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Bei wem reift der A2 auch zum Youngtimer?


Youngdriver

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Die Entscheidung ist gefallen - mein Sohn würde jetzt auch lieber einen Golf IV haben wollen.

 

Falls einer von euch Interesse an dem Coupé hat - bei den TR-Freunden habe ich den Wagen dokumentiert und es finden sich fast alle Daten inkl. weiterer Fotos zum Auto selbst und zum Schaden.

 

http://www.tr-freun.de/modules.php?name=tr-galerie&op=showcar&car_id=986

 

Laufleistung gerade abgelesen: 122.971 km

Hauptuntersuchtung steht im März 2015 an

 

Sommerräder: Michelin EnergySaver 205/55 R 16 aus 05/2009 mit Profiltiefe ca. 6 mm auf Alufelgen vom Audi Cabrio.

 

Winterräder: ContiWinterContact TS830 195/65 R 15 aus 27/2010 mit Profiltiefe ca. 6 mm auf Original Audi Felgen (siehe Fotos). Inkl. Ersatzrad ebenfalls auf dieser Felge.

 

Die Felgen sind alle ohne Bordsteinschäden, sind jedoch nicht mängelfrei.

 

Sommerräder: Lackierung matt (Vorbesitzer hatte mit Küchenschwamm gereinigt).

 

Winterräder: übliche Unterwanderung des Klarlacks am Felgenhorn.

 

Preisidee habe ich noch keine - stelle aber im Laufe der Woche eine ordentliche Verkaufsanzeige ein.

 

Das Coupé hat unter der Obhut meines Sohnes etwas gelitten. D.h. es sind hier und da Kratzer im Lack, kleines Brandloch im Sitzbezug des Fahrersitzes (obwohl er behauptet, nicht im Auto geraucht zu haben), Abschürfungen an der Unterseite der Frontlippe durch Aufsetzer an Bordsteinen beim Einparken, an der Auspuffanlage ist eine provisorische Schweißung vorgenommen worden, ...

 

Die Wurzelholzleisten auf dem Foto kommen raus - sie stammen aus einem S2 - und werden durch die Serienleisten ersetzt. Das Originalradio mit Cassette (Gamma) ist vorhanden und wird wieder eingebaut (das billige CD-Radio kommt ggf. in den Golf).

 

Positiv ist, das ich keinen Rost entdecken kann, die Laufleistung niedrig ist und das es sich um eines der wenigen Sondermodelle Color Edition handelt.

 

Momentaner Standort des Coupés ist 73066 Uhingen.

 

Kontaktaufnahme bitte möglichst per PN.

Bearbeitet von Kitzblitz
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  • 2 Wochen später...

Gestern Abend nach 22:30 Uhr hatte ich eine Verkaufsanzeige bei eb..-kleinanzeigen eingestellt, 12 Fotos, sehr ausführliche Beschreibung der Ausstattung, der Wartungs- und Reparatur-Historie und des aktuellen Zustandes und einer Preisvorstellung von 900 EUR (wahrscheinlich zu preiswert, die Resonanz war überwältigend).

 

Keine 5 Minuten nach der Veröffentlichung hatte ich bereits schon 2 e-mails von Interessierten ... den ganzen Vormittag klingelte mein Handy ... es waren alle möglichen Interessenten dabei. Vom "WasistletztePreis?-Händler" bis zu 2 Kfz-Mechaniker-Lehrlingen.

 

Die Händler hatte ich gleich abgeblockt. Diese Spezies ist mir nach der Golf-Suche zuwider.

 

Der erste Interessent hatte es heute Mittag für seinen Sohn gekauft. Der Sohn lernt Kfz-Mechatroniker und hatte das Coupé gestern dann auch gleich entdeckt und seinen Vater darum gebeten, es anzuschauen und ggf. zu kaufen.

 

Der Sohn macht nun eine rollende Restaurierung daraus. Ich bin erleichtert, dass das Coupé jetzt nochmals fachmännisch aufgebaut wird und mit aufgefrischtem Glanz auf der Straße bleibt.

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Hallo

na das hat Stil - ein Audi Coupè für einen angehenden Mechatroniker. Tja, der weiß halt was gut ist.

