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Nie schneller als 120 km/h auf der Autobahn! - Schadstoffe!


AH.

Empfohlene Beiträge

@AH.: Ist ja nobel von Dir, auf diesen Sachverhalt hinzuweisen. Unter dem Vorbehalt, dass man da überhaupt eine allgemeingültige Aussage treffen kann (was ich bezweifle).

 

Dennoch kannst Du nicht erwarten, dass nun jeder Leser danke sagt und ab sofort nicht schneller als 120 km/h fährt.

 

Und Krebs kannst Du auch kriegen, wenn Du ein auf dem Grill verbranntes Steak ist (angeblich zumindest).

Oder auch, wenn Du nie rauchst, Dich gesund ernährst und täglich joggst.

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Mal davon abgesehen: wenn man über die A3 von Bonn Richtung Frankfurt fährt (Strecke etwa 180 km), hat man ständig irgendwelche Geschwindigkeitsbeschränkungen. Ich habe vor nicht allzu langer Zeit mal mit unterschiedlichsten Fahrzeugen "Zeitmessungen" vorgenommen - und mich natürlich an die jeweils geltenden Speedlimits gehalten:

 

Es ist natürlich sehr sinnvoll, so etwas auf Strecken zu messen, wo ja nach eigener Aussage eh schon viel Limit ist. ;-)

 

Auch die lustigen Privatfernsehsender machen ab und zu mal so Vergleiche und schicken einen "Raser" und einen "Normalo" mit lustigen Autos quer durch Deutschland - gerne zur Rush-Hour oder auf Strecken, die eh ziemlich voll sind. Und das nur, um am Ende sagen zu können, dass sich das ja gar nicht lohnt mit dem schnellen Fahren.

 

Meine zügigsten Touren waren am Ostersonntag spätabends 620 km quer durch Deutschland, relativ wenig Limits, quasi nichts los. Und da sind das mehr als nur ein paar Minuten Unterschied. Mal abgesehen davon, dass man mit 120 und Tempomat auf so einer Tour vermutlich einpennen würde...

 

Hey, wir sind hier im einem Forum mit lauter kleinen Kisten mit Motorleistungen deutlich unter dem Durchschnitt. Wohl keiner hier ist typischer Raser - sonst wäre er kein A2 Fahrer.

 

Ich für mich wills mir aber auch nicht verbieten lassen, mal schneller zu fahren. Selbst wenn ich es selten tue. Es fährt sich weitaus lockerer auf Strecken, wo man nicht ständig auf - oft auch noch immer wieder wechselnde - Limits achten muss.

 

Die Erfahrung, dass der Verkehr bei Limit 120 besser läuft, hab ich übrigens bisher selten gemacht. Normalerweise hängt zumindest auf zweispuren Autobahnen dann die Mehrzahl links bei 110, weil irgendwo vorne zwei LKWs sind und halt einer vorneweg meint, dass es sich bei dem geringen Tempo auch nicht lohnt, mal kurz rechts rüber zu gehen. Sobald das Limit aufgehoben ist, verfährt sich das ganz schnell.

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Weichei! Der 230er SLK hatte offen deutlich weniger Top-Speed als geschlossen. Was aber für den LuR-Ing spannender war ist ein "umschalten" der Aerodynamik bei runden 200km/h. Da wurde es erstaunlicherweise schlagartig ruhig so als ob die Umströmung von turbulent auf laminar gegangen ist.

...

So genau habe ich nie drauf geachtet, aber stimmt, der SLK war bei topspeed offen immer sehr leise und zugfrei ;-)

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Wann bist Du eigentlich geboren mit Deinen Luxusproblemen?

So saubere Luft wie heute hatten wir hier nicht immer, und das bisschen Russ, welches heute aus angereicherten Motoren kommt, ist nicht wirklich der Rede wert. Und ein Polo bei 130 läuft wohl kaum unter Vollast und es macht eher wenig Sinn, dort zur Kühlung anzureichern...

 

Hallo,

 

für die Diskussion hier habe ich kein Verständnis. Ich habe geschrieben, daß ich den Ruß bei 130 km/h bei einem PkW mit Ottomotor auf dem Rollenprüfstand gemessen habe!

Es gibt auch Veröffentlichungen dazu, manch ein Opel reichert erst ab 140 km/h an. Wenn man es nicht weiß, fährt man nicht schneller als 120 km/h.

