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Benzinpumpe im Tank wechseln (für alle Benziner, nicht für Diesel)


A2-D2

Empfohlene Beiträge

Moin,

 

meine Benzinpumpe im Tank vom einen A2 hat aufgegeben, die Pumpe vom anderen Auto blockiert, wenn der Tank fast leer ist. Wollte diese gegen neue tauschen. Ich mach noch ein kleines HowTo im Nachgang, aber erstmal trockene Infos.

 

Das ganze Thema hier ist für alle Benziner, egal ob 1.4er oder 1.6FSI und betrifft nur die Vorförderpumpe im Tank. Der 1.4er hat ausschließlich diese elektrische Pumpe im Tank, der FSI hat noch die mechanische Hochdruckpumpe am Motor.

 

Es gibt die Möglichkeit, die komplette Baugruppe zu tauschen oder aber nur die elektrische Pumpe in der Baugruppe.

 

Die komplette Baugruppe bestehend aus Beruhigungstopf (auch Schlingertopf), Tankgeber und elektrischer Pumpe will ich aber nicht tauschen. Original von Audi ist es zu teuer (aktuell 405EUR UVP).  Im Zubehör ist die Einheit aus Schlingertopf und elektrischer Pumpe für etwa 75EUR zu bekommen. Der Tankgeber scheint im Zubehör wohl nicht dabei zu sein und muss dann von der Originalpumpe auf das neue Modul übernommen zu werden.  Fahrzeugen mit kleinem Benzintank (34L, bis zum Baudatum 29.4.2002 verbaut) die Teilenummer 8Z0919051C, danach mit 42L-Tank die Teilenummer 8Z0919051C. Einfach bei www.daparto.de danach suchen und darauf achten, dass es ein Bauteil mit Schlingertopf ist.

 

Die günstigste Variante ist, nur die elektrische Pumpe zu tauiischen. Diese kann aus dem Beruhigungstopf ausgebaut werden. Diese Pumpen sind für rund 35EUR zu bekommen. Zu finden sind sie über die gleichen Teilenummern. Beim Kauf einfach darauf achten, dass kein Schlingertopf dabei ist.

 

Ich empfehle, immer auch den Dichtring von der Überwurfmutter zu erneuern, denn es kann sein, dass die alte Dichtung nach Demontage nicht mehr richtig dichtet. Die Teilenummer dafür lautet 1J0919133A, kostet aktuell bei Audi 13EUR UVP, ist aber auch im Zubehör ab 6-7EUR erhältlich.

 

Renomierte Marken, egal ob man mit oder ohne Beruhigungstopf kauft sind: VDO, Pierburg, Magneti Marelli.

 

Übrigens: Sucht man über die Originalersatzteilenummer, erscheint zu vielen Teilen ein Betriebsdruck von 3Bar (z.B. Magneti Marelli 219900000016). Wenn man sagen wir mal "Freestyle" sucht, kann es sein, dass man über Pumpen stolpert, die mit 4Bar angegeben werden (Magneti Marelli 313011300015). Möglicherweise gibts auch Pumpen, mit noch höherem Druck. Es macht allenfalls bei einem Motorumbau Sinn, passende zum Motor Sinn, Pumpen mit einem anderen Druck zu nehmen. Man kann sicher auch ohne Umbau Pumpen mit Mehr druck fahren, aber die kosten evtl. mehr Strom (somit auch Sprit), die Pumpen werden evtl. lauter sein und evtl. nicht so lange halten.Am Motor jedenfalls werden ohne weitere Modifikationen keine höheren Drucke ankommen, denn im Kraftstoffsystem sind Überdruckventile eingebaut*, die zu hohen Druck so oder so auf den richtigen Druck runter regeln. Es bringt auch nix, an Serieneinspritzequipment höhere Drücke anzulegen, denn die Gemischaufbereitung wird es über die Lambasonde sowieso rausregeln, sofern die Kennfelder das schaffen. Es könnte sein, dass die Düsen dann auch ander Spritzbilder haben oder evtl. auch Tropfen, weil sie den Druck nicht ab könnne. Das kann negative Folgen haben. Es kann sein, dass Fehler im Fehlerspeicher auftauchen, weil das Gemisch zu fett wird bzw. die Regelung an ihre Grenze gekommen ist. Soll jeder selbst entscheiden...

 

Beim 1.4er AUA ist es die Druckdose im Einspritzrail.

Beim 1.4er BBY  ist das Druckregelventil im Benzinfilter verbaut.

Beim 1.6FSI BAD ist es meine ich auch der Benzinfilter.

 

Soviel zum Vorgeplänkel.

