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rußpartikelfilter - Generation 1, die unwirksamen


dr.cueppers

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Frage an die Berliner A 2 Fahrer: Glaubt jemand, dass es ab 2010 noch einmal eine Übergangsregelung gibt ? Mit der 3-er Plakette noch ein weiteres Jahr ? Oder werde ich trotz geringem Co 2 Ausstoß und wie es heute aussieht, ohne einen Filter nachrüsten zu können, in einem großen Teil der Stadt nicht mehr fahren dürfen ?

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@famore

 

Stademann ist immer noch als Gesellschafter der Schweizer Firma rp-systems in Glattbrugg/Gemeinde Opfikon bei Zürich eingetragen.

http://zh.powernet.ch/webservices/inet/HRG/HRG.asmx/getHRGHTML?chnr=3204055334&amt=020&toBeModified=0&validOnly=0〈=1&sort=0

Ich habe den Kontakt ursprünglich über diese Stelle gesucht und wurde an Stademann verwiesen. Stademann hat die Geschäfte mit den Filtern im Namen dieser Firma abgewickelt (hat jemand Dokumente wie Lieferschein oder Rechnung, auf denen rp-systems steht?). Wenn er in Deutschland nicht reagiert, dann sollte man sich einmal an den Schweizer Hauptsitz (Herr Scarnato) wenden...

 

Übrigens, Stademann schuldet mir auch noch €500 Rückzahlung (geleistete Vorauszahlung), da er nie geliefert hat! Auch wenn ich dieses bereits als teures "Lehrgeld" abgeschrieben habe, werde ich es nächstens da in Glattbrugg nochmals versuchen, mein Geld zurückzuerhalten.

Auf meine E-Mails hat Stademann auch nie mehr reagiert.

 

Gruss Markus

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Frage an die Berliner A 2 Fahrer: Glaubt jemand, dass es ab 2010 noch einmal eine Übergangsregelung gibt ? Mit der 3-er Plakette noch ein weiteres Jahr ? Oder werde ich trotz geringem Co 2 Ausstoß und wie es heute aussieht, ohne einen Filter nachrüsten zu können, in einem großen Teil der Stadt nicht mehr fahren dürfen ?

Warum sollte es eine Ausnahme geben? Habe nix gehört, dass es Prostete gegen die Regelung gibt.

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Übrigens, Stademann schuldet mir auch noch €500 Rückzahlung (geleistete Vorauszahlung), da er nie geliefert hat! Auch wenn ich dieses bereits als teures "Lehrgeld" abgeschrieben habe, ...

Abschreiben würde ich es nicht - einerseits sind es 500 € (1.000 DM), andererseits würde ein 'abschreiben' gewisse Machenschaften nur unterstützen, fördern und zeigen, dass man auch so unbeschadet Geld verdienen kann.

 

Selbst ohne Rechtsschutz würde ich mit Hinweis auf das Einschalten eines Anwalts per Einschreiben mit Rückschein eine Rückzahlungsfrist von ca. 3 Wochen setzen ... und danach einen Anwalt einschalten. Auch die Erstattung einer Anzeige könnte hilfreich sein.

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Das kann ja nicht sein...kein kontakt noch 500 zu begleichen.

Das ist sowas von verbrecherisch...

Setze im eine 14 Tage frist, das ist lang genug (ein halbes Jahr ist schon

vergangen!) und dann im Brief gleich mit einer Strafanzeige nach ablauf

der Frißt drohen.

Die Internet Seite von RP Systems ist für Deuschland auch nicht mehr

Aufrufbar.

Die Niederlasung in Murnau exestiert anscheinend nicht mehr

Telefonbuch Völklingen 66333 auf klickTel.de: RP-Systems bis RP ...

 

RP-Systems · Eichendorffstr. 1 82418 Murnau a. Staffelsee Fax (0 88 41) 48 95 84. Keine Webseite eingetragen · Webseite eintragen ...

Telefonbuch Vlklingen 66333 auf klickTel.de: Rubarth bis Rudolph - 17k -

 

16.02.2006 (1370)

RP-Systems GmbH, in Jona, CH-320.4.055.334-4, Herstellung und Handel von Filter und Filteranlagen usw. Gesellschaft mit beschränkter Haftung (SHAB Nr. 96 vom 19. 05. 2004, S. 9, Publ. 2269590). Die Gesellschaft wird infolge Verlegung des Sitzes nach Opfikon (SHAB Nr. 30 vom 13.02.2006, S. 23) im Handelsregister des Kantons St. Gallen von Amtes wegen gelöscht.

