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...bald unverhofft A2 Fahrer...oder lieber nicht??


tompeter69

Empfohlene Beiträge

A2 behalten!

 

Er ist viel günstiger, auch weil er den Wertverlust im Vergleich zum Abarth bereits hinter sich hat und auch im Unterhalt günstiger ist.

 

Er ist viel praktischer, weil größer im Innenraum und kann auch mal einen Kühlschrank oder 4 Erwachsene transportieren!

 

Er ist viel komfortabler, wenn du mal längere Strecken fahren musst, du wirst auch nicht jünger ... :-)

 

Du hast bereits viel repariert, das alles wird nicht noch einmal kaputt gehen.

 

Über Ersatzteile würde ich mir keine Sorgen machen. Da wird immer etwas aufzutreiben sein.

 

Außderdem hast du die Entscheidung bereits getroffen , als deine Tochter den Wagen nicht mehr brauchte, hast du ihn gekauft, statt ihn zu inserieren, und du steckst gerade nochmal  1200€ rein. Was sagt uns das? Du willst ihn im Grunde behalten, oder?

 

 

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@A2 HL jense

 

Aus früheren Konversationen mit dir ( ich interessierte mich ja mal für deinen EX- Audi A2) weiß ich ja auch, dass du neben dem A2 ein normales Alltagsfahrzeug mit Dach und vier Rädern besitzt und deine schrauberischen Fähigkeiten über den meinigen liegen.

 

Die praktischen Vorzüge des A2 sind mir ja durchaus bewusst.

Den aktuellen Austausch von Lenkgetriebe, Lambda- Sonden  und Kubelwellen-Sensor lasse ich aus mehrerlei Gründen vornehmen.

 

Bei einem Verkauf möchte ich dem Käufer mit gutem Gewissen ein funktionsfähiges Fahrzeug übergeben, was sich sicher leichter verkaufen lässt als ein "Bastlerfahrzeug".

Selbst wenn ich bei einem Verkauf nicht meinen " Kaufpreis+ Reparaturkosten" erhalten werde, so wird der Erlös höher sein als ohne die Beseitigung der Mängel und einen größeren potentiellen Käuferkreis ansprechen.

 

Bei eigener künftiger Nutzung habe ich dann eben ein Fahrzeug, welches keine aktuellen Mängel aufweist.

 

Für mich so oder so eine Win-Win-Situation, egal, wie die Entscheidung dann ausfallen wird.

 

@heavy-metal

 

Was die schwer kalkulierbaren Ausfallzeiten angeht bin ich absolut bei dir.

Vor allem bei Eis und Schnee brauche ich ein Auto, unter der Woche abends oder am WE könnte ich, wenn auch ungern, auf das Auto meiner Frau ausweichen.

 

Zwischen Ende April und Mitte November wäre das für mich hingegen zu über 90% ohne Auto machbar.

 

------------------------------------------------------------------------

 

Mittlerweile bin ich fast wieder näher am Abarth. Hatte mal einen Fiat 127 75HP, für den gab es irgendwann nicht einmal mehr nen Luftfilter über FIAT zu kaufen.... Sowas nervt....

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vor 49 Minuten schrieb tompeter69:

Hatte mal einen Fiat 127 75HP, für den gab es irgendwann nicht einmal mehr nen Luftfilter über FIAT zu kaufen.... Sowas nervt....

 

Dafür habe ich den Markenzubehör

 

Ich habe innerhalb von 48h per Post bekommen:

 

Alle 4 Gelenke der Gelenkwellen

Radlager

Kupplungsscheibe

Ölpumpensteuerkette (Diesel Problem)

Zahnriemenkit

 

Persönlich ist mir VW mit VCDS viel lieber als Fiat mit deren Diagnose.

 

Aber klar. Wenn Ihr Audi Werkstatt mit A2 vs Fiat mit Abarth gegenrechnet wird ggf der Fiat mit Zuverlässigkeit besser dastehen.

 

Wobei wenn du Service nach Fiat Norm machst wird es längerfristig mit der Multiaireinheit auch schwierig. Fiat tauscht das Filtersieb imho kaum bis gar nicht

 

PS: ich habe einen A2 1,4 TDI als Alltagsfahrzeug. Täglich 80km

 

Laufleistung 280tkm

 

Aber ich bin auch am grübeln wg. Scheibenwischer und Frontscheibe

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@_Manni_

 

Nix Multiair, der Abarth ist ein 4-Zylinder-Turbo alter Schule.

 

Den 2-Zylinder-Turbo hatte ich vorher, mit 105 PS aus 875ccm.

Cooler Motor, aber eben im Alter nicht    unproblematisch..

 

FRONTSCHEIBE A2 ?

Die gibt es doch noch bei diversen Ambietern.

 

@fasyrt

 

Meine Frau hat ein Fiat 500E Cabrio und einen VW Käfer 1600i.

Die will kein drittes Auto....

 

Gruß

Thomas

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Am 1.11.2023 um 13:35 schrieb tompeter69:

Den 2-Zylinder-Turbo hatte ich vorher, mit 105 PS aus 875ccm.

Cooler Motor, aber eben im Alter nicht    unproblematisch


du meinst TwinAir. Multiair ist Fiats Ventilsteuerung … ja im TwinAir, aber auch für die 1.4er T Jets, wenn ich mich nicht irre.

 

4 Zylinder alter Schule war bei Fiat der 2.0T

 

Am 1.11.2023 um 13:35 schrieb tompeter69:

FRONTSCHEIBE A2 ?

Die gibt es doch noch bei diversen Ambietern.

 
Ich tippe darauf manche der Realisten, fahren hier zu Audi und wenn Audi nicht kann ist das „Stand der Technik“

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vor 2 Stunden schrieb tompeter69:

@A2 HL jense

 

Nun kannst du aber einen 500E nicht mit einem Abarth 595 vergleichen, außer beim PlatzangebotB|.

 

Ansonsten bin ich bei dir.

 

 

Gruß

Thomas

 

Optik ist ja auch sehr ähnlich ... Ist ja die  gleiche Karosserie. 

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Der 500E (nicht der Kalifornien-Import) basiert auf einer völlig anderen Plattform, hat also mit dem seit 2007 (?) angebotenen 500 nichts mehr gemein. 
 

Ich würde beide Autos behalten - aber das hilft hier natürlich auch nicht weiter. Die Fahrzeuge sind einfach zu verschieden. Der A2 bietet zumindest noch etwas Nutzwert. 😎

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Beide behalten wird nichts.

 

Irgendwie sehe ich in den letzten Tagen immer wieder A2 durch die Gegend fahren, obwohl ich da schon vorher immer drauf geachtet habe...

Ein Wink des Schicksals?

 

Ich war Samstag kurz bei ihm ( er steht ja bei meiner Werkstatt), weil meine Tochter noch ein paar Dinge im Auto hatte, die sie umpacken wollte.

Ich nahm das Bordbuch mit, sah zu Hause das fast lückenlose Scheckheft...hatte dabei noch den Geruch seines Innenraums in der Nase...und nun, wo die Reparatur des Lenkgetriebes recht kostengünstig vonstatten geht und er ja noch die neuen Lambda- Sonden und den Kurbelwellensensor spendiert bekommt....im Moment bin ich beim Audi...

 

Gruß

Thomas

 

 

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Hallo Thomas,

 

deine Bedingungen sind eigentlich fast ideal für den A2. Das Auto muss nicht täglich ran und wird eher wenig gefahren, Alternativen sind verfügbar etc.

Okay, die Schrauber-Situation könnte besser sein, aber eine gute Werkstatt ist ja zu Hand, ebenso das dafür nötige Geld (das beim A2 sicher sehr viel überschaubarer ist als beim Abarth, zumindest wenn der mal älter wird).

