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[1.2 TDI ANY] Kupplungsnehmerzylinder (KNZ) in Einzelteilen


Mankmil

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe 3L-Fahrer,

 

ich habe mir von Artur seinen defekten KNZ zuschicken lassen (Fehlerbild im Thread: 1.2 TDI kuppelt im 3.Gang nicht mehr aus, würgt ab, GGE RTFM! 12) und ihn heute zerlegt.

Vielleicht lässt er sich ja kostengünstig reanimieren. :rolleyes:

 

Los geht's mit dem Austreiben der 2 Sicherungsstifte:

(hilfreich ist hier ein Spezialwerkzeug :D - es hat sich auch auf eines der weiteren Bilder geschlichen -> ein abgestumpfter Nagel)

 

attachment.php?attachmentid=54295&stc=1&d=1422811195

 

Wenn sie ein wenig herausgucken, lassen sie sich mit wenig Kraft vollständig herausziehen.

 

attachment.php?attachmentid=54296&stc=1&d=1422811195

 

Nun lässt sich der Geber hinten abnehmen und der KNZ zerlegt sich in seine Einzelteile (Spezialwerkzeug mitte oben :) ).

 

attachment.php?attachmentid=54297&stc=1&d=1422811195

 

Mit ein wenig Gefummel und gegen die Federkraft lässt sich der Bowdenzug aushängen.

 

attachment.php?attachmentid=54298&stc=1&d=1422811195

 

Nun lässt sich die eigentliche Hydraulik weiter zerlegen. Der Zylinder ist nur eingeschoben und wird durch die Feder herausgedrückt:

 

attachment.php?attachmentid=54299&stc=1&d=1422811195

 

Hier der Arbeitsteil der Hydraulik mit den beiden Dichtungen und die Rückstellfeder einzeln:

 

attachment.php?attachmentid=54301&stc=1&d=1422811195

 

Und hier ein Bild in den nun leeren Zylinder:

 

attachment.php?attachmentid=54302&stc=1&d=1422811195

 

Der Geber scheint nur aus einem 'stinknormalen' Poti zu bestehen und verhält sich laut Messung erstmal unauffällig.

 

attachment.php?attachmentid=54303&stc=1&d=1422811195

 

Der Widerstand verändert sich je nachdem zwischen welchen Pins man misst von ca. 3,3kOhm bis 7,8kOhm (bzw. andersherum), da die 3 Anschlüsse des Potis herausgeführt sind:

 

attachment.php?attachmentid=54304&stc=1&d=1422811195

 

 

Hat jemand eine Idee, woran der KNZ (anhand Arturs Fehlerbild) gestorben sein könnte bzw. wo der Fehler liegen könnte? :confused:

 

Die Mechanik sieht für mich einwanfrei aus und auch die Dichtungen im Hydraulikzylinder machen noch einen guten Eindruck. :kratz:

 

Im Verdacht hätte ich den Poti, denn hier ist es durchaus möglich, dass nach den unzähligen Betätigungen die Widerstandsfläche weggeschliffen ist.

 

Beste Grüße,

 

Mankmil :)

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KNZ_Demontage_2.jpg.3e5f3f0ea668d885600ece2bed7350a1.jpg

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KNZ_Gebermessung.jpg.179e77de2d54f16effc2972a50affb76.jpg

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Hallo, bei unserem 1.2er war der KNZ bei 185tkm defekt. Ich hatte ihn auch zerlegt u alles überprüft, Poti war ok. Fehler Bild war das der Wagen schlecht an sprang.

Nachdem ich den KNZ wieder zusammen u eingebaut hatte, viel mir auf das beim manuellen ziehen des Kolbens dieser hing, d.h. die Federkraft konnte den Kolben nicht zurück drücken.

Dies war im ausgebauten Zustand u ohne Öl nicht aufgetreten.

