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Ganzjahresreifen für A2 1.4 Benziner


dackelbaby

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich habe seit Juli diesen Jahres einen A2 1.4 Benziner und stehe nun vor der Frage ob Winterreifen oder gleich Ganzjahresreifen. Da ich sehr wenig Kilometer fahre im Jahr, wollte ich gleich auf die Allwetterreifen umsteigen, jedoch finde ich der Reifengröße die jetzt drauf ist und auch eingetragen ist nur 3 Modelle. Die Reifengröße ist 165 65 R15. Meine Frage wäre nun ob ich auch eine andere Reifengröße nehmen könnte und die dann eintragen lassen kann oder müsste dafür viel umgebaut werden am Kfz?

Hab echt nicht gedacht das es so schwierig wird mit den Reifen :rolleyes:

 

VG Madlen

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Ich persoenlich wuerde keine Ganzjahresreifen verwenden.

Sie sind ein "Spagat" zwischen 2 Welten und muessen kompromisse eingehen die ein reiner Winter / Sommerreifen nicht muss.

 

Ich habe mir 185/55 R15 von Michelin gekauft.

Laut Aussage der DEKRA muss ich nichts eintragen lassen sofern ich die machinell erstellte Herstellerfreigabe von Michelin mitfuehre.

 

Gruss

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Ich bin jetzt zwei Winter mit Ganzjahresreifen unterwegs gewesen und jetzt auf Winterreifen gewechselt. Ich muss sagen, dass ich mich jetzt schon sicherer fühle. In schnell gefahrenen nassen Kurven hing meine Kugel schon im ESP, wenn andere noch am Beschleunigen waren. Das sagt schon vieles auch über potentielles Bremsverhalten. Ich werde zukünftig die Finger von Ganzjahresreifen lassen und kann das auch anderen empfehlen.

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Hallo!

Ich habe zuerst auch mit dem Gedanken gespielt, Ganzjahresreifen aufzuziehen.

Da ich aber extrem günstig an einen Satz Sommerreifen gekommen bin, habe ich das Ganze nicht weiter verfolgt. Ein Bekannter von mir fährt auf seinem Golf Goodyaer Vector 4 Seasons und ist damit auch voll zufrieden.

 

Ein Problem sind die eingetragenen Reifengrößen. Da gibt es praktisch keine Auswahl. Aus diesem Grund habe ich mich für 185/60 R15 entschieden. Diese Reifen müssen dann aber eingetragen werden. Bei mir war es so, dass der erste Prüfer die Eintragung abgelehnt hat, der zweite hat die Reifen dann aber anstandslos eingetragen.

 

Falls Du von den Serienreifen weg möchtest, kann ich nur empfehlen vorab den TÜV zu kontaktieren.

 

Ich für meinen Teil bin froh, dass ich nun die Möglichkeit habe eine gängigere Größe zu montieren.

 

Gruß

Michael

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In der Größe 185/60 R15 sind die Reifen aber um 8 - 10 € pro Stück günstiger. Da der TÜV sowieso beim Wechsel auf 185er Reifen gefragt werden muß, wären für mich die 60er die erste Wahl.

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Ich bin jetzt zwei Winter mit Ganzjahresreifen unterwegs gewesen und jetzt auf Winterreifen gewechselt. Ich muss sagen, dass ich mich jetzt schon sicherer fühle. In schnell gefahrenen nassen Kurven hing meine Kugel schon im ESP, wenn andere noch am Beschleunigen waren. Das sagt schon vieles auch über potentielles Bremsverhalten. Ich werde zukünftig die Finger von Ganzjahresreifen lassen und kann das auch anderen empfehlen.

Gut so ! Ganzjahresreifen sind ein Kompromiß und so funktionieren diese auch.Manche machen nach einem bestimmten Abrieb der Profil-Stollen unschöne Geräusche ! :rolleyes:

Grüße vom

Dieter

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Moin,

 

kann jetzt nix zu Ganzjahresreifen im speziellen sagen, aber hier wird viel von Leuten geredet, die die Sache halt "sportlicher" oder "professioneller" sehen (und noch dazu evtl. auf nem Berg hocken)

 

Es soll Leute geben, die noch nie die ESP Leuchte während der Fahrt gesehen haben, die keine 5tkm im Jahr fahren und sich bei Schnee halt fahren lassen. Wenn die jetzt brav ihre Sommer- und Winterreifen immer wechseln lassen, dann ist das ziemlich teuer, da kann es günstiger sein, nur eine Reifensorte zu wählen. Ob das jetzt Ganzjahresreifen, Sommer- oder einfache Winterreifen sind hängt von verschiedenen Gegebenheiten ab: Wenn das Auto im Winter nachts und bei Schnee einfach (konsequent!) zuhause gelassen werden kann, warum nicht Sommerreifen? Wenn man wenig km fährt und das ohne Autobahn (oder nicht mehr als 100km/h Autobahn), warum nicht Winterreifen das ganze Jahr? Und wenn man "vernünftige" Ganzjahresreifen findet, dann spricht imho auch nichts dagegen. Wenn die dadurch auch nur ein Jahr eher gewechselt werden, dann kann das schon besser sein, als ausgehärtete Winterreifen. Wenn man dann das gesparte Geld noch in ein Fahrsicherheitstraining steckt...

