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Anlasser mach komische Geräuche


Speyerer

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Hallo Forum,

 

mein A2 3L den ich gebraucht kaufte macht beim anlassen komische Geräuche.

Es ist ein Quitschen nachdem der Motor läuft das ca. 1-2 sec nachdem der Motor läuft verschwindet.

Auch bei Start Stop kommt das Geräusch sowohl mit kaltem als auch warmem Motor.

 

Hat jemadn eine Idee? am liebsten zum selbst beheben?

 

Danke

Heiko

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  • 2 Monate später...

Wie äussert sich denn ein defekter Anlasser, wenn man ihn nicht schmiert und einfach weiterfährt, wenn Geräusche auftreten?

 

Dreht er sich dann garnicht mehr? Oder dreht er leer durch? Was für ein Geräusch hört man dann? Oder hört man vielleicht garnichts?

 

 

 

Hintergrund der Frage: Mein Anlasser beim 1.4 Benziner läuft eigentlich schon immer etwas nach. Letztens ist es das erste Mal vorgekommen, dass der Anlasser dreht, der Motor scheint auch anzugehen, aber dann wenn man den Anlasser los lässt, ist der Motor auch wieder aus. Die meiste Zeit geht es gut, nur ganz ganz selten bleibt der Motor aus.

 

Kann das ein Anzeichen sein, dass der Anlasser in Kürze Hopps geht?

 

 

Ist der Anlasser eigentlich bei allen A2-Modellen der selbe oder gibt es da Unterschiede?

 

Bei ebay hab ich neue Anlasser für um die 50-60 Euro gesehen. Taugen die als Ersatz oder wenn dann doch besser ein Originalteil?

Bearbeitet von halloween
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Hi Halloween,

 

der Standard-Fehler bei den A2 Anlassern ist, dass das Ritzel nicht mehr schnell genug einspurt und dadurch dieses fiese Geräusch durch das Nachlaufen entsteht.

Als Langzeitfehler hätte ich Schäden am Anlasserritzel (eher unkritisch) oder an der Schwungscheibe (sehr ungünstig) erwaretet. Dies könnten bspw. abgenutzte/abgeschliffene Zähne der Ritzel sein.

Durch fetten der Ausrückmechanik im Planetengetriebe lässt sich ein alter Anlasser durchaus völlig wiederherstellen, so dass gar kein Ersatz nötig wäre.

 

Bei den Anlassern gibt es Unterschiede zwischen den Benzinern und dem Diesel, wie weit sich das ggf. noch auf die Motoren unterteilt weiß ich gerade nicht.

 

Ich hatte/habe einen solchen 56,- Euro Anlasser im 1.4i verbaut. Das hat viele Nerven gekostet, denn einerseits war der Anlasser defekt (Wicklungsschluss), dann war ein Lötauge am Zugmagneten derart blöd platziert, dass Batterieplus direkt auf den Zugmagneten gebrückt wurde und der Anlasser sofort nach Anklemmen der Batterie loslief.

 

Am Ende musste der Anlasser 3x aus- und wieder eingebaut werden, was leider wegen dem wenigen Platz sehr nervig war. Zudem werkelt jetzt eine Mischung aus altem und neuem Anlasser (Teile lassen sich 1:1 tauschen, obwohl lt. Typenschild völlig unterschiedliche Hersteller). Vom alten Anlasser werkelt die Wicklung und die Kohlen (die nach 200'km kaum verschlissen sind) im Gehäuse des neuen Anlassers - das jetzt allerdings unauffällig seit ca. 1 Jahr.

 

Uneingeschränkt empfehlen kann man die AT-Anlasser daher leider nicht.

Bearbeitet von Mankmil
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Nein, gerade nicht. :eek:

Wenn durch das Nachlaufen die Schwungscheibe beschädigt wird, hast Du ein größeres Problem, wenn die gewechselt werden muss.

