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[1.4 AUA] Motor bei voller Fahrt ausgegangen


Räubermutti

Empfohlene Beiträge

Auf der Autobahn bei Tempo 120 im Überholvorgang geht plötzlich der Motor (AUA) aus, gleichzeitig lauter Warnton und im Display blinkt die (rote oder gelbe)  Ölkanne im Wechsel mit einem roten Doppelkreis - also so  die volle Licht- und Tonshow (glaube ich - ich hatte allerdings genug damit zu tun im Feierabendverkehr mit dem Restschwung über zwei Spuren und ohne Gas heil auf den Seitenstreifen zu kommen). Nachdem ich dort zum stehen gekommen war habe ich es riskiert und den Wagen wieder angelassen: Motor springt problemlos an und läuft einwandfrei, keine Warnsignale. Bin dann mit einem mulmigen Gefühl nach Hause gefahren und da steht er nun.

 

Tatsächlich ist das schon zum dritte Mal in den letzten Jahren passiert. Beim ersten Mal (mindestens drei Jahre her) bei Tempo 80 auf einer innerstädtischen Brücke ohne Seitenstreifen.  Sprang damals ebenfalls aus dem Stand problemlos wieder an und lief dann jahrelang ohne Probleme. Kein Fehlereintrag.  Beim zweiten Mal (letztes Jahr) genau das gleiche: auf der AB bei Tempo 100 plötzlich Motor aus und Warnsignale in Ton und Bild.  Wagen auf dem Seitenstreifen angehalten, Motor wieder angelassen und läuft. Damals hatte ich Nockenwellen- , Kurbelwellensensor und AGR im Verdacht, da der Wagen eh die Motorlampen- und Notlauf-Seuche hatte (Verbrennungsausetzer auf dem 2. Zylinder und AGR-Fehler). Durch den Tausch diverser Teile (o. g. Sensoren neu , Massekabel, Zündspule, Zündkerzen, Zündkabel, Batterie  neu + gründliche Reinigung AGR-Flansch) habe ich das Problem mit der Motorkontrolleuchte letztlich im März diesen Jahres in den Griff bekommen. Seither keine Probleme mehr, Motor läuft einwandfrei. 

 

Und nun das. Ich vermute einen defekten Öldruckschalter, aber ich habe keinen Beitrag gefunden, der beschreibt, dass jemandem deshalb der Motor in voller Fahrt ausgegangen wäre, anschließend aber ohne Probleme wieder lief (keine ungewöhnlichen Geräusche, kein Ruckeln, klappern o. ä. - Motor klingt wie immer). Allerdings ist mir auf dem Weg nach Hause aufgefallen, dass der Öldruck (Mini-Fis-Erweiterung) im Leerlauf an der Ampel auf 0,4 bar fällt und in Fahrt auf 2,4 bar steigt, in der 30er-Zone aber nur auf 1,4 - 1,8 bar. Irgendwo habe ich gelesen, dass der Warnton kommt, wenn der Öldruck bei 1.500 Umdrehungen unter 1,6 bar fällt?!

 

Jemand auch schon Mal sowas erlebt? Ideen? Vorschläge? Mein Vertrauen in die Kugel ist doch arg erschüttert - das ist wirklich ein gruseliges Gefühl, wenn unvermittelt in voller Fahrt der Motor ausgeht.

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Der Öldruckschalter macht nix anderes, als den Öldruck zu messen und dem Kombiinstrument zu melden. Für den Motorlauf ist er nicht wichtig.  Die Warnschwelle lässt sich sogar codieren. Nach dem was du schreibst, würde ich kein Problem mit dem Ölkreislauf vermuten. Probleme mit dem Ölkreislauf führen nicht dazu, dass der Motor einfach so ausgeht und dann wieder startet. Genau genommen braucht der Motor auch kein Öl um zu funktionieren, sondern um nicht zu verschleißen und zu kühlen.

 

Möglich wären Kraftstoffversorgungsprobleme. Dann aber eher etwas zentrales, weil sonst nur einzelne Düsen / Zylinder ausfallen würden.

Hattest du zufällig Bodenunebenheiten bemerkt? Das Benzinpumpenrelais hat wohl manchmal schlechte Lötstellen. Könnte bei Erschütterung dazu führen, dass das Relais bis zum nächsten Start abfällt. Lässt sich leicht prüfen. Relais ausbauen, öffnen, mal gucken, falls nix zu sehen ggf. einfach mal nachlöten.

Wie voll war der Tank? Die Benzinpumpen neigen dazu,  bei ziemlich leerem Tank zu blockieren, wenn sie Probleme machen.

 

Natürlich wären auch andere Fehlerquellen möglich wie Zündprobleme, die Liste wäre lang und deine Beschreibung sorgt für reichlich Potential, um im Trüben zu fischen... Einiges hast du ja aber auch schon mal getauscht.

 

 

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Öldrucksensor ist ja wg. Mini-Fis auch ein anderer und neu: hatte ich gestern garnicht bedacht. der scheidet also aus. Heute morgen lief die Kugel ohne Probleme.

 

Bodenunebenheiten habe ich nicht bemerkt und der Tank ist fast voll. Ich bin aber auch schon mit höherem Tempo über Bodenunebenheiten gefahren und da ist nichts passiert. Auffällig ist, dass das immer bei mittelzügiger, gleichmäßiger Fahrt passiert ist, nie im Stadtverkehr, nie bei Geschwindigkeiten über 120 km/h. und nie beim beschleunigen. Immer auf der AB oder einer Bundesstraße und immer erst nach einigen Minuten Fahrt zwischen 80 und 120 km/h.

 

Benzinversorgung macht Sinn, ich werde das Relais mal prüfen oder gleich tauschen lassen. Aber wenn wg. defektem Relais der Benzinpumpe kein Benzin im Motor ankommt und der dann ausgeht: ist es normal , dass dann diese Warnsignalorgie einsetzt? Zündprobleme wurden damals ja auch vermutet und alles getauscht, was damit zu tun haben könnte: aber ich vermute auch ein elektrisches Problem. Könnte es sein, dass das Motorsteuergerät, wenn die Spannung sinkt, so etwas auslöst? Oder ein defektes Motorsteuergerät?

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Ich habe ähnliches festgestellt und zwar bei holprigen Autobahn - Brückenübergängen.

Dort bemerke ich einen kurzen Motoraussetzer, welcher aber nur sekundenweise auftritt.

Ich vermute einen sensiblen Querbeschleunigungssensor oder halt einen Kabelbruch / Wackelkontakt.

Es rentiert aber noch nicht um nachzusehen.

 

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Die Vermutung mit den Kalten Lötstellen könnte es sein wäre allerdings die am schlechtesten lokalisierbare  Fehlerquelle :kratz:

Das Problem mit dem Zündschloss ist Modelübergreifend bei Audi am ehesten zutreffend .

