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"klonk" - und es sind nicht die Domlager


ttplayer

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Seit etwa einem halben Jahr plagt uns ab und an ein einzelnes "Klonk" aus Richtung der vorderen Radaufhängungen unseres A2, immer bei starkem Lenkeinschlag nach links oder rechts und gleichzeitigen Lastwechseln.

 

Da Stabi und Spurstangenköpfe bei hochgehobenem Fahrzeug völlig unauffällig waren und die Silentlager in den Achsschenkeln erst letztes Jahr erneuert worden waren, hätte ich auch wegen des Kilometerstandes (165 k) auf die Stoßdämpferlager getippt.

 

Heute habe ich also Stoßdämpfer, -lager und Koppelstangen erneuert. Und was soll ich sagen, das "Klonk" ist nicht weg -(.

 

Sollte ich jetzt wirklich noch auf Verdacht Stabi-Gummis, Spurstangenköpfe und die Traggelenke austauschen um Ruhe zu haben???

 

Gruß ttplayer

Bearbeitet von ttplayer
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Hallo,

 

habe ich auch an meiner Kugel seit sie noch fast jungfräulich war (28tkm) und sie hat es bis heute. Der Freundliche hatte sich damals der Sache angenommen und Domlager und irgendetwas anderes gemacht - Stabigummis sind mittlerweile auch neu. Sie finden es bis heute nicht und ich habe mich damit zähneknirschend abgefunden. Bei mir ist es besonders deutlich, wenn ich bei vollem Lenkradeinschlag (egal ob links oder rechts) über Kopfsteinpflaster fahre.

 

Wenn Du was rausbekommst, dann her mit der Lösung.

 

P.S.: Bei mir ist ein kein klassisches "klonk", also nichts metallisches, sondern eher wie ein Spiel in einem Gummilager.

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Da ich nicht der einzige bin der diese Probleme hat, bin ich beruhigt. Zumindest ist das Geräusch der Fahrtauglichkeit nicht abträglich :D.

Nächste Woche geht's mit der Fehler- oder besser gesagt Geräuschsuche weiter.

 

@bret

meinst Du mit Getriebelager die Getriebestütze (8Z0 199 851 AA) ??

Bearbeitet von ttplayer
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Dann reihe ich mich mal in den "Club der Klonker" ein. Auch bei mir gibt es ein solches, rätselhaftes Geräusch, das allerdings auch schon bei gerader Fahrt auftrat. An einem Tag gefühlte 20mal, seitdem aber auch wieder monatelang gar nicht.

 

Stabigummis - die beim Kauf definitiv durch waren - wurden gewechselt, TÜV-Rüttel und Quetschtest ergab nichts. Domlager fühlen sich eigentlich gut an - ich kenne von der Zweitkugel definitiv defekte Lager.

 

Hm... Dann werd ich mich auch mal entspannt zurücklehnen, und die Domlager/Federbein-Kur auf einen Zeitpunkt verlegen, an dem die Dämpfer fertig sind.

 

Getriebestütze wurde übrigens - aus anderem Grund - auch schon getauscht (Superpro-Lager), vor kurzem auf Verdacht auch die Koppelstangen.

Bearbeitet von Klassikfan
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Ich hatte mal ein bei feuchtem Wetter quiekendes Bremspedal im Xantia. :D

 

Aber das ist eine interessante Beobachtung, Bret! Sollte man im Auge behalten. ...könnte erklären, warum ich es seit dem einen Tag in diesem Jahr so selten gehört habe - es ist ja sehr trocken.

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Warum können das denn nicht die Federn sein? Sobald die Domlager sich nicht mehr sauber drehen, springt schonmal das Federnende unten im Dämpfer 1-2 cm vor oder zurück. Dann "klonkt" es auch.

Woran erkennt ihr, dass die Domlager intakt sind?

Bearbeitet von VFRiend
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Nun, ich bin kein Experte. Aber man kann schlecht während der Fahrt die HAnd am Federbein haben. um es zu prüfen.

 

An der Zweitkugel hatte ich mal das Erlebnis komplett kaputter Domlager. Der Wagen fuhr ganz gut, klonkte aber auf den ersten Kilometern der Probefahrt merklich. Das hörte zwar nach einigen Kilometern auf, aber nachdem er auf der Bühne war, hatte ich beim Lenken ein Ruckeln mit gleichzeitigem metallischen dongdongdongdong.... Geräusch. Offenbar waren die Lager nach dem Ausheben nicht mehr in ihre Ursprungslage zurückgekehrt...

