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1.2 - andere Reifen eintragen (NUR Reifen)


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Empfohlene Beiträge

@janihani

 

soweit ich mich recht erinnere, ist die Einstufung der Reifen nicht an Absolutwerte gebunden, sondern eher semiquantitativ und auf den Durchschnitt der Reifenklasse )zu einem bestimmten historischen Zeitpunkt?) bezogen?

 

Wenn für den verbrauch lediglich der reine Rollwiderstand zählen würde, kämen vermutlich moderne Silika-haltige165er  Reifen auf einen den veralteten 145ern vergleichbaren Einfluß bezüglich der verbrauchswerte. Jedoch wird der cw-Wert durch die breiteren Reifen ebenfalls nicht unwesentlich verändert.

Die Frage ist, ob man möglicherweise eher schlafende Hunde weckt...

 

 

@HellSoldier

 

Man weiß ja nie..... was den törichten Politikern in Sachen Verkehrspolitik alles noch so einfällt... das ist ja eher erratisch-hysterisch  als rational mit klarem Kopf geplant....

Könnte ja tatsächlich mal so kommen, daß der Spritverbrauch (klugerweise) irgendwann einmal eine Rolle spielt.... 

Bearbeitet von Mehrschwein
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vor 42 Minuten schrieb HellSoldier:

Bringt dir der 3L status denn wirklich was?^^

 

Im Moment nichts, aber zukünftig?

 

Mir geht die "Willkür" ein wenig auf dem Sack. Ob die Prüfer überhaupt wissen, dass die Kraftstoffeffizienz bei den (145er) Winterreifen um ein vielfaches schlechter ist? Da haben Sie kein Problem damit, den 3L Status auch mit den Winterreifen zu erhalten. Erfüllt der 1.2er überhaupt den 3L Status mit den Winterreifen?

 

Ich habe mal die Kundenbetreuung bei Audi angeschrieben. Die geben eine Alternativbereifung vor. Dann können Sie auch mal eine Aussage zur Veränderung der Emissionsklasse treffen.

 

 

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Je nach Region ist genau das aber nicht so einfach.

 

Der TÜV hat für so etwas das Monopol in BaWü (und soweit ich weiß in den "alten Ländern" ebenfalls), was nicht nur überraschend, sondern auch ärgerlich ist.

 

Außerdem halte ich es für wenig praktikabel, in den TÜV-Zentralen sich mit seinem Vorhaben so lange bei den Ingenieuren durchzufragen, bis einer nickt. 

 

Ich würde es aus der Retrospektive dringend empfehlen, auch eben jenen Ingenieur das alles abnehmen zu lassen, mit dem man das vorher bekakelt hat.

 

Grüße

 

Trizz

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vor 7 Stunden schrieb clekilein:

sucht euch doch einfach einen dekra/tüv menschen der das ohne großen hokus pokus einträgt. fertig.

 

Ich habe 3 in meiner Umgebung angefragt - ohne Erfolg. Danach habe ich entschieden, dass es schneller ist, sich in Auto zu setzen und lieber die Strecke in Kauf zu nehmen. Selbst Unterlagen anderer helfen in den seltensten Fällen, da die sich dann meisten auf den Schlips getreten und/oder gegängelt fühlen. 

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Bei der Suche nach Faktoren, die den Rollwiderstand beeinflussen, bin ich auf die Seite von Schwalbe Reifen gestoßen.

 

Von welchen Faktoren wird der Rollwiderstand beeinflusst?

 

"Der Rollwiderstand wird von Reifendruck, Reifendurchmesser, Reifenbreite, Reifenaufbau und vom Reifenprofil beeinflusst." Soweit nichts neues.

 

" Bei komplett glattem Untergrund gilt: Je höher der Luftdruck, umso geringer ist die Verformung und damit der Rollwiderstand." Diese Aussage ist nachvollziehbar, und es gibt viele (3L Fahrer), die mit sehr hohem Luftdruck fahren.

 

"Reifen mit kleinerem Durchmesser haben bei gleichem Luftdruck einen höheren Rollwiderstand, weil die Reifenverformung sich hier im Verhältnis stärker auswirkt. Der Reifen flacht stärker ab. Er wird unrunder." Auch diese Aussage ist für mich nachvollziehbar. Aber sie sagt mir auch, dass 14" Reifen viel zu klein sind. Ich sollte besser nach 15" Felgen oder größer suchen. :D

 

"Breite Reifen rollen leichter als schmale! Diese Aussage trifft häufig auf Skepsis, doch bei gleichen Luftdruck federt der schmale Reifen tiefer ein und muss somit mehr Materialverformung überwinden."

 

Auch im Bike-Magazin findet sich eine vergleichbare Aussage: "Breitere Reifen rollen besser als schmale. Die Bodenaufstandsfläche ist bei gleichem Luftdruck und Gewichtsbelastung zwar gleich groß, besitzt aber eine andere Form. Beim breiten Reifen ist die Fläche kürzer und damit auch der bremsende Hebelarm. Außerdem federt der schmale Reifen tiefer ein, wodurch mehr Material verformt werden muss."

 

Auch in einem Beitrag von Dipl. Ing. (FH) Burhard Baumgärtner vom Michelin Produktmarketing und Kundendienst auf den Seiten der Dekra, wird auf Seite 14 erwähnt, dass der Rollwiderstand von der Verformung der Bodenaufstandsfläche beeinflusst wird. (Verformung = Energieverlust)

 

Auf der anderen Seite finden sich aber auch gegenteilige Aussagen.

"Reifen mit 185 mm Breite haben ca. 4-6% weniger Rollwiderstand als Reifen mit einer Breite von 225 mm"

 

Beim weiteren Stöbern im Netz fand ich dann auf den Seiten des Umweltbundesamtes folgendes Dokument: Ermittlung des aktuellen Standes der Technik im Hinblick auf Abrollgeräusch, Rollwiderstand sowie Sicherheitseigenschaften moderner PKW-Reifen. Ein TÜV Automotive Abschlußbericht, erstellt für das Umweltbundesamt.

 

Darin auch enthalten der Bridgestone B 381 Ecopia, leider in der Dimension 155/60 R14.

 

Hoch interessant der Rollwiderstandsbeiwert (Cr) für die drei geprüften 155/60 R14 Reifen:

Conti Eco Contact EP, Cr=1,11

Bridgestone B 381 Ecopia, Cr= 0,87

Michelin Energy XT-1, Cr=0,99

 

Wie zu sehen ist, ist der Rollwiderstandsbeiwert des Bridgestone B 381 Ecopia mit deutlichen Abstand am kleinsten. :D

 

Schaut man sich dann die Cr-Werte von 165/70 R14 Reifen an, so gibt es einige, die mit dem Michelin oder Conti mithalten können:

Conti Eco Contact EP, Cr=0,99

Goodyear GT 3, Cr=0,99

Michelin Energy XT-1, Cr=1,00

 

Also könnte man zu dem Schluss kommen, dass breitere Reifen nicht unbedingt einen höheren Rollwiderstandsbeiwert haben.

 

Sehr interessant ist dann auf Seite 68/70 der Vergleich der Reifenbreite zum Rollwiderstand.

 

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Gesamtbetrachtung.PNG

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Ich habe von Hr. Kestel folgende Information erhalten. Hr. Kestel hat heute der Veröffentlichung hier im A2 Forum zugestimmt.

 

Von: Kestel...

Gesendet: Freitag, 21. April 2017 13:54
An: mich
Betreff: AW: B-..., Untersuchungsbericht ....

 

Hallo Herr J....,

 

anbei eine gutachterliche Stellungnahme zur Vorlage bei der Zulassungsbehörde:

 

1. Änderungen am Fahrwerk und am Dach (sofern sich die Abmessungen nicht wesentlich ändern) haben keinen Einfluss auf das Abgasverhalten eines Fahrzeuges.