 

Am Ruß sind polyaromatische Kohlenwasserstoffe adsorbiert und die erzeugen Krebs.

 

Die Schnellfahrerfraktion argumentiert also so: Ich hab Spaß oder passe mich dem Verkehr an und will dafür Lungekrebs für mich, meine Familie, meine Freunde und Bekannte und für alle!

 

Dafür darf man kein Verständnis haben.

 

Liebe Grüße

 

Andreas

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Jetzt lasst halt einfach mal. Der Post war technisch interessant (wenn auch scheinbar nicht vollständig), die Schlussfolgerung ist konsequent.

Da muss doch nun nicht ein ganzes Rudel sich getreten fühlender Hunde losbellen (und ich zähle mich da mit dazu – hab aber immerhin versucht, auf der technischen Ebene zu bleiben).

"Wenn ich atme, stirbt die Luft." hat Steiner zu jemandem gesagt, der sich um das Leiden der Pflanzen bei vegetarischer Lebensweise Gedanken gemacht hat. Unsere Toleranzschwellen bezüglich der Spuren, die wir selbst hinterlassen sind unterschiedlich. Das kann man philosophisch nehmen, doch am Ende ist auch das wieder politisch, weil (noch) irgendeine Regierung Regeln für alle machen muss – zum Schutz vor vollkommen Rücksichtslosen, aber auch zum Schutz vor Leuten, die ihren eigenen kategorischen Imperativ am allerliebsten auf andere anwenden wollen.

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Jetzt lasst halt einfach mal. Der Post war technisch interessant (wenn auch scheinbar nicht vollständig), die Schlussfolgerung ist konsequent.

Da muss doch nun nicht ein ganzes Rudel sich getreten fühlender Hunde losbellen (und ich zähle mich da mit dazu – hab aber immerhin versucht, auf der technischen Ebene zu bleiben).

"Wenn ich atme, stirbt die Luft." hat Steiner zu jemandem gesagt, der sich um das Leiden der Pflanzen bei vegetarischer Lebensweise Gedanken gemacht hat. Unsere Toleranzschwellen bezüglich der Spuren, die wir selbst hinterlassen sind unterschiedlich. Das kann man philosophisch nehmen, doch am Ende ist auch das wieder politisch, weil (noch) irgendeine Regierung Regeln für alle machen muss – zum Schutz vor vollkommen Rücksichtslosen, aber auch zum Schutz vor Leuten, die ihren eigenen kategorischen Imperativ am allerliebsten auf andere anwenden wollen.

Es geht doch nicht um das Technische.

Es war die moralinsaure Belehrung, dass bestimmte Fahrzeuge verboten sind. Leider wurde der Ursprungsbeitrag nachträglich geändert, so dass der Zusammenhang nicht mehr hergestellt werden kann.

Brutus

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Hey, wir sind hier im einem Forum mit lauter kleinen Kisten mit Motorleistungen deutlich unter dem Durchschnitt. Wohl keiner hier ist typischer Raser - sonst wäre er kein A2 Fahrer.

 

 

 

.

Was ist schon typisch :)

Ich fahre gerne den A2 mit Tempomat bei 140 km/h. Sehr entspannend.

Andererseits Sonntag morgens Berlin-Magdeburg, wenn die Strecke frei ist, auch im Tiefflug mit über 300 km/h :cool:

Brutus

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Was ist schon typisch :)

Ich fahre gerne den A2 mit Tempomat bei 140 km/h. Sehr entspannend.

Andererseits Sonntag morgens Berlin-Magdeburg, wenn die Strecke frei ist, auch im Tiefflug mit über 300 km/h :cool:

Brutus

 

Immer diese Halbwahrheiten...:huh:

 

300 Km/h .... mit'm A2? :kratz:

 

Richtig ist das wohl mit'm Porsche! :D:D:D

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Immer diese Halbwahrheiten...:huh:

 

300 Km/h .... mit'm A2? :kratz:

 

Richtig ist das wohl mit'm Porsche! :D:D:D

 

911 Turbo 480 PS, 310 km/h, 3,9 Sek. 0-100

Aber jetzt mal ehrlich: 98 % der Fahrten mit dem Porsche bringen keinen Spaß. Es ist einfach entspannender, mit dem A2 unterwegs zu sein. Ein 911 ist bei 120 bis 150 km/h einfach nur unbequem, laut und teuer :(

Und wenn jetzt einer fragt, warum der Porsche noch da ist, der kann sich ja mal mit meiner Frau unterhalten :janeistklar:

Brutus

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Ja, Porsche fahren ist Geil....wenn...