 

Sowas kenne ich von meienr Erstkugel nicht.

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Mein "Klonk" wurde von einer Werkstatt auf das Lenkgetriebe geschoben. Aber ein funktionierendes Lenkgetriebe nur wegen einem Geräusch austauschen möchte ich nicht, noch nicht.

Hat denn die Lenkung Spiel, wenn man am Lenkrad dreht? Am Lenkgetriebe ist evt. (habe das Getriebe jetzt nicht vor Augen) eine Einstellschraube, an der man das Spiel korrigieren und das Klappern loswerden kann. Zur Einstellschraube können evt. die Experten hier noch etwas sagen. Auch, wie genau vorzugehen ist. Bei den nicht servounterstützten Kfz war das früher eine recht einfache Sache.

 

Und die Domlager? Ich bin lange mit defekten Domlagern unterwegs gewesen. Da hatte ich immer "Verspannungsgeräusche" bei größeren Lenkeinschlägen, die mir während der Fahrt bei Geschwindigkeiten größer Schrittgeschwindigkeit nicht aufgefallen sind. Heißt so viel wie: die Lenkung mal im Stand einschlagen. Wenn es klonkt, dann lohnt der Austausch der Domlager in jedem Fall.

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genau das hat man mir in einer Werkstatt gesagt

 

...

Warum können das denn nicht die Federn sein? Sobald die Domlager sich nicht mehr sauber drehen, springt schonmal das Federnende unten im Dämpfer 1-2 cm vor oder zurück. Dann "klonkt" es auch.

Woran erkennt ihr, dass die Domlager intakt sind?

 

Bei Kompletterneuerung Stoßdämpfer B8 Domlager (kpl.) etc.,

wurde aber festgestellt, das die "alten" Domlager (ca.30tsd.) freigängig und gut waren, hatte trotzdem neue Domlager einbauen lassen.

 

trotzdem "klonk" - hauptsächlich beim rechtwinkeligen abbiegen z.B. aus der Garage etc. und manchmal öfter/weniger oft bei der Fahrt in winkelige Kurven.

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So. Bei mir hat's auch häufig klonk gemacht. Was jetzt geändert worden ist? Stabi ist geblieben. Koppelstangen, Dämpfer, Domlager, alles neu. klong ist weg.

 

Koppelstangen waren ausgeschlagen. Alles ist jetzt wieder korrekt in position (inkl. Stabi!), was nicht unbedingt der Fall sein muss, besonders bei frühen Stabis mit Kunststoffschellen. Ich habe eine M index Stabi vor längere Zeit einbauen lassen, denn das hat die Stahlringe dran um ein verschieben zu verhindern.

Stabigummis haben auch ein nicht besonders lange Lebenszeit...

 

Ich würde aber eher auf untere Getriebelager oder der hintere Getriebelager tippen. Bei Lastwechsel - Gasgeben, wegnehmen - da sind die Lager besonders belastet. Was passiert bei ein Schnellstart mit abruptes Gaswegnehmen?

 

- Bret

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Bevor Missverständnisse aufkommen:

 

- Geräusche im Stand (oder geringen Geschwindigkeiten) beim Einlenken: Domlager

 

Die Feder mag "springen" (was die Domlager ja verhindern sollen). Das heißt aber nicht, dass die Feder defekt ist. Man könnte aber mal nach der Fahrt in die Radhäuser gucken und mit Hilfe des Lichts einer Taschenlampe einen Blick auf die Federaufnahme (unten) werfen. Unterschiedliche Abstände des Federendes zum Anschlag an der Aufnahme sollte man schon noch erkennen können.

 

- Geräusche beim Fahren bei geringen Lenkeinschlägen: Lenkgetriebe

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Warum können das denn nicht die Federn sein? Sobald die Domlager sich nicht mehr sauber drehen, springt schonmal das Federnende unten im Dämpfer 1-2 cm vor oder zurück. Dann "klonkt" es auch.

 

Bin kein Profi, habe auch den "Klonk" und vermute auch stark, dass VFRiend hier richtig liegen könnte. Bei mir tritt es häufiger auf, wenn ich bei Lenkeinschlag langsam vom Bordstein runterfahre.

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Da ich diese Woche noch einen Satz neue Sommerreifen aufziehen mußte, und da die Räder eh ab waren, habe ich mich nocheinmal dem "Klonk" angenommen.