 

Können wir uns jetzt direkt an Gat wenden? Zwecks austauschfilter?

Es wäre doch blöd wenn die Dinger erst in die Schweiz geliefert werden

und anschliesend zu uns.

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rp-systems hat anscheinend nie über den Schweizer Hauptsitz in Glattbrugg ZH ausgeliefert, obwohl mir versprochen wurde, dass ich den bestellten Russpartikelfilter dort abholen könne. Stademann hat anscheinend das Geschäft selbstständig mit GAT eingefädelt, aber doch im Namen der Firma rp-systems GmbH. Die Schweizer Website besteht noch, doch Stademann und die deutsche Niederlassung ist nicht mehr aufgeführt.

Die Firma als solche existiert weiter (die Handelsregister in der Schweiz sind kantonal geführt), seit der Verlegung des Sitzes von Jona (Kt. St. Gallen) nach Glattbrugg/Opfikon erscheint diese im Register des Kantons Zürich (deshalb Löschung im Register SG). Über die Tätigkeit der Firma ist im Web nicht viel zu erfahren, sie scheint nicht sehr aktiv zu sein und sich eher auf die Lieferung von Filtern für den Industrie-Bereich zu konzentrieren.

 

Ich werde den Geschäftsführer F. Scarnato kontaktieren und mal nachfragen, was mit Stademann los ist.

Im schlimmsten Fall ist er "untergetaucht" - wir haben aber ein schönes Foto, seit seiner Kandidatur für den Gemeinderat von Murnau, hier:

http://www.csu-murnau.de/kommunalwahl-2008/gemeinderatskandidaten.html

Listenpaltz 20...:D

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Besucht den Herrn Stademann doch mal und/oder fragt bei den Nachbarn/CSU-Zentrale nach, was der so macht und sich wo aufhält etc...

Kommt gerade in Bayern immer "gut"! :D

 

Route via Google-Maps zu Stademann

 

Wer in der Nähe wohnt, könnte sich ja mal umhören, und anschließend mit ein paar Betroffenen + ggf. Anwalt (oder Moskau Inkasso?) besuchen, wenn er regelmäßig an einem Ort anzutreffen (zuhause?) ist.

 

Wieviele Geschädigte gibt es eigentlich? Alle mit 500 EUR dabei?

 

Schöne Grüße

Stefan

BigBadBerti

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Wir bräuchten seine Priv adresse, da es in RP nicht mehr in D gibt.

Hier noch der Besuch von den Reportern bei RP

pixel.gif

Geld & Recht pixel.gif Nachrüstfilter pixel.gif Betriebserlaubnis eingezogen pixel.gif Bernd Winnefeld aus Ahaus im Westmünsterland hat ein Problem mit seinem Audi A2. Der 1,4 TDI pustet deutliche Rußschwaden heraus, trotz neuem Rußpartikelfilter. Den kaufte Winnefeld im März 2007 im Internet. Bei dem Lieferanten RP Systems aus Murnau in Bayern bestellten gleich mehr als dreißig Audi A2-Freunde über das A2-Forum einen Rußfilter der Firma Gat Eurofilter aus Gladbeck. Damit fuhr Winnefeld zu ATU in Ahaus und ließ ihn einbauen. Für den Filter zahlte er etwa 500 Euro, für den Einbau rund 100 Euro. pixel.gifpixel.gif28.jpg

Der Filter soll den Ruß um mindestens dreißig Prozent reduzieren, das ist laut Vorschrift das gesetzliche Mindestmaß und Grundlage für die Allgemeine Betriebserlaubnis. Doch das tut er scheinbar nicht, im Internet las Bernd Winnefeld am 15.Oktober 2007, dass die Allgemeine Betriebserlaubnis zurückgegeben worden sei, gerade auch für den Audi A2 von der Firma GAT. pixel.gif Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe besitzt Unterlagen, die das Filterversagen erklären. Sie seien nicht geprüft worden, stattdessen habe man sich bei der Zulassung allein auf die Angaben der Hersteller verlassen, dass Kraftfahrt-Bundesamt hätte ausdrücklich auf eine Überprüfung verzichtet, erklärt Resch. Daher seien offensichtlich einzelne Filterhersteller dazu übergegangen, Unterlagen einzureichen, die mit der Realität nichts zu tun hätten. pixel.gif Anwalt Bernd Winnefeld will jetzt gegen den Hersteller klagen, er befürchtet möglicherweise einen Widerruf bei der Steuervergünstigung und Fahrverbot in Umweltzonen. pixel.gif13.jpgpixel.gif

