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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...


andi_y

Empfohlene Beiträge

Meiner Meinung nach wird der BMW i3 ein ähnliches Schicksal erleben wie unser A2

 

Prima. Dann wäre ja bis mindestens 2025 das Mobilitätsthema für mich geklärt und ich könnte bis fast zu meinem 60sten über mindestens ein modernes, hocheffizientes, gutaussehendes, praktisches Fahrzeug verfügen, das nicht jeder hat. Was will man mehr?

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Autohersteller sind nun Mal nicht Wohltäter der Menschheit, sondern größtenteils im Besitz von Aktionären, die eine Rendite für Ihr angelegtes Kapital erwarten.Das sind Zwänge, die man als Firmenlenker nicht aus den Augen verlieren darf, wenn das Unternehmen Gewinn machen soll und muss.
Nicht ganz. ;) Es ist durchaus legitim, wenn Aktionäre kurzfristig Renditen erwarten. Zum Thema "fehlende soziale Verantwortung" hat Joachim ja schon weiter oben etwas geschrieben. Aber es ist schon Anachronismus, wenn - wie derzeit auf EU-Ebene - neue niedrige CO2-Grenzwerte diskutiert, ja fast schon verabschiedet werden und der deutschen Automobilindustrie (die vornehmlich auf SUVs und große Limousinen gesetzt hat) nichts anderes als Ausnahmeregelungen einfallen. Plötzlich scheinen die insbes. ausländischen Produzenten, die auf kleinere Fahrzeuge gesetzt haben, einen Wettbewerbsvorteil zu haben, den es von VDA-Seite künstlich zu verhindern gilt.

 

Wenn einem das Lieblingsspielzeug weggenommen wird, ist es ja auch einfacher, nach Mamas Hilfe zu rufen statt sich selbst um die Lösung des Problems zu kümmern. ;) Dass die deutsche Automobilindustrie es "drauf" hat, wissen wir spätestens seit Vorstellung des 3l-A2. Aber wenn sie sich nicht ums Thema kümmern möchte, wird es doch langsam mal Zeit nachzuhelfen und dem Begehren des VDA nicht nachzukommen. Außer einer vorübergehenden Umsatzdelle wird nicht viel passieren. Der VAG-Konzern, Mercedes, Porsche und BMW stehen finanziell recht solide da - und z.B. mit Opel nicht zu vergleichen.

 

CU

 

Martin

Bearbeitet von heavy-metal
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Wenn einem das Lieblingsspielzeug weggenommen wird, ist es ja auch einfacher, nach Mamas Hilfe zu rufen statt sich selbst um die Lösung des Problems zu kümmern. ;) Dass die deutsche Automobilindustrie es "drauf" hat, wissen wir spätestens seit Vorstellung des 3l-A2.

...

Der VAG-Konzern, Mercedes, Porsche und BMW stehen finanziell recht solide da - und z.B. mit Opel nicht zu vergleichen.

Womit wir wieder beim Problem wären - Mamas Hilfe. Und schon möchte der VW-Chef - natürlich keine Förderung 'einzelner Fahrzeuge' -, aber infrastrukturelle Maßnahmen und eine extra Fahrspur auf mehrspurigen Straßen, die nur von Elektrofahrzeugen benutzt werden darf. Quelle.

Wo lebt Herr Winterkorn? Und wie realistisch kann ein Mitdenkender die übrigen Vorstellungen dieser Herrschaften in Bezug auf die Ziele eigentlich einschätzen?

 

Soviel im Vorfeld des heutigen 'Elektrogipfels' in Berlin bei dem auch Mama sprechen wird. Wir können gespannt sein, was da und ggf. wie verteilt, raus kommen wird.

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Nicht ganz. ;) Es ist durchaus legitim, wenn Aktionäre kurzfristig Renditen erwarten. Zum Thema "fehlende soziale Verantwortung" hat Joachim ja schon weiter oben etwas geschrieben. Aber es ist schon Anachronismus, wenn - wie derzeit auf EU-Ebene - neue niedrige CO2-Grenzwerte diskutiert, ja fast schon verabschiedet werden und der deutschen Automobilindustrie (die vornehmlich auf SUVs und große Limousinen gesetzt hat) nichts anderes als Ausnahmeregelungen einfallen. Plötzlich scheinen die insbes. ausländischen Produzenten, die auf kleinere Fahrzeuge gesetzt haben, einen Wettbewerbsvorteil zu haben, den es von VDA-Seite künstlich zu verhindern gilt.