Dazu habe ich als nächstes die Stabi-Gummis getauscht. Bei meinem Fahrzeug ist ein Stabi ohne Kunststoffhülsen, lediglich mit Metall-Endanschlag verbaut. Ob der Stabi original von Audi innerhalb der Modellpflege (EZ 2005) geändert worden ist, oder aber der Vorbesitzer da schon einmal tätig war kann ich aber nicht sagen. Auf jeden Fall hatte ich noch 2 neue Gummis (16mm) von einem Ibiza rumliegen.

Und bis jetzt habe ich RUHE. :)

Komischerweise war an den alten Gummis zumindest äußerlich kein Verschleiß feststellbar.

Bearbeitet von ttplayer
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  • 1 Monat später...

Ich Reihe mich jetzt auch hier mal ein. Das tolle ist, ich hatte kein Klonk, jetzt habe ich ein neues Fahrwerk mit Klonk.

Zur Genese: Turboschaden mit Oxikatschaden und Toktoktok in Kurven Ende Juli. 1. Reparaturversuch: Turbo und Oxikat dazu Antriebswelle und Radlager vorne und h&r stabikitt, weil eh alles draußen war. Leider wurde nur die Dichtmanschette der Antriebswelle erneuert und die Radlager ausgelassen, so Toktoktok noch da. Gleichzeitig Achsvermessung gescheitert, Lenkrad stand total schief.

Und TÜV bemängelt verrostete Federaufnamen Koni FSD.

Also 2 Reparaturversuch: Antriebswellengelenke neu, Radlager vorne neu, Koni FSD neu, Spidanfedern neu, Domlager neu, zugehörige Kleinteile neu. Der Erfolg war gut. Tolles Fahrgefühl, Toktoktok weg aber dafür bei Kurve und Lastwechsel ein Klonk, das schnell schlimmer wurde. Nach 500 km bei jedem minimalsten Lenkeinschlag: Klonk. Diagnose: Radlager hat spiel. Also 3 Reparaturversuch: Weizeres neues Radlager eingebaut. Leider mit geringem Erfolg. Das Klonk ist seltener aber dennoch da.

 

Es lässt sich leicht produzieren, indem ich im Hof bei konstantem 80% Rechtseinschlag 3-5 m vor und zurück Rolle: Klonk-Klonk. Man spürt den Ruck im Auto.

 

 

Wenn jemand ne Idee hat, bitte mitteilen. Ich bin willens, nicht aufzugeben, aber es ist ja jetzt fast schon wieder ein Neufahrzeug.

 

Danke schonmal.

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Mal was ganz anderes, jeder darf gerne lachen. Aber ich hatte so etwas mal an nem anderen Auto (A4). Da war was schweres in einer Schublade unter dem Sitz.

Ich dachte, da ist was am Auto, aber es war IM Auto.

 

Hast du in

- Handschuhfach

- Multibox

- "Geheimverstecken im Boden"

- unter den Sitzen

vielleicht etwas, das herumkullern kann?

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Nop, alles festgekeilt, ich könnt schon die Becherhalter am liebsten rausreißen, weil die vibrieren. Also bei mir rollt ganz sicher nichts durchs Auto. Obendrein stands in direktem zeitlichem Zusammenhang mit Reparatur 2. ich fuhr vom Hof und Klonk. Dachte allerdings erstmal abwarten. Allerdings nach 200 km wars schon ständig.

Es fühlt sich an wie eine gespannte Feder, die plötzlich nachgibt. Hätte bei einem neuen Fahrwerk ja auch sein können. Kannsaner auch nicht sein, denn wieso sollte es sich dann wie oben beschrieben erzeugen lassen.

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Ich Reihe mich jetzt auch hier mal ein. Das tolle ist, ich hatte kein Klonk, jetzt habe ich ein neues Fahrwerk mit Klonk.

Zur Genese: Turboschaden mit Oxikatschaden und Toktoktok in Kurven Ende Juli. 1. Reparaturversuch: Turbo und Oxikat dazu Antriebswelle und Radlager vorne und h&r stabikitt, weil eh alles draußen war. Leider wurde nur die Dichtmanschette der Antriebswelle erneuert und die Radlager ausgelassen, so Toktoktok noch da. Gleichzeitig Achsvermessung gescheitert, Lenkrad stand total schief.

Und TÜV bemängelt verrostete Federaufnamen Koni FSD.