Hab den KNZ wieder ausgebaut, diesmal auch den großen Zylinder entnommen, also das Metallrohr. In diesem Zylinder kann man sehr gut Schleifspuren sehen. Nicht viel doch an dieser Stelle hing der Kolben. Ich wollte die erst mit Schleifpapier bearbeiten, doch weil der KNZ mit Öldruck arbeitet hab ich es gelassen u einen neuen KNZ verbaut.

Der funktioniert einwandfrei.

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Der Kolben im KNZ wird hauptsächlich vom Federteller am Kupplungsgehäuse zurück gezogen. Die Feder im Zylinder federt meines Erachtens nach eher den abfallenden Druck etwas ab.

 

Ich hatte mal die Schleifbahn des Poti freigelegt und wollte es mit einem Kontaktspray aus dem Hifi-Bereich reinigen und dann testweise mal wieder einbauen.

IMG_2236.JPG.891d5da6b129047f2b462547fc8b9d22.JPG

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Hab den KNZ wieder ausgebaut, diesmal auch den großen Zylinder entnommen, also das Metallrohr. In diesem Zylinder kann man sehr gut Schleifspuren sehen. Nicht viel doch an dieser Stelle hing der Kolben.

 

Das schaue ich mir auch nochmal genauer an, denn am Poti ist nichts Auffälliges festzustellen. Wenn die Mechanik wirklich am Ende ist, lohnt die Instandsetzung (ggf. Ausdrehen/Ausreiben des Zylinders) kaum. Soviele KNZ wird man für ein Autoleben ja auch nicht brauchen. :rolleyes:

 

Anbei noch die Fotos vom zerlegten Poti (soweit man zerstörungsfrei kommt) und der Spannungsverlauf mit dem Speicheroszi gemessen.

 

Als Ersatz für den Poti hätte man sowas verwenden können: http://www.eldis.de/en/product-list/kategorie/automotive-components/cat/potentiometer-1/sub/conductive-plastic/e/1/

... ggf. auch additiv an die bestehende Mechanik angeflanscht.

 

Aber mittlerweile denke ich auch, dass es eher in Richtung verklemmter Mechanik geht.

KNZ_Poti.jpg.26fc33a0b71897e61529807960959d3e.jpg

KNZ_Poti1.jpg.6b35d5ba4deeac11252dbc5e6b84c5ef.jpg

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Bearbeitet von Mankmil
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  • 11 Monate später...

Ich mache mal weiter, weil meine aktuelle Bastelei gut hier hin passt.

 

Als ich kürzlich meinen Gangsteller überholt habe, ist mir dabei aufgefallen, dass die Positionsgeber die von Audi selbst "Potentiometer" genannt werden, eigentlich gar keine sind.

 

Es sind vielmehr "Hall-Sensoren", die völlig kontaktlos und praktisch verschleißfrei arbeiten. Hersteller ist die Firma ab-elektronik und wenn man dort ein wenig stöbert, findet man auch die Geber vom Gangsteller (müsste die Serie 91680 sein).

 

Anders ist es beim KNZ, dort ist das Poti tatsächlich eines und das ist leider auch die Schwachstelle von dem nicht ganz billigen Teil.

Ich habe 3 KNZ hier liegen, die von der Hydraulik her völlig in Ordnung sind, aber kaputte Potis haben.

 

Jetzt habe ich mich daran gemacht, einen geeigneten Hall-Sensor an den KNZ zu basteln. Alles was ich bisher gemessen habe, scheint zu passen (Winkel und die Spannung in den Anschlägen).

 

Ein paar Bilder vom vorbereiteten KNZ anbei. Wenn alles zusammengebaut ist, folgt der Trockentest im Auto und wenn dort die Werte für offene/geschlossene Kupplung passen, wird der KNZ eingebaut.

