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Stabischaden billig do it your self reparieren


michel

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Bin mal gespannt, wie lange diese Dinger aus PU halten !:rolleyes:

Grüße vom

modellmotor

Ich auch. Aber Versuch macht kluch.

War jetzt eine Woche in Polen in tiefster Provinz. Die Strassen überwiegend Kopfsteinpflaster mit Löchern, die bei uns eine Strassensperrung ausgelöst hätten. Bis jetzt sieht es gut aus. Ist zwar kein Beweis, dass es hält, aber es beruhigt schon mal.

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Die linke Buchse, scheinbar nicht gebrochen, rutscht aber immer raus bei mir Habe sie vorhin mit Hammer wieder in Position gekloppt und eine Rohrschelle zur Sicherung an den Stabi gebunden. Hllt jetzt hoffentlich dauerhaft.

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Auch sind die Händler aus Gründen der Garantie gehalten, die werkseitige Serienlösung zu verbauen.

Grüße vom

Dieter

 

Üblicher Rückzug auf Rechtspositionen. Wenn ich meinem Händler sage , er soll das und das einbauen, z.B. mitgebrachte PU-Lager, dann macht er das.

Richtig ist, dass er dann narürlich keine Garantie geben kann.

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  • 3 Wochen später...

Hallo NG,

 

unsere freie Werkstatt hat zu bedenken gegeben, dass der Stabi rostet und die (bereits gekauften) 16er Lager aufgrund der rauhen / angerosteten Stabioberflaeche nicht lange halten wuerden. Eine Lackierung bzw. Behandlung mit Rostumwandler auf Hoehe der Stabilager hat er nicht empfohlen, da der Stabi kunstoffbeschichtet sei und es daher nicht lange halten wuerde.

 

Ich haette gerne eine Meinung aus dem Forum dazu, ob

(a) Austausch Stabi (neue Version) + Neue 16er Lager oder

(b) erstmal nur die 16er Huelsen/Lager getauscht werden sollten und es einigermassen Nachhaltig waere...

 

Danke und Gruss

Juni01

 

PS:

es ist ein A2, 1.4 BBY von 12/2003 mit ~55tkm

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Hallo NG,

 

unsere freie Werkstatt hat zu bedenken gegeben, dass der Stabi rostet und die (bereits gekauften) 16er Lager aufgrund der rauhen / angerosteten Stabioberflaeche nicht lange halten wuerden. Eine Lackierung bzw. Behandlung mit Rostumwandler auf Hoehe der Stabilager hat er nicht empfohlen, da der Stabi kunstoffbeschichtet sei und es daher nicht lange halten wuerde.

 

Ich haette gerne eine Meinung aus dem Forum dazu, ob

(a) Austausch Stabi (neue Version) + Neue 16er Lager oder

(b) erstmal nur die 16er Huelsen/Lager getauscht werden sollten und es einigermassen Nachhaltig waere...

 

Danke und Gruss

Juni01

 

PS:

es ist ein A2, 1.4 BBY von 12/2003 mit ~55tkm

Die 16er Gummis sitzen auf Spannung , da kommt wohl kaum noch Wasser rein.Das bisschen vorhandener Rost dürfte dem Gummi so schnell nichts anhaben und wenn doch, dann kostet das bei Selbstreparatur statt EUR 410,00 (komplett neuer Stabi + Lager ) nur EUR 12,50 für 16er Gummis + Schellen z.B. von Meyle ) und ist in nullkommanix repariert !

Also rein damit und gut isses !

P.S. Übrigens beim Verbau des neuen Stabis ( mit Kragen) gibt es 20er Lager mit Hülsen ! :-(

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Hi, also ich kann dir sagen, wenn du das Fahrzeug etwas stehen lassen kannst den Stabi auszubauen und zu lackieren.

 

Hier kann ich dir 2 Lacke empfehlen

 

Por15 Lack. Hier musst du aber ordentliche Vorarbeit leisten, damit der Lack auch gut hält. Wenn alles gemacht ist, dann rostet da nie wieder etwas. Der Lack ist sehr abriebfest.