Der Audi kommt hier sicher in gute Hände, wenn er ihn selber aufbaut, dann schätzt er ihn auch - wie ich immer sag: Built, not bought!

 

Gruß

der Charly (der seinen Fuhrpark schon komplett hat; daher kein Interesse)

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  • 2 Wochen später...

Moin!

 

Ja, wenn ihn mir keiner kaputt fährt ist es fest eingeplant ihn ein Leben lang zu behalten und auch zu fahren. Wenn auch nur gelegentlich.

 

Jetzt stehen 51305 km auf dem Tacho. Im Jahr kommen so 1000 bis 2000 dazu. Ich glaube fest daran, dass er es schafft.

 

Gruß

 

svenno

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...also wenn ich mir vor Augen führe, daß ich meinen letzten Wagen, einen Citroen Xantia, gut 18 Jahre gefahren habe (vom Kreißsaal bis zum Totenbett), und ihn eigentlich nur wegen der Rostgefahr aufgegeben hatte (konkret, es standen einige Reparaturen an, die viel Geld gekostet hätten, aber am Rostproblem nichts geändert hätten) .... nun ja.. da stehen die Chancen für meine Kugel nicht so schlecht, würde ich sagen!

 

10 Jahre alt, keine 60.000 gelaufen...

 

Aber reden wir mal nach der nächsten Merkel-Strafsteuer für "stinkende" Altbenziner noch mal darüber....

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Geben wird es die schon - nur verkauft sie keiner ;)

 

Mag sein...

Dennoch würde mich die Anzahl interessieren...

Was bekannt ist, dass 2005 weniger als 500 FSI INSGESAMT die heiligen Hallen in Neckarsulm verliessen...

 

Schon denkbar, dass insbesondere Audi Händler voll ausgestattete Exemplare bestellten und in die Verkaufsräume gestellt haben...oder selbst zugelassen haben als Vorführwagen...

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Mag sein...

Dennoch würde mich die Anzahl interessieren...

Was bekannt ist, dass 2005 weniger als 500 FSI INSGESAMT die heiligen Hallen in Neckarsulm verliessen...

 

Schon denkbar, dass insbesondere Audi Händler voll ausgestattete Exemplare bestellten und in die Verkaufsräume gestellt haben...oder selbst zugelassen haben als Vorführwagen...

 

Richtig - und wenn doch mal wieder einer am Markt verfügbar sein wird, dauert es bestimmt nur Stunden und er ist wieder weg.:janeistklar:

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Ich bin mir nun nicht mehr so sicher, ob unser A2 tatsächlich bei uns zum Oldtimer reifen kann.

 

Als wir das 20,75 Jahre alte Audi Coupé verkauft hatten, ist mir beim aufbereiten aufgefallen, dass trotz der hervorragenden Verarbeitung und Materialien im Innenraum ein starker Materialzerfall aller Unterpolsterungen (Sitze, Dachhimmel, Seitenverkleidungen) eingesetzt hatte. In den Innenhimmel konnte ich Dellen drücken, die nicht wieder sofort herausgekommen sind (erst am nächsten Morgen waren sie wieder weg), die Stoffe der Türverkleidungen hatten Faltenwurf, die Sitzbezüge fühlten sich irgendwie "labberig" an und warfen ebenfalls Falten. Der Innenbezug des Schiebedaches hing plötzlich vorne lose herab (Verklebung hatte sich gelöst).

 

Im letzten Sommer hatte ich noch keine Erscheinung dieser Art feststellen können.

 

Ich hatte mich am Freitag mit einem Audi-100-Fan, der einen Quattro aus gleichem Baujahr hat, unterhalten - auch beim 100er zerbröselt offenbar der Schaumstoff unter den Stoffen - bei seinem sogar schon vor 2 Jahren.

 

Wenn dieser Prozess beim A2 losgeht, wäre das ein Grund mich davon zu trennen. Zum Aufarbeiten in ca. 12 Jahren hätte ich wahrscheinlich keine Lust.

