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Stoßdämpfer prüfen


halloween

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Hallo,

mein A2 hatte gestern vorne links einen Federbruch. Hat mittlerweile so um die 125.000 km runter. Normale Serienfedern und -dämpfer, ich denke immer noch die ersten. Hab den Wagen erst vor 2 Jahren gekauft.

 

Kann man die Stoßdämpfer irgendwie prüfen, ob die noch ok sind? Bin am überlegen, ob ich nicht gleich alles austauschen sollte, evtl. sogar tieferlegen. Aber wenn die Dämpfer noch 100% ok wären, dann würde ich mir eine gebrauchte Feder besorgen oder auch 2 für vorne.

 

Muß man da auf einen Prüfstand? Oder kann man das sonst irgendwie prüfen?

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Es gibt keinen aussagekräftigen Prüfer für so leichte Fahrzeuge. Mit nagelneuen Dämpfern wurde mir mehrfach bei den gängigen Ketten gesagt sie wären defekt, ebenfalls 3 Freundliche kamen zu dem Ergebnis.

 

Bei 125.000km ist es etwas grenzwertig die alten zu tauschen. Mir sind ein paar Fälle bekannt von A2s die bei 150000km schon Verschleißerscheinungen zeigten, bei 120000 eher wenige.

 

Gruß Audi TDI

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Stoßdämpfer prüfen ist schwierig. Allerdings zeigt sich deren Versagen auch nur sehr schwer, bis man abfliegt...

 

Daher mal eine Frage an alle die ein Popo-Meter besitzen: Welche Anzeichen zeigen verschlissene Stoßdämpfer?

 

Wir sind uns alle einig, dass kurze Bodenwellen in Kurven ein eindeutiges Prüfkriterium sind?!? ... so lange bis man abfliegt...

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Also meine waren bei 140.000km komplett tot. Das äusserte sich in:

  • Jedes Schlagloch welches tiefer als ein Handelsüblicher Gullideckel war wurde mit einem eindeutigen "klonk" quittiert.
  • Eine Autobahn Auffahrt (langgezogene Kurve) wo eine leichte "Stufe" vorhanden war (wo man quasi runtergefallen ist) wurde mit einem leichten Satz zur Seite belohnt.
  • Bremsen und Beschleunigen erzeugte immer ein deutliches Nicken.

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Bei mir mußte aufgrund eines Lochs und entsprechender Korrosion vor 1 Jahr der hintere, fahrerseitige Dämpfer erneuert werden. Es ist schon ein ( kleiner ) Unterschied zum Beifahrerseitigen. Äußert sich wie oben erwähnt im besseren Verhalten bei Schlaglöchern und auch in schnell gefahrenen Kurven. Deswegen kann ich nur empfehlen immer beide Seiten zu tauschen, falls an einem was ist. Wobei die Unterschiede wirklich erfahrbar nur bei zügiger Fahrweise sind. Bei aktuell 135.000 km steht bei mir sowieso spätestens nächstes Jahr ein Wechsel an, dann Koni FSD plus ordentliche Federn. Dazu Technik erklärt: Verschlissene Stoßdämpfer bedeuten Lebensgefahr - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Auto. Wer in Bonn/Köln wohnt, hat quasi eine Teststrecke vor Ort.

 

MFG

schnarchi

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Ich verlasse mich darauf, wie das Auto schaukelt. An jeder Ecke vom Wagen einen Stoß von oben geben (in dem man sich einmal kräftig draufstützt) und schauen ob er nachfedert oder nicht. Wenn man das regelmäßig macht bekommt man ein Gefühl dafür. Ist allerdings ein sehr subjektiver Test.

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Moins!

Bei ca. 90Tkm auf dem mobilen ADAC-Prüfstand alle Dämpfer bei 100%.

 

Warum sind diese Tests nicht aussagekräftig? Bei dem Prüfstand wurde einzeln für alle Räder ein weiter Frequenzbereich bei der Anregung durchfahren. Ich habe aber keine Ahnung wie die die Antwort auf die Anregung messen und wie aussagekräftig das dann ist.

