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made in Germany = manipulated in Germany?


slk-A2

Empfohlene Beiträge

Zum Thema MAK und MIK weiß Wikipedia folgendes:

Zusammenhang zu anderen Grenzwertkonzepten

Die maximalen Immissions-Konzentrationen – MIK sind Empfehlungen für Grenzwerte, für die Luftverunreinigungen bodennah im Freien außerhalb der Emissionsquelle für Mensch und Tier oder Pflanze bei dauernder Einwirkung als unbedenklich erachtet werden. Diese werden von der Kommission Reinhaltung der Luft festgelegt, nicht von der MAK-Kommission der DFG. Meist wird MIK als 1/20 des MAK-Wertes angesetzt:

MIK ~ MAK/20

950 durch 20 ergibt 47,5. Die 40 scheint in der Tat ziemlich aus der Luft gegriffen zu sein, und selbst mit diesem niedrigen Wert nur ein sehr punktuelles und räumlich stark eingegrenztes künstlich erzeugtes "Papierproblem". Die absurde politische/juristische Behandlung dieses objektiv nicht wirklich vorhandenen Problems wurde hier schon mehrfach thematisiert...Filz at its best und knallharte Lobbyarbeit in progress...

 

Cheers, Michael - der eigentlich nur noch da sitzt und sich die Augen reibt...

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Das mit dem Grenzwert hab ich auch schon diversen Foren gelesen.

Interessanterweise wird immer angenommen das er erreicht wird und somit die Arbeit eingestellt werden müsste. Kennt jemand Messergebnisse?

Schau mal beim Lärm 85 dB(A) und 137 dB(C) :D Schon die 55dB(A) möchte ich nicht 24/7 am Hacken haben. 

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Ich habe mir erlaubt, Hardys Post im Tesla Forum zu posten. Die Antworten kamen schnell und nüchtern.

Zitat

 

Punkt 1:
Bis Januar 2017 galten auch am Arbeitsplatz die 40 Mikrogramm/m³, interessant wäre also eher, welche Lobby für die Anpassung des Grenzwertes auf 950 Mikrogramm verantwortlich ist.
Dass selbst die 40 Mikrogramm/m³ als Jahresmittelwert viel zu hoch sind, das ist ja dank zahlreicher Studien und Erfahrungen von Lungenfachärzten nicht wirklich umstritten.

 

Punkt 2:
Für diese (…) Gerüchte gibt es doch schon ein eigenes Thema hier im Forum:
http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=22&t=14147

Die Verschwörungstheorie, dass die DUH und Tesla zusammen arbeiten ist aber neu, vermutlich sind wir durch unsere zahlreichen und teils sehr hohen Spenden daran schuld.

 

 

In der Tat gibt es im TFF, sowohl im Club als auch im Forum, starke Aktivitäten hinsichtlich Spenden für die DUH. Es sind wohl auch Leute dabei, die dort Mitglied sind.

 

Tesla selbst hat damit aber nichts zu tun. Nach allem, was ich über Tesla weiß, haben die auch keinerlei Kapazität / Interesse, sowas zu machen, sondern überlassen das schlimmstenfalls ihren Kunden / Fans / Jüngern.

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Ergänzend noch ein Statement von Jürgen Resch, einem der Bundesgeschäftsführer der DUH, direkt aus dem verlinkten Thread:
 

Zitat

1. Dank der fortgesetzten Anträge der Autoindustrie auf Aberkennung der Klagebefugnis hatten wir zwischenzeitig (zuletzt Anfang 2016) mehrere intensive Prüfungen des Bundesamtes für Justiz nicht nur bestanden - uns wurde kein einziger Fehler vorgeworfen.

2. Die Anwälte der Autoindustrie (interessanterweise nicht die anderer Branchen) werfen uns in fast jedem Gerichtsverfahren vor, wir seien ein Abmahnverein. Und die Gerichte bestätigen uns in zwischenzeitlich über vielen hundert Urteilen ausnahmslos, dass wir den jeweiligen Verstoß korrekt verfolgen.

3. In der Tat habe ich mich nach 30jähriger Tätigkeit als DUH-Bundesgeschäftsführer in mehreren Fällen an die Staatsanwaltschaften gewandt, um das nicht nur rechtswidrige sondern auch kriminelle Verhalten der Verantwortlichen in der Automobilindustrie untersuchen zu lassen. Alle entsprechenden Strafanzeigen werden im übrigen bearbeitet. Die Deutsche Umwelthilfe hat zudem ca zehn Rechtsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland auf Offenlegung von Unterlagen, Messergebnissen, Entzug Typzulassung und Aufhebung der illegalen VW-Rückrufanordnungen eingeleitet.

4. Nochmals: Die DUH verfolgt kein 'Geschäftsmodell Abmahnungen' zur Finanzierung seiner Arbeit. Unser Gesamtetat liegt derzeit bei ca 9 Mio €, Gewinne machen wir nicht. Verbraucherschutzaktivitäten und Marktüberwachung liegen bei etwas über 2 Mio € - bei Einnahmen wie Ausgaben. Wenn wir bei unseren Marktkontrollen ca 30 Rechtsgebiete untersuchen und insgesamt 1.500 fast in jedem Einzelfall unterschiedliche Verstöße verfolgen sollte es sich erschliessen, dass wir für den Bürger kämpfen, (erfolgreich) saubere Luft und effiziente Produkte erstreiten. Ich empfehle die Lektüre unsere diesbezüglichen mehr als 100 PMs zu von uns erstrittenen Gerichtsentscheidungen und Grundsatzurteilen bis hoch zum BGH in umweltbezogenen Verbraucherschutzfragen unter http://www.duh.de.

5. Zu Ihrer Frage, ob wir die Geltendmachung unserer Kosten für die Abmahnung verzichten würden eine ganz klare Antwort: Nein - Wir erhalten für die Kontrolle der Einhaltung verbraucherbezogener Umweltvorschriften keinerlei öffentliche Förderung. Und Spenden dürfen wir ausdrücklich hierfür nicht einsetzen. Ein Verzicht auf die Geltendmachung der (für alle zugelassenen Verbraucherschutrzverbände ähnlich niedrige Gebühren hätte zur Folge, dass wir unserer gesetzlichen Aufgabe nicht mehr nachkommen könnten. Nicht nur die Automobilindustrie wäre hiervon begeistert. Fragt sich nur, ob dies gut für die Umwelt und die Verbraucher ist.