Die Schwungscheibe ist motorseitig verschraubt und nur nach Trennung Motor-Getriebe zu wechseln. Das wäre ein Eingriff, den ich mir dringend verkneifen würde. :)

 

Besser ist das Ausbauen des Anlassers und gründliches Fetten des Planetengetriebes und des Ausrückmechanismus mit einem hochwertigen Fett. Dann ist der Anlasser quasi wie neu. :rolleyes:

Bearbeitet von Mankmil
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  • 6 Monate später...

Ist wirklich eine sch... Arbeit. Man kommt an alle Schrauben schlecht ran.

WICHTIG ist: VOR BEGINN der Arbbeiten unbedingt die Batterie abklemmen.

Es fließen sehr hohe Ströme durch das dicke Kabel. Ein Kurzschluss kann teuer werden.

 

Aber wenn man dem Anlasser und seiner Technik frisches Hochleistungsfett spendiert hat, spurt er wieder wie Neu.

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@carlaron: Im Vorderteil des Anlassers sind Zahnräder zum Freilauf angeordnet.

Wenn dort das benötigte Fett fehlt, kommt es zu diesen Tönen.

Wenn Dich das auch weiterhin nicht stört, kannst Du den Anlasser auch weiterhin, bist zum bitteren Ende, benutzen.

Dann steht aber wirklich der Aus- und Einbau an.

Bis dahin hast Du ja die Möglichkeit, dir einen günstigen zu Site zu legen und vor dem Einbau des neuen, gebrauchten, eine neue Fettportion zu gönnen.

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Generell führt ein fettloser Einsatz zu einem höheren Verschleiß.

Ob da nun nach 100.000 Km noch eine Laufzeit von weiteren 200.000 Km zu erwarten ist, möchte ich auch mit einer neuen Fettfüllung bezweifeln.

Es können, ja nach der Gesamtlaufzeit, die Schleifkohlen abnutzen oder andere elektrische Kontakte verschleißen.

Da Du ein umständlichen Aus- und Einbauen ersparen möchtest, müsstest Du eine Entscheidung treffen.

Mein Rat wäre gewesen: wenn Dich das Geräusch nicht weiter stört, warte ab und baue dann wenn es nötig wird einen anderen ein.

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Das Problem ist imho nicht kosmetischer Natur, zumindest nicht, wenn du Dinge wie "noch 200tkm" anstrebst.

Mankmil hat das in #5 anschaulich erklärt.

Vor dem Hintergrund, dass das beim Diesel zu den angenehmen Arbeiten zählt, weil sehr gut zugänglich und von oben durchführbar ist, ist es das Risiko damit auf Dauer weiter zu fahren einfach nicht wert.(nach eigener Erfahrung am BHC, sollte das beim 1.2er da anders aussehen mögen die Sparkugelexperten bitte korrigieren)

Ich habe mir vieel Zeit genommen, alles schön sauber gemacht etc. und war nach 2h inkl. Kaffee durch.

 

Warum magst du es nicht selbst machen?

 

Du traust es dir nicht sicher zu, weist aber, wie man den Knarrenkasten öffnet und erkennst die Ratsche und eine 17er Nuss und würdest gerne erste Erfahrungen und Erfolgserlebnisse sammeln? Mit Annas (Bomls) detaillierten Anleitung ist das eine gute Aufgabe dafür.

 

Du hast keinen Bock auf schrauben? Du machst es genau richtig. Such dir einen, der es kann und will :)

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Ganz einfach, weil ich mir ungern die Finger schmutzig mache.

 

Mir fehlt die Erfahrung und das Werkzeug und die Möglichkeiten zum Schrauben, und darum verzichte ich auf die Erfahrung.

 

Beruflich hab ich mit der "Elektronik/Softwareseite" zu tun, und die ist oft genug widersprüchig genug, als dass ich meine Freizeit unter dem Auto verbringe.

 

Also lange Antwort, kurze Aussage: ich habe einfach keinen Bock dazu ;-)

 

 

 

Ich habe das Thema auch nur deswegen angesprochen, weil mir das Geräusch vor ein paar Jahren im Winter aufgefallen ist, aber niemand wusste, was es ist; jetzt vor ein paar Wochen bei der Inspektion in einer "anderen" Werkstatt viel das dem Meister sofort auf; Er fragte mich, ob ich wüsste, was das für ein Geräusch ist...