Ich hatte dieses Problem bei verschiedenen Audis, auf anraten meiner Werkstatt hab ich das Z-schloss gewechselt.

Aber auch das Relais der Benzinpumpe und die Pumpe selbst könnten es sein.

Schon Minimale Erschütterungen können  bei den genannten Fehlerquellen zu den genannten Aussetzern führen und die genannten Warnhinweise

haben meiner Meinung nach mit der Eigendiagnose zu tun aber nur meine Vermutung . 

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vor 11 Stunden schrieb Papahans:

Ich habe ähnliches festgestellt und zwar bei holprigen Autobahn - Brückenübergängen.

Dort bemerke ich einen kurzen Motoraussetzer, welcher aber nur sekundenweise auftritt.

Ich vermute einen sensiblen Querbeschleunigungssensor oder halt einen Kabelbruch / Wackelkontakt.

Es rentiert aber noch nicht um nachzusehen.

 

 

Habe ein ähnliches Problem, immer an der gleichen Stelle auf der Autobahn in einer langgezogenen Rechtskurve wenn wenig Benzin im Tank ist. Dann kommt ein kurzer Motoraussetzer mit einem kräftigen Ruck :eek:.

 

Bisher behelfe ich mir damit, den Tank der Kugel nicht zu leer zu fahren, dann tritt der Aussetzer nicht auf. Ich werde demnächst die Benzinpumpe gegen eine neue ersetzen und hoffe, dass das Thema erledigt ist. Hierzu habe ich mit ein Modul vom A3 bestellt, das sieht mit Ausnahme des Tankgebers aus wie das des A2 . Die Module für den A3 gibt es vergleichsweise günstig im Aftermarket (VDO ca. EUR 100, Magneti Marelli ca. EUR 50) und man muss nicht an die Schläuche unmittelbar an der Pumpe ran.

Bearbeitet von Ditoast
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Bei dem Problem bist Du nicht alleine :) Betroffen sind, wenn man sich hier mal durchwühlt, meist AUA und BBY mit relativ hohen Km-Ständen (>200TKm). Ich habe das Problem ebenfalls seit längerer Zeit. Ruckeln und/oder ein absterbender Motor, ausschließlich bei fast leerem Tank. Das Ganze passiert nur ab einem Füllstand unter 1/4. Drosselklappe reinigen brachte nichts, Ölabscheider und Benzinfilter sind neu, Tankentlüftung funktioniert ebenfalls. Fred_Wonz hatte das Problem z.B. auch und einiges ausprobiert, einschließlich Tausch des Aktivkohlefilters und des Magnetventils (N80). Übrig blieb bei ihm nur die Benzinpumpe ...

 

Siehe hier:


Auffällig bei meinem Auto ist zudem, dass er trotz "Gedenksekunde" vor dem Motorstart mittlerweile immer kurz auf über 2000 Umdrehungen hochdreht, sich dann aber problemlos einregelt. Dabei ist es egal, ob er eine Nacht oder nur zwei Minuten gestanden hat. Für mich ein eindeutiges Zeichen, dass etwas mit der Kraftstoffzufuhr im Argen ist. Ich werde für den Anfang bei der nächsten Gelegenheit die Benzinpumpe tauschen und dann berichten.

 

Edit sagt mir gerade noch, dass kein Fehler im Fehlerspeicher abgelegt wird!

Bearbeitet von 75-PS-pro-Tonne
Ergänzung
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Hallo,

ich hatte im Frühjahr ähnliches Problem. A2 (ATL) liefeinwandfrei. Abgestellt. Am nächsten Morgen wollte er nicht anspringen. Paar Tage später. Sprang ohne Probleme an. Kurz danach wollte er wieder nicht.

Bei meinem Auto war es der Kurbelwellensensor. Sensor getauscht und das Auto läuft wieder wie eine 1.

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Kurbelwellensensor und Nockenwellensensor wurden bereits getauscht.

 

Der Hinweis mit dem Zündschlossschalter ist interessant: eine Internetrecherche hat gezeigt, dass dies tatsächlich die von mit beschriebenen Probleme machen kann. Ich werde mal bei der Werkstatt meines vertrauens vorsprechen und den Zündschlosschalter (also den elektrischen Teil des Zündschlosses, nicht das Zündschloss selbst) tauschen lassen. Bei der Gelegenheit können die gleich auch mal die elektrischen Anschlüsse und Leitungen im Sichtbereicht checken.

Bearbeitet von Räubermutti
Ergänzung
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vor 4 Stunden schrieb Räubermutti:

Kurbelwellensensor und Nockenwellensensor wurden bereits getauscht.

 

Der Hinweis mit dem Zündschlossschalter ist interessant: eine Internetrecherche hat gezeigt, dass dies tatsächlich die von mit beschriebenen Probleme machen kann. Ich werde mal bei der Werkstatt meines vertrauens vorsprechen und den Zündschlosschalter (also den elektrischen Teil des Zündschlosses, nicht das Zündschloss selbst) tauschen lassen. Bei der Gelegenheit können die gleich auch mal die elektrischen Anschlüsse und Leitungen im Sichtbereicht checken.

 

Bin gespannt auf das Ergebnis der Werkstatt. Wenn die "Schrecksekunde" aber bei eher leerem Tank auftritt liegt die Vermutung näher, dass es eher die Benzinpumpe als der Zündschloss-Schalter ist. Wenn der Tank leerer wird lässt der hydrostatische Druck nach und die Pumpe muss mehr leisten. Das ist für eine schon verschlissene Pumpe ggf. schwierig und erklärt auch, weshalb das Thema eher bei  Fahrzeugen mit hoher Laufleistung auftritt. 

 

 

Bearbeitet von Ditoast
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  • 3 Wochen später...

Ich hab nochmal nachgedacht und darauf gekommen,  dass ich bei allen drei Ereignissen jeweils  vorher den Tempomat benutzt  hatte. Macht das Sinn? Könnte es an dem nachgerüsteten Tempomat liegen (wurde von Cum-Cartec eingebaut)?

 

Ich nutze den Tempomaten recht häufig, das Problem tritt also nicht regelhaft auf. Allerdings passt auch das o. g. Fehlerprofil:

"Auffällig ist, dass das immer bei mittelzügiger, gleichmäßiger Fahrt passiert ist, nie im Stadtverkehr, nie bei Geschwindigkeiten über 120 km/h. und nie beim beschleunigen. Immer auf der AB oder einer Bundesstraße und immer erst nach einigen Minuten Fahrt zwischen 80 und 120 km/h."

genau auf meine Anwendung des Tempomaten. Ich nutze den nur auf AB und Bundesstraßen, wenn diese nicht zu voll sind und ich mit gleichmäßiger Geschwindigkeit so mitschwimme.