 

Das passiert aber nicht nur bei Audi. MB hatte in den Türverkleidungen offenbar auch keinen langzeitstabilen Schaumstoff zur Abpolsterung genutzt. Der Schaumstoff der Türtafeln ist bei allen 126er, 107ern und 124ern zerfallen. Ich verbuche es als Patina (der Faltenwurf sieht eigentlich wie gewollt aus) - alles andere ist aber noch straff, obwohl die Kiste schon 26,5 Jahre alt ist.

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Natürlich sind nach ca. 20 bis 25 Jahren so ziemlich alle Schaumstoffe, Polsterungen, Sitzbezüge auch bei bester Pflege hinüber. Bei schlechter Pflege noch viel früher...

 

Das Zeug (auch die Klebstoffe) ist von fast allen gefährlichen Giften befreit und es ist eine tolle Leistung, dass es dann überhaupt so lange hält.

 

Eine totale Überarbeitung des Innenraums wird also irgendwann mal bei jedem Fahrzeug anstehen, wenn es zum Oldtimer reifen soll.

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.. da stehen die Chancen für meine Kugel nicht so schlecht, würde ich sagen!

 

10 Jahre alt, keine 60.000 gelaufen...

 

Aber reden wir mal nach der nächsten Merkel-Strafsteuer für "stinkende" Altbenziner noch mal darüber....

 

Die Laufleistung ist ziemlich egal, wenn ein Auto zum Oldie heran reifen soll. Das Auto gilt immer noch als original, wenn beispielsweise der Motor ein ode rzweimla generalüberholt wurde.

Man kann, aber man muss nicht Kilometer sparen, wenn man den Oldie-Plan verfolgt.

 

"Stinkende Altbenziner" ...jepp, da könnte es eine Übergangszeit geben in der man Ärger bekommt. Entweder steigt die Steuer oder es könnte sogar der Betrieb des Fahrzeugs verboten werden.

Dann helfen nur Modifizierungen bis hin zu anderen Motoren.

 

Eines ist ja auch wahr: Schon in naher Zukunft gehören unsere A2 zu den technisch überholten "Säufern" und dann verändern sich die Verhältnisse.

 

Welcher Weg der Richtige sein wird den A2 zum Oldie reifen zu lassen? Das war noch bei einem Auto klar und aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Man muss sich da voran-tasten. Schon der Weg zum Ziel ist da das Abenteuer ohne Erfolgsgarantie:)

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"Stinkende Altbenziner" ...jepp, da könnte es eine Übergangszeit geben in der man Ärger bekommt. Entweder steigt die Steuer oder es könnte sogar der Betrieb des Fahrzeugs verboten werden.

Siehe Diesel.

 

Wer vor 10 Jahren der Werbung glaubte, und einen aktuellen, sparsamen und "umweltfreundlichen" Diesel kaufte - darf damit heute in Berlin und anderen Orten nicht mehr fahren. Eine entschädigungslose Enteignung durch die Hintertür. Genaugenommen verfassungswidrig.

 

Auch ich hab für meinen Xantia schon Strafe zahlen müssen. Angela Merkel macht ja, was ihr die Industrie sagt. Und die wollten Ende der 90er neue "umweltfreundliche" Autos (Diesel zB.!) verkaufen, weswegen sie als "Umweltministerin" die Steuersätze veränderte.

Ok, 50 Euro im Jahr, die ich ab etwa Ende des alten Jahrtausends mehr zahlen mußte, waren nicht die Welt. Aber das Auto war 95 noch neu und derart aktuell-umweltfreundlich, daß das KBA noch nicht mal die passenden Schlüsselnummern für die Euro2 ausgegeben hatte! Ich mußte das Auto später noch kostenpflichtig umschlüsseln lassen! Aber laut Merkel war es da schon "ein Stinker"!

 

-----

 

PS: Und gerade lese ich, daß die neue PKW-Maut in Form grüner, gelber und roter Vignetten signalisiert werden soll, gestaffelt nach "Umweltverträglichkeit". Wobei das Jahr 2009 offenbar eine Art Deadline darstellt - und alle später gebauten Autos per se umweltunfreundlich(er) sind.