Audi A2-Fahrer Agirios Blibios ist ebenfalls vom Rußfilterskandal betroffen. Auch für seinen Filter ist die Allgemeine Betriebserlaubnis erloschen. Er will versuchen, den Filter ohne Rechtsanwalt umzutauschen. Dabei begleiten wir ihn zur DEKRA nach München. Vor allem will er wissen, ob er mit dem unwirksamen Filter noch fahren darf. Dort kann man ihn zumindest in dieser Hinsicht beruhigen, die Allgemeine Betriebserlaubnis wurde zwar für sein System zurückgezogen, rückwirkend gilt dies jedoch für ihn nicht. Bereits eingebaute Partikelfiltersysteme behalten ihre Betriebserlaubnis und die Wagen ihren Versicherungsschutz. Der Steuerbonus von 330 Euro muss nicht zurückgezahlt werden. Und dass, obwohl ein Abgastest der DEKRA zeigt, dass der GAT-Russfilter von Agirios Biblios katastrophale Reinigungswerte hat. pixel.gif Wir fahren nach Murnau zu der Rußfilter-Vertriebsfirma, über die Argirius Bliblios den Filter gekauft hat. Doch RP Systems ist verwaist. Statt Lagerhallen findet sich dort nur ein kleines Bauernhaus. Der Chef weilt in der Schweiz. Telefonisch teilt er uns später mit, dass wir uns wegen der mangelhaften Filter an den Hersteller wenden sollen. Bloß eine Hinhaltetaktik? Agigrios Biblios fragt in der Rechtsabteilung des ADAC nach, wo man ihm erklärt, dass immer der Verkäufer der Ansprechpartner ist, ob Werkstatt oder Vertriebsfirma im Internet. Mit dem Hersteller selbst besteht nämlich nur eine vertragliche Beziehung, falls man direkt bei ihm gekauft haben sollte. Der Kunde kann sein Geld also nur von der Werkstatt oder der Vertriebsfirma zurückholen, nicht vom Hersteller. pixel.gif Durch den Filterskandal rollt eine riesige Klage auf Deutschlands Werkstätten zu, die mittlerweile über 60.000 nicht mehr zugelassene Billigfilter verbaut haben. Für manche Autobesitzer ist das dramatisch, denn eine Rückrüstung ist oft nicht möglich, weil der alte Oxikatalysator, der bei der Umrüstung ausgebaut wurde, längst auf dem Schrott liegt. Agirios Biblios hat schlechte Karten. Ansprüche kann er nur gegen die Internetfirma RP Systems stellen, mit zweifelhaften Erfolgsaussichten. Vorerst bleibt ihm nur, mit dem nutzlosen Rußfilter weiterzufahren.

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Wir bräuchten seine Priv adresse, da es in RP nicht mehr in D gibt.

Wir selbst hatten das außerordentliche Glück, dass wir unseren Vorkassenkaufpreis für den nicht gelieferten DPF im Januar/Februar von Herrn Stademann in zwei Raten(!) zurückerstattet bekommen haben.

 

Das Filtergeschäft war meines Wissens an der gleichen Adresse ansässig, an der heute noch desses Bruder (Wolfgang?) die Geschäfte "Stademann & Schrod GmbH" sowie "Stademann Haustechnik GmbH" betreibt: http://maps.google.de/. Fairerweise (und IMHO auch glaubwürdigerweise) sollte man allerdings anmerken, dass der Bruder rein gar nichts mit dem Filtergeschäft von U. Stademann zu tun hat - sie sind halt lediglich verwandt.

 

Soweit ich weiß, residiert U. Stademann mit seiner Gattin Christiane nach wie vor hier: http://maps.google.de/. Vielleicht hilft das ja!?

