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[Reparaturkosten] Wann ist genug?


EdSize

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Mal ein Frage in die Runde, wie viel würdet ihr in eueren A2 investieren? 

 

Bisher hatte ich kaum/wenig Probleme daher wollte ich mal alle "Kleinigkeiten" reaparieren lassen - lag dann bei ca. 1800€ inkl. neuem TÜV war OK für mich. Doch jetzt ist wohl das "Schwungrad" (heisst das so beim AUS) zu tauschen, die Werkstatt empfiehlt gleich eine neue Kupplung, ich liege bei 240.000KM das macht wohl Sinn und wünscht für Arbeit und Material 1200€. 

 

Und ich überlege jetzt verkaufen oder behalten - was haltet ihr persönlich aus in Sachen "Groschengrab". 

 

Mir geht es nicht um Sinn oder Unsinn der Ausgaben sondern es interessiert mich schlicht wann ihr sagt: "Gut ist, ich gebe kein Geld mehr aus".

 

Insgesamt hat mich der A2 jetzt ca. 4600€ gekostet (Anschaffung, Wartung, Reparaturen) und ich bin in zwei Jahren ca. 40TKM gefahren und das Kombiinstrument müsste auch nochmal getauscht/überholt werden. OSS ist ohne Funktion und würde wohl auch nochmal mit 400€ - 500€ zu Buche schlagen, aber das muss ja nicht sein.

 

Dummerweise passt der A2 recht gut zu meinen Ansprüchen und ich mag keine neuen Leasingkisten.

 

 

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Hi EdSize,

 

die Frage würde ich immer andersherum stellen: Was für ein Fahrzeug bekommst Du, wenn Du das nicht in den A2 investierte Geld (zzgl. Restwert im Falle des Verkaufs) für einen Kauf einer wie auch immer gearteten Alternative ausgibst?

 

Bei mir war klar: Es gibt am Markt kein voll alltagstaugliches Auto, das sich unter 4 l bewegen lässt, das bei ziviler Fahrweise eine Reichweite von > 1.000 km hat, aber eben auch den Wohnwagen zuverlässig ans Ziel und wieder zurück zieht (und selbst dann nur 7-8 l/100 km benötigt). Das, zumindest, was die Karosserie anbelangt, nicht rostet, ein tolles Innenraumkonzept hat, und äußerst kompakte Außenmaße…

 

Aus diesem Grund bekommt der A2 alle nötigen Verschleißteile ersetzt. Alle! Ich bin noch nie mit dem Wagen liegengeblieben und möchte es auch nicht. Das ist mir eine "Scheckheftpflege" wert.

 

Gruß Greg

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vor 12 Minuten schrieb Superduke:

So wie ich das sehe hast du einen AUA - was soll da am Schwungrad kaputt gehen...

War auch meine erste gedanke...

Der hat ja eine EMS und nicht ne ZMS wie Dieselfahrzeuge.

Einzige was mir einfällt ist der Zahnkranz defekt durch ne sperrende Anlasser oder Reibfläche heiß gelaufen wodurch die Risse bekommen kann, dafür muss man aber erstmal Kupplung ab haben um sowas feststellen zu können.

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vor 9 Stunden schrieb Superduke:

So wie ich das sehe hast du einen AUA - was soll da am Schwungrad kaputt gehen...

Zähne abgebrochen.

 

vor 9 Stunden schrieb DonRon:

Einzige was mir einfällt ist der Zahnkranz defekt durch ne sperrende Anlasser oder Reibfläche heiß gelaufen wodurch die Risse bekommen kann, dafür muss man aber erstmal Kupplung ab haben um sowas feststellen zu können.

Yep Zahnkranz defekt.

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Lass es in einer freien Werkstatt machen, da sollte die Reparatur auch für 800 zu bekommen sein. Aber du hast Recht, wenn du nicht an dem Wagen hängst, macht es irgendwann kein Sinn mehr, da muss der Punkt kommen, ich sehe das jetzt als youngtimer, finde das Auto mega cool, investiere weiter, und fahre es noch die nächsten 20 Jahre oder es landet wie so viele andere bei Kleinanzeigen. 

 

In der Summe wird das Weiternutzen am Ende vermutlich nicht teuer als jetzt ein anderes Auto anzuschaffen oder gar zu leasen. Ich denke, es wird sogar erheblich billiger, je nachdem wie lange du es noch benutzt.

