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Umweltplakette


stefan.1970

Empfohlene Beiträge

Focus schreibt:

 

Diesel ab Euro 6

Benzin ab Euro 3

Elektro -

 

Sonst wäre das auch völligster Blödsinn.

 

Bei der grünen Plakette war ja am Ende auch nicht die Euro-Einstufung sondern die genaue Schadstoffschlüsselklasse ausschlaggebend. Dehalb haben wir 1.2er Fahrer ja auch die Möglichkeit grün zu erhalten.

 

Im Moment ists eh alles Hörensagen. Die genauen Gesetzestexte werden Aufachluss geben.

 

Über FSIs und TFSIs wird zumindest etwas lauter wegen Ruß diskutiert...

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Hinweis des Vorstands
Ich habe den Beitrag erst editiert, da politische Äußerungen enthalten waren, welche mit der Feinstaubdiskussion nichts zu tun hatten. Mehrschwein hat diese dann wieder eingefügt, daher ist dieser Beitrag jetzt komplett gelöscht und der User gesperrt.
Bearbeitet von Nachtaktiver
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Mal so an die ganzen SUV-Hater:

Ihe habt schon begriffen, dass CO2 das kleinere Übel ist?

 

10 Liter sauber verbranntes Benzin ist nach derzeitigem Kenntnisstand deutlich angenehmer als 4 Liter Diesel welches am thermodynamischen Optimum vom Motor verbrennt. Und auch unser Sparbrötchen verbraucht 4 Liter innerstädtisch.

Bei "gechippten" ists sowieso noch viel viel schlimmer.

 

Also nix mit: wo nur 4 Liter reingehen, da kommen nur 4 Liter raus.

 

FCKW wurde auch verboten, obwohl es nicht mal ansatzweise so emittiert wurde wie CO2. Stickoxide sind nunmal auch nicht angenehme Abgase.

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wir beachten hier bitte das Politikverbot...

so, und nun nochmal deutlich:

Die blaue Plakette dient dazu, ein Vertragsverletzungsverfahren durch die EU zu verhindern. Die EU schreibt Grenzwerte für Luftschadstoffe vor. Problematisch ist in den meisten Städten NOx, das zu einem großen Teil durch Dieselmotoren produziert wird. Logischer Schnellschuss ist: wir lassen keine NOx-schleudern mehr in die Stadt. Das funktioniert am Besten mit ner Plakette. Das ist natürlich zu kurz gedacht, aber eben auch keine Neuigkeit.

und zum ÖPNV: In Städten mit sehr guter ÖPNV-Dichte sind die Fahrpreise deutlich höher als bei uns. Aber es ist eben auch deutlich teurer, mit dem Auto ins Zentrum zu fahren.

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Hinweis des Vorstands
Mehrschwein fügt meine Streichungen zweifelsfrei politischer Äußerungen nachträglich wieder ein und macht daher zwei Wochen Forenurlaub. Sind doch nicht im Kindergarten hier.

Hinweis des Vorstands
Mich erreichte eine Mail von Mehrschwein. Darin legte er dar, dass er die Inhalte nicht absichtlich wiederhergestellt hatte, sondern dass sich sein Post im Editor befand, als ich seine Äußerungen löschte. Als er seinen Post dann abschickte, überschrieb er quasi unabsichtlich meine Editierungen. Das Ganze klingt glaubwürdig, da zwischen den beiden Editierungen nur 2 Minuten liegen. Es bleiben als Verstoß also nur die politischen Äußerungen bestehen, welche allein aber meines Erachtens eine Sperre nicht rechtfertigen. Ich habe Mehrschwein daher wieder freigeschaltet, die Inhalte des obigen Posts bleiben jedoch gelöscht.
Bearbeitet von Nachtaktiver
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Ihr habt schon begriffen, dass CO2 das kleinere Übel ist?

Äh nein, das gibt dann halt irgendwann nasse Füße. Und ich kann mich nicht erinnern in den 90ern viel schlechter geatmet zu haben, und seitdem haben sich die Emissionen schon mehr als halbiert:

NOx.jpg.7257c9b1a0766719d70642f855fb48f2.jpg

 

Im übrigen: EU-Vorgaben als Argument für die Sinnhaftigkeit einer Maßnahme heranzuziehen ist schon fast kafkaesk.

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Ozonalarm ist an die NOx und VOC Emmisionen als Vorläufersubstanzen gekoppelt. Beides ist deutlich besser geworden. Bei den Ozonalarmen kann ich mich trotzdem nicht an Atemprobleme erinnern. Machst da halt draußen keinen Sport, bietet sich aber eh nicht an da Ozon immer mit sehr heißem Sommerwetter einhergeht. Saurer Regen ist 70/80er und ne komplett andere Baustelle.