 

Wird spannend... :eek:

 

 

 

KNZ im Originalzustand (Poti kaputt):

attachment.php?attachmentid=61186&stc=1&d=1452878915

 

 

Alter Poti entfernt, der runde Plaste-Teller dreht sich, wenn das Kupplungsseil gespannt wird:

attachment.php?attachmentid=61187&stc=1&d=1452878915

 

Hier sieht man die beiden Teile von dem kontaktlosen Sensor. Links im Sensor-Gehäuse befinden sich die Hall-Sensoren zur Positionsbestimmung. Rechts das Runde Teil ist eigentlich nur ein spezieller Magnet:

attachment.php?attachmentid=61188&stc=1&d=1452878915

 

So sitzt der drehbare Magnet im Sensorgehäuse:

attachment.php?attachmentid=61189&stc=1&d=1452878915

 

So soll es einmal fertig montiert aussehen:

attachment.php?attachmentid=61190&stc=1&d=1452878915

(Mein Testsensor ist leider nicht aus dem VAG-Konzern, es gibt ihn aber auch mit Audi-Logo.)

Original_KNZ.jpg.4258c77a6a81c62c5628fdacb6c7cb89.jpg

Poti_entfernt.jpg.9628762d56b5ddc86384f2c59abf1d8f.jpg

Magnet_Geber_positioniert.jpg.030962c090cf209ba4cb16fdb3613e84.jpg

5893435f21c39_Magnetgeber_im_Sensorgehuse.jpg.8fbc5b8d174ee1fbf9a1881ca9d6c7f7.jpg

Magnetsensor_aufgesetzt.jpg.4cce1f495fb5dffd2a30e951d71a084b.jpg

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Ich habe vorhin den Magneten aufgeklebt und die Spannungen in den Endanschlägen gemessen.

 

Aktuell sind es ca. 4,4V bei offener Kupplung (original ca. 4,0V) und etwa 1,3V bei bei geschlossener Kupplung (original ca. 1,85V).

 

attachment.php?attachmentid=61195&stc=1&d=1452889347

 

attachment.php?attachmentid=61194&stc=1&d=1452889347

 

Mit dem neuen Geber bin ich jetzt leider doch etwas außerhalb der Sollwerte.

 

Ich frage mich, ob das Steuergerät tolerant genug ist oder ob ich mir etwas einfallen lassen muss, um die Werte ins Toleranzband zu bekommen.

 

Ist der Tausch des KNZ eigentlich eine große Sauerei wegen dem Öl oder tritt nur eine geringe Menge aus?

Kupplung_geschlossen.jpg.2b8097d26621b569abfd75518925d89b.jpg

Kupplung_offen.jpg.df1e29d035e7be63717f0a8d64be12e7.jpg

Bearbeitet von Mankmil
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Teste den KNZ bitte wirklich mal im eingebauten Zustand. Ich meine, dass dann etwas andere Werte erscheinen sollten. Ich habe nämlich mal einen KNZ gleich nach Einbau, war aber noch nicht an die Hydraulikeinheit angeschlossen, eingestellt. Wert war bei ca. 1,9 V. Grundeinstellung lief durch, aber nachdem ich ein paar Meter gefahren war, ruppelte es nur noch kräftig und der Wert der KNZ lag bei 2, irgendwas. Offensichtlich wird über die Hydraulikeinheit schon ein leichter "Grunddruck" auf den KNZ gebracht. So zumindest meine Erklärung.

 

In Legden erzählte mir der Herbert, dass so einen Hallgeber schon mal jemand in Lupo-Kreisen erfolgreich verbaut hat. Leider wusste er nicht mehr wer das war und über verschiedenste Suchen habe ich zu dem Thema nichts finden können. Klasse also, dass du das Thema in Angriff nimmst.

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Cool, leider keine weiteren Infos. :(

 

Was mich wundert, er empfiehlt den 60° Sensor. Mein Sensor misst über 70° und der Bereich ist noch zu groß (1,3-4,5V). Besser wäre daher ein 80 oder 90° Sensor, damit der Winkel den der Poti macht (ca. 50°) sich besser auf die 2-4V einstellen lässt.