Bearbeitet von A2 HL jense
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vor 25 Minuten schrieb A2 HL jense:

Lass es in einer freien Werkstatt machen, da sollte die Reparatur auch für 800 zu bekommen sein. Aber du hast Recht, wenn du nicht an dem Wagen hängst, macht es irgendwann kein Sinn mehr, da muss der Punkt kommen, ich sehe das jetzt als youngtimer, finde das Auto mega cool, investiere weiter, und fahre es noch die nächsten 20 Jahre oder es landet wie so viele andere bei Kleinanzeigen. 

 

In der Summe wird das Weiternutzen am Ende vermutlich nicht teuer als jetzt ein anderes Auto anzuschaffen oder gar zu leasen. Ich denke, es wird sogar erheblich billiger, je nachdem wie lange du es noch benutzt.

Für 800€ kriege ich das nicht in der freien Werkstat da bin ich ja, ca. 600€ Teile und 5Std - 6Std Arbeit.

 

Wirtschaftlich gesehen habe ich in den letzten 24 Monaten mit dem A2 ca. 7200€ eingespart, gegenüber dem Vorgänger, nur Sprit, Versicherung und Steuer gerechnet, da kann noch einiges repariert werden.

 

Für 80% meiner Ansprüche ist der A2 ideal und in 10% der Fälle nervt er (das ist die zeitliche Komponente), beim fahren sieht es etwas ungünstiger aus.

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  • Artur änderte den Titel in [Reparaturkosten] Wann ist genug?
vor 35 Minuten schrieb A2 HL jense:

Die zeitliche Komponente?? Zu langsam oder meinst du Zeit, die du investieren musst, wenn du den Wagen instand halten willst.

Ne damit meine ich die Zeit in der ich im Autos sitze/es benutze. Will sagen der A2 ist immer Spitze, ausser ich muss mal eben 2400KM Autobahn fahren, in zwei Tagen. Und das mache ich halt drei, vier Mal im Jahr, und da kann es schon mal nerven wenn man in diesem 75PS Beschleunigungswunder sitzt.

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Für die Autobahn reichen die 75 PS locker zum entspannen Mitschwimmen...alles andere ist eh nur Stress.

 

Aber wenn ich schon mitbekommen, dass dir die freie Werkstatt schon 800Euro für nen Anlasser und nen AGR abknöpft habe ich da so meine Bedenken bzgl.Kupplungswechsel - hier muss der neue Anlasser nämlich wieder raus....und dann stellt sich mir die Frage warum sie damals das defekte Schwungrad nicht erkannt haben....

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vor 7 Stunden schrieb EdSize:

wann ihr sagt: "Gut ist, ich gebe kein Geld mehr aus".

 

Das ist eine schwierige und sehr individuelle Frage.

 

Das Gute an Youngtimern ist ja, dass sie in der Regel nicht mehr im Preis fallen oder sogar Jahr für Jahr im Wert steigen- oft nicht viel - aber die Richtung ist schonmal positiv. 

 

Ich habe das bereits mit mehreren Autos durch, d.h. dann kaufen, wenn alle mit der Nase rümpfen (warum diese alte Karre?), pflegen & fahren und "plötzlich" ist die Karre ein gefragter Young/Oldtimer. Ich bin mir fast sicher, dass es mit dem A2 auch so sein wird - zeichnet sich ja schon ab. Man muss da natürlich etwas Zeit mitbringen.

 

Was ich damit nur sagen will - die Investition ist nicht weggeworfen, wie bei einem Leasing Auto.

 

Ein anderer Punkt ist der Gesamtzustand - ist der A2 sonst noch frisch und ansprechend für Dich? Wenn es nämlich eine Gammelkiste ist, dann hast Du auf absehbare Zeit keine Lust mehr an dem Auto, es kauft niemand und es stehen weitere Reparaturen an.

 

Wenn man Lust und Interesse hat, auch mal etwas selber machen möchte und kann, dann ist ein Youngtimer aus kaufmännischer Sicht immer die bessere Wahl (etwas Glück gehört natürlich auch immer dazu, d.h. keine größeren Schäden).

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Superduke:

Aber wenn ich schon mitbekommen, dass dir die freie Werkstatt schon 800Euro für nen Anlasser und nen AGR abknöpft habe ich da so meine Bedenken bzgl.Kupplungswechsel - hier muss der neue Anlasser nämlich wieder raus....und dann stellt sich mir die Frage warum sie damals das defekte Schwungrad nicht erkannt haben....