 

Worauf ich hinaus will: Es sind alle nötigen Maßnahmen in die Wege geleitet, in den letzten Jahrzehnten ist die absolute Menge an emmitierten Schadstoffen permanent rueckläufig trotz stark gestiegenem Verkehr. Fuer verschärfte Regelungen beim Verbrenner besteht kein echter Handlungsbedarf! Weitere signifikante(!) Verbesserungen lassen sich nur durch komplette Vermeidung von Verbrennungsprozessen erreichen, da gehört die Elektromobilität gefördert. Das wäre fuer den Verbraucher deutlich sinnvoller und besser darzustellen als diese Pseudoverbesserungen von Euro 4 nach 6 die im Realbetrieb nicht einzuhalten sind.

 

Daher halte ich die blaue Plakette fuer ein weiteres lobbygetriebenes Abverkaufsprogramm um nochmal die Gewinne mitzunehmen bevor man sich eingesteht, daß die Verbrennertechnologie todgeritten ist. Man zwingt dem Verbraucher quasi nochmal Ausgaben fuer eine Fahrzeuggeneration auf, die schon jetzt ueberfluessig ist.

 

Cheers, Michael

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Daher halte ich die blaue Plakette fuer ein weiteres lobbygetriebenes Abverkaufsprogramm um nochmal die Gewinne mitzunehmen bevor man sich eingesteht, daß die Verbrennertechnologie todgeritten ist. Man zwingt dem Verbraucher quasi nochmal Ausgaben fuer eine Fahrzeuggeneration auf, die schon jetzt ueberfluessig ist.

Jepp so war es bei grün ja auch schon.

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Worauf ich hinaus will: Es sind alle nötigen Maßnahmen in die Wege geleitet, in den letzten Jahrzehnten ist die absolute Menge an emmitierten Schadstoffen permanent rueckläufig trotz stark gestiegenem Verkehr. Fuer verschärfte Regelungen beim Verbrenner besteht kein echter Handlungsbedarf! Weitere signifikante(!) Verbesserungen lassen sich nur durch komplette Vermeidung von Verbrennungsprozessen erreichen, da gehört die Elektromobilität gefördert.

 

Exakt! Und als Übergangslösung wäre es auch im Interesse der Umweltbelastung besser, die vorhandenen Autos weiter, aber seltener zu benutzen. Etwa indem man den ÖPNV als alternatives Angebot kostenlos macht. Denn aktuell ist es verrückterweise so, daß ich für eine Fahrt in die Stadt weniger an Spritgeld benötige, als ich für ein ÖPNV-Ticket hinblättern müßte. Und nein, das ist keine Milchmädchenrechnung, da ich ja nicht vorhabe, das Auto abzuschaffen, womit mir also dessen Fixkosten in jedem Falle erhalten blieben.

 

Und mal fix durchgerechnet: der aktuelle ÖPNV kostet im Jahr ca. 25 Milliarden Euro. Das auf 82 Mio Bundesbürger umgerechnet, wären das 25 Euro pro Nase und Monat. Klingt jetzt nicht soo viel für ne ÖPNV-Flatrate, oder? Zumal wir den größten Teil davon ohnehin schon bezahlen, da der ÖPNV aus hunderten verschiedenster Töpfe subventioniert wird. Nur knapp 9 Milliarden von dne 25 kommen derzeit durch Ticketverkauf rein. Den Rest zahlen wir also längst - ohne den ÖPNV deshalb benutzen zu dürfen. Real entstünde reinen Autofahrern also nur eine Mehrbelastung von 10 Euro/Nase/Monat. Alle anderen, die jetzt schon regelmäßig Tickets für den ÖPNV zahlen, würden sogar entlastet.

 

Wäre doch mal zu überlegen, oder?

Das mal als mein Schußwort dazu. Und ja, das ist schon politisch. Aber eben verkehrsbezogen. Auto-bezogen... A2-affin.... :o

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... und es geht auf die Schnelle.

 

Es sollte erstmal kontrolliert werden, ob jetzt die Autohersteller ihre Umwelt-Vorgaben tatsächlich einhalten.

 

Auch sollte es keine Ausnahmen für gewerbliche oder öffentliche "Dreckschleudern" mehr geben.

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weil Kommunen ja in Geld schwimmen. ÖPNV ist Sache der Gemeinden. Und alles was öffentlich finanziert wird, kann bei Geldmangel zusammengestrichen werden.