 

...der Tank voll ist.

...die Straße frei ist.

...das Wetter schön ist.

und weil es eine schönes Auto ist.

 

Ich bin der Meinung, ein Porsche ist ein, von anderen Verkehrsteilnehmern, akzeptiertes Auto und es wird sehr oft freie Fahrt gewährt.

Ich mache es auf jedenfalls so. Denn ein Rennen würde ich auf jeden Fall verlieren.

Es sei den der Fahrer beherrscht seinen Porsche nicht und bremst in jeder Kurve. :D

 

Deine Frau ist mir sympathisch, sie hat Geschmack. (zumindest in Sachen Auto) :janeistklar:

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Ja, Porsche fahren ist Geil....wenn...

 

...der Tank voll ist.

 

) :janeistklar:

 

Ich sag nur: Berlin - Magdeburg, 160 km, Tankinhalt 64 Liter,

In Magdeburg auf Reserve, getankt 48 Liter :erstlesen:

Entspricht exakt 30 Liter/100 km.

Normverbrauch lt. Porsche 11,9 Liter/100 km

Und die Tankpause wird dringend benötigt. Es ist absoluter Stress, permanent im Geschwindigkeitsbereich von 280 bis 310 unterwegs zu sein.

Bearbeitet von brutus
ergänzt
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Eine Randnotiz zum Thema:

 

Mein Vermieter kaufte sich, als er 60 wurde, einen Carrera S.

Soweit, so gut. Über die Beweggründe wurde natürlich in der Nachbarschaft spekuliert.

Ich kann das soweit verstehen. Mein Gott, er wollte einen haben und konnte es sich leisten. Also warum nicht.

 

Das aus meiner Sicht Lustige an der Sache war sein einschneidendes Erlebnis auf der Autobahn mit dem Porsche, das ihn veranlasste, den Wagen wieder zu verkaufen und im Rahmen einer Psychotherapie zu klären, WARUM er sich den Wagen zugelegt hat:

 

"Als ich den Wagen ausfahren wollte, habe ich dermassen Schweissausbrüche bekommen, dass ich daraufhin, total nass, erst mal rechts ran fahren musste".....

 

Kurz danach war der Wagen wieder weg.

Und die Nachbarn hatten Nichts mehr zu lästern.

Oder erst Recht. Wie auch immer......:rolleyes:

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Ja, Porsche fahren ist

Es sei den der Fahrer beherrscht seinen Porsche nicht und bremst in jeder Kurve. :D

 

) :janeistklar:

Ich bin nur ein durchschnittlicher Autofahrer. Aber ich durfte einmal als Beifahrer bei einem professionellen Porscherennfahrer im neuen Turbo S (560 PS) auf der Teststrecke in Leipzig mitfahren.

Der hat noch Gas gegeben, als ich schon meine Beerdigung regeln wollte :D

Und wie er um die Kurven gekommen ist, ist mir heute noch ein Rätsel :)

Aber Spaß ohne Ende :D

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  • 4 Monate später...

Glücklicherweise ist das Niveau in anderen Thread dieses Forums deutlich höher.

 

Ich weiß natürlich, dass allein das Fahren eines 'vernünftigen' Autos - wie dem A2 - noch lange nicht bedeutet, dass 'vernünftig' gefahren wird. Und ja, schneller fahren ist manchmal notwendig oder gar 'schön' (liegt wohl in unseren Genen, über die Vernunft walten zu lassen, auch heutzutage noch immer schwierig, manchmal unmöglich, ist).

 

Dennoch, wenn wir außer der Entlastung unseres Portemonnaies auch Umweltgesichtspunkte für das Fahren eines A2 einbeziehen, müssen wir auch zur Kenntnis nehmen, dass eine Geschwindigkeitsobergrenze insgesamt hilfreich und nützlich wäre. Eine Obergrenze, die einen Kompromiss aus Umweltgesichtspunkten, Verkehrssicherheit, Ressourcenverbrauch und einer, in einer bestimmten Zeit zurücklegbarer, Distanz darstellt.