 

Was meint ihr: könnte es am Tempomaten liegen, wenn der Wagen bei voller Fahrt plötzlich ausgeht?

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vor 3 Minuten schrieb Räubermutti:

Was meint ihr: könnte es am Tempomaten liegen, wenn der Wagen bei voller Fahrt plötzlich ausgeht?

 

Direkt nicht, aber natürlich wurde das MSG dafür ausgebaut und an dessen Stecker Veränderungen vorgenommen.

 

Eventuell führt also ein Einbauschaden zu dem merkwürdigen Verhalten des MSG.

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  • 1 Monat später...
Am 20.8.2019 um 11:42 schrieb Bluman:

Die Vermutung mit den Kalten Lötstellen könnte es sein wäre allerdings die am schlechtesten lokalisierbare  Fehlerquelle :kratz:

Das Problem mit dem Zündschloss ist Modelübergreifend bei Audi am ehesten zutreffend .

Ich hatte dieses Problem bei verschiedenen Audis, auf anraten meiner Werkstatt hab ich das Z-schloss gewechselt.

Aber auch das Relais der Benzinpumpe und die Pumpe selbst könnten es sein.

Schon Minimale Erschütterungen können  bei den genannten Fehlerquellen zu den genannten Aussetzern führen und die genannten Warnhinweise

haben meiner Meinung nach mit der Eigendiagnose zu tun aber nur meine Vermutung . 

Relais der Benzinpumpe habe ich jetzt mal vorsorglich getauscht - in einem anderen Threat zum Thema war dies die Lösung des Problems.

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Am 22.4.2013 um 20:36 schrieb robito:

Hatte leider ganz vergessen die Lösung des Problems zu posten: es war das Kraftstoffpumpenrelais.

der guten Ordnung halber: der Hinweis kam aus diesem Beitrag:

 

Bearbeitet von Romulus
Korrektur des Links
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  • 1 Monat später...

Das wird jetzt leider etwas länger, aber ich bin echt frustriert!

 

Leider war das Kraftstoffpumpenrelais wohl nicht die Lösung: vorgestern auf dem Heimweg von der Arbeit nach kurzer (ca. 12 km) Autobahnfahrt auf der Landstrasse auf gerader Strecke bei 70 km/h: Motor aus, Warnton, Lichterkino im Kombi, Lenkung und Bremse schwergängig. Zum Glück konnte ich noch rechts in die Einfahrt von so einem alten Gehöft segeln, ansonsten gibt es dort nämlich keinen befestigten Seitenstreifen. Habe dann versucht mit dem Autodia auszulesen: kein Fehler hinterlegt. Ich habe mal ein Bild des Kombiinstruments angehängt: die Anzeige mittig (Bremsen?!) blinkte. Zündung aus, Zündung an, Motor springt sofort an und läuft problemlos.

 

Ich vermute, dass das Motorsteuergerät keinen Strom bekommt und dann aussetzt. Der Fehler tritt so selten auf: wenn es die Kraftstoffpumpe wäre, müsste ich doch ständig Probleme haben?! Kann es sein, dass ein defekter Schieberegler der nachgerüsteten GRA einen solchen Fehler verursachen kann? Ich hatte diesen Regler nämlich am Morgen von ON auf OFF geschoben und nach 20 km Fahrt tritt dann dieses Problem auf. Vorher - mit dem Regler auf ON - war - seit dem letzten Mal im Sommer  - monatelang Ruhe gewesen.

 

So langsam werde ich mürbe: ich wollte die Kugel eigentlich noch als Oldtimer fahren und habe deshalb alle Kinderkrankheiten und Wehwehchen, die der Wagen beim Kauf hatte (und das waren nicht wenige) und alles, was er nach und nach bekam (auch nicht gerade wenig) konsequent beseitigt und auch viel nachgerüstet. Wirtschaftlich war das noch nie, aber es war halt Liebe auf den ersten Blick, da setzt der kaufmännische Verstand dann aus. Technisch wurde immer alles gemacht (vor drei Wochen erst noch die hinteren Bremsen und die Handbremsseile) und die Kugel steht - trotz der Laufleistung - sehr gut da.  Der Motor läuft leise und rund, der Wagen ist durchrepariert und alle Services werden pünktlich erledigt. Jetzt muss er zum TÜV, aber da sehe ich keine größeren Probleme.  Und wenn was wäre, dann wird es gemacht. Mein A2 ist halt eher ein Hobby als ein reines Transportmittel.

 

Bei aller Liebhaberei ist mit natürlich klar, dass das ein altes Auto ist und an jedem Auto Verschleißteile ersetzt werden müssen. Neben den üblichen (Reifen, Öl, Bremsen, Zündkerzen, Zahnriemen, Wasserpumpe) waren das  Radlager, Domlager, Federn, Dämpfer, Koppelstangen, Türschlösser,  Türöffner, Türkabelbaum, Getriebestütze, Komfortsteuergerät, Servopumpe, Wellendichtring, Scheibenwischer, Windschutzscheibe, Frontscheinwerfer, Ölabscheider, Ventildeckeldichtung, AGR - die Liste lässt sich ziemlich lange fortführen. Und das sich jetzt nach 18 Jahren der Himmel ablöst, viele Plastikteile abbrechen und sämtliche Lötstellen und Relais nach und nach aufgeben: geschenkt. Wir altern halt gemeinsam und die Optik ist nicht mehr ganz frisch. Hauptsache die Technik funktioniert zuverlässig und genau da liegt nun das Problem!

 

In den letzten beiden Jahren habe ich ständig technische Probleme mit dem Auto, die sich trotz Forum kaum lösen lassen. Erst monatelang die "Motorkontrollampen- und Notlaufseuche" und nun das "der Motor geht während der Fahrt aus"-Problem. Um die in in den Griff zu bekommen, habe ich viele Teile erneuert und hatte den Wagen mehrfach in der Werkstatt: Kraftstoffpumpenrelais, Lichtmaschine, Nockenwellensensor, Kurbelwellensensor, Zündspule, Zündkabel, Batterie, neues Massekabel Motorraum etc. Im Nachgang hat sich dann jeweils rausgestellt, dass zumindest einige dieser Teile wohl nicht defekt gewesen waren.

