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Verantwortungsvolle dürfen nur Saugrohreinspritzer fahren


AH.

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

beim Verbrennungsmotor sind verschiedene Konzepte am Markt, die teilweise sehr gefährlich sind.

 

1. Der Dieselmotor. Es handelt sich um einen Magermotor mit Diffusionsverbrennung. Aufgrund der Diffusionsverbrennung (Kraftstoff-Tröpfchen verbrennen) entsteht Ruß (krebserregend v.a. aufgrund der daran adsorbierten polyaromatischen Kohlenwasserstoffe) und da es ein Magermotor ist, kann kein geregelter Dreiwegekatalysator eingesetzt werden. Daher entstehen viel giftige Stickstoffoxide.

 

Ein Dieselmotor benötigt zur Abgasnachbehandlung also einen Diesel-Partikelfilter und einen DeNOx-Katalysator, wie einen Stickstoffoxid-Speicherkatalysator oder einen SCR-Katalysator. Da beide Katalysatorentypen durch Anreicherung regeneriert werden müssen, wie auch der Diesel-Partikelfilter, ist so ein System schwierig umzusetzen und auch teuer. Nach meiner Kenntnis gibt es diese Abgasnachbehandlung bei PkW nicht.

 

Diesel darf man daher nicht benutzen, sie sind zu giftig.

 

2. Der Otto-Direkteinspritzer. Er kam vor Jahren in Mode. Auch hierbei handelt es sich um einen Magermotor mit Diffusionsverbrennung (wenn es ein Schichtlader ist). Daher hat er dasselbe Problem bei der Erzeugung von Ruß und Stickstoffoxiden, wie der Dieselmotor. Beim Audi A2 FSI wurde zwar ein Stickstoffoxid-Speicherkatalysator implementiert, aber kein Otto-Partikelfilter. Daher hat er einem Dieselmotor vergleichbare Rußemissionen.

Neure FSI aus dem VW-Konzern sind keine Schichtlader mehr (spritzen in den Ansaugtakt ein), daher haben sie auch kaum noch einen Verbrauchsvorteil. Das Rußproblem bleibt aber nach dem Kaltstart bestehen, da der Krafstoff im Ansaug- und Kompressionstakt nicht ausreichend verdampft. BMW verwendet nach meiner Kenntnis noch immer Schichtlader (strahlgeführt). Der VW Schichtlader war wandgeführt.

 

FSI sind also zu giftig, man darf sie nicht benutzen.

 

3. Der Saugrohreinspritzer: Hier wird das Gemisch im Saugrohr homogenisiert (der Kraftstoff verdampft). Er läuft bei einem Lambda-Verhältnis von 1, daher kann ein geregelter Dreiwegekatalysator zur Abgasnachbehandlung eingesetzt werden. Die Schadstoffemissionen sind daher gering, wenn der Dreiwegekatalysator funktioniert. Dessen Anspringtemperatur beträgt ca. 300 °C, eine Katalysatorheizung (kostet ein paar €) würde die Emissionen nach dem Kaltstart daher drastisch absenken.

 

Nachteil: Der Verbrauch ist höher, als bei Dieselmotoren und Schichtladern.

 

Lösung: Der Nachteil ist durch eine angepaßte Getriebeübersetzung leicht zu umgehen, also durch ein 4+2 E - Getriebe oder ein CVT-Getriebe. Denn der Verbrauchsnachteil besteht v.a. im Teillastbereich.

 

So baut man Autos und nicht wie die deutsche Automobilindustrie das tut!