 

Vielleicht bei Tests einfach nach den "härtesten" Winterreifen schauen.

 

bis dann

Christian

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Hallo,

 

wir haben auf 2 VW-Bussen T4 gute Erfahrungen mit Goodyear Cargovector und auf einem Audi80 mit Hankook Ganzjahresreifen gemacht.

 

Aber auf dem A2 war eben dieser Hankook ganz enttäuschend, insbesondere das Anfahren auf Schnee war sehr problematisch. Die Goodyear-Ganzjahresreifen sollen laut Tests besser sein.

 

Wir fahren auf dem A2 wieder reinrassige Winterreifen, wir probieren es mal mit NOKIAN. Erfahrungen mit Schnee haben wir mit diesen Reifen mangels Flocken noch nicht.

 

Schönen Abend,

Sepp

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Meine Erfahrungen sind folgende (Flachland mit leichten Steigungen):

 

GUTE Ganzjahresreifen haben ihre Berechtigung (Schwiegereltern, Rentner, lassen den Wagen bei viel Schnee oder Eis einfach stehen und fahren nicht ... sind ja nur ein paar Tage mit diesen wiedrigen Bedingungen).

 

GUTE Winterreifen für Pendler (ich muss 55km aus dem Flachland ins bergigere Aachen und abends wieder 55km zurück) ... hier kauft man das Beste was zu kriegen ist, um 6:00 Uhr sind die Straßen noch nicht prepariert. Hatte die letzten Winter trotzdem gelegentlich massive Probleme Steigungen zu erklimmen, unser Passat konnte das viel besser ... der A2 ist kein sooo tolles Winterauto.

 

Auch für das Familientaxi nur bedingt Ganzjahresreifen ... wir mussten unseren Passat mehrmals unten am Berg stehen lassen (trotz GUTER Ganzjahresreifen), unser Nachbar schaffte das witzigerweise problemlos mit Sommerreifen (Kleinwagen mit guten Sommerreifen). Seitdem haben wir auch GUTE Winterreifen auf dem Passat und es fluppt prima ... nu musste der Nachbar öfters unten Parken ;-)

Dazu kommt, dass der Ganzjahresreifen auf dem Familientaxi im Urlaub in südlichen Gefilden deutlich schlechter als ein GUTER Sommerreifen ist ... auf der Fahrt nach Korsika und auf der Insel sind die nicht gut aber auch nicht schlecht.

 

Für den, der auf den Wagen auch mal verzichten kann, oder keine Steigungen bewältigen muss, ist der GUTE Ganzjahresreifen eine echte Alternative ... alle anderen sollten definitiv getrennte Reifensätze fahren.

 

Das Problem sind die Steigungen, die auf dem Rückweg zum Gefälle werden ;)

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insgesamt stellt sich die frage, was für ganzjahres- oder allwetterreifen spricht :ver

 

kostenersparnis kann es meiner meinung nach nicht sein, denn im gegensatz zum wechsel zwischen sommer- und winterreifen fährt man mit den ganzjahresreifen eben das ganze jahr hindurch.

maximal die einmalige anschaffung von felgen für die zweite jahreshälfte muss finanziell beachtet werden.

 

bliebe also nur noch die arbeitszeit, die für den wechsel draufgeht. ich rüste jedes jahr den A2 und den K11 meiner frau um und benötige alles in allem etwa 1 stunde.

fahre ich zum umstecken in einen werkstatt kostet das etwa 15-20€ pro fahrzeug. auch das wäre bezahlbar, wenn es mal ganz dumm läuft und ich es absolut nicht selbst erledigen kann oder will.

 

für den wechsel spricht aber die sicherheit, denn ein ganzjahresreifen kann nur -wie bereits oben beschrieben- ein kompromiss sein. selbst auf trockener strasse hat ein echter winterreifen bei niedrigen temperaturen deutliche vorteile. selbst wenn das thermometer tagsüber mal über die imaginäre +7°C-marke klettert bauen winterreifen nicht so extrem ab, wie landläufig gerne als gegenargument ins rennen geworfen wird.

 

wer -nur weil er vielleicht nicht unbedingt im winter fahren muss- einfach auf sommerreifen weiterfährt, der riskiert neben dem drohenden bussgeld und eventuellen verlust des versicherungsschutzes auch eine gefährdung des eigenen leib und lebens. so dumm solle heute keiner mehr sein, könnte man glauben. die meldungen jedes jahr lassen einen anderen schluss zu.

