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A2.2 vom CER


cer

Empfohlene Beiträge

Während der Feiertage habe ich Zeit gefunden, mich mal mit der Darstellung einiger Gedanken zu befassen, die ich zum Thema A2-Nachfolger habe.

 

Zielsetzung: Ein realistischer Entwurf, der den Charakter des Ur-A2 bewahrt, ohne ihn wörtlich zu zitieren, der (ganz egoistisch) meinem eigenen Geschmack entspricht, und der einige der Hauptkritikpunkte beseitigt.

 

Auf dieser Frontansicht erkennt man bereits zwei der wichtigsten Features:

– eine (gemäßigte) Panoramascheibe, um das leidige A-Säulen-Thema loszuwerden. Die technische Umsetzung sollte kein Ding sein, man sehe sich mal den Rohbau (des "alten" A2) an.

– der Singleframe wird hier zu einer "Bärennase", die als Serviceklappe funktioniert. Gleichzeitig bekommen wir auf diese Weise wieder unlackierte Teile für die "Feindberührung".

 

Man beachte die abstrahierte "2" der Scheinwerfer – ich staune selbst, dass das nicht allzu albern aussieht.

 

Weiteres folgt.

A2_2-front_web.jpg.3337404716093486b5d1cd6ae4e16229.jpg

Bearbeitet von cer
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Noch schnell dazu: Vier-Seiten-Schema, wg. Maßen.

Man sieht:

– Zuwachs in der Breite, sonst kaum.

– Noch stärkere Verjüngung nach hinten, wg. cW

– Mehr Platz hinten (man muss sich die Vordersitze gegenüber dem Scan vom "alten" um ca. 5 cm nach vorne versetzt vorstellen)

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:jadas:

 

Gefällt mir gut, vor allem die Scheinwerfer :TOP:

Die Seitenlinie unterhalb der Fensterkante erinnert an den Tropfenwagen.

 

Die Schnauze, hm... hm... hm... hat was, aber um es deffinitiv zu sagen bräuchte ich noch andere Blickwinkel.

 

Wie sieht die Heckscheibe aus? Soll die unter dem Spoiler bis runter zur Stoßstange gehen?

 

Was aus Sicht des Praktikers wohl ned geht, ist die Frontscheibe. Die A-Säule hält ja doch auch das Regenwasser davon ab, über die Seitenscheiben zu laufen. Diese Barriere ist nun weg und die ganze Siffe hätte man dann am Seitenfenster. Zudem bietet man Steinschlägen eine größere Fläche.

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Es sind mehr die Außenspiegel, die das Freihalten der Seitenscheiben von Wasser übernehmen. Man sieht das gerade am A2 sehr schön: Ab einem bestimmten Tempo wandern die Tröpfchen wie magisch parallel zur Dachoberkante entlang.

 

Ich habe auf die Darstellung der Spiegel erst mal verzichtet, weil ich die "spezielle" A-Säule zeigen will.

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@a2-S-line:

naja, je mehr Wasser gewischt wird, desto mehr wird es durch die A-Säule nicht abgehalten. Eine Regenrinne wurde ja wegen der Aerodynamik weggelassen.

Viel hält sie nicht ab, das stimmt. Aber wenn nun da gar keine Stufe mehr drin ist, rinnt ja alles seitlich vorbei.

 

Stichwort Außenspiegel:

Was man auch schön sehen kann ist, dass hinter den Spiegel eine Luftverwirbelung stattfindet. Zumindest am rechten Seitenfenster kann ich beobachten, dass es das Wasser hinter dem Spiegel wieder nach vorn zieht.

 

Also entweder bist du komplett bekloppt, oder du kannst mit dem Programm sehr gut umgehen. ...

Ich sach ma:

 

Beides! :D

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man bemerkt auch ein wenig cers Sympathie mit dem Mindset...

 

Aber ansonsten schauts ganz gut aus.... Ich bewundere die Leute, die die Fähigkeit besitzen, ihre Gedanken in konkrete Skizzen zu fassen... Respekt cer...

 

Einzig die Front will mir (noch) nicht so ganz in den Kopf. Schaut mir zu wenig harmonisch aus. Vllt. dann doch etwas mehr Single-Frame-Form vorne?