 

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vor 21 Stunden schrieb cer:

Ich habe mir erlaubt, Hardys Post im Tesla Forum zu posten. Die Antworten kamen schnell und nüchtern.

 

 

 

Interessant was du dir so alles erlaubst...ich kenne das so, dass man den Ersteller eines Posts erst mal fragt, ob er das Weiterposten freigibt. Und nein, ich hätte es nicht frei gegeben.

Wenn Jüngern was nicht passt blenden sie aber auch mal schnell die allgemein gültigen Anstandsregeln aus. Soviel dazu und nein, das ist für mich nicht diskutierbar!

Einfach akzeptieren - ist zu diesem Punkt mein erstes und letztes Wort.

 

Tesla-Jünger und DUH - STellungnahmen: Genau so gut kann man auch mit dem Papst darüber reden, ob er nicht auch glaubt, dass das Ding mit der unbefleckten Empfängnis großer Humbug ist :D

 

-> Da antwortet der genau so schnell und nüchtern wie die Tesla-Fanboys!

War ein netter Versuch uns hier hintenrum einzutrichtern, dass Tesla-FanBoys stets nüchtern antworten. Das ist lächerlich!

 

Natürlich sagt Jürgen Resch in seiner Stellungnahme, dass er vor Gericht immer Recht bekommt. Damit ist der Vorwurf der fragwürdigen Finanzierung durch Abmahnungen aber eben noch nicht aus der Welt. Seltsam finde ich:  Vor dem berechtigten Vorwurf in Richtung DUH galten Leute, die sich so den Geldbeutel fülle überall als Abmahn-Schweine und nicht als Engel.

Hier ist der Blick bei den DUH-Fans meiner Meinung nach - sagen wir mal - ein wenig verstellt, wenn nicht sogar schon blind ideologisiert.

 

Das musste ja so kommen: Wer auch nur einen Verdacht an Tesla äußert ist ein Verschwörungstheoretiker. Klarer Fall!

Dass es durch Lungenärzte Beweismaterial gibt mit dem wissenschaftlich zig-tausend Tote pro Jahr durch Abgase belegt werden können - das ist eine falsche Behauptung!

Es ist ein Studienergebnis (das übrigens von Tesla und Toyota in Auftrag gegeben wurde - wie glaubwürdig wieder mal!!!) mit dessen Zahlen dann einfach auf die Gesamtbevölkerung in Deutschland hochgerechnet wird.

Ein eindeutiger - auch nur ein einziger eindeutiger  Befund, der einen nicht mehr misszudeutenden Auslöser der Erkrankung belegt  - fehlt bis heute, was auch noch lange so bleiben wird.

Komisch, dass Tesla- Jünger sagen, dass es bewiesen wäre. Vielleicht ist diese Aussage von denen ja nur eine Verschwörungstheorie!

 

Aber was nicht passt darf halt nicht wahr sein - versteh ich sogar. Es zeigt das was man immer vorfindet: Wer sich erst mal einen Heilsbringer ausgekuckt hat, der hört auf diesem gegenüber kritisch zu sein. Fidnet man bei jedem Fußballfan, jedem Kirchenfan, jedem Parteifan usw. usw. usw.

Menschlich völlig leicht erklärlich und das muss halt mit in die Betrachtung von außen.

 

Was die Grenztwerte angeht: Also wenn die Grenzwerte am Arbeitsplatz so hoch ist und diese "unantastbare Studie " stimmt, dann müssten wir pro Jahr rund ne Million Todesfälle haben, weil die Leute am Arbeitsplatz weggerafft werden. Jedes Jahr! Schlimmer als im Krieg!!!

 

Ich will da aber anders ran. Nach all den Lügen, die wir als Verbraucher schon erleben durften, ist die Frage nach Interessen eines Herstellers nicht wirklich illegitim. Das schließt auch Heilsbringer ein, die gern ins Big-Buisness wollen. Bekanntlich weckt diese Begehrlichkeit eben nicht immer die besten Seiten der Charakterbandbreite. Warum soll Tesla da die eine wundersame Ausnahme sein???

 

Noch was zu Studien: Es gab da mal eine Studie im Zusammenhang mit dem Nichtraucherschutzgesetz, die belegt sehen wollte, dass jährlich in Deutschland zig-tausende Menschen durch Passivrauchen elendig verrecken. Drum gab es eine Gesetz (gegen das ich nicht was habe). Und nun? Die Zahlen der Krebserkrankten Nichtraucher sind unverändert!!

Auch damals wurden Luete im Fernsehen gezeigt, die Stein und Bein schworen, dass sie Atemproblem ehaben weil im Haus ein Raucher wohnt. Andere berichteten davon, dass sie ihre ARbeit aufgeben mussten und verarmten, weil sie durch Passivrauchen bei Kneipenbesuchen krank gemacht wurden...

 

Alles wieder da! Und das stimmt nachdenklich.

 

Da ich ja nicht mal einen Diesel fahre (2 Benziner und ein E-Auto) könnte mir so was Dieselgate, Dieselgipfel egal sein, aber:

Es ist sicher, dass wir von Politik und Automobilherstellern schon mal so richtig vera----t wurden.

Es kann gut sein, dass nun eine andere Politik und andere Automobilherstellern das nutzen, um uns auf die nächste Weise zu vera-------n

 

Kein Platz mehr für Glauben und Vertrauen! Kritisch nachhaken ist besser und dabei interessiert subtiles Marketing von Tesla erst mal herzlich wenig. Die wollen verkaufen und nicht die Welt die retten.