 

Anderenfalls, dürfen wir uns zumindest nicht darüber aufregen, dass die Automobilindustrie nach wie vor auf PS, SUVs etc. setzt, die - im Grunde genommen - einen unverhältnismäßig und unnötig hohen Anteil unserer endlichen Ressourcen zur Fortbewegung von A nach B verbrauchen - die eigentlich uns allen (Menschen auf diesem Planeten) gehören und die wir im Ergebnis alle bezahlen (inkl. der unnötigen Anteile); je knapper die Ressource(n), je teurer.

Eines von vielen Stichworten: Fracking.

 

Auf die Tatsache sehr entspannten Fahrens bei Tempolimits in anderen Ländern hinzuweisen, weil die Anzahl der Drängler deutlich geringer ist, der Verkehr gleichmäßiger fließt, ..., spare ich mir aus bekannten Gründen. ;)

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Glücklicherweise ist das Niveau in anderen Thread dieses Forums deutlich höher.

 

Ja, Joachim, aber selbst du in Spitzenzeiten bist nicht halb so nervig wie der TE (also, simmer mal ehrlich, das Phänomen "in der Sache richtig, aber irgendwie trotzdem anstrengend" kennste, woll? ;)). Irgendwann haben erwachsene Menschen keine Lust mehr sich belehren zu lassen und dann haste halt Trotzreaktion statt Diskussion und das sieht dann so aus wie dieser Thread.

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Dass Du Dich melden musstest, war mir klar ;). Es ist, wenn ich es richtig sehe, übrigens mein erster Post in diesem Thread - also soviel zu "Trotzreaktion".

 

Aber es geht nicht um belehren, sondern es geht mehr darum, hier und da mal einen Gegenpol zur Mainstream-Meinung zu setzen und an andere, eigentlich wichtigere Aspekte zu denken bzw. zu erinnern; anderenfalls könnten Leser auf die Idee kommen, solche von mir (und anderen) genannten Aspekte gäbe es gar nicht mehr.

 

Ich zumindest - vielleicht bin ich in einer falschen Zeit aufgewachsen, war froh, als sich eine ökologische Partei gründete, Jimmy Carter "Global 2000 - Der Bericht an den Präsidenten" in den 1970/1980er in Auftrag gab und über "Grenzen des Wachstums" diskutiert wurde.

 

Themen die meiner Meinung nach an Brisanz zugenommen haben - und (über-) proportional mit dieser steigenden Brisanz gesellschaftlich ignoriert werden. Darüber gestatte ich mir - auch in einem Automobilforum - kritisch nachzudenken!

 

In diesem Sinne.

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Ja, ist ja ok. Ich mein ja auch nicht dich, aber das von dir bemängelte niedrige Niveau in diesem Thread stammt eben daher, dass AH. eben doch sehr oberlehrerhaft an das Thema herangeht und der eine oder andere User aus dem Bauch heraus widerborstig darauf reagiert.

 

Ich will dir da auch gar nicht widersprechen und ich gebe dir Recht, unbequeme Sachverhalte von denen unser Fortbestehen abhängt müssen angesprochen werden, damit sie im Blickfeld bleiben. Die Kunst ist, das so zu tun, dass der Adressat Interesse entwickelt und sich nicht belehrt und bewertet fühlt. Dazu muss man als Sender den cognitive bias umschiffen, oder man kann sich die Arbeit sparen.

 

Wenn man das nicht schafft, dann fällt man in die Kategorie "in der Sache richtig, aber nervig", und je häufiger einem das passiert, desto voreingenommener werden Inhalte von anderen Usern gelesen. Am Ende ist der Sender dann der einsame Prediger in der Wüste, hat in der Sache nix gebracht, schlechter Wirkungsgrad, setzen, sechs.

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911 Turbo 480 PS, 310 km/h, 3,9 Sek. 0-100

Aber jetzt mal ehrlich: 98 % der Fahrten mit dem Porsche bringen keinen Spaß. Es ist einfach entspannender, mit dem A2 unterwegs zu sein. Ein 911 ist bei 120 bis 150 km/h einfach nur unbequem, laut und teuer :(

Und wenn jetzt einer fragt, warum der Porsche noch da ist, der kann sich ja mal mit meiner Frau unterhalten :janeistklar:

Brutus

 

Ich sag nur: Berlin - Magdeburg, 160 km, Tankinhalt 64 Liter,

In Magdeburg auf Reserve, getankt 48 Liter :erstlesen:

Entspricht exakt 30 Liter/100 km.