 

Grüße, Matthias

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Von Stademann gibt es -vermutlich- maximal den Kaufpreis zurück!

Wenn Stademann nachweist, daß er bei Verkauf von der Unbrauchbarkeit der Filter keine Kenntnis hatte und auch nicht haben mußte, haftet er nach dem neuen Urteil des Bundesgerichtshof (Parkettfall- Urt. v. 15.07. 2008- VIII ZR 211/07) nur für die Rückzahlung des Kaufpreises und die Ausbaukosten. Wiedereinbau oder Ersatzbeschaffung bzw. Rückbau sind von ihm nach dieser Entscheidung m. E. nur bei eigenem Verschulden zu tragen.Bundesgerichtshof

Bearbeitet von WMS
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Hallo zusammen,

 

gibt's irgend etwas Neues zum Thema "wirklich funktionierende Partikelfilter" für den A2 ?

 

Hat schon jemand von euch so ein gutes Stück, das seinen Namen auch wirklich verdient ?

 

 

G

 

 

Martin

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Hoi Martin,

 

leider ist nichts wirklich wirksames in Sicht für den A2 :crazy:. Kümmert die Industrie wohl nicht, weil der Markt zu klein ist, und die Herstellung wirksamer Systeme und die Umrüstung ist zu teuer (Additiv-Dosierung, Anpassung Motorsteuerung etc.).

 

Die "500-Euro-Lösungen" sind zuwenig wirksam, die notwendige Mindestabscheiderate von nur 30% wird nicht einmal sicher erreicht, wie die lange Leidensgeschichte oben zeigt.

 

Gruss Markus

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  • 3 Wochen später...

Ich bin bei diesem Ebay-Artikel auch eher skeptisch.

1. Verkaufen die die nicht verkauften Filter von Gat?

2. Da immernoch keiner einen funktionierenden Filter für den A2 produziert, woher wollen ausgerechnet die einen haben.

3. Die haben keine Ahnung von der derzeitigen Situation (A2 und DPF), haben einfach mal so inseriert und fallen furchtbar auf die Nase wenn ein Kunde kommt.

 

Noch mehr macht mich stutzig, das weiter unten noch eine weitere Anschrift auftaucht, die des TÜV Nord.

Der TÜV Nord wird doch wohl nicht etwa Filter produzieren und per Direkt-Vertrieb unter die Leute bringen ;)

 

Gruß Uwe

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Ich bin bei diesem Ebay-Artikel auch eher skeptisch.

1. Verkaufen die die nicht verkauften Filter von Gat?

2. Da immernoch keiner einen funktionierenden Filter für den A2 produziert, woher wollen ausgerechnet die einen haben.

3. Die haben keine Ahnung von der derzeitigen Situation (A2 und DPF), haben einfach mal so inseriert und fallen furchtbar auf die Nase wenn ein Kunde kommt.

 

Noch mehr macht mich stutzig, das weiter unten noch eine weitere Anschrift auftaucht, die des TÜV Nord.

Der TÜV Nord wird doch wohl nicht etwa Filter produzieren und per Direkt-Vertrieb unter die Leute bringen ;)

 

Gruß Uwe

 

Ich hab ihnen geschrieben.

Zuerst kam die Frage nach meinem Modell, da sie angeblich verschiede Lieferanten haben. Da hab ich den 1.4tdi 55kw genannt und dann,...wie solls auch anders sein... die antwort GAT genannt bekommen:o

 

gruß, flea

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man kann die ja auch mal nach der abe-nummer der filter für den a2 fragen und sich dann beim tüv schlau machen wies bestellt is um die abe. vllt gibst ja inzwischen schon nen neunen filter oder zumindest einen mit gültiger abe.

 

mfg stefan

 

Ich hab jetzt mal nachgefragt, ob er mir die ABE - nummer geben kann, aber er weiß sie angeblich nicht.

Auf die Frage, warum ich bei der Auktion noch nicht zugeschlagen habe und zögere hab ich ihm die Geschichte vom A2 und dem GAT-Rußpartikelfilter erzählt.

...seitdem hörte ich nichts mehr von der Firma

 

gruß, flea

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  • 2 Wochen später...