 

Mit der Bitte um Erleuchtung,

Michael

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Hallo,

mein A2 hatte gestern vorne links einen Federbruch. Hat mittlerweile so um die 125.000 km runter. Normale Serienfedern und -dämpfer, ich denke immer noch die ersten. Hab den Wagen erst vor 2 Jahren gekauft.

 

Kann man die Stoßdämpfer irgendwie prüfen, ob die noch ok sind? Bin am überlegen, ob ich nicht gleich alles austauschen sollte, evtl. sogar tieferlegen. Aber wenn die Dämpfer noch 100% ok wären, dann würde ich mir eine gebrauchte Feder besorgen oder auch 2 für vorne.

 

Muß man da auf einen Prüfstand? Oder kann man das sonst irgendwie prüfen?

 

wenn die Federn eh gewechselt werden, kann man die Dämpfer im ausgebauten Zustansd prüfen.

 

Grüße aus Augsburg :)

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Das man total fertige Dämpfer in ausgebautem Zustand erkennt ist klar, aber wie unterscheidet man halblebige von intakten? Das geht doch mMn nur wenn man welche da hat, die eindeutig intakt sind.

 

meistens ist der halblebige leicht verölt (meist der linke)

der fertige ist dann schon trocken (rechts) :D

man kann das aber im ausgebauten Zustand 100%-ig feststellen.

 

Bei über 100.000km würde ich eh die Dämpfer+ Domlager wechseln.

 

Die mobilen/ stationäre Stoßdämpfertests kann man vergessen....

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meistens ist der halblebige leicht verölt (meist der linke)

der fertige ist dann schon trocken (rechts) :D

man kann das aber im ausgebauten Zustand 100%-ig feststellen.

 

Bei über 100.000km würde ich eh die Dämpfer+ Domlager wechseln.

 

Die mobilen/ stationäre Stoßdämpfertests kann man vergessen....

 

Dämpfer sind also nur defekt wenn sie Öl verlieren oder schon kein Öl mehr drin haben?

Dazwischen gibts nix?

Oder anders: Wenn sie trocken sind und noch Dämfereigenschaften haben sind sie immer i.O. ?

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Also ohne Öl geht es definitiv nicht, soweit wird es denke ich bei keinem kommen. Das Öl ist ja hier das tragende Fluid.

 

Hauptursache für Probleme des Dämpfers ist denke ich die Viskositätsänderung des Fluids. Kontamination mit Staub/Spänen (zb. Abrasion am Zylinder) oder Wassereintrag könnten Ursache sein.

 

Ich weiß nicht wie die kleinen Stoßdämpfern in PKWs aufgebaut sind, in meinen Anwendungsgebieten haben sie idR am Kolben Ventile die versagen können. Entweder weil die Dichtung den Geist aufgibt und das Ventil nicht mehr richtig schließt oder wegen Schmutzeintrag, der den selben Effekt ausübt. Dann sind die Dämpfungseigenschaften sehr schlecht, da das Fluid nicht mehr kontrolliert in den Kammern ausgetauscht wird.

Bearbeitet von Bedalein
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  • 2 Jahre später...

Hi,

 

sind die Seriendämpfer des A2 also Öldruckdämpfer !?

 

Ich bin gestern mit der Kugel meiner Frau etwas schneller unterwegs gewesen, auf einer kurvigen Landstrasse beim Anbremsen einer Kurve fing er an zu schaukeln und hat sich über die Bodenwellen immer weiter nach außen versetzt, das hat mir schon etwas zu denken gegeben, weiterhin hat die Nickbewegung der Karosserie auch zugenommen.

 

Kilometerstand ist bei 101.000, also eigentlich recht früh, aber ich bin mir recht sicher das die Dämpfer dann nun langsam,aber sicher den Geist aufgeben. Ich denke ich werde mir dann Bilstein Serien-Ersatzdämpfer (B2) holen und die Serienfedern lassen.

 

Gruß

Karsten

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Erfahrungsgemäß sind die Seriendämpfer nach 130.000km völlig durch.