 

Liebe Grüße

 

Andreas

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Ne, der 1.4er spritzt ins Saugrohr, direkt VOR die Einlassventile. Das der Otto DI mitunter rußt stimmt tatsächlich. Deswegen bauen einige Hersteller schon jeweils zwei Injektoren (DI und Saugrohr) ein. Bei Otto DI ist aber die Art der Gemischbildung entscheidend. Wo sitzt der Injektor (seitlich oder Zentral), wieviel Kraftstoff gelangt an die Brennraumwand, wann wird eingespritzt etc. So pauschal kann man das nicht sagen. Die moderenen Otto in Kombination mit den 7,8 oder 9 Gang-Getrieben sind aber auch verdammt sparsam. Ich fahre nen Mercedes C200 mit ~6 L/100 km ohne zu schleichen und der Karren hat bei Bedarf 184 PS und läuft 250 ...

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Entschuldigung dafür dass ich lebe :janeistklar:

Da frage ich mich natürlich, warum der TE ein Auto fährt. Und zwar eines aus Aluminium :(

Wieviel Rotschlamm, der sehr giftig ist, wurde bei der Herstellung des Aluminiums erzeugt? Wo wird dieses gelagert?

Wieviel Energie wurde benötigt, um das Aluminium zu schmelzen?

Ach ja, der Strom kommt ja aus der Steckdose :)

Diese Diskussion gab es mal vor 35 Jahren.

Nichts für ungut, aber derartige Diskussionen sind fehl am Platz. Sie haben einen unmöglichen moralisierenden Unterton.

Brutus

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Das recycelte Aluminium musste ja auch einmal gewonnen werden und zum Schluß neu in Form gebracht.

Also hat man schon 2 - mal Energie benötigt. Es ist fatal, aber eigentlich dürfte man gar nicht leben, denn nur dann hätte man ein total grünes Gewissen

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Eigentlich ist es ganz simpel, auf je mehr man verzichtet, umso "grüner" lebt man. Aber leider ist das gänzlich unpopulär. :rolleyes:

Mit Hilfe von Technik kann man nur in einem bestimmten Maß grüner werden. :kratz:

 

Auto bleibt Auto, fahr einfach Fahrrad oder nutze die öffentlichen.

Fahr mal mit dem Fahrrad hinter den öffentlichen (Bus) her, da kommste trotz blauen Engel und AddBlu nach jeder Haltestelle nimmer aus dem Husten raus.

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Glaube ich nicht. Ich hatte mir mal die Produktion des A2 in Neckarsulm angesehen. All die schönen Aluminiumplatten sahen aus wie frisch aus der Aluminiumhütte.

Brutus

 

Ich würde es als bedrückend empfinden, wenn ich auf der Alukarosse Rückstände von Coladosen erkennen könnte. :o:(:o

 

Aber recyceltes Alu sieht auch wie Neu aus.

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Na dann ist ja bei mir alles in Butter. Das Fahrzeug, mit dem ich regelmässig deutlich schneller als 120 fahr, ist ein Saugrohreinspritzer.

 

Safe!

Michael - der sich dann mal entspannt zuruecklehnt

 

P.S. Die techn. Infos von AH finde ich uebrigens schon seit Jahren immer wieder sehr interessant, der moralische Tonfall hat allerdings irgendwie eine neue Qualität, ist was passiert?

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Das ist das zweite moralistische Traktat des Kollegen AH in kurzer Folge :)

 

OK, wir leben in einem freien Land mit freier Meinungsäußerung. Das kann man locker aushalten; auch und gerade dann wenn es moralistisch wird.

Denn es hat zwar jeder das Recht seine Meinung kund zu tun, aber gottlob hat man im Grundgesetz darauf verzichtet, dass es Pflicht gäbe sich eine Meinung anzuhören oder sonst wie reinzuziehen :)

 

Wenn man das Auto als böse empfindet sollte man sich keins anschaffen. Dass es Leute gibt, die über 6 oder 8 oder 12-Zylinder-Fahrzeuge herziehen oder solche Fahrzeuge, die einfach jedweder Vernunft entbehren kann ich vor dem Hintergrund einer nötigen Emissionsreduzierung verstehen (...wenn ich auch nicht unbedingt daran glaube, dass das wirklich sooooooo viel bringen würde).