 

Wenn einem das Lieblingsspielzeug weggenommen wird, ist es ja auch einfacher, nach Mamas Hilfe zu rufen statt sich selbst um die Lösung des Problems zu kümmern. ;) Dass die deutsche Automobilindustrie es "drauf" hat, wissen wir spätestens seit Vorstellung des 3l-A2. Aber wenn sie sich nicht ums Thema kümmern möchte, wird es doch langsam mal Zeit nachzuhelfen und dem Begehren des VDA nicht nachzukommen. Außer einer vorübergehenden Umsatzdelle wird nicht viel passieren. Der VAG-Konzern, Mercedes, Porsche und BMW stehen finanziell recht solide da - und z.B. mit Opel nicht zu vergleichen.

 

CU

 

Martin

Das trifft für den VAG Konzern, dem ja auch Porsche gehört, sowie BMW zu, nicht allerdings für Mercedes.Dort ist wegen trotz hoher Umsätze schlechter Rendite eine Milliarden - Einsparprogramm angelaufen.Übrigens wird kein Autohersteller gewollt eine Umsatzdelle hinnehmen.Das ist reines Wunschdenken.Im übrigen wird bei fast allen Herstellern intensiv an alternativen Antrieben gearbeitet.

Grüße vom

Dieter

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Das trifft für den VAG Konzern, dem ja auch Porsche gehört, sowie BMW zu, nicht allerdings für Mercedes.
Ok, aber selbst Mercedes steht momentan trotz Allem noch deutlich besser da als Opel.

 

Übrigens wird kein Autohersteller gewollt eine Umsatzdelle hinnehmen.
Auch klar. Aber ein Hersteller, der jahrelang keine sparsamen Fahrzeuge produzieren wollte, wird nicht drum herum kommen, die Delle hinzunehmen, wenn er nichts Passendes im Angebot hat, um den gestiegenen Anforderungen hinsichtlich des Schadstoff- bzw. CO2-Ausstoßes nachkommen zu können. ;) Dass wir sparsamere Autos brauchen, um das CO2-Ziel erreichen zu können, wissen wir ja nicht erst seit gestern. Genau so wissen wir, dass alternative Konzepte nicht schon morgen flächendeckend zur Verfügung stehen können.

 

... Im übrigen wird bei fast allen Herstellern intensiv an alternativen Antrieben gearbeitet.
Auch das will ich nicht bezweifeln. Wenn wir aber über strengere Schadstoffgrenzwerte sprechen, die jetzt - und vornehmlich - mit Verbrennungsmotoren erfüllt werden müssen (weil spontan keine Alternativen, sei es technisch oder infrastrukturell, zur Verfügung stehen), dann kann und darf es grundsätzlich nicht Aufgabe des Staates sein, einen Hersteller mit Ausahmeregelungen zu stützen, nur weil dieser, warum auch immer, keine Lust hatte, kleinere Fahrzeuge anzubieten.

 

CU

 

Martin

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Stellt sich die Frage, was BMW da gerade tut. BMWi ist ja Realität. Das gibt zwar keine Umsatzdelle (denn es beeinträchtigt ja nicht das übrige Geschäft), aber das Risiko, dass die Investitionen sich nicht direkt auszahlen, besteht eben doch.

Vielleicht interessieren sich Aktionäre ja doch für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens und nicht nur für die direkte Rendite.

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Aber ein Hersteller, der jahrelang keine sparsamen Fahrzeuge produzieren wollte, ...
... und noch immer nicht wirklich will!

 

Ich bin ja grundsätzlich für vergleichbare Kontrollnormen - auch wenn sie NEFZ heißen - weil nur auf diese Art und Weise ein Vergleich über alle Hersteller möglich ist (weil alle nach den gleichen Grundsätzen testen (sollten)). Ich bin selbst dann noch für den NEFZ - wenn er auch dringend verbesserungswürdig ist - wenn ich in der Praxis einen festen Prozentsatz zu dessen Verbrauchswerten hinzufügen muss.

 

Was ich aber gestern, obwohl man es ja eigentlich weiß, hören und sehen musste ab [14:47], schlägt dann doch dem Fass den Boden aus und bestätigt das Image von 'Autohändlern' auch für die herstellende Automobilindustrie. Und um deutlichen Worte zu finden: hier werden wir von unserer eigenen Industrie betrogen - wissentlich offensichtlich. Also quasi als 'Danke schön' für all die Nachsicht die wir üben, die Steuern die wir denen in den A.... geblasen haben (Stichwort: Abwrackprämie) und wohl auch künftig noch blasen werden.