Den Lack kann man spritzen (bitte mit spezieller Verdünnung), Rollen oder Streichen. Der Lack verläuft sehr glatt !!!

 

http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/product_info.php?info=p72_POR-15-Rostverhuetungslack-schwarz--113ml.html

 

Oder du verwendest Brantho Korrux 3in1. Dieser Lack sollte in mehreren Schichten lackiert werden. Dieser Lack hält auch sehr viel aus. Diesen haben wir immer verwendet als wir Unterböden usw. restauriert haben.

 

http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/product_info.php?info=p628_Brantho-Korrux-3in1-schwarz---750ml.html

 

 

Hier mal Bilder von einem Koni Fahrwerk welches ich mit Brantho restauriert habe....

mittel-15915.jpgmittel-15830.jpg

mittel-15913.jpgmittel-16685.jpg

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@ juni01:

 

Hier im Forum gibt es ja schon mehrere, die nur die Stabi-Lager (will heißen: die vom Polo) ersetzt / eingebaut haben. Diese Leute fahren z.T. seit mindestens 2 Jahren mit dieser Lösung herum, ohne irgendwelche Probleme damit zu haben. Meinen A2 habe ich vor 9 Monaten mit den neuen Lagern ausgerüstet.

 

Wenn ich in ein paar Jahren trotzdem noch den kpl. Stabi ersetzen muss, dann habe ich ca. EUR 15 fürs Material plus die Miete für die Hebebühne (beim Schraubertreffen ;) ) verzockt. Und wenn die Buchsen halten sollten, dann freue ich mich auch in ein paar Jahren noch drüber, eben nicht EUR 400 oder mehr ausgegeben zu haben.

 

Summa summarum zählen für mich die Erfahrungen hier im Forum mehr als die Bedenken der umsatz- und gewinnorientierten Schrauberzunft. Erst recht, wenn hier schon diverse A2 mit der "Light"-Lösung bei der HU gewesen sind und problemlos die neue Plakette bekommen haben.

 

Übrigens ist der Stabi unseres fast 19 Jahre alten Audi 80 B4 ebenfalls an diversen Stellen korrodiert. Auch in Nähe der Stabi-Buchsen. Das hat bislang noch keinen TÜV-Prüfer davon abgehalten, dem Auto die Plakette aufs Kennzeichen zu kleben.

 

 

Hi, also ich kann dir sagen, wenn du das Fahrzeug etwas stehen lassen kannst den Stabi auszubauen und zu lackieren.
Dann muss er m.W. aber den Aggregateträger lösen, damit er den Stabi überhaupt rausbekommt. Das ist gleichbedeutend mit einer kpl. Einstellung der Vorderachsgeometrie nach Wiedereinbau des Stabis, was den Spareffekt deutlich schmälert.

 

 

CU

 

Martin

Bearbeitet von heavy-metal
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Die linke Buchse, scheinbar nicht gebrochen, rutscht aber immer raus bei mir Habe sie vorhin mit Hammer wieder in Position gekloppt und eine Rohrschelle zur Sicherung an den Stabi gebunden. Hllt jetzt hoffentlich dauerhaft.

Sorry , aber nach meiner Erfahrung ist das keine dauerhafte Lösung !

Grüße vom

Dieter

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Hi, also ich kann dir sagen, wenn du das Fahrzeug etwas stehen lassen kannst den Stabi auszubauen und zu lackieren.

 

Hier kann ich dir 2 Lacke empfehlen

 

Por15 Lack. Hier musst du aber ordentliche Vorarbeit leisten, damit der Lack auch gut hält. Wenn alles gemacht ist, dann rostet da nie wieder etwas. Der Lack ist sehr abriebfest.

Den Lack kann man spritzen (bitte mit spezieller Verdünnung), Rollen oder Streichen. Der Lack verläuft sehr glatt !!!

 

http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/product_info.php?info=p72_POR-15-Rostverhuetungslack-schwarz--113ml.html

 

Oder du verwendest Brantho Korrux 3in1. Dieser Lack sollte in mehreren Schichten lackiert werden. Dieser Lack hält auch sehr viel aus. Diesen haben wir immer verwendet als wir Unterböden usw. restauriert haben.