2. Ändert sich bei Umbereifung die Emissionsklasse oder der Kraftstoffverbrauch, so müsste das im entsprechenden Teilegutachten vermerkt sein. In der Anlage finden Sie ein Gutachten mit breiteren Reifen als die, die Sie auf Ihrem Fahrzeug fahren dürfen, ohne dass eine Aussage über die Änderung der Emissionsklasse darin enthalten ist. Somit spricht aus gutachterlicher Sicht nichts dagegen die Emissionsklasse 0455 für Ihr Fahrzeug beizubehalten. Das Gutachten zur Änderung der Emissionsklasse vom .... hat demnach auch unter Berücksichtigung der Änderungen am Fahrzeug weiterhin Gültigkeit.

 

Mit freundlichen Grüßen / Kind regards
Horst Kestel
 

 

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Sehr geehrte Damen und Herren,

am 13.11.2015 gab die Bridgestone Deutschland GmbH die Mitteilung heraus, dass der Reifen 145/80 R14 76T B381 nicht mehr produziert wird. Als Alternativen wurden verschiedene andere Reifen in der Dimension 165/70 R14 angegeben. Ebenso empfiehlt Audi als Alternativbereifung 165/70 R14.

Über das A2 Forum (a2-freun.de) berichten User, dass Ihnen bei der Abnahme der 165er Reifen der 3L Status aberkannt wird, so dass die Emissionsklasse sich ändert.

Wenn ich mir die Reifenlabels für die werkseitig montierten Reifen in der Dimension 145/80 R14 anschaue, so hat der Sommerreifen B 381 eine Kraftstoffeffizienz von C, während der Winterreifen LM-18 eine Kraftstoffeffizienz von G hat. Bei den 165er Reifen hat der Sommerreifen B 250 eine Kraftstoffeffizienz von F und der Winterreifen LM 001 eine Kraftstoffeffizienz von E. Anhand der Reifenlabels würden sich damit bei den Sommerreifen die Kraftstoffeffizienz verschlechtern, bei den Winterreifen verbessern.

Da die TÜV-Prüfer damit argumentieren, dass sich bei den breiteren 165er Reifen der Rollwiderstand ändert/verschlechtert, hätte ich gerne eine Auskunft von Ihnen, welche Rollwiderstände die oben genannten 145/165er Reifen haben bzw. inwiefern sich dieser ändert. Ferner würde ich gerne wissen wollen, ob der 3L Status der Emissionsklasse (0446, 0455, 0464) aus Ihrer Sicht weiterhin möglich ist.

Vielen Dank im Voraus

J...

Heute kam dann folgende Antwort:

Sehr geehrter Herr ....,

vielen Dank für Ihre Anfrage und schön mal wieder etwas von Ihnen zu hören.

Die von Ihnen angeführten Vergleiche sind richtig. Ein Winterreifen hat aufgrund der gewünschten Eigenschaften (Nasshaftung, Temperaturen,….) meist abweichende Labelwerte zu Sommerreifen. Bedauerlicherweise lassen sich diese Werte Aufgrund der genannten gewünschten Eigenschaften der Reifen nicht oder nur bedingt beeinflussen.

Daten über Rollwiderstände werden von der Produktplanung und Entwicklung nicht zur Verfügung gestellt. Daten zur möglichen Umbereifung wurden Ihnen bereits mit geteilt. Weitere Daten liegen nicht vor. 

Wir möchten Sie bitte, weitere Fragen zur Klassenerhaltung des 3 Liter-Autos an den Hersteller Audi zu richten, da uns hierzu keine Daten vorliegen.

Wir hoffen Ihnen schnellstmöglich geholfen zu haben.

Viele Grüße / Best regards,

i. A. ....

Produkt Service, Technik
Deutschland – Österreich – Schweiz

Bridgestone Deutschland GmbH
Justus-von-Liebig-Strasse 1 
|  D-61352 Bad Homburg v.d.H.

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@janihani

 

HUT AB !!!! :) 

 

Du hast wirklich brilliant recherchiert und uns viel geholfen.-ORDEN-

Ich habe viel daraus gelernt!

 

Nur kurz als Anmerkung zum Rollwiderstand:
Die verformung der Flanke ist ja auch unter "Walkarbeit" bekannt. Und hier hat sich wohl - wenn man mal bei Conti nachliest - viel getan.

Sie beschreiben bspw, daß sie sowohl die reifendecke selber als auch insbesondere die Flanke der neuen reifen (PremiumContact etc) völlig neu aufgebaut haben, um den Energieverlust durch die Walkarbeit deutlich zu senken (Mitnahmeeffekt: Zusätzlich Besserer Komfort) - die von Dir recherchierten Rollwiedrstandswerte für die 165er scheinen diese Aussage ja zu bestätigen, wobei das ja multifaktoriell bedingt ist.

 

Die Breite allein bzw die Höhe der Flanke sagt also vermutlich nur bei ansonsten identischem Aufbau des reifens über den Rollwiderstand aus, vermute ich.

 

Meine persönliche These, weshalb superbreite reifen höhere Energieverluste haben:

 

1) bereits die üblichen minimalen korrigierenden Lenkeinschläge beim geradeausfahren führen aufgrund der extrem breiten Aufstandsfläche zu energiezehrenden Profilverformungen an den Aussenflächen (Hebelarm)

 

2) Die Walkarbeit ist nahe Null bei den damit verbundenen niedrigen Querschnitten. Vermutlich führt das dazu, daß die dämpfende Funktion der Flanke komplett entfällt und daher das Fahrwerk jeden minimalen Höhenunterschied bereits ausgleichen muss. Womit die Energieverluste wegen höherer bewegter MAssen im Fahrwerk höher als bei Walkarbeit werden?

 

Was ich durch deine Recherchen gelernt habe:
Es gibt offensichtlich bei breiteren Reifen ein Optimum zwischen diesen Extremen, welches in etwa bei der 195er Dimension liegt.... spannende Erkenntnis... :)

 

Beste Grüße

und nochmals DANKE

Dirk

 

 

 

 

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Am 24.4.2017 um 14:35 schrieb janihani:

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

am 13.11.2015 gab die Bridgestone Deutschland GmbH die Mitteilung heraus, dass der Reifen 145/80 R14 76T B381 nicht mehr produziert wird. Als Alternativen wurden verschiedene andere Reifen in der Dimension 165/70 R14 angegeben. Ebenso empfiehlt Audi als Alternativbereifung 165/70 R14.

 

Gibt es diese Aussage von Bridgestone irgendwo schriftlich? Mein Wissensstand ist nämlich ein ganz anderer:

 

Bridgestone hat die Produktion keineswegs eingestellt, sondern hatte schlichtweg für die Wintersaison 2015 nur eine kleine Menge Reifen gefertigt und das hat zu dem Engpaß mit allen Folgen geführt. Schon Anfang 2016 war der Markt wieder überschwemmt mit neuen Winterreifen. Auch Conti hat die Größe aktuell wieder im Programm als Winterreifen. Das ist also alles Schnee von gestern, es gibt Sommer- und Winterreifen in 145/80 14, wir müssen wohl aber akzeptieren, daß seltener produziert wird und deshalb manchmal keine Reifen verfügbar sind. 

 

Das sind (für mich) aber keine Gründe, auf eine andere Reifengröße zu wechseln, warum auch?

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vor 58 Minuten schrieb susl82:

Das sind (für mich) aber keine Gründe, auf eine andere Reifengröße zu wechseln, warum auch?