 

fazit:

kauft euch zum satz sommerreifen einen ebensolchen für den winter. für mich hat sich schon seit jahren der blick auf die reifentests des ADAC gelohnt. jedoch nicht -wie einige andere- auf den aktuellen, sondern die der vorjahre. meist sind die dort als testsieger hervorgegangen reifentypen auch in den folgenden jahren erhältlich und heißen dann eventuell etwas anders. weiter sind die testergebnisse auch jahre später noch verbindlich, nur geht die entwicklung eben weiter. wenn also der reifen "xyz" 2009 testsieger wurde, 2011 aber nur noch das mittelfeld erreicht, bleibt es dennoch ein sehr empfehlenswerter kandidat. das schöne dabei ist, dass man dadurch auf eine bessere auswahl und meist auch günstigere preise trifft.

 

und noch etwas, aber das weiß ja jeder:

nicht erst ende oktober zum reifenkauf gehen, sondern frühzeitiger. die winterreifen sollten fertig montiert spätestens ende september da sein. für die sommerreifen entsprechend dann im märz.

so früh hat man die deutlich besseren chancen sein "wunschmodell" zu bekommen und macht sich und der werkstatt weniger stress.

 

viel spaß beim spielen im schnee.....

Bearbeitet von vfralex1977
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Ich denke eine Kaufempfehlung grundsätzlich gegen Ganzjahresreifen zu machen, so wie du es tust, ist schlicht und ergreifend falsch.

 

Wenn jemand im absoluten Flachland und in einer Gegend wohnt wo der Winter maximal 2 Wochen im Jahr da ist, braucht man keine Winterreifen. Sollte noch dazukommen das man nicht grundsätzlich jeden Tag auf das Auto angewiesen sein und kann auch mal an einem tiefwinterlichen Tag, dann schon zweimal nicht.

 

Grundsätzlich würd ich sagen, das es situationsabhängig ist ob Winterreifen oder Ganzjahresreifen.

 

Gruß

 

 

 

fazit:

kauft euch zum satz sommerreifen einen ebensolchen für den winter. für mich hat sich schon seit jahren der blick auf die reifentests des ADAC gelohnt. jedoch nicht -wie einige andere- auf den aktuellen, sondern die der vorjahre. meist sind die dort als testsieger hervorgegangen reifentypen auch in den folgenden jahren erhältlich und heißen dann eventuell etwas anders. weiter sind die testergebnisse auch jahre später noch verbindlich, nur geht die entwicklung eben weiter. wenn also der reifen "xyz" 2009 testsieger wurde, 2011 aber nur noch das mittelfeld erreicht, bleibt es dennoch ein sehr empfehlenswerter kandidat. das schöne dabei ist, dass man dadurch auf eine bessere auswahl und meist auch günstigere preise trifft.

 

und noch etwas, aber das weiß ja jeder:

nicht erst ende oktober zum reifenkauf gehen, sondern frühzeitiger. die winterreifen sollten fertig montiert spätestens ende september da sein. für die sommerreifen entsprechend dann im märz.

so früh hat man die deutlich besseren chancen sein "wunschmodell" zu bekommen und macht sich und der werkstatt weniger stress.

 

viel spaß beim spielen im schnee.....

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Wenn jemand im absoluten Flachland und in einer Gegend wohnt wo der Winter maximal 2 Wochen im Jahr da ist, braucht man keine Winterreifen. Sollte noch dazukommen das man nicht grundsätzlich jeden Tag auf das Auto angewiesen sein und kann auch mal an einem tiefwinterlichen Tag, dann schon zweimal nicht.

 

wenn du meine "kaufempfehlung" -die gar nicht als solche gedacht war- als falsch darstellst, ist deine argumentation eigentlich ebenso falsch ;)

 

mir stellt sich die frage, was passiert, wenn der fahrer eines mit "flachland-reifen" ausgerüsteten KFZ dennoch plötzlich fahren muss und es keinerlei alternativen gibt. es wird passieren, was passieren muss und das sind dann die urheber der meldungen in funk & fernsehen, in denen mal wieder über einen schlimmen unfall auf grund von überraschender wetterkapriolen (früher hieß das einfach "es ist winter") berichtet wird.

 

ich gebe zu. wer nicht fahren muss, braucht keine reinen winterreifen. aber wieviele solcher fahrzeughalter gibt es denn wirklich? muss nicht jeder irgendwann doch mal raus? und zum thema "allwetterreifen sind auch ganz gut" such mal nach "die sendung mit dem klaus" z.b. bei youtube. da gibt es einen netten kurzfilm zur landespolizei NRW. sehr amüsant, aber leider wahr.....

 

und dann direkt die frage z.b. an dich:

was spricht denn absolut für einen allwetterreifen?

Bearbeitet von vfralex1977
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Also erstens gibt es _immer_ eine Alternative.

 

Zweitens sind sehr wohl die Kosten ein Argument, und zwar genau dann, wenn die Reifen nicht wegen Verschleiss, sondern wegen Überalterung getauscht werden mussen. Wenn mein Reifensatz nun nach 25tkm verschlissen ist und meine Jahresfahrleistung bei 5tkm liegt, dann kauf ich mir doch lieber alle 5 Jahre einen Satz Ganzjahresreifen als nach sieben Jahren zwei neue Sätze. Und es gibt bestimmt viel zuviele Menschen, die den Satz Winterreifen dann halt zehn Jahre oder noch länger fahren - Ist ja noch genug Profil vorhanden...