 

Das monatelamnge Problem mit der Motorkontrolleuchte und dem Notlauf war zwar extrem lästig, aber das die Kugel jetzt in voller Fahrt ausgeht, das spielt in einer anderen Liga. Ich habe kein Vertrauen mehr in das Auto und fahre ungern damit. Und wenn, dann immer nur noch auf der rechten Spur, um im Notfall rechts raus zu können. Meine Frau fährt in dem Wagen schon gar nicht mehr mit und drängt mich ihn abzugeben, weil Sie Angst um mich hat, wenn ich damit unterwegs bin. Ich möchte mein Schicksal eigentlich auch nicht weiter rausfordern: ich habe jetzt 4 x Glück gehabt - irgendwann ist die Glückssträhne aber auch mal zu Ende und dann kann das böse enden. Klar kann jedes Auto mal defekt sein und liegenbleiben, aber wenn das 4x passiert und man den Fehler nicht findet, immer nur im Dunkeln stochert und auf Verdacht Teile tauscht?  Da komme ich mir wie ein unfreiwillige Teilnehmer einer sehr riskanten Versuchsreihe vor. Ich bin beim Fahren jetzt immer angespannt und rechne  damit, dass er mich plötzlich wieder im Stich lässt. Wann immer möglich lasse ich die Kugel lieber stehen und nehme den Wagen meiner Frau. Spaß habe ich an dem Auto jedenfalls nicht mehr. Und mit dem Wissen um diesen potentiell lebensgefährlichen Fehler kann ich ihn auch nicht guten Gewissens verkaufen oder z. B. meinem Neffen zum Führerschein schenken. Bin gerade sehr ratlos und weiß nicht so recht, was ich noch machen soll.

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OK, dass Du da nun ein Vertrauensproblem hast kann ich gut verstehen. Das sind schon wirklich harte Erlebnisse...

 

Es bleibt meiner Meinung nach als Ansatz das Zündschloss oder das Motorsteuergerät. Interessanterweise hatte ich mit dem nachgerüsteten Tempomat-Schalter auch mal ein Problem. Wenn der auf OFF stand lief der A2 schlechter. Nach Durchsicht aller Kabelstecker auf guten Sitz kam das nie wieder vor.

Bei so was muss man erst mal den Kopf frei kriegen, denn das Erlebte wirkt schon ordentlich nach.

 

Also erst mal ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

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Man, lass den Kopf nicht hängen.

 

Als 1.2er Fahrer war ich bereits mehrmals total angenervt von der Karre.

An der roten Ampel/auf der Kreuzzung ausgehen, und dann nicht wieder anspringen.

Schnell beim Bäcker Brötchen holen und dann nicht wieder anspringen.

Auf der Bahn Notlauf und dann rechts auf den Standstreifen rollen.

und und und...

 

Ja, ich hatte auch ab und an wenig Vertrauen zu meiner kleinen Diva, und Angst vor bestimmten Fahrten, dass ich wieder liegen bleiben könnte.

Aber nach jeder Reparatur hat sich die kleine Diva gerappelt und wieder von der positiven Seite gezeigt.

 

Und mittlerweile bin ich auch schon so abgestumpft und "ertrage" es, überrascht zu werden.

 

Also, Fehler suchen, auch wenn man keinen Anhaltspunkt hat, und es damit schwer wird, den zu finden.

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Thema GRA-Nachrüstung:

Hab nur einen BBY Stromlaufplan, aber dort gehen die Kabel vom GRA-Lenkstock durch denselben Stecker wie die MSG-Ansteuerung des Kraftstoffpumpenrelais. Ist die 17-fach blau im Fahrerfußraum links. Kann nicht schaden zur Abklärung mal die nachgerüstete GRA-Einbindung zu untersuchen.

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Oh man, scheiß Problem. Dumm halt bei so sporadischem Mist, dass man die Auswirkungen immer erst abwarten muss.

 

Die radikalste Lösung wäre, testhalber alles durchzutauschen...  vielleicht findet sich ja jemand im Forum, der dir da ein paar Sachen leihweise zur Verfügung stellen kann...

 

Was fällt mir da so ein?
- Motorsteuergerät tauschen

- Motorkabelbaum tauschen (weil ja vielleicht iiiirgend ein Pin vom Motorsteuergerätestecker nen Wackler haben könnte - es sind zu viel um da auf die Suchen zu gehen)

- Nocken oder Kurbelwellensensor (hast du ja beides schon)

- Zündanlassschalter tauschen

- Kraftstoffpumpe

 

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Das ist wirklich noch eine ganze Nummer blöder als mein Benzinpumpenproblem wo der Wagen sporadisch nach dem Anspringen des warmen Motors nach 10 Sekunden ausging. Spaäter passierte das ja auch wenn die Drehzahl unter 2000 kam.

Ich würd erstmal die GRA abklemmen. Und 1 Jahr ohne GRA fahren, in der Hoffnung, das der Fehler daran liegt. Dann die GRA neu verkabeln.

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Vorab ein paar Fragen @Räubermutti:

  • Wurden bei den Reparaturen Ersatzteile aus "sicherer" Herkunft (also Original-Audi oder OEM-Äquivalente) benutzt?
  • Kann mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass es sich bei den ET nicht um Plagiate handelt?
  • Ist der Fehler (außen-) temperaturabhängig?
  • Tritt der Fehler auch dann auf, wenn anstelle des ersten der andere Zündschlüssel benutzt wird?

Aufgrund der Beschreibung halte ich 2 Ursachen für wahrscheinlich:

  • Zündschloss: Kontaktprobleme an Mikroschaltern
  • Wegfahrsperre: Probleme mit der Ringantenne

Motorsteuergerät würde ich vorerst ausschließen, denn im Gegensatz zu den o.g. Ursachen dürfte bei einer Spannungsunterversorgung des MSG in jedem Fall ein Fehlerspeichereintrag erfolgen. Bei Kontaktunterbrechung im Zündschloss oder beim Ansprechen der WFS eher nicht.

 

Trotzdem mal ein Ansatz - von dem ich nicht weiß, ob man das so realisieren kann: ist es möglich, per Diagnose gleichzeitig die Daten von 2 unterschiedlichen Steuergeräten (also MSG und einem anderen, das nicht direkt mit dem MSG kommuniziert) zu loggen? Meine Idee, die dahinter steht: brechen die Aufzeichnungen parallel abrupt ab, wäre der Fehler in der Zentralelektrik (Zündschloss) zu suchen. Bricht z.B. nur die Aufzeichnung der Daten im MSG ab, wäre der Fehler dort zu suchen bzw. probeweise ein anderes MSG einzusetzen.

 

Ansonsten: der A2 war wohl schon lange nicht mehr im TV. Evt wäre @Räubermutti's A2 ja auch mal ein Fall für die Autodoktoren bei VOX. ;)

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Ich hab mir nochmal ein paar Gedanken zu dem Thema gemacht...