Ja, ich denke wir sind schon recht bescheiden dran mit dem +Stademann-Filter+. Nachdem ich meine Registrierungsnummer von GAT zum Austausch erhalten habe bleibt ja keine andere Möglichkeit als abzuwarten. Sollte Herr Gabriel rabiat werden bleibt ja keine andere Möglichkeit das Geld für den DPF zurück zu verlangen, den Kat aus der Garage wieder unterzubauen und mit einer gelben Plakette Vorlieb zu nehmen. Sehe ich das richtig? So lange keine Steuerrückforderungen staatlicherseits kommen warte ich geduldig auf eine Lösung von GAT. Bleibt uns eine andere Wahl????

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Mit der gelben/grünen Plakette ist doch immer noch die Frage offen, ob der Euro3-75PS-TDI auch die D4 erfüllt und man das wie beim 1.2er nachtragen kann. Dann gäbe es auch ohne DPF "Grün".

 

Hat das jemand mal überprüft bzw. die Konformitätsbescheinigung (COC - Confirmation of Conformity) für sein Fahrzeug angefordert?

 

Schöne Grüße

Stefan

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Nächste Folge aus dem Kuriositätenkabinett "Plakette" (das hatte zu meinen Mainzer Zeiten noch einen guten Klang, denn aus dem Verkauf der "Zugplakettche" finanzierte sich der Rosenmontagszug, aber das hat mit dem Thema jetzt nichts mehr zu tun):

 

Es gibt in der Praxis auch mit dem GAT-Filter eventuell die GRÜNE Feinstaub-Plakette. :)

 

Mein 75 PS-TDI aus dem Baujahr 2001 sollte eigentlich nur eine gelbe Plakette bekommen. Um Fahrverbote zu vermeiden, habe ich mir daher letztes Frühjahr (als noch keiner was von dem GAT-Betrug wusste) einen der heute ohne ABE dastehenden Filter montieren lassen. Und nun die Überraschung bei der jüngsten AU: nach der Messung übersprang meine Kugel ohne Probleme alle Hürden für die grüne Qualifikation!

 

Anders gesagt: trotz (oder wegen?) des unwirksamen GAT-Filters klebt bei mir seit Neuestem eine grüne Plakette an der Frontscheibe! Die Sorgen über die Fahrverbotszonen haben sich für die nächsten zwei Jahre erst einmal aufgelöst. Da werden zu den bisherigen 250.000 km wohl noch einige zukommen! ;)

 

Nichtensegen

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Nächste Folge aus dem Kuriositätenkabinett "Plakette" (das hatte zu meinen Mainzer Zeiten noch einen guten Klang, denn aus dem Verkauf der "Zugplakettche" finanzierte sich der Rosenmontagszug, aber das hat mit dem Thema jetzt nichts mehr zu tun):

 

Es gibt in der Praxis auch mit dem GAT-Filter eventuell die GRÜNE Feinstaub-Plakette. :)

 

Mein 75 PS-TDI aus dem Baujahr 2001 sollte eigentlich nur eine gelbe Plakette bekommen. Um Fahrverbote zu vermeiden, habe ich mir daher letztes Frühjahr (als noch keiner was von dem GAT-Betrug wusste) einen der heute ohne ABE dastehenden Filter montieren lassen. Und nun die Überraschung bei der jüngsten AU: nach der Messung übersprang meine Kugel ohne Probleme alle Hürden für die grüne Qualifikation!

 

Anders gesagt: trotz (oder wegen?) des unwirksamen GAT-Filters klebt bei mir seit Neuestem eine grüne Plakette an der Frontscheibe! Die Sorgen über die Fahrverbotszonen haben sich für die nächsten zwei Jahre erst einmal aufgelöst. Da werden zu den bisherigen 250.000 km wohl noch einige zukommen! ;)

 

Nichtensegen

Wieder mal sehr interessant... wann war den die "jüngste" AU? Bei meinem TÜV im März diesen Jahres hat das GAT-Teil die TÜV-Abnehmer bei der AU überhauptnicht interessiert. Alle Werte ok.
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Die AU war diese Woche, d.h. ca. 1,5 Jahre nach Einbau des GAT-Filters. Auch hier hat der GAT-Filter bzw. dessen fehlende Wirksamkeit die Prüfer offenbar nicht interessiert. Die haben einfach gemessen und die Grenzwerte für Ruß wurden nicht erreicht - dementsprechend grün statt "nur" gelb.