 

bis dann

Christian

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ein schlüssiges argument.

 

ich habe tatsächlich nicht daran gedacht, dass es fahrzeughalter gibt, die auf einem PKW eine so geringe jährlich fahrleistung schaffen. insofern macht es für diese kunden offensichtlich wirklich keinen sinn, den halbjährlichen wechsel zu vollziehen und statt dessen auf dauerhaft nutzbare reifen zu setzen.

 

allerdings sollte man dann wirklich im fall der fälle daran denken, dass der ganzjahresreifen eben nicht unbedingt für die fahrten zum skifahren in die berge taugt ;)

 

ich wünsche dennoch allen viel spaß in den kälteren monaten....

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@ holter [... dann kauf ich mir doch lieber alle 5 Jahre einen Satz Ganzjahresreifen als nach sieben Jahren zwei neue Sätze. Und es gibt bestimmt viel zuviele Menschen, die den Satz Winterreifen dann halt zehn Jahre oder noch länger fahren - Ist ja noch genug Profil vorhanden...]

 

Hallo und guten Abend,

meine Frage passt nicht so gaaanz dazu, habe aber trotz eifriger Suche leider keinen passenderen thread gefunden. Z.Zt. lese ich bei ebay jede Menge Angebote von (Winter-) Kompletträdern, wo entweder vom Alter gar keine Rede ist, oder sie aber in Ehren ergraut sind, z.B. war da grade ein Satz von 3903 (also Ende 2003, oder?), der immerhin noch für über 200€ wegging, und ich denke, auch die anderen werden ihre Käufer finden...

Wie ist das also mit der 7- Jahres-Schmerzgrenze?

:confused::confused::confused:

Danke für eure Antworten.

Krikri

Bearbeitet von Krikri
namen vergessen
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Letzendlich sind das alles Fragen, die jeder (ganz individuell) für sich selber beantworten muss. Da es keine Gesetze gibt, die das regeln ist fast alles erlaubt ... aber nicht unbedingt sinnvoll.

 

Wenn jemand glaubt ein 10 Jahre alter Reifen mit ausreichendem Profil ist ok. dann ist das in Ordnung. Ein anderer behauptet für sich, dass nach 6 Jahren auf jeden Fall der Reifen erneuert werden muss ... auch ok.

 

Ich würde einen Reifen nicht älter als 7 Jahre werden lassen, und Winterreifen unter einer Profiltiefe von 5mm gehören für mich nicht mehr in den Strassenverkehr (Sommerreifen unter 4mm) ... aber das ist eine Entscheidung, die ich für mich selber getroffen habe und keinem anderen aufzwingen werde. Ich kaufe auch nur die best getesteten Reifen. Auto fahren kostet Geld und da werde ich bei den Reifen nicht mit dem Sparen anfangen! 800 Euro für 2 Sätze Reifen alle 7 Jahre ist doch absolut ok..

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was spricht denn absolut für einen allwetterreifen?

 

Hallo,

 

in Autobüld Nr.38 vom 23.9.2011 werden Ganzjahresreifen getestet. Interessanterweise war je ein Sommer- u. Winterreifen mit dabei. Bei winterlichen Verhältnissen(Schnee) kann der Winterreifen in keiner Disziplin den Sieg erringen.

 

Sehr aufschlussreich sind auch die direken Vergleichswerte beim Bremsen(nass/trocken) zwischen Winterreifen u. Sommerreifen. Bei trockener Fahrbahn braucht der Winterreifen 4,4m und bei nasser Fahrbahn sogar 9,3m mehr Bremsweg!

 

Reifengröße war 185/60R15.

 

mfg

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Ich kaufe mir die Büld nicht, weiß als nichts über den Test, kann mir aber durchaus Winterreifen vorstellen, die selbst gegen blanke Felgen abstinken (um es mal zu übertreiben). Als Bild-Redakteur hätte ich mir einen schlechten Winterpneu und einen guten Sommerreifen ausgesucht. Das sorgt für überraschende Testwerte für die Leser und hohe Auflage meiner Zeitung.

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Hallo,

 

in Autobüld Nr.38 vom 23.9.2011 werden Ganzjahresreifen getestet. Interessanterweise war je ein Sommer- u. Winterreifen mit dabei. Bei winterlichen Verhältnissen(Schnee) kann der Winterreifen in keiner Disziplin den Sieg erringen.

 

Sehr aufschlussreich sind auch die direken Vergleichswerte beim Bremsen(nass/trocken) zwischen Winterreifen u. Sommerreifen. Bei trockener Fahrbahn braucht der Winterreifen 4,4m und bei nasser Fahrbahn sogar 9,3m mehr Bremsweg!

 

Reifengröße war 185/60R15.

 

mfg

 

Eine Größe, die bei den Vergleichen Winter- vs Sommer vs Ganzjahresreifen immer unterschlagen wird, ist das Reifenalter.