Bearbeitet von *Hardy*
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vor 43 Minuten schrieb cer:

 

Aus der Artikelüberschrift zitiert:

 

Der EU-Grenzwert (Jahresmittelwert) für die Stickstoffdioxidkonzentration (NO2) in der Außenluft beträgt 40 µg/m³ – der Arbeitsplatzgrenzwert ist mit 950 µg/m³ wesentlich höher. Ein Arbeitsplatzgrenzwert ist ein Wert für die zeitlich begrenzte Belastung gesunder Arbeitender, während durch NO2 in der Außenluft auch empfindliche Personen rund um die Uhr betroffen sein können.

 

Sieh mal einer an- alle Arbeitende sind gesund. Das ist ja cool und passt so hübsch in das Bild, das man malen will. Aber sehr theoretisch und weltfremd.

 

Ist es wirklich sicher, dass sich unter den Arbeitenden nicht auch empfindliche Personen befinden, die aufgrund der am Arbeitsplatz erlaubten Werte, krank werden können?

Ganz anders wenn es um die Außenluft geht. Dört könnten Personen durch niedrigere Werte krank werden.

Das sagt doch aus, dass da Werte, die Gesetzesgrundlage wurden, mehr und mehr in Konflikt zueinander stehen.

 

Was machen wir denn mit so einem: Arbeitender gesund, nie krank geschrieben, wohnt an der schlimmen Straße in Stuttgart, wird plötzlich krank und stirbt. Ein Abgasopfer oder ein Arbeitsplatzopder? Oder nur passiert wegen der Doppelbelastung? Wo war die größere Belastung? Ach ja am Arbeitsplatz, aber das ist egal, denn er war (ja mal) gesund ...

 

Alles nur Rumdeuteleien ohne klaren Beweis. Darunter leiden wir schon lange und es hat sich etabliert. Höchste Zeit, dass wir auf dem Hysterie-Tripp mal halt machen und mal ohne Beschallung von außen direkt in unser Hirn selbtätig nachdenken.


 

Bearbeitet von *Hardy*
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Hardy, ich sehe keinerlei Anlass zu diesem emotionalen Ausbruch. Ich verstehe ihn auch nicht.


Anscheinend entgehen mir einige Probleme, sowohl, was das Posten eines Texts aus einem öffentlichen Forum in einem anderen (ohne Namensnennung) betrifft, aber auch hinsichtlich der gesellschaftlichen Belastung, die deiner Ansicht nach Leute darstellen, die sich für die Produkte einer bestimmten Marke entschieden haben. Aber diese Religionskriege habe ich schon bei Apple nicht verstanden (auch dort gab es mal sehr interessante Produkte). 
 

Was das Posten betrifft, bitte ich dich um Entschuldigung. Da ich nicht sehen kann, wie dir dadurch ein Schaden entstanden wäre, muss es aber dabei bleiben.


Bezüglich der DUH ist dein Standpunkt deutlich. Meiner ist nicht fest, tendiert aber erst mal positiver.


Bezüglich der Grenzwerte ist dein Standpunkt nicht deutlich. Ich hab den Eindruck, dass du dich vor Allem über die Fehler anderer aufregen möchtest, die inhaltlichen Widersprüche (ist der aktuelle Grenzwert jetzt richtig oder hysterisch?) die sich daraus ergeben kann ich nicht lösen. Ich habe keine fixierte Meinung dazu – meine Gründe, einen Wechsel weg von fossilen Antrieben zu wollen, sind andere.

Können wir es bitte so stehen lassen? Ich hab keinen Bock auf den nächsten Streit.

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vor einer Stunde schrieb *Hardy*:

Interessant was du dir so alles erlaubst...ich kenne das so, dass man den Ersteller eines Posts erst mal fragt, ob er das Weiterposten freigibt. Und nein, ich hätte es nicht frei gegeben.

Aus den Boardregeln:

Zitat

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vor 23 Minuten schrieb cer:

Hardy, ich sehe keinerlei Anlass zu diesem emotionalen Ausbruch. Ich verstehe ihn auch nicht.


Anscheinend entgehen mir einige Probleme, sowohl, was das Posten eines Texts aus einem öffentlichen Forum in einem anderen (ohne Namensnennung) betrifft, aber auch hinsichtlich der gesellschaftlichen Belastung, die deiner Ansicht nach Leute darstellen, die sich für die Produkte einer bestimmten Marke entschieden haben. Aber diese Religionskriege habe ich schon bei Apple nicht verstanden (auch dort gab es mal sehr interessante Produkte). 
 

Was das Posten betrifft, bitte ich dich um Entschuldigung. Da ich nicht sehen kann, wie dir dadurch ein Schaden entstanden wäre, muss es aber dabei bleiben.


Bezüglich der DUH ist dein Standpunkt deutlich. Meiner ist nicht fest, tendiert aber erst mal positiver.


Bezüglich der Grenzwerte ist dein Standpunkt nicht deutlich. Ich hab den Eindruck, dass du dich vor Allem über die Fehler anderer aufregen möchtest, die inhaltlichen Widersprüche (ist der aktuelle Grenzwert jetzt richtig oder hysterisch?) die sich daraus ergeben kann ich nicht lösen. Ich habe keine fixierte Meinung dazu – meine Gründe, einen Wechsel weg von fossilen Antrieben zu wollen, sind andere.

Können wir es bitte so stehen lassen? Ich hab keinen Bock auf den nächsten Streit.

 

Da war nichts von einem emotionalen Ausbruch. Das ist einfach meine rheinländische Art klar zu stellen, dass mir etwas nicht gefällt.

Was mir gefällt oder nicht liegt ganz allein bei mir und dies kund zu tun ist ein Recht auf das mal nicht verzichte und mal nicht - halt so wie ich das entscheide.

 

Durch das Verwenden meines Posts ist mir kein Schaden entstanden. Ich nehme an, dass du das anführst, weil du vielleicht glaubst, dass ich zum Anwalt greife.

Nee - ich lehne Abmahnschweine ab (wie so ziemlich jeder) und unterstütze einfach nie (nicht mal wenn sie von der DUH sind 9_9) !

@zinn2003: ganz ruhig - noch mal extra für Dich: Hardy sagt seine Meinung zu allem und mahnt nie ab! Weil ich es gut ertragen kann, dass andere ihre Meinung genau so sagen wie ich auch.

 

@cer:               Vielen Dank für Deine Entschuldigung, die ich akzeptiere.

