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[ATL, Motor] Starke Vibrationen beim ATL – Pumpe-Düse oder doch nicht?


cer

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Wenn er kein Spiel hat, ist er auch ok. Ne gewisse Menge Öl ist da normal, wäre es zu viel gewesen, hätte dein Schrauber dir das gesagt. Würde dann woanders weitersuchen, bzw. abwarten ob der Fehler nochmals auftritt. Meiner rußt ebenfalls herzhaft und geht auch so einmal im Jahr in den Notlauf.

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  • 3 Wochen später...

Nix, da! Noch nicht. Erst wenn ein Auto mit in der Fahrpraxis machbaren 3 Litern auf den Markt kommt. Also, so in 10 Jahren.

 

 

Könnte diese Diagnose auch auf mein "Problem" zutreffen, Achim, und alle, die ich schon damit genervt habe?

 

Wie gesagt, ich habe das von cer beschriebene Schütteln nur beim Anlassen. Dann heult der Motor einmal hoch und setzte sich im Leerlaufdrehzahlbereich runter und schnurrt wie ein Uhrwerk und fährt auch ohne Auffäligkeiten. Und das macht er schon seit einigen 10.000 Km.

 

 

Gruß

Bearbeitet von Herr Rossi
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  • 4 Monate später...

Ja, also was soll ich sagen, ich hatte heute Morgen dasselbe Problem:

Auf der AB ein leichter Ruckler, und die Leistung war leicht gemindert. Dachte mir erst nichts dabei und fuhr flott weiter, erst an der Kreuzung merkte ich die Unwucht im Motor, der scheinbar auf zwei Zylindern lief. Meine Kugel hat jetzt ca 210.000 km drauf

Meine Freie schaut sich das Ganze ab Montag an und meinte, es sei in den wenigsten Fällen die PD-Einheit, da die Werkstatt nur einmal wirklich eine getauscht hätten. Eher kann es an einem Kabelstrang liegen, dessen Steckerkontakte sich im Öl befinden und irgendann nicht mehr funktionieren. Diese müsse ausgetauscht werden und meißt läge es daran.

Bin mal sehr gespannt was dabei rauskommt. Meine Werkstatt kenne ich zumindest als einen fairen Partner, und sollte die Prognose stimmen, werde ich sie hier sicher auf die Empfehlungsliste setzen!

Drückt mir die Daumen!

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Wenn meiner mal die 240tkm sieht, also in etwa 7 Jahren,

dann würde ich die Kette (Antrieb der Ausgleichswelle und Ölpumpe)

inklusive Spanner austauschen. Die Motorlebensdauer, sprich diese

Kette mit Spanner sind dann an deren Verschleißgrenze angelangt.

 

Auf die 240tkm komme ich, weil das beim BHC Motor der zweite

Zahriemenwartungsintervall ist und beim Austausch der Kette

sowieso ab muß um da ran zu kommen.

 

Die Motorlebensdauer wird laut ADAC bei heutigen Motoren mit

dieser km Leistung beziffert.

Und auf diesen oder anderen Richtwert wurden spezielle Bauteile

ausgelegt.

 

Hier Querverweis zu ähnlichen Thema

Abnormale Motorgeräusche - Seite 3 - A2 Forum

Bearbeitet von famore
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Die Kette selbst ist weniger das Problem, eher die Zahnräder, an denen das Ding hängt. Dazu laufen die Spanner gerne ein. Das alles zusammen produziert natürlich Abrieb, welcher dann im Motor kreist.

 

Bei mir ist auch bei Kilometerstand 300.000 noch alles ok, werde mich aber bald mal daran machen. Vermutlich, wenns Getriebe wegen neuer Kupplung eh draußen ist. Kommt man einfach besser ran.

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Hast Recht, in #112 fiel das passende Stichwort. Dennoch würde mich interessieren, wie der Schraubergott auf die richtige Diagnose gekommen ist. Oder war es das einzige, was nach PDs, ZMS etc. übrig gebleiben ist?

 

Merci, Michael

 

Kein Schraubergott. Habe 5 Stunden für den 5. Gang incl. Fremdhilfe benötigt.

Sagen wir es so: ich beschäftige mich häufiger mit Problemen von Verbrennungskraftmaschinen. Schrauben allerdings tu' ich nicht. :crazy:

 

Gruß

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Habe den Zwischenbericht aus der Werkstatt soeben erhalten:

Keine Kompression auf einem Zylinder. Die PD-Einheiten sind es mit Sicherheit nicht. Vermutlich hat es ein Ventil durchgehauen.

