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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...


andi_y

Empfohlene Beiträge

Interessanten Bericht gelesen:

 

"Wir sind stark, weil wir gute Produkte haben" - Interview mit Rupert Stadler auf Autozeitung.de

 

Audi Chef Rupert Stadler über die Ziele der Marke, die Abwrackprämie und die wichtigsten Modellneuheiten.

Das vollständige Interview steht unter Interview: Audi-Chef Rupert Stadler | autozeitung.de

 

[…]

 

Dann müssen wir natürlich noch über die Wiedergeburt des Audi A2 reden.

Wir konzentrieren uns erst mal darauf, den A1 als Premiumfahrzeug im Kleinwagensegment zu positionieren.



Ein möglicher Nachfolger des A2 würde sicher einen ganz besonderen Charakter haben.

Er wäre von seiner Ausrichtung ein funktional raumorientiertes Automobil. Ökologisch und verbrauchsarm.

Dieses Auto muss zu Audi passen.

 

Wir schätzen mal, dass der A2 viel Variabilität und ein hohes Dach bieten wird?

Die etwas höhere Sitzposition wurde schon beim Vorgängermodell von den Kunden geschätzt,



ebenso die raumfunktionalen Eigenschaften. Solche Dinge sollte man also nicht aufgeben.

Unsere Designer wären kreativ genug, auch hier eine emotionale Formensprache zu finden.

Der A2 war ja seiner Zeit deutlich voraus und wird auf dem Gebrauchtwagenmarkt noch heute hoch gehandelt -

und in der Pannenstatistik ist er ein Mängelzwerg.

 

Wird auch der neue A2 ein Verbrauchswunder?

Sie können sicher sein, dass ein solches Auto auch in Sachen Effizienz Maßstäbe setzen würde.



 

[...]

 

Kommt er nun... oder kommt er nicht?... Ich denke ja, ...und er passt auch ganz gut in das Portfolio.

Aber was haltet ihr von einer Neuauflage unserer Kugel in der heutigen Zeit?



 

Bearbeitet von fmbw10
Format geändert
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Schön wäre es ja.. Aber ich muss sagen, der Werte Herr Audi-Chef drückt sich doch so manches mal recht unglücklich aus.

 

By the way: Hast du dein Profilbild auch in groß?

 

Edit: Gefunden: (Google ist dein Freund..)

 

audi-a2.jpg

audi-a2.jpg.41c41108e88d5870647c9bc22b88c47f.jpg

Bearbeitet von AlexHG
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Ähnelt optisch dem Vorgänger - also fände ich gut.

 

Gruß stormuli

 

Und hätte die geilen TT-Spiegel :) ... ein S2 oder RS2 wäre auch super! Für die Unvernüftigen unter uns. Ich denke der 2.0 TFSI würde schon reichen :D

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kann man den Thread nicht irgendwie damit...

 

Winterkorn: A2 war seiner Zeit voraus: Neuauflage - Seite 30 - A2 Forum

 

verbinden, da wurde auch schon ausgiebig über die Wiedergeburt bzw. Neuauflage des A2 diskutiert und selbige Grafik ausgewertet.

 

damit das Forum übersichtlich bleibt :jaa:

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"... Und Ende 2012 könnte schon der moderne A2-Nachfolger kommen. Ein schlanker Öko-Star, der laut Stadler 'das Zeug zur Ikone' hat: 3,85 Meter lang, 1,50 Meter hoch, wieder vanähnlich mit hoher Sitzposition, extrem leicht (Stahl-Alu-Mix), mit voll variablem Sitzkonzept und kleinen dreizylindrigen Spritspar-Turbos."

 

Soweit ein Zitat aus der Auto-Zeitung, Nr. 12 vom 27.05.2009; siehe auch www.autozeitung.de oder www.autozeitung.de/auto-news/interview-audi-chef-rupert-stadler?page=0,0.

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  • 2 Wochen später...
"... Und Ende 2012 könnte schon der moderne A2-Nachfolger kommen. Ein schlanker Öko-Star, der laut Stadler 'das Zeug zur Ikone' hat: 3,85 Meter lang, 1,50 Meter hoch, wieder vanähnlich mit hoher Sitzposition, extrem leicht (Stahl-Alu-Mix), mit voll variablem Sitzkonzept und kleinen dreizylindrigen Spritspar-Turbos."

 

Soweit ein Zitat aus der Auto-Zeitung, Nr. 12 vom 27.05.2009; siehe auch www.autozeitung.de oder www.autozeitung.de/auto-news/interview-audi-chef-rupert-stadler?page=0,0.

