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A2 mit VW E-UP Technik umbauen


_flipper

Empfohlene Beiträge

Nachdem letztes Jahr meine Freundin einen A2 bekommen hat, habe auch ich mir kürzlich einen A2 1.4l BBY mit 148tsd. km  zugelegt. Der Zustand ist trotz der 15 Jahre noch hervorragend. Eigentlich wollte ich mir nächstes Jahr einen neuen e-Up zulegen, aber nach den demotivierten Verkäufern in den Autohäusern dachte ich mir: Behaltet euren neuen Kram. Auch finde ich das Konzept vom langlebigen Antriebsstrang zur billigen Stahlblechkarrosse mit einfacher Innenausstattung nicht sehr attraktiv. Natürlich habe ich mich schon durch diverse interessante A2-Elektroumbauten gelesen, wollte aber mal folgende Frage hier ans Forum stellen:

Wären die im neuen E-Up verbauten Elektrokomponenten nicht eine ideale Basis für den Einbau in einem A2? In Puncto Leistung, Motorraumvolumen und den "VW-kompatiblen" Zusammenspiel der Standardkomponenten (Bremssystem, Klima, etc.) müsste das doch ideal in einen A2 passen. Hat sich jemand dazu schon konkreter Gedanken gemacht, insbesondere ob die Akkuabmessungen passen würden? Denn auch mein Verbrenner wird irgendwann seinen Geist aufgeben und dann soll die Kugel als Elektrovariante ein zweites Leben bekommen.

 

Euch einen schönen Abend
Flipper

VW-e-up-Technik.jpg

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Das KI ist im e-Up Master der Wegfahrsperre. Da hängen (iirc) die Leistungssteuerung des Motors und diverse andere Dinge im Antriebs-/Ladestrang als Slave dran. Ich denke, ohne Entfernung der WFS  aus diesen Steuergeräten wird man die Fuhre mit dem Original-KI nicht ans Laufen bekommen. Die Heizungssteuerung des Hochvoltheizers verwendet einen LIN-Bus, das kann die Bedieneinheit im A2 nicht, das wäre das zweite Problem.

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Wirtschaftlich macht dieser Umbau sicher wenig Sinn, aber darum geht es mir auch nicht. Wahrscheinlich wäre es dann noch am Sinnvollsten, jetzt einen neuen E-Up mit Prämie für 15.000 € zu kaufen ein paar Jahre zu fahren und wenn es passt, die komplette A2 Karosse auf die E-Up Plattform zu setzen. Amaturen, Schalter, etc. wird man schon irgendwie an die neue Steuerung des E-Ups bekommen. Der Radstand des E-Ups ist 2cm länger aber die Hinterachse muss ja nicht mit. Die wesentliche Frage ist, wie es mit dem Akku und dem Motorraum aussieht.

Ich werde nächstes Jahr mal einen aktuellen E-Up Probe fahren und Maß nehmen. Interessant wird sicher auch die Entwicklung der Gebrauchtmarktpreise. Die dürften aufgrund der technischen Entwicklungen schnell in den Keller gehen.

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Wie schon geschrieben ist das ein Interessantes Projekt .

Ich glaube es gibt hier im Forum bestimmt einige die sich bestimmt die Machbarkeit durchrechnen und schon den Markt nach Teilen sondieren ;)

Ich Denke da an die Wiki-Autoren mit ihrem Umfangreichem Wissen über den VAG Baukasten :LDC

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vor 3 Minuten schrieb McFly:

Du glaubst doch nicht ernsthaft den auf den up!-Unterboden maßgefertigten Akku 1 zu 1 unter eine A2 Karosse zu bekommen?

Genau darum stelle ich hier ja die Frage, ob mir das jemand beantworten kann. Von den Fahrzeugabmessungen, Aufbau, Tankgröße, etc. ist der UP dem A2 ja sehr ähnlich. Und der UP wurde als Verbrenner konzipiert und ist vom Unterboden entsprechend aufgebaut.