Wurde nun gefragt, ob der Zylinderkopf demontiert werden soll, um der Sache weiter auf den Grund zu gehen, oder ob ich ohnehin vor hätte, das Fahrzeug zu verkaufen.

Bei Erneuerung des Kopfes kommt das Teil auf etwa 1000 Euro + Arbeitszeit - sofern das alles war.

Was halten die Techniker von der Sache? Wenn ich mir als Mechaniker vorstelle, dass ein Ventil geschmolzen ist, dann versaut das doch den gesamten Motor und eine ATM ist fällig, oder?

Ich kann mir also bis Montag überlegen, ob ich den Wagen verkaufe, oder mit 215.000 km weiterfahre in der Hoffnung, dass das erst mal wieder alles war. Eigentlich wollte ich mindestens nochmals soviel km runterfahren, denn die Karosserie und Fahrwerk sind ja top, ganz abgesehen von der Ausstattung. Tolles WE oder?

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Bin zwar kein Techniker, aber wenn sich Teile von einem Ventil im Brennraum frei bewegen, dann kannst du den Z-Kopf vergessen. Vielleicht paßt ein Endoskop ducrh ein geöffnetes Auslaßventil und eine Demontage ist für die Diagnose erstmal überflüssig.

Aber egal was rauskommt: wenn du glaubst ein vergleichbares Fahrzeug für die Kosten der Reparatur zu bekommen, dann verkauf deine Kugel, ansonsten rein mit Ersatzmotor. Aber erstmal abwarten was die tatsächliche Ursache ist.

 

Laß uns wissen was für den Totalausfall von Kompression verantwortlich war und was du zu tun gedenkst. Viel Glück, daß es halb so wild wird.

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Ein abgebranntes Ventil ist eher ungewöhnlich fuer den 75 PS tdi.

Es sei denn man hat in die Motorelektronik eingegriffen (gechipt),

oder beim Zahnriemenwechsel die Steuerzeiten nachlässig eingestellt.:rolleyes:

Eine andere Möglichkeit ist noch das man minderwertigen Kraftstoff,Bio Diesel oder Frittenöl getankt hat.

Zusammen mit ständigen Kurzstrecken,können die Ventile so verkoken,das die Wärme nicht mehr ausreichend abgeleitet werden kann.

Wie dem auch sei.Fuer das Geld was du fuer deinen A2 mit Motorschaden bekommst bekommst du kein gleichwertiges Fahrzeug.

In der Regel brennt nur eine kleine Ecke vom Auslassventil weg,die dann im Kruemmer verschwindet und keinen weiteren Schaden mehr anrichtet.

Ich wuerde den Kopf runter nehmen lassen .

Sollte die Laufbuchse wirklich beschädigt sein,lohnt es sich bei einem gut ausgestatten/gepflegten A2 immer einen neuen Grundmotor zu erwerben,wo man den alten Kopf dann wieder verwenden kann.:)

 

so long

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Danke für eure Beiträge -

die Endoskop-Variante ist eine gute idee, werde es Montag morgen vorschlagen, allerdings fürchte ich, die Werkstatt hat sowas nicht.

Ansonsten möchte ich gar nicht an Ersatzmotor denken, woher bekommt man denn eine Maschine so auf die Schnelle? Das ist doch mit tagelanger Suche verbunden?

Das Fahrzeug hat Vollausstattung, inclusive OSD, Leder, FIS. Zudem ist natürlich kein Rost zu sehen dank Alu, was bei einem Fahrzeug Bj. 2001 heutzutage selten ist.

Und den Verdacht Zahnriemen hatte ich auch schon. Allerdings habe ich heute meine Werkstatt darauf angesprochen, und die meinten, es könne damit nicht zusammenhängen. Entweder der Motor spränge gar nicht an, oder läuft sonst komplett verkehrt. Dass die Steuerzeiten aber doch fein abgestimmt werden können und sich das somit auf die Ventile auswirkt, habe ich auch nicht gewusst.

Dennoch, beweisen kann ich im Nachhinein nichts.

Übrigens fahre ich stets Dieselkraftstoff und jeden Tag Langstrecken von 100 km, dabei wird der Motor im kalten Zustand nicht hoch gedreht. Gechipt ist schon gar nichts. Schon deshalb kann ich mir den Schanden nicht erklären.