 

 

also, es gibt signifikante, objektive Gründe, weswegen man auf 165er wechseln sollte (siehe die völlig übereinstimmenden Erfahrungsberichte).

Ob man das objektiv erheblich größere Risiko mit den 145ern auf persönlicher Ebene ernst genug nimmt, um zu wechseln, ist jedem selber überlassen.

Offensichtlich ging es Janihani jedoch bei seinem hier beschriebenem tollen Engagement in dem Schriftwechsel aber vor allem darum, dem TÜV klarzumachen, daß es absurd ist, dem 1,2 TDI wegen der 165er den 3L-Status abzuerkennen. 

Bearbeitet von Mehrschwein
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vor 2 Stunden schrieb susl82:

Gibt es diese Aussage von Bridgestone irgendwo schriftlich?

 

Ja, diese gab es von Bridgestone auch schriftlich, siehe Anhang.

Auch die Kundenbetreuung von Audi hat sich dazu geäußert, siehe Anhang.

 

In der Tat ist die Situation im Moment entspannt. Man bekommt im Moment Sommer- und Winterreifen in der Größe 145/80 R14.

 

vor 3 Stunden schrieb susl82:

Das sind (für mich) aber keine Gründe, auf eine andere Reifengröße zu wechseln, warum auch?

 

Recht hast du. Ob man nun zu 165/70er Reifen wechselt, oder man bei den originalen 145/80er Reifen bleibt, ist eigentlich egal.

 

Eigentlich ist / war es mir egal, mit welchen Reifen ich unterwegs bin, solange diese Reifen bei Tests auf den vorderen Plätzen landen, also für mindestens gut befunden werden. Das ist hier nicht gegeben, weil es nur einen Sommer- bzw. Winterreifen gibt. Ich habe also keine Auswahl, sondern kann nur das eine nehmen. Zum Glück sind die beiden Reifen nicht wirklich schlecht oder leisten sich gravierende Schwächen.

 

Bei den Ecopia B 381 stört mich, dass diese relativ schnell verschleissen und dass die Blizzak LM-18 nur bis 160km/h zugelassen sind. Ich bin nun nicht gerade ein Raser und mein Verstand sagt mir auch, dass es im Winter klug ist, nicht mit 190 über die Bahn zu fliegen. Auf einen ollen Sticker im Cockpit kann/möchte ich gerne verzichten.

 

Alles keine wirklich wichtigen/guten Gründe, auf eine andere Reifengröße zu wechseln und sich mit Prüfern und der Zulassungstelle rum zu ärgern.

 

Aber ich muss auch @Mehrschwein bzw. den anderen 165/70er-Fahrern zustimmen. Subjektiv haben die 145/80er auch bei mir so ein Gefühl ausgelöst, "eirig" (in den Kurven) unterwegs zu sein. Mit den 165/70er Reifen fühlt es sich (deutlich) besser/sicherer an. (Anscheinend nicht nur) meiner Meinung nach ein Sicherheitsgewinn, den ich nicht gerne wieder vermissen möchte.

 

vor einer Stunde schrieb Mehrschwein:

Offensichtlich ging es Janihani jedoch bei seinem hier beschriebenem tollen Engagement in dem Schriftwechsel aber vor allem darum, dem TÜV klarzumachen, daß es absurd ist, dem 1,2 TDI wegen der 165er den 3L-Status abzuerkennen. 

 

Richtig.

 

In einer Studie von der TÜV Automotive GmbH aus dem Jahre 2002, im Auftrag des Umweltbundesamtes, ist bereits ersichtlich, dass breitere Reifen nicht zwangsläuftig zu einem höheren Rollwiderstand führen. (Grün=besser als Durchschnitt, Rot=schlechter als der Durchschnitt)

Sie zeigt aber auch auf, dass an der These, dass größere Reifen (15", 16") einen geringen Rollwiderstand haben, was wahres dran ist. Man sollte also eher zu größeren Reifen als zu breiteren Reifen greifen, was dann aber auch dazu führt, dass man andere Felgen braucht.

 

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Quelle: Messergebnisse des Rollwiderstandes aus der Studie 2002

 

Vergleicht man die CR-Werte aller in der Studie geprüften Reifen mit den schlechtesten CR-Wert vom kleinsten Reifen, so gibt es eine Vielzahl von (breiteren/größeren) Reifen, die einen besseren CR-Wert aufweisen.

 

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Quelle: Messergebnisse des Rollwiderstandes aus der Studie 2002

 

 

Die Studie zeigt aber auch auf, dass der Ecopia B 381 seiner Zeit weit voraus war, und mit Abstand den kleinsten Rollwiderstand (CR=0,87) (im Jahre 2002) hat. So gesehen, sind alle anderen Reifen (im Jahre 2002) schlechter, egal ob breiter oder größer. :$

 

In den Testbedingungen für EU-Reifenlabel ist folgendes zu lesen:

"Kraftstoffeffizienz (Rollwiderstand)"

"Gemessen wird der Rollwiderstandbeiwert in kg/t bei 80 km/h und der Belastung von 80% der maximalen Reifentragfähigkeit auf einem Trommelprüfstand. Nach Abgleich mit einem Referenzprüfstand erfolgt die Zuordnung zu der entsprechenden Klasse A–G."

 

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Quelle: DasReifenlabel.de

 

Aus dieser Aussage geht hervor, dass die Kraftstoffeffizienz (allein) vom Rollwiderstand abhängt, und dieser auf einem Referenzprüfstand ermittelt wird. Damit ergibt sich eine Vergleichbarkeit, die der Verbraucher im Reifenlabel ablesen kann.

 

Schaut man sich nun das Reifenlabel für die beiden (originalen) 145/80er Bridgestone-Reifen an, so ist der Sommerreifen in C und der Winterreifen in G eingestuft. Verglichen mit der Studie hat der Rollwiderstand CR=0,87 die Einstufung C.

 

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Quelle: Bridgestone

 

Aktuelle 145/80er Reifen sind in C und F eingestuft. Der Winterreifen von Conti ist bei der Kraftstoffeffizienz (Rollwiderstand) etwas besser geworden, als der Bridgestone.

 

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Quelle: Tirendo

 

Schaut man sich nun aktuelle 165/70er Reifen an, so fällt auf, dass es mehrere Sommerreifen gibt, die in B eingestuft sind, also einen geringen Rollwiderstand und zudem auch noch eine bessere Nasshaftung haben. Bei den Winterreifen ist der Unterschied sogar noch ausgeprägter.

 

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Quelle: Tirendo

 

Der technologische Fortschritt führte nun dazu, dass der damals seiner Zeit weit voraus liegende Ecopia B 381 im Laufe der Zeit Boden verloren hat, und es heute Reifen gibt, die (laut Reifenlabel) besser oder zumindest ebenbürtig sind. Wenn ich dann auch sehe, dass 165/70er Reifen in großer Auswahl von verschiedenen Herstellern verfügbar sind, aktuelle Tests vorliegen, mein Gefühl mir sagt, dass 165/70er Reifen "sicherer" sind, und auch der Verbrauch sich nicht verschlechtert, sondern eher verbessert hat, warum sollte ich dann nicht die 165/70er Reifen nehmen?

 

Mit den nun vorliegenden Informationen habt ihr gute Argumente/gutes Material an der Hand, im Kampf um die Aberkennung des 3L Status gegenüber den Prüfen zu argumentieren. Ob ihr weiterhin bei den 145/80er Reifen bleibt, ist jedem selbst überlassen.

 

Bevor hier nun Diskussionen nach dem Verbrauch auftreten. Hier in Berlin ist es schwer, vielleicht sogar unmöglich, belastbare Aussagen zum Spritverbrauch abzugeben. Ich fahre vorwiegend zum üblichen Berufsverkehr und bin daher den üblichen Behinderungen ausgesetzt. Dazu kommt auch noch eine Standheizung, die ich auch nutze. Ich kann üblicherweise mit einer Tankfüllung ca 25-30h fahren. 