Es gibt keinen Geldmangel! Das behaupten zwar alle, aber in Wirklichkeit gibt es ein tiefgehendes Steuerungsproblem auf der Ausgabenseite, dazu gehört auch wie die Einnahmen und Aufgaben verteilt sind. Aber das wuerde jetzt wirklich zu tief in die Politik fuehren...möchte ja nicht zwei Wochen nur mitlesen können. ;)

 

Cheers, Michael

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Focus schreibt:

 

Diesel ab Euro 6

Benzin ab Euro 3

Elektro -

 

Sonst wäre das auch völligster Blödsinn.

 

Bei der grünen Plakette war ja am Ende auch nicht die Euro-Einstufung sondern die genaue Schadstoffschlüsselklasse ausschlaggebend. Dehalb haben wir 1.2er Fahrer ja auch die Möglichkeit grün zu erhalten.[...]

 

Die Deutsche Umwelthilfe sieht es genauso:

 

http://www.duh.de/uploads/media/Hintergrundpapier_Blaue_Plakette_final_01.pdf

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Das ist ein echtes Problem, daß ausgerechnet "moderne" Benzinmotoren übermäßig viele Schadstoffe produzieren. Und da sind nicht nur Direkteinspriotzer mit ihren prinzipbedingt hohen NOx-Ausstoß dabei, sondern sogar Saugrohreinspritzer, die - man halte sich fest - rußen wie alte Dieselmotoren ohne Filter!

 

Renault Twingo und Smart Forfour - Schmutzige Benziner - Auto & Mobil - Süddeutsche.de

 

Das Problem war mal völlig unbekannt! Rußende Benziner gabs nicht!

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....Auch sollte es keine Ausnahmen für gewerbliche oder öffentliche "Dreckschleudern" mehr geben.

Dann können alle Firmen oder Handwerker, die auf Transporter angewiesen sind, dicht machen. Einen neuen Fuhrpark finanziert man nicht mal so eben. Was ist mit Lastwagen? Alles neu kaufen? Was ist mit Taxis? Alles neu kaufen? Zumal der Gebrauchtwagenwert der vorhandenen Fahrzeuge plötzlich null wird.

Bischen mehr sollte man sich schon Gedanken machen - was wäre, wenn?

 

Nb. Hat sich mal jemand Gedanken darüber gemacht, welche Ressourcen jetzt zusätzlich verbraten werden, wenn an sich funktionierende Fahrzeuge vorzeitig durch neue ersetzt werden. Irgendwo hab' ich mal eine Berechnung gesehen, wieviel Strom, Wasser, Rohstoffe verbraucht werden für die Fertigung einen einzigen PKWs. Es war erschreckend.

Bearbeitet von horch 2
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Also das was Herr Haufe hier verlangt, "ein kurzfristiges Mittel" wird vom Ergebnis dieser Studie ad absurdum geführt, vor allem wenn man kurz das 40er Schild DIREKT an der Messstation im Bericht sieht. Also viel blinder (mind. 11 Jahre Vorlauf brauchen also kurzfristige Mittel) und dümmer kann man so etwas ja kaum angehen...

 

Tagesschaubericht:

Umweltminister für neue Kfz-Plakette: Blau ist das neue Grün | tagesschau.de

Studie: http://www.hlnug.de/fileadmin/dokumente/luft/luftreinhalteplaene/NO2Direktemission_02.b56.pdf

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1) Schön, daß das mißverständnis bzgl meines früheren postings bezeitigt ist.

 

2) ich schließe mich den klugen postings von Klassikfan und Horch2 vollumfänglich an.

 

3) es ist weder für Verkehrspolitiker noch gebildete Bürger unbekannt, daß der Individualverkehr inzwischen weit hinter Hausbrand und Industrieemissiinen zurückgedrängt wurde.

 

Ich muss derzeit noch regelmäßig "über Paris" fahren. Das heisst, in weitem Abstand über den Autobahngürtel um Paris herum.

 

Im Winter ist es ohne Übertreibung so, daß ein völlig lungengesunder Mensch wie ich beginnt, leichte Atemnot zu bekommen - trotz weitem Abstand zu Zentrum, geschlossenen Fensten und heftigen Geschwindigkeitskontrollen riecht man gelegentlich bereits 80 km vor Paris den Hausbrand und beginnt auf dem Autobahnring ernsthaft erste Zeichen von Atemnot zu bekommen. Paris ist für seine Umweltverschmutzung auch unter Franzosen gefürchtet. Die besteht einem großen Teil jedoch NICHT aus Emissionen durch PKWs....

 

Zu den Ausnahmeregelungen:

Die meisten sind sinnvoll. Ein Handwerker ist kein Taxifahrer: er benutzt in der Regel sein KFZ nur zum Transport bzw zur Hin- und Rückfahrt zum Kunden - die km- Leistung der Fahrzeuge ist zumeist alles andere als nennenswert.

 

Solange ein Motor nicht läuft, verpestet er nicht die Luft.