Verstehe jetzt allerdings die Argumentation mit dem neuen Grundmotor nicht. Denn wenn ein Ventil durchgebrannt ist, sagt meine Werkstatt, wird ein neuer Kopf fällig, bei dem dann auch die Ventile gleich mit dabei wären (also umgekehrte Variante wie von Wolgang B. beschrieben). Allenfalls kann es sein, so meine Werkstatt, dass nach der Montage durch die verbesserte Kompression die Lager dies nicht mehr lange mitmachen, weil die eingelaufen etc. sind. Also weitere Gefahr, die bei der Erneuerung des Zylinderkopfes auftreten kann.

Sicher halte ich euch auf dem Laufenden.

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Danke für eure Beiträge -

die Endoskop-Variante ist eine gute idee, werde es Montag morgen vorschlagen, allerdings fürchte ich, die Werkstatt hat sowas nicht.

Ansonsten möchte ich gar nicht an Ersatzmotor denken, woher bekommt man denn eine Maschine so auf die Schnelle? Das ist doch mit tagelanger Suche verbunden?

Das Fahrzeug hat Vollausstattung, inclusive OSD, Leder, FIS. Zudem ist natürlich kein Rost zu sehen dank Alu, was bei einem Fahrzeug Bj. 2001 heutzutage selten ist.

Und den Verdacht Zahnriemen hatte ich auch schon. Allerdings habe ich heute meine Werkstatt darauf angesprochen, und die meinten, es könne damit nicht zusammenhängen. Entweder der Motor spränge gar nicht an, oder läuft sonst komplett verkehrt. Dass die Steuerzeiten aber doch fein abgestimmt werden können und sich das somit auf die Ventile auswirkt, habe ich auch nicht gewusst.

Dennoch, beweisen kann ich im Nachhinein nichts.

Übrigens fahre ich stets Dieselkraftstoff und jeden Tag Langstrecken von 100 km, dabei wird der Motor im kalten Zustand nicht hoch gedreht. Gechipt ist schon gar nichts. Schon deshalb kann ich mir den Schanden nicht erklären.

Verstehe jetzt allerdings die Argumentation mit dem neuen Grundmotor nicht. Denn wenn ein Ventil durchgebrannt ist, sagt meine Werkstatt, wird ein neuer Kopf fällig, bei dem dann auch die Ventile gleich mit dabei wären (also umgekehrte Variante wie von Wolgang B. beschrieben). Allenfalls kann es sein, so meine Werkstatt, dass nach der Montage durch die verbesserte Kompression die Lager dies nicht mehr lange mitmachen, weil die eingelaufen etc. sind. Also weitere Gefahr, die bei der Erneuerung des Zylinderkopfes auftreten kann.

Sicher halte ich euch auf dem Laufenden.

 

Ich hatte ja geschrieben,das wenn die Laufbuchse beschädigt ist,

und in diesem Fall in der Regel auch der Kolben,ein neuer Rumpfmotor fällig wird.

Wenn ein grosses Stueck des Ventils ausbricht und im Zylinder rumschlägt kann so etwas passieren.Ist aber eher selten.

Um die Kurbelwellenlager wuerde ich mir erst sorgen machen,wenn du 500000 km drauf hättest.

Wenn der Zylinderkopf ueberholt wird,was vielleicht gar nicht notwendig ist,da nur ein Ventil ausgetauscht werden muss wird deinen Lagern nichts passieren.

 

so long

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Du könntest zunächst mal dein Profil aktualisieren. Du schreibst hier über ein TDI mit BJ 2001, hast aber 90PS im Profil angegeben - den gabs damals nicht :)

 

Wenn die Werkstatt kein Endoskop hat, guck dich mal in deiner Gegend um, ob du einen Motoreinstandsetzer findest - der hat sicher eins.

 

Wenn das nicht klappt, sollen sie halt den Kopf runter nehmen. Du könntest dich für die Variante Quick and Dirty entscheiden. Dafür muss dann der Zahnriemen nicht sorgfältig runter genommen werden (spart Zeit und somit Kosten). Es reicht wenn er durchgeschnitten wird. Wenn der Motor noch zu retten ist gibts halt nen neuen Riemen - der müsste dann sowieso nochmal frisch aufgelegt werden. Wenn er nicht zu retten ist hast du minimal Geld für die Diagnose investiert. Der Zylinderkopf ist in 1-2 Stunden demontiert: ZR durchschneiden, Stecker vom PD-Kabelbaum abgesteckt, Ventildeckel runter, noch ein paar Schrauben auf machen und schon hat man den Zylinderkopf in der Hand.