 

 

Aber wenn ich nun schon meine Meinung bestätigt fühle und mich grundsätzlich von niemandem freiwillig verkaspern lasse, kann ich für mich derzeit folgenden Schluss ziehen:

  • Das Wissen um die fehlende Ehrlichkeit, das wissendliche Tricksen statt Ehrlichkeit und wirklich sparsame Modelle zu produzieren, führt dazu, auch nicht - wie bisher - unbedingt oder mit hoher Priorität unter den deutschen Anbietern suchen zu müssen.
  • Ein dem A2 adäquates Fahrzeug finde ich bei den deutschen Herstellern derzeit ebenfalls nicht, so dass ich mich sowieso anderweitig umsehen müsste.

Und falls ich auf diese Tricksereien, deren Umfang ich ja nicht wirklich überprüfen kann, reinfallen sollte, würde ich dagegen vorgehen.

 

Mazda (Werk oder Händler) beispielsweise hat denjenigen, die sich 'grundlos' beschwert hatten, immerhin und ohne rechtliche Schritte schon 3 Inspektionsgutscheine im Wert von immerhin rund 800 € in die Hand gedrückt. Grundlos?

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Stellt sich die Frage, was BMW da gerade tut. BMWi ist ja Realität. Das gibt zwar keine Umsatzdelle (denn es beeinträchtigt ja nicht das übrige Geschäft), aber das Risiko, dass die Investitionen sich nicht direkt auszahlen, besteht eben doch.

Vielleicht interessieren sich Aktionäre ja doch für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens und nicht nur für die direkte Rendite.

Frau Klatten ist eine solche Person.Sie ist einerseits Großaktionär von BMW ( Familie Quandt) und auf der anderen Seite Mitinhaber von SGL Carbon, Lieferant der Carbonfaser mit deren Hilfe die Karosserien der

BMW i-Modelle gefertigt werden.( Ein bisschen Renditedenken ist allerdings wohl dabei !)

Grüße vom

Dieter

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... und noch immer nicht wirklich will!

 

Ich bin ja grundsätzlich für vergleichbare Kontrollnormen - auch wenn sie NEFZ heißen - weil nur auf diese Art und Weise ein Vergleich über alle Hersteller möglich ist (weil alle nach den gleichen Grundsätzen testen (sollten)). Ich bin selbst dann noch für den NEFZ - wenn er auch dringend verbesserungswürdig ist - wenn ich in der Praxis einen festen Prozentsatz zu dessen Verbrauchswerten hinzufügen muss.

 

Was ich aber gestern, obwohl man es ja eigentlich weiß, hören und sehen musste ab [14:47], schlägt dann doch dem Fass den Boden aus und bestätigt das Image von 'Autohändlern' auch für die herstellende Automobilindustrie. Und um deutlichen Worte zu finden: hier werden wir von unserer eigenen Industrie betrogen - wissentlich offensichtlich. Also quasi als 'Danke schön' für all die Nachsicht die wir üben, die Steuern die wir denen in den A.... geblasen haben (Stichwort: Abwrackprämie) und wohl auch künftig noch blasen werden.

 

 

 

Aber wenn ich nun schon meine Meinung bestätigt fühle und mich grundsätzlich von niemandem freiwillig verkaspern lasse, kann ich für mich derzeit folgenden Schluss ziehen:

  • Das Wissen um die fehlende Ehrlichkeit, das wissendliche Tricksen statt Ehrlichkeit und wirklich sparsame Modelle zu produzieren, führt dazu, auch nicht - wie bisher - unbedingt oder mit hoher Priorität unter den deutschen Anbietern suchen zu müssen.
  • Ein dem A2 adäquates Fahrzeug finde ich bei den deutschen Herstellern derzeit ebenfalls nicht, so dass ich mich sowieso anderweitig umsehen müsste.

Und falls ich auf diese Tricksereien, deren Umfang ich ja nicht wirklich überprüfen kann, reinfallen sollte, würde ich dagegen vorgehen.

Viel Vergnügen ! Es ist leider so, dass die Wohltäter der Menschheit rapide abnehmen.

Scherz beiseite:Es gibt kein adäquates Fahrzeug zum A2.Es wird ein solches auch in Zukunft nicht geben.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von hirsetier
[/quote] eingefügt.
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Hallo @modellmotor: es wäre, da Du Deinen obigen Beitrag noch editieren kannst, etwas leichter diesen zu lesen, wenn Du zwischen dem Fettgedruckten und Deinem "Viel Vergnügen ! ..." ein
einfügen würdest. Danke.

 

Bitte um Entschuldigung für meinen Fehler. Da ich meinen Beitrag nur kurzfristig editieren kann ( in anderen Foren,wie z.B. bei Formel1.de kannn man das noch nach Tagen ) hat das "hirsetier" feundlicherweise

erledigt.Meinen Dank dafür.