 

Ich würde jetzt gerne nur die elektrische Pumpe tauschen. Das Zerlegen der Baugruppe, sprich den Ausbau der Pumpe aus dem Beruhigungstopf, ist soweit kein Problem (beschreibe ich sp#ter noch). Jedoch scheint es nicht so einfach zu sein, den Schlauch von der Pumpe abzuziehen. Ich befürchte, dass der Schlauch beim Abziehen von der Pumpe reißen könnte, weil schon alt und spröde. Hat das schon mal jemand gemacht und hat einen Tip?

Zur Not müsste man den Schlauch durch ein entsprechendes Ersatzteil ersetzen.

 

 

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Hab als einzigen Hersteller bzw. Händler der gesuchten Schläuche bisher diesen hier recherchieren können:  https://www.highflowfuel.com/c-1208322-fuel-hose-clamps-corrugated-flex-hose-by-dimension.html

 

Anfrage bei VDO (Erstausrüster von A2-Pumpen) für eine passende Ersatzteilnummer läuft noch.

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vor 17 Stunden schrieb A2-D2:

Hab als einzigen Hersteller bzw. Händler der gesuchten Schläuche bisher diesen hier recherchieren können:  https://www.highflowfuel.com/c-1208322-fuel-hose-clamps-corrugated-flex-hose-by-dimension.html

 

Anfrage bei VDO (Erstausrüster von A2-Pumpen) für eine passende Ersatzteilnummer läuft noch.

 

Die Schläuche hatte ich vor längerer Zeit auch schon mal gesucht und sie nur in den USA gefunden. Da der Versand aber sehr teuer ist lohnt sich das nicht.

 

Die Frage die ich mir gestellt habe, ist, ob die A2 Benziner mit Ausnahme des Tankgebers die gleiche Pumpe und die und den gleichen Halter wir der Audi A3 8L haben. Für den Audi A3 8L gibt es jede Menge günstige Teile, z.B. Pumpe mit Halter von Magneti Marelli (dort kauft die VW-Gruppe soweit ich weiss teilweise auch ein, wenn auch nicht die A2-Benzinpumpe) für 45 - 50 Euro. 

 

Ich habe mir wegen der hohen Versandkosten aus den USA auch schon überlegt, ein billiges ATP-Teil in der Bucht für den A8 8L zu holen und die Schläuche auszubauen sowie die restliche "China Ware" zu entsorgen.

 

Wenn man das Teil vom A3 8L verwenden kann, wie schwierig ist es den Tankgeber vom alten auf ein neues Teil umzusetzen?

 

Bearbeitet von Ditoast
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Was ich mich frage ist, wieso von VDO und anderen OEM-Lieferanten der Beruhigungstopf samt Pumpe geliefert wird (siehe dieses Teil hier: E22-041-095z von VDO), wenn es diese Schläuche nicht einzeln gibt. Das macht keinen Sinn. Außer, die Schläuche liegen den Beruhigungstöpfen bei, aber sie werden im Internet nirgends abgebildet.

 

Den Tankgeber umzubauen ist ein Kinderspiel. Der ist nur an den Beruhigungstopf angeklipst. Zwei Kabel abstecken, mit dem Schlitzschraubenzieher ausklipsen, fertig.  Beim A3 sieht das alles baugleich zur A2-Baugruppe aus.

 

Ein billiges Teil zu kaufen und dann die Schläuche zu ernten hab ich mir auch schon überlegt. Würde auch funktionieren. Aber bevor ich das mache, kauf ich mir dann doch lieber gleich das Teil für 70EUR von VDO, denn ich habs noch nicht so dermaßen billig entdeckt, dass sich die Arbeit für den Umbau lohnen würden. Zumal man dann auch wieder Quetschschellen braucht, etc...

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vor 5 Minuten schrieb A2-D2:

Was ich mich frage ist, wieso von VDO und anderen OEM-Lieferanten der Beruhigungstopf samt Pumpe geliefert wird (siehe dieses Teil hier: E22-041-095z von VDO), wenn es diese Schläuche nicht einzeln gibt. Das macht keinen Sinn. Außer, die Schläuche liegen den Beruhigungstöpfen bei, aber sie werden im Internet nirgends abgebildet.

[...]

Ein billiges Teil zu kaufen und dann die Schläuche zu ernten hab ich mir auch schon überlegt. Würde auch funktionieren. Aber bevor ich das mache, kauf ich mir dann doch lieber gleich das Teil für 70EUR von VDO, denn ich habs noch nicht so dermaßen billig entdeckt, dass sich die Arbeit für den Umbau lohnen würden. Zumal man dann auch wieder Quetschschellen braucht, etc...

 

Die Schläuche sind beim Schlingertopf nicht dabei, hatte mir früher mal für einen anderen A2 einen bestellt.