Evtl ist der Anlasser für das defekte Schwungrad verantwortlich.  Bei anderen Fahrzeugen gibt es fast baugleiche Anlasser mit unterschiedlicher Teilung am Zahnrad oder difffereirender Eingrifftiefe.

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vor 12 Stunden schrieb EdSize:

Mal ein Frage in die Runde, wie viel würdet ihr in eueren A2 investieren?

Ich habe 2018 knapp 7000€ in den A2 investiert. Was er braucht, bekommt er. Und manchmal auch etwas mehr.

Wenn man allerdings nicht eskaliert und sich von Audi-Werkstätten fern hält, dann ist ein A2 schon echt günstig zu unterhalten. Auch wenn mal was kaputt geht...solange es kein 1.6er ist. :D

 

vor 7 Stunden schrieb Superduke:

Für die Autobahn reichen die 75 PS locker zum entspannen Mitschwimmen...alles andere ist eh nur Stress.

Klar reichen 75ps, aber ich verstehe nicht warum du dich von vorhandener Motorleistung stressen lässt. Sehr merkwürdig.

 

vor 12 Stunden schrieb EdSize:

"Gut ist, ich gebe kein Geld mehr aus".

Wenn ich keine Lust mehr auf den A2 habe. Aber so wie es aussieht wird der einfach mit mir alt. Das finde ich übrigens eine charmante Vorstellung:

Der Opa-Nagah mit seinem sehr alten Alu-Auto dass halt einfach fährt. :) 

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vor 28 Minuten schrieb Nagah:

Aber so wie es aussieht wird der einfach mit mir alt. Das finde ich übrigens eine charmante Vorstellung:

Der Opa-Nagah mit seinem sehr alten Alu-Auto über dass halt einfach fährt. :) 

 

Genau das ist der besondere Reiz und macht die Sache einmalig - den Charme kann man sich mit keinem teuren Schlitten erkaufen.....wenn man durch Blick in die Unterlagen feststellt,  dass der letzte Wechsel des xxx nicht geschätzte 10 sondern15 Jahre her ist.....🙃, dann stößt man in andere Dimensionen vor.....

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vor 53 Minuten schrieb Nagah:

.....

 

Klar reichen 75ps, aber ich verstehe nicht warum du dich von vorhandener Motorleistung stressen lässt. Sehr merkwürdig.

......

 

Das war eher auf das Mitschwimmen bei "normaler" Geschwindigkeit bezogen nicht auf die reine Leistung.

Fahre auch noch ein Fahrzeug mit fast 5facher Leistung - selbst damit fahre ich nicht viel schneller als mit dem A2 - weil mittlerweile alles über 130 km/h zumindest für mich stressig ist - klar wenn's frei ist kann man kurzzeitig mal fliegen lassen - aber am Ende bringt's  nicht wirklich viel....

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vor 13 Stunden schrieb EdSize:

... es interessiert mich schlicht wann ihr sagt: "Gut ist, ich gebe kein Geld mehr aus".

 

Die Frage muss anders gestellt werden: "Was bekomme ich, wenn ich nicht weiter in den A2 investieren will?"

 

Mögliche Antworten (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

  • eine andere Wanderbaustelle
  • eine Baustelle, an der das kaputt geht, das ich zuvor am A2 habe reparieren lassen
  • ein Auto, das sich in Bezug auf die Nachhaltigkeit / strukturelle Lebensdauer mit dem A2 nicht messen lassen kann
  • ein neues Auto, das in Bezug auf die Kosten (Anschaffung / Kapitalbindung / Leasing und Wertverlust auch nicht günstiger ist als ein A2)

Einzige Herausforderung: die immer schwieriger werdende fahrzeugspezifische Ersatzteilversorgung.

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Der alles entscheidende Punkt ist doch der, ob man selber schraubt oder schrauben läßt.

Läßt man schrauben, wird es schnell unübersichtlich bzgl. der Kosten, weil man auf die Ehrlich- und Verläßlichkeit der Werkstatt angewiesen ist.

Schraubt man hingegen selber, ist der A2 eigentlich ein No-Brainer, wenn man sich einmal für ihn entschieden hat.