So? Kann bei meinem 140Tkm altem S-Line Fahrwerk keine Verschlechterung feststellen...gut, ich konnte auch noch nie die Probleme mit Durchschlagen der VA oder andere im Forum gerne diskutierten "Serienprobleme" nachvollziehen, das tut schön alles was es soll.

Pfeife mit dem A2 jedenfalls schneller durch die täglichen Autobahnausfahrten als ich es mich mit dem luftgefedertem großen Audi traue, und dem sein Tacho geht nochmal 5km/h vor... :cool:

 

Dank fälliger Domlager werde ich vermutlich noch dieses Jahr dann den Vergleich mit B6 rundum haben, so von wegen einmal alle 9 Jahre am Fahrwerk schrauben reicht.

 

Cheers, Michael

 

P.S. Es fehlt hier immer noch eine Antwort auf die "Warum?"-Frage bzgl. mobiler Dämpferteststände. :erstlesen:

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Hi,

 

jo bis vor ein paar Monaten fand ich das (Serien-)Fahrwerk unserer Kugel eigentlich noch richtig gut. Man konnte damit eigentlich ganz gut durch die Kurven räubern, leider fehlen bei unserem AUA halt nur ein paar Pferde.

 

Nun scheint das Fahrwerk doch recht schnell die Flügel hängen zu lassen, da werde ich wohl in absehbarer Zeit mal Hand anlegen müssen.

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Zurück zur Ausgangsfrage: Wenn mir das passieren würde, dann kämen auf gar keinen Fall gebrauchte Federn rein. Wenn nur eine Feder gewechselt wird stehen die "Chancen" gut, daß die andere 8 Wochen später bricht.

 

So gesehen gibt es für mich nur 2 Alternativen:

 

1. Fahrzeug ausschlachten (eher nicht) oder

2. Vorne NEUE Federn und Dämpfer, dann ist wieder 8 bis 10 Jahre Ruhe

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Zurück zur Ausgangsfrage: Wenn mir das passieren würde, dann kämen auf gar keinen Fall gebrauchte Federn rein. Wenn nur eine Feder gewechselt wird stehen die "Chancen" gut, daß die andere 8 Wochen später bricht.

 

So gesehen gibt es für mich nur 2 Alternativen:

 

1. Fahrzeug ausschlachten (eher nicht) oder

2. Vorne NEUE Federn und Dämpfer, dann ist wieder 8 bis 10 Jahre Ruhe

 

Hi,

 

also mit brechenden Federn hatte ich noch kein Problem, aber gut das du es ansprichst. Neue Federn werden nicht die Welt kosten, evtl wechsel ich ja dann doch auf ein Komplettfahrwerk. Von Bilstein gibt es leider keins und es soll halt der Fahrkomfort noch erhalten bleiben. Die Kugel muss voll alltags- und langstreckentauglich sein.

 

Gruß

Karsten

 

EDIT: Sehe gerade man bekommt H&R Tieferlegungsfedern schon für 110 € - 25 mm tieferlegung mit Gutachten

Bearbeitet von Ringfuchs
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H&R Federn sollen für den A2 wohl sehr hart sein.

 

 

 

Fahrwerkskomponenten sollte man sowieso immer Achsweise tauschen, da auch Federn verschleissen und mit halb neu und halb alt das Fahrverhalten in kritischen Situationen unvorhersehbar werden kann.

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Ich habe nach dem Kauf unseres A2 auch gleich einen ADAC Test machen lassen. Da ich eh die Domlager tauschen werde, wollte ich wissen, ob die Dämpfer nach 13 Jahren und fast 190tkm verschlissen sind. Mein persönliches "Fahr"-Gefühl sagte mir, dass dies nicht der Fall sei, und auch der Test bestätigte dies.

Die Dämpfungsleistung lag vorne wie hinten bei fast identischen Werten von 73-75%, wobei der ADAC bei 80% vom Idealzustand ausgeht.