 

Vergleicht man nämlich die Bremsergebnisse eines 7 Jahre alten Sommerreifens bei Nässe mit denen eines 2 jahre alten guten Winterreifens, ist der Winterreifen haushoch überlegen.

 

Ich fahre deshalb als Wenigfahrer konsequent nur Winterreifen, schmeiße die dann aber nach spätestens 4 Jahren weg.

Damit habe ich im Vergleich zu den Leuten, die 8 Jahre je einen Sommer- und einen Winterreifensatz fahren zwar 4 Sommer

lang ein etwas schlechteres Handling und Bremsverhalten im Trockenen, daber dafür 4 Sommer und 4 Winter ein weitaus besseres Fahrverhalten, da die Reifen noch frisch sind und richtig Gripp haben.

 

Zudem spare ich mir alle Aufwendungen fürs Reifenwechseln.

 

Die Methode funktioniert aber nur mit guten Hoch-Silika-Winterreifen, wie sie z.B. der Conti TS-830 darstellen. Damit fahre ich das ganze Jahr mit ausgezeichneten Fahreigenschaften und wundere mich immer nur darüber, wie andere durchdrehende Räder schon bei ein klein wenig Feuchtigkeit akzeptieren können.

 

Gruß

Fuchs

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Ich kaufe mir die Büld nicht, weiß als nichts über den Test, kann mir aber durchaus Winterreifen vorstellen, die selbst gegen blanke Felgen abstinken (um es mal zu übertreiben). Als Bild-Redakteur hätte ich mir einen schlechten Winterpneu und einen guten Sommerreifen ausgesucht. Das sorgt für überraschende Testwerte für die Leser und hohe Auflage meiner Zeitung.

 

und noch ne Runde für den Stammtisch...:D

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Eine Größe, die bei den Vergleichen Winter- vs Sommer vs Ganzjahresreifen immer unterschlagen wird, ist das Reifenalter.

 

Vergleicht man nämlich die Bremsergebnisse eines 7 Jahre alten Sommerreifens bei Nässe mit denen eines 2 jahre alten guten Winterreifens, ist der Winterreifen haushoch überlegen.

 

Warum dieser unsinnige Vergleich? Oder wollen wir auch noch neue gute Sommerreifen mit 7jährigen chinesischen Winterreifen vergleichen... Aussagekräftig ist nur der Vergleich unter identischen Bedingungen.

 

Ich fahre deshalb als Wenigfahrer konsequent nur Winterreifen, schmeiße die dann aber nach spätestens 4 Jahren weg.

Damit habe ich im Vergleich zu den Leuten, die 8 Jahre je einen Sommer- und einen Winterreifensatz fahren zwar 4 Sommer

lang ein etwas schlechteres Handling und Bremsverhalten im Trockenen, daber dafür 4 Sommer und 4 Winter ein weitaus besseres Fahrverhalten, da die Reifen noch frisch sind und richtig Gripp haben.

 

Dein wenigfahrender Vordermann hat aber mit seinen guten Contis nach 4 Jahren doppelte Profiltiefe...;)

 

mfg

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Offensichtlich hast du mich komplett falsch verstanden.

Ich stelle hier folgende Kombinationen zum Vergleich:

 

Fahrer 1:

Kauft einen Satz Sommerreifen und einen Satz Winterreifen und fährt beide Reifen insgesamt 8 Jahre (bzw. 8 Saisons) - Kosten 800€

 

Fahrer 2:

Kauft einen Satz Winterreifen und fährt den 4 Jahre lang. Dann kauft er einen neuen Satz Winterreifen und fährt den ebenfalls 4 Jahre - Kosten ebenfalls 800€. Der Verschleiß über die Zeit ist gering, da er ja wie Fahrer 1 Wenigfahrer ist - d.h. auch nach 4 Jahren in der letzten Sommersaison hat er noch mindestens 4mm Profiltiefe. Die Reifen werden nicht aufgrund zu geringer Profiltiefe, sondern aufgrund des Alters entsorgt.

 

Vergleich Fahreigenschaften nach Jahren:

Saison_____Fahrer 1____Fahrer 2

Winter 1_____ ++________++

Sommer 1____++________o

Winter 2______++_______++

Sommer 2____++________o

Winter 3______+_________+

Sommer 3____+_________-

Winter 4______+_________+

Sommer 4____+_________-

Winter 5______o_________++

Sommer 5____o_________o

Winter 6______-_________++

Sommer 6____-_________o

Winter 7______--_________+

Sommer 7____--_________-

Winter 8______--_________+

Sommer 8____--_________-

 

Fahrer 2 hat also grade unter schwierigen Bedingungen (Nässe, Schnee) über die Laufzeit die deutlich besseren Fahreigenschaften und nie kritisch schlechte Bedingungen.

 

Gruß

Fuchs

 

P.S. nur Sommerreifen zu fahren funktioniert nicht, da die bei Schnee schlicht lebensgefährlich sind.