Was das aber in einem Forum für Audi A2 soll kann ich nicht verstehen und nehme mir die Freiheit es zu ignorieren; selbst auf die Gefahr hin, dass ich den Augen des TE nun als dumm eingestuft werden könnte :)

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also ich sehe das rein technisch, nicht emotional. Autofahren macht Dreck, das ist eben so. Aber wieviel?

 

Mich hätte schon mal interessiert wieviel ein "alter" FSI im Vergleich zu z.B. einem EU5-Diesel ausstösst. Man findet hierzu leider nicht viel im Netz.

 

Es gab mal einen unscharfen Hinweis auf PM-Werte zwischen 1 ... 3 mg pro km. Also grob geschätzt weniger als der Reifenabrieb ausmacht. Das halte ich bei meiner Jahresfahrleistung von ca. 8000km für OK.

http://www.presseportal.ch/de/pm/100001252/100017527/amag_automobil_und_motoren_ag

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Unter heutigen Gesichtspunkten ist der A2 FSI schon eine kleine Dreckschleuder, das ist mir schon klar. Aber das Bessere ist immer des Guten Feind.

In ein paar Jahren ist mansicher entsetzt darüber, wie man nur mit einer 300 Kg Batterie im Elektroauto rumfahren kann.

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Na was bin ich froh, dass mein "3-Liter-Auto" (E89) den N52B30 Motor drin hat. Da wird der Sprit direkt vor dem Einlassventil in den Ansaugtrackt gespritzt, kühlt beim Verdunsten das Ventil und verbrennt dann sauber. Das und ein paar weitere Technikgimmiks machen den Roady erstaunlich "sparsam". Wobei sparsam es wohl nicht wirklich trifft. Man kann auch mit der halben Spritmenge von A nach B kommen. Macht dann aber auch weniger als halb so viel Spass. Dafür verzichte ich auf Fernreisen und hab mein Haus auf KFW 70-Standard gebracht.

Jetzt mal Spass beiseite, solange die Welt so funktioniert wie sie funktioniert, kann man sich als Einzelner zwar den Spass am Leben ruinieren und mit gutem Ökogewissen Tristesse schieben, aber wirkliche Veränderungen werden an anderer Stelle angeschoben. Und sei versichert, den Protagonisten dort sind die Schadstoffe aus Automotoren so was von egal.

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Würde man den Leuten, die den Regenwald anfackeln müssen um zu überleben, Perspektiven bieten, dann würde das jährlich ca. 300 Millionen Euro kosten. Dann reduziert sich der Co"-Ausstoss global um ca. 30 % !

Macht aber niemand, obwohl die Summe zum Nutzen ziemlich überschaubar ist. Ganz davon abgesehen wäre es auch noch sozial gerecht.

So ernst kann es also mit dem CO2-Gedöhnse nicht sein.

Es geht mehr um das Schaffen von Bedarf und das Erhalten von tradierten wirtschaftlichen Machtzentren als darum das Problem zu lösen.

 

Geschickterweise nutzt man die Befürchtungen und Ängste jener, die ansonsten gegen das Establishment sind. Und das funktioniert sogar!

 

Die Frage ob das Problem wirklich so stark beeinflussbar ist, dass man es lösen könnte, wurde bis heute nicht wissenschaftlich beweisbar beantwortet.

Studien deuten an; sind aber halt kein Beweis.

 

Sicher schadet es nichts vernünftig zu sein. Genau so wenig wie man Spaß maßlos übertreiben sollte ist es aber auch mit der Vernunft.

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Möchtest Du Aussagen wie

 

"Diesel, FSI sind zu giftig, man darf sie nicht benutzen"

 

denn ernsthaft techn. Erörtern?

 

Hallo,

 

dafür habe ich diesen Thread eröffnet und bin traurig über die vielen Postings, die nichts zum Thema beitragen, was doch sehr wichtig ist.