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vor 12 Minuten schrieb Bedalein:

Muss man die Batterien denn zwingend vom UP übernehmen? Oder ließe sich da was anderes verwenden, das besser in den A2 passst?

Genau das ist die Frage. Als  "Standard VW Teil" wäre es natürlich elegant, wenn es anstelle des Kraftstoffstanks verbaut werden kann. Wie es auf der Illustration aussieht, wird ja auch der Tunnel entsprechend für den Akku genutzt. So bliebe der Platz im Kofferraum erhalten und es braucht keine "Bastellösung" fürs Akkumanagement.

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Das mit der Bodengruppe ist der falsche Ansatz.

Denkt mal wie VAG also möglichst fiele Bauteile aus dem kleinen Plattform Baukasten verwenden das senkt die Kosten .

Und wie schon geschrieben glaube ich passen Vorderachse und Hinterachse zur A2 Karosserie Achsaufnahme .

Antriebsstrang im A2 Motorraum einpassen dürfte nicht das größte Problem sein , und einen passenden Akku für die Kofferraumwanne gibt es bestimmt schon .

Das größte Problem wird die Elektronische Kombination von A2 zu up Technik sein , aber das  ist mit Sicherheit auch lösbar .

 

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Das Vermischen einer Unterbodengruppe einer selbsttragenden Stahlkarosse (UP) mit einer nicht selbsttragenden Spaceframekarosse, die ähnlich aufgebaut ist wie die Alurahmenkonstuckte von Rennwagen der 80-90'ger wird nie funktionieren. Die einzige realistische Möglichkeit kann man bei @Artur 's E- A2 bewundern. Das klappt auch recht gut. Ich habe mich selbst davon überzeugt. Evtl. liessen sich heute bessere Akkubestandteile nutzen, um die Reichweite zu erhöhen.

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  • 1 Monat später...

Ich wünsche allen ein frohes, neues Jahr und weiterhin sorgenfreie A2-Fahrten.

Kurzer Zwischenstand zu meinen Recherchen: Im Wesentlichen geht es mir darum, inwieweit der Akku des neuen E-UP sich unter die A2-Karrossiere verbauen ließe. Dazu habe ich ein etliche VW/ AUDI Autohäuser besucht und um die genauen Abmessungen des Akkus gebeten. Einige Meister in den Autohäusern fanden die Idee spannend und sehen beim Fahrwerk und Antriebsstrang ebenfalls keine Probleme. Informationen zu den genauen Abmessungen konnte aber keiner ausfindig machen.

Auch habe ich VW und Audi direkt angeschrieben. Audi schreibt, ich soll mich an VW wenden. VW schreibt, ich soll mich an Audi wenden. War hier eine andere Antwort zu erwarten? Letztere wollen mir zudem aus "Sicherheitsgründen" keine Abmessungen des Akkus mitteilen.

Falls irgendwer vielleicht Zugriff auf solche Informationen hat, freue ich mich über eine Nachricht.

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Interessante Diskussion...

 

Up-Batterie im A2:  die Grösse der Batterie ist IMHO nicht das Problem, aber wie schwer ist der Hochvoltbatterie? Ich  vermute mindestens 300 kg. Die Rücksitze werden nicht mehr benötigt: mehr als 2 Personen könnte das A2 nicht befördern mit so eine Batterie...

Andere Batterie? Selbstbau in LiFePO4 gibt ein noch (viel) höheres Gewicht und wie soll diese Batterie mit den  übrigen Systeme zusammen arbeiten?

 

A2-Karosse auf das Up-Fahrwerk? Fast unmöglich.

 

Und würde so eine Umbau zugelassen werden? 

 

Ich denke ein elektro-A2 ist als Hobby-Fahrzeug für Kurzstrecken geeignet und 100 km Reichweite sind in diesem Fall durchaus akzeptabel. Ich habe im letzten August ein defektes elekro-A2 (LE Mobile / Swen Streubel umbau aus 2011) gekauft in Deutschland. Die Reparatur dauerte etwa zwei Monaten und Import / Zulassung in die Niederlande war einfach (Die ganze Geschichte... auf Niederländisch oder auf Englisch Shorter report). 