Ein Schelm, der dabei an die "Umweltzonen" denkt mit ihren ebenfalls grünen, gelben und roten Plaketten....

Bearbeitet von Klassikfan
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Die Laufleistung ist ziemlich egal, wenn ein Auto zum Oldie heran reifen soll. Das Auto gilt immer noch als original, wenn beispielsweise der Motor ein ode rzweimla generalüberholt wurde.

Man kann, aber man muss nicht Kilometer sparen, wenn man den Oldie-Plan verfolgt.

 

Eines ist ja auch wahr: Schon in naher Zukunft gehören unsere A2 zu den technisch überholten "Säufern" und dann verändern sich die Verhältnisse.

 

Bezüglich des ersten Anbsatzes, stimme ich dir zu!

Kilometer sind für einen Klassiker eher irrelevant. Da stellt sich eher die Frage ob der Wagen über die Talsole hinübergerettet wird und damit kommen wir zum 2. Absatz, den ich als Fahrer eines 13 Jahr alten verbrauchs Weltrekordhalter, so nicht unterschreiben kann ;)

Natürlich sind die "normalen" A2 nicht so extrem auf Sparen optimiert. Aber das niedrige Gewicht und die Erstklassige Aerodynamik, die Aufgrund designtechnischer Auswüchse zur zeit nicht zum besseren verändert wird, bringen dem A2 dennoch einen Verbrauchsvorteil der ihm sicher einen Vorsprung von 10 Jahren gibt. Dazu kommt die komplexe Abgasnachbehandlung welche heutige Autos nicht automatisch zu Sparmeistern macht.

 

Klassiker Argument nummer 1 ist und bleibt aber für mich die Alukarosserie!

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Die Bewertung von Oldtimern erfolgt nach folgenden Kriterien.

- Originalität

- Zustand

- Laufleistung (je geringer, um so höher die Notierungen)

- Verfügbarkeit (geringe Produktionsstückzahlen und geringe Angebotsstückzahlen treiben den Preis nach oben, sofern der Fahrzeugtyp begehrenswert ist)

- seltene Farbkombinationen machen manchmal auch Brot- und Butterautos interessant.

 

Vom A2 werden sicher viele den Oldtimerstatus erreichen (mind. 30 Jahre alt), denn dafür hat die Langzeitkarosserie die besten Anlagen.

 

Wahnsinnige Preisnotierungen sind nicht zu erwarten. Hervorstechen werden wahrscheinlich die wenigen echten S-Liner mit den stärkeren Motoren. Auch die 3-Liter-Versionen könnten einen Liebhaberstatus als technischer Meilenstein erreichen.

 

Allen anderen wird aber sicher auch als normale Gebrauchtwagen immer ein gewisser Preisvorsprung gegenüber den anderen Kleinwagen vorbehalten sein - Alu sei Dank!

 

Ich bin mal gespannt, wie sich die Dinge entwickeln.

 

Für großartige Preisentwicklungen nach oben fehlt dem A2 allerdings eine wesentliche Eigenschaft. Der A2 ist eine Blechbüchse, also kein Cabrio und damit fehlt eine Menge Spaßfaktor.

 

Doch haben heute auch 2CV, R4, R5 und die Käferlimousinen ihre Nische gefunden und notieren hoch. Das hängt mit der geringen Stückzahl brauchbar erhaltener Exemplare zusammen.

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Das Argument mit dem Cabrio sehe ich nur bei Fahrzeugen ein, die es auch als Cabrio gab. Oder wie kommt es dazu, das z. B. Ur- oder gar Sportquattros kaum zu bezahlen sind?

Was für mich gegen den A2 spricht: sehe nicht, wie die kaput zu kriegen sind, könnte also dauern, bis die mal wirklich selten werden.

Soll mir aber egal sein, ein Klassiker ist die Kugel allemal.

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@ Klassikfan:

 

Da könnte man gegebenfalls ein Update machen lassen.

 

Und wenn ich Hellsoldier richtig verstanden hab, bringt eine verstärke Drehmomentstütze (mit SuperPro Lagern) auch noch ne ganze Menge.