Auch von Streit bei mir keine Spur. Mir geht es nur um Gegenpole zu der Dauerberieselung durch Konzerne und Politik.

Gewisse Parallelen zwischen dem Markting von Apple und Tesla sind mir ebenso auffällig wir Dir.

So fing mein Misstrauen gegen Tesla an. Wenn ich dann in us-amerikanischen Sendern Herrn Prof. Dudenhöfer und den DUH-Abmahnkönig Deutschlands mantramäßig erzählen höre: Tesla ist gut, Tesla macht'S richtig, Tesla ist die Zukunft, mit der Technik von Tesla sterben pro 30.000 Menschen weniger in Deutschland usw.

Dann wird dadurch mein Misstrauen keineswegs abgebaut. Es zeigt eher wie weit sie die Hirne durchdrungen haben - weil's kaum jemand mehr merkt.

 

Zu den Grenzwerten habe ich eine klare Meinung: So lange es keine empirischen Beweise gibt, die besagte Studienergebnisse belegen halte ich diese für hysteriegetrieben.

Was zu Gesetzen wird sollte schon glasklar beweisbare Fakten vorlegen können.

Die Tatsache, dass arbeitsmedizinische Werte in Konflikt mit Werten für die Außenluft stehen sagt einfach immer was Negatives aus.

 

Arbeit = da lassen wir mehr zu, weil es sonst für Unternehmen zu schwer wird

Außenluft = da lassen wir weniger zu, damit es für Automobilhersteller besonders schwer wird

 

Das untermauert die Annahme, dass es im gesamten BElang auch nur einen einzigen wahrhaftigen Grenzwert gibt sondern diese je nach Interessengruppe mit Studien herbeigequält wurden.

Glaubwürdig ist anders...

 

Gefragt habe ich bei der Berufsgenossenschaft ob es in Stuttagrt erhöhte Krankenstände bei Atemwegserkrankungen etc.  oder erhöhte Sterblichkeit durch diese gibt?

Gibt es nicht. Würde die Studie, die mit wahren Horrorzahlen um sich wirft stimmen müsste es doch erhöhte Fallmeldungen geben.

 

Das alles zusammen fixiert meine Meinung auch nicht, aber es lässt gegenüber Tesla und DUH vom ehemals positiven ins negative Bildfeld abwandern.

 

 

@zinn2003 Kannst du mir gern noch 100 mal posten - ich werde genau so oft kund tun, dass ich den Hintergrund verstehe ( es soll kein Dorado für Leute geschaffen werden, die daraus mitunter Abmahnungen produzieren) und es dennoch total Scheiße finde, wenn das Verwenden ungefragt statt findet.

Denn die von Dir flugs zitierte Forenregel hebt den zwischenmenschlichen Anstand nicht auf !!!

Ganz im Gegenteil - ich meine zu erinnern, dass genau darauf in diesem Forum besonders geachtet werden soll.

 

Euch beide gibt es immer zusammen, wenn mit einem irgendwas ist (fiel mir schon öfters auf - iss nix Schlimmes). So machte ich es mir jetzt mal ganz Pragmatisch und antworte auch gleich Beiden in einem einzigen Post.

 

 

 

 

 

 

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:) Du weißt nicht, wie Zinn und ich uns schon gestritten haben. Das ging fast bis ans Messer. 

 

Was am Teilen eines öffentlichen Posts unanständig sein sollte, entzieht sich meinem Verständnis. Im Gegenteil, ich habe das Publikum vergrößert und dir Feedback beschafft, auf das du sonst hättest verzichten müssen. 

Ansonsten kommt mir das Wort "Abmahnung" in diesem Post mindestens einmal zu oft vor. Solche Dinge gibt es in meiner Gedankenwelt nicht. Entspann dich doch mal, so ganz grundsätzlich und global.

 

Es wird immer Marken geben, die Menschen begeistern. Das sind nicht die, die die größten und raffiniertesten Marketingabteilungen haben, sondern die, die authentisch und konsequent einen klar erkennbaren Weg verfolgen. Oft geht es da auch um Persönlichkeiten und Stil, beides Dinge, die man nicht auf dem freien Markt einkaufen kann. Diese Marken rufen immer auch Widerstand hervor, der oft viel verbissener und religiöser ist als die relativ entspannte Begeisterung der angeblichen Jünger* – was den Ärger und die Wut der so genannten "Hater" noch vergrößert.  (*Ich rede hier nicht von den armen Irren, die glauben, ihre läppische Person durch den möglichst frühen Erwerb eines iPhones pimpen zu müssen, sondern von den klassischen "Usern".)

Insofern bleibt mir nur noch ein Achselzucken.

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..ach, was bin ich froh, eine ehrliche Dreckschleuder zu fahren.

Würde mich mal interessieren, was da im echten Leben so rauskommt im Vergleich zu einem Monster-SUV mit getrickstem Euro 6 Diesel.

Bearbeitet von mamawutz
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vor 2 Stunden schrieb cer:

Was am Teilen eines öffentlichen Posts unanständig sein sollte, entzieht sich meinem Verständnis.

 

Nichts, mach ich auch manchmal. Aber ich setze die Leute vorher davon in Kenntnis und warte deren Reaktion ab. Wie auch immer die sich dann entscheiden - respektiere ich das.

Das ist eine Frage der kulturellen Bildung. Du musst das nicht verstehen. Du darfst es sogar ablehnen.

 

Das alles gibt die Freiheit her:

Ich darf monieren, was ich im Umgang miteinander schlecht finde.

Du darfst in gleichen Punkt anderer Meinung sein.

 

Man muss das im Einzelnen gar nicht verstehen - es reicht aus sich das mitteilen und man es einfach gegenseitig akzeptiert.

 

Das Wort, das dir zu oft vorkommt kommt deshalb vor, um dir klar zu machen wie weit ich mich davon distanziere und wie abscheulich so was finde.

Das teilte ich zwar schon unmissverständlich mit, aber wenn es noch klarer sein muss - bitte ist soeben geschehen.

Du bist doch ein intelligenter Typ und ich glaube nicht, dass dich mein Text überforderte.