Fragt doch mal Stuttgarter, welchen Verbrauch sie haben. B|

Wobei eines ist mir auf der letzten Fahrt/Reise aufgefallen. Anstatt wie üblich 4,6l/100km zu verbrauchen, waren es hin nur 4,15l und zurück (wegen dem Heimweh/Zeitdruck) nur 4,3l, und dass mit 165er, OSS und AHK. Wenn ich dann von anderen lese, dass sie so wenig verbrauchen, dann frage ich mich auch, was ist falsch mache? B| Vielleicht liegt es ja daran, dass ich den kleinen gerne mal laufen lasse, und erfreut feststelle, dass der kleine 195 nach Tacho bzw. 185 nach GPS noch bringt.

Alternativbereifung_Audi A2.pdf

Mitteilung Audi Alternativbereifung.jpg

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@janihani

 

Nochmals herzlichsten Dank für Deine sicherlich zeitintensiven Recherchen, welche uns 1,2 TDI-Fahrern nicht nur bei der Reifendimension helfen, sondern auch evtl. beim Erhalt des (möglicherweise doch eines Tages wieder wichtigen) 3L-Status viel helfen !  -ORDEN-

 

GottSeiDank fahre  ich noch die besser eingestuften 165er TS 860 Räder - ich sollte also die Eintragung vornehmen, bevor ich auch die PremiumContact5 (NICHT-Eco) wechsle, die sind mit Klasse E (Klasse D existiert ja nicht) eine Klasse unter den alten 145ern (=C) .... :D 

 

(Warum in diesem Forum kein Thumb up, sondern nur ein Thumb down zu finden ist, erscheint mir etwas rätselhaft....)

 

 

 

Kurzer Hinweis darauf, weshalb ich keine Eco-Reifen fahre:

Frühere vergleichende Tests zwischen Eco-Varianten und normalen Varianten eines Herstellers haben sehr erhebliche Unterschiede ergeben:

Eco-Reifen im Brems- und Nässeverhalten deutlich schlechter (oftmals rund 10 m weniger Bremsweg bei Normalreifen)..

Dafür deutlich höherer Verbrauch bei Normalreifen.

Dieser Unterschied ist wohl erfreulicherweise in allen 3 Kategorien geringer geworden.

Aber es sieht momentan immer noch so aus:

 

Zitat

Kraftstoffeffizienz

Die Einstufung der Kraftstoffeffizienz erfolgt in sieben Klassen: von A (größte Effizienz) – G (geringste Effizienz), wobei Klasse D nicht belegt ist. Eine Verbesserung von einer Klasse zur nächst effizienteren Klasse bedeutet ungefähr eine Einsparung von 0,1 l Kraftstoff auf 100 km.

 

 

 

Also schon ein Unterschied, aber kein Riesenunterschied zwischen Eco-PremiumContact 5 (B) und PremiumContact 5 (D) 

 

 

Hingegen beim Bremsverhalten auf nasser Strasse ein potentiell entscheidender Unterschied: 


 

Zitat

Nasshaftung

Die Nasshaftung ist in die Klassen A (kürzester Bremsweg) – G (längster Bremsweg) unterteilt, wobei die Klassen D und G nicht belegt sind. Der Bremswegunterschied von einer Klasse zur nächst besseren Klasse liegt bei nasser Fahrbahn bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 80 km/h etwa zwischen 1 und 2 Fahrzeuglängen (3-6 m).

 

 

 

Mit anderen Worten: 

Der Eco-Reifen ist 0,1-0,2 l/100km sparsamer (Die Klasse C ist nicht belegt, daher also sogar eventuell nur 0,1 l/100km Mehrverbrauch zur Eco-Version) 

dafür kommt man mit der Eco-Version jedoch bei bereits harmlosen 80km/h auf nasser Strasse potentiell entscheidende 3-6 Meter später als mit der Normalversion zu stehen.

 

 

Zum Vergleich:

Der Bridgestone Sommerreifen in 145/80 ist klassifiziert C beim Verbrauch und C (!) beim Bremsen auf Nässe (die Brems-und Handlingschwäche  kennt leider jeder Fahrer)

Falls man die  EU-Klassen bei den zwei verschiedenen Dimensionen direkt vergleichen können sollte , so entspricht das bei den  145/80ern  satten 6-12 m längeren Bremsweg aus vergleichsweise geringen 80km/h im Vergleich zu den normalen PremiumContact 5 in 165/70 und immer noch erheblichen 3-6 m längerer Bremsweg der 145/80er im Vergleich zu den 165/70er Eco-PremiumContact 5 !

 

5m vor Ende des Bremsweges hat ein PKW (bei trockener Strasse) immer noch eine Geschwindigkeit von satten 30 km/h ! Ich gehe davon aus, daß aufgrund des längeren Bremsweges (= geringere verzögerung) bei Nässe die Restgeschwindigkeit 5m vor Ende geringer ist, aber sicherlich immer noch gut 15 km/h.

Die verbleibende Geschwindigkeit 10m vor Ende des Bremsweges ist mir leider unbekannt, ich könnte mir vorstellen, daß sie bei Nässe um 30 km/h liegt.

Bei höheren Geschwindigkeiten als den moderaten 80km/h dürften die Unterschiede zwischen den Reifen beim Bremsen auf Nässe deutlich größer sein...

 

Zudem kann man den Unterschied der 145er zu den 165ern im Handling auf nasser Strasse wirklich nur als einen Unterschied wie Tag und Nacht bezeichnen, und geringer, aber immer noch deutlich spürbar auf trockener Strasse.

 

 

Bearbeitet von Mehrschwein
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Der Vorteil der 165er liegt m.E. nicht in dem Mehr an Breite sondern am aktuelleren Stand der Reifentechnik...Eigentlich bräuchten wir dann doch "nur" einen Hersteller dazu bringen, den 145er mit aktuellem Stand der Reifentechnik zu bauen. Nur wenn es keine weiteren neuen Fahrzeuge mit der Reifengröße gibt, ist das wohl ein aussichtsloses Unterfangen.

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Am 1.5.2017 um 09:30 schrieb a2frager:

Der Vorteil der 165er liegt m.E. nicht in dem Mehr an Breite sondern am aktuelleren Stand der Reifentechnik...Eigentlich bräuchten wir dann doch "nur" einen Hersteller dazu bringen, den 145er mit aktuellem Stand der Reifentechnik zu bauen. Nur wenn es keine weiteren neuen Fahrzeuge mit der Reifengröße gibt, ist das wohl ein aussichtsloses Unterfangen.

 

 

Jein:

meiner Meinung nach ist der Unterschied 145e r--> topaktuellen 165er multifaktoriell und nicht nur monokausal bedingt:

 

1) In der Tat sicherlich Deutlichst überlegene Mischungen der aktuellen Top-Reifen im Vergleich zu den (damals hochmodernen, aber jetzt völlig überholten) 145er Mischungen

2) überlegene Karkassen und Schultern der modernen Entwicklungen (deutlich weniger Walkarbeit) 

3) grundsätzlich existierende physikalische Vorteile der 165er im Vergleich zu den 145ern (siehe auch die exzellenten Recherchen von Janihani zum Thema Reifenbreite und -größe und Verbrauch).

 

Wer tatsächlich meint, die Sicherheitsunterschiede seien gering, der sollte mal kurz einen 3L mit 165ern fahren bzw zumindest mal dort mitfahren.

Selber fahren ist aber besser: Der riesige Unterschied drängt sich sofort auf. Wichtig: unbedingt nach der Probefahrt sofort wieder auf den 145er umsteigen und fahren. 