 

Die Stirnfläche scheint ziemlich groß, oder täuscht das?

 

Zur A-Säulen-Diskussion: Ich finde gerade diese Idee hat was, auch wenn die Produktionskosten für die Frontscheibe dann wieder etwas höher liegen dürften..;)

 

Weiter so cer!!!

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mindset? Hahaaa!

Du hast ihn ja noch gar nicht von hinten gesehen.

 

Ich bin eigentlich selbst kein soo großer Freund von Ganzglas-Heckklappen. Aber die Struktur hätte einfach nicht noch einen weiteren Materialwechsel vertragen (Im Übrigen ist der Grundgedanke gewesen Heck = Front 180° gedreht. Viel ist davon nicht übrig)

Wir machen aus der Not eine Tugend, und geben der Heckkappe den Look und die Funktion einer LED-Matrix-Anzeige – mit der Option, einen ausgewählten aktuellen Wert aus dem FIS zu zeigen, z.B. den Durchschnittsverbrauch.

 

(Ich weiß, der Keil ist brutal...)

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Bearbeitet von cer
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Über Geschmack läßt sich (nicht) streiten. Aber aus Crashsicht sehe ich Probleme, die Kräfte im Offset-Crash abzuleiten. Heute wird die A-Säule als ein wichtiger Lastpfad genutzt, der in deinem Vorschlag nicht nutzbar ist. Heißt also, das die eingbrachte Last nur über Längsträger unten, oberer Längsträger sowie Schweller und Türbrüstung abgebaut werden kann. Ist zwar machbar (ähnlich wie bei Cabrio's), kostet aber rel. viel Geld und bedingt höheren Materialeinsatz bei höherem Gewicht. Auch wenn mir deine Idee sehr sympathisch ist, bezweifle ich bei den heutigen Crashanforderungen und dem Kostendruck eine Umsetzung derselben.

 

Gruß Bernd, der sich beruflich mit solchen Dingen beschäftigen muß :rolleyes:

 

 

PS:Ansonsten finde ich es immer wieder faszinierend, was sich alles so am Computer darstellen läßt, wenn man damit umgehen kann und vor allem die Zeit und Muße dafür hat.

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– der Singleframe wird hier zu einer "Bärennase", die als Serviceklappe funktioniert. Gleichzeitig bekommen wir auf diese Weise wieder unlackierte Teile für die "Feindberührung".

Respekt, aber:

- Zu viele Sicken an den Seiten (der alte lebt von der bauhausmässigen Schlichtheit), mit denen Du auch leider die für die "Feindberührung" viel wichtigeren Gummileisten an den Türen geopfert hast.

- Nase und die Seitenansicht des Überganges Nase/WSS sind nicht nur unharmonisch, sondern vermutlich auch Aerodynamisch nicht sonderlich toll.

- Das Heck ist ne nette Idee (Matrixanzeige), nur auch hier für meinen Geschmack zu schuhkartonmässig.

 

Insgesamt mußte ich direkt an eine Symbiose aus Bangle-BMW, Mercedes-Kugelfischstudie und Nissan Cube bzw. Daihatsu Materia denken...:D

 

Weitermachen!

Michael

Bearbeitet von McFly
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@ Kuestenbazi: Letztlich ist es Handarbeit, denn es ist kein Modell, sondern es sind Linienzeichnungen, die gescannt und in Photoshop "angelegt" sind.

(Insgesamt pro Zeichnung ca. 7-9 Std.).

 

Das Problem mit den Längskräften war mir bewusst.

Ich denke aber, es wäre lösbar, wenn man's entsprechend priorisiert ;)

spaceframe.jpg.23f4f733f9396a4ad45e47351b347881.jpg

 

Ansonsten: Kritik immer her! Je konkreter, desto besser.

 

Das

Insgesamt mußte ich direkt an eine Symbiose aus Bangle-BMW, Mercedes-Kugelfischstudie und Nissan Cube bzw. Daihatsu Materia denken...

hätte schlimmer kommen können. (...und gerade eben habe ich gesehen, dass die nächste A-Klasse eine stark ansteigende Schwellerlinie bekommt – zu stark für meinen Geschmack.)