Es muss an was anderem liegen und wenn das so sein sollte (<- bewusst gesetzter Konjunktiv, der eben so bewusst nichts unterstellen will):

müsstest dir jemand anderen suchen B|

 

Bearbeitet von *Hardy*
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Am 23.9.2015 um 01:44 schrieb horch 2:

Ich hatte ja gehofft, dass das Thema im Forum rausgehalten werden kann. War natürlich naiv.

 

:<3

 

Im Lande läuft eine Diesel-Hysterie. Von der ich einen 3 L A2 nicht weggefegt bekommen möchte.

 

 

 

 

 

 

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@connor: Da bin ich Deiner Meinung. Das Thema wird weit überzogen.

 

Ganz grob dargestellt:

 

Die Seite der europäischen Automobilhersteller wollte mit dem Plakettenzeugs die Grundlagen schaffen, dass ältere Fahrzeuge nur noch eingeschränkt nutzbar sind und deshalb neue Autos gekauft werden. Das dient dieser Industrie. Damit die Bevölkerung mit auf diesen Zug springt wird überwiegend die klassische Meinungsmanipulation genutzt.

 

Die Deutsche Umwelthilfe nutzt den Betrug der alt eingesessenen Automobilhersteller für Ihre Argumentation aus - geht aber im Grunde den gleichen Schritt.  Deren Stoßrichtung dient einer anderen Industrie, die sich noch nicht etabliert hat und der es zu langsam voran geht. Um das zu beschleunigen wird das Mittel der Hysterie-Erzeugung genutzt. 

 

Vernunft fällt in beiden Fällen hinten runter. Die hierfür zu erbringenden Opfer werden von beiden Seiten uns Verbrauchern aufgebürdet.

Kein schönes Spiel, das da gespielt wird.

Aber es ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Die "Opfermasse" wird sich auch noch melden und mal schauen was da noch geht 9_9

 

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Als Anwohner einer gut belebten Kreuzung in einer Kleinstadt ist mir das schon lange klar:

http://www.zeit.de/news/2017-08/08/deutschland-bericht-fahrzeughersteller-tricksen-auch-bei-laerm-grenzwerten-08203402

 

Was da teilweise vorbei furzt, rattert, ballert, rumpelt, knattert und brüllt, das spottet nicht nur jeder Beschreibung, sondern auch jedem gesetzlichen Grenzwert.
Ich erwäge gelegentlich den Erwerb einer Paintball. 

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vor 34 Minuten schrieb cer:

Als Anwohner einer gut belebten Kreuzung in einer Kleinstadt ist mir das schon lange klar:

http://www.zeit.de/news/2017-08/08/deutschland-bericht-fahrzeughersteller-tricksen-auch-bei-laerm-grenzwerten-08203402

 

Was da teilweise vorbei furzt, rattert, ballert, rumpelt, knattert und brüllt, das spottet nicht nur jeder Beschreibung, sondern auch jedem gesetzlichen Grenzwert.
Ich erwäge gelegentlich den Erwerb einer Paintball. 

 

Passend zu dem Thema fiel mir vor ein paar Wochen der Aufsteller zum Motorsoundsystem von Audi am Teiletresen auf. Mein erster Gedanke: Hör mal, ist der behämmert!

 

 

$_1.JPG

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Der Klappenaupuff bei den Audi RS Modellen und beim R8, hergestellt bei uns im Sauerland bei Capristo, öffnet serienmäßig erst bei 80 Km/h. Wer nätürlich ein wenig in der Softwäre spielt, bekommt den Krach auch bei 30 Km/h hin. Ist aber nicht legal. Ich hatte vor ein paar Wochen noch eine Unterhaltung mit einem R8 Fahrer darüber. Er hatte sich die Software so einstellen lassen, das bei einem bestimmten Gasdruck sich die Klappen trotzdem öffnen, obwohl da Fahrzeug nur Schrittgeschwindigkeit fährt oder sogar steht.

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Was mich persönlich mehr nervt, sind Mopeds, Roller und Mofas, die mit Tempo 25-40 und einem kaum auszuhaltenden ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHHHHHHH durch unser Wohngebiet knattern. Kann mir auch nur schwer vorstellen, dass das legal sein soll. Das Zweitaktgemisch stinkt minutenlang bis hoch in den 4'ten Stock.

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Hier ein Kommentar, den jeder mal gelesen haben sollte, der sich mit Autos beschäftigt:

https://www.heise.de/forum/Autos/Artikel-Foren/Elektroautos-sind-ein-bisschen-besser/Als-Petrolhead-aus-einer-Familie-von-Petrolheads-sage-ich/posting-30881374/show/

 

Zitat

Als Petrolhead aus einer Familie von Petrolheads sage ich 

 

Verbrenner sind eine tolle Sache, man kann sich in deren Wartung, Überholung, deren Tuning und der feinen Ingenieurskunst verlieren.


Angefangen habe ich mit 15 Jahren in einen 25ccm Zweitakter Kolbenfenster zu fräsen, dreißig Jahre später habe ich schon mehrere Motorrad Motoren bis auf die letzte Schraube auseinander genommen, um sie zu überholen. Anfangs war es eine reine Kostenfrage: 40 DM Meisterstunde vs. 6,50 DM Werkstattmiete in der Stunde. Inzwischen ist es Hobby geworden. Sei es, eine Tausender mit Getriebeschaden wieder in Gang zu setzen und dabei wirtschaftlich zu bleiben oder eine 600er mit gebrochener Nockenwelle und Zylinderkopfschaden zu retten. Oder (für ganz harte) bei einer Duc mit Desmotronik nur das Ventilspiel einzustellen - da kann man sich darin verlieren. Darin aufgehen oder verzweifeln.