Meine Batterie ist noch nicht perfekt, aber ich  bin mit 50 km Reichweite schon ganz zufrieden. Wenn ich weiter fahren will / muss, nehme ich das Benzin-A2 (2002 AUA Delfingrau).

 

IMAG1519.thumb.jpg.b955f2624b56bd1ccb077c1f9971f03b.jpg

 

Bearbeitet von Peter_Maathuis
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Vielen Dank für die Antwort. Zu dem Gewicht. Beim Umbau entfallen einige Komponeten (Tank, Abgasstrang, Lichtmaschine, Getriebe). Der Gewichtsunterschied beim VW Up GTI gegenüber dem E-UP beträgt rund 200 kg. Spannend wäre noch die Gewichtsersparnis vom E-Antrieb gegenüber dem 1.4l Motor. Aber klar, die Kugel wird mindestens 150kg schwerer. Dafür hat sie dann aber einen besseren Schwerpunkt :)

Zum Up-Fahrwerk: Wo siehst Du da die Schwierigkeiten? Beim A2 wurden in der normalen Version (nicht die 3L) doch auch nur VW Standardkomponenten verbaut und die Aufnahmepunkte von Querlenker und Domlager bzw. Hinterradaufhängung sind Standard.

 

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Beim Umbau kommen auch einige neue Komponenten dazu: ein DC/DC-Konverter ersetzt die Lichtmachine, ein 230/380 Volt Ladegerät, elektrische Heizung, Klima und Bremskraftverstärker, ...

Mein Elektro A2 hat 200 kg zugenommen und das ist genau das Gewicht der Batterie (86 Zellen mit 2,3 kg pro Zelle) ohne Batteriekasten. Der E-Antrieb erspart nur wenig im Vergleich zu den ziemlicht leichten BBY Motor. Zugegeben, ich habe das Getriebe noch im Auto.

 

Ein leerer A2 Karosse hat immer noch ein Bodenplatte die man nicht ohne weitere Verstärkungen anderswo entfernen kann. Das Schweissen von Aluminium ist nicht einfach...

Und Aluminium lässt sich nicht gerne  an Eisen binden (galvanische Korrosion).

Bearbeitet von Peter_Maathuis
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Eigentlich waren alle Beiträge die zum Tema Karosse hier geschrieben wurden nicht ganz richtig den sowohl der UP als auch der A2 basieren auf dem Fahrgestell des Polo .

Wenn man sich nun die Achsen des E-UP und des A2 anschaut sind die Kompatibel also geht es im Prinzip nur um die Unterbringung der E-Bauteile des UP in der A2 Karosse

und das haben hier doch schon einige Mitglieder erfolgreich geschafft .

Das Fahrgestell zwischen den Achsen ist zur Unterbringung der Batterie und anderer E-Teile von geringerem Interesse weil es da auch schon geeignete Lösungen hier im Forum für den E-A2 gibt .

Ich bin weiter davon Überzeugt das dies eine Interessante Möglichkeit ist einen E-A2 aus den VAG-Baukasten zu bauen .

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Hallo McFly,

die Unterlagen aus den Schulungsunterlagen kenne ich nicht, komme ich auch nicht dran. Gibt es dort 3D-Daten oder technische Zeichnungen mit Abmessungen?

Und danke Bluman. Mir war auch in Erinnerung, dass das Fahrwerk im Wesentlichen aus Polo-Komponenten besteht. Bei den bisherige E-Umbauten wurde der Akku in der Regel im Kofferraum untergebracht. Sicher geht das, aber ich finde die E-Up Lösung aus verschiedenen Gründen interessant: optimale Raumnutzung von Tank und Mittelkanal, Schwerpunkt und eben Standardkomponente mit erprobter Ladetechnik und Ladesteuerung.