 

Die ganzen anderen (nicht-politischen) Argumente aus dem gelöschten posting (Überdimensionierte Reifen, ihr Rußanteil, Ressourcenverschwendung und absoluter Emissiinsbetrag/PKW bzw transportierter Person, sinnvoller ÖPNV-Ausbau mit ÜBERZEUGUNG der Bürger anstelle von Verboten durch attraktive Zugfolgen bzw Busfolgen etc etc bleiben bestehen, ich habe aber keine Lust, das erneut ausführlicher zu begründen. Wer meint, es gäbe kaum noch Ausnahmen, der irrt. Ich hatte das vor 3 Tagen mit quellen belegt, suche das aber nicht erneut raus.

 

Kurz: Verkehrspolitik sollte innovativ sein und ehrlich überzeugen - dann wären 90% der fragwürdigen Verbote zwar im Einzelfall noch berechtigt, aber allgemein wegen FREIWILLIGEM Engagement und Akzeptanz der Bürger und fehlendem Leidensdruck (ewiges Warten auf den nächsten Bus oder die Ubahn etc eine reine Formsache anstelle eines massiven staatlichen Eingriffs.

Bearbeitet von Mehrschwein
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. . . laut dem Erlass sieht es aber so aus, das die Euro 6 Schadstoffnorm das Kriterium für die Vergabe der blauen Umweltplakette ist. Dabei ist bisher keine Unterscheidung zwischen Benziner & Diesel sichtbar. ( Behördenerlass) Es bleibt zu hoffen, das 07er und H-Kennzeichen mit einer Ausnahmeverordnung für die blauen Umweltzonen versehen werden.



Die Euro 5 Norm ist erst 2011 in Kraft getreten und hat im Sept. 2015 schon wieder ausgedient. Ab Sept. 2018 gilt schon die neue Abgasnorm 6C, welche vorherige Normen wiederum ausgrenzt.

Diesel Neuwagenkäufer werden zukünftig mit einer großen Unsicherheit leben müssen. Im Moment stehen bei den Händlern noch viele hunderttausend neue und Jahreswagen mit Euro 5 Norm, die sich ab jetzt sicher schwerer verkaufen werden.

 

Bearbeitet von Cruise
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Der Bundesminister für Verkehr möchte keine weitere Plakette.

Er hat damit auch schlechte Erfahrungen. Die letzte Plakette die er wollte war die Maut, die ist immernoch nicht da. :D:janeistklar:

 

Neue Plakette, so ein Quatsch.

Erstmal die Hersteller dazu verpflichten bei Neufahrzeugen die bestehenden Abgasnormen auch im Fahrbetrieb auf der Straße einzuhalten, dann wären wir schon deutlich weiter. Bevor man in die Altbestand reinreguliert sollten besser erstmal die Neuzulassungen sauber werden.

Bearbeitet von Tho
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---

 

Die blaue Plakette stand schon mitte 2015 zur Diskussion, jetzt kommt sie ruck zuck.

<div class="Sitemenuspecial">Blaue Plakette!</div>- Umwelt-Plakette.de

 

Nur 3,6% der Fahrzeuge erfüllten in 2015 die neue Norm.

Über 13 Millionen Fahrzeuge erfüllen nicht die Euro 6 Norm.

( was auch über 13 Millionen Wähler bedeutet ...)

Die zukünftigen Low-Emmison Zonen werden demnächst bekannt gegeben ( Rhein-Main) . Ende 2015 war zusätzlich zu der Low Emission Zone noch die City Maut ein Thema, das in vielen Europäischen Städten schon eingeführt wurde. Im Moment hält man sich zu der Maut noch bedeckt.

Die Großstädte / Innenstädte wird es vermehrt treffen.

Ein Großteil der Zulieferer alles Art ( Paketdienste ..), Dienstleister alles Art verfügen noch nicht über Euro 6 Fahrzeuge.

Was ist mit den Bürgern, die in der blauen Umweltzone leben aber keine blaue Plakette für Ihr Fahrzeug bekommen ?

Wird es da Ausnahmegenehmigungen geben ????

 

Der Einzelhandel und das gesamte Gewerbe in den blauen Umweltzonen werden sicher anfangs große Einbußen hinnehmen müssen.

 

Letztendlich macht in und um Frankfurt am Main ein großer Teil der Umweltbelastung der Flugverkehr und die Schifffahrt aus.

Was passiert hier ?