 

Wenn man das gesamte Modul mit Schläuchen aber ohne Tankanzeigengeber von VDO für den A8 8L bestellt kostet es heute ca. EUR 100,-. Von Magneti Marelli kostet das Modul für den A3 die Hälfte, allerdings hat das 4bar (vielleicht beschleunigt der A2 dann wie ein Ferrari  ?( ).

 

Bei den Schellen würden es mE normale Schlauchschellen tun, die Ohrschellen machen auch nicht anderes als den Schlauch festklemmen. 

 

 

 

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Ich hab grade eine Pumpe neben mir stehen, daher gibts hier gleich mal Infos.

 

Es wird ein neuer Schlauch benötigt. Dieser führt von der Pumpe (Druckseite) zum Deckel der Pumpe mit dem externen Anschluss.

 

Die Anschlüsse auf die der Schlauch beidseitig aufgesteckt wird (einmal von der elektrischen Pumpe, einmal auf der Innenseite des Pumpendeckels) haben beide einen Nennaußendurchmesser von 8mm.

 

Der Schlauch hat dementsprechend ebenfalls einen Nenninnendurchmesser von 8mm.

Aufgesteckt hat der Schlauch außen 10mm. Die Schelle muss dementsprechend groß sein (es muss eine Schelle verbaut werden, weil 3bar Systemdruck sonst dazu führen, dass der Schlauch runter springen könnte.

 

Bei der Länge hab ich 175mm gemessen, könnten aber auch 180mm sein. Kürzer sollte er nicht sein. Bisschen länger kann.

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  • 2 Wochen später...

Nach dem kürzlichen Wechsel des Kraftstofffilters habe ich heute den Kraftstoffleitungen und Düsen etwas Mannol Injector Cleaner gegeben. Tankuhr stand auf Reserve, also 5 x 300 ml reingekippt und zügig 50km Autobahn gefahren. :racer:

 

Der Motor hat mit dem Injector Cleaner geschnurrt wie ein Kätzchen. Auf der Autobahn hat die Kugel in Kurven bei Abfahrten bei dem niedrigen Tankstand zweimal "geruckelt", also die Benzinpumpe muss dann wohl doch gewechselt werden. :(

 

Beim anschließenden Auftanken gingen gerade mal 36 Liter in den 42 Liter-Tank. Es müssten also noch 5 - 6 Liter im Tank gewesen sein. Kann das sein? 

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Das klingt plausibel. Bei mir steigt die Pumpe immer bei ca. 1/4 Tankfüllung aus und es wird schlimmer, umso leerer der Tank ist. Zum Glück fährt das Auto die meiste Zeit auf LPG, so dass ich das Problem schon jahrelang ignorieren konnte.

 

Was den Wellschlauch in der Pumpe angeht, scheint es wohl was zu geben. Die Suchbegriffe für Ebay, Google, Amazon, etc. lauten:

 

conveluted fuel injection hose

PFH0825 (für 210mm lange Schläuche)

PFH0825 (für 310mm lange Schläuche)

 

Die Preise  für diese Schläuche sind ungefähr 5-6EUR inkl. Porto. Somit sollte sich die Pumpe für 40-45EUR im gesamten aufbereiten lassen.

Für den Austausch der Pumpe wird dann noch ne neue Dichtung benötigt und eventuell auch noch ein Werkzeug zum öffnen der Überwurfmutter, die die Pumpe im Tank hält.

 

Habe gerade mal zwei Stück bestellt.

 

 

 

 

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Ich habe ja das gleiche Problem mit den Aussetzern wenn nur noch 1/4 drin ist. Daher tausche ich meine Pumpe wenn sie jetzt die Tage in der Post liegt. Meiner dreht beim Anlassen meist kurz bis über 2000 Umdrehungen, auch wenn ich der Pumpe eine Gedenksekunde gebe. Ist das bei dir auch so?

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  • 7 Monate später...

Sorry für die späte Antwort, hab sie erst jetzt gesehen. Das Hochdrehen beim Anlassen hat mit der Pumpe imho nix zu tun.

 

Ich muss meine Angaben von weiter oben korrigieren bzw. erweitern.

 

Zum einen handelt es sich um Welltschläuche aus PTFE

 

Zum anderen müssen die Schläuche 9mm Innendurchmesser haben. 7 oder 8mm ist zu dünn - die bekommt man nur auf die Pumpe, wenn man mit dem Teppichmesser ein bisschen was vom Anschlussstutzen runter schabt. 

Die Länge der Schläuche ist etwa 160-180mm.

 

Man findet die Wellschläuche nach wie vor mit oben genannten Suchbegriffen, allerdings hauptsächlich Ausland.

 

Es gibt auch zahlreiche andere PTFE-Schläuche. Manche sind glatt (lassen sich nicht so gut biegen und neigen zum knicken), andere sind für industrielle Zwecke und dann meist auch mit Edelstahlgeflecht ummantelt.