 

AMF-Motoren gibts reichlich am Markt. Da muss man nicht lang suchen. Für ca. 1000EUR gibts was vernünftiges mit rel. wenigen Kilometern. Für deutlich unter 2000 gibts nen komplett aufbereiteten Motor mit Garantie.

 

Lass diagnostizieren und dann reparieren.

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Danke für den Hinweis: War heute Morgen in der Werkstatt um alles persönlich zu besprechen. Sie organisieren ein Endoskop und sehen erst mal rein. Der Meister meinte, dass im günstigsten Fall lediglich ein kleiner teil des Ventils abgebrannt ist, und evtl. der Zylinderkopf überarbeitet werden kann. Dass ein Ventil abbrennt, kommt eventuell daher, dass die PD-Einheit nicht mehr sauber sprüht und es somit zu heisseren Zonen auf dem Ventil käme, so die Werkstatt. Ich bin gespannt.

Alternativ dazu habe ich heute Morgen bei Tornaumotore nach einer überholten Maschine angefragt. Angebot müsste eigentlich demnächst eintreffen. Allerdings kommt mir dein angesetzter Preis von 1000 - 2000 Euro niedrig vor, nachdem mir Bedalein gestern von seiner Auktion erzählte (der zahlte irgendwas weit über 2000 Euro). Kommt natürlich immer darauf an, was bei dem Motor alles überholt wurde. Mir wäre allerdings auch lieber, wenn ich einen Motor aus dem Münchner Raum bekommen könnte, das ginge eventuell schneller. Wie gehe ich da vor, einfach Gelbe Seiten durchtelefonieren?

 

Übrigens: Du meintest aber nicht mich mit den Angaben, bei mir steht 75 PS.

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Also das erste Angebot habe ich wie folgt:

Rumpfmotor montiert mit Zylinderkopf, Ölpumpe und Pumpe-Düse-Einheiten. Ölwanne bis Ventildeckel geschlossen. Kosten: 2462 Euro netto (incl. Versand und Abholung des Alten Motors.

Keine Ahnung, ob der neue Motor dann gehohnte Zylinderwände, neue Kolbenringe und so weiter hat ...

Was haltet ihr davon?

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Also das erste Angebot habe ich wie folgt:

Rumpfmotor montiert mit Zylinderkopf, Ölpumpe und Pumpe-Düse-Einheiten. Ölwanne bis Ventildeckel geschlossen. Kosten: 2462 Euro netto (incl. Versand und Abholung des Alten Motors.

Keine Ahnung, ob der neue Motor dann gehohnte Zylinderwände, neue Kolbenringe und so weiter hat ...

Was haltet ihr davon?

 

Ist der Rumpfmotor neu ?

Wenn es wirklich an der Pumpedueseeinheit liegt muss diese ja auch neu und dann eigentlich alle 3. Sehr teuer.

Das man wie A2-D2 sagt, einen komplett ueberholten AMF fuer 2000 € mit Garantie

bekommt ueberrascht mich.

Sind aber alles ungelegte Eier.

Vermutlich ist wie ich oben schon geschrieben habe nur ein Ventil

beschädigt.

Den Kopf runter,das Ventil austauschen und dann natuerlich die Ursache des Ganzen beheben und alles ist gut.:)

 

so long

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Der Motor ist instandgesetzt, also gebraucht (wüsste jetzt nicht wie ich das anders differieren soll).

Mit der PD-Einheit hast du recht, meine Werkstatt hat mich darauf hingewiesen dass diese auch überarbeitet werden müssen, dies scheint wohl auch zu funktionieren anstatt Neukauf.

Heute Nachmittag ist Endoskopie, und dann vermutlich Kopf runter, wäre mir auch am liebsten.

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Von nem neuen Rumpfmotor war nie die Rede. Ein ordentlich aufbereiteter Motor ist genau so gut wie ein neuer.

 

Bis jetzt war ich immer in sofern informiert,das man den Kurbeltrieb

im AMF nicht ueberholen könne,da sich nach dem Lösen der Lagerschrauben alles verziehen wuerde.

Das haben mir die Techniker in Neckersulm bei der Werksbesichtigung erzählt,und so habe ich das auch schon häufig in der entsprechenden Literatur gelesen.

Wenn die Kurbelwellenlager aber die Alten sind ,dann ist der Motor

in meinen Augen nicht ueberholt,sondern nur repariert.

Vor allen dann,wenn nicht einmal die Ölpumpe und deren Antrieb neu sind.