Dank der diversen Gleichteile mit dem Polo 9N ist die Ersatzteilversorgung die kommenden 1000 Jahre gesichert und was es nicht mehr gibt, läßt sich mittlerweile mittels 3D Drucker nachfertigen. Diese Option wird sicherlich mit der Zeit auch immer preiswerter werden.

 

Was jetzt Deinen spezifischen Karton anbelangt, ist natürlich zu berücksichtigen, daß der schon 240 kKm runter hat.

Das ist ohne größere Motorrevision, insbesondere beim AUA, ziemlich beachtlich.

Bevor ich nun, an Deiner Stelle, weiter in den Karren investierte, müßten ein paar Fragen beantwortet werden:

1. Wie sieht es mit den Ölverbrauch aus?
2. Wenn 1. schlecht, dann wären natürlich die Kolbenringe mal fällig. ~ 1.000,-€

3. Wie sehen die Laufflächen der Zylinder aus? Riefenbildung? Ich würde den Motor bei der Laufleistung in jedem Fall mal endoskopieren lassen.

4. Wie sehen die Achsen aus? Sind die Querlenker gut/getauscht?

Gibt es Riefen an den Laufflächen, würde ich an dem Motor nichts mehr machen lassen und über die Transplantation eines Austauschaggregates nachdenken. Kosten dafür exkl. Aggregat ~ 1.500,- € bei meiner Werkstatt.

5. Zahnriemen & WapU - wann/schon gemacht?

Aber 1.200,- € für Tausch des Schwungrades ist wohl Realität in deutschen Werkstätten.

Das würde ich an Deiner Stelle nur noch investieren, wenn der Motor (s.o.) von innen Top ist, kein/wenig Öl frißt, Zahnriemen & WaPu nicht ansteht und der Rest auch i.O. ist.

Ansonsten würde ich mich nach einem BBY mit < 150 kKm umschauen, bei dem die üblichen Verdächtigen (Querlenker, Antriebsriemen & WaPu etc.) schon gemacht wurden.

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vor 11 Stunden schrieb w126fan:

 

1. Wie sieht es mit den Ölverbrauch aus?
2. Wenn 1. schlecht, dann wären natürlich die Kolbenringe mal fällig. ~ 1.000,-€

3. Wie sehen die Laufflächen der Zylinder aus? Riefenbildung? Ich würde den Motor bei der Laufleistung in jedem Fall mal endoskopieren lassen.

4. Wie sehen die Achsen aus? Sind die Querlenker gut/getauscht?

Gibt es Riefen an den Laufflächen, würde ich an dem Motor nichts mehr machen lassen und über die Transplantation eines Austauschaggregates nachdenken. Kosten dafür exkl. Aggregat ~ 1.500,- € bei meiner Werkstatt.

5. Zahnriemen & WapU - wann/schon gemacht?

Ölverbrauch nur auffällig bei längeren schnellen Autobahnfahrten, dann ca. 0,5Liter/1000KM. Stadt, Land und gemächlich Autobahn nicht auffällig.

 

Achsen keine Ahnung, sollten aber gut sein, weil ich danach habe schauen lassen. Zahnriemen & Wapu wurden vor 60TKM gemacht,

 

Ansonsten sehe ich das aktuell so, das ca. 2500€/pa an Ausgaben gerechtfertigt sind, denn das würde mich ein Leasingauto min. kosten, an die "Youngtimer" Nummer glaube ich nicht so recht weil junge Leute das Interesse an Autos verlieren und ich bei mir um die Ecke beobachten kann welche Auswüchse das nimmt (R4 von 1980 für 22.000€), dafür die Fahrzeuge aber top sein müssen. Beim A2 fehlen in der Zwischenzeit schon zu viele Teile (siehe mein defektes OSS). Und die Softlack Problematik lässt sich auch nicht schön reden. Wenn der A2 teuer wird, dann wird der AUA der letzte der im Preis steigt - meine Meinung.

 

vor 20 Stunden schrieb heavy-metal:

 

Die Frage muss anders gestellt werden: "Was bekomme ich, wenn ich nicht weiter in den A2 investieren will?"

Eine moderne Leasingkiste, alle zwei Jahre neu, da bin ich mit 150€-200€ Netto/Monat gut dabei. Macht eben die ca. 2500€/pa aus die ich bereit bin in einen A2 zu investieren.

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vor 47 Minuten schrieb EdSize:

ca. 2500€/pa an Ausgaben gerechtfertigt sind, denn das würde mich ein Leasingauto min. kosten ...