Grüße vom

Dieter

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  • 3 Wochen später...

A2-Nachfolger: Ja, nein, vielleicht, ja,....

 

Nun gibt es wieder Illustrationen eines neuen Spar Audi, auch Viersitzer. Es sind aber nur spekulative Illustrationen und Fantasien ohne technische Daten und Fakten:

 

http://www.autobild.de/bilder/audi-a4-2014-und-weitere-audi-neuheiten-3928964.html#bild4|ref=http://www.autobild.de/artikel/audi-a4-2014-und-weitere-audi-neuheiten-3925949.html

 

http://www.autobild.de/bilder/audi-a4-2014-und-weitere-audi-neuheiten-3928964.html#bild5|ref=http://www.autobild.de/artikel/audi-a4-2014-und-weitere-audi-neuheiten-3925949.html

 

Das könnte natürlich ein A2-Nachfolger sein, sieht gar nicht mal so schlecht aus. Wenn das ein Hybrid wird, er, wie angegeben eher etwas weniger als der A3-e-tron brauchen soll, dann dürfte er darunter angesiedelt sein, aber über dem A1, also wäre es ein A2. Man darf wieder mal etwas hoffen. Es wäre ja zu schön, wenn man bei Audi vielleicht doch noch die Zeichen der Zeit erkennt. Die neuen Pläne der EU bezüglich des zulässigen CO2.Ausstoßes dürften da als Katalysator wirken, mit dem unzählige Qx dürfte das nichts werden. Auch wird man sicher nicht BMW einfach mit dem i3 den Markt überlassen. Man darf sicher sein, daß man bei Audi hier auch mitliest und feststellt, daß A2-Kunden treue Kunden sind und nur sehr ungern zu einer anderen Marke wechseln, der neue BMW da aber durchaus eine "Gefahr" darstellt. Wenn man sieht, wie die Zulassungszahlen in den Keller gehen, dann wird jeder Kunde wichtig, wenn es darum geht, im schrumpfenden Markt Anteile zu bekommen. Und nun komme mir keiner mit China, da droht derzeit auch eine Finanzkrise und Kreditklemme und dann ist die Party schnell vorbei.

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Was ich aber gestern, obwohl man es ja eigentlich weiß, hören und sehen musste ab [14:47], schlägt dann doch dem Fass den Boden aus und bestätigt das Image von 'Autohändlern' auch für die herstellende Automobilindustrie. Und um deutlichen Worte zu finden: hier werden wir von unserer eigenen Industrie betrogen - wissentlich offensichtlich.

 

 

Das ganze wurde ja recht medienwirksam in Szene gesetzt :)

 

Ich habe beruflich jeden Tag mit Rollenprüfstandsläufen zu tun. Das sind Fahrzeuge im Vorserien-Status, welche appliziert werden und auch noch technische Variationen erfahren.

 

Ich kann teilweise bestätigen, dass "getrickst" wird. Das heißt bei uns (Stuttgarter Automobilhersteller) wird mit einem Reifendruck von 3,0 bar gefahren und die Fahrzeugbatterie wird vor Test vollständig aufgeladen. Das hat zum Einen den Grund dass der Generator beim eigentlichen Test nicht sofort auf Volllast läuft, zum Anderen aber auch (und das ist sehr wichtig für die Messungen) eine Reproduzierbarkeit gewährleistet werden kann.

 

 

Beim "Ausrollen" des Fahrzeugs (Fahrzeug wird auf 100 km/h beschleunigt und dann ohne Motorleistung, rein über den Luft- und Rollwiderstand, bis zum Stillstand ausgerollt - damit werden Parameter für die Einstellungen des Rollenprüfstandes ermittelt) wird aber definitiv nicht mit Abkleben von Spaltmaßen gearbeitet. Ich kann nicht sagen was andere Hersteller machen, bei uns wird das nicht gemacht!!! Daher sehe ich diesen Vorwurf schonmal eher skeptisch.

 

Weiter ist das Abschalten von allen elektrischen Verbrauchern sowie der Klimaanlage gesetzlich vorgegeben! Die Hersteller MÜSSEN vom Gestzgeber her so handeln. Das kann man nun als sinnvoll erachten oder auch nicht, es ist aber auf jedenfall kein "Trick", sondern die reine Pflicht.

 

Auch das Öffnen von Motorhauben ist vorgegeben.

 

Die Fahrzeuge werden vor Test temperiert, auch der Prüfstand ist temperiert um immer die gleichen Voraussetzungen zu haben.