Der Unterschied wird umson deutlicher, wenn man innerhalb weniger Minuten wieder die 2 Jahrzehnte in der Reifentechnolgie zurückgeworfen wird....

 

 

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Am 5/2/2017 um 13:40 schrieb Mehrschwein:

 

 

Jein:

meiner Meinung nach ist der Unterschied 145e r--> topaktuellen 165er multifaktoriell und nicht nur monokausal bedingt:

 

1) In der Tat sicherlich Deutlichst überlegene Mischungen der aktuellen Top-Reifen im Vergleich zu den (damals hochmodernen, aber jetzt völlig überholten) 145er Mischungen

2) überlegene Karkassen und Schultern der modernen Entwicklungen (deutlich weniger Walkarbeit) 

3) grundsätzlich existierende physikalische Vorteile der 165er im Vergleich zu den 145ern (siehe auch die exzellenten Recherchen von Janihani zum Thema Reifenbreite und -größe und Verbrauch).

 

Wer tatsächlich meint, die Sicherheitsunterschiede seien gering, der sollte mal kurz einen 3L mit 165ern fahren bzw zumindest mal dort mitfahren.

Selber fahren ist aber besser: Der riesige Unterschied drängt sich sofort auf. Wichtig: unbedingt nach der Probefahrt sofort wieder auf den 145er umsteigen und fahren. 

Der Unterschied wird umson deutlicher, wenn man innerhalb weniger Minuten wieder die 2 Jahrzehnte in der Reifentechnolgie zurückgeworfen wird....

 

 

Stimme hier vollkommen zu. Fahre seit 2013 mit den EcoContact 5 165ern im Sommer, und seit 2014 mit 165er Nokian Nordman 5 Spikereifen im Winter (wohne mittlerweile im hohen Norden Europas). Beste Entscheidung, die ich jemals für meine Sparkugel getroffen habe. Der Bremsweg und die Kurvenlage ist subjektiv deutlich besser als mit der Originalbereifung. 

Bezüglich Mehrverbrauch ist der Unterschied zw. den B381 und den EcoContact 5 meiner Erfahrung nach vernachlässigbar (+0,1-0,2l/100km), und meine Nordman 5 liegen trotz Spikes sogar gleichauf mit den 145er Contis (liegt aber wahrscheinlich daran, dass viele nordische Winterreifen sehr weiche soft-compound Mischungen sind, was sich auf den Rollwiderstand positiv auswirken kann). 

Bearbeitet von starlight162
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Bei der Verwendung des 145/80 R14 Bridgestone-Winterreifens mit der Einstufung in Klasse G bzw. des Conti-Winterreifens mit der Einstufung in Klasse F wird der 3L Status nicht in Abrede gestellt, so dass daraus der Schluss gezogen werden kann, dass jeder Reifen mit einem gleichen oder besseren Rollwiderstand ebenfalls nicht zum Verlust des 3L Status führt bzw. führen darf.


Der Rollwiderstand lässt sich nach folgender Formel berechnen: FR= CR*FZ.

 

FR= Rollwiderstand

CR=spezifischer Rollwiderstand (anhand der Klassen A-G im Reifenlabel vordefiniert)

FZ=zulässige Radlast, abhängig vom Traglastindex

  • Da im Reifenlabel nur 80% der Traglast verwendet wird, wurden für die nachfolgenden Tabellen ebenfalls nur 80% verwendet. Wird die Traglast auf 100% erhöht, so verändern sich die Rollwiderstands-Werte in den nachfolgenden Tabellen proportional, so das die Werte vergleichbar bleiben.
  • Für die Klasse G und A wurde der jeweilige CR-Grenzwert verwendet. Für die Klassen F-B der CR-Mittelwert. (Siehe Welche Werte stecken hinter der Bewertung des Rollwiderstandes)
  • In den nachfolgenden Tabellen wurden alle größeren Rollwiderstände (FR) rot eingefärbt, alle kleineren Werte grün eingefärbt.

Bridgestone Blizzak LM-18 145/80 R14 76Q (G)

Dieser Reifen wurde im Reifenlabel der Kraftstoff-Effizienz-Gruppe G zugeordnet, und hat den Traglastindex 76. Demnach hat dieser Reifen einen Rollwiderstand von 3,87.

 

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Bis auf die Reifen der Klasse F und größerem Traglastindex (81, 85), weisen alle Reifen einen geringeren Rollwiderstand auf.

 

Continental ContiWinterContact TS 760 145/50 R 14 76T (F)

Dieser Reifen wurde im Reifenlabel der Kraftstoff-Effizienz-Gruppe F zugeordnet und hat den Traglastindex 76. Demnach hat dieser Reifen einen Rollwiderstand von 3,62.

 

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Alle Reifen mit Klasse C oder besser weisen einen geringeren Rollwiderstand auf.

 

Bridgestone B 381 145/80 R14 76T (C)

Dieser Reifen wurde im Reifenlabel der Kraftstoff-Effizienz-Gruppe C zugeordnet und hat den Traglastindex 76. Demnach hat dieser Reifen einen Rollwiderstand von 2,69.

 

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Nur die beiden Reifen der Klasse B und mit dem Traglastindex 76 und 81, sowie alle Reifen der Klasse A weisen einen geringeren Rollwiderstand auf.

 

Schaut man sich nun aktuelle 165/70er Reifen an, so haben alle nachfolgend gezeigten 165er Reifen, bis auf der Conti mit Traglastindex 85, einen geringeren Rollwiderstand als die entsprechenden 145/80er-Sommer- bzw. Winterreifen.

 

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Einer meiner Prüfer findet die Argumentation schlüssig, aber merkt folgendes an:

 

"Fachlich möchte ich noch anmerken, daß der Kraftstoffverbrauch bzgl. Reifen nicht nur vom Rollwiderstand allein beeinflußt wird. Ein breiterer Reifen hat eine größere Masse und damit auch ein (etwas) größeres Trägheitsmoment. Da die Emissionsmessung während des Fahrens nach dem vorgegebenen Fahrprofil erfolgt (die Beschleunigungen sind immer die gleichen, egal welche Bereifung, welches Auto...) wirkt sich das auch auf den Verbrauch aus. Wie stark, kann zweifelsfrei nur eine Messung ergeben."

 

Einige fahren Ihren Audi A2 1.2 TDI mit (Winterreifen auf) Lupo 3L-Stahlfelgen.

  • Eine Magnesiumfelge wiegt nach Herstellerangaben 4,4kg (Link).
  • Eine Stahlfelge 5Jx14H2 ET40 (VW Lupo 3L) wiegt ca. 5,93kg (Link, vergleichbare Felge mit ET35, da ET40 im Moment nicht verfügbar, und damit auch keine Details)

Demnach wiegt eine Stahlfelge ca. 1,5kg mehr.

 

Meine Radsätze habe ich gewogen:

  • 145/80 R14 Bridgestone B 381 Ecopia auf Magnesiumfelge: 9,8kg/Rad
  • 165/70 R14 Dunlop Winterresponse 2 auf Magnesiumfelge: 11kg/Rad

Demnach wiegt ein 165/70er Rad 1,2kg mehr. Bei 4 Reifen wären das 4,8kg. 


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Da eine Messung (Prüfstandsfahrt) mit erheblichen Kosten verbunden ist, lautet nun die Frage: Wie kann man den Mehrverbrauch berechnen?

 

Ein weiterer Punkt, den Prüfer sicher auch noch anbringen könnten/werden ist, dass der Luftwiderstand sich durch die breiteren Reifen ändert/verschlechtert.