Normverbrauch lt. Porsche 11,9 Liter/100 km

Und die Tankpause wird dringend benötigt. Es ist absoluter Stress, permanent im Geschwindigkeitsbereich von 280 bis 310 unterwegs zu sein.

Zur Ehrenrettung von Porschefahrern, zu denen ich auch gehöre, ein paar Bemerkungen.

Der Spaß beim Porsche bewegen ist für mich nicht das Erreichen der Endgeschwindigkeit, sondern die Beschleunigung in jeder Situation, das Kurvenfahren oder auch einfach nur mit offenem Targa-Dach (BJ 88) cruisen.

Mein 996er Cabrio (verkauft) habe ich auch mal ausgefahren auf 290 km/h, das war auch toll, aber das hat mir dann auch gereicht.

Durchschnittsverbrauch über 4 Jahre übrigens 11,9 Liter, und ich bin nie wirklich langsam gefahren:cool:

PS: ich fahre genauso mit Begeisterung meinen 1.2 TDi mit Sportsitzen:D

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Krass, dass das Phenomen hier derart dezidiert erläutert wird. Simpler ausgedrückt bringen hier Erwachsene mit Witz und Charme eine "Leck mich am Arsch - Haltung" rüber.

 

Es reicht schon, dass der Gesetzgeber an allen Enden reglementiert, warum sollte es da großen Zuspruch geben diese Reglements auch noch freiwillig auszuweiten.

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Ich würde vermuten, dass Reglementierungen - egal wo - nicht (oder in geringerem Umfang) nötig wären, wenn jenseits von Meinungsunterschieden, eine gemeinsame Vernunft herrschen würde. Da das aber, diesseits und vielleicht auch jenseits von Egoismen, nicht so ist und wahrscheinlich auch nie so sein wird / nie so sein kann...

 

Ich erinnere mich da beispielsweise daran, dass erst Reglementierungen die Automobilindustrie zu gewissen Maßnahmen überreden konnten, etwa den Katalysator, u.a.m. Und ich erinnere mich daran, dass Lockerungen von Reglementierungen (hier: CARB-Gesetze) beispielsweise zum Aussterben des EV1 in den USA führten.

(Einen Link zu einem sehr aussagekräftigen Film sollte es hier im Forum irgendwo geben (die Suche nach "EV1" lieferte nichts; "Who Killed the Electric Car" lieferte zu viele, um jetzt nachzusehen ;))).

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Ich würde vermuten, dass Reglementierungen - egal wo - nicht (oder in geringerem Umfang) nötig wären, wenn jenseits von Meinungsunterschieden, eine gemeinsame Vernunft herrschen würde. Da das aber, diesseits und vielleicht auch jenseits von Egoismen, nicht so ist und wahrscheinlich auch nie so sein wird / nie so sein kann...

Dem braucht man nichts hinzuzufügen.

Wobei bissel mehr Vernunft wäre schon möglich, entspricht aber derzeit scheinbar nicht den Zeitgeist.

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Gast gelöscht

Oh Mann, der A2 wird seinem Ruf als Ökospießerkarre echt mehr als gerecht, wenn man hier so mitliest :-D

 

 

Ich verstehe vor allem Eines nicht: Warum diese ganzen Ökobewegten immer wieder behaupten, es würde nichts getan und man müsse Aufmerksamkeit "abseits des Mainstreams" schaffen... lol!

 

 

Leute, euer ganzer Schadstoff-/Umweltschutz-/Verbots-/Bevormundungs-Irrsinn IST der Mainstream! Die Zeiten, als Helmut Schmidt die Grünen als "Umweltidioten" belächelte, sind vorbei, und zwar schon lange.

 

 

Ihr Ökos habt doch längst gewonnen!

 

 

Heute wird doch jeder gesteinigt (und zwar sowohl im privaten Umfeld als auch medial und politisch), der auch nur leise daran zweifelt, daß wegen dem schlimmen Klimawandel, den nur wir bösen, unvernünftigen Menschen mit unserem CO2 auslösen (und den es so erdgeschichtlich vorher natürlich niemals gab...) in allerspätestens hundert Jahren die Welt untergeht.