 

Ich muss nun erstmal ordentlichen Kleber besorgen, um den Magneten auf der Potiwelle zu verkleben (also Stahl auf Kunststoff - vmtl. PP). Das Internet empfiehlt für sowas "UHU Endfest 300". Habt ihr andere Vorschläge?

 

Am liebsten wäre mir eine Verschraubung, aber das gibt der Platz nicht her. :(

Bearbeitet von Mankmil
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Cool, leider keine weiteren Infos. :(

Ich muss nun erstmal ordentlichen Kleber besorgen, um den Magneten auf der Potiwelle zu verkleben. Das Internet empfiehlt für sowas "UHU Endfest 300". Habt ihr andere Vorschläge?

(

 

Den Kleber kannst du nehmen.Wenn die Möglichkeit besteht,pack das in den Backofen, denn durch Wärme wird die Klebestelle fester.

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Wäre zwar gut, wenn es direkt richtig zu kalibrieren wäre, aber zur Not müsste man den Spannungshub mit 'nem Mikrokontroller anpassen. Ich würde aber erstmal testen, ob das das Getriebesteuergerät mit den neuen Werten klarkommt.

 

Bye

pax

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Wäre zwar gut, wenn es direkt richtig zu kalibrieren wäre, aber zur Not müsste man den Spannungshub mit 'nem Mikrokontroller anpassen. Ich würde aber erstmal testen, ob das das Getriebesteuergerät mit den neuen Werten klarkommt.

 

Das wäre auch mein Favorit, wenn das Steuergerät mit den veränderten Werten klarkäme. Ich habe heute nochmal meinen Aufbau etwas modifiziert und bewege mich jetzt zwischen 1,4 und 4,5V. In irgend einem Lupo-Forum habe ich gelesen, dass der 3L Profi aus dem Münchner Umland die KNZ auf 1,6V einstellt. Ich denke mit einem gewissen Vordruck bzw. leichter Vorspannung auf dem KNZ bin ich locker in dem Bereich und dann scheint die GGE ja durchzulaufen.

 

Einen weiteren Mikrocontroller dazwischenzuschalten bringt einen Haufen neuer Probleme (EMV/Störunempfindlichkeit/Temperaturdrift/Selbstkalibrierung usw.).

 

Schaut man sich die Messwertblöcke zur Kupplung an (003), werden die Spannungswerte ohnehin in %-Werte umgerechnet. Gut möglich, dass das Steuergerät einfach die beiden Maximalwerte nimmt und daraus 0 und 100% ableitet.

 

Bezüglich des Klebers: Bei dem Kunststoff handelt es sich vmtl. um Polypropylen (PP) und dafür ist der UHU nicht geeignet. Normaler Sekundenkleber (Cyanacrylat) soll PP gut kleben und so auf der Werkbank hält es ganz gut. Blöd wäre nur, wenn das durch das Gerüttel im Auto irgendwann abfällt.

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Wichtig ist dass der untere Spannungswert passt in den Sinne, dass man ihn unter 2V einstellen kann bei der GGE. Selbst mit 1,6V kann man die GGE noch starten.

Den Schleifpunkt sucht sich das STG dann selbst. Ist mir auch nicht bekannt dass die anderen Werte in einem bestimmten Rahmen sein müssten.

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Blöd wäre nur, wenn das durch das Gerüttel im Auto irgendwann abfällt.

 

... und just in dem Moment das Getriebesteuergerät einen Gang einlegen will, obwohl die Kupplung geschlossen ist, aber der G162 Kupplung offen anzeigt, weil sich die Verklebung löste.

 

Bedenke: Die Verklebung wird beansprucht, durch heftige Temperaturschankungen, Feuchtigkeit, Vibrationen, Schläge, hohe Anzahl von Kupplungsbetätigungen.

 

Geht keine andere Sicherung? Vielleicht eine kleine Bohrung in beide Klebflächen (spiegelverkehrt an der gleichen Position) und dann das Verdrehen mit einen kleinen Stift/Kugel verhindern.