 

Auch meine Erfahrung mit dem prophylaktischen Wechsels von Domlagern und Stoßdämpfern (Standard Sachs Dämpfer) bei einem VW Passat 35i vor ewigen Jahren bei einem Kilometerstand von ca. 200tkm und einem Alter von 10 Jahren sind dahingehend bestätigend: das Fahrverhalten des Passats verbesserte sich dadurch unmerklich!

 

Eine ähnliche Erfahrung konnte ich mit dem Ersatz von Stoßdämpfern bei einem VW T4 machen. Auch hier war die Laufleistung bei über 200tkm, und ich dachte, da tauscht Du mal die Dämpfer...Quintessenz: keine Verbesserung. Die alten Dämpfer waren nicht viel schlechter als die neuen, um nicht zu sagen, dass es sogar eher umgekehrt war!

Erst nachdem ich dort Bilstein B6 verbaut hatte, konnte man ein deutlich besseres Fahrverhalten, bei gleichbleibendem Komfort, feststellen.

 

Fazit:

 

Auf das persönliche "Popometer" verlassen, oder ADAC Test machen lassen. Nur aufgrund des Alters oder der Laufleistung Stoßdämpfer zu tauschen ist nach meiner persönlichen Erfahrung unnötig.

 

Wenn einem das Fahrverhalten zu "schwammig" sein sollte, dann lieber auf Sportdämpfer/-fahrwerke zurückgreifen, aber nicht versuchen das Fahrverhalten durch neue Standard-Dämpfer ohne entsprechenden vorherigen Test vermeindlich zu verbessern.

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Sehr ich auch so.... Dass Dämpfer nach X Kilometern defekt sind, ist ein Märchen der Zubehörindustrie.

 

Das hat natürlich nix damit zu tun, dass die Seriendämpfer und Federabstimmungen der ersten Baujahre für die Tonne sind und auch die der späteren Baujahre noch stark steigerungsbedürftig und für den ein anderen, der besseres kennt und es zu schätzen weiß, kein Zustand ist.

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Nujo, meine Erfahrung fußt auf den gesammelten Erfahrungen der Münchner Schraubertreffen. Und da manifestierte sich dass die Dinger zwischen 100.000km und 130.000km aufgeben. Und zwar total.

 

Wenn ihr recht habt, liegt das wohl an den guten Münchner Straßen. ;)

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Müsste man dazu nicht das komplette Paket aus Dämpfer und Aufhängungstechnik kennen, sowie die Reifen beurteilen, die jeweils gefahren worden sind ? Ich gehe mal davon aus, daß die meisten Statements zu Dämpfer sind tot aus dem reinen gefühlten Fahrverhalten resultieren. Nach 130TKM würde mich dann interessieren, wie sieht der Stabi aus, ist der schon am "kommen", Koppelstangen okay, Querlenker-Lager okay, und bei schlechterer Kurvenfahrt, wie neu waren die jeweiligen Reifen und welche (nevelieren oder zeigen Slines eher schlechtere Dämpfer). Ausserdem ist mir selber erheblich augefallen, daß ein schlapper Motor (aus Gründen X) im Falle des Benziner erheblich am Grip beteiligt ist, dass Drehmoment, das über das Diff auf die Räder gebracht wird. Wenn der Motor richtig will, dann entsteht in Kurven ein ganz anderes Fahr- und Abrollgefühl. Es baut sich im vorderen Anstriebstrang eine ganz andere "Antriebsstatik" auf. Nur meine 2 Cent des ewigen Laien.

Bearbeitet von A2AS
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Richtig, nachlassende Dämpfer sind subjektiv erfühlbar und da kann man sich auch irren. Ber tote Dämpfer erkennst du spätestens wenn du das Auto mal wippen lässt (z.B. hinten bei offener Heckklappe einen kräftigen Menschen schaukeln lassen) und das Ding nachschwingt wie ein Öltanker auf hoher See. Und an dem Punkt ist die Bereifung schnurz.

Bearbeitet von Nagah
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... das Problem kommt noch dazu dass Menschen wie ich, die viel Schotter und anderen schlechten Strassenzustände fährt... naja, ein Satz Stabigummis scheint bei mir ein Jahr halten zu können. Das gleiche gilt für normale Koppelstangen (die HDs sind jetzt 2 Jahre alt). Dass mein dämpfer jetzt 40 und 60% lesen (Hinten / Vorne) auf so ein Testgerät sagt mir aber auch dass die auch langsam am Ende sind.