 

Ich würde davon abraten, im Tank einen Gummibenzischlauch zu nehmen. Der ist zwar von innen Benzinbeständig, aber ob das dauerhaft auch für die Hülle gilt weiß ich nicht.

 

Eine Alternative wäre vielleicht, einen glatten PTFE-Schlauch zu nehmen und eine Spiralfeder als Mantel zu nutzen, die den Schlauch auf Dauer stützt und Abknicken verhindert.

 

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  • 2 Wochen später...

@A2-D2

 

Ich bin auch gerade dabei, nur den Schlingertopf zu tauschen. Habe von die Pumpe VDO VDO E22-041-095Z und den Dichtring VAICO V10-2562 gekauft.

Beim Ausbau bin ich dann an zwei Hindernisse gestossen:

 

1. Wie kriege ich den 4 Poligen Stecker ab, der direkt oben auf dem ganzen Element sitzt (neben dem Vor- und Rücklauf). Ich bin da zu doof den abzuziehen

2. Wie kriege ich die Schlauchschellen zerstörungsfrei ab? Wenn nicht, wie kriege ich sie zerstört :-) Reicht es dann, neue Edelstahldrehschlauchschellen (zum drehen, nicht quetschen?) zu nehmen? <- Hab gerade bei Amazon passende 1Ohr Schellen bestellt.

3. Welche Schlauchlänge hast du bestellt? Wie du schon oben geschrieben hast: PFH0825 ?

Bearbeitet von Harlequin
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Bisschen Ballistol / WD40 oder ähnliches auf den Entriegelungsmechanismus des Steckers sprühen (das verteilt sich dann durch Kappilarkraft zwischen Stecker und Buchse).

 

Dann Stecker auf die Pumpe drücken, Entriegelungsnase bisschen hebeln , dann bei gehebelter Entriegelungsnase Stecker abziehen.

 

Hier wirds gezeigt, nur dass dieser Typ die Stecker nicht vorher zusammenschiebt. Ist bei sauberen und ausgenudelten Steckern auch nicht mehr ganz so nötigt.

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vor 14 Stunden schrieb Harlequin:

@A2-D2

 

 

 

3. Welche Schlauchlänge hast du bestellt? Wie du schon oben geschrieben hast: PFH0825 ?

 

 

gibt es sogar bei Ebay :-)

 

https://www.ebay.de/itm/1x-In-Tank-Spiralig-Kraftstoffeinspritzung-Schlauch-Plastik-210mm-PFH0825-/233508975898

 

 

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Bei mir wurde beim A2 wegen Förderungsaussetzern bei warmen Motor eine neue Pumpe in den alten Schlingertopf eingebaut. Ein FSI reagiert sehr empfindlich auf diese Schwankungen. Es kommt schnell zur Dampfblasenbildung im Hochdrucksystem. Das Auto hustet, geht aus und dann darf man mindestens 60 min. warten, bis sich die Blasen verflüchtigt haben und der FSI wieder anspringt.

Ach ja, Fehlereintrag: Kraftstoffdruck Regeldifferenz.

Bearbeitet von Nupi
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vor 16 Stunden schrieb 75-PS-pro-Tonne:

@Harlequin warum tauscht man nur den Schlingertopf und lässt die (alte?) Pumpe drin? Was kann an dem Topf kaputt gehen? Ist eine ernstgemeinte Frage! :)

 

Natürlich ist da auch eine neue Pumpe mit drin :-)

 

@a2-d2

Bin noch nie auf die Idee gekommen WD40 auf so große Stecker zu sprühen. Normalerweise klicken die ja super aus :-)

Bearbeitet von Harlequin
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Wie gesagt, man sollte PTFE-Schläuche mit 9mm Innendurchmesser nehmen. Die weiter oben erwähnten haben ggf. weniger. Wie man die richtigen findet ist beschrieben - bitte lesen.


Die Steckergröße spielt keine Rolle, sondern ob an der verbauten Stelle grundsätzlich Staub zwischen Stecker unb Buchse kommen kann - was ja beim Tankdeckel ganz gut zu sehen ist. Der Dreck setzt sich dann zwischen beide Bauteile und erschwert so das Abziehen des Steckers.

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Meine Mühle von 2001 hustet auch erstmal heftig, bevor er dann mal lostuckert; nach dem er länger stand, also 1 Tag und länger.

Kann man generell sagen, dass das "Problem" mit dem holprigen Anlassen gelöst sein muss, wenn der G2/62 und auch die Kraftstoffpumpe getauscht ist im Sinne von: beide Teile 100% funktionsfähig?

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  • 5 Monate später...

Ich habe in der Bucht das gefunden: QFS 9mm/9mm/200mm Corrugated PTFE Flexible Fuel Pump Hose Line E85/Gas + Clamps

Dann braucht man davon also 2 Schläuche?