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Am 5.1.2020 um 14:04 schrieb Nupi:

Ein Bild vom Akku. Vielleicht hilftt es schon ein wenig.

image.thumb.png.e45ac8458440306849cd0f1c6d658b9f.png

 

...das schaut interessant aus... 12 Zellen  2x6 also 6s Akku könnten also 72 Volt sein... von wo ist der Akku ? am Aufkleber ist ein VW Zeichen ersichtlich...

 

LG

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vor 23 Stunden schrieb mhernach:

 

...das schaut interessant aus... 12 Zellen  2x6 also 6s Akku könnten also 72 Volt sein... von wo ist der Akku ? am Aufkleber ist ein VW Zeichen ersichtlich...

 

LG

Sicherlich sind es (viel) mehr als 72 Volt denn 70 kW bei 70 Volt ist 1.000 Ampère...

Ich erwarte dass die Hochvoltbatterie um die 400 Volt liefert. Das Bild zeigt nur eine von vielen Batterie-Modulen. Nupis Link zeigt ein Bild von den 17 Modulen. Jede Module hat 12 Zellen, die zu zwei parallel geschaltet sind. 

 

Lithium Zellen sind etwa 3,7 Volt pro Zelle und da müssten etwa 100 Zellen  in Serien geschaltet sein um an die 400 Volt zu kommen. Und das klappt: 17 x 6 x 4 = 408!

Bearbeitet von Peter_Maathuis
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  • 4 Monate später...

Ich weiß nicht, ob wir das hier schon hatten, aber die Firme eClassics, die luftgekühlte VW wie den Käfer oder nun auch den VW Bulli umbaut, verwendet die Komponenten des eUp! Wenn die bei diesen vom Antrieb her völlig anderen Autos schon passen, müßte das beim A2 doch erst recht gehen, sogar ohne den sonst bei Umbauten leider weiter vorhanden A2-Getriebteil. Es wird meist die 82 PS-Version verwendet, bei einem Bulli-Umbau wird auch ein 136 PS angeboten, man stelle sich mal die 136 PS im A2 vor :D Der geht dann ab wie Schmidts Katze.

 

Übel sind die hohen Umbaupreise, aber da dürfte das meiste Arbeitslohn sein, der bei den Heckmotorwagen sicher viel mehr zu Buche schlägt, als beim A2, der ohnehin schon Frontantrieb hat.

 

Es müßte sich ja fast für so eine Firma lohnen, den Umbau auch für den A2 anzubieten, der könnte dann sicher mit geringem Aufwand auch an Polo, Fabia, Ibiza, Lupo, Fox usw. adaptiert werden, ohne, daß es eines großen Aufwandes bedarf. Wenn unsere Regierung mal was für Klima und Wirtschaft tun will, dann sollten sie die Umbauten fördern, das schafft mehr Arbeitsplätze als Neuwagen, die in Übersee produziert werden.

 

Wenn schon Käfer und Bulli mit den Batterien über 200 km schaffen, dürfte es bei einem A2 bei gleicher Kapazität schon einiges mehr sein.

 

Gruß

 

Uli

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  • 5 Wochen später...

Und noch mal zum Thema, die e-Antriebe aus e-up! und e-Golf (100kW, hihi) sind meiner Meinung nach für eine A2 Elektrifizierung perfekt geeignet.

Was sich Batterieseitig eignet muß man schauen, komplette Batterien aus e-up! oder e-Golf passen definitiv nicht, und auch die Golt GTE Batterie dürfte zu groß sein. Aber zumindest die Innereien sollte man davon verwursten, dann hat man zuverlässige Grosserien Automotive Komponenten an Bord!

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  • 11 Monate später...

Ich freue mich, dass sich jemand an das Projekt wagt.  Nachwievor bin ich der Meinung, dass ein E-UP, Mii, Citigo als Spenderfahrzeug immer noch günstiger und einfacher in ein A2 einzubauen sind, als mit Einzelkomponenten zu experimentieren. Bin gespannt darauf, wie Ihr den Akku verbauen wird und was der TÜV dazu sagt, wenn Ihr die Karrossie aufschneidet :-)
Viel Erfolg und vielleicht kann man sich das ganze mal live anschauen.