 

-

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wir beachten hier bitte das Politikverbot...

so, und nun nochmal deutlich:

Die blaue Plakette dient dazu, ein Vertragsverletzungsverfahren durch die EU zu verhindern. Die EU schreibt Grenzwerte für Luftschadstoffe vor. Problematisch ist in den meisten Städten NOx, das zu einem großen Teil durch Dieselmotoren produziert wird. Logischer Schnellschuss ist: wir lassen keine NOx-schleudern mehr in die Stadt. Das funktioniert am Besten mit ner Plakette. Das ist natürlich zu kurz gedacht, aber eben auch keine Neuigkeit.

und zum ÖPNV: In Städten mit sehr guter ÖPNV-Dichte sind die Fahrpreise deutlich höher als bei uns. Aber es ist eben auch deutlich teurer, mit dem Auto ins Zentrum zu fahren.

 

Also, selbst wenn man umweltbewegt bis Dorthinaus ist, muß man nicht alles rechtfertigen bzw. gutheißen, was im Namen der Umwelt gegen den Bürger durchgezogen wird. Es ist nicht zuletzt eine Frage des Respekts vor der Lebenswirklichkeit derjenigen Mitbürger, die davon in ihrem persönlichen Alltag sehr unschön betroffen sein werden. Es geht hier um Fahrzeuge, die vor einem halben Jahr noch neu gekauft wurden, das bitte ich einmal zu bedenken.

 

Das Ganze hat auch mit einer gewissen Berechenbarkeit von Politik für den Normalbürger zu tun. Aber Berechenbarkeit muß man sich mittlerweile in Deutschland wohl kaufen, was nur geht, wenn man die Kohle oder den Einfluß für Lobbyarbeit hat. Der normale Bürger muß täglich mit neuen, absurden Schikanen rechnen, welche er dann machtlos dulden muß.

 

Es ist schon ein starkes Stück, den VW-Skandal jetzt als Vorwand zu nutzen, um den Fahrern aller Dieselfahrzeuge bis EURO-5 richtig fiese, unfaire Schikanen aufzuerlegen, wodurch am Ende der Absatz desjenigen Konzerns, der das Ganze verschuldet hat, gerettet werden soll. Wer das sogar als Betroffener (!) noch rechtfertigt, hat wohl vor lauter Umwelthysterie das Hinterfragen politischer Maßnahmen verlernt?! Genau deswegen gibt es ja solche Schaufensterpolitik: Weil die Masse gar nicht merkt, wie sie verarscht wird, und die vorgeblichen Begründungen für politische Maßnahmen für die tatsächlichen hält. Das, gepaart mit einem freiheitsfeindlichen Untertanengeist ("bitte, entscheidet was gut ist und verbietet mir alles andere!"), führt zu einem System, das offen gegen den Bürger regiert und von diesem nichts mehr zu fürchten hat.

 

 

Gruß,

imperator400

Bearbeitet von gelöscht
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wer sich im letzten Jahr noch einen Euro5-Diesel (oder drunter) gekauft hat, darf sich gern Scheuklappendenken attestieren lassen. Von der Blauen Plakette wird seit mindestens einem Jahr gesprochen, eine Einführung war absehbar. Da gab es den Skandal noch gar nicht. Natürlich hat VW gute Argumente für die Einführung geliefert. Und nochmal: Wir sind EU-Mitglied. Die EU hat Deutschland dazu aufgefordert, etwas gegen Grenzwertüberschreitungen in Innenstädten zu unternehmen, ansonsten droht ein Vertragsverletzungsverfahren. Dann käme zu einem EU-verordneten Fahrverbot für Dieselfahrzeuge auch noch eine saftige Rechnung für alle Steuerzahler.

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wer sich im letzten Jahr noch einen Euro5-Diesel (oder drunter) gekauft hat, darf sich gern Scheuklappendenken attestieren lassen. Von der Blauen Plakette wird seit mindestens einem Jahr gesprochen, eine Einführung war absehbar. Da gab es den Skandal noch gar nicht. Natürlich hat VW gute Argumente für die Einführung geliefert. Und nochmal: Wir sind EU-Mitglied. Die EU hat Deutschland dazu aufgefordert, etwas gegen Grenzwertüberschreitungen in Innenstädten zu unternehmen, ansonsten droht ein Vertragsverletzungsverfahren. Dann käme zu einem EU-verordneten Fahrverbot für Dieselfahrzeuge auch noch eine saftige Rechnung für alle Steuerzahler.

 

. . . genau das ist das Hauptproblem, die EU.

Städte wie Darmstadt haben schon Auflagen und Androhungen von extremen Busgeldern von der EU bekommen, weil sie die Emmissionen nicht einhalten. Für einige Städte wird die blaue Plakette ein Muss werden, aber sicher nicht in dem Ausmaß wie sich die "grüne Umwelzone" ausgebreitet hat.

Ich denke es wird noch viel Wiederstand gegen eine neue, blaue Umweltzone geben. Egal was kommt, es wird irgendwie weitergehen. Zukünftig sicher nicht mehr für einen Audi A2 Diesel in der großen Stadt, es sei denn man wartet bis ca. zum Jahr 2031, wenn viele A2 eine historische Zulassung bekommen . . .