 

Wegen der Pumpe, wichtig ist ja das Fördervolumen bei einem bestimmten Druck. Magneti Marelli gibt 85L/h bei 3bar an. Eine 4bar Pumpe hat 95L/h.

Es gibt noch Pumpen von Hitachi (Hüco)

Pierburg fertigt glaube selber keine Pumpen: 

https://www.rheinmetall-automotive.com/marken/pierburg/pump-technology/oelpumpen/

 

Bei einem E46 hatte ich mal die Pumpe gewechselt welche von ERA war, da war der Schlauch sogar dabei. Ich meine ich habe den mit einer Heissluftpistole abgekommen.

Evtl. lässt sich auch der alte Schlauch wiederverwenden und man braucht nur neue Oetikerklemmen.

Bearbeitet von xrated
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  • 1 Jahr später...

Hallo zusammen,

meine Pumpe muss auch getauscht werden - der klassische Aussetzer kurz vor Reserve und Startschwierigkeiten beim "Durchstarten". Nach dem Durcharbeiten dieses Threads fühl ich mich schon gut informiert, ich scheitere aber auch bei der Suche nach passenden Schläuchen. Dabei bin ich jetzt auf diese Pumpe inkl. Schlingertopf, Schläuchen und Schlauchschellen gestoßen für um die 30€: https://www.ebay.de/itm/255231959655 oder wahlweise https://www.ebay.de/itm/203782999532 (Müsste das gleiche sein). Hat damit jemand schon Erfahrung gesammelt? Oder lieber die Pierburg-Pumpe (Kraftstoffpumpe PIERBURG 7.02550.54.0) und dann die Kraftstoffschläuche von hier nehmen und selbst auf Länge anpassen (180mm)? Welche Schellen sind dann zu empfehlen?

 

Dichtung muss ja sowieso noch besorgt werden (z.B. VAICO V10-2562)

 

Zur Info: Ich hab einen 1.4 BBY MJ 2003 ("8Z-3-000 001>>").

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Die Qualität der ebäh-Pumpe dürfte dem Preis entsprechen.

 

Persönlich würde ich entweder die Pierburg-Pumpe kaufen oder die gesamte Kraftstofffördereinheit.  Vermutlich dürfte diese passen (ohne Gewähr): Continental / VDO 405-058-005-11Z. Vielleicht kann das jemand aus dem Forum bestätigen.   

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  • 1 Monat später...

Du mußt das Oberteil des Schlingertopfes lösen.

Der ist mit 3/4 Klipsen am Unterteil befestigt.

Leider ist das Material sehr spröde, vor allem, wenn es noch die erste Fördereinheit ist, sodaß man sehr vorsichtig vorgehen muß.

Vielleicht leicht erwärmen.

Es gibt ja schon einen ausführlicheren Thread zu diesem Thema.

Vielleicht wäre es sinnvoll beide Threads zusammenzuführen?

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Alles klar. Ich kaufe dann mal die Pumpe ohne Geber. Bauen wir die dann am Schraubertreffen zusammen ein? ;) Wie viel Zeit brauchen wir?

 

Und 3 bar Förderdruck und 90 l / min Förderleistung ist richtig?

Bearbeitet von heavy-metal
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vor 2 Stunden schrieb heavy-metal:

Wie viel Zeit brauchen wir?

Wenn man die Pumpe aus dem Gehäuse herausbekommt, ohne selbiges zu zerstören, benötigt man für die ganze Sache 2,0 h.

Man muss dann auch den/die Riffelschläuche von der Pumpe lösen, was eigentlich nur geht, wenn man die merkwürdigen Ötiker-Schellen durchsägt und dann braucht man kleine Schlauchschellen als Ersatz.

Benzinschlauchschelle

 

Man sollte sich allerdings vorher so ein Werkzeug besorgen:
Lösewerkzeug Deckel Benzimpumpe

Ohne dieses wird es ein Gewürge, den Deckel über dem Tank zu lösen.

Ich weiß, hier haben das schon Leute mit Holzarmen mit Schrauben dran gemacht, was aber eben Gewürge ist.

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vor 12 Minuten schrieb w126fan:

Wenn man die Pumpe aus dem Gehäuse herausbekommt, ohne selbiges zu zerstören, benötigt man für die ganze Sache 2,0 h.

Man muss dann auch den/die Riffelschläuche von der Pumpe lösen...

 

Deswegen mein Ansatz, eine kpl. Fördereinheit zu kaufen, an die ich nur den alten Geber anschrauben muss. Das erspart mir dann das Gewürge mit den Riffelschläuchen. Oder doch nicht?