 

Durch das viele Start-Stopp, ist das Geräusch manchmal nervig; und dann zeitweise nicht da.

 

Welcher Verschleiß, der auftritt, wenn das Geräusch vorhanden ist, führt denn zum Tod des Anlassers?

 

Schonmal jemand einen Kaputten Anlasser beim A2 gehabt? Deswegen?

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Welcher Verschleiß, der auftritt, wenn das Geräusch vorhanden ist, führt denn zum Tod des Anlassers?

 

Ganz klar ja!

 

Spurt der Anlasser wegen fehlendem Schmiermittel nicht mehr aus (bleibt also mit der Schwungscheibe in kraftschlüssiger Verbindung) versucht der Anlasser den bereits laufenden Motor weiter anzutreiben, bzw. der laufende Motor den Anlasser abzubremsen. Da der Anlasser den Motor nicht weiter beschleunigen kann (aber zu gerne möchte da Reihenschlussmotor) wird er aus Trotz oder Schmach den Hitzetod sterben. Es gibt zwar einen Freilauf der dies verhindern soll, aber auch dieser benötigt Schmierstoffe um seiner Aufgabe nachzukommen.

 

Probier es einfach aus und berichte uns ;)

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sry, das war etwas schwierig formuliert... und nun ist es bei Dir nicht ganz richtig angekommen.

 

Also es war gemeint: was verschleißt den Anlasser (und ist durch das Geräusch hörbar)..

 

Du hast die Frage aber trotzdem beantwortet.

 

Dem entnehme ich also, dass grundsätzlich erstmal nichts passiert, weil es einen Freilauf gibt, korrekt?

Und wenn der nicht richtig geschmiert ist, macht er Geräusche und kann kaputt gehen. Ohne Freilauf, Tod des Anlassers?

 

Oder, ist es der beschleunigte Anlasser, der das Geräusch macht?

Warum soll der dann den Hitzetod sterben? Ist doch eine eMaschine... und es geht ja nur um ein Sekunde....

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Hallo,

 

das Ausspuren ist ggf. nicht das Problem, sondern das Taumeln und/oder ungeschmierte Laufen der Welle im vorderen Gleitlager. Ich gehe mal davon aus, dass der Anlasser ähnlich wie im Lupo 3L ist. Den hatte ich diesbezüglich schonmal auseinander und danach lief er wieder leise. Rep.anleitung gibt es bei den Dieselschraubern (Klick).

 

Bye

pax

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Meins macht der Geräusch, meist bei kälte, und das seit letzten Winter. Im Sommer isses kein Problem, langsam wird's schwieriger. Irgendwannmal erwarte ich, wenn ich nichts tue, ein nicht-startenden Auto. Weil der Starter nicht dreht, und der genaue Grund wird mir dann ziemlich egal sein, denn ich hoffe dass es nicht mitten im Winter am Stall passiert bei -16C.

 

Es ist wie ein Service Pack oder ein Distro-update. Muss ausgeführt werden. Muss nicht Heute sein, auch nicht morgen, aber ohne, setzt mann sich unbekannten Risken aus. Deswegen säubere ich gerade meine Garage dass das Auto reinpasst, sodass ich noch vor Winter meins auseinander nehmen kann und entweder schmieren oder ersetzen.

 

- Bret

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sry, das war etwas schwierig formuliert... und nun ist es bei Dir nicht ganz richtig angekommen.

 

Also es war gemeint: was verschleißt den Anlasser (und ist durch das Geräusch hörbar)..

 

Du hast die Frage aber trotzdem beantwortet.

 

Dem entnehme ich also, dass grundsätzlich erstmal nichts passiert, weil es einen Freilauf gibt, korrekt?

Und wenn der nicht richtig geschmiert ist, macht er Geräusche und kann kaputt gehen. Ohne Freilauf, Tod des Anlassers?