 

Ich möchte noch einmal betonen, daß ich von dieser Materie etwas verstehe. Ich bin Chemiker und meine Diplomarbeit trägt den Titel:

 

Rußemissionen direkteinspritzender Ottomotoren - Einfluß der Betriebsbedingungen auf Partikelanzahl, Partikelmasse und Partikelgrößenverteilung (2. November 1998)

 

Leider ist sie unter Verschluß.

 

Ich hatte verschiedene Otto-Direkteinspritzer auf dem Rollenprüfstand, VW Golf BDI, Mitsubishi Galant (Japan-Version), Mitsubishi Carisma GDI und Nissan Leopard (in Europa nicht erhältlich). Zum Vergleich habe ich auch Diesel und Saugrohreinspritzer gemessen.

Die Partikel wurden mit einem ELPI (Electric Low Pressure Impactor, Dekati), einem SMPS (Scanning Mobility Particle Sizer, TSI) und konventionell gravimetrisch (Rußfilter) gemessen.

Ich habe die Partikel auch in in einem Soxhlet-Extraktor extrahier und den Extrakt an der Universität in einem handelsüblichen Gaschromatographen mit angekoppeltem Massenspektrometer analysiert, wobei ich viele polyaromatische Kohlenwasserstoffe nachweisen konnte.

 

Um mich als Fachmann öffentlich auszuweisen, möchte ich auf meine Doktorarbeit verweisen. Sie ist nicht unter Verschluß und trägt den Titel "Einflußgrößen auf die photokatalytische Totaloxidation von Kohlenwasserstoffen mit verschiedenen Oxidationsmitteln". Die Arbeit ist auch als Taschenbuch mit dem Titel "Gasphasenphotokatalyse" frei erhältlich:

Gasphasenphotokatalyse: Totaloxidation von Kohlenwasserstoffen mit verschiedenen Oxidationsmitteln und selektive Stickstoffoxidreduktion an Titandioxid: Amazon.de: Andreas Haeger: Bücher

 

Es wurde hier im Forum behauptet, daß es VW-Fahrzeuge mit SCR-Katalysator gäbe. Davon weiß ich nichts, allerdings arbeite ich schon länger nicht mehr in der Automobilindustrie. Der SCR-Katalysator benötig Harnstoff als Reduktionsmittel, der verbraucht wird und ständig nachgefüllt werden muß. Der Harnstoff wird unter dem Phantasienamen "adBlue" für LkW mit SCR-Katalysator vermarktet. Gibt es PkW mit SCR-Katalysator, erkennt man sie daran, daß ständig "adBlue" nachgefüllt werden muß. Ich kenne solche PkW nicht.

 

Ich möchte darauf hinweisen, daß die hoch toxischen Schadstoffemissionen von Otto-Direkteinspritzern schon 1998 einigen bekannt waren. Wer danach Otto-Direkteinspritzer in Serie bringt, ist ein Verbrecher.

 

Es gibt ja auch eine gute Lösung: Den homogenen Saugrohreinspritzer mit geregeltem Dreiwegekatalysator und Katalysatorheizung. Arbeitet der Kat erst ab 300 °C, heizt man ihn eben eine Minute vor dem Kaltstart vor. Den Wirkungsgrad-Nachteil des homogenen Saugrohreinspritzers im Teillastbereich kann man durch geeignete Getriebeübersetzungen fast ausgleichen.

 

Liebe Grüße

 

Andreas

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Ich bin Chemiker und meine Diplomarbeit trägt den Titel:

 

Rußemissionen direkteinspritzender Ottomotoren - Einfluß der Betriebsbedingungen auf Partikelanzahl, Partikelmasse und Partikelgrößenverteilung (2. November 1998)

 

Leider ist sie unter Verschluß.

 

Um mich als Fachmann öffentlich auszuweisen, möchte ich auf meine Doktorarbeit verweisen.

 

Ich überlege gerade, ob dies hier die richtige Plattform für Deine Themen ist? :kratz:

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Die fachliche Qualifikation hat niemand angezweifelt.