Werd ich demnächst aber auch was zu sagen können :D

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Sind die Diesel dahingehend noch schlimmer?

 

Ich hab hier ja schon mal recherchiert, und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß ich mit dem Problem nicht allein bin. Die Kupplung greift zu weit hinten und nicht definiert genug, was durch das Eigenleben des elektronischen Gaspedals noch verschlimmert wird. Wobei sich das seit dem Update des MSGs schon deutlich verbessert hat. Das "Loch", in das das Gas vorher unmotiviert fiel, ist jetzt fast weg.

 

Nun ja... wir werden uns wohl aufeinander "einschleifen" müssen, die Kupplung und ich. Was durchaus wörtlich genommen werden kann, da ich schon das Gefühl habe, daß ich in den letzten Monaten eine gewisse Unrundheit meiner Vorgängerin weggeschliffen habe. Die hatte wohl ähnliche Probleme. ;)

 

Jedenfalls ist das mit der Kupplung nicht schön, wo ich doch die über 20 Jahre vorher ein wirklich geschmeidiger "Kuppler" war. Aber einen Scheidungsgrund sehe ich darin nicht. Um es mit Loriot zu sagen: "Dann ist das eben eine liebenswürdige Eigenheit".

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AH! Schön, dass ich nicht der Einzige zu sein scheine, der mit seinem A2 Benziner 1.4 mit der Kupplung immer noch nicht umgehen kann!

 

Kaum 14 Jahre und 350' km Gemeinsamkeit, schon habe ich ihn gestern wieder bei der vorsichtigen Anfahrt aus dem begrünten und (wg. Dauerregens hier in Bayern) vermatschten Randstreifen zweimal abgewürgt, als ich vermeiden wollte, dass die Räder Dreck aufwerfen ...

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AH! Schön, dass ich nicht der Einzige zu sein scheine, der mit seinem A2 Benziner 1.4 mit der Kupplung immer noch nicht umgehen kann!

 

Kaum 14 Jahre und 350' km Gemeinsamkeit, schon habe ich ihn gestern wieder bei der vorsichtigen Anfahrt aus dem begrünten und (wg. Dauerregens hier in Bayern) vermatschten Randstreifen zweimal abgewürgt, als ich vermeiden wollte, dass die Räder Dreck aufwerfen ...

 

Genau das ist der Punkt! Ich fahre entweder mit aufheulendem Motor und viel zu lange schleifender Kupplung los, oder schleiche von der Kreuzung, weil ich mich erst traue, richtig Gas zu geben, wenn ich betont vorsichtig, und immer an der ruckeligen Grenze zum Abwürgen, voll eingekupelt habe.

 

Das verdirbt mir den Fahrspaß an diesem eigentlich recht agilen Autochen ganz gewaltig.

 

 

@Tho: Das "hinten" ist das eine. Aber daß man den Kupplungs- und Gasgebepunkt praktisch nur einmal in der Woche perfekt trifft, und es auch dann nicht reproduzieren kann - das erlebe ich zum ersten Mal bei einem Auto.

Bearbeitet von Klassikfan
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Also mal abgesehen von dem Double gestern passiert mir das sonst ca. 1x im Monat.

 

ABER!!!

Ich sehe das unterm Strich als gutes Zeichen, denn ein beim Anfahren im ersten Gang abgewürgter Motor bedeutet doch, dass die Kupplung noch i. O. ist, oder?

 

Wenn ja, dann schafft zumindest die Kupplung noch mehr als die bereits erreichten 350'km ;-)

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Ich habe anfahrtechnisch auch keine Probleme, allerdings fahre ich meine Kugel auch schon ein paar Jahre. Besonders viel Fußgefühl braucht man, wenn die Klimaanlage unter Vollast läuft...

 

Zur eigentlichen Frage: meine Kugel soll möglichst lange bleiben, weil ich sie mag. Als Wertanlage ist meine das falsche Auto: die diversen Lackschäden meiner Vorgängerin + mein ordentlicher Unfall (auch wenn der fachgerecht behoben wurde) bilden schonmal keine ideale Grundlage. Da ändert auch die nette Kombi aus Kopfairbags, OSS und Sportsitzen nicht viel...