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Ja, gut, bei Stickoxid kann es schon sein, dass man mit sehr viel weniger Verbrauch aber magerer Verbrennung und schlechter Nachbehandlung extrem viel mehr erzeugt, also jemand mit dem dreifachen Verbrauch aber stöchiometrischer Verbrennung oder wirksamer Nachbehandlung. Das funktioniert nicht wie CO2.

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siehe #51.

 

Und das gilt nicht nur für Stickoxide sondern für alle anderen Emmissionen außer CO2 und H2O.

 

 

Vielleicht heizt das ganze auch etwas die debatte um E85, LPG und CNG an.

Denn vor allem Alkohol verbrennt unangefochten sauber. E85 ist auch das Mittel der Wahl, wenn der Kat kaputt ist, und mann durch die AU kommen muss.

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Vielleicht regt die Einführung der blauen Plakette (mit dann hoffentich mitschreitender Verschärfung der Grenzwerte und deren Kommunikation) ja auch zum Umdenken zum Thema Urbane Mobilität an. Dann wäre der Schnellschuß der Landesverkehrsminister sogar nachhaltig und die deutsche Automobilindustrie endlich mal gezwungen, sich mit alternativen Antriebskonzepten zu befassen und den wachsenden Markt sinnvoll zu bedienen.

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Und wieder werden diejenigen , die sparsam und somit, mit wenig Schadstoffausstoss pro Kilometer unterwegs sind draußen bleiben und die , die Euro 6 haben aber 15 Liter brauchen rein dürfen, weil es in der Politik immer noch keiner verstanden hat :(:eek:

Es geht bei der "Umweltplakette" nicht um CO2, sondern um Feinstaub. Insofern ist es durchaus nachvollziehbar, wenn der "15-Liter-Benziner" in die Umweltzone rein darf, der 4-Liter-Diesel aber nicht. Wobei ich Deinen Ansatzpunkt durchaus verstehen kann, weil die bisherige Regelung keinen Druck auf Fahrzeuge ausübt, die der Umwelt mit hohen Verbrauchswerten keinen Gefallen tun. Ach, was wäre das schön, wenn es in den Umweltzonen nicht mehr diese Spritfresser in noch dazu überbreiten Karossen gäbe, die in Parkbuchten regelmäßig kleine Dellen in den Seitenteilen der Parknachbarn (ja, auch in meinem A2!) hinterlassen! :rolleyes:

 

E85 ist auch das Mittel der Wahl, wenn der Kat kaputt ist, und mann durch die AU kommen muss.

Hmm, hierin sehe ich den absolut falschen Ansatz. Ein defekter Kat gehört ausgetauscht. Und zwar so schnell wie möglich! Die Vorgehensweise, zur HU/AU mit E85 zu fahren, nur um die Plakete zu bekommen, aber anschließend wieder E5 oder E10 zu tanken, möchte ich daher nicht weiter kommentieren.

 

Vielleicht regt die Einführung der blauen Plakette (mit dann hoffentich mitschreitender Verschärfung der Grenzwerte und deren Kommunikation) ja auch zum Umdenken zum Thema Urbane Mobilität an. Dann wäre der Schnellschuß der Landesverkehrsminister sogar nachhaltig und die deutsche Automobilindustrie endlich mal gezwungen, sich mit alternativen Antriebskonzepten zu befassen und den wachsenden Markt sinnvoll zu bedienen.

Yes! :jaa: Die immer wieder auflkeimenden Diskussionen um Feinstaubbelastungen bestätigen mich genau so immer wieder in meinem Ansatz, dass es nicht verkehrt war, sich für einen einigermaßen sparsamen Benziner entschieden zu haben, statt jedesmal die Diesel-Sau durchs Umweltzonendorf treiben zu müssen, wenn die Genzwerte wieder einmal nicht eingehalten werden. ;) Daran ändert auch nichts, dass das Thema "Feinstaub" nicht allein am Straßenverkehr festzumachen ist, also auch neben der Straße für entsprechende Entlastung zu sorgen ist.

 

Aber nur zur Vermeidung von Missverständnissen: Benziner, die massenweise Feinstaub rauspusten (gibt es da irgendwo Vewrgleichswerte zwischen z.B. einem TFSI und TDI?), gehören natürlich genau so wenig in die Umweltzone. Dass wir an alternativen Antriebskonzepten arbeiten müssen (nicht allein aus Emissionsgründen), ist unbestritten.