 

Es ist bestimmt nur schwer ertragbar, wenn Erkenntnisse von einer Industrie schlichtweg platt gemacht werden.

 

Ich weiß nicht, ob sich hier jemand findet, dessen fachlichen Kenntnisse ausreichen, um eine Diskussion zu führen, die dem Anspruch gerecht wird.

 

Willst du mehr Leute erreichen; so muss das was du mitteilen willst auf den Wissensstand, die (unfachliche) Sprache und die Vorstellungskraft jener adaptieren, die im Grunde keine Ahnung haben.

 

Das ist schwierig und aller Regel braucht es dafür jemanden, der einerseits den Fachmann versteht und andererseits als Moderator für die Informationsempfänger taugt.

 

Wenn man Menschen erst mal die Möglichkeit gibt Dinge leicht zu verstehen, dann regt sich auch das Interesse und die Postings dazu bekommen dann sicher recht schnell einen anderen Charakter.

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Ich kenne solche PkW nicht.

 

Ohne Dr., aber mit gelegentlichen Auszeiten vom Adminleben die ich in einer Werkstatt verbringe kann ich dir sagen: Gibt es.

 

Es ehrt dich, dass du dein Wissen unters Volk bringen möchtest. Leider wirkt die Form in der du das tust ein wenig wie der moderne Don Quijote. Im besten Fall - man müsste sich nicht weit strecken, um zu sagen: "conspiracy-nutjob"

 

Die große Zahl deiner Leser hier hat bestenfalls eine grobe Ahnung von den Vorgängen in einem Motor (mich eingeschlossen). Da ist keine Diskussion möglich, sondern du kannst lediglich deine Erkenntnisse darlegen und der Leser nimmt sie hin. Mehr Interaktion solltest du fachlich nicht erwarten. Es geht einfach nicht, wir wissen zu wenig!

 

Das Echo, was du hier stattdessen erfahren hast, hat nichts mit deiner Forschung zu tun, sondern mit der Art, wie du die Verwendung des Fahrzeugs mit einem moralisch fragwürdigen Verhalten gleichstellst und dich sogar dazu versteigst, den ganzen Menschen in Frage zu stellen. Stell dir vor, ich sitze in meiner Kneipe, und da kommt wer rein, schaut die Turnschuhe vom Wirt am und macht ihn an, wie er denn dazu käme, Kinderarbeit gut zu finden. Und bölkt dann in den Raum "Nur Verantwortungslose tragen Nike!". Und hat noch nicht mal ein Bier bestellt. In meiner Lieblingskneipe würde der WIrt denjenigen kurz raustragen und keiner würde es falsch finden, obwohl er in der Sache sicher recht hatte.

 

(Zur Verteidigung meines Wirts: Er trägt Kampfstiefel, keine Turnschuhe.)

 

EDIT: Außerdem, was Hardy sagt.

Bearbeitet von herr_tichy
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Ich überlege gerade, ob dies hier die richtige Plattform für Deine Themen ist? :kratz:

 

Wieso sollte Sie es nicht sein?

Das Thema kann aber sicherlich kontrovers diskutiert werden!;)

In wieweit das fachlich beurteilt werden kann...

Diskutieren kann man aber trotzdem.

Vll kann man ja etwas an der Abgasnachbehandlung verbessern...

 

 

Der FSI verfügt doch über 3 Instrumente der Abgasnachbehandlung.

Abgasrückführung,3wege Kat und NOx Speicherkat. .

Interessant, dass dies wohl trotzdem nicht ausreichend ist, zumindest wenn der Motor sich im Schichtadebetrieb befindet.

Ist ein nachträgliches nachrüsten eines Otto-Partikelfilter hinter dem NOx Speicherkat denkbar?Vermutlich eher nicht...