Bearbeitet von cer
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Sorry CER das Ding kann man nicht kritisieren, auf dem Markt wäre dieses Ding der Nachfolger des Fiat Mutipla.

Es ist insgesamt nicht gelungen einen A2 Nachfolger darzustellen.

Versuche es mal in Richtung Retro, vorhanden Linie des A2 moderner auszugestalten.

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@ Kuestenbazi: Letztlich ist es Handarbeit, denn es ist kein Modell, sondern es sind Linienzeichnungen, die gescannt und in Photoshop "angelegt" sind.

(Insgesamt pro Zeichnung ca. 7 Std.).

 

Das Problem mit den Längskräften war mir bewusst.

Ich denke aber, es wäre lösbar, wenn man's entsprechend priorisiert ;)

[ATTACH]28142[/ATTACH]

 

Ansonsten: Kritik immer her! Je konkreter, desto besser.

 

Das

 

hätte schlimmer kommen können. (...und gerade eben habe ich gesehen, dass die nächste A-Klasse eine stark ansteigende Schwellerlinie bekommt – zu stark für meinen Geschmack.)

 

Hallo cer ! Ich finde Deinen Entwurf eines "neuen A2" sehr interessant.Er wird sicher nicht jeden Geschmack treffen, aber die Form erinnert an die neuen "Kleinen" von Nissan und Kia.Insofern triffst Du damit den neuen Trend zu praktischen Kleinwagen.Ob die Front den für ein Ökomobil -denn das soll der neue A2 ja werden- erforderlichen CW-Wert ermöglicht, kann man nur im Windkanal klären.Aber dennoch ...alle Achtung :janeistklar:

Grüße vom

Dieter aus Nienburg

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Versuche es mal in Richtung Retro, vorhandene Linie des A2 moderner auszugestalten.

 

Nö. Die Zeit ist um, in jeder Hinsicht.

 

Bei aller Offenheit für Kritik: Deinen Multipla-Vergleich kann ich nicht nachvollziehen. Worauf beruht er?

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Bei aller Offenheit für Kritik: Deinen Multipla-Vergleich kann ich nicht nachvollziehen. Worauf beruht er?

 

Der beruht nicht auf dein Design sondern alleine auf Marktgegebenheiten. Das Auto würde zerissen werden, eben wie der Multipla.

 

Das ganze ist nicht harmonisch, von der Kastenschnauze angefangen, die eher seltsamen Scheinwerfer,die platte Schnauze in schwarz, die platte Motorhaube ohne Profil, die Seitentüren sehen aus wie meine Autoskizzen aus Kindheitstagen.

 

Einzig im Heck sehe ich Ansätze die gefallen könnten, die Panoramascheibe ist ein guter Ansatz, das Stück an der A-Säule sieht gut aus.

 

Insgesamt macht die Front viel kaputt, ich denke wenn man den rest erstmal so läst und die Front neu gestalltet-dynamischer gestaltet- könnte man schon einiges ereichen, dann an Kastentüren arbeiten.

 

 

Leider kann ich den Vorschlag zwar Kritisieren, aber besser kann ich es auch nicht. :o

 

Klar die Zeit des A2 ist vorbei, aber das alte Design ist moderner den je, es fehlen nur gewisse moderne Designelemete und das Auto wäre wieder up to date.

Bearbeitet von Ge.Micha
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@Ge.Micha:

Sei sicher, es wird so kommen, wie du es dir wünschst.

fmbw10's Avatar dürfte deinen Wünschen (und der Realität) sehr nahe kommen.

Nur – mich interessiert was anderes. Es handelt sich um ein Experiment (und insofern stimmt der Vergleich mit dem Multipla – der war auch eines).

 

Hier zu guter Letzt die Darstellung, auf der man das Konzept vielleicht am besten versteht:

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Bearbeitet von cer
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Wenn man jetzt nur noch seine Entwürfe in Auftrag geben könnte und das Ganze bezahlbar wäre ... :rolleyes:

 

Ich bin erstmal noch eine ganze Weile zufrieden mit meinem A2. Mit seinem Design muss er sich noch immer nicht vor Neuwagen verstecken und wird das eine oder andere Mal noch selber für einen Neuwagen gehalten.