Aus meiner Sicht wäre es vernachlässigbar, da nur ein (ganz) kleiner Teil des Reifens direkt "im Wind" steht, und ein Großteil des Reifens von der Karosserie/Radmulde abgedeckt ist, und die Fläche der Karosserie im Vergleich zum Reifen ein Vielfaches beträgt. Wer kann hierzu einen Beitrag leisten?

 

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vor 12 Stunden schrieb janihani:

Ein weiterer Punkt, den Prüfer sicher auch noch anbringen könnten/werden ist, dass der Luftwiderstand sich durch die breiteren Reifen ändert/verschlechtert.

Aus meiner Sicht wäre es vernachlässigbar, da nur ein (ganz) kleiner Teil des Reifens direkt "im Wind" steht, und ein Großteil des Reifens von der Karosserie/Radmulde abgedeckt ist, und die Fläche der Karosserie im Vergleich zum Reifen ein Vielfaches beträgt. Wer kann hierzu einen Beitrag leisten?

 

Im "bluemotion"-Thread wurde das mal eingehender diskutiert. Die schmaleren Reifen machen wohl rund 50% der areodynamischen Optimierungen der 3L-Version gegenüber den anderen Versionen aus. Scheinen also durchaus relevant. Meine Erfahrungen sind ähnlich.

 

Was mich allerdings stutzig macht an deinen Berechnungen @janihani, ist die Sache mit dem Traglastindex. Hier wird ja davon ausgegeangen, dass der Reifen mit 80% der maximalen Traglast belastet wird. Dadurch ist bei höherem Traglastindex natürlich die Last auf den Reifen auch höher und somit der Rollwiederstand schlechter. Wenn ich nun aber bei selber Belastung einen Reifen mit höherem Traglastindex fahre, sollte der Rollwiederstand doch geringer sein, als bei kleinem Traglastindex, oder? Die Reifen müssten doch "steifer" sein, sich weniger verformen und damit auch weniger Walkarbeit verrichten.

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vor 38 Minuten schrieb Vali:

 

Im "bluemotion"-Thread wurde das mal eingehender diskutiert. Die schmaleren Reifen machen wohl rund 50% der areodynamischen Optimierungen der 3L-Version gegenüber den anderen Versionen aus. Scheinen also durchaus relevant. Meine Erfahrungen sind ähnlich.

 

 

Ich hatte hier ja auch bereits die Vermutung geäussert, daß der Luftwiderstand etwas höher liegen wird. Aber lediglich erwähnt, weil es eben ein schwer widerlegbares Gegenargument des Prüfers sein könnte, nicht weil ich dem enormen Stellenwert beimessen würde.... also, ein Anteil von 50% an der (zugegeben relativ geringen) Optimierung im Vergleich zu den anderen A2?

Kann ich mir nicht vorstellen - Das Tieferlegen, die Radkappen, die schmaleren Radhäuser, der größere Heckspoiler,   das alles wird insgesamt mehr ausmachen, als vier 20mm schmalere Räder, vermute ich....  aber mit Vermutungen kommt man eben nicht weiter... :(

 

Zudem darf man nicht vergessen, daß es beim 3L_Status nur teilweise um den cw-Wert bzw den zweiten Multiplikator, also die Frontfläche geht, sondern auch ganz erheblich um Gewichtsersparnis, also sekundäre Minimierung des Reifenwiderstandes und den geringeren Spritverbrauch beim Beschleunigen...

 

 

vor 38 Minuten schrieb Vali:

Was mich allerdings stutzig macht an deinen Berechnungen @janihani, ist die Sache mit dem Traglastindex. Hier wird ja davon ausgegeangen, dass der Reifen mit 80% der maximalen Traglast belastet wird. Dadurch ist bei höherem Traglastindex natürlich die Last auf den Reifen auch höher und somit der Rollwiederstand schlechter. Wenn ich nun aber bei selber Belastung einen Reifen mit höherem Traglastindex fahre, sollte der Rollwiederstand doch geringer sein, als bei kleinem Traglastindex, oder? Die Reifen müssten doch "steifer" sein, sich weniger verformen und damit auch weniger Walkarbeit verrichten.

 

Das sehe ich ebenfalls so:

Vergleichbar sind die Werte sicherlich einzig bei gleicher ABSOLUTER Zuladung und nicht RELATIVER Zuladung.... die Reifen mit höherem Tragfähigkeitsindex dürften zwar minimal schwerer sein, aber die niedrigere Walkarbeit sollte eher von Vorteil sein...

 

P.S.: Mich persönlich würde es aus naheliegenden Gründen sehr freuen, wenn auch der PremiumContact 5 (NICHT-ECO) mit Traglastindex 81 in die hochinteressante Liste/Berechnungen aufgenommen würde.... 

 

Und noch einmal die Frage in die Runde:
Wer hat es geschafft, den 3L-Status mit 165ern bei der Eintragung zu behalten?

Bearbeitet von Mehrschwein
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Zitat aus den Fachartikel zur 1.2er Aerodynamikoptimierung: "Je 10mm zusätzlicher Breite [des Reifens] bedeutet eine Zunahme des Widerstandes im Mittel um dcw = 0,0066."

 

Die Häfte der Zunahme ist der Stirnflächenvergrößerung geschuldet. Gesamt cw mit 145ern ist 0,25, Fläche 2.18m². Überschlägig könnte man also bei 165ern von einer cw-Verschlechterung von 0,0066 ausgehen bei gleichzeitiger Vergrößerung der Stirnfläche, oder vereinfacht gleiche Stirnfläche rechnen, aber cw um 0,0132 erhöhen. Die anderen mit 175ern haben einen cw von 0,28 bei etwas größerer Fläche. Rein vom cw machen die Reifen also irgendwas um die 40% bis 50% aus, beim Fahrwiderstand etwas weniger da der 1.2er weniger Fläche hat durch die schmaleren Radhäuser.

 

Cheers, Michael

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In den Testbedingungen für das Reifenlabel wird von 80% der Traglast der Reifen ausgegangen. Daher tat ich es auch.

Die originale Formel lautet FR= CR*FZ und wurde wie folgt an die Testbedingungen für das Reifenlabel angepasst: FR= CR* (FZ*0,8)
 

vor 56 Minuten schrieb Mehrschwein:

bei gleicher ABSOLUTER Zuladung und nicht RELATIVER Zuladung

 

Die Last auf einen Reifen ist immer Absolut. Es ist nur die Frage, ob der Reifen voll belastet ist, oder nur zu einem Teil, z.B zu 80%.

Wann fährt man denn mit voller Beladung, sprich zulässigen Gesamtgewicht? Ich würde sagen, so gut wie nie.

 

vor 1 Stunde schrieb Vali:

Hier wird ja davon ausgegeangen, dass der Reifen mit 80% der maximalen Traglast belastet wird.

 

Kannst gerne mit 100% arbeiten. Dann würde es so aussehen. Sprich, alle Werte haben sich gleichmäßig um 20%, auf die max. Traglast erhöht.

 

59105f759ccba_100Berechnung.thumb.PNG.2c0f6f521e7da386b7ac71504b6ac8bb.PNG

 

vor 1 Stunde schrieb Vali:

Wenn ich nun aber bei selber Belastung einen Reifen mit höherem Traglastindex fahre, sollte der Rollwiderstand doch geringer sein, als bei kleinem Traglastindex, oder? Die Reifen müssten doch "steifer" sein, sich weniger verformen und damit auch weniger Walkarbeit verrichten.

 

 

Der Widerstand (FR) hängt von der Belastung (FZ) ab (FR= CR*FZ).

Du kannst natürlich den 81/85er Reifen mit der 76er Last belasten, dann sieht das Ergebnis wie folgt aus:

 

591066435e16f_GleicheBelastung.thumb.PNG.f66eb328eb9e1c67f7f6df19150ef91a.PNG

 

Wie man sieht, alles gleiche Werte.