 

Hier kommt ein weiterer Konkurrent des 2012 (?) kommenden A2 ECO .

KIA bringt lt. "Autobild" Heft vom 10.06.09 einen Minivan , der dem A2 ziemlich ähnlich sieht.Ist auch klein Wunder, das Styling stammt vom KIA-Chefdesigner Peter Schreyer der früher bei AUDI beschäftigt war.Weiteres unter www.autobild.de.

es grüßt

der modellmotor

IMG_0216.jpg.72469ff0855230b4754144c2aed0c7ac.jpg

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KIA bringt lt. "Autobild" Heft vom 10.06.09 einen Minivan , der dem A2 ziemlich ähnlich sieht.

 

Nein, tut er nicht. Das Package ist vielleicht ähnlich, aber das Design hat mit dem klaren, geometrischen A2 überhaupt nichts zu tun. (O.K., zugegeben, die glänzende Serviceklappe hat er auch.)

 

Das Heck hat was von Golf Plus (was mich stört) ansonsten finde ich, das KIA mit Schreyer auf einem Erfolg versprechenden Weg ist und sich langsam als interessante Škoda-Alternative positioniert. Auch der Soul hat ja ordentlich Charakter – und ist vor dem Jeti da.

Bearbeitet von cer
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Wenn der Kia so kommt ist er zumindest ein Auto das ich mir mal ansehe.

Vermutlich ist die Umsetzung mal wieder so schlecht, Innenraum, das man gleich wieder aus dem Showroom verschwindet.

Aber immerhin, KIA tut etwas in die richtige Richtung, wer nicht zwingend auf eine Marke fixiert ist findet dort sicher ein gutes Auto.

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Audi Dreiliter-Viertürer

 

Klein, fein und leicht - das waren die Grundwerte des Audi A2, der 2000 debütierte und eine ganze Reihe von Bestleistungen aufstellte: Das erste Großserienmodell in ASF-Bauweise wog rund 150 Kilo weniger als vergleichbare Autos seiner Größenklasse, bot auf nur 3,83 Metern Außenlänge unglaublich viel Platz für Passagiere und Gepäck - und sein cw-Wert von 0,252 stellt noch heute einen absoluten Rekord dar. In einer Hinsicht war sein technischer Vorsprung sogar ein wenig zu groß: Für ein vollwertiges viersitziges und viertüriges Auto, das mit einem 61-PS-TDI-Motor nur drei Liter Diesel auf 100 Kilometer verbrauchte und dabei auch noch gut aussah, war vor neun Jahren die Zeit noch nicht reif. Heute zählt der Audi A2 zu den begehrtesten Gebrauchtwagen auf dem Markt.

 

Quelle: Audi Magazin 02/2009, "100 Jahre Audi - 100 Jahre Vorsprung durch Technik", Seite 037.

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  • 2 Wochen später...
Audi Dreiliter-Viertürer

Heute zählt der Audi A2 zu den begehrtesten Gebrauchtwagen auf dem Markt."

 

 

Weil das so ist,zieht AUDI die Wiedergeburt des A2 ECO offenbar vor. "Auto Motor und Sport" www.auto-motor-und-sport.de schreibt im der neuesten Ausgabe (Heft 15) u.A. : " VW will die Serienversion des "Up" im kommenden Jahr auf den Markt bringen.... wäre auch eine Interpretation mit vier Ringen im Kühlergrill möglich. Inzwischen hat jedoch die Wiederbelebung des A2 einige Positionen in der Prioritätenliste übersprungen und rangiert nun vor dem "City" genannten (AUDI-) Up Derivat ! " :D

es grüßt

der modellmotor

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2012 wird das Jahr der Kleinen ...

 

[ ... ]

 

... und Ende 2012 könnte schon der moderne A2-Nachfolger kommen.

 

Ein schlanker Öko-Star, der laut Stadler "das Zeug zur Ikone" hat:

3,85 Meter lang, 1,50 Meter hoch, wieder vanähnlich mit hoher Sitzposition, extrem leicht (Stahl-Alu-Mix), mit voll variablem Sitzkonzept und kleinen dreizylindrigen Spritspar-Turbos.

 

Neuheiten von Audi - Seite 3 | autozeitung.de

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  • 1 Monat später...
Ich weiß nicht, ob der Link schon mal da war:

http://www.worldcarfans.com/109032418114/new-audi-a2-development-reaches-concept-car-stage

 

Schick wäre er ja in dieser Variante. Ich würde ihn vom optischen Gesichtspunkt kaufen.