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Es gefällt mir, daß jemand die Idee aufgegriffen hat und nun auch umsetzt. Es ist also im Endeffekt der Prototyp. Wenn das machbar ist, dann frage ich mich immer, warum Audi so dummstur immer nur Neuwagen verkaufen will und nicht selbst an so etwas denkt. Ein A2 gehört doch längst nicht zum alten Aluminium (altes Eisen wäre ja falsch). Das wäre ein nachhaltiger Ansatz. Wenn so ein Umbau für vielleicht 10.000€  machbar wäre,  auch gefördert würde, wo die Politik gefragt ist, dann würde das sicher mancher erwägen, statt sich einen rostanfälligen Neuwagen zu kaufen.

 

Gruß

 

Uli

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vor 9 Minuten schrieb Deichgraf63:

Es gefällt mir, daß jemand die Idee aufgegriffen hat und nun auch umsetzt. Es ist also im Endeffekt der Prototyp. Wenn das machbar ist, dann frage ich mich immer, warum Audi so dummstur immer nur Neuwagen verkaufen will und nicht selbst an so etwas denkt. Ein A2 gehört doch längst nicht zum alten Aluminium (altes Eisen wäre ja falsch). Das wäre ein nachhaltiger Ansatz. Wenn so ein Umbau für vielleicht 10.000€  machbar wäre,  auch gefördert würde, wo die Politik gefragt ist, dann würde das sicher mancher erwägen, statt sich einen rostanfälligen Neuwagen zu kaufen.

 

Gruß

 

Uli

Es gibt ja einige Firmen, die sich darauf spezialisiert haben, alte Autos auf E umzubauen. Wie das dabei mit den Förderfähigkeit ist, weiß ich nicht. Wäre es für 10000 Euronen im A2 möglich und auch förderfähig, hätten wir einen FSI ja umbauen lassen und keinen E-UP gekauft. Der übrigens sehr gut funktioniert. Bei 15-20° hat er eine Reichweite von deutlich über 300 Km!, wenn man normal fährt und nicht rast. Bei 15-20° geht nämlich der Eco- Modus sehr gut.

Bearbeitet von Nupi
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vor 9 Minuten schrieb Deichgraf63:

(...) dann würde das sicher mancher erwägen, statt sich einen rostanfälligen Neuwagen zu kaufen.

Und genau das ist deine Antwort warum es nicht gemacht wird. Naja, das und die völlige Ungeklärtheit wo die Garantie anfängt und aufhört.

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Der preiswerteste Mii E liegt auf mobile bei ~ 14 K€.

Und man braucht ja nur einen überschaubaren Teil des ganzen Fahrzeuges.

Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, daß VW nur das Fahrgestell samt Technik verkaufen wird, wenn man nachfragte.

Selbst wenn man denen eine Haftungsfreizeichnungserklärung vom Allerfeinsten erteilen würde.

Aber cool wäre das natürlich schon.

Wenn man das Fahrgestell für 5-7,5 K€ bekäme, wäre das doch wirklich eine Überlegung wert.

Hier gibt es eine Geschichte aus UK zum Umbau auf E:

https://www.youtube.com/watch?v=tKwYMIIJP5E

Leider etwas mühsam zum Schauen, weil die Clips teilweise mit Musik unterlegt sind.

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vor 39 Minuten schrieb Deichgraf63:

Es gefällt mir, daß jemand die Idee aufgegriffen hat und nun auch umsetzt. Es ist also im Endeffekt der Prototyp. Wenn das machbar ist, dann frage ich mich immer, warum Audi so dummstur immer nur Neuwagen verkaufen will und nicht selbst an so etwas denkt. Ein A2 gehört doch längst nicht zum alten Aluminium (altes Eisen wäre ja falsch). Das wäre ein nachhaltiger Ansatz. Wenn so ein Umbau für vielleicht 10.000€  machbar wäre,  auch gefördert würde, wo die Politik gefragt ist, dann würde das sicher mancher erwägen, statt sich einen rostanfälligen Neuwagen zu kaufen.