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Wenn man jetzt nur noch seine Entwürfe in Auftrag geben könnte und das Ganze bezahlbar wäre ... :rolleyes:

 

Ich bin erstmal noch eine ganze Weile zufrieden mit meinem A2. Mit seinem Design muss er sich noch immer nicht vor Neuwagen verstecken und wird das eine oder andere Mal noch selber für einen Neuwagen gehalten.

 

Das ist wahr , als ich meinen Unfall hatte , meinte die Frau , dass es ihr doch leid um den neuen Audi tut .

 

Gut sie war älteren Datums aber felsenfest davon überzeugt , dass es sich um ein neues Auto handelte :D

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Schön gemacht, cer! Ich würde ihn fahren. :)

Hast du schonmal daran gedacht deinen Entwurf zu modellieren? Z.B. in Cinema4D? Änderungen wären dann viel schneller möglich, und man könnte realistische Renderings erstellen. :-)

 

Mit seinem Design muss er sich noch immer nicht vor Neuwagen verstecken und wird das eine oder andere Mal noch selber für einen Neuwagen gehalten.

 

Das kann ich bestätigen. Als ich vor kurzem das erste mal mit meinem A2 bei meinen Eltern vorgefahren bin, wurde er ich von zwei Nachbarn (etwas gehobenen Alters) gefragt, welches Neuwagen Modell das denn sei. Als ich ihnen eröffnete, dass der Kleine bereits 2001 gebaut wurde, wollten sie mir erst nicht glauben. Vielleicht lag es aber auch daran, dass der Innenraum von A2-D2 komplett getauscht wurde und der Wagen - geputzt und gereinigt - von innen tatsächlich fast neu wirkt. Als ich dann auf den Kilometerstand von über 210.000 km verwies, hatte ich das Vertrauen der Nachbarn komplett verspielt. :rolleyes:

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@cambridge:

Natürlich, ich denke Tag und Nacht daran. Nein, ohne Mist.

Mein Problem ist, dass das Programm, das ich ganz gut beherrsche (SolidWorks) für derartige Freiflächenmodellierereien nicht optimal ist.

 

Den Blender habe ich installiert, dessen Benutzeroberfläche stellt mich aber vor schier unüberwindliche Rätsel (dafür ist Blender bekannt). Ich bin zu momentan zu ungeduldig, um erst mal 4 Wochen lang Würfel und Kaschperlköpfe zu modellieren, ehe ich mal ans Loslegen denken darf.

 

Cheetah3D scheint einfacher zu handlen zu sein, kann aber nicht genug für mein Gefühl.

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Zitat McFly:

 

"Respekt, aber:

- Zu viele Sicken an den Seiten (der alte lebt von der bauhausmässigen Schlichtheit), mit denen Du auch leider die für die "Feindberührung" viel wichtigeren Gummileisten an den Türen geopfert hast.

- Nase und die Seitenansicht des Überganges Nase/WSS sind nicht nur unharmonisch, sondern vermutlich auch Aerodynamisch nicht sonderlich toll.

- Das Heck ist ne nette Idee (Matrixanzeige), nur auch hier für meinen Geschmack zu schuhkartonmässig.

 

...

Weitermachen!

Michael"

 

 

 

 

Diese Kritik gefiel mir. Wie weitermachen?

 

Hinten würde ich mich etwas vom Volwo C30 inspirieren lassen. Hinten der obere Bereich schmaler.

 

Dafür würde ich wie beim 1.2 die Radkästen dezent oder sogar garnicht ausstehen lassen.

 

Aber ich habe nur ein Semester Design-Geschichte und von Auto-Design

eigentlich keine Ahnung.

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@cambridge:

Den Blender habe ich installiert, dessen Benutzeroberfläche stellt mich aber vor schier unüberwindliche Rätsel (dafür ist Blender bekannt). Ich bin zu momentan zu ungeduldig, um erst mal 4 Wochen lang Würfel und Kaschperlköpfe zu modellieren, ehe ich mal ans Loslegen denken darf.