 

So viele Aggregate, die so kompliziert oder noch viel komplizierter als ein schweizer Uhrwerk ineinander greifen, so viel Ingenieurs Know How, das sich über Jahrzehnte, ja gerade zu jahrhunderte akkumuliert hat und in hunderten, filigranen Teilen Metall manifestiert. Man hat das Ding offen und in Einzelteilen vor sich liegen und kann nur erahnen, wieviel Erfahrung in jedes Teil geflossen ist. Jedes Teil mit technischer Geschichte, nachzuvollziehen über Baureihen. Durchenkung, Fehldenkung, Glück, Pech, jedes Teil hat eine Auslegung und dann die auslegungsüberschreitgende Realität. Einfach nur geil. Bestimmte Aggregate sind mir geradezu ans "Herz gewachsen", ich kenne deren Stärken und Schwächen, weiß wo ich hinsehen muss. Himmelschreiendes Pitting an Zahnrädern, das aber völlig harmlos ist, dagegen Ermüdungsrisse, die fatal sind, aber mit dem Auge nicht sichtbar sind. Ölhydraulisch gesteuerte Mechanismen, die außehalb des Regelbetriebes perfekt aussehen, im Betrieb aber versagen. Analysieren, Testen, ausschließen, lernen, siegen, scheitern, aufgeben.

 

Ich hätte Schiffsmechaniker werden sollen. Diesen Gedanken habe ich öfters. Ein Aggregat, das man in und auswendig kennt und schon an den Tönen und Vibrationen erkennen kann, welches Teil oder welche Teile sich in Kombination sich außerhalb der Toleranzen verhalten. Der Gedanke, mich einem Verbrennungsmotor voll und ganz widmen zu können, beruflich, das ist ein Traum, den ich manchmal habe, wenn ich im Büro sitze und ich mich frage, was ich "hier eigentlich mache".

 

Nun. Das ist mein Traum. Aber rational ist das nicht. Ein Verbrennungsmotor ist in meinen Augen konzeptionell wohl eines der fehleranfälligsten, kompliziertesten und wartungsintensivsten Errungenschaften der Moderne. 

Waren Verbrennungsmotoren bis in die achtziger Jahre noch relativ simpel und robust aufgebaut, sind sie heute eine Manifestation des Kampfes gegen die Windmühlen. Alleine aufgrund der Abgasvorschriften haben sich die Bauteildichte in den vergangenen 20 Jahren verdrfeifacht, viele Aggregate sind inwzsichen derart konzeptionell auf Kante genäht (Einspritzanlage als Beispiel) dass sie niemand mehr warten kann, nicht mal mehr die herstellereigenen Fachwerkstätten. Fehlercode und laut Herstellervorgabe weg mit dem ganzen Teil. Das wird nicht besser werden. 

 

Der Verbennungsmotor, so sehr ich ihn auch liebe, ist ein Anachronismus, der besteht, weil die absolut naheliegende Lösung, die geradezu prototypisch ideale, der Elektromotor, der dem Verbrennungsmotor in allen Belangen haushoch überlegen ist, bisher nicht vernünftig und ausreichend mit Energie versorgt werden konnte. Wie viel Energie in einem Otto oder Dieselmotor schon rein konzeptionell und nicht mehr verbesserbar verloren geht! (Atkinson-Kreisprozess macht die aktuelle Not gerade zur Tugend) 

 

Die Not hat den Verbrennungsmotor so weit gebracht, dass dessen einfache Weiterentwicklung um eine Generation inzwischen mehrer Milliarden kostet (vgl. dazu die 2,6 MIlliarden Entwicklungskosten des aktuellen MB Feld-Wald-WIesen 4 Zylinder den OM 654).


Nein, das ganze Konzept ist nicht tragbar. Seit ungefähr fünfzehn Jahren beobachte ich, dass sich (als Beispiel BMW, denn die fahre ich) sich ernsthaft und nachhaltig einen rausreißt, dessen Modelle spritsparender zu gestalten. Mein BMW E38 750 aus den 90igern brauchte im Schnitt 17 Liter. Mein E65 750 um die Jahrtausendwende kaum weniger. Mein F01 750, den ich jetzt fahre, inzwischen mehrfach aufgeladen und Downgesized, auch. Im Normverbrauch sind sie alle immer sparsamer geworden. Inzwischen habe ich das Problem, dass ich auf dreitausend Kilometer einen Liter geradezu wasserartiges 0W brauche, weil anders der NEFZ Phantasiewert wohl nicht mehr erreichbar ist. Einen Turboladerschaden im "mittleren vierstelligen Bereich" hatte ich auch schon, der aber gnädigerweise auf "Kulanz" lief. Dafür kippe ich jetzt Öl nach in Mengen wie in meinen jungen Jahren in mein Mopped. 
Nein, die Motoren sind inzwischen am Limit und auf Kante konstruiert, viel mehr wird nicht mehr gehen.

 

Erinnert sich noch wer, als vor rund 20 Jahren die ersten aufgeladenen Diesel verkauft wurden? Wenn man an der Straße, insbesondere im Winter entlanglief und die Fahrzeuge beschleunigt haben? Diesen chlorartigen Geruch, den sie hinterlassen haben? Konnte mir zwanzig Jahre keiner erklären, was ich damit meine. Heute weiß ich es. Das waren die heute "neu" entdeckten Stickoxide in exorbitanten Mengen.

 

Geht mir fort mit Verbrennungsmotoren.

 

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Ein sehr guter Artikel, aber hier bin ich, wegen real life Emissionen, mit dem Autor uneinig: 

 

"Wer einen modernen Verbrenner hat, sollte sich kein schlechtes Gewissen einreden lassen: Den jetzt verschrotten zugunsten eines E-Autos wäre ökologischer wie ökonomischer Unsinn." 

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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

ich möchte mich, auch im Kontext zu meinem vorherigen Post, an dieser Stelle mal ausdrücklich bei Euch, die ihr die gleichen Interessen am A2 und dessen weiterer Nutzung habt wie ich, bedanken - verbunden mit der Hoffnung, dass noch etwas draus wird...

 

Offensichtlich habt ihr, wie ich, im Rahmen der Betrügereien rund um das Thema NOx, ebenfalls an Herrn Resch (DUH) geschrieben; evtl. auch im Zusammenhang mit seiner Petition

Wahrscheinlich ähnlichen Inhalts, wie, es sei wichtig gegen die NOx-Betrügereien der Automobilindustrie vorzugehen, Dieselfahrverbote durch technisch wirksame Nachrüstungen zu vermeiden, bessere Kontrollen und Transparenz zu benötigen, der Politik ihr Versagen deutlich zu machen etc. - gleichzeitig jedoch ein pauschales Dieselfahrverbot abzulehnen.