 

Gruß

 

Uli

Viele der neuen/aktuellen E-Fahrzeuge sind übrigens auch größtenteils aus Aluminium (und vom Rest viel aus Kunststoff) und sind daher nicht wirklich rostanfällig!

z.B ID.3 und ID.4 und Tesla Model 3 und Model Y sowieso.

Und selbst bei den Verbrennern gibt es zunehmend Fahrzeuge, ganz oder teilweise, aus Aluminium.

Und ein Autohersteller lebt nun mal vom Neuwagen und Ersatzteil Verkauf.

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Am 27.11.2019 um 12:15 schrieb Nupi:

Das Vermischen einer Unterbodengruppe einer selbsttragenden Stahlkarosse (UP) mit einer nicht selbsttragenden Spaceframekarosse, die ähnlich aufgebaut ist wie die Alurahmenkonstuckte von Rennwagen der 80-90'ger wird nie funktionieren. Die einzige realistische Möglichkeit kann man bei @Artur 's E- A2 bewundern. Das klappt auch recht gut. Ich habe mich selbst davon überzeugt. Evtl. liessen sich heute bessere Akkubestandteile nutzen, um die Reichweite zu erhöhen.

Ich zitiere mich mal selber. Man kann lediglich den A2 soweit ausweiden, dass die Batterie reinpasst und den E- Motor verwenden. Der dürfte vorne passen. Und natürlich das ganze Kabelgedöns mit übernehmen. Die Bodengruppe des A2 bleibt unangetastet. Oder wollt ihr im Vorfeld der Tüvfreigabe ein paar E-A2 vor die Wand fahren lassen und das Ergebnis auswerten.

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Am 7.6.2021 um 10:30 schrieb _flipper:

Ich freue mich, dass sich jemand an das Projekt wagt.  Nachwievor bin ich der Meinung, dass ein E-UP, Mii, Citigo als Spenderfahrzeug immer noch günstiger und einfacher in ein A2 einzubauen sind, als mit Einzelkomponenten zu experimentieren. Bin gespannt darauf, wie Ihr den Akku verbauen wird und was der TÜV dazu sagt, wenn Ihr die Karrossie aufschneidet :-)
Viel Erfolg und vielleicht kann man sich das ganze mal live anschauen.

Ja klar kann man sich das live anschauen wir haben gerade im auf Instagram sozusagen ein Wettbewerb wer den besten Namen sagt für den A2 der gewinnt dann sozusagen eine Probefahrt mit dem?

 

 

vor 23 Stunden schrieb Deichgraf63:

Es gefällt mir, daß jemand die Idee aufgegriffen hat und nun auch umsetzt. Es ist also im Endeffekt der Prototyp. Wenn das machbar ist, dann frage ich mich immer, warum Audi so dummstur immer nur Neuwagen verkaufen will und nicht selbst an so etwas denkt. Ein A2 gehört doch längst nicht zum alten Aluminium (altes Eisen wäre ja falsch). Das wäre ein nachhaltiger Ansatz. Wenn so ein Umbau für vielleicht 10.000€  machbar wäre,  auch gefördert würde, wo die Politik gefragt ist, dann würde das sicher mancher erwägen, statt sich einen rostanfälligen Neuwagen zu kaufen.

 

Gruß

 

Uli

Also zu den Preisen wir haben den Seat Mii für 14000 € gekauft und wir haben dann noch diese Umweltbonus dazu bekommen da koszet dann nur 10000 € und weil wir die Achsen einbauen in den A2 brauchen wir keine Bremsen neue zu kaufen weil die vom A2 komplett verrostet sind. aber ich finde es generell genial das eigentlich fast alles passt klar müssen wir da paar Sachen umschweißen vielleicht um fräsen und die Batterie ist ja komplett anders sind Unterboden aufmachen.