Und zur Sicherheit am Schluß noch einen Kabelbinder um KNZ und Kupplungsgeber.

 

Gruss Hanspeter

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Es geht weiter - sorry wegen der schlechten Fotos.

 

Weil ich der Kleberei des Magneten auf das Kunststoffteil vom Poti nicht traue, habe ich mir jetzt eine passende Welle angefertigt, damit der Magnet aufgeschraubt werden kann.

 

So sieht die selbstgebaute Geber-Welle aus. Durchmesser ist 4,5mm und an beide Enden kommt ein M4 Gewinde. Die Bohrung ist für die Rückstellfeder.

attachment.php?attachmentid=61261&stc=1&d=1453231563

 

Die Welle kommt in die Messing-Buchse des Potis und die Rückstellfeder wird eingehängt (das sah vorher exakt gleich aus):

attachment.php?attachmentid=61262&stc=1&d=1453231563

 

Auf das Gewinde an der Rückseite wird der Betätigungshebel verschraubt (der Hebel hat ein Gewinde und wird mit einer Mutter gekontert):

attachment.php?attachmentid=61266&stc=1&d=1453231936

 

Auf das Gewinde an der Vorderseite wird nun der Magnet aufgeschraubt und später mit Loctite in der richtigen Position verklebt:

attachment.php?attachmentid=61267&stc=1&d=1453231936

 

So ist das eine ziemlich solide Konstruktion, bei der sich nichts wieder lose rüttelt.

 

Hat jemand eine Möglichkeit, mir einen Messingstab von 5mm auf 4,5mm abzudrehen? :rolleyes:

 

Danke für's Interesse. :)

Geber_Welle.jpg.05f464c54b573fa696b1183f4cf60e89.jpg

Welle_mit_Rueckstellfeder.jpg.2e5f8aa256eaf199411eee5315a2bca6.jpg

Betaetigungshebel.jpg.162e77fb0c192ff1f57c229d85321900.jpg

Magnet_aufgeschraubt.jpg.2b1bd5b62f0a571ab2b720d987adea5d.jpg

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Von Daniel habe ich keine Rückmeldung bekommen. :kratz:?(

 

So sieht der vorläufige Endstand aus (im Vergleich zum originalen KNZ), den ich demnächst im Auto testen werde. Zumindest die GGE werde ich versuchen und ein paar Meterchen fahren. Auf die Straße geht es erst ab April.

 

Falls jemand zufällig demnächst einen KNZ-Tausch vorhat, dem würde ich den Prototypen auch gern zum Testen überlassen.

KNZ_Mod.jpg.7d75fa011a306ec0efb3acb8e4fbc65c.jpg

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  • 3 Wochen später...

Er hat die Diva zunächst von der anstrengenden und vmtl. sehr kostspieligen Seite kennengelernt. [emoji3] Ist das erst überstanden, wird auch er dem Charme des 3L erliegen.

Das ist nunmal keine ganz einfache Beziehung. [emoji1]

Bearbeitet von Mankmil
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Sorry dass wir bisschen abschweifen, aber:

 

ÄÄHHHH, Bitte? Karre?

 

Ist das bei Dir ein Synonym für "kleines, nettes Wägelchen"?

 

"Nett" ist die kleine Schwester von Schei§e.:cool:

Genauso wie "Jaa, jaa" Lmaa heist.

Und klein ist die Karre erst dann, wenn ich sie nach der Schrottpresse gesehen habe.

 

Derzeit ist das Restaurationsobjekt (besser?:D) weder sauber, noch in so einem Zustand wie ichs mir wünsche.

Die Bezeichnung Karre passt im Moment schon.

 

Außerdem verliere ich etwas Öl, wie ich an der schillerndes Pfütze vorhin gesehen habe. Kacke.

Der Reparaturmarathon ist also noch nicht zu ende. Den Wartungsstau noch nicht mal mitgerechnet.