Nichtensegen

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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...

Sehr aufschlußreicher Bericht von Frontal 21

 

Es war mal wieder ein A2 (Arktisblau) in München auf der

selben Dekra Niederlasung (Euroindustriepark) wie meiner.

 

Hier der Bericht:

Nutzlose Abgasuntersuchungen

 

Dieselautos bleiben Dreckschleudern

 

von Andreas Halbach und Birte Meier

Besitzer von Dieselfahrzeugen zahlen nach Ansicht von Umweltexperten seit Jahren für völlig nutzlose Abgasuntersuchungen: Gesundheitsgefährdende Feinstaubpartikel, die vor allem neuere Dieselfahrzeuge ausstoßen, könnten mit der heute verwendeten, veralteten Messtechnik überhaupt nicht erfasst werden. Das bestätigen auch Recherchen von Frontal21.

 

 

 

 

 

 

"In den letzten Jahren sind Hunderte von Millionen für Abgasuntersuchungen ausgegeben worden, und von Jahr zu Jahr werden die Ergebnisse wertloser", kritisiert der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe Jürgen Resch. Die eingesetzte Messtechnologie stamme noch aus den 60er Jahren. Dabei werde lediglich die so genannte Rauchgastrübung gemessen, also der Gehalt von Dieselruß in der Luft. Bei modernen Dieselmotoren sei mit dieser Methode aber nicht mehr fest zu stellen, "ob viel oder wenig Feinstaub emittiert wird, ob ein Partikelfilter an Bord ist, ob er kaputt ist oder ob er funktioniert."

 

 

 

 

 

Und trotzdem schreibt der Gesetzgeber seit 1993 für alle zwei Jahre eine Abgasuntersuchung (AU) bei Dieselfahrzeugen vor. Wir machen den Test: Wie sinnvoll sind solche Abgasuntersuchungen wirklich?

 

 

 

 

 

Kritiker: Autofahrer sinnlos abkassiert

 

Ein Golf ohne Rußpartikelfilter fährt auf den Prüfstand. Obwohl das Auto mächtig raucht und stinkt, besteht es mühelos die Abgasuntersuchung, bleibt weit unter dem vorgeschriebenen Prüfwert für die so genannte Rauchgastrübung. Mehr sei hier auch nicht gemessen worden, bestätigt uns der Kfz-Meister. Bei der Diesel-Abgasuntersuchung kann demnach nur festgestellt werden, ob das Auto qualmt oder nicht. Dennoch kostet die AU immerhin 35 Euro.

 

 

 

 

0,6992,7072220-render-U3-,00.jpgZDF

Jürgen Resch fordert bessere Feinstaubmessungen.

 

 

 

Rund zehn Millionen Fahrer von Dieselautos in Deutschland werden so per Gesetz regelmäßig sinnlos abkassiert, sagen Kritiker. Zugleich stoßen vor allem neuere Dieselautos unkontrolliert und ungehindert ultrakleine Feinstaubpartikel aus. Denn ihre modernen Filter fangen zwar einen großen Teil des Dieselrußes ab, doch dadurch können die Feinstpartikel nicht mehr gebunden werden und treten aus. Sie sind besonders gefährlich für die Gesundheit von Verkehrsteilnehmern und Innenstadtbewohnern.

 

 

Gefährlicher Feinstaub

 

"Die ganz kleinen, und das sind die, die aus den Auspuffen kommen, die gehen noch durch die Lunge durch und werden durch den ganzen Körper transportiert", warnt der Pneumologe Professor Christian Witt von der Berliner Charité. Feinststaub verursache sogar Veränderungen im Gehirn, so der Mediziner. Und so geht die Weltgesundheitsorganisation WHO von jährlich rund 75.000 Toten allein in Deutschland infolge von Feinstaub aus.

 

 

 

 

 

Der international anerkannte Abgasexperte Axel Friedrich fordert deshalb eindringlich: "Wir brauchen neue Messsysteme, die in der Lage sind, diese ultrakleinen Partikel, die tief in die Lunge eindringen und ins Herz vordringen können, auch erkennen." Diese gibt es bereits, doch sie werden noch nicht eingesetzt.