Never ever.

Die Leasingfirmen machen den Profit bei der Rückgabe des Fahrzeuges.

Eine Bekannte hatte vor ein paar Wochen ihren 1er BMW als Privatleasing zurückgegeben und für die Beseitigung der Gebrauchsspuren, also normale, erwartungsgemäße Abnutzung, nach drei Jahren ca. 6.000,- € draufgelegt.

50% hat die Kasko übernommen, 50% mußte sie selber blechen.

Klar hätte sie den Rechtsweg einschlagen können, aber das hätte Jahre gedauert und  der Ausgang wäre ungewiß gewesen.

 

Laß eine Endoskopie (Bietet sich beim Wechsel der Zündkerzen an.) machen und wenn die positiv ausfällt, kannst Du weiterdenken/-machen.

 

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vor 4 Stunden schrieb w126fan:

Der alles entscheidende Punkt ist doch der, ob man selber schraubt oder schrauben läßt.

...

Was jetzt Deinen spezifischen Karton anbelangt, ist natürlich zu berücksichtigen, daß der schon 240 kKm runter hat.

Das ist ohne größere Motorrevision, insbesondere beim AUA, ziemlich beachtlich.

 

Selbstschrauben ist nicht alles, aber es hilft natürlich, die Kosten niedrig zu halten. Nicht jeder kann oder will selbst schrauben. Und dann ist es gut, eine gute freie Werkstatt in der Hinterhand zu haben. Oder eben ein A2-Schraubertreffen. ;)

 

Aber warum bereits jetzt in den Motor des Themenstarters investieren? Schei$$' auf etwaige Riefen in den Zylindern - und unternehme erst dann was, wenn der Ölverbrauch in anormale Höhen schnellt. Ich halte es auch für sinnbefreit, bei ca. 250 Tkm - die auch beim AUA so beachtlich nun auch wieder nicht sind - nur die Kolbenringe zu tauschen. Wenn, dann Zylinder ausdrehen und Übermaßkolben mit -ringen verbauen. Ob man dann nicht besser für wenige hundert EUR auf einen Gebrauchtmotor vom Verwerter zurückgreift (Stichwort: zeitwertgerechte Reparatur)?

 

vor 4 Stunden schrieb w126fan:

Dank der diversen Gleichteile mit dem Polo 9N ist die Ersatzteilversorgung die kommenden 1000 Jahre gesichert und was es nicht mehr gibt, läßt sich mittlerweile mittels 3D Drucker nachfertigen.

 

So einfach ist es dann aber auch wieder nicht. Bzgl. der Konzerngleichteile gebe ich Dir Recht. Die Karosserieteile oder Alu-Baugruppen kommen aber - noch - nicht aus dem 3D-Drucker. Je nachdem, was man braucht, sind auch die Verwerter nicht immer lieferfähig.

 

vor 1 Stunde schrieb EdSize:

Eine moderne Leasingkiste, alle zwei Jahre neu, da bin ich mit 150€-200€ Netto/Monat gut dabei. Macht eben die ca. 2500€/pa aus die ich bereit bin in einen A2 zu investieren.

 

Habe ich was verpasst? Sind die Leasingsonderzahlungen, die gewöhnlich zu Beginn des Vertrags anfallen, inzwischen weggefallen? Wer niedrige Monatsraten wählt, der zahlt i.d.R. eine höhere Sonderzahlung.

 

Dazu kommt noch die Kfz-Versicherung: Vollkasko ist i.d.R. die Vorgabe des Leasinggebers. Da der Leasinggeber außerdem gewöhnlich in den Vertrag reinschreibt, dass das Fahrzeug in der Markenwerkstatt zu warten und zu reparieren ist, lässt sich insofern im Versicherungsvertrag auch nichts per "Werkstattbindung" sparen. Den "alten" A2 versichert man dagegen preisgünstiger, weil zeitwertgerecht.