 

Ich kaufe jedenfalls so schnell kein Auto mehr "im Vorbeigehen" von einem adligen Dr. Freiherr von Irgendwas.

Der verarmte Landadel kann sich anscheinend nicht mehr leisten ein Auto in Schuss zu halten...

(Bin ja selber Schuld, dass ich die Karre gekauft hab)

 

Aber: Wenn ich fertig bin, hab ich erfolgreich eine olle Karre zu einem liebenswerten A2-Schätzchen aufgepeppelt; und somit einen A2 vor der Schlachtung bewahrt. Der lange Weg wird steinig. Bitte entschuldigt wenn ich mal rummotze über mein Restaurationsobjekt.

:)

Bearbeitet von clekilein
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  • 2 Wochen später...
Hat jemand eine Möglichkeit, mir einen Messingstab von 5mm auf 4,5mm abzudrehen?

 

Mein Vorschlag zur Herstellung der Messing Wellen.

 

Besorg dir Messing Rohr mit Di = 4mm und Da = 4,5mm und eine M4 Messing Gewindestange. Dann kannst die Gewindestange passend zur Gesamtlänge zuschneiden und über die Gewindestange ein passendes langes Stück Rohr mit Uhu Endfest 300 aufkleben.

Eventuell noch tempern und es sollte einer aus dem vollen gedrehten Welle in nichts nachstehen.

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Vielen lieben Dank dafür! -ORDEN--ORDEN--ORDEN--ORDEN--ORDEN--ORDEN-

 

Den ersten umgerüsteten KNZ hat clekilein abgeholt und ich warte gespannt darauf, dass er eingebaut und getestet wird. :popcorn:

 

Mit den Wellen vom Schwaben werde ich dann noch weitere KNZ umrüsten und mich dem Test anschließen sobald die Saison losgeht. :)

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Mal eine Frage zudem KNZ,

Meiner steht bei Zündung Aus bei 7,5kohm.

Ist der Kolben dann ein- oder ausgefahren?

 

Wenn die Zündung an ist habe ich dabei entsprechende die Soll Spannungen.

Laut Prüfprotokoll soll der Widerstand da ab min. 4,5kohm und max 6,0kohm betragen. Kann es sein, dass mein KNZ defekt ist, siehe der mechanische Teile nicht mehr analog zum elektrischen Teil arbeitet. Ggf. falsche nun falsche Werte am Steuergetät anliegen?

Mein Problem ist das Start-Stop (Start) nicht mehr funktioniert.

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Mal eine Frage zudem KNZ,

Meiner steht bei Zündung Aus bei 7,5kohm.

Ist der Kolben dann ein- oder ausgefahren?

 

Wie hast Du die Werte denn ermittelt?

Ich kenne es so, dass Spannungswerte an der Steuergerät geliefert werden. Dazu wird der Poti (der im KNZ drin ist) an der Widerstandsbahn an 5V angeschlossen und der Schleifer greift je nach Position eine Spannung zwischen 0 und 5V ab (in der Realität ist der Bereich allerdings kleiner).

Aus dem Grund ist der Widerstandswert nur ein 'Richtwert' denn ich habe hier auch unterschiedliche KNZ mit verschiedenen Poti-Werten. Dazu kommt noch, dass dem Poti noch ein Widerstand in Reihe geschalten wird - man kommt also nie auf 0 Ohm, sondern hat immer einen Offset von um die 3kOhm.

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Hi zusammen,

 

heute habe ich die Zeit gefunden die Welle vom Schwaben (nochmals vielen Dank) einzubauen.

 

@Schwabe: Ich hatte ganz vergessen, dass der Magnet original ja auch auf einer Welle sitzt. :bonk: Also diese Welle in die Bohrmaschine gespannt und den Bohrer in den Maschinenschraubstock. Das ergibt eine ziemlich zentrierte Bohrung.