 

 

Dass es besser geht zeigen die amerikanischen Vorschriften. Vergleicht mal den NEFZ mit dem FTP75 Zyklus...

 

Während der NEFZ ein rein künstliches Fahrprofil darstellt spiegelt der FTP75 eher die Realität wider. Er ist dem typischen morgendlichen Berufsverkehr von Los Angeles nachempfunden.

 

Läuft jetzt ein Fahrzeug von uns beide Zyklen ab, so unterscheiden sich - oh Wunder wie - die Ergebnisse... Ratet mal welcher der verbrauchsärmere der beiden ist...

 

 

In meine Augen ist der Gestzgeber in der Handlungspflicht das zu ändern. Natürlich versucht jeder Hersteller im Rahmen des möglichen alle Vorteile auszunützen. Das würde jeder von uns genauso machen (ich denke da nur an die Steuererklärung, die auch nicht zwangsläufig gleich sein muss bei identischen Verhältnissen...)

 

Was dem NEFZ aber auf keinen Fall abgesprochen werden kann, ist die Vergleichbarkeit der Fahrzeuge von verschiedenen Herstellern. Und genau dazu ist er ja auch da. Es wird niemals jeder Fahrer eines Fahrzeugs exakt den vom Hersteller angegebenen Verbrauch erreichen - da unterscheiden sich einfach die Fahrprofile zu sehr.

 

Grüße,

Steff

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Was dem NEFZ aber auf keinen Fall abgesprochen werden kann, ist die Vergleichbarkeit der Fahrzeuge von verschiedenen Herstellern. Und genau dazu ist er ja auch da.

Das sehe ich ja prinzipiell auch so.

 

Allerdings: wie kann es sein, dass bestimmte Hersteller 'besser tricksen' können, als andere? Oder ergibt sich das nur, weil große deutsche Automobile auf den Rollenprüfständen (NEFZ) unterfordert sind und in der Praxis anders bewegt werden?

Oder anders gefragt: Wie groß wären prozentual die Abweichungen zwischen kleinem und großem Auto, wenn der Testzyklus der Realität angepasst wäre und bei Autobahn-Speed bis ca. 90% Vmax. des kleineren Fahrzeugs ginge?

 

Irgendwie muss die Aussage, dass im internationalen Vergleich die deutschen Automobile überdurchschnittlich viel Mehrverbrauch gegenüber den (eigenen) Herstellerangaben haben, ja bestätigt oder widerlegt werden!? (Stichworte: Vorserienmodelle, spezielle Motorsteuersoftware für den NEFZ, ... - oder kurz um, alle Möglichkeiten, die der Gesetzgeber nicht vorgeschrieben hat oder die interpretierbar sind.)

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:rolleyes:.

 

Hätten die Jungs mal hier mitgelesen..., zumindest der neue A2.2 wäre fertig!

Stimmt ! Aber die Verantwortlichen bei AUDI interessieren sich nicht für dieses Forum ! Es wird definitiv keinen Nachfolger unseres A2 geben.Das ist nicht schlimm , den so wird dieses Auto schneller ein Klassiker !

Grüße vom

Dieter

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Im Zug habe ich eine aktuelle AutoB**d gefunden, darin ein Bericht über die Ablösung des Entwicklungsvorstandes. Die Überschrift haben sie wohl einem Kommentar entnommen, den ich da mal online geschrieben hatte, in Bezug auf AudI: "Innovation - Das war einmal". Auch die Überschrift über Innovationen bei Audi und Wasser auf unsere Mühlen: "Technikinnovation als Alleinstellungsmerkmal zuletzt beim A2"

 

Das Blatt wird ja gern als VW-Konzern-Hauspostille verschrien, da sind so kritische Beiträge über einen großen Anzeigenkunden durchaus beachtlich. Der Inhalt des Artikels ist, daß man bei Audi den vom NSU Ro80 geerbten Werbeslogan "Vorsprung durch Technik" eben seit dem A2 nicht mehr mit Leben füllt. Dem ist wohl aus unserer Sicht nichts hinzuzufügen.

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Im Zug habe ich eine aktuelle AutoB**d gefunden, darin ein Bericht über die Ablösung des Entwicklungsvorstandes. Die Überschrift haben sie wohl einem Kommentar entnommen, den ich da mal online geschrieben hatte, in Bezug auf AudI: "Innovation - Das war einmal". Auch die Überschrift über Innovationen bei Audi und Wasser auf unsere Mühlen: "Technikinnovation als Alleinstellungsmerkmal zuletzt beim A2"

 

Das Blatt wird ja gern als VW-Konzern-Hauspostille verschrien, da sind so kritische Beiträge über einen großen Anzeigenkunden durchaus beachtlich. Der Inhalt des Artikels ist, daß man bei Audi den vom NSU Ro80 geerbten Werbeslogan "Vorsprung durch Technik" eben seit dem A2 nicht mehr mit Leben füllt. Dem ist wohl aus unserer Sicht nichts hinzuzufügen.

