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made in Germany = manipulated in Germany?


slk-A2

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@reniar: Interessant, dass du das hier anspricht. Ich hatte mehrere Vorlesungen meines Studiums bei besagtem Professor und auch viel mit seinem Thema der freien Energie beschäftigt. Leider gibt es hier viele Gegner (in der Industrie haben viele etwas dadurch zu verlieren), die das verhindern möchten, und leider auch viele Personen, die mit dem vermeintlichen Wissen Geld machen wollen.

 

Grüße, Uli

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Es gibt immer Innovationen, aber für wen ?

 

z.B. für die Bürger gäbe es

 

Prof. Claus W. Turtur

 

freie Energie

wäre machbar s. Prof. Turtur,

wer will das nicht ?

 

wer verhindert das ?

Ist das jetzt ernst gemeint? Man sollte sich mal das hier ansehen

 

Derselbe Professor vertritt auch die Ansicht, dass Öl in unbegrenzter Menge zur Verfügung steht, weil das nicht von fossilen Kohlenstoffen stammt, sondern ständig im Erdinnern erzeugt wird und nach oben wandert. Das Interview mit ihm zu diesem Thema - auch bei "Alpenparlament.tv"- ist inzwischen vom Netz genommen worden. Hab' leider nur den Link gespeichert.

Bearbeitet von horch 2
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Ich glaube, so langsam haben wir hier alle Verschwörungstheorien und Absurditäten abgearbeitet.

 

Tenor: Die bösen Amis fahren doch eh alle SUV und verschmutzen die Umwelt, und jetzt wollen sie auch noch VW kaputtmachen und dann übernehmen. Und wir Deutschen sind ja so vernünftig und fahren und bauen nur saubere Autos. Daß ich nicht lache. Immer diese deutsche Selbstgefälligkeit.

 

Das VW einfach saublöd agiert hat, will anscheinend keiner wahrhaben. Die Wahrheit ist doch: Jeder halbwegs vernünftige Mensch weiß, daß sowas am Ende immer rauskommt. Aber: Kein halbwegs vernünftiger Mensch landet auf Vorstandsposten, in denen solche Betrügereien entschieden werden. Da hocken irgendwelche Management-Kapser, die denken, sie seien der erste Mensch in der Geschichte, der sowas durchziehen kann, ohne erwischt zu werden. In Spitzenpositionen der Wirtschaft (und in Gefängnissen) sind Psychopathen überrepräsentiert, und die sind nunmal zu einer gesunden Angst unfähig, die sie von ihrem Tun abhalten könnte.

 

Da braucht es auch keine absurden Verschwörungen und Cui-bono-Theorien, einfach nur an die Böswilligkeit und Dummheit der Menschen glauben :)

 

 

MfG

imperator400

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Verschwörungen und Cui-bono-Theorien, einfach nur an die Böswilligkeit und Dummheit der Menschen glauben

 

Da ist doch in diesem Fall dasselbe.

 

Allerdings ist es immer dumm, andere für dumm zu halten. Psychopathisch, das ja, aber niemals dumm.

 

Und ich bin nach wie vor der Auffassung, dass es sich um einen Systemfehler handelt, nicht um das Versagen Einzelner. VW wäre nicht der erfolgreichste Konzern der Branche, wenn es anders wäre. Da braucht es keine Verschwörungstheorie – der Filz liegt offen vor uns.

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Natürlich ist es ein Systemfehler, nämlich des Systems VW, d.h. eines vom deutschen Staat protegierten Großkonzerns, der eng mit der Politik verwoben ist. In der EU funktioniert das auch soweit prächtig, da mildert die deutsche Politik ja alles ab, was den Gewinnen und somit (für die Poltik interessant) den Arbeitsplätzen gefährlich werden könnte.

 

Die Dummheit (und ja, es ist Dummheit) besteht darin, zu glauben, man könnte mit den Amerikanern genauso umspringen und genau betrügen, wie man es in Deutschland und der EU kann. Das ist einfach nur Dummheit, und wenn man hoch genug geht, gibt es immer eine Person, die solche Umtriebe alleine hätte verhindern können, und diese Person hat es nicht getan. Etwas zu tun, das kurzfristig das Geschäft erleichtert und Gewinne erhöht, aber mittel- bis langfristig das Unternehmen zerstören kann (wenn alles auffliegt), das ist wohl die Definition von dumm.