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Es geht bei der "Umweltplakette" nicht um CO2, sondern um Feinstaub. Insofern ist es durchaus nachvollziehbar, wenn der "15-Liter-Benziner" in die Umweltzone rein darf, der 4-Liter-Diesel aber nicht. Wobei ich Deinen Ansatzpunkt durchaus verstehen kann, weil die bisherige Regelung keinen Druck auf Fahrzeuge ausübt, die der Umwelt mit hohen Verbrauchswerten keinen Gefallen tun. Ach, was wäre das schön, wenn es in den Umweltzonen nicht mehr diese Spritfresser in noch dazu überbreiten Karossen gäbe, die in Parkbuchten regelmäßig kleine Dellen in den Seitenteilen der Parknachbarn (ja, auch in meinem A2!) hinterlassen! :rolleyes:

 

 

Hmm, hierin sehe ich den absolut falschen Ansatz. Ein defekter Kat gehört ausgetauscht. Und zwar so schnell wie möglich! Die Vorgehensweise, zur HU/AU mit E85 zu fahren, nur um die Plakete zu bekommen, aber anschließend wieder E5 oder E10 zu tanken, möchte ich daher nicht weiter kommentieren.

 

 

Yes! :jaa: Die immer wieder auflkeimenden Diskussionen um Feinstaubbelastungen bestätigen mich genau so immer wieder in meinem Ansatz, dass es nicht verkehrt war, sich für einen einigermaßen sparsamen Benziner entschieden zu haben, statt jedesmal die Diesel-Sau durchs Umweltzonendorf treiben zu müssen, wenn die Genzwerte wieder einmal nicht eingehalten werden. ;) Daran ändert auch nichts, dass das Thema "Feinstaub" nicht allein am Straßenverkehr festzumachen ist, also auch neben der Straße für entsprechende Entlastung zu sorgen ist.

 

Aber nur zur Vermeidung von Missverständnissen: Benziner, die massenweise Feinstaub rauspusten (gibt es da irgendwo Vewrgleichswerte zwischen z.B. einem TFSI und TDI?), gehören natürlich genau so wenig in die Umweltzone. Dass wir an alternativen Antriebskonzepten arbeiten müssen (nicht allein aus Emissionsgründen), ist unbestritten.

 

Pauschal die Diesel zu verurteilen ist aber auch... Das ein Diesel einen ca. 7-8 %igen höheren Wirkungsgrad hat fehlt zum Beispiel in der Betrachtung...

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Wenn man bedengt, das gerade mal ca. 5% aller Autos in D die Euro 6 Norm erfüllen, glaube ich nicht an eine schnelle Umsetzung. Dafür müßten viel zu viele Ausnahmegenehmigungen erstellt werden.

Bei uns sind von 40 Mitarbeiterautos gerade mal 2 dabei, welche die E6 Norm erfüllen. Ein recht neuer A4 Avant und ein flammenneuer Passat. Beides TDI und gehören zur Geshäftsleitung. Selbst der neue Tiguan TDI mit 177 PS eines Kollegen hat "nur" Euro 5. Letzte Woche für knapp 32000 € gekauft. War ein Haldenfahrzeug von 2015, der laut Liste über 50000€ kostete. Ist wirklich alles erdenkbare drin. Da der neue Tiguan in den Startlöchern steht, hat er ihn für 32000€ abgestaubt.

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... oder wirksamer Nachbehandlung...

Das im Gedächnis verbliebene Zahlenbeispiel dazu ist ein 40 Tonner Actros der gemessen pro Kilometer deutlich weniger NOx erzeugt als eine 200er C-Klasse bei deutlich größerem Diesel- aber halt auch Harnstoffkonsum.

 

Cheers, Michael

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Pauschal die Diesel zu verurteilen ist aber auch...

Habe ich irgendwo die Diesel pauschal verurteilt? ;) Ich schieb nicht umsonst etwas von Emissionsquellen "neben der Straße" (worunter auch Heizungsanlagen fallen) oder Feinstaub emittierenden Benzinern. Wirkungsgrad hin oder her.

 

Selbst der neue Tiguan TDI mit 177 PS eines Kollegen hat "nur" Euro 5. Letzte Woche für knapp 32000 € gekauft. War ein Haldenfahrzeug von 2015, der laut Liste über 50000€ kostete. Ist wirklich alles erdenkbare drin. Da der neue Tiguan in den Startlöchern steht, hat er ihn für 32000€ abgestaubt.

Ich wette, dass das noch was kommen wird: erst triumphierend das vermeintliche (?) Schnäppchen machen und sich hernach drüber aufregen, damit nicht mehr in die Umweltzone fahren zu dürfen... ;)

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Habe ich irgendwo die Diesel pauschal verurteilt? ;) Ich schieb nicht umsonst etwas von Emissionsquellen "neben der Straße" (worunter auch Heizungsanlagen fallen) oder Feinstaub emittierenden Benzinern. Wirkungsgrad hin oder her.