 

http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/product_info.php?info=p628_Brantho-Korrux-3in1-schwarz---750ml.html

 

 

Hier mal Bilder von einem Koni Fahrwerk welches ich mit Brantho restauriert habe....

(Bild)(Bild)

(Bild)(Bild)

Super Sache , aber schon der Aus- und Einbau des Stabis ist eine umständliche Angelegenheit, weil der Aggregateträger und die Abgasführung demontiert werden muss.Als eigene Reparaturlösung wohl ohne Bühne nicht machbar.

Grüße vom

Dieter

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Lackieren ist unnötig. Das wird schnell wieder abgerieben, es kommt Wasser rein und der Rost setzt wieder an. Ist auch nicht schlimm. Ein verrosteter Stabi tut weiter seinen Dienst. Lackieren halte ich sowieso für überflüssig. Mit dem kleinsten Riss kommt Feuchtigkeit rein und das ganze rostet unter dem Lack - schneller, als wenn es unlackiert frei liegt.

Ich habe seit einigen Monaten die PU-Lager drauf. Schwerste Belastung mit Polen-Reisen. Kein Problem.

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Ist denn bei euch allen Wirklich die Kunststoffhülse defekt bzw. gebrochen.

Ich hatte bei meinem bei einfedern immer ein Knarzen. Da die Kunststoffbuchsen alsolut in Ordnung waren und dort kein Rost zu sehen war habe ich einfach die großen Gummis drauf gemacht. Die sitzen etwas strammer als die alten, ausgeleierten und nun ist wieder Ruhe.

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Lackieren ist unnötig. Das wird schnell wieder abgerieben, es kommt Wasser rein und der Rost setzt wieder an. Ist auch nicht schlimm. Ein verrosteter Stabi tut weiter seinen Dienst. Lackieren halte ich sowieso für überflüssig. Mit dem kleinsten Riss kommt Feuchtigkeit rein und das ganze rostet unter dem Lack - schneller, als wenn es unlackiert frei liegt.

Ich habe seit einigen Monaten die PU-Lager drauf. Schwerste Belastung mit Polen-Reisen. Kein Problem.

 

 

Hi, da widerspreche ich dir aber. Der von mir genannte Lack ist für sowas ausgelegt.

Mit dem POR15 bzw. Bratho Korrux wurden schon Federn lackiert und die halten immer noch .. ohne ROST ...

Das da kein normale Lack hält ist mir schon klar. Der Lack ist sehr abriebsfest und härtet nicht wie nen normaler Lack aus.

Muss jeder selber wissen ob ers macht.

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Ist denn bei euch allen Wirklich die Kunststoffhülse defekt bzw. gebrochen.

Ich hatte bei meinem bei einfedern immer ein Knarzen. Da die Kunststoffbuchsen alsolut in Ordnung waren und dort kein Rost zu sehen war habe ich einfach die großen Gummis drauf gemacht. Die sitzen etwas strammer als die alten, ausgeleierten und nun ist wieder Ruhe.

 

Wie du unten auf dem Bild sehen kannst, war bei mir die Kunststoffbuchse weggebrochen. Das Knarzen war erst nur leicht zu hören, wurde aber immer penetranter (siehe Soundfile als Zip).

 

Von aussen war bei meinem 1.2er nichts zu erkennen! Was wohl auch bauartbedingt ist, da das Fahrwerk etwas niedriger ist.

 

Ich drücke dir die Daumen, dass es hält und ruhig bleibt!

IMG_3487.jpg.568e17484c894b77e672432906b490db.jpg

stabiknarzen.m4a.zip

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Das sind auch zwei verschiedene Sachen.

 

Poltern, welches bei Bodenwellen kommt: Stabigummis kaputt.

 

Knarzen beim Einfedern (z.B. bei Krefelder Kissen): Ich denke dass in dem Gummi der Stabis irgendein Trockenschmierstoff eingearbeitet oder aufgetragen ist, damit er sich bewegen kann. Mit der Zeit verflüchtigt sich diese wohl. Ich würde in diesem Fall Fett, Kupferpaste oder auch irgendein pulverförmigen Trockenschmierstoff auf die Kontaktfläche zwischen Stabi und Gummi bringen.