 

Die Ersatzteillage beschäftigt mich ebenfalls (und führt dazu, dass ich den A2 eher mal stehenlasse, damit nichts dran kaputt geht ^_^). Aber sie ist auf absehbare Zeit noch nicht so dramatisch dass die Autos - zumal die Brot-und-Butter-Versionen - reihenweise stehenbleiben müssen.

 

Als Differenzkriterien zwischen A2 und Abarth, wenn man nur auf die Nutzung schaut, fallen mir in erster Linie der Fahrspaß / Fahrleistungen und das Platzangebot auf. Ist halt die Frage, wie man das jeweils bewertet.

 

Aktive und passive Sicherheit sind weitere Themen, die man mit in den Blick nehmen kann. Wobei ich mal behaupte, dass der A2 seinen Nachteil an dieser Stelle dadurch ausgleicht, dass du mit ihm viel defensiver unterwegs bist. :) Naja, zumindest fast.

 

Was noch eine Rolle spielen kann: Das bei einem Verkauf des Abarth frei werdende Geld kann bei Bedarf auch anderweitig genutzt werden. Und solche Bedarfe gibt es manchmal plötzlicher als man denkt...

Aber ob dieser Punkt überhaupt relevant ist, hängt natürlich vom restlichen Bankkonto ab.

 

Für die Entscheidungsfindung ist sicher nicht hilfreich, dass der A2 momentan nicht von dir gefahren werden kann. Ich würde sie deshalb vertagen bis zu dem Zeitpunkt, wo du beide Autos wieder fahren und direkt vergleichen kannst. So schwer wie dir die Entscheidung (nachvollziehbarerweise) fällt, läuft es vermutlich aufs Bauchgefühl hinaus, und dazu ist Fahren unerlässlich.

 

Viel Erfolg!

 

Gruß

Johannes

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@a2diesel

 

Danke Johannes für deine Einschätzung.

 

Mittlerweile bin ich soweit das "Wagnis A2" einzugehen.

 

Bringe es 

a) nicht übers Herz ihn zu verkaufen. Hängen zu viele Erinnerungen dran.

b) bin ihn ja ab und an schon gefahren und weiß, worauf ich mich vom Fahrgefühl her einlasse und schätze ihn als sparsamen, komfortablen Kleinwagen mit viel Platz

c) benötige ihn ja eher selten und es ist ja auch schon einiges dran gemacht worden

d) durch den Verkauf des Abarth entsteht eine nicht unwesentliche Rücklage für eventuelle Reparaturen

e) er hat wenig Ausstattung, das reduziert schon mal das Reparatur-Risiko ein wenig

f) mit 130tkm ist er nicht wirklich alt und verbraucht

 

Die Wunschkennzeichen sind bestellt, der Termin bei der Zulassungsstelle gebucht und der Abarth in die üblichen Verkaufsportale eingestellt.

 

Werde ihn bis zum Verkauf des Abarth erst einmal als Zweitwagen zulassen, falls dieser nicht schnell weggehen sollte.

 

Freue mich auf den A2.

Muss jetzt nur noch warten, dass mein Meister mit den Reparaturen durch ist.

 

Gruß

Thomas

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Am 8.11.2023 um 15:57 schrieb tompeter69:

...im Moment bin ich beim Audi...

... bis das nächste Problem auftritt, dessen Lösung entsprechend Zeit und Improvisation erfordert? ;) Ich suche z.B. seit einiger Zeit nach einem gut erhaltenen Sitzbezug mit Sitzheizung (Rückenlehne Fahrersitz). Alles, was der Gebrauchtteilemarkt hergibt, ist nachvollziehbar in einem ähnlich (oder deutlich höher) abgenutzten Zustand als das, was ich selbst gerade habe.

 

Seit ein paar Tagen suche ich "nur" einen Ölmessstab für den BBY. Nirgendwo ist einer zu bekommen. Nicht einmal gebraucht. Im Forum zu fragen brauche ich wohl auch nicht - in Anbetracht der entsprechenden Anfragen in den letzten Wochen. Da kommen - gerade auch in Bezug auf viele andere nicht mehr verfügbare spezifische A2-Teile - Gedanken auf, mich von meinem A2 zu trennen. Dann hätte ich in der Garage auch Platz füer ein E-Auto (ID.3?). B|

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vor 2 Stunden schrieb heavy-metal:

... bis das nächste Problem auftritt, dessen Lösung entsprechend Zeit und Improvisation erfordert? ;) Ich suche z.B. seit einiger Zeit nach einem gut erhaltenen Sitzbezug mit Sitzheizung (Rückenlehne Fahrersitz). Alles, was der Gebrauchtteilemarkt hergibt, ist nachvollziehbar in einem ähnlich (oder deutlich höher) abgenutzten Zustand als das, was ich selbst gerade habe

 

?????

 

Das ist für dich ein Hop oder Top Problem. Geh zum Autosattler deines Vertrauens und lass machen ;)

Oder wolltest du sagen, dass der originale Audi Sitzbezug im Audi Autohaus als es noch lieferbar war "billig war"

 

vor 2 Stunden schrieb heavy-metal:

Seit ein paar Tagen suche ich "nur" einen Ölmessstab für den BBY.

 

https://shop.audi-zentrum-goettingen.de/original-audi-a2-olmessstab-messstab-ol-stab-motorcode-aua-19017.html

 

AUA ist identisch zu BBY

 

Büdde.... damit du nicht noch tagelang suchst. Kannst mir aber PN schreiben, dann nehme ich die Antwort wieder raus, weil so ein wenig vermute ich "du suchst Gründe den A2 nicht mehr instand halten zu können ;) "

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Bei Sitzbezügen scheitert man im VAG- Konzern schon, wenn das Design 2 Jahre aus der Produktion ist.

 

Zudem ist das nicht wichtig für den Betrieb oder den TÜV.

 

Beim Alt-Auto-Betrieb muss man halt Kompromisse eingehen können.

Bin früher viele Alteisen gefahren und kenne solche Probleme.

 

Und wenn es dann doch mal nicht weitergehen sollte, dann kommt er halt weg, aber bis dahin.

 

Max. finanzielles Risiko für mich derzeit ca. 4.200 Euro Stand heute.

 

Wenn er noch vier Jahre durchhält mit normalen Verschleißreparaturen und ich ihn dann verschenke, dann hätte er 1050 Euro/ Jahr versenkt. 

 

Mit Instandhaltung , hm, sagen wir 600 Euro im Jahr on top.

 

1650/Jahr inkl. Wertverlust ..fair.

 

Mit ner Leasingrate für nen ID3 fährst du teurer....

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb _Manni_:

Geh zum Autosattler deines Vertrauens und lass machen ;)

 

Mit genau dieser Option befasse ich mich gerade. Alternativ auch mit einer strapazierfähigeren gebrauchten Ledersitzgarnitur in "platin" (nicht nur mit SHZ so selten wie die berühmte Briefmarke in blau). Beides allerdings nicht mit Prio-1, da mein Daily-Driver ein A4 (B8) ist und ich andere "Baustellen" habe. Schön wäre es, wenn der Sattler Zugriff auf die Hersteller der OEM-Stoffe hätte und mit Glück denselben Stoff besorgen kann wie er in meinem A2 vorhanden ist. Sonst muss ich eben Kompromisse machen.

 

@tompeter69 : natürlich ist der Sitzbezug nicht HU-relevant. Was jedoch für die Verfügbarkeit des Sitzbezugs gilt, gilt in ähnlichem Maße, wie Du ja inzwischen selbst festgestellt hattest, auch für nahezu alle anderen Teile, deren Nummer mit "8Z"-beginnt. Darunter sind dann auch viele Teile, die für die Betriebs- oder Verkehrssicherheit unerlässlich sind.