 

Und noch was: wenn Du während der Laufzeit des Leasingvertags plötzlich langfristig erkrankst oder den Job verlierst und deutlich weniger Einkommen hast, laufen die Leasingraten natürlich munter weiter. Genau so, wenn das Auto wg. Krankheit nicht oder wg. Arbeitslosigkeit deutlich weniger genutzt wird. Den "alten" A2, der insofern kein Brot frisst, parkst Du derweil am Straßenrand und wartest auf bessere Zeiten. Aber man kann ja eine nicht ganz billige Leasingratenausfallversicherung abschließen. Die Kosten dafür muss man auch nur auf den Kalendertag herunter rechnen, bis man zu dem Schluss kommt, dass auch diese Versicherung nichts mehr kostet. ;)

 

Also bitte nochmal nachrechnen, ob das klappen kann, für EUR 200,-- brutto im Monat einen Neuwagen fahren und alle 2 Jahre für lau auf den "nagelneuen" umsteigen zu können. ;)

 

Übrigens teile ich Deine Meinung nicht, dass der AUA einer der letzten A2 sein wird, bei dem die Preise steigen könnten. Da entscheidet eher der allgemeine Fahrzeugzustand.

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von heavy-metal
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Also ich sehe es mit meinem A2 FSI Colorstorm so:

- gekauft für 4500€ mit 130tkm, dabei waren die Einspritzdüsen schon verkokt, HD-Pumpe bereits gewechselt

 

seither 100tkm gefahren und in dieser Zeit viel selbst repariert

- EInspritzdüsen gewechselt

- Saugrohr gewechselt (nun andere MSG-Software)

- Zahnriemen, WaPU, KW-Rohr, Thermostat gewechselt

- Bremsen, Zündkerzen, ESD, MSD gewechselt

- Lambda-Sonde erneuert, Klima-Kondensator neu

gerade frisch Stoßdämpfer, Federn, Ankerbleche, Radlager, Domlager, Querlenker und Spurstangenköpfe gewechselt

 

Ich denke, er wird nun weitere 100-200tkm fahren und das für sehr wenig Geld.

 

Wer die Reparaturen nicht selbst erledigen kann, für den ist jedes Auto außerhalb der Garantie teuer, Abonnement oder Neukauf ist nochmal eine ganz andere Liga in Leistung und Kosten. 

 

Der A2 wird von mir gerne gefahren, auch im Winter.
Mein Sommerauto ist das  Cooper works Cabrio mit dem Kompressormotor, der bekommt kein Salz ab.

Als Limo habe ich noch einen Audi 100 C4, V6, 80tkm auf der Uhr. Der ist so für die Übergangszeit und außerhalb Salz-Phasen. Mangels Klimaanlage nichts für sehr hohe Temperaturen.

 

Jegliches neues Fahrzeug kostet mehr, als die drei bestehenden bei mir zusammen. Je km ist der A2 von mir trotz Benzinmotor extrem günstig, zudem auch in der Stadt genial. Was manche für ein Auto ausgeben, reicht bei mir für Autos und Motorräder zusammen. Aber jeder, wie es ihm wichtig ist. Ich reise lieber als dass ich neueste Autos haben muss.

 

 

Den Reservemotor mit Getriebe in der Garage und 110tkm auf der Uhr, werde ich vermutlich nie brauchen. Aber der frisst ja auch kein Heu.

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Interessante Diskussion,

 

ich bin ja als überzeugter Altautofahrer auch immer gern wieder am instandsetzen, aber ich kann auch fast alles selbst. Das spart natürlich ungemein, solange man die Ausgaben für Werkzeug, Hebebühne(n) und Lehrgeld aus vier Jahrzehnten nicht auf einmal dazurechnet. Aber auch ohne das kann man sich mit etwas Einsatz (Helfer im Freundeskreis, Mietwerkstatt usw.) auch so einiges an Geld sparen. Ich hab erst neulich mal wieder festgestellt, das ich für vier zugelassene Autos gerad eben genauso viel Geld ausgebe, wie ein Kollege für einen Neuwagen der unteren Mittelklasse. Mit dem Unterschied, das er Wertverlust hat, ich nicht. Mein Volvo 940 z.B. hat mich vor 8,5 Jahren 1200 gekostet und ist jetzt mindestens das dreifache wert.

 

Ich hätte mir auch alle drei Jahre einen neuen A4 leasen können in den letzten 15 Jahren. Ich hab mir aber stattdessen für das gleiche monatliche Geld lieber einen Resthof gekauft und fahre eben Altkarren. Macht Arbeit, aber spätestens in fünf Jahren wohne ich dafür bis auf Nebenkosten umsonst.

 

In ein so nachhaltiges Auto wie den A2 zu investieren ist bestimmt nicht falsch. Langzeitnutzung ist auch viel umweltfreundlicher. Und Wertverlust hat er sicher nicht mehr.