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Ich werd irgendwie nicht mit der Kupplung warm.... obwohl es schon besser geworden ist! Sonst bin ich sehr zufrieden! Schon deshalb werde ich meiner Alukugel lange treu bleiben. Das passende Forum hab ich ja nun schon gefunden!

 

Willkommen im Club. Ich hadere immer mit dem ersten Gang. Als ob ich Anfänger wäre:cool:

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Willkommen im Club. Ich hadere immer mit dem ersten Gang. Als ob ich Anfänger wäre:cool:

 

... mich frustiert's gelegentlich auch. Wenn man sonst nur Motoren mit Drehmoment gewohnt ist, fällt der Umstieg auf den A2 schwer. Ich hoffe aber, dass das anders wird, wenn der A2 vielleicht doch noch mal unser Erstwagen wird (das ist jetzt die Überleitung zum Threadthema).

 

Dass es besser geht, beweist der neu in die "Familie" aufgenommene Opel Tigra Twintop. Der hat auch nur einen 1,4-Liter-16-Ventiler, wenngleich der 90 PS rausquetscht ... mehr Drehmoment als der A2 hat er aber nicht. Damit konnte ich sofort vernünftig kuppeln und schalten. :racer:

 

Potential zum Oldtimer hat er auch (nur etwas mehr als 90.000 gebaut, Cabrio, schon viele verbastelt oder geplättet ...). Schau'n wir mal, wie sich der Opel hält.

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So bei mir ist es am Wochenende so weit. Der A2 wird eingelagert... Der gelben Plakette sei dank ...

Allerdings wird er bei mir komplett abgemeldet. Ein Bekannter (Oldtimerbesitzer und leidenschaftlicher Restaurateur) hat mir Tipps gegeben. Was sagt ihr dazu?

 

1. Reifendruck erhöhen um ca 0,3

2. Batterie abklemmen

3. Kupplung und Bremse alle drei Monate treten

4. Wagen auch wenige cm rollen

5. Motokonservierungsspray verwenden (FRAGE Wie komm ich denn am besten an die Einspitzdüse? - Wer kann mir sagen wie ich das am Besten verwende?)

6. Ansaugkanal und Auspuff beim warmen Motor mit einem ölgetränkten Lampen verstopfen.

Herzliche Grüße - freue mich auf Rückmeldungen.

PS: Der große Plan - in 17 Jahren rausholen, 1l Öl in den Tank und durch die Innenstadt jagen ;-)

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also für die Umwelt ists sicher nicht gut.

 

Für den Motor sollte es genau das Gegenteil bewirken: Öl und Diesel kommen wieder überall hin, Lager und Dichtungen werden benetzt.

 

Kondensatoren werden geladen und Probleme können rechtzeitig wenn sie noch klein sind angegangen werden. Mehrere verschachtelte Fehler wird in 20 Jahren niemand mehr reparieren können.

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Wenn du 17 Jahre wartest musst du dir um den Erhalt deiner Reifen eh keine Gedanken machen. Bei meinem habe ich für eine 1-jährige Abmeldung den Reifendruck um ca. 0,5bar erhöht, liefen anschließend perfekt rund wie vorher auch. Ich würde versuchen den alle 3 Monate mal zu bewegen, 100km gemütlich fahren, alle Motörchen mal in Bewegung setzen, Klima laufen lassen, dann wieder trocken abstellen mit ggf. Wäsche vorher mit Konservierung, Klima deutlich vor dem Abstellen ausschalten, etwas frischen Diesel nachfüllen, 2T-Öl dazugeben, Abstellen wie du gesagt hast mit Öllappen im Auspuff (und im Ansaugkanal? - aber den später nicht vergessen!), die Batterie mit einem Erhaltungsladegerät laden (abklemmen würde ich sie nicht), alle 2 Jahre Ölwechsel machen ... insgesamt eine Rendite die auch kostet ;-)

 

Bei Dieseln hatte ich schon mehrfach echte Probleme, wenn die längere Zeit nicht liefen, kommt einfach kein Diesel an im Zylinder.

 

flixe

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