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[1.2 TDI ANY] Ölpumpe Antriebskette


Klaus2005Lena

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???

Hast du erneut bestellt?

Wo kommt das Smiley-Zahnrad her?

Das Zahnrad auf Amazon für €48 bzw. die €22 Zahnräder von chinesischen Händlern scheinen nicht gut zu passen und müssen erhitzt werden, damit sie auf die Welle passen.

Dabei brechen sie wohl gerne - siehe spanische Bewertung auf Amazon

Bearbeitet von Bleifuß
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Das KW-Kettenrad kommt von Tornau-Motoren. Über ebay für 69,- EUR + Versand. 

Ich gehe davon aus, noch ein OEM-Teil erhalten zu haben. 

Jedenfalls sieht es nicht so aus, als ob es kürzlich erst gefertigt oder bearbeitet wurde. Auch das 'Schutzöl' war irgendwie nicht frisch. Ich hoffe einfach, dass dieses Rädchen schon einige Zeit, eingewickelt in Ölpapier, bei Tornau eingelagert war. 

Morgen geht der A2 in die freie, ehemalige VAG-Werkstatt. Zahnriemen muss sowieso. Und Generatorfreilauf auch.

Ist mir zu heiß/zu viel, das alles selbst zu machen. Außerdem ärgert mich der Tennisarm. 

 

Aufgeschrumpft werden muss auch das Originalteil. Trotzdem möchte ich hier z. B. nicht kaufen;

 

Screenshot_20200210-145924.thumb.png.72ca6c9f06c4c2ba20e1a0a27690981b.png

 

 

Bearbeitet von mamawutz
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  • 1 Monat später...

Hallo,

 

glaube bei mir ist nach 280.000 auch demnächst mal der Ölpumpentrieb fällig. 

Die Kiste schüttelt schon ziemlich ordentlich, habe allerdings auch keinen Anhaltspunkt wie es vom Werk aus war. 

 

Hier mal 2 Videos zur Veranschaulichung :

 

 

 

 

 

 

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Das ist per Video (für mich) schwer zu beurteilen, da der Motor von Haus aus ziemlich rappelig ist. Wenn dann die Motorlager nicht mehr ganz frisch sind, wird es heftiger. 

 

Fahr einfach mal auf 2000 oder 2500 RPM und geh schlagartig vom Gas im 1. Gang ohne Treten der Kupplung. Wenn dann beim Einleiten des Schubbetriebes ein metallisches Schleifen aus dem Bereich des Motors vorne rechts in Fahrtrichtung zu hören ist, besteht Handlungsbedarf. Bei kaltem Motor tritt es eher auf. 

 

 

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  • 3 Wochen später...

@gato311 Danke für die Antwort, habe das mal nachgestellt, Geräusche konnte ich dabei keine feststellen. Manchmal schüttelt er sich noch viel massiver wenn ich z. B an der Ampel stehe, hört dann aber nach kurzer Zeit wieder auf und läuft dann als wäre nichts gewesen. Ist schon nen Phänomen das AutoxD

Bearbeitet von hksl8
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  • 2 Monate später...

Bei dem Schwallblech ( 045103669E )  sitzt ein O-Ring.

Vermutlich für den Ölansaugstutzen oder die Weiterleitung vom Stutzen, finde da leider keine aussagekräftigen Informationen zu.

 

Hat jemand die Teilenummer für den O-Ring?

Kann es sein dass das einer der oft verwendeten 24x2,5mm Ringe mit der Teilenummer N 90832501 ist?

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  • 4 Wochen später...
vor 7 Stunden schrieb Waschmeister:

...Bestellung des Kettensatzes (Kette, Kettenspanner, Ritzel Ausgleichswelle, Ritzel Ölpumpe, und Umlenkrad) darauf achten den Satz von Febi zu nehmen.

Ich vermute, die Kettensätze passen auf alle A2-Motoren.

Gibt's einen bevorzugten Lieferanten? Gerne auch per PN. Könnte zwei Sätze gebrauchen.

 Danke für den Tip.

 

Bearbeitet von 2Beule
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Hallo hab ich hier auch schon gelesen , aber auch das es sich nur um verschiedene Teilenummern handelt soll die Zahnräder sollen Baugleich sein .

Mein Atl bekommt seine Kette erst da hab ich nicht reingeschaut hat erst 150 t km kommt bei dann 180 t raus .