Autobild ist eben sehr direkt.Man prangert auch gern Sünden und Versäumnisse der Autohersteller an.Ich erinnere hier aktuell nur an die Aufdeckung der Probleme mit der Ventilsteuerung bei den VW 1.4 L TFSI Motoren.Daher findet man in dem Blatt auch wenig Werbung dieser Firmen.Dieses Blatt eine "Hauspostille" des VW Konzerns zu nennen, ist nicht gerechtfertigt , eher ist das Gegenteil der Fall. Was den Hinweis auf den A2 angeht, so wurde dieser in einer Aufzählung der früheren Highlights von AUDI genannt.

Grüße vom

Dieter

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Ulrich Hackenberg, neuer Technik -Vorstand von AUDI und Entwicklungskoordinator des VW-Konzerns hat der "Automotive News Europe" zu einem Interview zur Verfügung gestanden. Ich zitiere daraus :

Frage : How important is the XL1 to VW?

Hackenberg :The XL1 is an technology carrier.The powertrain For the XL1 we developed a small ,two cylinder diesel engine with an electric motor 20kW of electric output and a seven-speed dual-clutch transmission.By the middle of next year this technology will be found in a new vehicle based on the modular transverse platform ,but with a four-cylinder gasoline engine in combination with a six- speed dual-clutch transmission,a75 kW electric motor and a battery with 8.8 kW... It will drive 50Km on purely electric power and attain a fuel consumption of 1.5-1.6 liters per 100Km in teh European NEDC cycle.

We are showing what is technologically possible and we have to see how the market reacts.The three-Liter Lupo which was very technolocically advanced for this time ist still on teh road today.It is driven by people who love it and are proud of the fact that they are conserving resources as they drive. It is really difficult to buy the model used.The same goes for the three-liter version of the AUDI A2.These vehicles enjoy a cult status now , but they were not an economic success in their time..

Grüße vom

Dieter

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50 km? Wenn sie ihren eigenen Studien nicht trauen, warum kopieren sie nicht einfach die Konkurrenz? 50km elektrisch sind mindestens 10 zu wenig, das ist hinlänglich untersucht. Ich versteh's nicht.

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Vielleicht, weil es - und sei es im Ausland - andere Studien gibt, bei denen 50 Km reichen!? ;)

 

Außerdem entnehme ich dem Textausschnitt, dass das Fahrzeug eine "four-cylinder gasoline engine" zusätzlich hat, so dass die "mindestens 10 km zu wenig" kaum ins Gewicht fallen dürften.

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Joachim, es geht darum, dass im Alltag rein elektrisch gefahren werden kann. Und dass dafür eine Reichweite zur Verfügung steht, die für den Einzelnen als ausreichend nachvollziehbar ist. Dazu gibt es Studien, unabhängige und von der Autoindustrie selbst durchgeführte. Und die, die ich kenne, sagen übereinstimmend, dass 60 – 80 km nötig sind, um einen Markterfolg sicher zu stellen. Ob das stimmt oder nicht ist eigentlich gar nicht wichtig. Wichtig ist, dass es Konsens ist.

 

Wenn ich jetzt ein Fahrzeug mit einer elektrischen Maximalreichweite knapp unter dieser mache, dann ist das nichts weiter als ein Stinkefinger in Richtung all derer, die es mit E-Mobilität ernst meinen.

 

Außerdem ist das wieder kein elektrischer Powertrain!

 

Nein, ich muss das ganze Drehmoment wieder durch einen monströsen Präzisions-Chronographen namens 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe schicken (der Kunde muss das bezahlen, es kann kaputt gehen usw.) und habe mehr Technik, mehr Gewicht, mehr Kosten, mehr Platzbedarf.

 

Das ist einfach bekloppt, wenn ich mit einem E-Motor nicht nur eine viel bessere Leistungentfaltung, sondern auch wesentlich weniger verschleißanfällige Mechanik bekomme. So kompliziert kann ich einen echten Range Extender gar nicht gestalten, dass er nicht am Ende immer noch leichter, einfacher und billiger wird als dieser Doppel-Moppel Powertrain, den VW da plant.

 

Die Fossil-Junkies können sich einfach nicht vorstellen, dass es anders geht. Aber es wird gehen müssen.