 

vor einer Stunde schrieb _Manni_:

AUA ist identisch zu BBY

 

Nein, nicht ganz. Siehe Wiki. Und auch bei den AUAs gibt es modelljahrbedingte Unterschiede bei den Peilstäben. Wobei wir den Wiki-Artikel mal dahin gehend ergänzen müssen, welche Griffe und Gesamtlängen die Peilstäbe haben (und wo genau sich der "Ball" zwischen den beiden Enden der Peilstäbe befindet), um eine etwaige Kompatibilität beurteilen zu können.

 

Eine Möglichkeit wäre evt auch, den Peilstab des ANY zu nehmen, der wohl oben denselben Griff hat wie der des BBY und somit in die Aufnahme auch des BBY passen könnte. Das muss ich beim nächsten Schraubertreffen in Legden (25.11.) mal eruieren. Meine Erkenntnisse folgen dann in einem separaten Thread. 

 

 

vor einer Stunde schrieb _Manni_:

 

... weil so ein wenig vermute ich "du suchst Gründe den A2 nicht mehr instand halten zu können ;) "

 

Nein, diese Gründe suche ich nicht. Es sind lediglich Beispiele, dass bei einem A2 inzwischen auch bei weniger "systemrelevanten" Teilen Zeit und Improvisationstalent gefordert sind, weswegen er sich immer weniger als "Daily-Driver" eignet. Ich habe diese Zeit nicht immer, so dass ich froh bin, einen "Zweitwagen" in meinem Fuhrpark und meinen A2 in den wohlverdienten Altersruhestand versetzt zu haben. Der A2 ist das "tollste" Auto, das ich je besessen habe - und das mich bisher, auch in Bezug auf Zuverlässigkeit, nie enttäuscht hat. Aber irgendwann werden sich Probleme einstellen, denn auch beim A2 sind die meisten Teile eben Verschleißteile. Nichts hält ewig, und man muss zugeben, das auch irgendwann die Zeit für den A2 mal ablaufen wird (oder gar schon abgelaufen ist?). 

 

vor 50 Minuten schrieb tompeter69:

Mit ner Leasingrate für nen ID3 fährst du teurer....

 

Zunächst: ich lease keine Autos. Ich kaufe sie - und finanzieren schonmal gar nicht. Bin da eben konservativ. Es ist Fakt, dass eine Investition in klimafreundlichere Technologien oft erst einmal unwirtschaftlich ist. Aber die Wirtschaftlichkeit ist ja nicht das alleinige Kriterium. Umwelt- und Klimaschutz fangen im Kopf an, nicht im Geldbeutel. Es ist eben die Frage, ob ich ein Ziel erreichen bzw. zur Erreichung des Ziels beitragen möchte - oder bis zum bitteren Ende (bzw. bis zum Überschreiten des Point-of-no-Return)  so weiter mache wie bisher. Eine Entscheidung pro E-Auto würde indes auch meinen A4 unweigerlich zur Disposition stellen.

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vor 4 Stunden schrieb heavy-metal:

 

Nein, diese Gründe suche ich nicht. Es sind lediglich Beispiele, dass bei einem A2 inzwischen auch bei weniger "systemrelevanten" Teilen Zeit und Improvisationstalent gefordert sind, weswegen er sich immer weniger als "Daily-Driver" eignet. Ich habe diese Zeit nicht immer, so dass ich froh bin, einen "Zweitwagen" in meinem Fuhrpark und meinen A2 in den wohlverdienten Altersruhestand versetzt zu haben.


 

Die Frage ist immer wie das zu verstehen ist ???

 

 

Oma sollte einfach ein neues Auto kaufen, weil VW nicht mehr hilft und man in den nächsten 20 Jahren wieder mit einer defekten Dose rechnen muss ??

 

sollte sie sich einen Ford Ecoboost kaufen, weil dort alle Teile lieferbar sind und man ohne Improvisationstalent einfach liegen bleibt, Motorschäden hat aber mit „Service“ ???

 

Ich fahre A2 weil es ein grundsolides Auto ist. Springt mir ein Reh vors Auto oder explodiert der Motor werde ich mir einfach Ersatz holen. So ist das leider mit „freien werkstattgepflegten Autos“.

 

keine Mobilitätsgarantie und Termine in 3-6 Wochen.


 

Aber ggf. bin ich auch einfach anderes gewöhnt.

 

 

Ich war nie Audi Kunde der umsorgt und umhegt wurde, den man beim Liegenbleiben abgeholt hat mit einem Kaffee, nach Hause brachte und nächsten Tag zur Arbeit fuhr. Ich habe mich steht darum gekümmert und bin bis jetzt nur 1x liegengeblieben und musste mit der Bahn fahren.

 

Übrigens war dort nur ein Teil gangbar zu machen.

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Ich fahre seit 25 Jahren sogenannte "Altfahrzeuge", teilweise Nischenprodukte mit fraglicher Ersatzteilversorgung.

 

Klar, man muss sich etwas kümmern und für's Thema interessieren - ist sicherlich nicht so praktisch wie Leasing oder Car Sharing - aber ein A2 mit 130 000 km halte ich diesbezüglich für einen unproblematischen Kandidaten, gerade bei einer überschaubaren jährlichen Km Leistung!

 

Glückwunsch zur Entscheidung- halte ich auf jeden Fall für die bessere Wahl - auch objektiv ohne rosa A2 Brille!🙈

 

 

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@heavy-metal

 

Nach wie vor halte ich das Fahrzeug für das nachhaltigste, welches gar nicht neu produziert werden muss.

Daher sollte man die vorhandenen erst einmal " aufbrauchen".

Audis Umgang bezüglich der Ersatzteilversorgung ist unschön:

Produzieren mit dem A2 ein Langzeit-Alu-Auto und lassen es dann langsam sterben.

Wirtschaftlich nachvollziehbar aufgrund der geringen Stückzahlen und Audis wirtschaftlichen Interessen an Neuverkäufen, ökologisch allerdings bedenklich...

Wie lange das gut geht, probiere ich jetzt einfach aus und drücke mir und allen anderen A2 - Eignern die Daumen.

 

 

@Jevo

 

Danke dir.

Habe mir ziemlich viele Gedanken gemacht in den letzten Wochen und fühle mich wohl mit der Entscheidung, auch unter rationalen Gesichtspunkten, eben weil ich den Audi nur selten fahren muss und werde.

 

Gruß 

Thomas

 

 

 

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Also, ich fahre meinen A2 1.4 im vollen Alltagsbetrieb, rund 13.000 Kilometer im Jahr, meist zur Arbeit, einfacher Weg rund 24km, auch mal ein paar Hundert Kilometer am Stück, bisher gibt es absolut keine Probleme wegen der Teileversorgung, habe mir gerade erst neue Kurbelgehäuseentlüftungsschläuche bei Audi Tradition beschafft, werden im Dezember im Rahmen der Inspektion verbaut. Was die Windschutzscheibe angeht: Der 1. Internationale K70-Club e.V. hat vor ein paar Jahren Windschutzscheiben nachfertigen lassen, die sind nicht besonders teuer geworden. Noch gibt es sicher die Formen für die A2- Windschutzscheibe. Wenn Audi Tradition da nichts macht, wird es vielleicht mal der Aufhänger, daß der Club sich einen Teilepool zulegt. Voraussetzung ist ein Teilepoolwart, der Lagerraum für die Teile hat und bereit ist, die Arbeit von Bestellung, Abrechnung und Versand auf sich zu nehmen. Das klappt bei dem K70-Leuten hervorragend, da ist seit über 30 Jahren erst der zweite Teilepooler im Dienst. Windschutzscheiben kann man z.B. in einem alten Überseecontainer lagern, denen macht das nichts. Auch Bremsscheiben, Abgasanlage (Jetzt sogar die zweite Tranche in Edelstahl), Windschutzscheibendichtungen, Sitzunterpolster und vieles andere wurde inzwischen nachgefertigt. Finanziert wird das alle über eine einmalige Einlage in den Teilepool von allen Mitgliedern, es sind rund 200, von 50€, die beim Clubaustritt unverzinst zurückgezahlt werden.