 

Deine Welle passt prima, anbei noch ein paar Bilder (die ersten beiden mit dier originalen Welle):

20160305_144823.jpg.3d44c8660bb1d1ca552780d0d8037b42.jpg

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Man bin ich aufgeregt! :jaa::popcorn::warte::omg::bonk::TOP:

 

Die 1,9 sind vom Gefühl her zu viel. Ich hätte Dir vorschlagen wollen, Du nimmst in etwa das Maß vom KNZ vorher (ausmessen oder mit einer Schnur o.ä) und stellst zunächst das gleiche Maß bei dem modifizierten KNZ ein.

Diesen Wert hätte ich lieber als Startwert verwendet, denn der Hall-Geber hat höchstwahrscheinlich einen anderen 1,8V Punkt als der originale KNZ.

 

Ich warte gespannt auf Deinen Bericht. -ORDEN-

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Kurzfassung:

funktioniert, Kupplungswert muss nur in Richtung 1.4 statt 1.8 Volt gestellt werden, sonst alles i.O.

 

 

Langfassung:

Das nervigste ist die Montage/Demontage vom der Geschichte.

Der Reparaturleitfaden von ErWin ist eine Lektüre, die ich jedem ans Herz legen kann, wenn auch hier im speziellen nicht notwendig, da "eigentlich" ganz einfach.

Außerdem braucht man selbstverständlich ein Diagnosegerät, was die Spannungswertre vom KNZ auslesen kann, sowie die GGE durchführen kann.

 

 

Montage (Gedankenprotokoll):

 

  1. Haube ab
  2. Stecker von der Hydraulikeinheit ab
  3. "Bombe" halbe Umdrehung lösen
  4. Mutter (10er Außensechskantmutter) vom Kühlmittelbehälter abschrauben, den dann irgendwo nach links (entgegen der Fahrtrichtung) im Motorraum weghängen/weglegen etc.
  5. Die Abwasserleitung die von der Frontscheibe kommt oben demontieren und weghängen/weglegen
  6. 2 Schrauben (10er Außensechskantschrauben) incl. Spezialscheiben der kleinen Silentlager von der Hydraulikpumpeneinheit abschrauben. Jetzt hängt die Hydraulikeinheitn nur noch an den 3 Hydraulikleitungen und ist zusätzlich an der Spritzwand in einem weiteren Gummilager eingehangen.
  7. Schraube (5er Innensechskantschraube) hinten links (entgegen der Fahrtrichtung) an der Hydraulikpumpeneinheit lösen, um die Platte, in der die 3 Hydraulikleitungen gehalten werden von der Hydraulikpumpeneinheit zu lösen.
  8. An den 3 Hydraulikleitungen nach unten ziehen um die Leitungen aus der Hydraulikpumpeneinheit rauszuziehen. (beschwerlich)
  9. Hydraulikpumpeneinheit ausfädeln und weglegen
  10. Die drei Hydraulikschläuche werden durch eine verschiebbare schwarze Platte in der dicken Aluplatte gehalten. Die dünne schwarze Platte so verschieben (mittels Dorn, per Hand oder nem Schraubenzieher), dass man die mittlere Leitung rausnehmen kann, dabei aufpassen, dass wenn sich aus versehen die anderen Leitungen auch lösen, man diese nicht vertauscht.
  11. Die übrigen beiden Leitungen samt Platte im Motorraum verstecken
  12. KNZ ist nun zugänglich
  13. KNZ-Seil aus dem Getriebebügel aushängen (Achtung: etwas Öl kommt aus dem KNZ-Hydraulikschlauch raus!)
  14. Der KNZ wird nur durch eine silberne "Feder" bzw. einem Haltebügel am Getriebe gehalten, diesen Bügel rechts am KNZ (entgegen der Fahrtrichtung) mit einem geeigneten Hebelwerkzeug (z.b. Schraubenzieher) weghebeln und den KNZ vom Bübel befreien und den KNZ aus dem Getriebegegenhalter rausziehen.