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Am 24.3.2022 um 14:27 schrieb heavy-metal:

 

Deswegen mein Ansatz, eine kpl. Fördereinheit zu kaufen, an die ich nur den alten Geber anschrauben muss. Das erspart mir dann das Gewürge mit den Riffelschläuchen. Oder doch nicht?

 

Das ist ein guter Ansatz, die komplette Fördereinheit zu tauschen und dabei den Tankgeber auf die neue Einheit umzusetzen. Das spart in der Tat das Gefummel mit den Schläuchen.

 

Die Fördereinheit ohne Tankgeber gibt es u.a. von VDO, Hella und Magneti Marelli (Nennung in preislich absteigender Reihenfolge). Persönlich würde ich die CONTINENTAL/VDO 405-058-005-011Z nehmen (ist nach Teilenummer eigentlich u.a. für den Audi A2 (8L1) 1.6 und dem VW Golf IV 1.4), müsste meiner Meinung nach aber auch für den A2 1.4 Benziner passen. 

 

Einen neuen Dichtring der Fördereinheit (1J0 919 133 A) nicht vergessen (siehe erster Beitrag von A2-D2 oben).  

 

Das Lösewerkzeug für den Überwurfring leistet in jedem Fall gute Dienste, sowohl dass der Ring beim Ausbau nicht kaputt geht als auch beim Einbau, dass der Ring wieder richtig mit dem passenden Drehmoment festgezogen werden kann. 

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  • 10 Monate später...

Letzter Woche ist die Kraftstoffpumpe in meine A2 (1.4 Benziner) gescheitert.
Bei 434.000 km! Vielleicht schon die Zweite?

 

Weil ich keine Lust hatte, die Pumpe und die Schläuche von zwei oder drei verschiedenen Orten zu bekommen. Habe ich mich getraut eine A3 Pumpe von Magneti Marelli zu bestellen. Wenn das nicht passt, war die Idee, dass ich dann wenigstens eine neue Pumpe und neue Schläuche hätte, mit denen ich die originale A2-Pumpeneinheit reparieren könnte.

Das Ergebnis:
Der Magneti Marelli MAM00023M Kraftstoffpumpeneinheit von A3 passt wie original ins A2!
Nur der Tankgeber muss umgeklipst (ist dass ein Wort?) werden. Arbeitszeit: nur 45 Minuten.

Der Pumpe soll ein 4 bar Pumpe sein. Weil die A2 ein 2,5 bar Kraftstoffdruckregler auf Einspritzleiste gibt, habe ich gedacht, dass es kein Problem werden soll: Die Pumpe werde nur 2,5 bar liefrn.

Beide Leiterplatten sind 0–280 Ohm und die Leiterplatte von A3 kann auch genutzt werden.

Lautstarke ist gleich wie die originale Pumpe.

 

Einige Fotos (Links Alte A2 pumpe, Rechts die Neue Magneti Marelli MAM00023MA3 Pumpe):

 

 

IMG_20230128_095558281_1.jpg

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IMG_20230128_102744208_1.jpg

Bearbeitet von Asko
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In Ergänzung zu den Ausführungen von @Asko - die den Pumpenersatz noch einmal erleichtert (und den Vorteil hat, dass am Ende auch kein Tankgeber übrig bleibt):

 

Ich habe mich damals für die Pumpe von VDO (405-058-005-011Z) - die wird ohne Tankgeber geliefert -  entschieden, die dieselbe Förderleistung wie die Original- bzw. OEM-Pumpe für den A2 hat. Das sind 3 bar. Ich wüsste nicht, wo eine Pumpe, die mit 4 bar arbeitet, einen Vorteil haben soll.

 

Da besagte Pumpeneinheit von VDO ja bereits mit Schlingertopf und Pumpenoberteil mit den jeweiligen Anschlüssen ausgestattet ist, entfiel auch bei mir das Gefrickel mit den Riffelschläuchen. Es musste also nur noch der Tankgeber von der alten Pumpeneinheit de- und auf der neuen Einheit montiert werden. Das war eine Sache von ca. 10 Minuten: 2 elektrische Steckverbindungen lösen, an zwei Haltenasen die Haltepatte des Tankgebers entriegeln und "retour". Wenn man die Halteplatte bei Raumtemperatur entriegelt, läuft man auch nicht Gefahr, irgendetwas unwiederbringlich abzubrechen.

 

Fazit: ich kann auch nur jedem raten, das mit den Riffelschläuchen bleiben zu lassen und gleich zur fast kompletten Pumpeneinheit vomn VDO zu greifen, denn die o.g. Pumpeneinheit von VDO kostet auch nicht mehr als die Pumpe ohne Oberteil zzgl. Riffelschläuchen und Oetikerklemmen. Und in der Zeit, wo man sich mit den Riffelschläuchen beschäftigen muss, hat man die mit dem alten Tankgeber versehene neue Pumpeneinheit längst eingebaut.