Die Teilesituation ist beim VW K70 seit vielen Jahren viel dramatischer als beim A2, von VW gibt es gar nichts mehr, außer ein paar Gleichteilen vom VW Käfer. Der Club hat übrigens immer alle Bestände von Teilen, die irgendwo auftauchten, en bloc aufgekauft, selbst das VW Museum wollte "das alte Zeug" vor einigen Jahrzehnten nicht mehr haben und hat dem Club das Material verkauft, wie auch Stauber in Hessen. Weltweit wurde und wird eingekauft. Die Produktionszahlen des A2 sind mit denen des K70 ungefähr vergleichbar und beim A2 haben wir den Luxus, daß wir nicht so viele Blechteile benötigen, die korrodierte Karossen wieder fit machen.

Seit Jahren ist es so, daß VW beim K70-Club "bitte, bitte" machen muß, um Teile für ihre Museumsfahrzeuge zu bekommen, bekannt sind ein K70 in Salzgitter, dem ehemaligen Produktionsstandort, einer im "Zeithaus" der Autostadt, beides reine Ausstellungsfahrzeuge. Desweiteren gibt es aber auch zwei Fahrzeuge, die auf Veranstaltungen eingesetzt werden, technisch werden die auch vom Club betreut, VW hat weder Wissen, noch Werkzeuge oder Unterlage, hat alles entsorgt, vieles ist eben beim Club gelandet.

 

Gerade habe ich mit meinem Bruder einen K70 klar gemacht, der exakt die gleiche Ausstattung, Farbe, Motorisierung und Polsterung hat, wie der erste K70, den mein Vater 1972 neu gekauft hatte. Der Wagen wurde nach gut einem halben Jahr in einen Unfall verwickelt (es sollte nicht der letzte gewesen sein, aber ein Werkstattmeister hat ihn sich nach dem ersten Unfall wieder aufgebaut). Der zweite K70 meines Vater hatte dann die gleiche Farbe usw. nur eine andere Motoriserung. Es ist uns gelungen, das gleiche Kennzeichen wir damals für den Oldtimer zu bekommen, der ja auch schon über 50 Jahre alt ist. Der Wagen ist derzeit bei einem Spezi im "K70-Kompetenzzentrum Westerwald", da trotz des hervorragenden Zuständes einiges zu tun ist, neue Kühlmittel- und Kraftstoffpumpe, Simmering Getriebeschaltwelle, neue Abgasanlage usw. Das alles bekommt man problemlos über den "Club-Dealer".

 

Ich weiß, der eine oder andere will ein Bild, hier bei der Abholung, der weiße K70 war der K70, den mein Bruder bisher hatte, der wurde "in Zahlung" gegeben.

 

PXL_20231028_093405368.thumb.jpg.341e378323452edcc985439ba26a88dd.jpg

 

Gruß

 

Uli

 

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Wo werden denn die K70 Teile gelagert? Wenn es auch in Hagen ist und dort noch Platz ist, könnte man sich dort anschließen? Teilebewegung dann per A2- Clubtransport. In Hagen würde ich das Einlagern und verwalten evtl. übernehmen. Sind keine 30 Km von mir. Wenn jemand güstig an Teile kommt und die bei Bedarf anbietet, wäre das schon eine tolle Sache. Ich kann leider nix einlagern.

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vor 6 Stunden schrieb tompeter69:

Nach wie vor halte ich das Fahrzeug für das nachhaltigste, welches gar nicht neu produziert werden muss.

Daher sollte man die vorhandenen erst einmal " aufbrauchen".

 

Da bin ich voll Deiner Meinung. Wobei wir aber auch betrachten müssen, wer das alte Auto "aufbraucht". Abwrackprämien zu zahlen, damit ein funktionsfähiges Auto verschrottet wird, ist die schlechteste Lösung und ist grundsätzlich aus ökologischen Gründen abzulehnen. Was aber soll daran schlecht bzw. nicht nachhaltig sein sein, sich von seinem Verbrenner zu trennen und z.B. ein E-Auto zu erwerben, wenn ein anderer, dessen Budget stark begrenzt ist, meinen "frei gewordenen" Verbrenner "zu Ende fährt"? Ein nachhaltigeres (neues) Auto mit entsprechend hohen Anschaffungskosten wird ja nicht von denjenigen erworben, die kein Geld haben, sondern von denjenigen, die es sich (hoffentlich) leisten können. Deswegen ja mein Ansatz: Umweltschutz und Nachhaltigkeit erfordern zunächst einmal eine Investition. Wie sagt man so schön hier am schönen Niederrhein: "von nix kütt nix"!

 

vor 6 Stunden schrieb tompeter69:

Audis Umgang bezüglich der Ersatzteilversorgung ist unschön:

Produzieren mit dem A2 ein Langzeit-Alu-Auto und lassen es dann langsam sterben.

Wirtschaftlich nachvollziehbar aufgrund der geringen Stückzahlen und Audis wirtschaftlichen Interessen an Neuverkäufen, ökologisch allerdings bedenklich...

 

Nun, es ist ab EOP nicht das Problem von Audi, wenn es keiner gekauft hat. Insofern spielen bei der Bevorratung von Ersatzteilen wirtschaftliche Gründe eine wichtige Rolle. Wie schon gesagt: Ökologie kostet erstmal Geld. Und wenn die Hersteller von Produkten das nicht ausgeben wollen, dann müssen andere - staatliche - Institutionen eben die Rahmenbedingungen festlegen.

 

Der A2, insbes. der ANY, kam in Bezug auf das, was es ökologisch leisten kann, einfach um 10 Jahre zu früh. Gleichfalls war es nicht das Hauptentwicklungsziel von Audi, ein Auto zu konstruieren, das einem auch nach 20 Jahren nicht unterm Ar... weg korrodiert. Querlenker mal außen vor. :janeistklar:Deswegen erfreut sich sich der A2 im allgemeinen heute einer gewissen Beliebtheit. Der Markt war seinerzeit schlichtweg nicht vorhanden für ein derartiges Fahrzeugkonzept, und es ist müßig, auch mit Verweis auf die erste Mercedes-A-Klasse darüber zu sinnieren, ob eine andere Marketingstratiegie zu einem deutlich besseren Verkaufserfolg - einher gehend mit einer heute u.U. besseren ET-Versorgung -  geführt hätte.

 

Wenn ich mir überlege, wie viele potenzielle Kunden in Mitteleuropa gerade in Zeiten von Starkregen und abwechselnden langen Dürreperioden beim E-Auto das Haar in der Suppe suchen oder sich - aus fehlsynaptierten Prestigegründen (?) - ein nagelneues SUV mit ganz locker 3-stelligen PS-Zahlen, ebenso lockeren 2-stelligen Verbrauchswerten und lautem "Proletarier-Klappenauspuff" in die Garage (nein: vor die Tür! - sonst sieht es ja keiner!) stellen, dann kommt unweigerlich der Gedanke auf, dass einige den Schuss noch nicht gehört haben. Feigenblatt "Hybridantrieb" - bzw. der saudoofe Spruch von BMW ("efficient dynamics" :crazy:) - hin oder her.