 

Unter anderem deshalb – und Joachim, das wird (nicht nur) dich interessieren:

Fracking Doku - Gasland - YouTube

Bearbeitet von cer
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Ich weiß, @cer:

Und die, die ich kenne, sagen übereinstimmend, dass 60 – 80 km nötig sind, um einen Markterfolg sicher zu stellen. Ob das stimmt oder nicht ist eigentlich gar nicht wichtig.

 

Selbst wenn ich Deiner Argumentation folgen wollte - was ich für mich persönlich aufgrund anderer Anforderungen nicht kann - sehe zwar ein lohnenswertes Ziel, aber derzeit kaum einen Weg dahin.

Im Ergebnis kann es nämlich nicht sein, dem Elektrofahrzeug für die Kurzstrecken ein anderes Fahrzeug für die längeren Strecken daneben zu stellen; auch wenn es sicherlich einen Kundenkreis gibt, der damit leben kann. Aber grundsätzlich sollte aus vielerlei Gründen ein Fahrzeug genügen; zumindest sollte eine zu kurze Reichweite nicht das Langstreckenfahrzeug nötig machen.

 

Also lautet mein Fazit: die angegebenen elektrischen Kilometer reichen für die Stadt, alles was weiter geht funktioniert auch mit diesem Fahrzeug, weil die Reichweitenverlängerung in gewohnter Zeit mit vorhandenen Infrastrukturen etc. durch tanken erreichbar sind. Und auch der 'kleine' elektrische Anteil an der Fortbewegung ist besser als keiner.

 

Ein weiterer Punkt der nicht vergessen werden sollte: Wer sollen eigentlich die Käufer der rein elektrischen Fahrzeuge mit 100 - 150 km Reichweite sein? Die Leasing-Anbieter werden es i.d.R. nicht sein, weil deren Klientel größere Strecken zurück legt, nicht schnell genug tanken kann usw.

Gerade aber Fahrzeuge die dieser Markt nachfragt, könnten zu einem, für Otto-Normalverbraucher, erschwinglichen Privatfahrzeug führen - ja vielleicht für absehbare Zeit sogar Voraussetzung sein.

 

PS: Dass vieles bekloppt ist, geändert werden muss usw. bleibt dabei unwidersprochen; inkl. der langfristigen Elektromobilität. Aber die neuen Produkte müssen auch eine entsprechende Akzeptanz im Markt finden und viele Rahmenbedingungen müssen stimmen - sonst enden sie, wie der A2.

Bearbeitet von Joachim_A2
PS
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Ein weiterer Punkt der nicht vergessen werden sollte: Wer sollen eigentlich die Käufer der rein elektrischen Fahrzeuge mit 100 - 150 km Reichweite sein?

Berufspendler, die im Stadtbereich arbeiten und außerhalb auf dem Land arbeiten. Gerade hier sehe ich Potential: Hohe Kilometerleistung, hohe Benzinkosten, und die Reduktion des Abgasausstoßes die sich hier richtig lohnt, außerdem Einkommen vorhanden ;) Wenn ich schon 5.000EUR im Jahr für Benzin ausgebe, ist der ROI eines e-Autos wesentlich früher da. Evtl. auch die Motivation den eigenen Lebensstil etwas "Greener" zu gestalten...

 

Ich seh im Kurzstreckenbereich im urbanen Gebiet persönlich weniger Potential, in der Stadt sind nun wirklich Alternativen da, da ist ein Auto für mich eher ein Hemmschuh da ich mit Bus oder Fahrrad bequemer vorwärts komme....

 

 

Derzeit sehe ich noch e-Autos mit Reichweiten um 50-60km, teilweise 100. Wahrscheinlich unter Idealbedingungen. Da ich 80km schaffen muss, und das auch im Winter bei -25C sind diese für mich derzeit nicht benutztbar.

Bearbeitet von Tho
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Ok, Tho, damit bist du aber eher eine Ausnahme.

 

Mit 30km einfach (also 60 hin und zurück) sind über 70% aller Fahrten in Deutschland abgedeckt (und zwar mit einem Insaßen). Zahlen vom Statistischen Bundesamt.

Wenn ich 50 km anbiete, sage ich damit: Ist mir wurscht, soll er halt tanken fahren – auch wenn es in der Praxis vielleicht gar kein Problem ist.

 

Ich habe seit Anfang des Jahres genau drei Fahrten gehabt, bei denen ich keinen i3 mit Range Extender hätte gebrauchen können (vorausgesetzt, man kann den nicht einfach nachtanken und weiterfahren, was noch etwas ungeklärt ist). Eine davon war das Jahrestreffen.