 

Cheetah3D scheint einfacher zu handlen zu sein, kann aber nicht genug für mein Gefühl.

 

Blender hat mich damals auch verschreckt. :rolleyes:

Ich konstruiere zur Zeit (für die Uni) mit Pro/Engineer. Das wäre für deinen A2 auch zu gebrauchen, die Einstiegshürde ist aber sehr hoch und die Möglichkeiten Szenen zu rendern eher bescheiden. Mit Cinema4D kann man Objekte wunderbar in Szene setzen, das Modellieren geht eigentlich recht gut von der Hand, wenn man mal die wichtigsten Werkzeuge kennt. Ich kann leider nicht mehr allzu viel in C4D, alles wieder verlernt.

In meiner Tutorial-Sammlung habe ich aber diesen Link gefunden. Das Tutorial wollte ich irgendwann einmal durcharbeiten, du hast bereits die perfekten Vorraussetzungen mit deinen Skizzen geschaffen:

 

dn - Cinema 4D Tutorial: Auto Modelierung 120 Steps

 

Viele Grüße,

Jo

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tolle Zeichnungen mit guten Ideen, speziell die A-Säule find ich gut. Das Heckkonzept geht für ne Studie klar (evtl die alte RL-Grafik zitieren), Scheinwerfer sind besser als ich gedacht hätte aber für mich auch eher Studie. Als seriennahe Variante würde ichs, wenn ich es denn könnte, etwas weniger krass zeichnen und die Ideen bewahren.

 

Bei den Front, Sicken und Radläufen würd ich auch n bisschen reduzieren, er soll doch besser werden als cW~0,25, oder ;)

 

t=sechs+achzich

 

Ps: Könntest Du eine nicht CS-Variante erstellen oder ist das zu viel Arbeit?

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die futuristischen mini-wägen werden so oder so keine trends setten finde ich. der jetzige a2 wäre beliebter gewesen wenn er vorne bisschen spitzer zu gehen würde und ein wenig aggressivität betont (z.B. nicht so hohe aber längliche scheinwerfer, singleframe optik wie die großen brüder). ich würde mich freuen wenn audi den nächsten a2 so umsetzt plus die ganzen technologischen fortschritte einbaut wie led-rückleuchten usw. das halt was heute die modernen autos haben. abt, rieger und wie sie alle heißen produzieren dann auch sicherlich bodykits etc weil es sich dann sicherlich lohnt. aber futuristische optik?! nein danke sieht bei kleinwagen einfach schäbig aus.

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Cer

Alle Achtung für deine Arbeit ,aber mir persönlich gefällt es nicht so sehr.Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Die Heckpartie/Rückleuchten finde ich nicht schön.

Die Türgriffe stören mich auch irgendwie.Das Konzept ist doch eher rund.Die Türgriffe eher eckig.Keine runde Mulde..

Wirkt einfach meiner Meinung nach nicht zu ende gedacht.

Ich weiß ist immer leicht gesagt und man solle es erst einmal besser machen(was ich vermutlich nicht kann)

Aber am Ende muss es ja nur dir gefallen.Das ist die Hauptsache.;)

 

p.s. Das Design der Frontscheinwerfer hat etwas.(Mal etwas anderes)

 

pps Hast Du noch ein schönes Bild von vorne?:)

Bearbeitet von KugelwiderWillen
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Jetzt weis ich wo ich die Scheibe vor der A-Säule her kenne... Klick

 

Die Scheinwerfer vorne sind toll. Seitenlinie ist auch ganz schmeichelhaft. Doch von oben und hinten wirkt er doch ein bisschen eckig. Die Radhäuser sind fetzig und könnten noch einen Tick mehr mit restlichen Karrosse verschmelzen.

Übrigens der Keil hinten, dürfte perfekt für einen ausziehbaren Fahrradträger sein.

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Das Design ist zwar Geschmackssache - auch mir gefällt nicht jedes Detail - aber für eine moderne Interpretation des A2 finde ich das recht gut.