 

Die abschließende ausgiebige Probefahrt ergab bei meinem A2 keine Kraftstoffversorgungsprobleme. Auch nicht bei minutenlanger Nenndrehzahl. Einzig das entsprechende Auspinwerkzeug mit "Doppelnadel" sollte schon vorhanden sein, um die Kabelenden, die am Tankgeber / Poti befestigt sind, vor dessen Ausbau problemlos lösen zu können

Bearbeitet von heavy-metal
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  • 1 Monat später...

Eine Woche her: starten, aber beim Wegfahren stirb den Motor ab.
Frau zu Hause an die Arbeit und einige tagen mit Ihrem Wagen zu meiner Arbeit gefahren.

Auch die Hyundai Atos von Großmutter war schon reserviert........ :shake:

Alle vier Zündkerzen unter das Öl und schwarz....
Es hat in der Nacht zuvor gefroren. Ölabscheider gewechselt und Schlauche sauber gemacht. Das war auch notwendig, völlig blockiert! Neue Zündkerzen, neues Luftfilter (war schon auf Agenda)

Aber noch nicht starten!!?

Soll meine traue AUA nach 440.000 km doch endlich zum Ende gekommen sein?

Zündkerzen jetzt ölfrei und sauber, Kompression gemessen (mit kaltem Motor): nicht wie neu, aber noch zureichend. Habe schon drei Abende gesucht was die Ursache sein sollte. Deswegen eine Hinterschrift:

Bitte kalibrieren Sie die Tankgeber!
Weil es 0-280 Ohm war und völlig gleich aus sah, ist die A3 Pumpe vielleicht etwas höher im Gehäuse, die Leiterplatten etwas anderes positioniert.

Tankgeber auslesen (Instrument cluster, 17)
Messwertblock 002: Liters
Kanalnummer 30: ändern (kann von 120 bis 136, Standard 128)

Leerer Tank
Kanalnummer 30: 128 (Standard)
Messwertblock 002 zeigte 7,0 l an
Kanalnummer 30: 120
Messwertblock 002 zeigte 5,0 l an

Tank mit 10 l Sprit gefüllt:
Kanalnummer 30: 120
Messwertblock 002 zeigte 10,0 l an

 

Mit Sprit war es starten und gleich laufen!

 

Ich starte nur auf Benzin und nach eine km werde dem Auto umschalten nach LPG. Deswegen war es eine große Chance und meinem Glück, dass ich zu Hause ohne Sprit kam.

 


Die letzte drei Abende Fehler suchen waren schwer,
die folgende Tagen, Wochen, Jahren beim Familie und Kollegen dürfen schwerer werden....:$

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  • 1 Monat später...

Unser FSI zeigte in den letzten Wochen leichte Auffälligkeiten die ich nicht unbedingt der Benzinpumpe zugeschrieben hätte: sehr selten einzelne spontane Aussetzer nur für Sekundenbruchteile, dann wieder 1000km alles gut, sporadisch sprang er schwer an und zwar im kalten Zustand, anders als bei @Nupi wo ja der Heissstart ein Problem war - wenn ich das richtig verstanden habe.

 

Gestern ging dann bei km-Stand 176000 plötzlich gar nix mehr, der Anlasser leierte, aber kein Lebenszeichen seitens Motor. Ich habe dann den Pumpenstrom gemessen, 0,0 A. Zum Glück hatte ich noch eine "Pompa Immersa" Fa. Meat Doria im Keller liegen. Die hatte ich vor Jahren mal für unseren damaligen Fabia gekauft aber nie eingebaut. Den Schlingertopf habe ich auseinander geklipst und die vier Schrauben herausgedreht, dann ist das Tauschen kein Problem, alles passt 1:1.  

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vor 2 Stunden schrieb Sepp:

Unser FSI zeigte in den letzten Wochen leichte Auffälligkeiten die ich nicht unbedingt der Benzinpumpe zugeschrieben hätte: sehr selten einzelne spontane Aussetzer nur für Sekundenbruchteile, dann wieder 1000km alles gut, sporadisch sprang er schwer an und zwar im kalten Zustand, anders als bei @Nupi wo ja der Heissstart ein Problem war - wenn ich das richtig verstanden habe.

 

Gestern ging dann bei km-Stand 176000 plötzlich gar nix mehr, der Anlasser leierte, aber kein Lebenszeichen seitens Motor. Ich habe dann den Pumpenstrom gemessen, 0,0 A. Zum Glück hatte ich noch eine "Pompa Immersa" Fa. Meat Doria im Keller liegen. Die hatte ich vor Jahren mal für unseren damaligen Fabia gekauft aber nie eingebaut. Den Schlingertopf habe ich auseinander geklipst und die vier Schrauben herausgedreht, dann ist das Tauschen kein Problem, alles passt 1:1.  