 

--------

 

@Deichgraf63 : Danke für den Bericht bzgl. des K70 - den ich auch noch aus meiner Kindheit kenne. Mein Vater hatte seinerzeit statt des K70 einen Audi 100 gekauft. Ich wollte, damals so ca. 9 Jahre alt, den K70, konnte mich aber, Asche über mein Haupt,  bei meinem Vater nicht durchsetzen. 9_9 :Hofnarr:

 

Die Idee mit dem Erwerb bzw. der Verfügbarkeit von Ersatzteilen finde ich gut. Der dafür erforderliche Aufwand soll bzw muss jedoch ausschließlich denjenigen zu Gute kommen, die den A2-Club aktiv und finanziell mit ihrer Mitgliedschaft unterstützen. Wir schon gesagt: "von nix kütt nix!"  ;)

 

 

Bearbeitet von heavy-metal
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vor 42 Minuten schrieb heavy-metal:

Die Idee mit dem Erwerb bzw. der Verfügbarkeit von Ersatzteilen finde ich gut. Der dafür erforderliche Aufwand soll bzw muss jedoch ausschließlich denjenigen zu Gute kommen, die den A2-Club aktiv und finanziell mit ihrer Mitgliedschaft unterstützen. Wir schon gesagt: "von nix kütt nix!"  ;)

So ist es beim K70-Club mit raren Teilen auch gelöst. Wenn Nachfertigungen anstehen, sind allerdings oft gewisse Stückzahlen Bedingung, bzw. sorge die für erheblich günstigere Einzelpreise, es gibt ja immer Grundkosten, die unabhängig von der produzierten Teilezahl anfallen (Werkzeug- und Rüstkosten zum Beispiel) und dann die Stückkosten.

 

Bei den Teilen gibt es dann zwei Preise, einmal für Mitglieder, einmal für externe. So kommt dann wieder "Spielgeld" für den Teilepool zusammen, um z.B. Nachfertigungen unabhängig von Vorbestellungen finanzieren zu können, so entsteht auch kein Gewinn, der der Vereinsatzung ja widersprechen würde. Eine gewisse finanzielle Rücklage gewähren die Behörden übrigens, das dürften auch größere Summen sein, wenn der Verein glaubhaft machen kann, daß dieses ein Ansparen von Kosten für eine beabsichtigte Nachfertigungsaktion sind. Das wird dann ja auch ein paar Jahre später sichtbar, daraus wird eben kein Festessen für den Vorstand finanziert, Übernachtungskosten übernommen usw. Bei ordnungsgemäßer Buchführung ist das kein Problem.

 

Gerade auch Aufarbeitungen wie z.B. für die Scheibenwischerarme lassen sich auch auf "Vorrat" durchführen und müssen keine Aktion von einzelnen Mitgliedern auf deren Risiko sein. Es gibt auf den Schrottplätzen derzeit schon viele A2, da kann man solche Teile erwerben, aufarbeiten, die Kosten zuschlagen und dann in den Teilepool einlagern. Der Vorteil ist die sofortige Verfügbarkeit. Beim K70 wurde das z.B. mit den Kühlmittelpumpen gemacht. Auch NOS-Teile wurden nach kurzer Zeit undicht, da die Abdichtung aus Metall korrodierte. Ein Freund eines Freundes, ein gewisser M.S., auch in A2-Kreisen bekannt, hatte die Idee, das System einer Keramikdichtung wie bei BMW zu übernehmen. Von den so überarbeiteten Kühlmittelpumpen wurde nie wieder ein Exemplar undicht. Deswegen sind Kühlmittelpumpen problemlos lieferbar.

 

Hier sind wir beim A2 in der komfortablen Situation, daß die Kühlmittelpumpen sich auch in vielen anderen Konzernfahrzeugen finden, der Nachschub derzeit kein Problem ist. Man muß hier auch bedenken, daß die Pumpen beim A2 regelmäßig bei jedem ZR-Wechsel zu tauschen sind, also immer wieder Bedarf besteht. Eine gewisse Crux beim A2 ist die Vielfalt der Motoren, es gibt Diesel und Benziner, den FSI, dann noch Unterschiede in den Baujahren z.b. bei der Zündanlage der 1.4er. Hier haben wir eher ein Problem als beim K70, der zwei verschiedene 1,6er hat, 75 und 90 PS; hier sind hauptsächlich Vergaser und Zylinderkopf sowie das Differential ab einem gewissen Produktionsdatum unterschiedlich, dann gibt es noch den 1.800er mit 100 PS. Vergaser gibt es mit Choke oder Startautomatik, hier mit und ohne elektrische Zusatzbeheizung der Startautomatik. Nur: So etwas geht selten kaputt und man kann Teile vom Alt- auf das Neuteil umbauen, alle Vergaser basieren auf dem gleichen Grundvergaser. Auch unterschiedliche Kühler gibt es, wobei es kein Problem ist, den größeren Kühler generell zu verbauen. Dafür müssen sich die K70-Leute mit Blechteilen herumplagen, trotz nur viereinhalb Jahren Bauzeit - ähnlich also wie beim A2 - gibt es drei verschiedene Ausführungen der vorderen Kotflügel, zwei verschiedene Motorhauben und hintere Türen, zwei verschiedene Grundformen der Vordersitze, dazu noch mit und ohne Liegesitzbeschlag, mit und ohne Kopfstützen.

 

Teileversorgung und Teilekunde ist eine sehr spannende Sache. Der K70-Club ist auch Mitglied im Deuvet, dem Oldtimerdachverband. So gibt es im Club auch einen "Typreferenten", der sich eben mit all diesen Unterschieden in Ausstattungen, Motorisierungen und Baujahren auskennt. Wir haben da im A2-Wiki auch eine schöne Referenz in dieser Sache.

 

Gruß

 

Uli

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vor einer Stunde schrieb Nupi:

Wo werden denn die K70 Teile gelagert? Wenn es auch in Hagen ist und dort noch Platz ist, könnte man sich dort anschließen? Teilebewegung dann per A2- Clubtransport. In Hagen würde ich das Einlagern und verwalten evtl. übernehmen. Sind keine 30 Km von mir. Wenn jemand güstig an Teile kommt und die bei Bedarf anbietet, wäre das schon eine tolle Sache. Ich kann leider nix einlagern.

In Hagen wohnt der 1. Vorsitzende des Vorstandes des K70-Club, genaues kannst Du im Impressum des frei lesbaren Clubmagazins lesen, also kein Problem wegen der Datenschutzgrundverordnung. Seine Wohnadresse kenne ich recht gut, in der Straße hatte ich einige Jahre eine Freundin in Fernbeziehung, da gibt es keine Lagermöglichkeit. Der Teilepool des Clubs befindet sich im Großraum Celle in Niedersachsen. Näher bezeichne ich das hier nicht, kann man aber anhand der Angaben in der Clubzeitung auch herausfinden. Früher war der Teilepool in Clubzeitung öffentlich, das hat man nun nicht mehr, da die Zeitung öffentlich lesbar ist und es die Öffentlichkeit nichts angeht, was im Teilepool ist; Mitglieder bekommen selbstverständlich die Liste der Teile.

 

Gruß

 

Uli

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Och nö...ärgere mich gerade ein wenig...

 

Die Kugel steht ja noch immer bei meinem Meister auf dem Hof.

 

Die Lambda-Sonden und die Sensoren hat er inzwischen erhalten, nur mir dem Einbau... sein Angestellter macht jetzt auf "Work-Life-Balance" und schafft nur noch 30 Stunden die Woche ( mit knapp über 30 Lenzen...).