 

 

 

 

 

"Verordnung überflüssig"

 

Das Bundesverkehrsministerium hält es offenbar nicht für nötig, mit Hilfe einer verschärften Abgaskontrolle, die Bevölkerung künftig besser vor gefährlichem Dieselruß zu schützen. In einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber Frontal21 heißt es: Eine solche Verordnung sei überflüssig. Das Ministerium verweist auf die bevorstehende Neufassung der EU-Richtlinie. Und die sieht "ausschließlich eine Messung der Rauchgastrübung [...] vor."

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kommt demnächst?

neue Messung mit neuer technik

kosten 135€+mwst

??

 

ist das gewollt,

das problem liegt doch beim motorenentwickler..

 

und beim kunden

;

wenn der solche autos abruft wie M7 Q5 mit 15...20l diesel-sdurchlauf,

braucht sich keiner wundern,

 

und dass die Feinstaubkonzetration in den städten nicht mit dem Dieselabgas zusammenhägt scheint sich auch zu bestätigen.

 

das problem sind die städte als ballungskerne und hier gilt es den öpnv bevorzugz zu entwickeln und nicht nur an den preisschrauben zu drehen wie jetzt in B wieder trotz passagier+

 

sparsame kleine (e?) autos sind zeitgemäß daher auch kaum verständnis für die autohersteller die jahrelang schneller & teuer als trendy auswiesen.

für die langen strecken gibt es z.b die bahn.

Bearbeitet von btroll
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@btroll: das mit dem Nahverkehr und der Bahn ist ja alles richtig. Aber ein Umdenken wird (aus wirtschaftlichen Gründen) nur dann stattfinden, wenn einerseits entsprechende Zeittakte gefahren werden und andererseits das Alternativangebot (pro (Mit-) Fahrer gerechnet) günstiger ist, als das Auto.

 

Letzteres dürfte schwierig werden, da die Grundkosten für das Fahrzeug weiter laufen, ob es benutzt wird oder nicht. Die Kosten des 'öffentlichen Verkehrs' sind dazu erst einmal Zusatzkosten. Rechnen kann sich also nur dann etwas, wenn beispielsweise die Hinfahrt zum Park-and-Ride, das Nutzen des Park-and-Ride und die Weiterfahrt mit dem öffentlichen Verkehrsmitel zum Ziel insgesamt günstiger sind, als die Weiterfahrt mit dem Pkw zum eigentlichen Ziel (Kosten pro Kilometer, Parkgebühren, evtl. benötigte Zeit usw.).

Oder - trotz der fixen Fahrzeuggrundkosten - die Fahrt per öffentlichem Verkehrsmittel günster ist, als die Kilometerkosten mit dem Auto (Sprit, Wartung, Wertverlust und / oder Neuanschaffungsrücklage usw. eingerechnet).

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@joachim

wir scheinen einer meinung, kosten sind mir denke ich wohl bewußt.

 

mich stört nur der ruf nach perfektion die dann eben auch konsequentzen hat, die aber auch hier im forum keiner tragen will,

 

siehe das lastenheft.

all incl für 3,50 dreifuzig so mein eindruck.

 

kleine autos brauchen wenig, erzeugen wenig emission (gas, bremse,reifen)

sicher muß bei fam. anders gedacht werden, aber in einer mobilen welt ist 19% mwst auf DB fatal bei 0% fliegen.

 

 

die komplexe lösung ist gesucht und ich könnte auch mit einem e-auto bei reichweite 100..150km gut leben. das meiste ist eh kurzstrecke bis 50km dann rast beim problemfall und ladezeit,

und wenn garnicht passt auch bei der bahn ggf ein mietwagen für das eine mal, statt 300 tage die städte mit van zuparken und über parkzone schimpfen, die auch keine löung sind.

so kenn ich das jedenfall aus B,M,F,FR.....