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  • 2 Wochen später...

Guten Abend in die Runde!

 

erstes Mal Stabigummilagerwechsel: bei 88400km getauscht

zweites Mal bei 175147km (bereits sehr lautes "PlongPlong").

 

Mein Intervall wird sich wohl bei 50000km einpendeln (Ersatzteile sind ja eher günstig = ca. 6Euro)

 

MfG Sven/wauzzz

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  • 3 Monate später...
Wie du unten auf dem Bild sehen kannst, war bei mir die Kunststoffbuchse weggebrochen. Das Knarzen war erst nur leicht zu hören, wurde aber immer penetranter (siehe Soundfile als Zip).

 

Von aussen war bei meinem 1.2er nichts zu erkennen! Was wohl auch bauartbedingt ist, da das Fahrwerk etwas niedriger ist.

 

Ich drücke dir die Daumen, dass es hält und ruhig bleibt!

 

Bei mir ist es nun auch soweit, habe 1:1 diese Knarzgeräusche von vorn links beim Einfedern.

Kann ich die Stabibuchsen beim 1.2er bis auf den erhöhten Arbeitsaufwand (Stichwort Aggregateträger) genau so mit dem 16mm Gummilager reparieren wie hier vielfach beschrieben?

Bearbeitet von Phoenix A2
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Ich behaupte mal ja. Selbst musste ich ja den gesamten Stabi wechseln, da ich die Koppelstangen (waren ebenfalls ausgeschlagen) nicht rausgeschraubt bekommen habe.

 

Mein :) hat mir zum neuen Stabi die üblichen Gummilager mitgegeben. Daraus schließe ich mal, dass der Stabi beim Basisfahrwerk und beim 1.2er zumindest den selben Durchmesser hat. Also kannst du auch die 16 mm Lager nehmen.

 

Wichtig: Zum Lösen des Stabilagers brauchst du beim 1.2er einen 10er Vielzahn.

 

 

Mark

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Daraus schließe ich mal, dass der Stabi beim Basisfahrwerk und beim 1.2er zumindest den selben Durchmesser hat. Also kannst du auch die 16 mm Lager nehmen.

 

Ich habe gerade mal nachgemessen. Außen am Bogen zur Koppelstange messe ich einen Durchmesser von 23mm. Hat der Stabilisator durchgängig den gleichen Durchmesser?

Die zugehörigen Gummilager haben einen Innendurchmesser von 22mm.

 

Edit:

Der Stabilisator vom 1.2er hat anscheinend einen anderen Durchmesser:

...

die defekten Stabilisatorbuchsen treten auch beim 1.2er auf. Es knarzt ganz nett. Weil hier bisher zum 1.2er bisher noch keine Reparaturanleitung veröffentlicht wurde, will ich das mal nachholen.

 

Wie auf den ersten beiden Bildern zu sehen ist, unterwandert der Rost die Kunststoff-Buchse und dann bricht diese auf. Ich habe den Stabi schön abgeschmirgelt, mit Zinkstaubfarbe behandelt, nochmals lackiert und zum Schluss einen Schrumpfschlauch drüber gezogen. Gegen Verrutschen gesichert habe ich das Ganze mit vier Edelstahlschlauchschellen.

 

Die neuen Gummibuchsen stammen vom 1.4er (19,3 mm Innendurchmesser). Gehen zunächst etwas stramm drüber, geben aber bisher (halbes Jahr) keinen Anlass zur Klage. Die originalen Gummibuchsen (22 mm) lassen zu viel Luft, da ja jetzt der Kunststoff fehlt.

...

 

Im Teilekatalog finde ich folgende Teilenummer für das 1.4er Gummilager:

8Z0 411 314 B (20,8mm Durchmesser)

 

Ich werde bei der nächsten Teilebestellung beim :) mal nachfragen. Vielleicht hat er das Gummilager auf Lager, dann kann ich den Durchmesser vergleichen.