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Vergleich Fahreigenschaften nach Jahren:

Saison_____Fahrer 1____Fahrer 2

Winter 1_____ ++________++

Sommer 1____++________o

Winter 2______++_______++

Sommer 2____++________o

Winter 3______+_________+

Sommer 3____+_________-

Winter 4______+_________+

Sommer 4____+_________-

 

Warum lässt du die bessere Profiltiefe von Fahrer 1 (Winter2-4) völlig unberücksichtigt?

 

mfg

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insgesamt stellt sich die frage, was für ganzjahres- oder allwetterreifen spricht :ver

 

kostenersparnis kann es meiner meinung nach nicht sein, denn im gegensatz zum wechsel zwischen sommer- und winterreifen fährt man mit den ganzjahresreifen eben das ganze jahr hindurch.

maximal die einmalige anschaffung von felgen für die zweite jahreshälfte muss finanziell beachtet werden.

 

 

Genau das wundert mich auch immer, dass die Leute nicht zuende rechnen. Mit Winterreifen treten nur einmalig die Kosten für die Felgen auf (Stck. 30EUR). Dazu kommt, dass die Ganzjahresreifen schlechter in der Laufleistung sind und damit erhöhte Betriebskosten verursachen.

Was spart man da ? Zumindest als Selberwechsler.

Vielleicht geht es auch nur um die Optik. Wenn man auch im Winter Alu haben will, wird's mit den Winterreifen halt bischen teurer. Andererseits werden heute Alu-Felgen angeboten, die preislich schon dicht an den Stahlfelgen sind.

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Warum lässt du die bessere Profiltiefe von Fahrer 1 (Winter2-4) völlig unberücksichtigt?

 

mfg

 

hab ich doch schon geschrieben, dass ich die Überlegung für Wenigfahrer aufgestellt habe und deshalb das Abfahren der Reifen einen viel kleineren Einfluß, als die Alterung der Reifen hat.

 

Meine Erfahrung ist halt, dass Reifen auch mit viel Profil, wenn sie 5 Jahre alt sind, auf den Müll gehören, weil sie dann auf nasser Straße keinen ausreichenden Gripp mehr bieten.

 

Im übrigen fahre ich ganzjährig die Conti TS-830 Winterreifen aus Überzeugung, obwohl ich 6 Jahre alte Sommerreifen im Keller liegen habe, die ich aber vom Fahrverhalten für gefährlich halte.

 

Gruß

Fuchs

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Auffällig häufig wird von zu alten Reifen gesprochen, die dann so gefährlich werden. Ist das wirklich Eure Erfahrung? Oder habt Ihr das vom Hörensagen?

 

Ich habe in diesem Jahr mal 9 Jahre alte S-Lines mit enspr. alten Reifen (Pirelli ?) montiert und wollte es wissen. Am Ende war ich weitere 5000 km mit denen gefahren, hab immer wieder, auch bei Nässe den Seitenhalt bei forcierten Kurvenfahrten "erfahren" und der war beim besten Willen noch absolut im Rahmen. Mein Fazit: Ein 5-Jahre alter Reifen kann garnicht so schlecht sein, wie man mir immer weismachen will.

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Also der Gesetzgeber hat zumindest für Anhänger über 100km/h vor nicht allzu langer Zeit bei den Reifen eine Altersgrenze von sieben Jahren eingeführt. Ob hier jetzt Technik oder Lobbyarbeit der Reifenhersteller den Ausschlag gegeben haben weiß ich nicht.

 

bis dann

Christian

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Anhänger haben oft die Eigenschaft, lange, gerne auch überlastet außerhalb geschlossener Räume rumzustehen. Das haben Reifen nicht gerne und dann platzen die auch gerne mal schneller auseinander.

 

Nee mal im Ernst: Schau Dir mal die Reifen eines Wohnwagens an, der monate-, gar jahrelang auf einem Platz steht und dann in die Gänge gesetzt wird. Es ist zum Gruseln. Meist wird der Reifen vor der Abfahrt noch nicht richtig aufgepumpt, dann walkt er ordentlich und ....hups, fliegt er anderen um die Ohren. Dass hier der Gesetzgeber nur halbherzig eingreift... , mit Lobbyismus hat das nichts mehr zu tun.

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Hallo Fuchs

 

hab ich doch schon geschrieben, dass ich die Überlegung für Wenigfahrer aufgestellt habe und deshalb das Abfahren der Reifen einen viel kleineren Einfluß, als die Alterung der Reifen hat.

 

Meine Erfahrung ist halt, dass Reifen auch mit viel Profil, wenn sie 5 Jahre alt sind, auf den Müll gehören, weil sie dann auf nasser Straße keinen ausreichenden Gripp mehr bieten.

 

Im übrigen fahre ich ganzjährig die Conti TS-830 Winterreifen aus Überzeugung, obwohl ich 6 Jahre alte Sommerreifen im Keller liegen habe, die ich aber vom Fahrverhalten für gefährlich halte.

 

Gruß

Fuchs

 

Hervorhebung durch mich. OK, es handelt sich also um subjektives Empfinden. Kein Problem...

 

das klang hier noch ganz anders...