 

9080923.006.1M.jpg

 

Ich nicht... zu eckig für meinen Geschmack und zu mainstream^^. So wie in fmbw10´s avatar so dürfte er ausscahuen :)

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ist ja wirklich abstoßend, ekelerregend, abscheulich, widerlich und scheußlich ;)

 

In ähnlicher Form habe ich das schon hin und wieder über meinen A2 gehört... die Individualität des Geschmackes. :rolleyes:

 

Mir gefallen beispielsweise Autoformen wie Chrysler Cruiser, Mini, Käfer, Ente (wie auch andere ältere Franzosen), A2, oder Audi TT. Vielleicht erklärt das ja ein wenig meinen Standpunkt. :rolleyes:

Bearbeitet von jagger
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Hallo,

 

Schönheit liegt im Auge des Betrachters und über Geschmack kann man nicht streiten.

 

Gutes Design zeichnet sich jedoch durch eine hohe Funktionalität aus (form follows function).

 

Disfunktionales Design, wie die hier von einigen vorgestellten Entwürfe, gibt es doch schon genug, da muß man nur auf die Straße schauen. Wozu noch einen weiteren PkW in disfunkionalem - und daher schlechtem - Design?

 

Bei der Karosserie ist primär ein Zielkonflikt aus Gebrauchswert und Strömungswiderstand zu lösen. Eine gelungene Lösung ist gutes Design.

 

Gruß

 

Andreas

Bearbeitet von AH.
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Hallo,

 

Schönheit liegt im Auge des Betrachters und über Geschmack kann man nicht streiten.

 

Gutes Design zeichnet sich jedoch durch eine hohe Funktionalität aus (form follows function).

 

Disfunktionales Design, wie die hier von einigen vorgestellten Entwürfe, gibt es doch schon genug, da muß man nur auf die Straße schauen. Wozu noch einen weiteren PkW in disfunkionalem - und daher schlechtem - Design?

 

Bei der Karosserie ist primär ein Zielkonflikt aus Gebrauchswert und Strömungswiderstand zu lösen. Eine gelungene Lösung ist gutes Design.

 

Gruß

 

Andreas

 

 

:TOP:

 

Offensichtlich reichen ein paar Design-Preise nicht, um diesem Denken eine breitere Basis in der Bevölkerung zu verschaffen (Bildungsdefizit?) oder ist ästhetisches Verständnis angeboren und nicht vermittelbar?

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Hallo Andreas,

 

es ging mir nur um den ersten optischen Eindruck. Die praxisbezogene Funktionalität kann bei derartigen Entwürfen ja keinesfalls bewertet werden. Vielleicht ist das ja nicht ganz klar von mir vermittelt worden.

 

PS: Berufsbedingt muss ich mich mit UID (User Interface Design) beschäftigen und kann daher deinem Hinweis folgen.

 

Viele Grüße…

Bearbeitet von jagger
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@ Jim Lovell:

 

Ich denke, es ist ein Bildungsdefizit.

 

@ Jagger:

 

Doch kann man. Wenn ein Karosseriegrundkörper bereits auf den ersten Blick gegen sämtliche Erkenntnisse der Strömungslehre konzeptioniert ist, ist er disfunktional.

 

Für einen Transporter würde das ja auch ín Ordnung gehen (einseitige Optimierung).

 

Vielleicht gelingt es Dir, aus der Ähnlichkeit meiner drei Beispiele abzuleiten, wie ein guter PkW-Karrosseriegrundkörper aussehen sollte.

 

Übrigens halte ich persönlich das Rumpler-Konzept (von 1921) für die interessanteste Lösung. In einer modernisierten Form könnte so ein Konzept eines Stromlinienkörpers mit freistehenden Rädern bei einem Viersitzer mit drei Sitzreihen (1-2-1) eine Luftkraftfläche von < 0,3 m^2 realiseren - und das bei guter Aussicht von innen und leichtem Ein- und Ausstieg (Loremo ist ein Witz dagegen). Hier siehst Du den Rumpler-Wagen von oben:

 

webpageRumplerc.jpg

 

Gruß

 

Andreas

Bearbeitet von AH.
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Na ja, du sprichst mit einem Laien. Ich kenne mich in der Konstruktion nicht aus. Auch kann ich nicht wirklich beurteilen, ob der Entwurf ein gutes Strömungsverhalten hat. Ich denke, dass die Mehrheit der Käufer diese Aspekte ebenfalls nicht berücksichtigt. Hier verlässt man sich dann doch auf den Hersteller bzw. auf (unabhängige) Fachartikel. Du scheinst dich offensichtlich berufbedingt damit zu beschäftigen, oder du hast ein persönliches Interesse an diesem Thema.