 

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Ich habe auch schon oft drüber nachgedacht mir ein Leasingfahrzeug zu holen, da ich ja quasi an der Quelle sitze, aber was kann das Auto dann mehr wie der A2? Morgens 30km hin , 8h im Parkhaus stehen und 30km wieder zurück...und in Zeiten von HomeOffice das nicht mal täglich.... für die Rate kann ich viel am A2 Schrauben - außerdem ist es für mich eine Art Hobby....

 

OK - aufgrund von körperlichen Beschwerden fällt es mir nicht mehr so leicht...aber es lenkt auch etwas ab...

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Nun ja, wir dürfen bei der Diskussion einen wichtigen Punkt nicht vergessen. Nämlich den, dass wir hier alle, wenn es um den A2 geht, um mal Rainer Calmund zu zitieren, "positiv bekloppt" sind. ;) Das bedeutet vordergründig natürlich auch eine gewisse "Blindheit" ggü. Alternativen. Aber näher betachtet: welche "Alternative" soll es denn sein? Ich sehe heute weit und breit kein Auto, das in Bezug auf Nutzwert und Lebensdauer dem A2 das Wasser reichen kann und gegen das ich meinen A2 eintauschen würde.

 

Und wenn es so ist, dass man heute bei immer mehr Neufahrzeugen, die angeboten werden, div. Zusatzausstattungen "abonnieren" muss (weil sie vom Hersteller gg. eine monatliche Gebühr "freigeschaltet" werden), dann bin ich froh, ein solches Auto nicht haben zu müssen.

 

 

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vor 37 Minuten schrieb heavy-metal:

Und wenn es so ist, dass man heute bei immer mehr Neufahrzeugen, die angeboten werden, div. Zusatzausstattungen "abonnieren" muss (weil sie vom Hersteller gg. eine monatliche Gebühr "freigeschaltet" werden), dann bin ich froh, ein solches Auto nicht haben zu müssen.

 

 

Das hat aber große Forteile!

Man muss sich nicht von vornherein entscheiden, man kann es auch wieder abbestellen, wenn man es nicht mehr will/braucht usw. 
Macht z. B.  Volvo übrigens schon seit vielen Jahren. Nicht als „Miete“, aber als Software Installation im Nachhinein. 

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vor 1 Stunde schrieb heavy-metal:

dann bin ich froh, ein solches Auto nicht haben zu müssen.

Davon habe ich erst vorein paar Tagen zum ersten Mal gehört (z.B. https://www.bmw.de/de/shop/ls/cp/connected-drive)und war schockiert.

Für den Quatsch bin ich oder mein Hirn zu alt.

Ein Auto zu bezahlen, das alles könnte, weil es schon eingebaut ist und ich soll nochmals dafür Geld in die Hand nehmen.

Und nicht mal so wenig.

Da werden Autos mit Zubehör gebaut, welches niemals genutzt wird. Totale Verschwendung.

Das ist ja genauso wie bei Fahrzeugen mit Stellmotoren für die Klima-/Lüftungsregelung, bei denen aber die Temperatur immer noch vom Fahrer selbst eingeregelt werden muss.

Ist zwar technisch alles vorhanden, aber ich soll für die Klimaautomatik extra bezahlen? (z.B. Opel Crossland)

Keine schöne Marketingpolitik.

 

 

 

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vor 58 Minuten schrieb Unwissender:

Man muss sich nicht von vornherein entscheiden, man kann es auch wieder abbestellen, wenn man es nicht mehr will/braucht usw.

 

Ist es aber nicht so, dass man sich nur 1x dafür oder dagegen entscheiden kann, also z.B. eine Sitzheizung über mehrere Jahre nicht nur von Oktober bis März dazubuchen kann?

 

Aber mal nachgerechnet: angenommen, ich müsste für das Sitzheizungs-Abo EUR 15 / Monat zahlen: dann kostet mich der Ar$(hwärmer im Jahr EUR 180. Über 3 Jahre also EUR 540. Das ist schon mehr als der Aufpreis ab Werk fürs Eigentum. Sorry, aber dann lieber "ewig gestrig"...

 

Selbst wenn man einen Höchstbetrag fürs Abo mit unbegrenzter Laufzeit verlangte, dann könnte man das mit dem Aufpreis ab Werk auch so lassen wie bisher.

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Und für Realisten Geld- und Arbeitsplatzschafferei.