Eine Größe, die bei den Vergleichen Winter- vs Sommer vs Ganzjahresreifen immer unterschlagen wird, ist das Reifenalter.

 

Vergleicht man nämlich die Bremsergebnisse eines 7 Jahre alten Sommerreifens bei Nässe mit denen eines 2 jahre alten guten Winterreifens, ist der Winterreifen haushoch überlegen.

 

Hier hatte ich den Eindruck, es lägen entsprechende Testergebnisse vor. Und würdest du einen fast 10m kürzeren Bremsweg bei nasser Fahrbahn des SR gegenüber dem WR auch als haushoch überlegen bezeichnen?

 

mfg

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10m hört sich natürlich dramatisch an, vergleicht man aber unterschiedliche Witterungsbedingungen relativiert sich doch einiges:

 

Bremsen im Trockenen aus 100km/h: ca. 40m

Bremsen bei Nässe aus 100km/h: ca. 60m

Bremsen bei Schnee aus 100km/h: ca. 130m

Bremsen bei Eis aus 50km/h: ca. 100m

 

Das gilt für neue, hochwertige und jahreszeitlich angepasste Reifen. Ein Billigheimer braucht auf Nässe auch schnell mal 20m mehr - und alte Reifen brauchen auf Nässe halt auch viel mehr Bremsweg.

 

Der neue, hochwertige Winterreifen ist dem vergleichbaren Sommerreifen nur in der Trockenbremsung unterlegen, also in einer Disziplin wo man sowieso den kürzesten Bremsweg und die geringsten Gefährdungen hat.

 

Aber auch auf die Gefahr hin, mich hier zu wiederholen, meine Empfehlung für ausschließlich Winterreifen gilt nur für Wenigfahrer, nur für schwach motorisierte Fronttriebler und nur für Reifen mit Hoch-Silika-Mischungen, also nicht für den chinesischen billig Winterreifen, oder die billigen Rußreifen der großen Marken (a la Uniroyal, Fulda etc.). Die Mischung ist nämlich für die Performance bei Nässe extrem entscheidend und nur wenige Hersteller können Hoch-Silika-Mischungen verarbeiten.

 

 

Gruß

Fuchs

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hab ich doch schon geschrieben, dass ich die Überlegung für Wenigfahrer aufgestellt habe und deshalb das Abfahren der Reifen einen viel kleineren Einfluß, als die Alterung der Reifen hat.

 

Meine Erfahrung ist halt, dass Reifen auch mit viel Profil, wenn sie 5 Jahre alt sind, auf den Müll gehören, weil sie dann auf nasser Straße keinen ausreichenden Gripp mehr bieten.

 

Im übrigen fahre ich ganzjährig die Conti TS-830 Winterreifen aus Überzeugung, obwohl ich 6 Jahre alte Sommerreifen im Keller liegen habe, die ich aber vom Fahrverhalten für gefährlich halte.

 

Gruß

Fuchs

 

... wenn ich mir das mal bezogen auf unseren A2 zu Gemüte führe, wäre das genau auch die optimale Lösung für unseren bei nur 2.500 bis 3.000 km Fahrleistung im Jahr.

 

Im letzten Frühjahr hatte ich den Wechsel der Winter- auf Sommerräder schon irgendwie vergessen - von meiner Frau kamen keine Klagen - mir ist bei meinen wenigen Fahrten mit dem A2 in diesem Sommer auch nichts negatives aufgefallen.

 

Die Ronal-Felgen auf dem A2 finde ich ohnehin schöner ...

 

957-5071.jpg

 

... im Keller liegen allerdings fast neue (keine 1.500 km) Kompletträder auf ATS-Felgen ...

 

957-6068.jpg

 

... mmhh.

 

Schau'n wir mal, ob ich mich im Frühjahr aufraffen kann die Sommerräder aufzuziehen, oder ob ich mich davon trenne.

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kurz n´bissl OT:

 

welche größe und et haben die ronal-alus?

 

Winterräder: Ronal R47 in 7,5" x 16" mit Bereifung 215/40 x 16

 

Sommerräder: ATS Sirius hyper black in 7,0" x 16" mit Hankook Ventus Evo 12, 215/40 x 16

 

 

Die ET kann ich dir momentan nicht sicher mitteilen, da ich mal nicht im Ländle weile, sondern auf Usedom. Auf dem Notebook meiner Tochter sind leider überhaupt keine Daten zum A2 gespeichert. Ich ET 35 handelt.

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und woran erkenne ich ob der Reifen eine Hoch-Silika-Mischungen hat ?

 

Conti, Michelin....= immer Hoch-Silika-Mischung ?!

 

erkennen kann man die leider gar nicht. Für Conti und Michelin gilt es aber definitiv.

Bei anderen Marken wie Pirelli oder Goodyear Ultra Grip kann man vermuten, dass die technologisch aufgeholt haben, denn die Tests sind durch die Bank gut.

 

Bridgestone oder Dunlop halte ich für technologisch rückständig und würde die nicht kaufen.