Wer es bis hir hin geschafft hat, bekommt den Einbau in umgekehrter Reihenfolge ohne weitere Anleitung hin,

Fehler die einem jedoch passieren können:

 

 

 

  • vergessen die "Bombe" am Ende wieder fest zu drehen
  • Hydraulikölstand falsch
  • Stecker Hydraulikeinheit vergessen aufzustecken
  • Dichtungen (O-Ringe) beschädigt
  • Abwasserleitung vergessen zu montieren (Wasser läuft dann direkt auf die Hydraulikpumpeneinheit!)
  • Schläuche vertauscht
  • Platte nicht richtig festgezogen (die die Schläuche mit der Pumpeneinheit verbinden)
  • etc. pp

Wenn alles wieder montiert ist, stellt den KNZ Wert auf 1.4 Volt (Wertempfehlung wird eventuell später nochmal geändert) ein, und macht eine GGE. Das einstellen der Spannung geht sehr schön sahnig, da der Hall-Sensor feinere Werte zurück liefert als das originale Potentiometer.

 

 

 

Es kann sein, (so war es bei mir) dass das Steuergerät wenn es die Kupplung zieht, sich über einen anderen KNZ-Volt-Wert wundert und ständig an der Kupplung "rupft", also wiederholt versucht die Kupplung zu ziehen. Da geht ihr in die Tiptronic-Gasse und macht die Zündung aus und wieder an, dann hört er auf an der Kupplung rumzuspielen.

--> GGE

 

Erfahrungen:

Im Grunde bis auf den etwas anderen KNZ-Wert alles völlig unauffällig.

Nach 30 minuten Testfahrt und gleichzeitigem Telephonat mit Mankmil stimmt der Schleifpunkt, er hält die geforderten Werte und macht, dass was er soll.

 

 

Fazit: wenn es weiter so problemlos bleibt, gibts ´ne dicke Empfehlung:)

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Danke für den Testeinbau.

 

zu Punkt 13: einen dünnen Schlauch auf das Ende der Leitung stecken, das Hydrauliköl kann dann darin "ansteigen".

 

zu Punkt 14: Der KNZ lässt sich einfach aus seiner Halterung im Uhrzeigersinn herausdrehen. Einbau genau andersherum.

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Ich konnte heut durch Zufall eine Eigenart beobachten, die ich noch genauer Ergründen muss.

 

Und zwar gibts ein Problem mit der Neutral-Stellung "N", bzw nach dem Verlassen der N-Stellung.

 

 

Folgende Situationen:

 

1)

-Meine Freundin darf den Freiherrn fahren (:kratz:)

-Sie lässt während ich den Samstäglichen Einkauf einlade den Motor auf N laufen

-Anschließend ist ein Anfahren nur unter starken Rucken möglich

 

2)

-Daraufhin fahre ich vom Parkplatz (Fahrerwechsel mit Schlüsselwechsel)

-kein Problem feststellbar

-halte paar Hundert Meter später an, lasse den Motor auf N laufen

-Meine Freundin fährt an, ruckeln so stark, dass ich denke es zerreist irgendwas

-Warnblink an, Stopp, Schlüssel raus, Schlüssel rein, Starten, D, fährt einwandfrei

 

3)

-Ich lasse mich auf "N" durch die Ortschaft rollen,

-biege ab, D

-fahren in Schrittgeschwindigkeit nicht möglich durch starkes ruckeln

-Stopp, Schlüssel raus, Schlüssel rein, Starten, D, fährt wieder einwandfrei

 

 

Das ganze muss ich jetzt mal untersuchen. Ich kann mich erinnern, dass Topal meinte ich solle die N Stellung meiden, "weil das auf den KNZ ginge" - was immer das auch heißen sollte. Ich hatte die Info Stirnrunzelnd zur Kenntnis genommen. Es gab ja mit dem alten KNZ nie ein Problem auf oder nach N.

Mit dem neuen schon.

Dann werde ich mir mal eine Versuchsplanung überlegen, wie ich die Einflussgrößen rausbekomme, die das ganze provozieren.

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