 

Das derartige Entwürfe in dieser Form niemals einem praxistauglichen Entwurf entsprechen, ist mir aber durchaus bewusst. Bitte bewerte also meinen optisch geleiteten Kommentar zum A2-Entwurf nicht über. :rolleyes:

 

Und: Erneut wieder nur unter Berücksichtigung der optischen Aspekte: Die Automobile auf Bild 1 und 2 gefallen mir optisch, das auf Bild 3 nicht. Dass das Auto auf Bild Nummer 3 vermutlich ein gutes Strömungsverhalten hat, kann ein Laie aber vermuten.

 

PS: Und wieder… der Rumpler gefällt (die Farbkombi ist zudem ein Traum). Vermutlich aber aus Sicherheitsaspekten (Front) in der heutigen Zeit kaum realisierbar.

 

PS 2: Meine Ansprüche an die Optik eines Fahrzeugs ordne ich mittlerweile den umweltfreundlichen und sicherheitsrelevanten Aspekten unter.

Bearbeitet von jagger
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Hallo,

 

eine strömungsgünstiger Grundkörper muß sich nach hinten deutlich verjüngen, sowohl in der Höhe, wie auch in der Breite (Tropfen- bzw. Spindelform).

Das Kamm-Heck (mein Beispiel 2 und A2) stellt als "abgeschnittener" Tropfen einen Kompromiß dar, wobei das Auto nicht zu lang wird und auch von hinten noch beladbar ist.

 

Nach meiner Einschätzung wäre ein modernisiertes Rumpler-Konzept (was dann dem Beispiel 3 etwas ähnlicher würde) problemlos realisierbar (auch bezüglich Sicherheit kein Problem) - es wird vermutlich nur nicht gemacht, weil es zu fremdartig aussieht.

 

Gruß

 

Andreas

 

P.S. Ist nur Hobby, den Rumpler habe ich erstmals als vielleicht Achtjähriger im Deutschen Museum gesehen. Fast alle anderen dort ausgestellten PkW sahen in meinen Augen im Vergleich dazu einigermaßen dilettantisch aus.

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  • 2 Wochen später...
Mich würde interessieren wie teuer unser A2 wäre, wenn er neu aufgelegt würde

 

Die Herstellung war zu teuer. Das geht bei den abartig gekrümmten Scheiben los die (fast) niemand herstellen konnte und über Teile wie Armaturenträger, Türen usw. weiter.

 

Bei manchen Teilen (ich verrat mal nicht welche, hab da mal was unterschrieben) sind gerade mal 40% beim ersten Anlauf durch die 100%-Kontrolle des Zulieferers gekommen.

 

Die Zulieferindustrie ist für so hochwertige Teile erstaunlich schlecht aufgestellt, wenn man von den wenigen "Apotheken" absieht, die zwar alles können, aber es dafür von den Lebendigen nehmen.

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Hi,

 

das ist ein Kamm K3 (Experimentalfahrzeug von Wunibald Kamm, ca. 1938 ).

 

Neben einem geringen Strömungswiderstand hatte der Wagen eine extrem lange Getriebeübersetzung, einen Magermotor und eine automatische Reifendruckanpassung.

 

Hier nochmal für die Freunde strömungsgünstiger PkW der Schlör-Wagen (ca. 1938 ) mit einem cW-Wert von 0,18.

 

196337.jpg

 

Bei mäßigen Kosten würde so ein PkW den Verbrauch bei Konstantfahrten gegenüber einem heutigen Modell halbieren (und endlich, endlich auch hohe Geschwindigkeiten bei akzeptablen Streckenverbräuchen ermöglichen).

 

Gruß

 

Andreas

 

P.S. Hast Du übrigens die stark gebogenen Scheiben im Rumpler-Tropfenwagen gesehen - und das 1921!

Bearbeitet von AH.
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ein guter Kompromiß aus Strömungswiderstand und Gebrauchswert könnte also eine Karosserie sein, die vorne ähnlich dem Schlör gehalten ist und hinten ein Kammheck aufweist.