 

Ihr habt dabei sicherlich darauf hingewiesen, dass es eine Reihe von Leuten gibt (wie wir), die schon sehr früh - vor über einem Jahrzehnt - Autos wie beispielsweise den Audi A2 gekauft haben. Ein Fahrzeug, das nicht nur Jahre später (nach dessen Produktionsende) aufgrund seines geringen CO2-Ausstoßes in der "neuen Kfz-Steuer" mit niedrigeren Steuern hätte berücksichtigt werden müssen. Sondern auch aufgrund seiner niedrigen NOx- und HC-Emissionen seit über 12 Jahren, die (späteren) Euro-5-Normen (5a und 5b) erfüllt und seit dieser Zeit, insbesondere gegenüber den moderneren SUVs, umweltverträglicher ist und deren Besitzer somit die Umwelt seit Langem schonen; übrigens auch die Ressourcen. Freilich unterstellt, dass diese Fahrzeuge noch keine Schummel- / Betrugssoftware beinhalten und somit die per COC / EWG-Übereinstimmungsbescheinigung bescheinigten Emissionen stimmen sollten.

 

In diesem Zusammenhang habt ihr darauf hingewiesen, dass allgemeine undifferenzierte Dieselfahrverbote für diese Gruppe von Fahrzeugen / Fahrzeugbesitzern erneut (Stichwort: 'neue Kfz-Steuer') eine Bestrafung eures / unseres frühzeitigen, vorauseilenden, Umweltengagements bedeuten würde. Sicherlich mit der Konsequenz, künftig verstärkt darüber nachzudenken, ob sich solche (damaligen) Zukunftsinvestitionen überhaupt lohnen würden. Schließlich hattet ihr / haben wir damals für diesen "Vorsprung durch Technik" ein paar Euro mehr bezahlt.

 

Und ihr habt bei dieser Gelegenheit sicherlich gefragt, ob denn das Thema CO2 nun außen vor sei? Schließlich sind die derzeitigen Umweltkatastrophen ("Harvey", "Irma", Überschwemmungen aufgrund des Monsun-Regens usw.) ja weit weg, weshalb wir vielleicht erst dann daran erinnert würden, wenn die ersten Klimaflüchtlinge vor Europas-/Deutschlands-Türen stehen würden.

Denn das wir auch mittels der, von den Automobilindustrien ins Leben gerufenen, so genannten, "Umweltprämie" mehr CO2 emittieren als eigentlich nötig wäre und damit unsere CO2-Ziele bis 2020 noch weiter verfehlen werden, sei klar. Aber bzgl. des Ursprungs des Gesamtthemas kaum gerechtfertigt.

Denn es scheint die Gültigkeit der These: Hauptsache unsere (lokalen) Umweltverschmutzungen werden geringer - was schert uns da unser Dreck anderen Orts?

 

Darüber hinaus habt ihr wahrscheinlich auch gefragt, wie denn die seit Jahren bekannten Betrügereien bzgl. der Herstellerangaben zum Spritverbrauch bewertet werden? Und wie bzw. ob dem entgegengewirkt wird? Denn diesbezüglich schien es bisher vergleichsweise eher ruhig zu sein.

Schließlich gelte hier im übertragenen Sinne das Gleiche wie mit den NOx-Emissionsangaben; wenngleich beim Spritverbrauch die Verantwortung verantwortungsloser Politik (weil sie offensichtliche Lücken beim Schönrechnen der Verbrauchsangaben nicht zeitnah geschlossen hat) sehr viel deutlicher ist. (Obwohl auch die NOx-Betrügereien durch 'Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser' und mehr Sachverstand sowie Eigenverantwortung bei den Kontrolleuren vermeidbar gewesen wären.)

... im Ergebnis würden, hier CO2, real ebenfalls viel mehr Schadstoffe emittiert, als auf Basis der Herstellerangaben.

 

Nun, vielleicht habt ihr, ebenso wie ich, keine Antwort von Herrn Resch / der DUH erhalten? (Da waren einige Parteien wegen oder trotz Wahlkampfmode schneller.)

 

Aber wenn andererseits Herr Resch / die 'Deutsche Umwelthilfe' (DUH) nun, neben dem NOx auch CO2 über die Spritlüge als notwendiges Thema (wieder) entdeckt und in einem Brief an die Herren Müller, Z(w)etsche ;) und Krüger aufgreift, ist die Zeit sicherlich auch sinnvoll verbracht; zumal dann, wenn auch die Politik als Adressat nicht vergessen wird. 

 

Und wir, die Engagierten, konnten lernen, dass unser eigentlich geringer Aufwand (vielleicht) nicht völlig unnütz war.

 

In diesem Sinne nochmals vielen Dank an alle Mitwirkenden und 'auf ein gutes Gelingen'.

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  • 4 Wochen später...

Passend zu meinem vorherigen Post!? Auto-Studie: Fast alle Autohersteller bieten Abwrackprämien - denn da war doch was mit der CO2-Bilanz, unseren vertraglichen Verpflichtungen zu dessen Senkung / Klimaschutzabkommen, oder...?

 

Aber wie heißt es so schön: "Was interessiert mich mein dummes Geschwätz von gestern?" Insbesondere, wenn andere für mein dummes Geschwätz zahlen (müssen)!

Denn spätestens wenn das CO2-Thema wieder auf dem Tisch liegt, die Verstöße / das Nicht-erreichen-von-Verpflichtungen zu Reaktionen führen müssen, geht es in die nächste Runde (wobei es unerheblich ist, ob wir direkt oder indirekt zur Kasse gebeten werden). Und mit jeder (unnötigen) Tonne CO2 in der Luft werden die Schäden ebenso wie deren 'Reparatur' nur noch teurer.

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In den Zusammenhang "Elektroauto: Deutschland abgehängt" diskutierten 'Kobalt-Kauf' und einer allgemein vermissten Demut unserer Automobilhersteller passt gut der Bericht Diesel unter Druck bzgl. der Beratungsqualität von Neufahrzeugkäufern; Stichwort: "Euro-6d unbekannt / gibt es gar nicht".