Und läuft?

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Ja, die Pompa Immersa (steht so auf der Verpackung) läuft seit 80km problemlos. Mit der alten Pumpe hatte ich zuletzt einen erhöhten Verbrauch, unter 6,5l/100km ging gar nix, selbst auf Landstraßen. Jetzt sehe ich wieder die 5 vor dem Komma - wie gesagt Landstraße, in der Stadt sind es natürlich mehr.

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

auch mich hat nun eine tote Kraftstoffpumpe erwischt, wobei es sich schon abgezeichnet hatte durch ein schwieriges Starten nach längerer Standzeit, dass erst nach mehrmaligen Zündung an/aus und damit verbundenem Vorfördern der Kraftstoffpumpe weg war.
Nun wollte die Kugel nach ein paar Tagen Standzeit nicht starten und es war still im Bereich der Kraftstoffpumpe... :/ 

Nachdem Durchlesen einiger Beiträge im Forum, habe ich mich wie @Asko dafür entschieden die Magneti Marelli Kraftstoffpumpeneinheit mit der Teilenummer 313011313023 (~40€) und die passende Dichtung der Kraftstoffpumpe von PIERBURG 3.32038.03.0 (~4€) zu verbauen. Der Ausbau und Umbau des Füllstandgebers liefen reibungslos ab, sodass ich die Variante nur empfehlen kann, da ich nicht an den alten Kraftstoffschläuchen rumspielen wollte.


Ein Tipp, für diejenigen, die später Probleme haben sollten den neuen Dichtring mitsamt Überwurfmutter zu verbauen, da dies zu stramm ist: 
Ich habe zunächst den Fehler gemacht, die neue Dichtung direkt bis zum Dichtsitz auf die neue Kraftstoffpumpeneinheit aufzuschieben. Versucht man nun die Einheit in den Tank einzuführen und die Überwurfmutter festzuziehen, so hat diese nicht greifen wollen, da zu viel "Vorspannung" anlag. Die Dichtung war auch von außen nirgendwo ersichtlich eingeklemmt.
Wenn man stattdessen aber den Dichtring nur zur "Hälfte" auf die Kraftstoffpumpeneinheit draufschiebt, also bis zum Bereich zwischen Schlingertopf und Oberteil, so kann man die Pumpe halb in den Tank einführen, den Dichtring sauber im Loch vom Tank platzieren und dann die Pumpe vollständig in den Tank einführen. In meinem Fall hat sich damit das Problem mit der Vorspannung erledigt und ich konnte die Überwurfmutter sauber anlegen und festziehen. Ich habe das zumindest hier im Thread nicht gelesen (oder vielleicht überlesen? :confused:) und wollte es daher hier mal festhalten.

Ende der Geschicht: Auto läuft wieder einwandfrei. :D  Und wie immer vielen Dank an das tolle Forum!

Bearbeitet von fidibus
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  • 3 Monate später...

Guten Abend zusammen,

 

unser A2 hatte auch Startschwierigkeiten. Die Benzinpumpe war auf Zündung deutlichst zu hören, so dass ich diese jetzt getauscht habe. Zuvor habe ich eure Beiträge aufmerksam gelesen,

was mir sehr geholfen hat.  Wir haben einen A2 von 2001 mit 1,4 AUA Motor und 34 ltr. Tank.  Für alle die eine Plug&Play Lösung bevorzugen, besorgt euch die Einheit von Pierburg Nr. 7.02701.11.0.

Ich habe diese jetzt verbaut. Nachdem Einbau wurde sofort der alte Füllstand angzeigt (kurz vor Reserve) und nach dem Volltanken auch sofort wieder Volltank. Optisch sieht sie etwas anders aus, auch der Tankgeber (siehe Bilder). Aber, es musste nichts geändert werden, kein Schlauch, kein Kabel und kein Tankgeber.  Es ist zwar nicht die preiswerteste Lösung, aber die schnellste, und es kann auch keine Plastiknase beim Wechsel von Tankgeber ö.Ä. abbrechen.

 

Vielen Dank an dieses tolle Forum. Ich hoffe mein Beitrag hilft auch dem einen oder anderen.

alt & neu.jpg

Pierburg.jpg

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  • 5 Monate später...
Am 19.8.2019 um 17:41 schrieb A2-D2:

Fahrzeugen mit kleinem Benzintank (34L, bis zum Baudatum 29.4.2002 verbaut) die Teilenummer 8Z0919051C, danach mit 42L-Tank die Teilenummer 8Z0919051C.

 

Kurze Verständnisfrage - Thread ist zwar schon alt - aber vielleicht ....

Die angegebene Teilnummer ist ja identisch? Dachte beim 42L-Tank brauch ich nen anderen Geber/Pumpe?

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