 

 

Das Volk in diesem muffigen Mittelgebirgsland braucht halt mehr als andere immer irgendeine krude Ideologie, die dann mit viel Getöse und Panik bis zur maximalen Verblendung aufgeblasen wird und der der brave deutsche Trottel hirnlos bis zur Verblödung folgen kann. Der Begriff der German Angst kommt nicht von ungefähr.

 

 

Normalerweise halte ich mich aus solchen Diskussionen raus und lese höchstens amüsiert mit, aber manchmal wird es mir echt zu bunt! Fahrt doch alle so langsam ihr wollt, meinetwegen auch gerne höchstens 120 km/h, und wählt die Grünen bis ihr "schwarz" werdet (konservativ-grün, paßt doch hervorragend, wirklich "alternativ" ist doch da schon lang nix und niemand mehr) aber lasst doch diesen missionarischen Eifer stecken und geht den Leuten nicht auf die Nerven, die noch was anderes in ihrem Leben erleben wollen als sich immer nur wie ein braver, vernünftiger Langweiler zu verhalten.

 

 

 

 

Mit kopfschüttelnden Grüßen

imperator400

 

 

der den 1.2 TDI mehr aus technischer Begeisterung fährt als aus Umweltschutzgründen

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Nein! MITTE GEHT NICHT! NACHDENKEN GEHT NICHT! ENTWEDER ALLE AUTOFAHRER SIND MÖRDER ODER ALLE ÖKOS WOLLEN ALLES VERBIETEN! AUCH VANILLEPUDDING! DAS IST DOCH WOHL BEIDES SONNENKLAR!

 

Ich hasse Dogmatiker.

 

EDIT: (stelle gerade zu meiner großen Enttäuschung fest, das Wort hat nichts, aber auch gar nichts mit der Automatisierung von Hunden zu tun. Egal. Dann hasse ich eben die richige Beudeutung auch. Es gibt eh noch viel zu wenig Hass hier, alle sind viel zu vernünftig, mit Kompromissen kommen wir weiter, und wenn wir weiterkommen, was machen wir dann? "Ja, morgen Herr Nachbar, alles gut heute?" "Ja, alles gut, und bei Ihnen?" "Ja, kann nich klagen...." WOLLT IHR IN SO EINER WELT LEBEN? DA MUSS ICH JA MORGENS DREI KAFFEE MEHR SAUFEN DAMIT ICH AUF MEINEN RUHEPULS KOMME! UND DANN VERRECKEN DELPHINBABIES IM PAZIFIK AN DEM PLASTIKMÜLL. AHA! NICHT BEDACHT, WAS? IHR VERTRETER DER RATIO, IHR SELBSTERNANNTEN FREUNDE DES NACHDENKENS! DELPHINBABIES! TOT! KAFFEETRINKER SIND MÖRDER! KAFFEE NUR NOCH BEI MAXIMAL 120°C! WAS WEISS ICH! SCHEISSEGAL, ABER MIT VEHEMENZ VERTRETEN!)

 

Also: Wo waren wir? Extrempositionen, mehr gibts nicht, FIGHT!

Bearbeitet von herr_tichy
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Leute, euer ganzer Schadstoff-/Umweltschutz-/Verbots-/Bevormundungs-Irrsinn IST der Mainstream! Die Zeiten, als Helmut Schmidt die Grünen als "Umweltidioten" belächelte, sind vorbei, und zwar schon lange.

Wenn du den Spruch kennst, dann bist du doch etwas Älter? Vielleicht mal Peking, Changchun oder eine Großstadt in China besuchen um mal sich wieder klar zu werden, wieso die Grünen überhaupt ein Lobby bekommen konnten.

Weil die Natur damals keinerlei Lobby hatte! Auch nicht hier!

Nein auch damals hat die Vernunft nichts bewegt. Die Verbesserung ist Gesetzen und Vorschriften zu verdanken und nicht der Vernunft einer Großindustrie. Der verpestet nämlich jetzt Indien, China etc. statt Ruhrgebiet und Mitteldeutschland.