 

Die Billigmarken von Conti, Michelin u.a. erst recht nicht, denn in Barum, Uniroyal, Kleber, Falken oder ähnlichen Kandidaten ist nur die Billigmischung drin - das sind die Cash-Cow-Reifen.

 

Die Billigchinesen sind für mich dann dann das Ende der Fahnenstange, wo es in der Vergangenheit ja auch schon zu riesigen Rückrufaktionen gekommen ist, weil man halt den Stahlgürtel mal etwas dürftiger ausgelegt hat und die Reifen dann schlicht geplatzt sind.

 

Keine rechte Meinung habe ich über die besseren Japaner - da fehlen mir komplett die Erfahrungen. Das, was ich so von anderen höre, die sich ernsthaft damit beschäftigen, holen die beständig auf, haben aber gegenüber einem Conti noch ziemlich deutlich das Nachsehen (selbst wo es da schon strategische Partnerschaften gab, wo die Conti Technologie gegen Marktzugang geliefert hat)

 

Gruß

Fuchs

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Und mal was anderes:

Wenn ich jetzt meine 145er mit den 215ern vergleiche, dann erübrigt sich eigentlich die Diskussion um Sommer- oder Winterreifen und Reifenalter schon...

 

bis dann

Christian

 

Hallo Christian,

 

es kommt immer auf den Einsatzzweck eines Autos an. Unser A2 wird wenig gefahren. Wenn dick Schnee liegt, müssen wir wegen der Lage am Berg sowieso warten, bis der Schneepflug durch ist.

 

Bisher hatte meine Frau keine Probleme mit den 215ern im Winter. Sie fährt allerdings auch eher nicht, wenn ihr die Straßenverhältnisse zu unsicher sind. Sie muss aber auch nicht zwingend mit dem Auto fahren.

 

Bei einem Auto mit zwingend täglichem Einsatz (z.B. weil man zur Arbeit damit fahren muss), würde ich über 175er oder 185er-Reifen nachdenken. Die 215er waren jedoch beim Kauf dabei - von selbst wäre ich auch kaum auf die Idee gekommen, so breite Winterräder zu kaufen.

 

... etwas OT:

 

Andererseits hatte mir der A2 erst mit breiten Reifen gut gefallen. Die seinerzeit in der AMS gezeigten Versionen waren wohl die 3-Liter-Versionen des A2, die rein optisch sofort bei mir durchgefallen sind. Der A2 stand seinerzeit überhaupt nicht zur Diskussion. Erst Jahre später brachte ein in Stuttgart gesehener gelber CS mit Breitreifen in meinem Oberstübchen die Initialzündung - der A2 kann ja richtig gut aussehen. Es geht aber wirklich nur der CS, der mit seinen schwarzen Akzenten die Proportionen des A2 viel besser wirken lässt. Allein schon der Dachbogen kommt mit dem schwarzen Dach sehr schön zur Geltung.

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Moin,

 

da ich am Niederrhein wohn meinte ich das eigentlich andersrum: die breiten Reifen haben bei praktisch jedem Wetter bessere Haftung, Pflügen durch Schnee oder mehrere cm tiefes Wasser ist hier eher selten der Fall.

Auch im Sommer würd ich vermuten, dass man mit 215er Winterreifen schneller steht als mit 145er Sommerreifen.

 

bis dann

Christian

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Moins!

In einer der vielen Autozeitschriften der letzten Wochen war wiedermal ein Winterreifentest drin, der dankenswerterweise auch einen Satz Sommerräder mitgetestet hat. Fazit wie erwartet: Der Sommerpneu ist auf trockener und(!) nasser Strasse immer etwas besser als jeder Winterreifen, auf Eis und Schnee ist der Winterreifen deutlich besser.

Ergo wäre eine sinnvolle Lösung für Wenigfahrer, die bei Eis und Schnee das Auto stehen lassen können, nur Sommerreifen zu fahren. Oder falls das Auto im Winter unabhängig von der Witterung ran muß halt Winterreifen in einer breiteren Sommerreifendimension rund ums Jahr zu fahren. Einschränkung zur WR-Auswahl siehe oben.

 

Cheers, Michael - der spätestens zum Skiurlaub die WR drauf macht und bis dahin auf 195er SR sicherer unterwegs ist als mit 165er WR

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Ich fahre deshalb als Wenigfahrer konsequent nur Winterreifen, schmeiße die dann aber nach spätestens 4 Jahren weg.

 

Zudem spare ich mir alle Aufwendungen fürs Reifenwechseln.

 

Die Methode funktioniert aber nur mit guten Hoch-Silika-Winterreifen, wie sie z.B. der Conti TS-830 darstellen. Damit fahre ich das ganze Jahr mit ausgezeichneten Fahreigenschaften und wundere mich immer nur darüber, wie andere durchdrehende Räder schon bei ein klein wenig Feuchtigkeit akzeptieren können.

 

Gruß

Fuchs

 

Du fährst "Ganzjahreswinterreifen":kratz: den Begriff habe ich noch nie gehört...:D

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