 

Gerade heute steht ja in der Presse, daß der VW-Vorstand des Bereichs Motorenentwicklung schon vor Jahren von einem Ingenieur auf diese Betrügereien hingewiesen wurde. Er unternahm daraufhin - nichts.

 

Was könnte dümmer sein?

 

 

MfG

imperator400

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Wir neigen heute dazu, alles durch Kontrolle regeln zu wollen. Eine Art 100%-Sicherheit durch Kontrolle. Dann ärgern wir uns, dass man uns gerne zu 100% kontrollieren würde. Der Weg ist falsch.

 

Es gibt eine Instanz, die heißt Moral. Und Menschen können sich entscheiden, moralisch zu handeln, moralisches Handeln zu unterstützen und unmoralisches Handeln zu sanktionieren. Die Kontrolle aber muss letztlich beim Einzelnen selbst stattfinden, durch andere nur, wenn das eigene innere Kontrollsystem versagt.

Solange man uns weismacht, das Leben müsse ein Kampf sein, der frechere wäre der Überlegene und der Mensch wäre automatisch des Menschen Wolf, solange können solche Dinge passieren, und werden auch passieren. Unmoralisches Handeln mag in seiner Wirkung dumm sein. Aber das Dumme ist nicht, dass man sich erwischen lässt, sondern dass man es für möglich hält, Probleme so zu lösen.

 

Meine Strategie ist, dass ich mich davon abwende und diesen Dingen keine Aufmerksamkeit schenke. Das heißt nicht, dass ich sie nicht zur Kenntnis nehme. Das heißt auch nicht, dass sie nicht Einfluss auf mein Handeln hätten. Aber es fließt so wenig Energie in so was wie möglich.

 

Ich bin überzeugt, dass durch richtiges Handeln (soweit man es versteht) viel mehr bewegt werden kann als durch klagen, räsonieren, strafen und verzweifeln.

 

Beispiel: Tesla hat etwas bewegt, nicht die, die der Autoindustrie Vorwürfe machen. Musk kennt das System, er dringt in es ein, intelligent und zielgerichtet. Aber ich hab noch nicht ein richtig böses Wort von ihm darüber gehört (höchstens milden Spott...)

Bearbeitet von cer
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Wir neigen heute dazu, alles durch Kontrolle regeln zu wollen. Eine Art 100%-Sicherheit durch Kontrolle. Dann ärgern wir uns, dass man uns gerne zu 100% kontrollieren würde. Der Weg ist falsch.

 

Es gibt eine Instanz, die heißt Moral. Und Menschen können sich entscheiden, moralisch zu handeln, moralisches Handeln zu unterstützen und unmoralisches Handeln zu sanktionieren. Die Kontrolle aber muss letztlich beim Einzelnen selbst stattfinden, durch andere nur, wenn das eigene innere Kontrollsystem versagt.

Es ist richtig, dass der Weg zu einer 100%-Kontrolle eigentlich der Falsche ist. Und auch Deine weiteren Ausführungen zu Moral etc. sind richtig.

 

Die spannende Frage ist aber, was ist zu tun, wenn eben diese Moral fehlt und durch $-Zeichen ersetzt wurde? Und die zweite Frage muss lauten, wie wir die fehlende Moral feststellen wollen? Ohne Kontrollen!?

Und wie wir ggf. 'Rechenschaft' begründet, nachgewiesen einfordern wollen. Sicherlich mit dem Hintergedanken zum Ausdruck zu bringen, dass Geld eben doch nicht alles ist - spätestens, nein frühestens -, wenn man dafür im Gefängnis sitzt. Bis dahin nämlich haben einige Herrschaften so viel Geld bekommen, wie Ehrliche nie im Leben verdienen können.

 

Wir - und da hilft Deine ehrenwerte Strategie, @cer, in der Allgemeinheit nicht weiter (sonst wäre die Realität ja eine Andere) - bewegen uns leider seit Jahren in die falsche Richtung; in vielen Bereichen. Und ich persönlich sehe nicht, wie wir ein Mindestmaß an Moral, Ethik, Verantwortung usw. herbeiführen können, solange für Viele - nicht nur für Manager & Co. - Geld eines der wichtigsten Güter ist, die man haben kann.