 

Die gläserne Heckklappe mit den durchscheinenden Rückleuchten hab ich so auch mal bei ner Studie gesehen. Die Klappe wirkt halt sehr eckig und riesig, aber wenn man mal genauer nachdenkt, ist das ganz logisch: Da seitlich keine Rückleuchten die Klappe einengen wird sie rechteckig. Und um einen größtmöglichen Ausschnitt (super zum Beladen!) zu kreieren erschlägt sie natürlich das Heck ein wenig. Aber mal ganz ehrlich. Man könnte die Klappe anders formen damit sie nicht so wuchtig ist, aber dann ist das Konzept (große Glasklappe mit dahinter liegenden Leuchten) nicht konsequent durchgezogen.

 

Bei der Seitenlinie finde ich den Keil an den Schwellern ganz nett. Die Sicken mit den eckigen Griffen gefallen mir weniger. Da hätte ich mir eine glattere Seite gewünscht. Auch die Radhäuser hätte ich flacher gemacht - nicht ohne Grund sind sie ausgerechnet beim 3L-A2 flacher...

 

Die Bärennase ist natürlich extreme Geschmackssache, aber soooo schlimm finde ich sie nicht. Und dass die Front und das Heck eckiger daher kommen zeigt doch nur, dass dieser Entwurf sich zwar beim A2 anlehnt, aber eben nicht nur retro ist. Ein Trend in diese Richtung ist gerade bei einigen Fahrzeugen zu sehen.

 

Die Scheinwerfer sind ganz witzig... :TOP: Und die gekürzte A2-Säule eine gute Idee.

 

Ich finde den Entwurf auf jeden Fall schöner und moderner als viele Versuche, mit Photoshop dem A2 einen modernen A4-Grill anzupappen. Der alte A2 hat einfach nicht die Proportionen für so nen Riesengrill!

 

Und. Hut ab! Der Entwurf sieht insgesamt sehr gekonnt aus. Dass nicht alles harmonisch oder dem breiten Geschmack angepasst ist, zeigt nur, dass es eine ganz eigene Idee von cer ist. Und Studien sehen oft auch sehr extrem aus und kommen dann als endgültiges Modell in milderer Form sehr gefällig daher. Also cer - wann kommt die Serienversion nach dieser Studie? ;)

 

Mir persönlich hatte z.B. die Studie zum Audi TT sehr viel besser gefallen als die Endversion, aber praktischer ist natürlich die Serienversion. Es kann mal so sein, dass die Serie gefälliger wird oder eben für die Serie interessante Dinge raus müssen um praktisch zu bleiben...

Bearbeitet von loewe30b
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Ja, die Panoramascheibe hatte in den 50ern fast jedes Auto.

Sogar DKW hat das Vorkriegsdesign des 3=6 kurz vor Schluss noch mit einer Panoramascheibe versehen.

Abgeschafft wurden sie zunächst, weil starke Biegung des Glases industriell nicht zu handlen war. Später spielten sicher Stabilitätsfaktoren eine Rolle.

 

An alle, die verschiedene Dinge undurchdacht finden: Grundsätzlich macht man sich, ehe man so was zeichnet durchaus Gedanken über die Details. Und dann probiert man Dinge, die man vielversprechend findet eben aus , man stellt sie dar. Dann erst sieht man, ob sie funktionieren. So z.B. die Türgriffe. Ich würde sie sogar bis ins Modell weitertreiben, denn ich denke, die Haptik dürfte schlicht genial sein.

Ich sehe das Problem dieser Griffe auch weniger in der Optik (die Außenfläche setzt die Schulter fort, der Wagen ist kantig genug, um so "harte" Details zu vertagen – das kriegt man schon harmonisch hin. Das Problem dürfte ein aerodynamisches sein.

Richtig unzufrieden bin ich übrigens nur mit der hinteren Fläche des "Keils". Hier müsste noch was passieren. Außerdem sollte man die optische "Härte" des Hecks noch etwas reduzieren. Die "Hundenase" würde ich erst im Modell weiter bearbeiten, hier wäre es gut, ein richtiges Verhältnis von lackiert und schwarz zu finden, und mit dem Verlauf der senkrechten Fugen etwas rumzuspielen.