Ich muss aber einräumen,das mir nicht ganz klar ist,ob instandsetzen jetzt das Gleiche wie reparieren oder wie ueberholen ist.:rolleyes:

Wenn ich mir jedenfalls so viel Arbeit machen wuerde,oder soviel Arbeit bezahlen wuerde,wuerde ich es richtig machen und einen neuen ! Rumpfmotor nehmen.

Was sind denn schon ein Jahr Garantie ?

Vielleicht 50000 km.

Wenn der Motor instand gesetzt werden musste hatte er bestimmt

schon ueber 200000,vielleicht ueber 300000 km drauf.

Wenn der Kurbeltrieb der Alte ist wird man nicht lange Freude haben.

 

so long

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So ich hab den Bericht aus der Werkstatt aktuell zu meinem Motorschaden:

 

Nach der Endoskopie gestern und Feststellung keiner sichtbaren Beschädigungen wurde heute der Kopf abgenommen und festgestellt, dass an einer Stelle eines der Auslassventile ein Stück weggeschmolzen ist. Der Zylinderkopf wird somit einem Motroreninstandsetzer übergeben um diesen zu Überarbeiten. Endgültige Einschätzung dieser Firma folgt noch, ob z.B. alle anderen Ventile auch mit überarbeitet werden. Aber ich denke es macht mehr sinn, wenn alles wieder passt und sicher funktioniert. Die Voraussage von Wolfgang B. scheint sich hoffentlich zu bewahrheiten! ;-)

 

Die PD-Einheiten würde meine Werkstatt zu Bosch geben um diese überholen zu lassen. Kennt ihr diese Vorgehensweise an diesen Bauteilen? Laut Werkstatt kostet das ca 150 Euro / Stück, das wäre ja schon mal einiges an Ersparnis.

Bearbeitet von querido
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  • 3 Wochen später...

so, ich melde mich zurück aufgrund der Instandsetzung meiner 1.4 TDI Maschine; einige wollten den Verlauf noch erfahren.

Zum Hergang:

- Leistungsabfall auf der AB bei ca. Vollgas und Abfahrt bei der nächsten Ausfahrt. Ein Zylinder funktionierte mindestens nicht, Unwucht im Motor

- Abschleppen zu meiner freien Werkstatt und erste Diagnose, keine Kompression auf einem Zylinder.

- Weitere Diagnose mittels Endoskop ergab keine weiteren Beschädigungen im Zylinder

- Demontage des Kopfes und Feststellung eines defekten Auslassventils (ausgebrochenes oder weggeschmolzenes Stück. Kopf wurde beim Instandsetzer Plangefräst und Ventilsitze überarbeitet, sowie alle PD-Einheiten bei Bosch überholt. Desweiteren Zahnriemen, Ölwechsel, diverse Dichtungen, Kopfschrauben, Turboschlauch, etc. , Teile und Lohnarbeiten kpl. Brutto ~2150,-

 

Aussage der Werkstatt zur Ursache: Bei Verschleiß der PD-Einheiten ergibt sich eine unsaubere Kurve der Kraftstoffverteilung. Dies kann zu Überhitzung in Bereichen (am Ventil) führen. Anders sei der Defekt am Ventil nicht erklärbar.

 

Motor läuft gut, bin die ersten zwei Wochen max 130 km/h gefahren. Lediglich der Verbrauch ist mir zu hoch. Derzeit zeigt das FIS 5,3 Liter. Vor dem Defekt lag der Durchschnitt bei ca. 5 Liter über die letzten Jahre.

 

Mit den Kosten habe ich zwar nicht gerechnet, aber zwischenzeitlich hatte ich schon mit einer ATM gerechnet, so bin ich noch relativ günstig davongekommen. Verkauf des Wagens wäre ohnehin nicht in Frage gekommen. Mal sehen was die Zukunft bringt, km-Stand derzeit 214.000 km.

 

Würde gern das Ventil hochladen aber das gelang mir bisher nicht. Danke noch für eure Einschätzungen. Für Fragen und Details zur Werkstatt oder Rechnung gern per PM.

 

ventilxm.jpg

 

ne also zum bild hochladen bin ich wohl nicht fähig ... sorry leute, vielleicht kann ich hier jemandem das jpg mailen, und diesen thread hier schnell wieder löschen, is ja peinlich ...