 

Würde die GRA vom Bauchgefühl her als Ursache ausschließen, aber  mal abklemmen wäre ein recht günstiger Versuch aber ich glaub da echt nicht dran.... Warum würde ich sie ausschließen? Die GRA wird doch nur per Schaltplus gesetzt, gedrosselt oder ganz (de-)aktiviert. Selbst wenn da ein Wackler drin wäre, was würde passieren außer das selbe, was man auch am GRA-Hebel durch irgendwelche Tasten oder den Schieberegler schalten würde? Da sie ja grundsätzlich funktioniert, wird kein Verdrahtungsfehler vorliegen.

 

Verwunderlich finde ich, dass der Motor aus geht und bis zum Zündung aus/an nicht wieder an geht. Eigentlich ist es so, dass die Motorsteuerung die Gemischaufbereitung und Zündung arbeiten lässt, sobald das Motorsteuergerät eine Drehbewegung erkennt. Oder anders: Hat man die Zündung an (und hat auch das Motorsteuergerät Strom) und schiebt das Fahrzeug an, springt der Motor von selbst an - dafür braucht es keinen Anlasser oder ein zusätzliches elektrisches Signal wie beim Drehen des Schlüssels.

 

Außerdem ist die Frage zu stellen, warum alle möglichen Warnlampen angehen. Das Piepen sowie die ganzen Bremsenfehler werden allein dadurch verursacht, dass plötzlich das Motorsteuergerät aussteigt und dabei sich das Auto zu schnell bewegt. Mehr, als dass die Bremse hier auf einen nicht so tollen Zustand hinweisen will, ist das glaub ich nicht dahinter.


Die Bremse funktioniert nicht mehr, weil wahrscheinlich ausgekuppelt wurde, nachdem der Motor keine Leistung mehr gebracht hat um weiter zu rollen. Sobald sich der Motor nicht mehr dreht, erzeugt die Ansaugung auch keinen Unterdruck mehr. Ohne Unterdruck funktioniert aber der Bremskraftverstärker nicht mehr, somit wird das Pedal hart und man betätigt die Bremsenhydraulik nur noch mit Muskelkraft.

 

Frage an Räubermutti: Du hast, als der Fehler aufgetreten ist, sofort mit nem Diagnosgerät ausgelesen. Wichtiges Detail: Hast du direkt ausgelesen oder erst Zündung an/aus gemacht? Die Frage zielt darauf ab, ob das Motorsteuergerät Stom hatte und auszulesen war, bevor die Zündung aus/wieder an gemacht wurde.

 

Habt ihr schon im Polo-, Golf-, sonstigen Foren recherchiert? Die Motortechnik und auch viele sonstige Teile sind dort ja auch massig verbaut und ich könnte mir vorstellen, dass man dort auch schon diese Probleme behandelt und Lösungsansätze gefunden hat.

 

Würde aktuell auf den Zündanlassschalter 4B0905849 tippen.

Gibts für unter 10EUR inkl. Porto im Zubehör: https://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Teile/Alle-Hersteller/4B0905849?ref=fulltext

 

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vor 6 Minuten schrieb A2-D2:

Selbst wenn da ein Wackler drin wäre

Nicht in den GRA-Kabeln selbst, sondern in den anderen Kabeln, die im Rahmen der GRA-Nachrüstung manipuliert wurden. Ich weiß halt nicht, wie genau der cum cartec Satz eingebunden wird und welche Schnittstellen zum MSG dafür geöffnet werden mussten. Im SLP des BBY stach halt die blaue 17er Steckverbindung ins Auge...

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Der Kabelbaum der GRA wird eingebunden, indem am Kupplungspedal Plug and Play ein Adapter zwischen Kupplungspedalgeber und dessen Stecker gesteckt wird (Stromversorgung für die Schaltsignale) und indem vom Stecker des Motorsteuergeräts ein paar Dummy-Leitungen ausgepinnt  und an deren Stelle die Leitungen vom GRA-Kabelbaum eingepinnt werden. Die Dummyleitungen sind eigentlich vorbereitete Leitungen im Motorkabelbaum, die immer vorhanden sind und bis zur Kupplung gehen, an der der Motorkabelbaum in den Fahrzeuginnenraumkabelbaum über geht.

 

Alles was dann bei der Nutzung der GRA passiert ist, dass dieses Plus-Signal vom Kupplungspedal (könnte auch an beliebig anderer Stelle ein 12V-Plus abgegriffen werden), über die Tastendrücke am Lenkhebel zum Motorsteuergerät geschaltet werden. Da die GRA ja scheinbar grundsätzlich funktioniert, kann ich mir nur schwer eine Fehlerquelle vorstellen, die zum Ausstieg des MSG führt.

 

Achso... Selbst ein komplettes Lenkschloss 4B0905851B (inkl. Zündanlassschalter, allerdings ohne Schließzylinder) gibts im Zubehör für Fahrzeuge bis MJ2003 #8362:

https://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Febi-Bilstein/101090

 

 

 

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vor 39 Minuten schrieb McFly:

Und dabei wird die Verriegelung vom ganzen Stecker geöffnet, richtig? 

 

Der Stecker wird vom Mstg getrennt, die Sekundärverriegelung entfernt, die Abdeckkappe entfernt und dann der entsprechende Halter mit Leitungen aus dem Steckergehäuse geholt.

Danach werden 4 Dummy-Pins ausgepinnt und die GRA-Leitungen eingepinnt.

Wenn man es richtig macht werden dabei keine bestehenden Leitungen ausgepinnt.

 

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Okay, ein Blick ins Fach dauert inkl.  MSG-Stecker abziehen und Begutachtung wie lange, 10min? Dann Zündschloss ins Auge fassen. 

 

Zum letzteren: Wenn es daran liegt würde es doch reichen bei Ausfall des Motors den Schlüssel noch während des Ausrollens auf aus und wieder an zu drehen ohne auszukuppeln. Dann sollte er direkt wieder laufen?

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Ja, würde wieder laufen, aber man hätte wahrscheinlich trotzdem noch Fehler im Kombiinstrument, weil das Bremsensteuergerät es in den allermeisten Fällen nicht mag, wenn sich während des hochfahrens des Bremsensteuergerätes Räder drehen/das Auto in Bewegung findet. Außerdem kann es sein, dass es nicht ausreicht nur den Schlüssel zu drehen, sondern man muss evtl. auch den Schlüssel ziehen und wieder einstecken. Das birgt enormes Gefahrenpotential, weil dann die Lenkradsperre aktiviert wird und man nicht mehr lenken kann.

 

Und ja, gegen Stecker vom Motorsteuergerät checken spricht auch nichts. Ist nur die Frage, was gecheckt werden soll?

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Hallo zusammen 

Habe vielleicht noch eine Idee zu dem Problem.