Allerdings dürften Heckflossen nötig sein, um eine ausreichende Richtungsstabilität sicherzustellen (siehe hierzu Kamm K1):

 

196331.jpg

 

Seltsamerweise handelt es sich bei vielen moderneren Entwürfen strömungsgünstiger PkW um völlig unpraktikable "Flundern" (vgl. "Loremo" - sowas braucht wirklich niemand, meine ich).

 

Gruß

 

Andreas

Bearbeitet von AH.
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in 29 Jahren ( 2038 ), also 100 Jahre später werden die Autos auch wieder so aussehen...

Und das mit den gebogenen Scheiben war damals eine Meisterleistung (aber keiner weiß, wie es sich da durchschauen ließ), bekam Opel erst nach viel Ärger hin (Panorama-Frontscheibe beim GTC).

 

Gruß Michael

 

 

 

 

Hinweis vom Moderator
Um die interessante Diskussion nicht killen zu müssen, habe ich den Threadtitel geändert. Und: Bitte keine Bilder zitieren! Danke.
Bearbeitet von cer
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Zu den Frontscheiben:

Man hat in den 50er Jahren durchaus Serienautos mit stark– und auch über zwei Achsen – gebogenen Scheiben gebaut. Die Technik ist im Prinzip kein Problem, das Problem ist nur, dass sie viel Handarbeit und daher hohe Kosten mit sich bringt.

U.a. deshalb wurden in den 60ern mit Aufkommen der "sachlichen" Linie wieder wesentlich geradere Scheiben verwendet.

Ich denke, dass das aber ein Nebenkampfschauplatz für das Thema effizienzoptimierte Autos ist. Vielleicht werden wir in den nächsten Jahren extrem leichtes Dünnglas bekommen, das sich dann wieder schlechter biegen lässt – oder wir bekommen rundum Makrolon-Scheiben, die praktisch völlige Gestaltungsfreiheit bieten.

 

Für mein Gefühl wird sich irgendwo zwischen cW 0,2 und cW 0,25 ein Optimum finden, d.h. der Punkt, wo nach dem 80/20-Prinzip der Aufwand für weitere Verbesserungen zu hoch wird. Und ob ich diesen Wert mit einer radikalen Grundform erreiche (die dann alle möglichen Nachteile hat – ungenutzer umbauter Raum, schlechtere Übersichtlichkeit, höheres Gewicht, Seitenwindempfindlichkeit, Auftrieb etc. mit denen ich mich beschäftigen muss) oder durch Feinarbeit an einer auch nach anderen als nur aerodynamischen Aspekten optimierten Karosserie, das spielt doch eigentlich keine große Rolle.

 

Der A2 ist vielleicht in seiner jetzigen Form schon ein recht guter Kompromiss. Sein Nachfolger wird vielleicht die 0,22 erreichen – ohne größer, schwerer, oder unübersichtlicher zu sein. Das wäre doch schon mal was.

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Hallo Cer,

 

Deine Ansicht, daß sich ein Optimum für PkW bei cW ~ 0,2...0,25 einstellt, ist verbreitet - ich halte dies jedoch nicht für optimal.

 

Ich meine, daß bei einem Viersitzer eine Anströmfläche von ca. 0,3m2 realisierbar ist (cw ~ 0,15, A ~ 2m2), ohne dabei den Gebrauchswert zu sehr einzuschränken oder die Kosten zu sehr zu steigern. Vermutlich müßte man aber vom Konzept eines PkW mit zwei Sitzreihen abweichen.

 

Um bei Audi zu bleiben, sollte man nicht vergessen, daß die Anströmfläche des A2-3L (2,2m2 x cw 0,25 = 0,55 m2) nicht kleiner ist, als die von einem alten Audi 80 (1,9 m2 x cW 0,29 = 0,55 m2).

 

Leider ist es so, daß der MVEG-Fahrzyklus (relevant für Verbrauch und Emissionen) das Gewicht stark gewichtet :) und den Strömungswiderstand nur relativ gering. Das Gewichtsziel begünstigt dann prinzipiell strömungsungünstige PkW-Formen, wie den A2 (kurz gesagt: Solche mit einem geringen Oberfläche/Volumen-Verhältnis). Für diesen Zyklus dürfte der beste Kosten-Nutzen-Kompromiß bei den Werten liegen, die Du andeutest.

Der MVEG-Zyklus begünstigt also einseitig die Entwicklung von PkW, die für den innerstädtischen Verkehr optimiert sind.