Habe bereits 4 Sätze verbaut bei AMF und BHC Motoren, derzeit ist nur das Kurbelwellenzahnrad leider schon länger nicht mehr erhältlich von Febi 40113  ( 045 105 209 ) von anderen Anbietern schon aber teuerer und wie die Qualität ist ?

Der Satz ohne Kurbelwellenrad ist erhältlich: Febi 32266 

Ich habe immer das Kurbelwellenrad mitgewechselt allerdings hat keines starke Gebrauchsspuren

meistens war der Spanner und die Kette am Ende aber wenn schon dachte ich mir alles raus

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vor 22 Stunden schrieb frosch 999:

 

Ich habe immer das Kurbelwellenrad mitgewechselt allerdings hat keines starke Gebrauchsspuren

meistens war der Spanner und die Kette am Ende aber wenn schon dachte ich mir alles raus

Hallo, das Kettenrad habe ich mir noch nicht getraut, da mir nicht klar war welcher Aufwand auf mich zukommt.Lässt es sich problemlos mit einem Zweiarmabzieher lösen, oder muss es erwärmt werden? Bei meinem ersten ATL war die Kette an der Ausgleichswelle übergesprungen. Das Ritzel der Welle sah schlimm aus, etwa ein Drittel der Zähne waren nur noch halb hoch. Der Schaden ist an der Ampel  im Leerllauf auf getreten, schuld war der Kettenspanner. Ich habe irgendwo (warscheilnlich hier im Forum) gelesen, das sich der kleine öldruckbelastete Kolben in den Spanner einarbeitet und dann verkantet, auch in meinem Spanner war eine deutliche Abdruckstelle vom Kolben sichtbar. Das Ritzel auf der Kurbelwelle hatte schon etwas Verschleiß, aber wegen meiner Bedenken, um das aufgeschrumfte Kettenrad und weil es doch sehr weit von der Kette umschlungen ist, habe ich mir den Tausch gespart. Als der Schaden auftrat waren 320 Tkm auf der Uhr inzwischen sind es 395 Tkm. Im überigen hatten wir schon einen 3 Zyl. Langstrenken Polo (75 PS) welcher nach 680 Tkm nach Polen verkauft wurde und heute noch läuft. Der einzige wirkliche Schaden war eine gebrochene Schaltklaue!  So viel zum Leistungsvermögen dieser Motoren.

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Hallo also der Wechsel des Kurbelwellenzahnrades ist problemlos machbar mit einen Kleinen passenden Zweiarmabzieher und eine Heissluftpistole

Ich habe immer die alte Kw-Schraube eingedreht zum Gewindeschutz das Zahnrad an den Zähnen gefasst und abgezogen( ohne Erwärmung  das wäre sinnlos da sich ja alles erwärmen würde) dann das neue Zahnrad mit der Heissluftpistole kurz gleichmässig erwärmt es mit guten Arbeitshandschuh geschnappt mit geringen Abstand zur Kw ausgerichtet geht nur in einer Position darauf und schnell aufgesteckt und abkühlen lassen ging immer gut musste nicht nacharbeiten . Hatte mir schon ein passendes Stück Rohr und Schonhammer zur Seite gelegt um eventuell nachzuhelfen wenn es nicht bis zum Absatz rauf ginge  war aber nie nötig wenn das Zahnrad  heiss ist flutsch es problemlos rauf . Nach kurzer Abkühlzeit Sitz es Bombe an der KW

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Hallo,

das von frosch beschriebene draufflutschen kann ich nicht bestätigen.

Habe das Zahnrad Bei meinem BHC von einem ATL Spendermotor mit geringerer Laufleistung wiederverwertet.

Ab ging nach etwas gefummel Problemlos, der Abzieher war leider etwas zu groß.

Nach reinigung des Zahnrades dieses 30min im Backofen auf 275°C erhitzt und da ist gar nichts geflutscht, musste es 1/4 - 1/2 mm weise auftreiben.

 

Durchaus möglich dass sich gebrauchte und neue Zahnräder da unterschiedlich verhalten.

 

Gruß

Bearbeitet von 300k+
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Also ich habe 3 Stk gewechselt alle neuen von Febi  allerdings mit eingeschlagener  Orginalnummer.  Das mit dem Backofen hatte bei mir auch keinen Erfolg da das kleine Rad relativ schnell ausgekühlt  ist und der Weg vom Ofen zu Bühne weit war . Dann den Schrumpfschlauchfön vor Ort verwendet und das Rad ein paar Minuten gleichmäßig erwärmt wenn es dann heiss ist muss es schnell gehen je größer der Temperaturunterschied zwischen KW und ZR um so besser. Aber wie gesagt bei mir ging es . Nur Aufschlagen  würde ich das Rad nicht das kann nicht gut sein für KW und ZR.