 

- Bret

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  • 1 Jahr später...

Nachdem mein Kugelfisch nun auch locker die 241.474km, also die doppelte Distanz, die hier schon als "kritisch" mit den Seriendämpfern betrachtet wurde, geschafft hat, wollte ich es auch nun mal genau wissen: Wie ist es um die unsichbaren Schwerstarbeiter, immerhin noch die fast 14 Jahre alte Erstausrüstung, bestellt ist, die in den Kotflügeln ihren Dienst verrichten.

 

Auf der Suche nach einer Testmöglichkeit in der Nähe wurde ich schnell bei der örtlichen TÜV-Station hier in Heide fündig, das Ganze kostet tatsächlich nur 9,50€, für ADACler wäre es sogar kostenlos gewesen. Und den Termin gab es gleich für den selben Tag, gleich heute und Kaffee im "Autopart" dazu.

 

Was ist also dran, daß der A2 zu leicht für einen solchen Test sein soll? Sind nur noch "Luftpumpen" an den Rädern aktiv?

 

Nun, alles in Ordnung. Es gibt eine Zuordnung von Prozentwerten zu Grenzwerten. <20% gilt als "defekt", <40% als "schwach" und >40% als "normal".

 

Die Werte meines A2: VL: 50%, VR: 57%, HL: 46%, HR: 53%.

 

Ein wenig auffällig ist, daß gerade der am wenigsten beanspruchte Dämpfer hinten links mit 46% den niedrigsten Wert hat, der minimalst ölende vorn rechts, der im Grunde derjenige ist, der durch Fahrbahnschäden und Gullis am meisten beanspruchte Dämpfer noch den höchsten Wert liefert.

 

Ich denke, der TÜV ist eine bessere Adresse als Werkstätten, die ja auch von Verkauf und Montage neuer Dämpfer leben.

 

Der laut Prüfer absolut unbedenklich winzige Ölschmier vorn rechts ist aber Anlaß, die Prüfung im kommenden Jahr auch zu wiederholen.

 

Da kann man also nicht meckern, immer noch die erste Kupplung, erste Batterie, erste Abgasanlage und erste Dämpfer.

 

Natürlich nutze ich die Gelegenheit, wenn der A2 schon mal auf einer Bühne steht, mal einen Blick drunter zu werfen. Auch da alles gut, kein Ölkleckern, Achsmanschetten usw. im intakten Zustand. Den Prüfingenieur gefielt der sonstige Zustand auch, der A2 ist problemlos, sagte er, bis auf die Motorhaube, da wisse er nie, wo er das Teil bei der Prüfung ablegen soll. :D

 

Ist der Kugelfisch gesund, freut sich der

 

Uli

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  • 1 Monat später...

...möchte mich in Fred mal reingrätschen und nachfragen wg. Kaufempfehlung für ein neues HA - Dämpfersetup. Beim Prüfen der Dämpferrohre kann man schon extremen Rostnarben feststellen. Bis das Eisenoxid dem Dämpferdruck nachgibt, sollten die Ersatzteile auf der Werkbank liegen. Welche Erkenntnisse gibt es hier bezügl. Markenware oder Nonameware? Sind die Federunterlagen an der HA nur beim :) oder auch noch anderswo zu beziehen?

 

fragt bernie

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@ BernieCAD

 

Bilstein B4 ( Gasdruckstossdämpfer ) ist der beste Seriendämpferer-

satz. Wird ab ca. 45 Euro pro Stück ( HA ) bei z.B. daparto.de ange-

boten. Würde keinesfalls auf Billigdämpfer ausweichen.

 

Die unteren PUR-Federunterlagen und oberen Gummifederunterlagen

( dick ) werden auch von FebiBilstein hergestellt. Muss also nicht zwin-

gend beim :) gekauft werden.

Bearbeitet von aluboy
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  • 3 Wochen später...

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