 

Eine stärkere Ausdifferenzierung der PkW in (strömungsgünstige, wenig gewichtsoptimierte, wenig auf die beanspruchte Verkehrsfläche optimierte) Langstrecken-PkW und (gewichtsoptimierte und wenig strömungsgünstige, auf die beanspruchte Verkehrsfläche optimierte) Innenstadt-PkW (z. B. "Smart") hielte ich für erstrebenswert.

 

Gruß

 

Andreas

Bearbeitet von AH.
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Der A2 ist vielleicht in seiner jetzigen Form schon ein recht guter Kompromiss. Sein Nachfolger wird vielleicht die 0,22 erreichen – ohne größer, schwerer, oder unübersichtlicher zu sein. Das wäre doch schon mal was.

Glaube das igrendwie nicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass der cw-Wert beim Nachfolger hoch geht. Audi hat gelernt und wird ihn diesmal Allgemeinheitsverträglicher platzieren. Weniger ungewöhnliche Karosserie und automatisch höherer cw. Ausserdem schwerer, da nicht mehr aus Alu --> höherer Verbrauch. Das einzige was sie (hoffentlich) beibehalten, ist die geniale Raumausnutzung und die Klasse als Klein-Minivan, wo die Konkurrenz recht überschaubar ist.

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cW und Stirnfläche:

Natürlich müssen wir eigentlich über den absoluten Luftwiderstand reden, damit hast du völlig recht – aber deine Beispiele aus den 30ern glänzen ja auch nicht gerade durch eine kleine Stirnfläche – im Gegenteil (und das meinte ich u.a. mit den Nachteilen einer strömungsoptimierten Form in meinem letzten Post).

 

begünstigt dann prinzipiell strömungsungünstige PkW-Formen, wie den A2

 

Ich weiß nicht, was das soll? Im Vergleich zu allem was auf dem Markt ist, ist der A2 der Tropfenform (mit Abreißheck) am allernächsten – die Zahlen sprechen für sich.

 

Die Differenzierung, die du ansprichst wäre natürlich wünschenswert.

Denkt man sie konsequent zu Ende, dann muss an allerdings erkennen, dass das Auto für beide Einsatzbereiche nicht optimal ist.

Wir landen hier ganz schnell bei 70er-Jahre-Utopien mit Hochgeschwindigkeitszügen und Kleinkabinenbahnen.

Konzepte, die sich nicht durchsetzen, solange der Besitz an einem eigenen Fahrzeug eine so große Rolle spielt.

 

@Fatzenbolt: Möglich, oder auch nicht. Man sieht bei Audi sicher auch, dass der A2 in seiner jetzigen Form unter den veränderten Randbedingungen ganz gut in den Markt passt. Ich denke da an das Statement vom Chefdesigner Sielaff über das Auto für "den besseren Menschen."

Nur, wenn anfangs ein Aufschrei auch durch dieses Forum geht, dass sie sich da nun doch zu weit vorgewagt haben (siehe Mercedes-Kofferfisch), nur dann ist diese Vorgabe erfüllt (und nur dann ist die Lücke zwischen A1 und A3 groß genug für ein neues Modell). Ich bin ziemlich gespannt.

Bearbeitet von cer
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Ich weiß nicht, was das soll? Im Vergleich zu allem was auf dem Markt ist, ist der A2 der Tropfenform (mit Abreißheck) am allernächsten
Hallo Cer,

 

ich hatte es ja versucht, zu erklären (Oberfläche/Volumen-Verhältnis). Anders formuliert: Der Schlankheitsgrad ist zu gering, bzw. die Karosserie ist ein zu stumpfer Körper. Oder noch anders: In Relation zum angeströmten Querschnitt ist die Karossiere zu kurz.

Dafür ist der A2 dann wirklich sehr beachtlich.

 

Gruß

 

Andreas

Bearbeitet von AH.
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Konzepte, die sich nicht durchsetzen, solange der Besitz an einem eigenen Fahrzeug eine so große Rolle spielt.

 

Hallo Cer,

 

ich meine, daß der Besitz an sich möglicherweise nicht das Problem ist. Nach meinem Eindruck wählen die Käufer aber überwiegend PkW, die dem eigenen Bedarf kaum entsprechen bzw. viel zu universell sind, gemessen am eigenen Bedarf. Der Bedarf wird anhand von Fahrten bestimmt, die äußerst selten stattfinden (wofür man sich problemlos etwas noch besser geeigneteres ausleihen kann), statt ihn daran zu messen, wie der PkW ganz überwiegend verwendet wird.

 

Gruß

 

Andreas

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