 

aber wie war das mit dem Filter

;-))

 

usw usf,

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Man kläre mich bitte FRONTAL21 auf. Falls ich den Bericht richtig verstanden habe wurde an Fahrzeugen mit funktionellem Filter gemessen. Auch dort lassen sich bei der AU durch veraltete Messtechnik keine Messergebnisse erzielen. Zudem sagt der Bericht, nochmal, wenn ich es richtig kappiert habe aus, dass durch den Verbau eines funktionierenden DPF die groben Russpartikel welche den Feinstaub "sonst binden" zurückgehalten werden und nur die Feinstpartikel in die Umwelt gejagt werden. Gerade diese sollen ja so gesundheitsgefährdend sein. Daraus schließe ich, wenn ich dann richtig verstanden habe, ein DPF hält die groben Partikel die ohne Filter die Feinstpartikel binden zurück und nur Feinststäube gelangen in die Umwelt. Da bin ich GAT aber dankbar, dass man mir einen funktionslosen Filter geliefert hat. Da tu ich ja was für Umwelt und Gesundheit. :kratz: Wenn ich dann richtig verstanden habe:crazy:

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Genauso habe ich es auch verstanden.

Den DPF einfach freiräumen und dann können wir alle frei

durchatmen.

Das technische Prüfverfahren wurde im Jahr 1965 entwickelt

und bis heute nicht abgeändert.

 

Im grunde entwickeln die Ingeneure in die falsche Richrung:

Je feiner desto schlimmer für unseren organismus.

 

Echt bekloppt das ganze.

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Nochmal ich, da ich so gern der Clown sein möchte, gehört ja auch zu einem Form:)

Da kann man eine AU für ein Dieselfahrzeug mit folgender staatlicher Verordnung vergleichen die vielleicht noch eingeführt wird:

 

Alle Männer werden verpflichtet mindestens vierteljährlich den Frisör aufzusuchen. Auch die mit Vollglatze und Dieselfahrer. Der Figaro klappert dreimal mit der Schere äußert die beglückende Feststellung "Nun sehn wir wieder gut aus" und verlangt 15 Euronen. AU, AU AU

 

Leute kauft Bananen! In dieser Republik wird bald (2009) der Notstand ausgerufen. Mama Merkel hats schon verkündet!!!!!

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Das durch Partikelfilter die Feinstaubemissionen nicht verringert werden, konnte man bei einem Institut schon vor 5 Jahren lesen, dann hat aber wohl die Partikelfilterherstellermafia zugeschlagen und diese Untersuchungen als unrealistisch darstellen lassen...

 

Ferner hat auch die DUH alle Fahrzeuge ohne RPF an den Pranger gestellt um jetzt Fahrzeuge mit RPF an den Pranger zu stellen??:rolleyes:

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Nochmal ich, da ich so gern der Clown sein möchte, gehört ja auch zu einem Form:)

Alle Männer werden verpflichtet mindestens vierteljährlich den Frisör aufzusuchen. Auch die mit Vollglatze und Dieselfahrer. Der Figaro klappert dreimal mit der Schere äußert die beglückende Feststellung "Nun sehn wir wieder gut aus" und verlangt 15 Euronen. AU, AU AU

Clown sein ist manchmal erheiternd - Danke; Clown bis Du hinsichtlich Deiner Feststellung allerdings nicht.

Ich würde sagen: so funktioniert lobbyistische Politik - die kaum etwas mit dem Eid der Politiker zu tun hat. Ausführungen, ob die Gesellschaft die Politiker hat, die sie verdient (oder umgekehr) schenke ich mir hier :cool:.

 

Ferner hat auch die DUH alle Fahrzeuge ohne RPF an den Pranger gestellt um jetzt Fahrzeuge mit RPF an den Pranger zu stellen??:rolleyes:

Ganz so würde ich das nicht sehen. Falls ein Filtersystem den Namen 'Filter' verdient, ist es in jedem Fall besser als gar kein Filter - man stelle sich nur mal eine filterlose Großindustrie vor. Berechtigte Gründe für den DUH im Ergebnis mit Beidem nicht zu frieden zu sein, wurden schon ausführlich diskutiert. Die Schuld am Problem / Ergebnis liegt dabei ganz sicher nicht beim DUH.

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  • 3 Wochen später...

muss euch leider enttäuschen.

war heute bei meinem teilefitzen und er hat die neue liste für nächstes jahr von mangold bekommen. unsere kugel war leider wieder nicht dabei.

ich hoffe aber mal dass sich bis die förderung ausläuft da noch was tut.

 

weiß einer von euch was eigentlich mit dem filter von remus ist? die haben ja einen für den a2 aber nur mit ner zulassung für österreich. vllt würden die ja bei ner sammelbestellung auch einen für dt liefern.

 

mfg

stefan

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