Mein 1,4 TDI BHC ging auch über einen Zeitraum von 5-6 Monaten ein paar mal in voller Fahrt aus ohne Grund .Konnte aber wieder neu starten und dann weiter fahren.

Es wurde dann schlimmer und es brauchte immer mehr Zeit nach dem ausgehen bis er sich wieder starten ließ.

Bin dann dahinter gekommen das es Probleme gibt mit dem Relais der Wegfahrsperren gibt(Audi und VW hatten Probleme damit). Ich würde das Relais , kostet keine 30 € wechseln . Seitdem keinerlei Probleme mehr . 

Man kann auch mal , wenn er aus gegangen ist , mit einem Schraubendreher drauf klopfen wenn er nicht direkt anspringen will . Dann geht es wahrscheinlich wieder .

 

Gruß Frank

 

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  • Phoenix A2 änderte den Titel in [1.4 / AUA]: Motor bei voller Fahrt ausgegangen
Am 21.12.2019 um 10:47 schrieb heavy-metal:

Vorab ein paar Fragen @Räubermutti:

  • Wurden bei den Reparaturen Ersatzteile aus "sicherer" Herkunft (also Original-Audi oder OEM-Äquivalente) benutzt?
  • Kann mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass es sich bei den ET nicht um Plagiate handelt?
  • Ist der Fehler (außen-) temperaturabhängig?
  • Tritt der Fehler auch dann auf, wenn anstelle des ersten der andere Zündschlüssel benutzt wird?

Aufgrund der Beschreibung halte ich 2 Ursachen für wahrscheinlich:

  • Zündschloss: Kontaktprobleme an Mikroschaltern
  • Wegfahrsperre: Probleme mit der Ringantenne

Motorsteuergerät würde ich vorerst ausschließen, denn im Gegensatz zu den o.g. Ursachen dürfte bei einer Spannungsunterversorgung des MSG in jedem Fall ein Fehlerspeichereintrag erfolgen. Bei Kontaktunterbrechung im Zündschloss oder beim Ansprechen der WFS eher nicht.

 

Trotzdem mal ein Ansatz - von dem ich nicht weiß, ob man das so realisieren kann: ist es möglich, per Diagnose gleichzeitig die Daten von 2 unterschiedlichen Steuergeräten (also MSG und einem anderen, das nicht direkt mit dem MSG kommuniziert) zu loggen? Meine Idee, die dahinter steht: brechen die Aufzeichnungen parallel abrupt ab, wäre der Fehler in der Zentralelektrik (Zündschloss) zu suchen. Bricht z.B. nur die Aufzeichnung der Daten im MSG ab, wäre der Fehler dort zu suchen bzw. probeweise ein anderes MSG einzusetzen.

 

Ansonsten: der A2 war wohl schon lange nicht mehr im TV. Evt wäre @Räubermutti's A2 ja auch mal ein Fall für die Autodoktoren bei VOX. ;)

 

- Ersatzteile, die hier interessant sind, ausschließlich vom :) (also alle im Bezug auf Motor und Zündung, wie z. B. Kurbelwellen- und Nockenwellensensor, Zündspule, Zündkabel und Kraftstoffpumpenrelais - nicht die Lichtmaschine, Bremsscheiben, Radlager o. ä.). Ich bestelle die Teile persönlich beim :) und hole dir dort auch selbst ab (bekomme mittlerweile Prozente). Die Lichtmaschine wurde von der Werkstatt eingebaut, da weiß ich nicht, von welchem Hersteller die ist. Vom Preis her aber Original oder eine qualitativ gutes OEM-Äquivalent.

- GRA von cum-cartec und auch dort eingebaut - der dort gekaufte und verbaute Lenkstockhebel ist Original VW/Audi

- der Fehler ist nicht Temperatur- und nicht witterungsabhängig

- habe ich nicht ausprobiert, ist aber eine interessante Frage, weil ich ja die Original-ZV nachgerüstet habe und seither auch einen neuen Schlüsselt mit Sendeeinheit (alles vom :)) verwende - ich kann ja mal den alten Schlüssel ausprobieren

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Am 22.12.2019 um 14:46 schrieb A2-D2:

Ich hab mir nochmal ein paar Gedanken zu dem Thema gemacht...

 

Würde die GRA vom Bauchgefühl her als Ursache ausschließen, aber  mal abklemmen wäre ein recht günstiger Versuch aber ich glaub da echt nicht dran.... Warum würde ich sie ausschließen? Die GRA wird doch nur per Schaltplus gesetzt, gedrosselt oder ganz (de-)aktiviert. Selbst wenn da ein Wackler drin wäre, was würde passieren außer das selbe, was man auch am GRA-Hebel durch irgendwelche Tasten oder den Schieberegler schalten würde? Da sie ja grundsätzlich funktioniert, wird kein Verdrahtungsfehler vorliegen.

 

Verwunderlich finde ich, dass der Motor aus geht und bis zum Zündung aus/an nicht wieder an geht. Eigentlich ist es so, dass die Motorsteuerung die Gemischaufbereitung und Zündung arbeiten lässt, sobald das Motorsteuergerät eine Drehbewegung erkennt. Oder anders: Hat man die Zündung an (und hat auch das Motorsteuergerät Strom) und schiebt das Fahrzeug an, springt der Motor von selbst an - dafür braucht es keinen Anlasser oder ein zusätzliches elektrisches Signal wie beim Drehen des Schlüssels.

 

Außerdem ist die Frage zu stellen, warum alle möglichen Warnlampen angehen. Das Piepen sowie die ganzen Bremsenfehler werden allein dadurch verursacht, dass plötzlich das Motorsteuergerät aussteigt und dabei sich das Auto zu schnell bewegt. Mehr, als dass die Bremse hier auf einen nicht so tollen Zustand hinweisen will, ist das glaub ich nicht dahinter.


Die Bremse funktioniert nicht mehr, weil wahrscheinlich ausgekuppelt wurde, nachdem der Motor keine Leistung mehr gebracht hat um weiter zu rollen. Sobald sich der Motor nicht mehr dreht, erzeugt die Ansaugung auch keinen Unterdruck mehr. Ohne Unterdruck funktioniert aber der Bremskraftverstärker nicht mehr, somit wird das Pedal hart und man betätigt die Bremsenhydraulik nur noch mit Muskelkraft.

 

Frage an Räubermutti: Du hast, als der Fehler aufgetreten ist, sofort mit nem Diagnosgerät ausgelesen. Wichtiges Detail: Hast du direkt ausgelesen oder erst Zündung an/aus gemacht? Die Frage zielt darauf ab, ob das Motorsteuergerät Stom hatte und auszulesen war, bevor die Zündung aus/wieder an gemacht wurde.