 

Passt gerade, wo das Auftragsbuch meines Schraubers aus allen Nähten platzt und er sich nur immer mal nebenbei um den Audi kümmern kann.

 

Montag in einer Woche habe ich Termin bei der Zulassungsstelle, die neuen Kennzeichen und und die Klettstreifen liegen bereit, muss nur kurz wegen der eVB bei meinem KFZ- Versicherer einloggen...und schon könnte es losgehen...was nun wohl nichts wird. Sogar Schlüsselanhänger habe ich schon bestellt.

Auf dem Dachboden liegt seit dem Kauf des Audi für meine Tochter auch noch ein Satz nagelneuer Satz Velourmatten...und dann ist ein Teil der Vorfreude schon wieder dahin. Mist!

 

Immerhin ist die Servo- Lenkung wieder betriebsbereit, der gebrauchten Leitungen sei Dank.

 

Jetzt suche ich nach einem fähigen OBD-2- Tester zum Auslesen und zurücksetzen möglicher Fehlereinträge.

 

Gibt es da was außerhalb von VCDS?  Mein 10 Euro Gerät findet zwar das Motorsteuergerät und kann die Fehler lesen und löschen, aber zumindest hat es mir keine weiteren Steuergeräte angezeigt. Nutzte das 'Ding ja eigentlich für die Motorräder....

 

Gruß

Thomas

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Ich habe 2006 den Fehler gemacht und mich vom Kauf eines A2 1.2 TDI abbringen lassen. Hat mir damals schon voll getaugt.

Dann fuhr ich alte Mercedes W124 Turbodiesel bis ich reparaturmüde war.

Dann kamen 5 Jahre Renault ZOE elektrisch.

W210 MB Turbodiesel und Dodge Challenger V8 Hemi.

Seit 1 Jahr endlich den A2 1.2

TDI.

Einfach nur geil. Es darf dich halt nicht stören im hässlichsten Auto zu sitzen.

Für mich eine Zeitkapsel und jedesmal erstaunlich wo Audi vor 20 Jahren war.

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@eric1617

 

Ich hab ja Glück...finde das Design des A2 äußerst gelungen...damals und heute erst recht...zeitlos, gefällig und ehrlich.

Heute wo jeder Kleinwagen irgendwie aufgebasen und möchtegerngroß und aggressiv daherkommt, ohne wirklichen Mehrwert in der Karosserie zu bieten ( Übersichtlichkeit, Platzangebot)...irgendwie manchmal fast  peinlich..

Gut, der A2 könnte nen Ticken breiter sein für das Verhältnis zu Höhe, aber dann wäre daneben nicht so viel Platz für meine Motorräder 😉.

 

Aber gut, der 1.2 quasi ohne Radläufe ist da schon noch extremer unterwegs ..

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vor 11 Stunden schrieb eric1617:

Einfach nur geil. Es darf dich halt nicht stören im hässlichsten Auto zu sitzen.

Hey, der A2 ist so schön, da gibt es jedes Jahr sogar einen Kalender, nur mit A2s drauf... 

 

 

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GuMo,

der A2 polarisierte damals mehr als heute.

Auch in der Erscheinung war er seiner Zeit voraus und mit eines der ersten Autos bei welchem die Proportionen nicht "gefällig" waren. Für das gutbürgerliche Auge stimmte das Verhältnis von Höhe zu Breite einfach nicht. Heute gibt es deutlich mehr Modelle mit dieser "Unart" und deswegen sind m. M. die Stimmen zur Optik des A2 fast verstummt.

Bei hässlich fallen mir da ganz andere Autos ein..., wie z. B. Edsel, Rodius, Scorpio oder eben die Ikone des schlechten Geschmacks... der Multipla :puke:

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:rock2:

Es wird sich immer jemand finden, der versucht auch Sch... Gold zu machen. Find ich cool aber es bleibt ein Multipla. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ein Bekannter von mir so einen Kackhaufen hatte und ich einmal sogar mitfahren musste. Das war in allen Belangen eine Erfahrung auf die gerne verzichtet hätte...:bonk:

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vor 2 Stunden schrieb FSI-Treiber:

... dass ein Bekannter von mir so einen Kackhaufen hatte und ich einmal sogar mitfahren musste. Das war in allen Belangen eine Erfahrung auf die gerne verzichtet hätte...:bonk:

 

Nanana... ;) Der Multipla war ein Auto mit ähnlich hohem Nutzwert wie der A2. Auch der Multipla basierte auf dem Space-Frame-Konzept. Auf knapp 4,10 m Länge und 1,90 m Breite war es möglich, bis zu 6 (in Worten: sechs!) Personen komfortabel (!) von A nach B zu befördern. Die Variabilität des Autos wurde insbes. von den italienischen Taxifahrern geschätzt. Auch wenn der Multipla doppelt so lange wie der A2 produziert wurde: es wurden davon mehr Autos hergestellt als vom A2. Nicht mitgerechnet die Anzahl der in China in Lizenz produzierten Fahrzeuge.

 

Dem Multipla konnte man eigentlich nur einen "Nachteil" attestieren: das Design der Generation bis Mj 2004. Das Facelift kam zu spät: da war der Ruf bereits ruiniert.

 

Zu guter Letzt: wer Kritik eines anderen an just demjenigen Automodell persönlich nimmt, dem ist nicht zu helfen. Ich jedenfalls kaufe mir dasjenige Auto, von dem ich (!) überzeugt bin. Und nicht, um einem anderen einen Gefallen zu tun.

 

vor 22 Stunden schrieb tompeter69:

Och nö...ärgere mich gerade ein wenig...

 

Und das sicher nicht zum letzten Mal. Wetten? ;)

 

vor 22 Stunden schrieb tompeter69:

Jetzt suche ich nach einem fähigen OBD-2- Tester zum Auslesen und zurücksetzen möglicher Fehlereinträge.

 

Gibt es da was außerhalb von VCDS?  Mein 10 Euro Gerät findet zwar das Motorsteuergerät und kann die Fehler lesen und löschen, aber zumindest hat es mir keine weiteren Steuergeräte angezeigt.

 

Die "Billig"-Apps machen das, was sie sollen: sie greifen aufs Motorsteuergerät zu, und das war es dann auch. Sie erfüllen insofern die Grundforderung der EU, dass jeder - und  nicht nur der jeweilige Kfz-Hersteller - in der Lage sein muss, eine Inspektion druchführen zu können, ohne vom jeweiligen Kfz-Hersteller abhängig zu sein. Wer mehr haben und Steuergeräte codieren will, kauft sich eine vernünftige Vollversion wie VCDS.

 

Ob es z.B. mit Carly, OBD-Eleven oder was auch immer günstiger oder "besser" geht? Wohl kaum. Entweder lassen Bedienkomfort oder Funktonsumfang Wünsche offen, oder man abonniert im Jahesrhythmus kostenpflichtige Updates.

 

Wer Zugriff auf (nahezu) alle Steuergeräte haben will, für den tut es auch ein normaler Scanner. Z.B. diese hier. Die sind dann u.U. auch für Fahrzeuge anderer Hersteller geeignet.

Bearbeitet von heavy-metal
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So, mein Meister hat einen neuen Kollegen und gestern Überstunden gemacht, um den Audi wieder fit zu machen.

 

Nun steht er frisch gewaschen und gesaugt auf der Auffahrt und freut sich auf die Ummeldung auf meinen Namen am Montag.

 

Ich mich auch.

 

Werde mir wohl diesen ICarsoft i908 mal zulegen. Scheint ein Muss für einen Audi A2- Fahrer  oder VAG- Besitzer) zu sein, die Fehler auslesen zu können. :).