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  • Nagah änderte den Titel in [1.2 TDI ANY] Ölpumpe Antriebskette
  • 2 Monate später...

Hallo Leute,

 

heute hab ich mich an den Kettentrieb von meinem A2 gemacht. So weit so gut, allerdings bin ich am Zahnrad der Ölpumpe gescheitert. Die Schraube ließ sich so weit abdrehen bis das Rad von der Welle rutschte, jetzt habe ich keinerlei Möglichkeit mehr die Welle festzuhalten und die Schraube ist noch fest genug um die Ölpumpe zu drehen. Lässt sich die Pumpe irgendwie blockieren? Ich bin echt ratlos, denn das Zahnrad lässt sich auch nicht wieder fest genug auf die „Nut“ stecken um es festhalten zu können.

 

Hat jemand eine Idee?

 

Gruß Chris

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vor 48 Minuten schrieb Chris23:

Hallo Leute,

 

heute hab ich mich an den Kettentrieb von meinem A2 gemacht. So weit so gut, allerdings bin ich am Zahnrad der Ölpumpe gescheitert. Die Schraube ließ sich so weit abdrehen bis das Rad von der Welle rutschte, jetzt habe ich keinerlei Möglichkeit mehr die Welle festzuhalten und die Schraube ist noch fest genug um die Ölpumpe zu drehen. Lässt sich die Pumpe irgendwie blockieren? Ich bin echt ratlos, denn das Zahnrad lässt sich auch nicht wieder fest genug auf die „Nut“ stecken um es festhalten zu können.

 

Hat jemand eine Idee?

 

Gruß Chris

 

Wenn ich deine Beschreibung richtig verstanden habe, gab es das Problem schon mal: (bitte den grau unterlegten Pfeil anklicken, um direkt zum Beitrag zu gelangen)

 

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Ich melde Vollzug! Die Geräuschkulisse meines a2 hat sich drastisch ins Bessere verändert und ich bin happy.

 

Die Gleitschienen auf meinem Spanner sahen mehr oder minder aus wie die anderen hier,  die Zahnräder waren an sich noch ok. Die alte Kette hatte recht wenig Spannung und war entsprechend stark am rasseln.

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Prima, schön zu hören.

Wie schaut die Auflagefläche des Spannerkolbens in der Gleitschiene aus?

Hat sich der Kolben eingearbeitet? Sperrt sich der Kolben schon in der Gleitschiene und hindert ihn am weiteren ausfahren?

Wie viele Kilometer hat der ausgewechselte Spanner?

Gibt es vielleicht Bilder vom Spanner?

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Ich habe den Spanner leider schon in die Tonne gekloppt, kann ihn aber beim nächsten mal wieder rausfischen und ein paar Bilder machen. Beim Ziehen des Sicherungsstiftes ist er auseinandergeflogen, war also noch gängig. Für meinen Geschmack hatte er ziemlich wenig Gegendruck in der Feder. 
 

Die Gleitbeläge habe ich fotografiert und zusätzlich noch einen Vergleich zwischen dem Originalen und dem neuen febi Spanner. Sieht aus als wäre lediglich das „vw Audi“ weggeschliffen worden.

 

Ich gehe davon aus das es noch der erste Kettentrieb war und mein A2 hat 233tsd auf dem Tacho. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob der Motor noch der zum Auto gehörige ist, da ich einen Stirndeckel ohne Öffnung für den Ölstandssensor habe.

 

 

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Vielen Dank fürs Wühlen im Müll.

Schaut ja noch sehr gut aus.

Hier Bilder von Kettenspannern, die ich schon gewechselt habe.

Laufleistungen zwischen 200'- max 220'km. 5x ATL; 1x AMF

3 von den Spannerkolben haben sich so weit in den beweglichen Gleitschienenträger eingearbeitet, dass dieser nicht mehr weiter ausfahren konnte.

Wenn der Kolben mal die mittlere Schmiernut weggeschmirgelt hat, kommt kein Öl mehr zwischen Kolben und Schiene. Dann dürfte es recht schnell gehen mit fortschreitendem Verschleiß.