Also 2 Reparaturversuch: Antriebswellengelenke neu, Radlager vorne neu, Koni FSD neu, Spidanfedern neu, Domlager neu, zugehörige Kleinteile neu. Der Erfolg war gut. Tolles Fahrgefühl, Toktoktok weg aber dafür bei Kurve und Lastwechsel ein Klonk, das schnell schlimmer wurde. Nach 500 km bei jedem minimalsten Lenkeinschlag: Klonk. Diagnose: Radlager hat spiel. Also 3 Reparaturversuch: Weizeres neues Radlager eingebaut. Leider mit geringem Erfolg. Das Klonk ist seltener aber dennoch da.

 

Es lässt sich leicht produzieren, indem ich im Hof bei konstantem 80% Rechtseinschlag 3-5 m vor und zurück Rolle: Klonk-Klonk. Man spürt den Ruck im Auto.

 

 

Wenn jemand ne Idee hat, bitte mitteilen. Ich bin willens, nicht aufzugeben, aber es ist ja jetzt fast schon wieder ein Neufahrzeug.

 

Danke schonmal.

 

Wie viel tiefer ist der Karren? Antriebswellen mal angeschaut?

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  • 3 Wochen später...

Hallo an alle mit ungelöstem Klonkproblem:

 

Meine Werkstatt ist fast verzweifelt, aber nun nach 12 Wochen => Radlagergehäuse getausch und: Herrliche Ruhe!!!

 

Symptome bei mir: Lenkeinschlag und Lastwechsel =>lautes Klonk

 

Hoffe das hilft dem ein oder anderen.

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  • 7 Monate später...

Hm... Ok. Bei mir aber tritt das Geräusch immer bei Geradeausfahrt auf. Wobei "immer" irreführend ist, da es ja oft wochenlang gar nicht klonkt.

 

Nun kann ich - notgedrungenermaßen - auch Federn, Dämpfer, Domlager und Axialrillenkugellager als Ursache ausschließen. Hab gestern all das gewechselt (Federbruch), und heute bei der Probefahrt klonkte es genau einmal. Aber wieder deulich. Stabigummis waren schon neu, ebenso Koppelstangen.

 

Das Rätseln geht weiter....

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Hallo an die Interessenten des Klonks,

 

Die Domlager sind aus irgendeinem Gummi, diese gibt es mit integrietem Waelzkoerpern und ohne.

Welches Instrument kann denn so ein Klong erzeugen.

Das Geraeusch kann meiner Meinung nach nur die Feder erzeugen.

Unten im Teller bleibt sie nicht genau vor der Nase positioniert,

sondern wird durch Lenkbewegungen aus Ihrer angedachten Position bewegt um sich dann, wenn die aufgebaute Spannung zu groß wird, wieder in Ihre Einbaulage zurueckspringt.

Stahl auf Stahl macht Klong.

Damit sie in Ihrer angedachtenPosition bleibt koennte man sie zwangsweise mit einer kleinen Bruecke festschrauben.

Vielleicht reicht auch einfetten oder ein Tropfen Oel, damit sie jederzeit wieder in ihre gedachte Lage zurueckgefuehrt wird.

Koennte was fuer Papahans sein.

 

Schaun wir mal dann sehn wirs ja.

reme

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Nix für ungut, reme, aber das ist Quatsch! Ein Denkfehler.

 

Die Domlager sind zweiteilig aufgebaut. Der feste Teil, der im Dom mit drei Schrauben gehalten wird, bildet eine Form, in die das Axialrillenkugellager eingepaßt wird. Dieses hat dann nach unten einen Metallring, der das obere Lager für die Feder dartellt. Das Kugellager ist in sich axial verdrehbar. Oben ist es im Domlager fixiert, unten an der Feder und stellt eine formschlüssige, verdrehbare Verbindung her. Damit dreht sich die Feder an ihrer oberen Aufnahme mit dem Federbein beim Lenken mit. Unten im Federteller bleibt die Feder fest drin, und damit auch am Endanschlag. Die Drehbewegung wird durch das Axialrillenkugellager oben kompensiert.

 

Da klonkt also im intakten Zustand gar nichts. Wenn das Kugellager schwergängig wird, ruckelt es zuweilen, oder springt axial, und dann muß gewechselt werden. Unten kann die Feder eigentlich aufgrund der Spannung und Reibung keinesfalls springen. Und wenn sie es tut, ist was übles im Anzug....

Bearbeitet von Klassikfan
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Nabend Klassikfan,

hab diese Arbeiten gerade selbst erledigt.