Ich habe im Dezember knapp 800€ und bisschen Zeit für 2 Jahre länger Golf3 Cabrio Bj '96 fahren investiert.

Auf den Schrott gehört sowas mMn no lange nicht.( obwohl meiner so aussieht, haha) 

Einen A2 zu "retten" steht natürlich eine Stufe höher  !  

Dafür benutze ich den Golf Benziner bis ca 20/30 Km und der Diesel A2 bis auf wenige Ausnahmen  ab 30km. 

Warscheinlich nicht "ewig" , aber noch ne gute Weile...

vor 53 Minuten schrieb Unwissender:

Das ist nur für die ewig gestrigen Quatsch!

 

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vor 4 Stunden schrieb heavy-metal:

 

Ist es aber nicht so, dass man sich nur 1x dafür oder dagegen entscheiden kann, also z.B. eine Sitzheizung über mehrere Jahre nicht nur von Oktober bis März dazubuchen kann?

 

Aber mal nachgerechnet: angenommen, ich müsste für das Sitzheizungs-Abo EUR 15 / Monat zahlen: dann kostet mich der Ar$(hwärmer im Jahr EUR 180. Über 3 Jahre also EUR 540. Das ist schon mehr als der Aufpreis ab Werk fürs Eigentum. Sorry, aber dann lieber "ewig gestrig"...

 

Selbst wenn man einen Höchstbetrag fürs Abo mit unbegrenzter Laufzeit verlangte, dann könnte man das mit dem Aufpreis ab Werk auch so lassen wie bisher.

Wenn man es nicht verstehen will, versteht man es eben nicht, und konstruiert realitätsferne „Vorschläge“.

Vielleicht solltest du dir erst einmal anschauen, was man, bei den verschiedene Herstellern, im Nachhinein kaufen oder, zeitlich begrenzt, mieten kann. 
Bei Volvo konnte man z. B.  durch kauf und installation von Software aus dem serienmäßig vorhandenen Zuheizer eine steuer- sind programmierbare Standheizung machen. Auch als späterer zweit oder dritt Eigentümer. 
Oder bei Tesla die Möglichkeit des autonomen fahren. Konnte man auch mal nachträglich kaufen. Ob das aktuell noch so ist weiß ich nicht. Bei Mercedes kann man, zeitlich begrenzt, verschiedenes mieten. Was im einzelnen weiß ich aktuell nicht. 

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vor 11 Stunden schrieb Schwabe:

und war schockiert.

Das ist in der Tat komplett absurd.

Absurd ist auch folgendes:

Zitat

Dieser Dienst ist bereits für Ihr Fahrzeug innerhalb eines Paketes gebucht. Um eine Doppelbuchung zu vermeiden, entfernen Sie bitte den Dienst aus dem Warenkorb.

Ich hatte nur mal interessehalber auf das Paket "Real Time Traffic Information" geklickt und dann kam die o.a. Meldung.

Huch, habe ich etwas bei der Trümmertruppe ein Auto bestellt? :crazy:

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Na noch mal Glück gehabt, der getauschte Anlasser war defekt. Ich fahre alte Autos mittlerweile aus Überzeugung, gerade beim Thema "Nachhaltigkeit" kann dem A2 wohl kaum ein modernes Auto das Wasser reichen. Aber das ist eine andere Diskussion.

 

DIe gesparten 1200€ sind jetzt in einen Fond zur Erhaltung des A2s geflossen, da landet auch Monat für Monat das Geld das ich gegenüber meinem alten Auto spare.

 

Zum Thema Leasing

 

1. Ja Leasing für <200€ ohne Anzhalung ist möglich

2. Ja die Leasinggeber wollen bei der Rückgabe Kasse machen, aber das kann man verhindern. Wir haben da in der Firma nie Probleme.

 

Kann mir jemand sagen wo man den Motor endoskopieren kann und was das ca. kostet? Hört sich interessant an. Ein Austauschmotor war schon beim Kauf eingeplant.

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vor 21 Minuten schrieb EdSize:

Motor endoskopieren kann und was das ca. kostet?

Das kann/macht eigentlich jede Werkstatt heutzutage.

Dazu müssen die Kerzen raus. D.h. die Endoskopie kann man dann gleich mitmachen lassen.

Kosten in einer freien Werkstatt vielleicht 100,- €?

Bei :audi: wäre das wohl einem wirtschaftlichen Totalschaden gleichzusetzen. :D

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