 

 

Ich wette, dass das noch was kommen wird: erst triumphierend das vermeintliche (?) Schnäppchen machen und sich hernach drüber aufregen, damit nicht mehr in die Umweltzone fahren zu dürfen... ;)

 

Naja, "Dieselsau" klingt jetzt nicht wirklich objektiv...

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Wobei zu diesem Schnäppchen zu sagen ist, daß es sich um einen typgeprüften und zugelassenen Neuwagen handelt, der zum Zeitpunkt des Kaufes allen aktuellen technischen Anforderungen und Umweltgesetzen entsprach. Wenn man mit solch einem Teil schon 2 oder drei Jahre später nicht mehr in Deutschland rumfahren darf, haut was nicht hin! Und dann muß entweder der Hersteller kostenlos nachbessern oder der Staat, der das Verbot erläßt, in Regress gehen. Meine Meinung.

 

Es ist einfach weder zielführend noch rechtens, die Kunden, denen man nicht mehr vorwefen kann, als sich an Recht und geltendes Gesetz gehalten zu haben, genau dafür zu bestrafen.

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Wobei zu diesem Schnäppchen zu sagen ist, daß es sich um einen typgeprüften und zugelassenen Neuwagen handelt, der zum Zeitpunkt des Kaufes allen aktuellen technischen Anforderungen und Umweltgesetzen entsprach. Wenn man mit solch einem Teil schon 2 oder drei Jahre später nicht mehr in Deutschland rumfahren darf, haut was nicht hin! Und dann muß entweder der Hersteller kostenlos nachbessern oder der Staat, der das Verbot erläßt, in Regress gehen. Meine Meinung.

 

Es ist einfach weder zielführend noch rechtens, die Kunden, denen man nicht mehr vorwefen kann, als sich an Recht und geltendes Gesetz gehalten zu haben, genau dafür zu bestrafen.

Hmm, durch Besitzstandswahrung ist noch kein Fortschritt erzielt worden... Mir hat auch keiner eine Entschädigung dafür gezahlt, dass 1988 aus Umweltschutzgründen plötzlich kein bleihaltiges Benzin mehr verkauft werden durfte...

 

Wenn ich mir heute einen Diesel-Pkw kaufe, dann muss ich nach den Erfahrungen der letzten Jahre damit rechnen, dass aufgrund verschärfter Umweltauflagen die Nutzung des Dieselantriebs tendenziell eher beschnitten wird als die eines EU4-Benziners. Genauso, wie ich damit rechnen kann, dass ein EUR-50.000 teures Elektroauto steuerlich gefördert wird.

 

Es ist ja nicht so, das es keine spritsparenden Benziner gäbe! Und wer sich so 'ne Blechbeulenpest à la SUV kauft, sollte mal, den Umweltschutzaspekt (i.e. Kraftstoffverbrauch) beteffend, sofort die Klappe halten... ;)

 

Naja, "Dieselsau" klingt jetzt nicht wirklich objektiv...

Ok, das war jetzt so eine Wortspielerei von mir - bzw. das Zusammenbringen des Substantivs "Diesel" mit der sprichwörtlich durch das Dorf zu treibenden Sau... :rolleyes: Absolut nicht diffamierend gemeint. Sorry, wenn es so rübergekommen ist.

Bearbeitet von heavy-metal
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Eigentlich haben wir keine Lösung beim Verbrennungsmotor: Fördern wir Benziner, dann haben wir die CO2 Problematik (Klimaschutzziele), fördern wir Diesel haben wir das NOx Problem mit der EU. :rolleyes:

Erstere sind sicher weicher Formuliert, also kann man wieder Richtung Benziner gehen... :janeistklar:

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Doch, Tho!

Das ist ja der Witz an dem ganzen Abgas-Skandal! All die Presseabteilungen der Autokonzerne (ist ja nicht nur VW) werden/wurden nicht müde zu betonen, daß ihre Autos genau den gesetzlichen Bestimmungen entsprächen!

 

Da sitzen ja Juristen dahinter, die alles abklopfen. Der Witz ist ja, daß nicht nur die Abgaswerte, sondern auch das Prüfverfahren gesetzlich festgeschrieben ist. Und im Prüfzyklus haben die Wagen die Schadstoffgrenzwerte immer eingehalten! Sie haben sich also buchstabengetreu an das geltende Recht gehalten! ;)

 

Davon ab haben die Kunden aber in Treu und Glauben gehandelt, und mit der Typzulassung hat der Staat ihnen mit Brief und Siegel versichert, daß der Wagen dem geltenden Recht entspricht. Was hätten die Kunden also noch machen können?

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