Bearbeitet von a2-701
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  • 4 Monate später...
  • 3 Monate später...

kommt mir bekannt vor :D

genauso wie die Symptome Deines Motors... :confused:

 

 

... weil ich das Auto vom Arbeitgeber "wie es war" übernommen habe. Anderenfalls hätte ich es zurückgeben, Mehrkilometer und Schönheitsreparaturen bezahlen müssen und dann eine Garantie vom Leasinggeber bekommen. Sagen wir so: Ich habe durch diesen Schaden jetzt wahrscheinlich die teuerste Variante von allen.

Wer seine Kugel so liebt, der hat halt Pech gehabt...

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Nachtigall, ich hör Dir trapsen...

Da bin ich ja mal gespannt, was sich bei mir nach dem Oeffnen zeigen wird. :eek:

 

...

 

Aber was red ich:

Der Kollege hat den Motor von unten aufgemacht und festgestellt, dass dem Zahnrad an der (tadaaa) Ausgleichswelle drei Zähne fehlen, Kette und Spanner sind natürlich ebenfalls angeschossen.

 

alleswirdgut2 hat also recht: Alles wird gut!

Wir wollen noch nicht frohlocken, weil wir erst mal sehen müssen wie er jetzt läuft, wenn das behoben ist – aber zumindest ist damit die eigentliche Ursache der Vibrationen gefunden!!!

 

Das war das beste Geburtstagsgeschenk dieses Jahr, eindeutig!

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Der Motorlager Tausch ist aus meiner Sicht zu verschmerzen, da es wohl Folgeschäden gab. Im Zweifelsfall gilt ähnlich unerfreuliches für das ZMS. Hoffe meinem geht's noch halbwegs, da bereits schon mal vor 100.000 km getauscht...

Die PD Vermutung hatte ich mir beim :o ja auch schon angehoert, aber nach Ruecksprache mit AudiTDI noch mal den Bosch Dienst befragt, der Entwarnung gegeben hatte.

Bei der Diagnose sollte man wohl wirklich skeptisch sein !!!

 

 

.....

 

Vergebliche Reparaturversuche:

-PD-Elemente ultraschallgereinigt, mit neuem Dichtungssatz wieder eingebaut (Audi-Partner in Garching)

-Motorlager, Hydrolager und Getriebestütze getauscht (Bosch-Dienst)

-Zweimassenschwungrad und Ausrücklager erneuert (Bosch-Dienst)

-PD-Elemente noch mal gezogen, mit neuem Dichtungssatz wieder eingebaut (Audi-Partner in Roth)

Gesamtkosten ca. 3.300 €

....

Bearbeitet von Rotes Sofa
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  • 2 Wochen später...

Auch bei meinem sind mit dem neuen Kettentrieb die Vibrationen endlich wieder auf das kernige Normalmaß reduziert. :P

 

Entsprechend der Ursache werde ich dann im Weiteren hier

A2 Forum

dazu berichten.

Bei Vibrationen sollte der Kettentrieb jedenfalls immer mit zu den Verdächtigen gehoeren.

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  • 1 Jahr später...

Laufleistung 202tkm:

So ... ich glaube ich bin auch an dem Punkt der Kettenerneuerung.

Starkes vibrieren im gesamten Antrieb beim starken Gasgeben. Leerlauf und Schubbetrieb sind unauffällig.

 

Erstmal Räder auswuchten und wenn es dann nicht weg ist, wird die Kette + Zubehör getauscht.

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Laufleistung 202tkm:

So ... ich glaube ich bin auch an dem Punkt der Kettenerneuerung.

Starkes vibrieren im gesamten Antrieb beim starken Gasgeben. Leerlauf und Schubbetrieb sind unauffällig.

 

Erstmal Räder auswuchten und wenn es dann nicht weg ist, wird die Kette + Zubehör getauscht.

 

habe einen A2 mit völlig verschlissenem Zahnrad im Kettenbereich erleben dürfen. LL unter aller Sau, MWB 013 komplett unauffällig!!

 

Würde beim ATL immer Getriebeseitig beginnen.

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Naja, in meinem Falle ists ein BHC, der rumort schon seit rund 60.000km mit der Kette. In 15.000km wäre der Zahnriemen eh wieder fällig. Falls das Getriebe weg muss, ists garkein Problem, das Ausrücklager meutert ebenfalls ;). Mir fehlt nur gerade noch die Lust...

Bearbeitet von Nachtaktiver
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...das Ausrücklager meutert ebenfalls...

Doof das, lt. RLF muss das Getriebe weg, es gab aber hier im Forum die Aussage es würde auch so gehen. Wäre halt spannend zu wissen, dann könnte man rel. einfach mal beim nächsten Zahnriemenwechsel da reinschauen.

 

Cheers, Michael

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