 

Oder, ist es der beschleunigte Anlasser, der das Geräusch macht?

Warum soll der dann den Hitzetod sterben? Ist doch eine eMaschine... und es geht ja nur um ein Sekunde....

 

Wenn der Anlasser nicht mehr ausspurt (also hängenbleibt) bestromt er sich quasi selber weiter ... solange bis er ausspurt oder sich in seine Einzelteile zerlegt hat. Im ungünstigsten Fall bröseln dann diverse Bauteilbrocken in den Kupplungsautomaten und nehmen diesen samt Kupplungsscheibe mit in den Tod.

 

Er macht sich aber allermeistens einige Zeit vorher durch Nachlaufen während/nach dem Startvorgang bemerkbar, bevorzugt in der eiskalten Jahreszeit, da dann die Schmiermittel deutlich gemütlicher sind. Dann bleibt immer noch Zeit das Teil tauschen zu lassen.

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  • 1 Jahr später...

*wiederbeleb*

 

Ich habe auch "dieses Geräusch" beim Anlassen, und ich gehe schwer davon aus dass es dieses ist, worüber hier auch die anderen bereits geschrieben haben.

 

Eine Anleitung wurde oben schon verlinkt, aber dafür muss man wohl Clubmember sein, da ein extra-Login notwendig ist.

 

Meine Frage ist: Kann man den Anlasser auch entsprechend schmieren, ohne ihn komplett zu zerlegen ?

Vorm Zerlegen hab ich grundsätzlich keine Angst, aber ob der Zusammenbau wieder klappt ?!

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Leider kommst Du an Deinen Anlasser nur sehr bescheiden ran. Also da ist so ziemlich kein Platz und alles mögliche Zeug im Weg.

 

Daher tu Dir einen Gefallen und versuch erst gar nicht, da irgendwas im eingebauten Zustand zu zerlegen. Schlimmstenfalls reißt Du es letztlich doch komplett raus, weil Du irgendwo nicht rankommst.

 

Das Zerlegen vom Anlasser selbst ist gar nicht so wild und normalerweise kann man da auch nichts verkehrt machen - wenn es nicht passt oder was übrig bleibt, hat man was falsch gemacht. :)

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Leider kommst Du an Deinen Anlasser nur sehr bescheiden ran. Also da ist so ziemlich kein Platz und alles mögliche Zeug im Weg.

 

Daher tu Dir einen Gefallen und versuch erst gar nicht, da irgendwas im eingebauten Zustand zu zerlegen. Schlimmstenfalls reißt Du es letztlich doch komplett raus, weil Du irgendwo nicht rankommst.

 

Das Zerlegen vom Anlasser selbst ist gar nicht so wild und normalerweise kann man da auch nichts verkehrt machen - wenn es nicht passt oder was übrig bleibt, hat man was falsch gemacht. :)

 

 

Nee nee, also im eingebauten Zustand das Ding zerlegen ist natürlich Mumpitz, so hatte ich das nicht gemeint.

Ich habe hier schon Berichte über den Ausbau gelesen, nur dann die Zerlegung und die Montage im ausgebauten Zustand ist die Phase, gegenüber der ich skeptisch bin.

 

Wobei ich andererseits Preise für nen neuen Anlasser um die € 50/60 gesehen habe, also wärs jetzt auch gar nicht soooo dramatisch, wenn ich das Teil irgendwie unbrauchbar machen würde - Ziel ist aber natürlich, das Originalteil zu erhalten, daher möchte ich schon alles richtig machen.

 

 

Ich hab aktuell auch keinen Zugriff auf die Anleitung.:confused: Liegt also nicht am Mitgliedsstatus.

 

Okay, aber Du warst doch derjenige, der den Link gepostet hat :D

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Nee nee, also im eingebauten Zustand das Ding zerlegen ist natürlich Mumpitz, so hatte ich das nicht gemeint.

 

Okay, sorry hab' ich falsch verstanden.