Bearbeitet von cer
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Denk dran das er vorne einen tauschbaren Stoßfänger braucht, also irgendwo muss die Fuge langgehen. Zudem wird der Fußgängerschutz warscheinlich ein weiteres k.o.-Kriterium für die überhängende Front. Die "dicke Unterlippe" kann bei der Gelegenheit auch gleich verringert werden. Kompletten Singleframe als Serviceklappe find ich praktisch.

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Zudem wird der Fußgängerschutz warscheinlich ein weiteres k.o.-Kriterium für die überhängende Front.

Im Gegenteil. Fußgängerschutz braucht eine hohe Front, weil ein Abstand der Außenhaut zur Technik nötig ist (Stichwort Energieabbau). Außerdem versucht man, den Punkt der ersten Aufpralls weg von großen Röhrenknochen (Unter- oder Oberschenkel) und eher Richtung Becken zu bekommen, dann bricht nämlich erst mal nichts (wenn die Struktur des Fahrzeugs weich genug ist).

 

Die "dicke Unterlippe" kann bei der Gelegenheit auch gleich verringert werden.

Ich liebe diese Lösung, weil sie einen unlackierten Stoßschutz bietet (Stichwort: Parkrempler), ohne nach Stoßleiste auszusehen.

Am "Ausdruck" kann man noch feilen, dann aber mit Nummernschild – denn das ändert alles.

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Zitat Ge.Micha: "Sieht aus wie eine Kiste."

 

Liebe Freunde, das tat weh.

 

Trotzdem interessant. Die entgengesetzte Auffassung möchte mehr "Bauhaus".

 

Bauhaus oder Kiste? Bauhaus gleich Kiste? Da haben wir ihn. Den alten Streit.

 

Meine Meinung: Richtig verstandenes, gutes Bauhaus ist nie eine Kiste. (Bauten der 60er etwa) Anders gesagt: Bauhaus ist intelligenter und trotzdem ästhetisch.

 

Etwas steckt noch im Bauhaus: Weniger ist mehr. Und vergisst trotzdem nie die Funktion (Cw-Wert z. B.)

Bearbeitet von Jim Lovell
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Weit aushol:

Es muss noch mal deutlich gesagt werden, dass Bauhaus nicht das ist, was man gemeinhin unter Bauhaus versteht. In diesem Sinne volle Zustimmung @ Jim.

Es gab am Bauhaus mindestens drei verschiedene Phasen:

Eine eher expressionistische am Anfang, eine kommunistisch-industrielle unter Maier und eine eher elitär-moderne unter Gropius.

Die "Neue Sachlichkeit", die man gemeinhin meint, wenn man vom "Bauhaus-Stil" spricht, kam erst einige Zeit nach der Gründung ins Bauhaus.

 

Der eigentliche Witz des Bauhauses – und jetzt kommt das, weswegen ich diesen Vortrag hier überhaupt vom Stapel lasse – lag in der Integration von Bedürfnis, Entwurf und Herstellung, etwas, das zu Beginn der Industrialisierung durch Großserienkitsch komplett verloren gegangen war.

Der Begriff leitet sich von den Dombauhütten des Mittelalters her, wo jeder Handwerker gleichzeitig Künstler war und jeder Künstler ein Handwerker.

Auf dieser Basis entstand das Bild vom Formgeber, der, gebildet und geschmackssicher, dem Volk gab, was gut und nützlich war. Das funktionierte so lange (jedenfalls in der Theorie) bis wir im Westen eine Überflussgesellschaft zusammengebracht hatten, in der die Befriedigung des rein funktionalen Bedürfnisses im Wettbewerb nicht mehr genügte.

 

Heute verstehen wir den Designer als Moderator zwischen Unternehmer, Hersteller und Kunden (zumindest, wenn wir in München 4 Jahre lang Prof. Geissler gehört haben). Ich sage gerne Formfinder.

Und der Kunde ist in diesem Spiel eben nicht nur jemand, der einen Gegenstand nutzt, sondern jemand, der dem Gegenstand einen gewissen ideellen Wert beimisst, über den rein funktionalen Wert hinaus.