Bearbeitet von Phoenix A2
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Hi,

 

wie Du Dich vielleicht erinnerst, hattest Du mir beim Schraubertreff eine Lehre geliehen - wollte mal den Stabidurchmesser nachmessen ;)

 

Also: Wenn ich mich nicht irre, hatte ich 22mm Durchmesser direkt neben dem Metallwulst, der das Lagergummi gegen Verrutschen sichert und 22.5 irgendwo in der Kruemmung (da wo man auch ohne Aufbocken dran kommt).

 

Hab' fuer meinen auch mal 2 Gummilager auf Halde bestellt - die hatten auch 22mm oder so Innendurchmesser.

 

LG - tullsta

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Ja, habe es gerade an dem ausgebauten Stabi nachgemessen. Mit meiner alten analogen Schiebelehre messe ich durchgängig 22 mm Durchmesser inklusive Beschichtung. An den Stellen, an denen die Kunststoffbuchsen saßen, ist der Stabi vielleicht 0,5 Millimeter dünner.

 

Ich denke die 22 mm Gummilager sind die, die original verbaut sind und so als Ersatzteil wieder verbaut werden, wenn die Kunststoffbuchse drauf bleibt. Denn das ganze muss ja auch stramm sitzen.

 

Die 20 mm Gummilager kommen dann wohl als Reparatursatz zum Zuge, wenn die Kunststoffbuchse das zeitlich gesegnet hat. So wie in deinem Fall.

Bearbeitet von DerWeißeA2
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Die originalen Gummilager für den 1.2er habe ich auch hier. Ohne die vermutlich bei mir gerissenen Kunststoffhülsen brauche ich welche mit kleinerem Durchmesser. Die Gummilager vom 1.4er sind da anscheinend ein möglicher Kandidat. Diese würde ich mir dann beim :) anschauen bzw. vermessen.

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  • 1 Monat später...
www.superpropoly.de

Art.Nr. SPF2901-18K

 

nb. Mit Gummis arbeite ich schon lange nicht mehr :D.

Zwischenbericht

Jetzt sind die PU-Stabilager ca. 20.000km drauf. Ohne Anschlagscheiben oder Schlauchschellen gegen Wegwandern.

Drei Polen-Touren mit z.T. erbärmlichen Strassen (bessert sich aber).

Die Lager sind weiterhin ok. Kein Wandern oder Poltern.

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  • 1 Monat später...

Ich habe mir nun den Stabilisator bei meiner Kugel genauer angesehen. Wegen der deutlichen Knarzgeräusche beim Ein-/Ausfedern ging ich eigentlichen davon aus, dass die Kunststoffbuchsen des Stabilisators zumindest auf einer Seite gebrochen war.

Wider erwarten waren sie jedoch äußerlich völlig intakt. Ich habe dann nur neue Gummilager eingebaut. Bis jetzt scheint es geholfen zu haben. Mal schauen wie lange es ruhig bleibt.

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Auf den neuen Gummis ist irgendein Pulver (Babypuder? :confused:), was verhindert, dass der Gummi bei Bewegung knarzt. Das ist dann irgendwann weg, dann fängt's wieder an. Hab's mal geschmiert, dann war's auch erstmal gut, nach ner Zeit kam's aber wieder..

 

Ich habe mich jetzt damit abgefunden, dass es bei Kälte knarzt..

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Hab je Buchse zwei Schellen montiert, jeweils links und rechts. Kann ja nicht schaden, zumal Schlauchschellen wirklich nicht die Welt kosten...

 

Hi DerTimo ! Nachdem es bei mir nach nun knapp nem Dreivierteljahr wieder PongPong macht möchte ich mal fragen ob Du zufällig ein Bild von Deiner Konstruktion mit den Schlauchschellen hast ?

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Nee, leider nicht, da ich den Wagen mittlerweile nicht mehr fahre.

 

Hast du schon auf die kleineren Gummis umgerüstet? Sprich Alte Gummis raus, Kunststoffbuchsen abpulen, die kleineren Stabigummis montieren und fertig.

Die erwähnten Schlauchschellen sollen nur verhindern, daß der Stabilisator seitlich wandern kann (wobei die Notwendigkeit von einigen hier angezweifelt wird).