 

Gut.

 

Die Lenkung lenkt, die Kontroll-Leuchte ist aus ( mal sehen wie lange) und der Audi schnurrt wie ein Kätzchen.

 

Gruß

Thomas

 

 

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Jo, die ersten Kilometer gestern waren sehr erfreulich. 

"Welcome Home"- Gefühl schon nach wenigen Kilometern.

Sonntag darf er in seine  alten Heimat nach Hamburg, um meine Frau vom Flughafen abzuholen.

Schön gemütlich mit 120 über die Bahn bummeln, freue mich schon darauf.

So ein A2 strahlt einfach Ruhe aus.

Mit dem Abarth fällt das ungleich schwerer, nicht einfach mal durchzudrücken.

 

Gruß

Thomas

 

Der Abarth ist wech, der Audi hat frische Schilder und ist die ersten 387km mit einem Verbrauch von 5, 72 Litern/100km gefahren, trotz 175er Allwetterreifen. So kann das bleiben.

 

Und das Schönste ist:

Keine Fehlermeldungen mehr, konstanter Leerlauf, besseres Startverhalten. Die Investitionen in die Lambdasonden und Sensoren haben hat sich gelohnt.

 

Lustige Anekdote:

Wir mussten das'Auto meiner SchwieMu von einem verschlossenen Parkplatz bergen.

 

Da der Weg von der Wachstation zum Parkplatz etwas weit war, boten wir der Dame vom Sicherheitsdienst die Mitfahrt an.

Kaum saß sie im Fond, da meinte Sie:

 

"Ist der neu?"

 

"Nee, neunzehn"

 

Der Audi platzte fast vor Stolz 😀.

 

 

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  • 2 Wochen später...

Gestern auf dem Parkplatz durfte ich neben einer grauen Alu-Kugel parken  mit RD- Kennzeichen.

War leider schon weg, als ich rauskam.

 

Und zu Weihnachten beschenke ich mich und den A2 mit dem iCarsoft VAWS V3.0 in der Hoffnung es nie zu benötigen:D.

 

Vielleicht ist das ja wie mit den KFZ- Haftpflicht- Versicherungsbeiträgen. Drücke ich seit 35 Jahren für diverse Fahrzeuge ab  und habe die Leistungen noch nie beanspruchen müssen.

 

Aber nun kann ich zumindest im Bedarfsfalle schon mal ne Vorweg-Analyse starten und dem Lütten in seine Steuergeräte schauen.

 

PS: Die ersten Fahrten im Schnee waren sehr ungewohnt. Der Abarth 595 hatte ja "richtige Winterreifen", der Audi fährt auf Ganzjahresreifen ( mit Schneeflocke).

 

Der Abarth war deutlich frontlastiger und fuhr mit den Winterreifen deutlich besser los.

Beim Bremsen unterzieht man regelmäßig einen ABS- Funktionstest im A2. Mit reinen Winterreifen wäre das wohl besser.

Aber im leichten Drift ist die Kugel dafür sehr gut beherrschbar und lässt sich gut wieder "einfangen" ( ausprobiert auf einem großen und leeren Parkplatz). Ich weiß gerne im Voraus, wie mein Auto in einer solchen Situation reagiert und probiere das halt aus.

 

Nächste Woche ist es ja vorbei mit der weißen Pracht und ich werde wieder mit dem Zweirad zur Arbeit fahren. Spart Geld und schont den Audi, macht aber traurig, eben weil der Audi dann ungenutzt in der Garage steht.

 

Ich hatte neulich schon zu meiner Frau gesagt: " Eigentlich brauche ich jetzt nur noch ein zusätzliches Winterauto ( also einen zweiten A2 9_9).

Sie hat nur gelacht...weil sie ja weiß, dass ich dafür keinen überdachten Stellplatz habe...)

 

Gruß

Thomas

Bearbeitet von tompeter69
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sehr interessante Diskussion hier....

 

Also ich geb mal auch meinen Senf dazu. Ich habe die letzten 2-3 Jahre gerade auch wegen der Pandemie genug Zeit gehabt mich mit meinen 3 A2's die bei mir auf dem Hof stehen ausgiebigst zu beschäftigen und diese wieder auf Vordermann zu bringen. Darunter ist auch ein Daily Driver, der oft gescholtene 1.6er, der einfach nur das tut was er muss, nämlich fahren...

Dazu habe ich diverse A2 zum Auschlachten von Teilen, die ich wollte (z.B. original AHK, diverse gut erhaltene Innenraumteile, OSS,...) gekauft, diese ausgeschlachtet und die Teile in meine A2 eingebaut, aber auch mehrere A2 (ich glaube 5 waren es in Summe) einfach gekauft und wieder aufgebaut. Die hatten vom defekten OSS über teils massive Motorprobleme und entweder TüV abgelaufen oder TüV nicht mehr bestanden mit einer langen Liste oder  ...  einfach den Status, dass der aktuelle Besitzer keine Lust mehr hatte da noch mehr Geld reinzustecken um die weiterhin auf der Strasse zu halten und entsprechend waren die alle sagen wir mal preiswert. Gleichzeitig aber die Substanz gut genug, dass sie (zumindest für mich) zum Verschrotten zu schade waren.

Ergo ich hatte einfach Lust und das Interesse die wieder auf die Strasse zu bringen. Die wurden dann alle entsprechend durchrepariert,  haben dann alle neuen TüV bekommen und wurden wieder verkauft. Ich habe dabei unheimlich viel zum A2 und allen möglichen Problemen dazugelernt und möchte mal sagen auch viel Kompetenz dazu erworben. Drei dieser A2 fahren in meiner unmittelbaren Nachbarschaft, also nicht einfach so aus den Augen aus dem Sinn.

 

Warum schreibe ich das?

Natürlich bin ich A2 affin aber wir haben einen recht üppigen Fuhrpark und da ist es einfach so, dass der A2 das BILLIGSTE und am EINFACHSTEN am Leben zu erhaltene Auto ist.

Es gibt vielleicht nicht mehr alles original neu, aber das ist auch gar nicht notwendig. Entweder kauft man gebrauchte Ersatzteile aus Schlachtern, die es genug gibt oder man kauft Aftermarket-Teile, die im Regelfalle auch gut erhältlich sind und gut funktionieren. Was muss bei mir ein Original Auspuff drunter sein, wenn es auch gute Nachbauteile gibt. Es gäbe genug Beispiele. Windschutzscheibe oder Scheibenwischer sind doch kein Engpass! Da gibt es nach wie vor die Originalscheiben, halt ohne Audi Logo. Jeden Scheibenwischerarm kann man wieder reparieren und danach lackieren, sieht aus und funktioniert wieder wie neu... so könnte man die Liste beliebig erweitern.

 

Diese ganze Ersatzeildiskussion ist doch herebeigeredet. Es gibt bisher für alles eine Lösung!! ..und ich gehe davon aus es wird auch zukünftig so bleiben. Klar bekommt man vielleicht irgendwann keinen neuen Lichtschalter mehr, aber da ist doch nicht entscheidend ob ein A2 noch fährt, nur weil der alte abgegammelt ist. .. und auch da wird es bald findige Bastler geben, die den neu lackieren und die Symbole rauslasern.

Ich denke man muss klar zwischen Teilen, die funktionieren aber optischen Ansprüchen nicht mehr genügen (Thema Softlack) und Teilen, die fürs Fortkommen relevant sind unterscheiden. Da sehe ich bisher keine Engpässe.