Auch, weil viele versuchen und glauben einen 'Lebensqualitätsverlust', Stress u.v.a.m. durch immer kostspieligere 'Belohnungen' ausgleichen zu können.

 

Ich erinnere mich an einen Spruch, der zu Zeiten der Studentenproteste / des aufblühenden Umweltschutzes sehr oft zu hören war: "Je fetter die Karre, je hohler die Birne".

Keine Frage, auch 'fette Karren' haben ihre Daseinsberechtigung und Notwendigkeit. Aber nicht wenige, die solche Sprüche früher voll Inbrunst klopften, haben heute die 'hohle Birne', weil sie längst selbst SUV & Co. fahren; also ihre eigene Moral gegen Geld ersetzt haben. Denn echte Notwendigkeiten für solche Fahrzeuge existieren in unserer Realität kaum - es muss also andere Gründe für die Explosion der SUV-Angebote und Herstellungszahlen sowie deren Zulassungszahlen geben.

 

 

PS: Dass eine Software einen Testlauf auf einem Rollenprüfstand feststellt ist übrigens einerseits nichts Neues und andererseits unbedingt nötig; sonst kämen ESP und & Co. ziemlich ins Schwitzen.

 

Der aktuelle Stern versucht sich übrigens ebenfalls an der Erhellung des Themas und vergisst dabei auch Herrn Piëch nicht.

Bearbeitet von Joachim_A2
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Sehr schöner Text, danke.

 

Einschließlich der OT-Bemerkung, dass ich noch nie verstanden habe, warum man Rücktritte als "anständig", "das mindeste, was man tun kann" oder "Verantwortung voll übernommen" bezeichnet. Das Gegenteil ist doch der Fall! Anständig, verantwortungsbewusst und tapfer wäre zu sagen: "Ich war's, ich bleibe, ich trage zur Beseitigung des Schadens bei." Aber unsere (politische) Kultur tickt da irgendwie anders.

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In früheren Zeiten war es wirklich so, da hatte die Moral noch Vorrang!

Da waren Begriffe, wie so was macht man nicht, noch aktuell. Von dem mußten wir uns leider schon lange verabschieden.

 

Heute wird das nicht mehr so eng gesehen, was nicht ausdrücklich verboten ist, ist ja anscheinend erlaubt.

Das hatten wir bei den Bankern erlebt, oder auch bei anderen großen Firmen und den Schmiergeldskandalen, auch von den Politikern.

 

Wer sagt z.B. daß das verboten ist, was VW da gemacht hatte? Der Wert wurde am Prüfstand eingehalten, danach wurde nichts "manipuliert". Die schlaue Software hatte erkannt, jetzt ist freie Fahrt.

Steht in einem Gesetz, daß die Werte, die ja alle Autobauer am Prüfstand erheben, in jeder Phase erreicht werden müssen?

Wenn ja, dann ist das natürlich anders, aber das mit dem Prüfstand wurde eben als Wert in die Scheine geschrieben. Da liegt das Problem, das sollte eben geändert werden. Ob man für die "vergangenen Vergehen" da jemand bestrafen kann, werden wir sicher bald wissen.

Bis jetzt war es in der heutigen Zeit leider immer so, das steht in keinem Gesetz, daher ist es nicht strafbar. Erst kommt das Fressen, dann die Moral, leider!

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Ich mag mal eben noch was zu 'die falschen sind zurückgetreten', 'das wären doch die gewesen, die hätten aufklären können', ... sagen - insofern auch Kritik am oben genannten Heise-Artikel üben.

 

Zunächst ist nichts daran auszusetzen, dass Rücktritte auch 'politischer' Natur sind / waren. Im Sinne von 'Verantwortung zu übernehmen'. In den heutigen Zeiten ist es auch für 'detailverliebte VW-Vorstände' unmöglich alle Details zu wissen. Es ist aber Aufgabe solcher Personen, grob informiert zu sein. Und die Reichweite dieses Problems fällt leicht unter 'grob informiert zu sein'.

 

Wenn also beispielsweise Herr Winterkorn tatsächlich nichts wusste, hat er seine 'politische' Verantwortung wahrgenommen bzw. ist ihr gerecht geworden.