 

Habt ihr schon im Polo-, Golf-, sonstigen Foren recherchiert? Die Motortechnik und auch viele sonstige Teile sind dort ja auch massig verbaut und ich könnte mir vorstellen, dass man dort auch schon diese Probleme behandelt und Lösungsansätze gefunden hat.

 

Würde aktuell auf den Zündanlassschalter 4B0905849 tippen.

Gibts für unter 10EUR inkl. Porto im Zubehör: https://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Teile/Alle-Hersteller/4B0905849?ref=fulltext

 

 ich hab die Zündung extra nicht ausgemacht, sondern direkt mein einfaches Autodia angeschlossen und das Motorsteuergerät ausgelesen: kein Fehler 

 

Das mit dem auskuppeln stimmt - ist wahrscheinlich so eine automatisierte Reaktion von mir, mit der Wagen länger/weiter rollt

 

Nach Hinweis von Phönix habe ich ml auf gerader Straße währen der Fahrt die Zündung aus und wieder an gemacht: das gibt aber gar keine Reaktion, der Motor geht natürlich aus, aber keine Warnmeldungen. Wahrscheinlich habe ich aber instinktiv bei der Aktion wieder ausgekuppelt: das war dann wahrscheinlich falsch für diesen Test? 

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Kann sein, dass sich die MK20 (vor MJ2003) anders verhält als die MK60. Bei meinen Fahrzeugen (alle ab MJ2003 mit MK60) ist es so, dass ich Fehlermeldungen bekomme wenn ich rolle und Zündung aus und wieder an mache. Nicht immer, weil das Geschwindigkeits und evtl. auch lenkwinkelabhängig ist, ggf. auch davon, ob ich den Schlüssel dabei gezogen hab oder nicht (wir gesagt, gefährlich). So genau hab ichs noch nie untersucht, aber ich weiß, dass die Bremse Fehler werfen kann, wenn man nicht steht und sie hochfährt.

 

Die Frage ist natürlich, ob der Motor nur dann durch Rollen von selbst anspringt, nachdem man den Schlüssel frisch ins Zündschloss gesteckt und Zündung aktiviert hat (quasi das Szenario, wenn man das Auto anschiebt). Ich kenne das Verhalten auch in diesem Punkt nicht wirklich zuverlässig.

 

Du solltest bei dem Test schon drauf achten, ob du die Kupplung getreten hast, denn wenn du sie getreten hast, kann der Motor ja auch nicht mehr anspringen, denn Drehbewegung ist ja unerlässlich um ihn wieder in Gang zu bringen. 

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Ich habe lange gezögert um mein ähnliches Erlebnis hier zu schildern.

 

mir ist es bei starkem Regen passiert, dass plötzlich alle Warnlichter im KI angingen und das Bremspedal hochgezogen wurde und zusätzlich der Scheibenwischer stehenblieb.

Nach dem anhalten, Zündung an und aus, war der Spuk für kurze Zeit behoben.

Eine Besserung brachte das Ausschalten des Fahrlichtes und des Scheibenwischers.

Zu Haus angekommen sofort Fehlerspeicher ausgelesen.

Als Fehler wurden die NEUEN ABS-Sensoren vom China Markt als Ursache festgestellt.

Der Fehler an diesen Biligteilen war, die Teile waren nicht Wasserdicht verklebt und sie waren im Inneren sehr feucht.

Ich vermute, dass mit diesem Fehler und des erhöhten Strombedarfs dieser Fehler begründet war.

Nach dem Einbau neuer Sensoren kam dieses Problem nicht mehr.

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vor einer Stunde schrieb A2-D2:

Kann sein, dass sich die MK20 (vor MJ2003) anders verhält als die MK60. Bei meinen Fahrzeugen (alle ab MJ2003 mit MK60) ist es so, dass ich Fehlermeldungen bekomme wenn ich rolle und Zündung aus und wieder an mache. Nicht immer, weil das Geschwindigkeits und evtl. auch lenkwinkelabhängig ist, ggf. auch davon, ob ich den Schlüssel dabei gezogen hab oder nicht (wir gesagt, gefährlich). So genau hab ichs noch nie untersucht, aber ich weiß, dass die Bremse Fehler werfen kann, wenn man nicht steht und sie hochfährt.

 

Die Frage ist natürlich, ob der Motor nur dann durch Rollen von selbst anspringt, nachdem man den Schlüssel frisch ins Zündschloss gesteckt und Zündung aktiviert hat (quasi das Szenario, wenn man das Auto anschiebt). Ich kenne das Verhalten auch in diesem Punkt nicht wirklich zuverlässig.

 

Du solltest bei dem Test schon drauf achten, ob du die Kupplung getreten hast, denn wenn du sie getreten hast, kann der Motor ja auch nicht mehr anspringen, denn Drehbewegung ist ja unerlässlich um ihn wieder in Gang zu bringen. 

 

Ich weiß nicht ob du das meinst, aber z. B. bei meinem alten VW Derby konnte ich, wenn er ausging (Vergaser? Passierte z. B., wenn man aus höherer Geschwindigkeit rollen ließ) einfach einen niedrigeren Gang einlegen, Kupplung kommen lassen  und mit Gefühl Gas geben: dann sprang er - mit einem kleinen Holster - wieder an. Die Kunst war, den richtigen Gang zum Rolltempo einzulegen. Das passierte andauernd, ich konnte das später so versiert, dass Mitfahrer das garnicht bemerkt haben. Den habe ich übrigens auch häufig anschieben müssen, das funktionierte ähnlich: mit Tempo anschieben, dann reinspringen, 2. Gang einlegen und Gas geben. Da war ich aber noch sportlicher und schneller als heute - und der Wagen leichter: den konnte ich mit einer Hand anschieben.

 

Ich habe mit der Kugel ausprobiert: 40 km/h auf gerader Strecke, Zündung aus, Zündschlüssel wieder zurück, niedrigeren Gang eingelegt, Kupplung kommen lassen und Gas geben, aber die (rollende) Kugel springt nicht wieder an. Den Zündschlüssel habe ich aber dabei nicht gezogen. Der Motor geht einfach aus, es gibt keine Warntöne oder Warnlampen, der Wagen rollt, bis er steht. Dann lasse ich den Wagen wieder an und er springt an und läuft ohne Probleme und ohne Fehlermeldung (im Kombi). Habe ich 2x mit gleichem Ergebnis wiederholt. Ich werde das jetzt bei nächster Gelegenheit nochmal wiederholen und dabei garnicht auskuppeln. Wenn ich einen leeren, großen Parkplatz finde, dann probiere ich auch mal den Zündschlüssel abzuziehen und wieder einzustecken. Wenns der Wahrheitsfindung dient ...

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vor einer Stunde schrieb Papahans:

Ich habe lange gezögert um mein ähnliches Erlebnis hier zu schildern.