Sind auf den Bildern die drei linken. Auch in diesen befindet sich die Feder, welche die Schiene auf Grundspannung hält.

Ich kann nur eindringlich dazu raten, den Kettenspanner (natürlich samt Kette und Zahnrädern ab dem 2. Zahnriemenwechsel mitzumachen.

An einem Kettenspanner erkennt man die fehlende feste Gleitschiene, welche durch die schlagende Kette zerstört wurde. Diese Kette sprang auch über, riss aber noch nicht .

Der Motor läuft wieder.

P1170025.JPG

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  • Daumen hoch. 1
  • Danke! 5
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Heidewitzka! Das ist ja echt ordentlich O.o

 

Wenn ich das noch mal machen sollte, dann nur mit dem korrekten Gegenhalter. Mein Universeller musste ziemlich angepasst werden und hat es auch nicht überlebt, glücklicherweise erst als ich mit den 90 grad fertig war.

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Meinen Gegenhalter habe ich auf die Schnelle aus Reststücken zusammengebruzzelt.

Verschraubt wird mit den alten Schrauben, die ja sowieso ersetzt werden.

Ist gut einen Meter lang und wird einfach entsprechend mit Wagenheber oder Holzklötzen passend untergebaut.

Allerdings hat eine 19er Stecknuss von Gedore die 90 Grad Anzugswinkel nicht überlebt.

Seither tut es eine Schlagschraubernuss von Hazet.

P1170026.JPG

P1170027.JPG

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  • 4 Monate später...

Servus zusammen,

nun gehts bei meinem ATL wohl auch dran, leider aber ohne Bühne. Ist dies denn auf Böcken machbar? Der gute Stand jetzt geraume Zeit und der ZR ist auch überfällig, da möchte ich eine Fahrt zur Bühne eigentlich vermeiden wenn möglich.

Danke euch!

Gruß,

m

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Ich habe den Kettenwechsel bisher immer auf der Bühne gemacht und dabei rechtes Rad abgenommen und Radhausschale entfernt. So ist alles gut erreichbar.

Nur auf Böcken könnte möglich sein, diese müssen aber so hoch sein, daß man bequem die Ölwanne abschrauben kann.

Mir wäre es etwas zu sportlich . Beim Anziehen der Dehnschrauben (z.B. auf der Kurbelwelle) braucht man schon lange Verlängerungen  und es wirken nicht unbedeutende Kräfte.

Die Böcke müssen schon sehr gut stehen und etwas Leidensfähigkeit halte ich auch für hilfreich.

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  • 1 Monat später...

Guten Abend zusammen,

 

also es geht. Macht kein Spaß aber ich wäre jetzt wieder am zusammenbau.

 

Leider hab ich ein Problem was mir so nicht ganz klar ist. Und zwar ist das neue Zahnrad auf der Ölpumpe locker. Es lässt sich etwas drehenm ohne das die Pumpe sich mitdreht. Bei genauerer Begutachtung fällt auf das der Flansch der Ölpumpe auf genau der ihr zugewandten Seite verjüngt. Nun die Frage.. gleich eine neue Pumpe einbauen oder gehört das Spiel so? @Phoenix A2 - du vielleicht eine Info?

 

Vielleicht hat auch noch jemand einen Tipp wie ich die Dichtflächen am besten reinige. Audi gibt ja eine Kunststoffbürste an, nur Nylon ist ja durchaus abbrasiv.

 

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Abgesehen davon dass die Kette nicht mehr auf den richtigen Punkten lag, der Spanner etwas gelitten hat, deutet nichts auf ein Übersprung der Kette hin. Mir war vorher auch kein übermäßiges Ruckeln aufgefallen.

 

Danke euch!

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So genau habe ich die Welle der Ölpumpe noch nie angeschaut.

Wenn das Zahnrad auf dem runden Durchmesser satt sitzt und sich nur etwas auf der angefrästen Fläche leicht verdrehen lässt, würde ich das als unbedenklich einstufen.

Toleranzen so gross wie möglich und so klein wie nötig.

Die Verjüngung der Welle Pumpenseitig scheint ein ganz normaler Freistich zu sein, wie er auf den meisten Durchmesserübergängen gefertigt wird.

Ich hätte keine Bedenken das Zahnrad aufzuschrauben und die Ölpumpe weiterzuverwenden.

Dichtflächen säubere ich immer mit einem Flachschaber (Drehmeißelrohling).

Damit kann man prima die Dichtungsreste abschaben, ohne die planen Dichtflächen zu beschädigen.