 

 

vor 22 Stunden schrieb Nupi:

Ich zitiere mich mal selber. Man kann lediglich den A2 soweit ausweiden, dass die Batterie reinpasst und den E- Motor verwenden. Der dürfte vorne passen. Und natürlich das ganze Kabelgedöns mit übernehmen. Die Bodengruppe des A2 bleibt unangetastet. Oder wollt ihr im Vorfeld der Tüvfreigabe ein paar E-A2 vor die Wand fahren lassen und das Ergebnis auswerten.

Also wenn wir den Boden aufschneiden dann brauchen wir natürlich neuen TÜV und zwar komplett neuen TÜV wir müssen die Batterie von unten abnehmen er schaut ob alles dicht ist ob wir nicht die Hauptträger durchschnitten haben dann zahlen wir Ihnen das Geld weil dieser TÜV kostet dann ordentlich weiß ja komplett Untersuchung und werde alles passt dann kriegen wir die TÜV-Plakette.

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vor 31 Minuten schrieb Nupi:

Habt ihr einen, für Umbauten empfänglichen TÜV-Prüfer an der Hand, der den ganzen Spass begleitet? Das ist sehr von Vorteil.

Klar wir haben einen TÜV Prüfer und wir haben einen studierten Maschinenbauer der jetzt seit 12 oder 15 Jahren Autos repariert und auf Gas umbauen wer hat gesagt Elektro ist die Zukunft und er hat gesagt dass wir uns dann helfen wird was er auch macht

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vor 55 Minuten schrieb zeverox:

und weil wir die Achsen einbauen in den A2 brauchen wir keine Bremsen neue zu kaufen weil die vom A2 komplett verrostet sind.

Ohne etwas zu verändern?

Das wäre ja wirklich cool.

Vor allem, weil  man die ja dann standardmäßig als Ersatz für die zermürbten Originalachsen hernehmen könnte.

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vor 3 Stunden schrieb w126fan:

Ohne etwas zu verändern?

Das wäre ja wirklich cool.

Vor allem, weil  man die ja dann standardmäßig als Ersatz für die zermürbten Originalachsen hernehmen könnte.

 

Ohne was zu verändern wird das eher nicht passen ....

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  • 2 Monate später...
  • 2 Wochen später...
  • 9 Monate später...

Super Sache.

Genau die Idee hatte ich auch als vor meinem alten A2 tdi stand und mich gefragt habe was man damit machen könnte außer ihn zu schlachten und die Teile zu verkaufen.

Ich drücke euch die Daumen.

Wenn es klappt könnte man über eine Serienfertigung nach denken.

Liebe Grüsse ans Team

Karsten

 

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vor 2 Stunden schrieb arosar:

Super Sache.

Genau die Idee hatte ich auch als vor meinem alten A2 tdi stand und mich gefragt habe was man damit machen könnte außer ihn zu schlachten und die Teile zu verkaufen.

Ich drücke euch die Daumen.

Wenn es klappt könnte man über eine Serienfertigung nach denken.

Liebe Grüsse ans Team

Karsten

 

Hi also leider muss ich mit Teil das das Projekt ein rein Fall wahr der a2 ist gefahren hat alles geklappt aber der tüv würde uns 15k kosten und das ist eine enorme Summe für uns und deswegen haben wir den Seat mii zurück gebaut und fahren mit dem herum ist sehr schade aber es geht mit sehr viel Aufwand.

Bearbeitet von zeverox
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  • 2 Wochen später...

In the Netherlands the RDW(= TüV)-approval is equally expensive, many thousands of euros. That is why I stopped my plans to convert an A2 to EV and instead bought a (non running) A2 that had already been converted to EV (it had "E" registered as "fuel"). I imported this car from Germany. No details of the power train (electric motor / battery capacity, etc.) are registered in the Dutch registration papers, so I can change the electric drivetrain to whatever I like.

 

The "type approval tests" keep well paid test engineers busy for many hours and they use expensive equipment. You will have to pay for the hours of mantime and equipment. Think of testing electromagnetic compliance (does the EV not transmit harmful radiation and does it resist external radiation without strange effects) in a special radiation free chamber (a huge Faraday's cage) in which the car's behaviour is checked.

Bearbeitet von Peter_Maathuis
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