Und bei 300kg sieht es so aus.

 

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@Mehrschwein: Welchen Kraftstoffindex hat dein PremiumContact 5 (NICHT-ECO) mit Traglastindex 81? Wenn ich es richtig sehe: E

 

Zuerst gehts du in die Zeile mit dem entsprechenden Traglastindex. In deinem Fall 81.

Dann suchst du nach der passenden Spalte. In deinem Fall E.

Im Kreuzungspunkt findest du eine Zahl. Diese gibt den Rollwiderstand FR an.

 

 

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb McFly:

Zitat aus den Fachartikel zur 1.2er Aerodynamikoptimierung: "Je 10mm zusätzlicher Breite [des Reifens] bedeutet eine Zunahme des Widerstandes im Mittel um dcw = 0,0066."

 

Die Häfte der Zunahme ist der Stirnflächenvergrößerung geschuldet. Gesamt cw mit 145ern ist 0,25, Fläche 2.18m². Überschlägig könnte man also bei 165ern von einer cw-Verschlechterung von 0,0066 ausgehen bei gleichzeitiger Vergrößerung der Stirnfläche, oder vereinfacht gleiche Stirnfläche rechnen, aber cw um 0,0132 erhöhen. Die anderen mit 175ern haben einen cw von 0,28 bei etwas größerer Fläche. Rein vom cw machen die Reifen also irgendwas um die 40% bis 50% aus, beim Fahrwiderstand etwas weniger da der 1.2er weniger Fläche hat durch die schmaleren Radhäuser.

 

Cheers, Michael

 

 

Danke!

also erhöht sich der cw-wert des 3L von 0,25 auf 0,263, was erstaunlichen 5,3% höheren cw-wert bedeutet...

Frage ist dann weiterhin (unklar, bzw spekulativ): ist der höhere Fahrwiderstand durch den niedrigeren reibungswiderstand der moderneren 165er unter-/genau/überkompensiert ?? 

 

Ich würde wetten, daß man in Ingolstadt oder Wolfsburg zur Beantwortung lediglich die Werte eingeben müsste, um perfekte Simulationen und realistische Ergebnisse zu erhalten....

 

 

 

vor 33 Minuten schrieb janihani:

In den Testbedingungen für das Reifenlabel wird von 80% der Traglast der Reifen ausgegangen. Daher tat ich es auch.

Die originale Formel lautet FR= CR*FZ und wurde wie folgt an die Testbedingungen für das Reifenlabel angepasst: FR= CR* (FZ*0,8)
 

 

Die Last auf einen Reifen ist immer Absolut. Es ist nur die Frage, ob der Reifen voll belastet ist, oder nur zu einem Teil, z.B zu 80%.

Wann fährt man denn mit voller Beladung, sprich zulässigen Gesamtgewicht? Ich würde sagen, so gut wie nie.

 

(...)

@Mehrschwein: Welchen Kraftstoffindex hat dein PremiumContact 5 (NICHT-ECO) mit Traglastindex 81? Wenn ich es richtig sehe: E

 

Zuerst gehts du in die Zeile mit dem entsprechenden Traglastindex. In Deinem Fall 81.

Dann suchst du nach der passenden Spalte. In deinem Fall E.

Im Kreuzungspunkt findest du eine Zahl. Diese gibt den Rollwiderstand FR an.

 

 

Ok, herzlichen Dank, :)

mir war noch nicht 100%ig klar, ob die Kraftstoffindices dimensionsunabhängig sind, also direkt vergleichbar zwischen 145ern und 165ern, hatte da vor Monaten irgendwo auf einer Seite (Wikipedia?) etwas anderes gelesen...

 

Wie ich Deiner hilfreichen Übersicht bei absolut gesehen gleichen Traglasten entnehme, spielt die max. Traglast also überhaupt KEINE Rolle bei der offiziellen Einstufung, die ist bei allen Traglastvarianten absolut gleich. Eine durchaus wichtige Info, dfaß die Klassifikation für ale Traglastvarianten identiosch ist.

Die nächste Frage wäre selbstverständlich:
Ist das aufgrund fehlender konkreter Verbrauchsdaten für die verschiedenen Traglastvarianten oder zur Vereinfachung bzw besserer Übersichtlichkeit oder weil die Verbrauchsunterschiede völlig marginal sind? wer weiß ?

 

 

 

 

 

 

 

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Hochinteressant Eure Diskussion um den Rollwiderstand und Verbrauchsklassen.

 

Mein erster Tank mit ContiPremiumContact 5 (non-eco) 165/70 R14 81 ist leer. Bislang dachte ich, dass das FIS spinnt, aber bei gleichem Fahrprofil (Ecomode, v.a. Stadt, etwas Bundesstraße, keine BAB, hügeliges Terrain) verschlechterte sich mein tatsächlicher Verbrauch ggü. den 145er Conti Winterreifen um einen guten Liter auf jetzt 5.0 l/100km. 

 

Dieser Zuwachs wäre lt. meinen Recherchen einer der höchsten aller Umrüster... Fehlerspeicher ist leer, neulich gab's mal ne Ladedruckunterschreitung, der ich mit der VTG-Gymnastik beikommen konnte.

 

Irgendwelche Ideen? Was fahrt Ihr denn für Drücke in den 165ern?

 

Besten Dank wie immer und viele Grüße 

 

Trizz

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2,9/2,7 bar. 

 

Aber die 5 vor dem Komma scheint mir doch ein bissl viel für "nur andere Reifen". Obwohl, Mehrschwein fährt die ja auch und hat solche Verbräuche ;-) Meine Vermutung ist, dass da aber noch was anderes im Busch ist. 

 

Evtl ist

- die VTG doch nicht ganz frei. @Blackfrosch empfiehlt da wohl immer MWB 11 im 2. oder 3. Gang Vollgas zu loggen

- die Kühlmittelregelung (G2/G62 oder Thermostat) nicht einwandfrei. War ja doch gut kalt die letzten Tage. 

- Spur verstellt

- Zapfsäule + FIS ungenau 

 

Vor allem im Stadtverkehr sollten die 145 Winterreifen nur unwesentlich besser sein als die 165er PremiumContact, wenn überhaupt.  Also wenn du die anderen Punkte ausschließen kannst sollten wir vielleicht einfach mal Räder tauschen...

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Also, mein Verbrauch ist bereits seit mindestens 2-3 Jahren deutlich (!) erhöht, das hat DEFINITIV NICHTS mit dem erst vor rund 8 Monaten erfolgten Wechsel von den 145ern auf die 165er zu tun !!

 

Bei meiner Sparkugel liegt ganz sicher ein NICHT-reifenbezogenes Problem vor - mein Verdacht geht immer mehr in Richtung auf eine nicht mehr so variable "V"TG... ich vermute, deie Turbogeometrie ist fast permanent im Max-Bereich fixiert, denn meine Kugel hat permanent fast schon zuviel "wumm"...

 

Beobachte seit einiger Zeit nur noch den aktuellen Momentanverbrauch - der ist permanent zu hoch und das liegt NICHT an den Reifen.

 

Zudem habe ich die SportContact 5 (nicht-ECO) nur 2 Monate gefahren, dafür seitdem (auch jetzt noch) die TS 860er in 165/70.

 

Witzigerweise habe ich derzeit trotz der (noch) Winterreifen fast einen Liter weniger Verbrauch/100km - irgendwo im Motormanagement ist also scheinbar ein temperaturabhängiger Hardwaremangel beim Motor........ momentan mit Winterreifen in 165er Format im Stadtverkehr 4,0 l/100km... zuvor waren es mit WR bei kalten Temperaturen um 5l/100km.... die verbrauchte meine Kugel aber bereits über 2 Jahre hinweg mit 145er SR und WR...