Bearbeitet von zinn2003
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Gast gelöscht
Wenn du den Spruch kennst, dann bist du doch etwas Älter? Vielleicht mal Peking, Changchun oder eine Großstadt in China besuchen um mal sich wieder klar zu werden, wieso die Grünen überhaupt ein Lobby bekommen konnten.

Weil die Natur damals keinerlei Lobby hatte! Auch nicht hier!

Nein auch damals hat die Vernunft nichts bewegt. Die Verbesserung ist Gesetzen und Vorschriften zu verdanken und nicht der Vernunft einer Großindustrie. Der verpestet nämlich jetzt Indien, China etc. statt Ruhrgebiet und Mitteldeutschland.

 

 

 

Niemand kann allen Ernstes behaupten, die Ökobewegung hätte in den 70er und 80er Jahren keine Berechtigung gehabt - ich behaupte das auch nicht. Wenn damals kein Umdenken eingesetzt hätte, würden die Leute im Ruhrgebiet vermutlich heute noch täglich den Ruß aus ihren Treppenhäusern kehren (kein Witz, das gab es tatsächlich mal).

Man kann aber nun beobachten, wie sich ein damals berechtigtes und notwendiges Anliegen, nämlich der Umweltschutz, Jahrzehnte später hauptsächlich darin äußert, daß der Mensch - wie es eben leider unumgänglich zu sein scheint - eine beinahe religiös anmutende Ideologie darum gesponnen hat, die, wenn man sie total unreflektiert verinnerlicht, dazu führt, dass am Ende z.B. in diesem Forum ein Querulant meint, man dürfe wegen der Schadstoffe nur noch 120 km/h fahren: Man denkt irgendwann nur noch in eine Richtung.

Egal, wie gut die Gründe waren, ein Sachthema in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit zu rücken: Wenn sich erst einmal ein ideologisch verblendetes Milieu bildet, das irgendwann die Masse der Gesellschaft erreicht, dann führt das nur noch zu Intoleranz, Besserwisserei, Ignorieren der nicht ins ideologische Konzept passenden Realitäten und Hochstilisieren von Scheinproblemen (damit verbunden: das aggressive Einfordern von "Lösungen", die - wenn sie umgesetzt würden - jeden belasten und einschränken und real nichts erreichen), damit man sich ja nicht eingestehen muß, daß man einer Ideologie von vorgestern anhängt, die heute in dieser Vehemenz keiner mehr braucht.

 

 

 

 

imperator400

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Jetzt isses aber auch so, dass du direkt mal einen Beitrag von Meistertroll AH. gelesen hast. Er hätte auch schreiben können: "Benziner werden auf Messzyklus optimiert, ab 120km/h wird extrem angefettet um den Motor zu kühlen und dann verbrennt der Scheiss nicht mehr ordentlich. Könnte man mit ordentlichen Werkstoffen vermeiden."

 

Der Typ feiert sich halt gerne, mussten wir hier auch erst rausfinden.

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@Tichy:

 

zu den Delphinbabies...in unserem Karnevalsverein hat das Töten von Delphinbabies sogar eine rituelle Kultur!

Jeden Freitag wird ein Delphinbaby in ein großes Aquarium gesetzt.

Dann gibt der Zeremonienmeister den Startschuss. Sofort rennen alle Männer im Saal los, denn es gilt das Aquarium als erster zu erreichen. Rangeln, beißen, kloppen ist unterwegs alles erlaubt.

Der Erste, der das Delphinbaby aus dem Aquarium zerrt (gar nicht einfach. Die sind klitschig), auf den Bühnenboden knallt und es dann mit der blanken Faust erschlägt...der darf sich dann eine Frau aus'm Saal fürs Wochenende greifen.

 

Dass es ausgerchnet Delphinbabies sein müssen tut uns, offen gesagt, selber wirklich sehr leid.

Aber als damals die Aufregung um die Robbenbabies war...

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Hrm...nur ein kleiner Nachsatz:

 

Ich will mit meinen, dann und wann, ausbrechenden, teilweise, makaberen Satiren niemand verletzen. Es geht mehr darum durch gewaltiges Überdrehen ein Thema umso bewusster zu machen und gleichzeitig zu sagen:

Hey, um was immer es geht; lasst es uns gemeinsam, friedlich und nach Sachlage vernünftig angehen. Und respektiert immer die Freiheit des jeweils anderen.

 

Allen schöne Pfingsten

 

Hardy

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