 

Hab mir seinerzeit 4 Schlauchschellen besorgt und dann jeweils eine rechts und links je Stabibuchsen montiert, einfach ganz ranschieben und festziehen.

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Wider erwarten waren sie jedoch äußerlich völlig intakt. Ich habe dann nur neue Gummilager eingebaut. Bis jetzt scheint es geholfen zu haben. Mal schauen wie lange es ruhig bleibt.

 

Neue Gummilager allein sind leider doch nicht die Lösung. Jetzt bei niedrigeren Temperaturen sind die Knarzgeräusche wieder deutlich zu hören:rolleyes:. Im Nachhinein hätte ich die neuen Gummilager vielleicht nicht "trocken" einbauen sollen, sondern zusätzlich schmieren.?

Werde da in der nächsten Zeit nochmal beigehen müssen. Diesmal dann wohl die "große Lösung" mit entfernen der Kunststoffbuchse und angepasstem Gummilager.

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Selbst wenn die Plastikbuchsen scheinbar intakt sind, kann es sein, daß der Stabi in den Buchsen arbeitet, Folge sind Knarz- oder Klappergeräusche (letzteres hab ich erlebt).

 

Knarzen könnte aber auch von den Dreieckslenkern kommen, wenn da ne Buchse hin ist...

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Den Ursprung der Geräusche kann ich zu 99,9% bei den Stabilagern festmachen: Ein Lösen der Koppelstangen und nachfolgendes manuelles Bewegen der Stabilisatorstange erzeugen 1:1 die Geräusche welche auch bei der Fahrt im Innenraum zu hören sind.

 

Ich gehe mittlerweile auch davon aus dass die Kunststoffbuchsen nicht mehr richtig fest sitzen und sich so gegen die Stabilisatorstange bewegen können.

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  • 2 Wochen später...

Ich gehe mittlerweile auch davon aus dass die Kunststoffbuchsen nicht mehr richtig fest sitzen und sich so gegen die Stabilisatorstange bewegen können.

 

Mein Verdacht hat sich bestätigt. Auch wenn äußerlich keine Beschädigung zu sehen war, saß eine der Kunststoffbuchsen nicht mehr fest auf dem Stabilisator und verursachte die Knarzgeräusche beim Einfedern.

Tückisch: Die eine Buchse saß noch so fest, dass sie nicht mit Hand gegen den Stabilisator verdreht werden konnte. Bei oberflächlicher Schmierung der Busche wäre wahrscheinlich wieder für eine zeit lang Ruhe gewesen.

 

Habe nun die Buchsen entfernt sowie die Gummilager durch welche mit kleinerem Durchmesser ersetzt und zusätzlich auf jeder Seite eine Edelstahlschlauchschelle gegen Verrutschen angebracht.

 

Hilfreiches Werkzeug:

-Hebebühne

-Getriebeheber

-Flex mit dünner Trennscheibe

 

Verwendete Teile:

2x Gummilager 20,8mm - 8Z0 411 314 B

2x Schlauschschelle (Edelstahl)

 

Ersetzte Dehnschrauben/Muttern:

4x Sechskantbundschraube M8x26 - N 101 277 06 - Stabilisatorbuchse

4x Sechskantbundschraube M10x84 - N 104 921 01 - Lenkgetriebe

4x Sechskantbundschraube M12x1,5x75 - N 104 162 01 - Aggregateträger(konsole)

2x Sechskantbundmutter (selbstsichernd) M10x1 - N 104 220 01 - Querlenker an Radlagergehäuse

 

Tipps:

-unbedingt vor Demontage des Aggregateträgers seine Position an den 4 Befestigungspunkten der Karosserie mit einem wasserfesten Stift markieren

-bei Wiedermontage des Aggregateträgers dann peinlich genau auf die Ausrichtung anhand der Markierungen achten

-vor dem Entfernen der Kunststoffbuchsen deren Position auf dem Stabilisator markieren um die neuen Gummilager einfacher mittig ausrichten zu können

 

 

PS: Die aufgeklebten(?) Kunststoffbuchsen haben ca. 120.000km auf dem damals neuen Stabilisator gehalten.

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Bearbeitet von Phoenix A2
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