 

mir ist es bei starkem Regen passiert, dass plötzlich alle Warnlichter im KI angingen und das Bremspedal hochgezogen wurde und zusätzlich der Scheibenwischer stehenblieb.

Nach dem anhalten, Zündung an und aus, war der Spuk für kurze Zeit behoben.

Eine Besserung brachte das Ausschalten des Fahrlichtes und des Scheibenwischers.

Zu Haus angekommen sofort Fehlerspeicher ausgelesen.

Als Fehler wurden die NEUEN ABS-Sensoren vom China Markt als Ursache festgestellt.

Der Fehler an diesen Biligteilen war, die Teile waren nicht Wasserdicht verklebt und sie waren im Inneren sehr feucht.

Ich vermute, dass mit diesem Fehler und des erhöhten Strombedarfs dieser Fehler begründet war.

Nach dem Einbau neuer Sensoren kam dieses Problem nicht mehr.

 

Danke für den Tipp, aber ich glaube das ist es nicht, weil: das Problem ist in den letzten drei Jahren 4x aufgetreten - unter ganz unterschiedlichen Bedingungen (je 2x ausser Klima keine Verbraucher an oder 2x nur Fahrtlicht an) und die Bremsscheiben vorne samt ABS-Sensoren wurden zwischenzeitlich erneuert (2x ist der Fehler davor und 2x danach aufgetreten). Bremsen-Kit ist von Brembo.

 

Ich werde jetzt als nächstes den Zündanlassschalter beim :) bestellen und dann geht die Kugel erstmal zum TüV. Da fällt bestimmt auch wieder was an, weil die Kugel aktuell wieder Öl verliert. Wenn das erledigt ist und er neuen TüV bekommt, dann tendiere ich dazu, bei cum-cartec die GRA wieder rückbauen zu lassen. Die sollen dabei alle infrage kommenden Stecker, Steckverbindungen und Pins checken und den neuen Zündanlassschalter einbauen. Vielleicht finde ich ja irgendwann auch noch ein Motorsteuergerät EG mit dem neuesten Softwarestand, dann schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Räubermutti:

 ich hab die Zündung extra nicht ausgemacht, sondern direkt mein einfaches Autodia angeschlossen und das Motorsteuergerät ausgelesen: kein Fehler

 

Mit dem Autodia müsstest du auch den Fehlerspeicher der anderen Steuergeräte neben dem Motorsteugerät auslesen können.

Für den Fahrbetrieb wären vor allem Kombiinstrument und ABS/ESP interessant.

Evtl. ergibt das einen Hinweis ob das Motorsteuergerät kurzzeitig ausgestiegen ist und/oder die Zündung.

 

Edit: Auch ruhig aktuell auslesen wo der Fehler nicht auftritt ob irgendein alter Fehler gepeichert ist.

 

vor 3 Stunden schrieb A2-D2:

Kann sein, dass sich die MK20 (vor MJ2003) anders verhält als die MK60. Bei meinen Fahrzeugen (alle ab MJ2003 mit MK60) ist es so, dass ich Fehlermeldungen bekomme wenn ich rolle und Zündung aus und wieder an mache. Nicht immer, weil das Geschwindigkeits und evtl. auch lenkwinkelabhängig ist, ggf. auch davon, ob ich den Schlüssel dabei gezogen hab oder nicht (wir gesagt, gefährlich). So genau hab ichs noch nie untersucht, aber ich weiß, dass die Bremse Fehler werfen kann, wenn man nicht steht und sie hochfährt.

 

Ich kann es von meinem ANY (MK60 ABS/ESP) bestätigen, dass es in der Regel Fehler gibt wenn während das Getriebe in Neutral steht die Zündung aus-/eingeschaltet wird.

 

vor 3 Stunden schrieb A2-D2:

Die Frage ist natürlich, ob der Motor nur dann durch Rollen von selbst anspringt, nachdem man den Schlüssel frisch ins Zündschloss gesteckt und Zündung aktiviert hat (quasi das Szenario, wenn man das Auto anschiebt). Ich kenne das Verhalten auch in diesem Punkt nicht wirklich zuverlässig.

Um einem Vergleich zu haben werde ich das bei Gelegenheit einmal mit einem 1.4 TDI testen. Beim 1.2 TDI geht anschieben auch, möchte ich allerdings nicht bei Geschwindigkeit größer als Schrittgeschwindigkeit probieren.

 

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vor 8 Stunden schrieb McFly:

Den ATL kann man unter der Fahrt aus machen, Zündung wieder an und Kupplung kommen lassen. Läuft. Geht IMHO mit jedem Auto mit manuellem Getriebe so. 

 

Kann ich für den 1.4 TDI (ATL) bestätigen. Wenn ich dabei auskuppelt bleibe und normal mit dem Anlasser den Motor starte, wird bei mir kurzeitig der rote Kreis mit Ausrufezeichen im KI angezeigt.

 

Etwas anderer Testsituation: Bei ca. 80km/h Fuß vom Gas, Zündung ausgeschaltet (Schlüssel stecken lassen!), nicht ausgekuppelt und Zündung wieder eingeschaltet. Es gibt einen kurzen Ruck (Mstg braucht anscheinend einen Moment bis es feststellt, dass Schubabschaltung gefordert ist) und dann kann mit dem Gaspedal normal beschleunigt werden. Hier keine Fehlerleuchten im KI und auch keine Einträge im Fehlerspeicher von Mst, KI, ABS/ESP.

 

vor 18 Stunden schrieb Räubermutti:

Ich habe mit der Kugel ausprobiert: 40 km/h auf gerader Strecke, Zündung aus, Zündschlüssel wieder zurück, niedrigeren Gang eingelegt, Kupplung kommen lassen und Gas geben, aber die (rollende) Kugel springt nicht wieder an. Den Zündschlüssel habe ich aber dabei nicht gezogen. Der Motor geht einfach aus, es gibt keine Warntöne oder Warnlampen, der Wagen rollt, bis er steht. Dann lasse ich den Wagen wieder an und er springt an und läuft ohne Probleme und ohne Fehlermeldung (im Kombi). Habe ich 2x mit gleichem Ergebnis wiederholt. Ich werde das jetzt bei nächster Gelegenheit nochmal wiederholen und dabei garnicht auskuppeln. Wenn ich einen leeren, großen Parkplatz finde, dann probiere ich auch mal den Zündschlüssel abzuziehen und wieder einzustecken. Wenns der Wahrheitsfindung dient ...

 

Nun die Frage ob das beim 1.4 Benziner (AUA) generell so ist?

@AUA-Fahrer: Könnte das noch jemand mit einem AUA einmal (auf möglichst leerer Straße) probieren?

 

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