 

 

edit: Fahre die 165er zufällig exakt mit dem gleichen Druck wie Janihani: 2.8 bar hi. und vo.

Bearbeitet von Mehrschwein
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vor 3 Minuten schrieb jopo010:

Kann ich mir nicht vorstellen. Feste VTG hat Regelabweichung des Ladedrucks und somit Notlauf und Fehlerspeichereinträge als Folge.

 

Danke für den Hinweis.

 

möchte diesen REIFEN-Thread nicht in die falsche Richtung bringen, daher mein Problem lieber weiter in dem besser passenden Thread weiter verfolgen. Aber zunächst muss ich in dem anderen Thread endlich mal wenigstens den Inhalt des Fehlerspeichers mitteilen, sobald ausgelesen.

Wäre dann allerdings für jede Hilfe dankbar.

 

Wichtig war mir in diesem Thread nur, darauf hinzuweisen, daß die zeitlichen Zusammenhänge meines Problems definitiv  ausschliessen, daß es mit dem Wechsel auf die 165er  Reifen zu tun hat.

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Vielen Dank für die Tipps,

 

So einleuchtend das alles für mich ist - absurderweise korreliert bei mir der Verbrauchsaufschlag exakt mit dem Radwechsel. Mir fiel sofort beim Losfahren vom Reifenheini (war die ganze Zeit dabei, er hat wirklich nur Räder draufgesteckt) das schönere, weil "sattere Fahrerlebnis" auf, allerdings auch eine vorher nicht dagewesene "Behäbigkeit" des A2, die sich vor allen Dingen beim Segeln bemerkbar macht: Während ich früher mit 145ern auf meiner "Teststrecke" fast ewig dahingleiten konnte, ohne groß an Geschwindigkeit zu verlieren, ist das jetzt schon deutlich anders geworden. Ich möchte jetzt keineswegs behaupten, dass ich wegen der kürzeren Segeletappen mehr verbrauche, sondern es ist ein (zugegebenermaßen subjektives) Beispiel woran ich die Veränderung mit den Sommerreifen festmache.

 

Daher werde ich als nächstes mal den Reifenluftdruck prüfen und anpassen, dann MWB11 loggen und berichten.

 

@ValiDanke für den Hinweis auf den Thermostaten. Heizen kann er prima, aber die Temperaturanzeige zickte vor einigen Monaten mal bei tiefen Temperaturen rum (Zeiger kletterte nur wenig und erreichte auch bei langen Strecken nicht 90°C, dann klappte es mal mit 90°C aber die Temperatur fiel dann wieder ab. Das normalisierte sich aber alles wieder. Ich schaue mir mal den Geber dafür an, oder spricht das auch für den Thermostaten? Die "Hardware" zieht offenbar mit - auch das FIS zeigt "zu viel" an...

 

Besten Dank!

 

Trizz

 

 

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Die Behäbigkeit der 165er v.a. im Eco-Modus kann ich bestätigen. Das Auto fühlt sich beim Beschleuningrn schon ein ganzes Stück träger an. Liegt vermutlich am doch etwas höheren Gewicht der Reifen. Segeln dagegen auf meiner Stammstrecke ist mit den EcoContact aber sogar einen Hauch besser als mit den Bridgestone Winterschuhen. 

 

Blöde Frage: Sind die PremiumContact Laufrichtungsgebunden? Und richtig herum?

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Nach dem ich letztes Wochenende auf die 145er Bridgestone Sommerreifen gewechselt habe, finde ich, dass der Wagen eher weniger lange segelt, bzw. die Geschwindigkeit schneller abfällt, als mit den 165er Winterreifen. Frei nach dem Motto, weniger Masse, weniger gespeicherte kinetische Energie. Aber das ist natürlich alles subjektiv. Auch finde ich nicht, dass der Wagen jetzt mit den 145er Sommerreifen besser/leichter beschleunigt, aber ich habe auch vorher nicht darauf geachtet. Bezüglich Verbrauch kann ich noch keine Aussagen machen. Bin erst etwas über 150km gefahren.

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zum Thema "Beim Fahren vom Hof des Einzelhändlers behäbiger gewesen":

 

So etwas hatte ich auch anfangs. Gab sich jedoch nach ein paar Hundert Kilometern, dann war das weg und es müsste sich ja auch bei stark erhöhten Rollwiderstandswerten eine dauerhaft geringere Höchstgeschwindigkeit ergeben.

 

Ich verstehe zwar nicht, wieso diese anfängliche "Behäbigkeit" kam, aber sie verschwand nach und nach.

Ähnliches stellte ich übrigens bei den 165er Winterreifen (TS860) fest, wenngleich weniger ausgeprägt.

 

Möglicherweise etwas, was auch A2-Fahrer anderer Modelle beim Wechsel auf breitere Reifen feststellten? 

Die Daten, welche Janihani zusammentrug, legen ja ein Rollwiderstandsoptimum im Bereich von 165-175 -185 nahe... 

 

 

 

Zitat Janihani:

 

Zitat

Nach dem ich letztes Wochenende auf die 145er Bridgestone Sommerreifen gewechselt habe, finde ich, dass der Wagen eher weniger lange segelt, bzw. die Geschwindigkeit schneller abfällt, als mit den 165er Winterreifen. Frei nach dem Motto, weniger Masse, weniger gespeicherte kinetische Energie. Aber das ist natürlich alles subjektiv. Auch finde ich nicht, dass der Wagen jetzt mit den 145er Sommerreifen besser/leichter beschleunigt, aber ich habe auch vorher nicht darauf geachtet. Bezüglich Verbrauch kann ich noch keine Aussagen machen. Bin erst etwas über 150km gefahren.

 

Kann ich nachvollziehen:

 

Um einmal die Varianz meines seit 2-3  Jahren erhöhten Verbrauchs zu ermitteln, segle ich derzeit extrem viel.

Und selbst mit den 165er TS 860 bin ich (nach ca. 3-4000 km Laufleistung) derzeit ziemlich begeistert, wie weit ich segeln kann... In einer Woche werde ich mal schauen, ob mich meine Erinnerung bestätigt, daß das bei den PremiumContact5 nach Einfahren ebenso war.

Allerdings bin ich - wie bereits mehrfach betont - auch bereit, einen milden Verbrauchszuschlag für deutlich mehr Sicherheit zu akzeptieren. soweit ich mich recht erinnere, lag der um  0,2 l(100km im Vergleich zu den 145er Bridgestones.

Bearbeitet von Mehrschwein
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  • 4 Monate später...

Ich brauche mit den 165 auf 16" Stahlfelgen zwischen 3,8 und 4,2 Liter je 100 km. Mit der 14"-Originalbereifung sind es ca. 0,5 Liter weniger. Da Auto beschleunigt aber deutlich langsamer. Ansonsten sehe ich nur Vorteile (Optik, Bremsweg, Kurvenlage).  Mein A2 hat Klima und daher habe ich echte 3,0 Liter noch nicht erreicht.

 

Bearbeitet von au6
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  • 2 Jahre später...

TÜV Hannover-Döhren hat die 165/70er ganz anstandslos eingetragen, der 3L-Status ist auch geblieben.

Dem Prüfer die drei Dokumente aus dem Thread in die Hand gedrückt (war hauptsächlich an dem von Bridgestone interessiert),

er hat noch ein Foto vom Reifen gemacht, den Kram kurz in den Computer eingetragen und dann durfte ich auch schon bezahlen.

106,40€ hat der kurze Spaß gekostet...

Bearbeitet von JasTech
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  • 1 Jahr später...

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