Wir können, je nach dem aus welchem Milieu wir selbst kommen, zu diesem ideellen Wert unterschiedliche Einstellung haben – vorhanden ist er immer. Ein Stuhl oder ein Auto sagt immer auch etwas über unsere Lebenseinstellung, und das ist inzwischen eine genauso wichtige (und gesamtgesellschaftlich berechtigte) Funktion, wie das Sitzen oder Fahren. Manchmal stellt jene sogar diese in den Schatten.

 

Fazit: Eigentlich ist es unmöglich, heute ein Bauhaus-, oder, besser gesagt, ein "sachliches" Auto zu machen.

Ob ich die Seitenflanke mit wilden Lichtkanten vollmale, oder sie glatt runterfallen lasse: Funktional ist das kaum ein Unterschied, die Werkzeugkosten nehmen sich nicht viel und es tut eigentlich keinem weh, wenn es überladen oder sogar hässlich ist. Die Entscheidung für die sachliche Form ist also vor Allem eine ideelle.

 

Mich hat bei dem hier gezeigten Entwurf die Überlegung bewegt, wie ich ein Maximum an Sachlichkeit (Message: ich habe Geschmack und brauche kein Chichi, um mich toll zu fühlen in meinem Gefährt) mit der allgemein akzeptierten Audi-typischen Dynamik und Detailverliebtheit unter einen Hut bekomme, dabei einige funktionale Ideen nicht außer acht lassend (der ansteigende Boden, könnte, wenn glatt, einiges für einen guten cW und eine Verringerung des Auftriebs tun, z.B.).

Das muss / kann / darf nicht jedem gefallen, ist ja auch nur eine etwas ausführlichere Fingerübung.

 

Mit all diesen Gedanken im Kopf habe ich keine Probleme mit "sieht aus wie eine Kiste" und Ähnlichem. Ich wusste ja, was ich da tue.

So richtig fett fundierte Kritik finde ich aber trotzdem interessanter. ;)

Bearbeitet von cer
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Hallo Cer,

 

die stark ausgeprägten Radwülste sind für den Strömungswiderstand sehr nachteilig. Der A2 3L holt den 10% geringeren Strömungswiderstand ggü. den anderen Modellen v.a. aus den schmaleren Reifen und den kleineren Radwülsten (dazu gab in der ATZ/MTZ um 2000 herum einen Beitrag - mit einem leicht entnervten Kommentar der Autoren, der sinngemäß lautete, eine weitere Verringerung der Radwülste sei "verboten" :) gewesen).

 

Persönlich habe ich die starke optische Betonung der Räder an PkW nie gemocht (sie stört m.E. den Grundkörper) und bin daher ein Anhänger von verkleideten Rädern, aus ästhetischen, wie auch technischen Gründen. Schmale, völlig freistehende Räder sagen mir ästhetisch ebenfalls zu (denn sie stören den Grundkörper ebenfalls nicht).

 

Hinten ist eine Verkleidung einfach (und kostengünstig!) realisierbar, vorne müßte die Verkleidung bei Kurvenfahrten "mitlenken". Eine Verkleidung nur hinten widerspricht m.E. dem Symmetrieempfinden des Menschen. Was würdest Du von einer Variante mit voll verkleideten Rädern halten?

 

Gruß

 

Andreas

 

P.S. Den von Dir entworfenen Grundkörper finde ich gelungen.

Bearbeitet von AH.
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Das Aussehen von verkleideten Rädern ist wahrscheinlich der SuperGAU für die meisten Käufer.

Ich als angehender Ingenieur würde das technisch höchst spannend finden. Schade dass es eigentlich nur Experimentalfahrzeuge mit so etwas gibt.

Zur Belüftung denke ich dass durch die Öffnung nach unten schon einige Wirbel entstehen, die für ausreichende Belüftung sorgen. Die zu bremsende Masse ist ja auch nicht so groß dass entsprechend große Wärmeenergie entsteht. Aber selbst wenn Belüftung notwendig wäre, wäre der Effekt durch die Verkleidung bestimmt noch viel ausgeprägter.

 

Interessanterweise sieht man bei diesem Strömungsbild die meisten Verwirbelungen im Bereich der Vorderräder:

 

attachment.php?attachmentid=7066&d=1188144461

 

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