Danach mit Bremsenreiniger säubern und als Dichtmasse wäre Reinzosil meine Wahl.

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Am 8.4.2021 um 22:15 schrieb D.Vibes:

Leider hab ich ein Problem was mir so nicht ganz klar ist. Und zwar ist das neue Zahnrad auf der Ölpumpe locker. Es lässt sich etwas drehenm ohne das die Pumpe sich mitdreht. Bei genauerer Begutachtung fällt auf das der Flansch der Ölpumpe auf genau der ihr zugewandten Seite verjüngt. Nun die Frage.. gleich eine neue Pumpe einbauen oder gehört das Spiel so? @Phoenix A2 - du vielleicht eine Info?

 

Das sehe ich ähnlich wie mein Vorschreiber.

Soweit ich mich erinnere hat die Passung von Welle und Öffnung im Zahnrad ein leichtes Verdrehspiel.

Eine Verjüngung in der Welle ist mir zwar nicht auffefallen, ich kann es aber auch nicht ausschließen.

Die zentrale Schraube liegt nach dem Festschrauben afaik auf dem Zahnrad auf, so dass im festgeschrauben Zustand  eigentlich kein Spiel fühlbar sein sollte.?

 

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Ok, danke euch 2.

 

Ich habe vorsichtshalber jetzt dennoch mal eine Pumpe bestellt um dies zu vergleichen. Ich hab etwas Sorge, nachdem man dies ja schon zum Festziehen der Schraube strapaziert. Bis diese ja voll eingeschraubt ist, wirken die Kräfte ja auf die Ecken beim Spiel. Ärgerlich wäre halt ein Ausfall der Pumpe im Betrieb weil das Zahnrad auf der Welle durchdreht.

 

Der A2 wartet somit darauf damit er wieder zusammengebaut werden kann. - dann darf er nach 2 Jahren vielleicht auch mal wieder auf die Straße :D

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  • 1 Monat später...

Ich bin auch gerade dabei meinen dritten Zahnriemen zu tauschen und mache jetzt bei 250.000 km gleich den Ölspanner mit. ZR habe ich schon mal selbst getauscht und mache eigentlich alles am Silberfisch selbst. 

 

Ich habe sogar das Kurbelwellenzahnrad noch bekommen. Ob ich das Zahnrad jedoch wechsel hängt vom Zustand ab. Das Zahnrad komme nämlich aus China und da ist mein Vertrauen natürlich nicht so groß, , aber das nur am Rande. 

 

Jetzt meine Frage: Bevor ich die Nockenwelle auf OT abstecke, sollte ich wohl die Ölwanne demontieren, oder? Denn es steht hier ja in diversen Anleitungen, dass man das Schwungrad bewegen muß um an die Schrauben der Ölwanne zu kommen, oder ist es so, dass das Schwungrad schon in der richtigen Lage ist, wenn OT abgesteckt wurde?

 

Danke für eure sachkundigen Kommentare!

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vor 21 Stunden schrieb Migo123:

Jetzt meine Frage: Bevor ich die Nockenwelle auf OT abstecke, sollte ich wohl die Ölwanne demontieren, oder? Denn es steht hier ja in diversen Anleitungen, dass man das Schwungrad bewegen muß um an die Schrauben der Ölwanne zu kommen, oder ist es so, dass das Schwungrad schon in der richtigen Lage ist, wenn OT abgesteckt wurde?

Ich habe bisher immer zuerst Nocken- und Kurbelwelle abgesteckt.

Dann Zahnriemen abgenommen und die Kurbelwellenabsteckung wieder gelöst.

Die Kurbelwelle wurde dann von mir nie weiter als 45 Grad hin- und hergedreht. So habe ich die Schrauben in der Ölwanne gut lösen können.

Man kann in der Schwungscheibe die Aussparung zum Lösen der Ölwannenschrauben gut von unten sehen (im Bild oben und unten).

Die Abnahme der Ölwanne geht am besten, wenn man die Kurbelwelle bei schon leicht herunterhängenden Wanne  vorsichtig um ca. 30Grad verdreht.

Einbau vorher ohne Dichtmasse üben.

P1170146.JPG

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  • Danke! 1
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Hola Schwabe! 