Ich hatte es hier schon irgendwo gepostet - solch einen 'Schnapp-Anlasser' hatte ich mal verbaut... also den gleichen im Prinzip 3x denn:

 

1. War er direkt im Karton kaputt (Wicklung durchgebrannt).

2. Lief er mit der Wicklung des alten Anlassers sofort los, weil da am Zugmagneten ein großer Löttropfen war, auf den dann die Verschraubung der Klemme 30 drückte.

3. War er nach ca. 1 Jahr hinüber, da sich ein Zahnrad vom Planetengetriebe auf Wanderschaft begab und den Anlasser damit tötete.

 

Jetzt werkelt seit 2 Jahren wieder ein gebrauchter Bosch, der allerdings auch gelegentlich minimal nachläuft.

 

Tipp: Wenn Du günstig reparieren willst, besorge Dir einen Originalen Bosch (kann man ab 20 Euro bekommen) und überhole ihn gemäß der Anleitung. Dabei merkst Du auch wie einfach/schwierig das ist und ob Du ihn wieder ordentlich zusammenbekommst.

Testen kannst Du ihn (Wenn Du weißt was Du tust!!!) mit einem Überbrückungskabel. Aber dabei wirklich aufpassen - der saust ordentlich los. :eek:

Vorteil ist, dass Du nicht Gefahr läufst mit halbzerlegtem Anlasser und fahruntauglichem Auto dazustehen... ;)

 

Oder Du wählst ein Neuteil von Bosch - als ich das letzte Mal geschaut habe lagen die so um die 140 Euro. Das wäre es mir nach den Erfahrungen mit dem Nachbauteil auf jeden Fall wert! :o

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Gut, dann werde ich sehr bemüht sein, das Originalteil zu warten.

 

Ich kann eine Grube nutzen, um von unten in den Motorraum zu kommen.

Hier im Post #32 von Mankmil sind ganz gute Anhaltspunkte beschrieben, wie man es sich bei Aus- und Einbau am einfachsten machen kann !

 

Danke nochmal an dieser Stelle an Mankmil !

Bearbeitet von PaIn
Korrektur
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Hab ich bei einem unserer BBY auch schon gemacht. Die Wartung an sich ist der einfachste Teil und in einer Viertelstunde erledigt. Mußt nur aufpassen, daß du zum Schmieren (nur ganz wenig) hochtemperaturfestes Lagerfett benutzt.

 

Das Aus- und Einbauen ist dagegen der blanke Irrsinn. Also nimm dir einen ganzen Tag Zeit. Ich weiß nicht,m wie es beim AUA ist, aber beim BBY ist allein schon der Wetterschutz (Kunststoffschale) eine fast unlösbare Aufgabe.

 

Es geht, und ist einem teuren Werkstatt-Besuch in jedem Falle vorzuziehen, aber man braucht extrem gute Nerven, sehr viel Geduld und viel Lust an der Lösung unlösbar scheinender Aufgaben.

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  • 8 Monate später...
Mein Anlasser läuft in letzter Zeit ständig nach, ein neuer kostet von Bosch mit Versand 90€ sollte beim Überholen etwas nicht klappen, dann stände ich in Legden und käme nicht weiter.

Na ja, nach Hause könnte ich Dich ja bringen. Aber das Auto in Legden lassen ist blöd. Ich kenne das.

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  • 1 Jahr später...

Mein Anlasser hat nach dem Starten auch regelmäßig für eine Sekunde dieses schabende/schleifende Geräusch ertönen lassen. Ich habe ihn mal ausgebaut und geschmiert, hat aber fast keine Verbesserung gebracht. Am Ritzel waren keine Verschleißspuren zu erkennen.

 

Nach einem halben Jahr war ich wieder total genervt und habe ihn neulich noch mal ausgebaut. Diesmal habe ich nur den Freilauf geschmiert (der hat eine kleine Bohrung in die man was reinsprühen kann) und seit dem ist Ruhe.

 

Ich habe mir sogar spontan in der Bucht einen neuen Freilauf gekauft, bekomme den alten aber jetzt nicht runter, der scheint verpresst zu sein. Hat mir da jemand einen Tip?

DSC01036.JPG

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