 

Sollte er etwas gewusst haben, wären er (und andere) die völlig verkehrten Personen für Aufklärung zu sorgen! Denn wie sollte die plötzliche Meinungsänderung von 'wissentlichem Gesetzesverstoß' zu 'ach sorry, das war ja falsch' stattgefunden haben? Und wie sollten rechtliche / finanzielle / versicherungstechnische Rahmenbedingungen gehandhabt werden?

Nein, in Letzterem bestünde die Gefahr durch Seilschaften, gute Freunde (die die Problematik ja bisher mit gedeckt hatten), statt Aufklärung, Vertuschung zu fördern (was Unterlagenvernichtung o.ä. natürlich mit einschließt). Insbesondere, wenn man davon ausgeht, es würde Jahre dauern, den Fall aufklären zu können.

 

Andere, neue, möglichst nicht involvierte Personen sind die - wenn man von Garanten sprechen will - einzigen Personen, die tatsächlich eine 'weitgehende' Aufklärung gewährleisten könn(t)en. Schließlich geht es - auch in strafrechtlichem Sinn - weniger darum, was einzelne Personen zu sagen haben, sondern vielmehr darum, was aufgrund vorhandener Unterlagen nachweisbar ist und was nicht.

 

Schließlich - egal wie man eine mögliche Schädigung von "Made in Germany" sieht - geht es aktuell um eine Signalwirkung nach außen in die Welt, dass hier auch tatsächlich etwas getan wird; weil das in unserer heutigen Welt ein wichtiger Indikator ist (egal was wirklich dahinter steckt). Diese Problematik aber sollte Personen, die an der Spitze von DAX-Konzernen stehen, jederzeit bewusst sein; schließlich fallen ihr Salär, ihre Manager-Versicherungen und -bedingungen etc. auch entsprechend aus!

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Intern spricht man von einer "existenzbedrohenden Krise für den Konzern" - auch wenn es weiter heißt: "Das kriegen wir hin."

 

Schaut man in diesen Artikel (ganz unten), hat die Schweiz mit Wirkung vom 05.10.2015 bereits ein Zulassungsverbot für bestimmte VWs, Audis, Seats und Skodas erlassen.

 

Das wird nicht nur für viele andere Automobilhersteller ein gefundenes Fressen sein - sofern diese nichts zu befürchten haben - und uns, unsere Wirtschaft sowie die Ehrlichen im VAG-Konzern arbeitenden, treffen; egal wie.

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War jetzt ja genug Zeit zum Schreddern...

 

Joh...Eine Razzia nach 3 Wochen ist so ergiebig wie der Versuch eine Kuh Trompete spielen zu lassen...

 

Hauptsache Winterkorn und CO kommen unbeschadet aus der Sache raus und für den Rest findet man Bauernopfer. Immer die gleiche Sauerei...

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Wolfsburg - VW korrigiert Angaben zu Abgaswerten

Nach neuesten Aussagen der Volkswagen AG ist ein Missverständnis schuld an den angeblich erhöhten Abgaswerten während der Fahrt schuld. Nach internen Ermittlungen wurde festgestellt, dass kein original Volkswagen-zertifiziertes Abgasmessgerät verwendet wurde. Die verwendet eines Drittanbieters zur Messung der Abgaswerte führte nachweislich zu den falschen, irreführenden Messergebnissen.

Nach neuesten Informationen habe Volkswagen nun sogar gratis Abgasmessgeräte mit Zertifizierung nach Volkswagenstandard den Untersuchungsbehörden in Amerika zugeschickt. - Das nennt sich deutsche Kooperation!

Des weiteren stellt der Volkswagen Konzern Überlegungen an, ob bei Autos, welche eine Abgasuntersuchung mit den dubiosen Drittanbietermessgeräten oder Messgeräten mit fehlendem Volkswagen-Zertifikat hatten, sofort die Garantie erlischt - Momentan stellt Volkswagen ebendiesen noch den vollen Garantie-Service zur Verfügung.

 

Ok, das kommt aus der Kommentarspalte vom Postillon, ich geb's zu.

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  • 2 Wochen später...

Nun trifft es, neben dem EA 189, scheinbar auch einige der EA 288er Versionen (EU-5).