 

Das hört sich alles sehr schwierig an. Ich habe so ein mulmiges Gefühl, dass ich die Einstellung des Motor verstelle, aber vielleicht mach ich mir auch nur zu viel Sorgen. Bis jetzt dachte ich immer, dass die Ölwanne einfach untergebaut wird. Jetzt sehe ich , dass sie ja "schräg" eingebaut ist.  Wird also nix mit Wagenheber unter und langsam hochdrücken, gell? 

 

Wenn ich so drüber nachdenke, dann macht es doch keinen Unterschied, wenn ich erst die Ölwanne demontiere und dann OT abstecke, dann wäre ich jedenfalls sicher, dass alles von den Einstellungen her passt, oder habe ich einen Denkfehler. Du als alter Hase sagst das so locker, die Kurbelwellen ohne Absteckwerzeug 45° hin und her zu bewegen. Du merkst, ich bin ein Schisser :)

 

Na ja, wird schon irgendwie gehen, ging ja bisher auch immer. Vielen Dank für das Foto und die Tipps. Das hat schon mal sehr geholfen. Ich melde mich bestimmt noch mal, ganz sicher sogar!

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Wenn Du es erst ein paar mal gemacht hast  ist das kein Problem mehr .  Das erste mal ist ein bisschen mulmig   ich hatte eine Bühne in einer Werkstatt . Ich hab hier auch mal eine Anleitung mit Materialliste und Drehmomente geschrieben .  Vielleicht suchst die mal raus . Aber nur Mut . 

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Den Kettenwechsel ohne Hebebühne zu machen und dabei den Motor nicht von oben aufzuhängen kann vielleicht gehen.

Spaß macht das aber auf keinen Fall und ich persönlich würde es nicht machen.

Wo willst Du auch den Motor von unten stützen?

Weniger spannend ist das ganze Räderwerk riemenseitig.

Die Absteckung der Zahnriemenscheibe Kurbelwelle muss man sowieso abnehmen, da das Riemenrad zum Wechsel der Kette ja abgeschraubt wird.

Ist aber nur in einer Position aufsteckbar und wenn man vorher die Lage des Absteckwerkzeuges auf dem Zahnrad markiert hat, ist das Ganze wieder leicht in der richtigen Lage  zusammenzubauen.

Zudem dreht man den Motor nach erfolgter Zahnriemenmontage mehrmals von Hand durch. Spätestens dann würde ein grober Fehler auffallen.

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Ich löse die beiden Schrauben immer vorher...stelle alles auf OT, demontiere den Zahnriemen und die Wasserpumpe.... Dann das Motorlager wieder grob montieren.... Die kann man bequem die Ölwanne abnehmen und beim Lösen oder Anziehen der Schrauben etc. wackelt der Motor nicht rum.... 

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Aktueller Stand: Alles auf OT gestellt und gesichert. Riemen ist ab. Ölwanne ist demontiert, dazu mußte ich wie der Schwabe schon schrieb, die Kurbelwellen leicht aus OT bewegen um die beiden Schrauben an der Schwungscheibe rauszukriegen.  Motor wird von oben mit einer Motorbrücke gehalten. Das mit dem Motorlager ist ne gute Idee, werde ich so machen, danke Superduke.

 

Heute kommt die Kurbelwellenschraube dran. Ich mach mir keine Illusionen, dass das einfach wird. Vor allem, wie soll jemals wieder die Ölwanne drunter passen? Vor allem wenn da die Dichtmasse drauf ist und man das ganze irgendwie einfädeln soll. Es bleibt spannend...

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Ich habe ja diesen Riesenschlüssel zum Gegenhalten. Vorher noch die Motorlager anbringen und dann hoffe ich dass es geht. Habe so eine Teleskop-Knarre und schaue ob ich noch ein Rohr finde zum Verlängern. Sitzt die Schraube wirklich sooo fest drauf?  Ich meine 120n ist doch so viel wie bei den Rädern, oder?

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vor 3 Stunden schrieb Migo123:

Heute kommt die Kurbelwellenschraube dran. Ich mach mir keine Illusionen, dass das einfach wird.

Hallo,

 

Gegenhalter ans KW-Riemenrad montieren und auf dem Boden aufschlagen lassen. Mit ordentlichem 3/4 Zoll-Werkzeug auf die Schraube gehen und mit Verlängerung(en) bis aus dem Radkasten heraus den Arbeitspunkt schaffen. Die Verlängerung stützt Du noch mit einen Unterstellbock, damit die etwas Führung hat und nicht in der Luft schwebt. Und dann gibt ihm ...

 

Bye

pax

Bearbeitet von pax
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