Bekommt man dann nicht z.B.die Probleme wie viele Diesel es damals hatten, das der sich zusetzt ..?Zudem wird wohl der Abgasgegendruck steigen,wodurch der Motor mehr arbeiten muss.Ergo mehr CO2..

Ab2017 wird die Abgasbehandlng wohl eh strenger auch für die FSI, das ändert aber nix an dem momentanen Motorkonzept beim A2 FSI.

Bearbeitet von KugelwiderWillen
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Die fachliche Qualifikation hat niemand angezweifelt.

 

Doch, ich. Wer Emissionswerte von Fahrzeugen an einem Prüfstand untersucht und dennoch nicht weiß wie eine Abgasnachbehandlung, welche im übrigen seit Jahren Stand der Technik ist, aussieht, den kann ich (aus fachlicher Sicht) nicht ernst nehmen.

 

Die Bemühung zur Aufklärung einiger Sachverhalte ist hingegen aller Ehren wert. Man sollte das nur auch technisch untermauern können.

Inhaltlich ist nämlich sehr viel einfach falsch.

 

@ AH. Bitte besuche doch mal die offizielle Website von VW und gebe das Stichwort SCR in die Suchmaske ein.

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Möchtest Du Aussagen wie

 

"

 

Ich möchte noch einmal betonen, daß ich von dieser Materie etwas verstehe. Ich bin Chemiker und meine Diplomarbeit trägt den Titel:

 

Rußemissionen direkteinspritzender Ottomotoren - Einfluß der Betriebsbedingungen auf Partikelanzahl, Partikelmasse und Partikelgrößenverteilung (2. November 1998)

 

Leider ist sie unter Verschluß.

 

 

 

Andreas

 

Da frage ich mich doch, warum du als Chemiker diese Art von Verbrennungsmotoren untersuchst.

Wäre es nicht naheliegender, z. B. Wasserstoff betriebene Fahrzeuge zu erforschen?

Wasserstoff aus regenerativer Energie und die Energiebilanz ist im Einklang der Natur.

Allerdings ist das Hauptproblem der Brennstoffzelle, der Preis, bis heute nicht gelöst. Und hier wäre eine Forschung bestimmt sinnvoller als in der von dir genannten alten Technologie.

Brutus

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Wasserstoff aus regenerativer Energie und die Energiebilanz ist im Einklang der Natur.

Allerdings ist das Hauptproblem der Brennstoffzelle, der Preis, bis heute nicht gelöst.

Das Hauptproblem ist wohl immer noch der Transport und die Lagerung des H2.

Wasserstoffspeicherung – Wikipedia

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Das Hauptproblem ist wohl immer noch der Transport und die Lagerung des H2.

Wasserstoffspeicherung – Wikipedia

 

Dieses Problem ist doch längst gelöst. Allein hier in Berlin gibt es 4 reguläre Wasserstofftankstellen.

Daimler hatte vor einigen Jahren eine Kleinserie der F-Cell auf Basis der alten B-Klasse angeboten. Allerdings nur auf Leasing-Basis. So weit ich mich erinnere, rd. 1.000 EURO Monatsrate.

Nach Aussage der Werkstatt für F-Cell-Fahrzeuge der Mercedes- NL Salzufer liefen die Fahrzeuge absolut problemlos.

In Brandenburg gibt es auch eine Modellwindanlage, die Wasserstoff produziert.

Aber nur die Brennstoffzelle kostet heute noch rund 40.000 EURO

Und solange noch keine Alternative für das Platin gefunden wird, wird sich daran auch nichts ändern.

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Mal eine Frage: IST der FSI des A2 denn überhaupt im Schichtladebetrieb? Ich erinnere mich schwach, mal etwas über die erste Generation der FSI-Golf gelesen zu haben, bei denen im Zuge der Garantiedurchsichten ein Update der Motorelektronik durchgeführt wurde, um irgendein Problem in den Griff zu bekommen - und daß im Zuge deses Updates der Schichtladebetrieb abgeschafft wurde.

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