 

Es ist schön, dass es bisher 'keine VW-Mitarbeiter' (arbeitsplatzmäßig) trifft; da werden vielleicht Einige auch alle Hände voll zu tun haben. Aber es geht einige Angst bei Tochter-Firmen um, die VW eventuell abstoßen oder Investitionen zurückfahren könnte; den VfL meine ich damit noch nicht.

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  • 2 Wochen später...

Kaum gab es eine kleine Entwarnung bzgl. EA288 - in der Hoffnung, dass dies so bleibt - schon sind 3-Liter-Dieselmotoren und vor allem die CO2-Problematik mit weiteren 800.000 Fahrzeugen im Gespräch; Abgas-Skandal: VW hat anscheinend auch ein CO2-Problem.

 

Wenn man das mit den Generationenzuordnungen und -zählungen nicht so eng sieht, könnte man sich langsam für die eigene Generation schämen. Und wenn man bedenkt, dass jede Generation seine Weltansichten, Handlungsweisen etc. an die Nachfolgende weiter gibt... :o

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Es ist fast so, als würde mehr CO2 entstehen wenn man mehr Sprit mit Sauerstoff reagieren lässt als im völlig realitätsfernen Normverbrauch angegeben.

 

Da war doch irgendwie das Captain Obvious Research Center beteiligt, oder?

 

vGCXlWB.gif

 

Was mich daran stört, ist, dass jetzt alle Medien VÖLLIG schockiert sind, dass das so ist. Da zeigt sich, wie es mit der Allgemeinbildung so steht.

Bearbeitet von herr_tichy
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Wenn man das mit den Generationenzuordnungen und -zählungen nicht so eng sieht, könnte man sich langsam für die eigene Generation schämen. Und wenn man bedenkt, dass jede Generation seine Weltansichten, Handlungsweisen etc. an die Nachfolgende weiter gibt... :o

 

Bei jedem Kauf trifft man eine Wahl. Entweder man zieht seine Konsequenzen, oder eben nicht.

Ich wüsste nicht wofür es gut sein soll sich zu schämen.

Bearbeitet von Tho
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"emittiert" mehr gefährliches CO2 hört sich halt wesentlich dramatischer an als "verbraucht" mehr Sprit :)

 

Aber hier kann man halt auch einfach mal den Verbraucher in Haftung nehmen. Der nimmt es gerne mit, wenn seinem Bolliden eine geringere Umweltbelastung zugesprochen wird, als tatsächlich vorhanden. Ist ja auch einfacher als sein eigenes Handeln zu hinterfragen oder gar zu ändern. Die Absatzzahlen von SUV sind weiterhin steigend, das heißt für mich im Umkehrschluss: der Kunde will es genau so! Kann mir keiner erzählen die Fahrer solcher Wagen wären sich nicht im Klaren darüber dass die Verbrauchsangaben fern jeder Realität sind. Diese Werte sind höchstens Balsam fürs Gewissen. Wenn es mich wirklich stört, kaufe ich das Produkt nicht. Punkt.

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... Ist ja auch einfacher als sein eigenes Handeln zu hinterfragen oder gar zu ändern. Die Absatzzahlen von SUV sind weiterhin steigend, das heißt für mich im Umkehrschluss: der Kunde will es genau so! Kann mir keiner erzählen die Fahrer solcher Wagen wären sich nicht im Klaren darüber dass die Verbrauchsangaben fern jeder Realität sind.
Da hast Du völlig Recht - dennoch in so fern Widerspruch, als natürlich jeder Autofahrer - also auch die SUV-Fahrer - sich auf verlässliche Zahlen verlassen können müssen.

 

In allen anderen Fällen gibt es nämlich eine weitere Entschuldigung: "Das stimmt doch sowieso alles nicht, also interessiert / betrifft es mich nicht - egal was ich für ein Auto fahre." Und wenn es dann ganz hoch kommt hört man darauf aufbauend: "Das mit dem CO2, NOx ist doch sowieso alles erfunden..."

Und schon haben wir Diskussionen, die weder für uns noch die Zukunft zielführend sind.

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@whitehunter: Was ist daran lustig? Die Konzerne sind schon seit Ewigkeiten politisch und personell verbunden.