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  • 2 Wochen später...
Am 17.8.2017 um 11:20 schrieb cer:

 

Dieser Text spricht mir aus der Seele.

Meine ersten Autos stammten aus den 80ern. An denen habe ich schrauben gelernt und schätze bis heute ihre (relative) konstruktive Einfachheit und auch Ehrlichkeit.

Wenn ich mir heute den technischen Aufwand anschaue, der betrieben werden muss, um einen Verbrennungsmotor halbwegs umweltverträglich zu betreiben, denke ich mir: Leute, lasst es einfach. Dieses Motorkonzept hatte historisch seine Berechtigung, aber so macht das keinen Sinn mehr. Warum versucht man verzweifelt, ein Konzept, das den materiellen und konstruktiven Gegebenheiten des 19. Jahrhunderts entspringt, ins 21. Jahrhundert zu retten?

 

Offensichtlich im Gegensatz zum Autor vergeht mir angesichts der technischen Verbautheit auch die Begeisterung für die Funktionalität des Verbrennungsmotors. Sie speist sich daraus, das die Motorfunktionen sinnlich erfahrbar sind - Wer einmal einen alten Motor zerlegt hat und ihn danach wieder unter seinen Händen hat laufen spüren, weiß was ich meine. :]

Bei heutigen Motoren - auch schon beim A2 - sind die grundlegenden Prozesse weitgehend verborgen hinter einer Vielzahl von Bauteilen und elektronischen Regelungen und entziehen sich damit dem sinnlichen Zugang. Dann kann ich eigentlich gleich einen Elektromotor fahren.

Aber das ist natürlich rein subjektiv.

 

An einem Punkt muss ich den Autor korrigieren: Die ersten aufgeladenen Diesel kamen schon vor knapp 40 Jahren auf die Straße, in größeren Mengen dann 10 Jahre später. Der chlorartige Abgasgeruch hatte mit der Aufladung nichts zu tun, sondern mit den kurze Zeit später eingeführten - quasi "ungeregelten" - Oxi-Kats.

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  • 1 Monat später...
vor einer Stunde schrieb Joachim_A2:

Und bei uns? Da wird denen verbal, auf die Finger getippt.

Habe ich schon erwähnt daß ich den Begriff "shareholdervalue" hasse? Damit

hängt doch alle zusammen. In guten Zeiten wird der Gewinn schön brav an die

Aktionäre verteilt und in schlechten, Väterchen Staat auf der Tasche gelegen - uns!

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Ich besitze noch einen Golf 6 Variant 1.6TDI mit einem betroffenden Motor. Und in den nächsten Wochen/Monate werden die 18 Monate seit der ersten Auforderung zum Update ablaufen. Dann haben TÜV/Dekra/KÜS die Anweisung TÜV/ASU zu verweigern (derzeit ist erst der VW Amarok betroffen, und die Stillegung wurde nochmal zurück gezogen).

 

Das Auto fährt reale 5,1l/100km (inkl. Autobahn, vollbeladen, usw.). Die Besitzer werden wohl leer ausgehen in Deutschland und es wird ein Update auferzwungen welches den Einspritzdruck erhöht (common rail System) und die Düsen in kürzeren Zeitfenstern ansteuert. Ausserdem erhöht man die AGR-Rate (größerer Öffnungswinkel des Ventils) und der Dieselpartikelfilter führt etwa 3 mal so häufig eine aktive Regeneration durch. Diese Änderungen sind natürlich ohne Gewähr, und wurden von Besitzern ermittelt/gemessen, da VW die Änderungen nicht offenlegen muss.

 

Viele Autos mit mittlerer/hoher Laufleistung kommen mit der Änderung so schon nicht klar, daher sind Injektoren und AGR-Ventile derzeit oft vergriffen. Ob sich der Partikelfilter schneller füllt (Aufgrund kälterer Verbrennung - AGR-Rate - und mehr Ruß der zu Asche verbrannt wird) ist noch nicht entgültig geklärt. Allerdings bedeutet eine aktive Regeneration dass man diese immer abschließen muss, da sonst das Auto in einen Betriebszustand mit erhöhter Drehzahl geht um die benötigte Temperatur zu erreichen (schon vor dem Update musste ich enige km extra fahren um eine Regeneration abzuschließen - man kann den Zeitpunkt der aktiven Regeneration nicht selbst bestimmen).

 

Die Autos erzeugen übrigens nicht mehr NOx als andere Euro 5 Diesel, nur die Art der Abschaltung war illegal (in den USA) und basiert auf Betrug.

 

Als Besitzer gibt es keine sinnvolle Lösung. Höherer Verschleiß für geringfügig bessere NOx-Werte, bei einem Auto was für seine Größe wirklich sparsam ist. Und währenddessen wird auf dem Land weiterhin mit Holz geheizt...

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  • 2 Wochen später...
Am 8.12.2017 um 11:10 schrieb Connor:

(Kaminöfen im Wohnzimmer und sogenannte Feuerschalen im Garten mehren sich auch in den Städten.)

Ich kenne es eher anders herum. In fast jedem MFH entfällt nach Sanierung der Anschluß. Bei EFH wird er selten eingebaut. Wenn er eingebaut wird wird er oft nur am Anfang genutzt. 

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  • 3 Wochen später...

Ah, Ford kann es scheinbar bei seinem "saubersten Super-Diesel jemals" also auch: Ford wird wegen Abgas-Manipulation verklagt.

Wobei "Sauberster Super-Diesel jemals", eigentlich gar nichts über die absolute Sauberkeit und Emissionen aussagt. Im Rückschluss, wenn der "sauberste Super-Diesel jemals" seine Grenzwerte um bis zum 50-fachen überschreitet, kann man natürlich Rückschließen, wie dreckig dann die übrigen Diesel von Ford sind.

 

Wem glaubt Ihr kann man aus dem Bereich der Automobilbauer wohl noch trauen? Den Deutschen, den Amerikanern, ...? Oder vielleicht den Fern-östlichen oder den Chinesen?

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