Denke habe alles richtig gemacht, Klong ist weg.

Kannst ja alles nochmal erneuern, vielleicht ist da ein Fehler unterlaufen.

Wie schreibst Du so schoen. Das Rätseln geht weiter....

Gruß

reme

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Ok. Aber das Thema hier lautet "Klonk - und es sind nicht die Domlager"

 

Wenn die Feder sich oben nicht mehr frei drehen kann, und deshalb, wie du beschreibst, unten springt, ist das Domlager definitiv im Eimer. Hier geht es um die Suche nach einem Klonk, das sich durch einen solchen Defekt nicht erklären läßt. Und wie gesagt: Bei mir hat es heute einmal geklonkt - und zwar auf der Probefahrt nach Komplettwechsel. Und nein, ein Fehler ist mir nicht unterlkaufen. Es dreht sich alles so schön, wie es soll. Und gewechselt habe ich wegen eines Federbruches. Davor hab ich auch keinen Domlagerdefekt erkennen können.

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......Wenn die Feder sich oben nicht mehr frei drehen kann, und deshalb, wie du beschreibst, unten springt, ist das Domlager definitiv im Eimer

 

bei meinem A2 wurde vor einiger Zeit (weil ich das auch glaubte) das kpl. Domlager gewechselt,

nach dem ausbauen hat man festgestellt, das Domlager war freigängig, trotzdem wurde ein kpl. neues eingebaut -

 

und klong

 

wenn man z.b. aus der Garage fährt und scharf einschlägt.

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  • 4 Wochen später...

Moin!

 

In der Zwischenzeit habe ich folgendes probiert:

 

1. Alles mit reichlich Silikonspray eingesaut! Keine Besserung!!!

 

Nachdem das Zeug abgewaschen war (Regen hatten wir ja

ausreichend):

 

2. Alles reichlich mit Graphitpuder eingepudert! Keine Besserung!!!

 

Als nächstes werde ich wirklich mal die Domlager tauschen.

 

Gruß

Thomas

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  • 11 Monate später...

Hallo,

 

auch hier ist der Klonk beheimatet, gewechselt wurde nach dem Spatz Kanonenprinzip was der Ersatzteilmarkt so hergibt.

 

Domlager (F&S), Koppelstangen (Becker dann Meyle), Stoßdämpfer (B4), Radlager(SKF), Spurstangenköpfe, Gelenkwellenlager.

 

Doch der Klonk fühlt sich hier nach wie vor wohl xD

 

Ich tippe mal auf einen nicht korrekten Sitz der Fahrwerkfeder. Diese dreht sich nicht richtig (oben zu unten) in Position und wenn

genug Federspannung durch die Lenkbewegung aufgebaut ist, zieht diese sich dann eben in die richtige Position und das Klonkkt.

Dies dauert einen Moment, da das Gewicht der Karosserie die Feder ein- bzw festquetscht bis die Lenkbewegung die Feder weit

genug verdreht hat, so das diese sich dann wie beschrieben in die vorgesehen Position dreht. Vielleicht werden die Federn auch

mit der Zeit weich, so das diese ihre Spannkraft verlieren.

 

Abhilfe könnte dann wohl nur der Austausch von neu und korrekt sitzenden Federn bringen mit Spannkraft bringen.

 

Hat wer mal "Neue" Federn im vorderen Bereich gewechselt und kann davon mal berichten.

 

Gruß

 

Jojo

 

Bearbeitet von jojo
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  • 3 Wochen später...

Wie mir Fichtel und Sachs auf die Anfrage bezüglich der Herstellungsqualität von Axial-/ Domlager mitteilte

(Teilenummer: 8Z0 802 412 331) wird für den Gesamtmarkt nur eine Qualität in OEM hergestellt und diese

auch nur mit dem Fahrzeugspezifischen Fahrwerk getestet, was bedeutet, das solch ein Lager nicht mit

anderen Dämpfern, Federn oder Tieferlegungsfahrwerken zusammenarbeiten muss.

 

Eine verstärkte Variante ist von F&S nicht erhältlich.

 

Ein verstärkte Domlager Variante vom Polo 9N oder Fox Z51 scheint es wohl zu geben.  Wer weiß, wofür

das B steht und wer der Hersteller ist (FAG) ?

 

Federbein/ Domlager 6Q0 412 331 B und das dazugehörige Wälz/ Rillenkugellager 6N0 412 249 C.

 

Gruß

 

Jojo

 

 

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