 

Ein Herr Ferdinand Porsche hat den Käfer entwickelt (und vorher den Auto Union Rennwagen), die Modelle 914 und 924 sind Gemeinschafts-Entwicklungen von Porsche und VW. Ferdinand Piëch, der langjährige Audi-Vorstand, der jetzt im VW-Aufsichtsrat sitzt, ist mit der Familie Porsche verwandt und so weiter und so fort.

 

Das Lustige ist, dass die Dr.-Ing. h.c. F. Porsche AG, die die Autos baut, eine 100%-ige Tochter von VW ist. VW gehört aber wiederum zu 50,7% (also eine Stimmenmehrheit) der Porsche Holding SA. Und die Porsche Holding gehört – Überraschung – verschiedenen Mitgliedern der Familien Porsche und Piëch, die wiederum durch Heirat verwandt sind. Das Ganze ist ein feudaler Staat im Staat. Ergänzend noch: 10% der Porsche Holding SA gehören dem arabischen Staat Katar, der durch Ölförderung reich geworden ist und eine wichtige Rolle im Rüstungsgeschäft im nahen Osten spielt.

 

Und Porsche macht, nach Aussage eines angeblichen Insiders der auch mal in diesem Club hier Mitglied war, den größten Teil seines Umsatzes nicht mit dem Verkauf von Sportwagen sondern mit der technischen Entwicklung von Kriegsgerät. Ob man Letzteres glauben soll weiß ich aber nicht genau, der gute Mann hat noch andere wilde Schoten erzählt.

 

Wie auch immer: Der VW Konzern ist eine Macht, und jede Art von Konkurrenz zwischen den Konzernmarken (zu denen man Porsche zählen muss) ist eine Show, die nur dazu dient die verbleibenden echten Konkurrenten zu verdrängen. Leider kommen von dort auch in Summe die besten Autos, die der Markt hat.

Bearbeitet von cer
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Leute, kommt mal runter ^^ mir ist die Konstellation bei VAG und co. SEHR bewusst!

 

Das witzige an DER Sache ist, NICHT, dass gleiche Technik verwendet wird sondern nur um die Person Hr. Müller :D Von Porsche zu VW :D Er muss doch von vorne gewusst haben auf was er sich einlässt :)

 

Gleiche wäre nun, wenn Winterkorn der neue Porsche CEO werden würde ^^

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Es ist wie im richtigen Leben und Vielerorts...

 

El Chefe - meist kein Techniker - bläst fröhlich plaudernd und versprechend Ziele in die weite Welt und erwartet, oftmals ohne vorherige interne Rücksprache, deren Durchsetzung. Die mit der Durchsetzung Beauftragten schütteln verständnislos den Kopf, weil die Ziele so nicht erreichbar sind.

Soweit ist es nichts Besonderes oder Spannendes.

 

Spannend ist jetzt erst der Fortgang dieses Vorgangs...

Haben die Durchsetzungsbeauftragten ihre 'no go' - Erkenntnis nach oben kommuniziert und, wenn ja, wie war die Reaktion? Oder haben sie eigenständig als Befehlsempfänger nach kreativen Lösungen gesucht, weil der Überbringer schlechter Nachrichten tendenziell 'für seinen Job / seine Position' als nicht geeignet gelten würde? Oder einfach nur, weil man El Chefe im Allgemeinen nicht (folgenlos) widerspricht? (Insbesondere, wenn der die Ziele als definitive Zusage bereits weltweit verkündete?)

 

Der Hintergrund der Geschichte ist hier zu lesen.

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Und Porsche macht, nach Aussage eines angeblichen Insiders der auch mal in diesem Club hier Mitglied war, den größten Teil seines Umsatzes nicht mit dem Verkauf von Sportwagen sondern mit der technischen Entwicklung von Kriegsgerät. Ob man Letzteres glauben soll weiß ich aber nicht genau, der gute Mann hat noch andere wilde Schoten erzählt.

 

Außer daß Porsche Design mal einen Truppentransporter o.Ä. designt hat (ganz böse!), kam es nie zu irgendwelchen Rüstungsaktivitäten. Immer diese angeblichen Insider, die im Internet irgendeinen Stuß von sich geben :janeistklar:

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