 

Bleibt lediglich die Hürde was man selbst reparieren kann und was man ggf. machen lassen muss. Klar eine gewisse Neugier und auch Selbstbewusstsein sich an Dinge ranzutrauen schadet nicht, aber selbst jeder Schrauber-Linkshänder kann sich entwickeln wenn er/sie es denn nur will.

Dazu kann ich jedem nur empfehlen zu einem der vielen A2 Schraubertreffen zu gehen. Dort ist immer genug A2 Kompetenz vorhanden um jedem zu helfen oder eine Lösung zu finden und ja alles Spezialwerkzeug gibt es da im Regelfalle auch. Oft reicht es ja schon den genauen Fehler zu lokalisieren um ihn dann gezielt beheben zu können (oder zu lassen). Die Kosten beim Selbstschrauben sind überschaubar und man lernt viel dazu. Muss man es dann doch machen lassen kann man wenigstens gezielt eine Reparatur in Auftrag geben anstatt einen Forschungsauftrag zu finanzieren.... 

 

Was spricht also überhaut dagegen einen A2 bis ins hohe Alter zu fahren? Ich finde keine schlagenden Argumente.

Noch als kleiner Hinweis zu neueren Autos. An einem E-Auto oder Hybrid könnte ich wegen der Hochvolt-Elektrik und komponentengeschützen Elektronik fast gar nichts mehr schrauben. In 10 Jahren wird so ein Auto dann eher auf dem Schrott landen wegen unwirtschaftlicher Reparaturkosten als ein A2.

 

Jetzt könnt ihr gerne auf mich eindreschen ;-)

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vor 17 Minuten schrieb Krebserl:

Was spricht also überhaut dagegen einen A2 bis ins hohe Alter zu fahren?

Vom Auto oder vom Fahrer? :D

Ansonsten bin ich 100% bei Dir.

vor 18 Minuten schrieb Krebserl:

In 10 Jahren wird so ein Auto dann eher auf dem Schrott landen wegen unwirtschaftlicher Reparaturkosten als ein A2.

Danke!

Das sehe ich ganz genauso.

Nachhaltig ist an den Kisten gar nichts.

 

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... ach ja was ich noch erwähnen wollte.

Die km-Laufleistungen der wieder aufgebauten A2 reichten von 190tkm (BAD, 1.6) über 195tkm (BBY, 1.4) über 210tkm (BAD, 1.6), 255tkm (BBY, 1.4) bis zu 440tkm (AMF, 1.4 TDI) und die Motoren waren alle kerngesund von den Eckdaten (Kompression, Laufruhe, Verbrauch, keine Lecks .o.ä.).

Hohe km-Leistungen sind also alleine auch kein Argument sich von einem A2 zu trennen.

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@Krebserl

 

Danke, dein Post macht Mut.

Und ich habe mich ja ein paar Wochen auf diesen Wechsel von Stahl zu Alu vorbereitet, Ersatzteile gegoogelt, hier viel Für und Wider gelesen und mich dann bewusst auf das "Wagnis A2" eigelassen.

 

Gestern ist mein "Lesegerät" geliefert worden, um zumindest den Ursachen möglicher Fehlfunktionen besser auf den Grund gehen zu können. 

Motorseitig habe ich Vertrauen in den 1.4er, wenn man sich die erreichten Laufleistungen mancher A2 und deren deren motorseitigen Derivaten ( Golf/ Polo/ Fabia) anschaut.

Ist ja nur ein einfacher Sauger, zudem nicht wirklich leistungsmäßig ausgereizt.

 

Habe schon viel Altmaterial ( VW 1600TL, diverse Käfer, einen alten Seat Marbella, einige Mercedes ( 190, W123, W124)) gefahren und natürlich gab es da auch mal was zu reparieren, renovieren, restaurieren.

 

Entweder halt in Eigenleistung oder eben in Fremdvergabe.

 

Und im Vergleich mit den aktuellen Schubsen ist die Möglichkeit der Erhaltung deutlich höher, abgesehen von den ganzen neumodischen Assistenz-Geraffel, welches Fehlersuche und Behebung als auch das Auffinden selbiger unnötig verkompliziert oder gar unmöglich macht und die ich gar nicht haben möchte.

 

Zudem muss ich natürlich neidvoll anerkennen, auf welch hohem Niveau hier im Forum Fachkompetenz,  Schrauber-Fähigkeiten und Hilfsbereitschaft vereint sind.

Hat mich schon damals bei meinem ersten A2 erstaunt.

 

Und mehr als ca. 8.000km wird mein Silberfischchen ( Kosename meiner Tochter für den A2) wohl jährlich nicht zurücklegen.

 

In 2024 wird es 4 neue Stoßdämpfer und Bremsen hinten geben ( die Vorderen hab ich ja gerade erst gemacht), eine neue Windschutzscheibe folgt ebenso.

Bei den Querlenkern werde ich bei gutem Wetter nochmal klopfen gehen, ob Blech oder Guss verbaut ist und nötigenfalls auf Guss wechseln.

 

Und ob Teile direkt aus dem Audi-Regal oder in guter Qualität von einem anderen Hersteller kommen ist mir schon immer schnuppe gewesen, selbst bei meinen früheren "Fast- Neufahrzeugen".

 

Insofern glaube ich fest an eine gemeinsame Zukunft mit meinem A2.

 

Gruß

Thomas

 

 

 

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Am 7.12.2023 um 11:19 schrieb Krebserl:

Diese ganze Ersatzeildiskussion ist doch herebeigeredet.

 

Nein: die Liste der nicht mehr verfügbaren A2-spezifischen Ersatzteile (Neuteile) wird immer länger. Dabei beziehe ich mich nicht nur auf den Teiletresen bei Audi, sondern eben auch auf den freien OEM-Teilemarkt.

 

Am 7.12.2023 um 11:19 schrieb Krebserl:

Es gibt bisher für alles eine Lösung!!

 

Das ist richtig. Aber es kommt auf die "Lebensumstände" an:

  • Wer (so wie Du) neben dem A2 noch weitere funktionsfähige Autos im Fuhrpark hat, ihn im Defektfall auch mal ein paar Wochen stehen lassen kann, wird die Situation anders beurteilen können als (z.B.) die alleinerziehende Mutter mit eingeschränktem Budget, nur einem Auto im "Fuhrpark"  und so gut wie keiner Schraubererfahrung.
  • Wer (so wie Du) den Platz hat, A2-spezifische Teile zu horten, wird die Verfügbarkeit von Teilen anders beurteilen können als jemand, der sich ebendiese Teile erst mit mehr oder weniger hohem Zeitaufwand besorgen muss.

Davon abgesehen: viele A2-spezifische mechanische / elektrische Teile, die aus Spenderfahrzeugen rekrutiert werden, sind auch nicht in einem viel besseren Zustand als das, was am eigenen Auto gerade defekt ist. Also wird die Lösung oft nicht von Dauer sein können. Für den Selbstschrauber ist das wiederum weniger ein Problem als für denjenigen, der nicht selbst schraubt und es auch nicht lernen will. Klar, Schraubertreffen können eine Lösung sein. Bei einem Auto, das aber täglich gebraucht wird und an dem betriebs- oder verkehrssicherheitsrelevante Teile gerade kaputt sind, nützt es wenig, wenn das nächste Schraubertreffen erst in ein paar Wochen stattfindet oder gar noch gar nicht geplant ist.

 

Was viele der hier Diskutierenden missen lassen ist die ganzheitliche Betachtung des Problems in Bezug auf Ersatzteilversorgung und -beschaffungszeit sowie die individuellen Reparaturmöglichkeiten und -fähigkeiten.

 

Ich bin gespannt, wie viele Steine jetzt wieder fliegen werden. Aber eigentlich ist es mir auch egal.

Bearbeitet von heavy-metal
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