 

Und ansonsten komme ich mit den knapp 80 km des Twizy alltags wunderbar zurecht. Hätte der T nur 50 km Reichweite, würde er allerdings deutlich öfter stehen, es würde nämlich mit Ach und Krach in die Firma und zurück reichen – und im Winter gar nicht.

 

Aber mein Hauptargument – bzw. der Grund warum ich hier die Konzepte fröhlich mische ist, dass VW sich nicht für einen elektrischen Powertrain entscheiden kann. Und das liegt m.E. genau daran, dass man eine etwas zu kleine Reichweite plant, so dass das Fahrzeug wesentlich öfter im Verbrenner-Modus unterwegs sein wird als im elektrischen.

BMW hingegen hat den i3, mit direktem elektrischem Antrieb und ohne mehrstufiges Getreibe, genau so ausgelegt, dass der ReX verzichtbar ist, bzw. nur in seltenen Fällen zum Einsatz kommt. Und das halte ich für den konsequenten Ansatz, mit dem man den Markt verändern kann.

Bearbeitet von cer
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Ok, Tho, damit bist du aber eher eine Ausnahme.

 

Mit 30km einfach (also 60 hin und zurück) sind über 70% aller Fahrten in Deutschland abgedeckt (und zwar mit einem Insaßen). Zahlen vom Statistischen Bundesamt.

...

 

 

Na, das Tho da eine Ausnahme ist würde ich so nicht sagen wollen.

Er ist, etwas beschönigt gerechnet, einer von dreien für den die 60km, laut Statistik, nicht reichen. Im besten Fall aber immer noch einer von vieren.

 

Und wenn es ums "Berufspendeln" geht, da reichen unter Umständen selbst 50km elektrische Reichweite für 100km Fahrstrecke, sofern es beim Arbeitgeber die Möglichkeit gibt die Akkus wieder aufzuladen. Zeit dafür ist im Regelfall wohl reichlich vorhanden.

Bearbeitet von Ingo
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Berufspendler, die im Stadtbereich arbeiten und außerhalb auf dem Land arbeiten. Gerade hier sehe ich Potential: Hohe Kilometerleistung, hohe Benzinkosten, und die Reduktion des Abgasausstoßes die sich hier richtig lohnt, außerdem Einkommen vorhanden ;) Wenn ich schon 5.000EUR im Jahr für Benzin ausgebe, ist der ROI eines e-Autos wesentlich früher da. Evtl. auch die Motivation den eigenen Lebensstil etwas "Greener" zu gestalten...

 

Na ja, die haben seit 13 Jahren schon die Möglichkeit, ihr Auto zu kaufen:

mes-dea_twingo_quickshift_elettrica [elweb]

 

bis dann

Christian

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Na, das Tho da eine Ausnahme ist würde ich so nicht stehen lassen wollen.

Ich glaube cer liegt da nicht so falsch, wenn ich bei uns im Kreis 35.000 Pendler in der Statistik sehe, dann bin ich mit meinen 80km bei einer einer Gruppe von 2500. Das wird für andere im Verhältnis ähnlich sein. München, Berlin usw. mag der Speckgürtel noch größer sein.

Da kommts vielleicht auf einen Bedarf von 250.000 solchen Fahrzeugen in DE. Dann nehmen wir mal die Desinteressierten weg, dann sind wir bei einer Auflage a la A2. Klar, das kein Hersteller baut.... ;)

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Wir hatten mal übers Wochenende einen Mitsubishi Imev.

Im Stadtverkehr eine relativ hohe Reichweite im Verhältnis zu Fahrten auf der Autobahn.

Könnte mich relativ schnell an diese Technik gewöhnen.

Nachgeladen wurde an der PV - Anlage.

Leider kann man als Pendler meisst am Arbeitsplatz nicht laden sondern nur nachts, also nur über die Steckdose und somit nicht über den Sonnenstrom.

Dann noch die derzeitigen Preise, also abwarten.

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Das mit "relativ" ist leider so eine Sache, 3 Haare am Kopf sind relativ wenig, aber 3 Haare in der Suppe sind relativ viel!

 

Ich stelle mir lieber nicht vor, wie das in einer Stadt mit vielen E-Autos, die da an Steckdosen aufgeladen werden sollten, machbar ist.

 

Laternenparkplätze gibt es ja viele, wie sollte das da funktionieren ? Man muß ja heute schon Runden fahren, bis man eine Lücke erwischt, und da soll dann noch eine Steckdose sein?

Angetrunkene ziehen dann in der Nacht alle erreichbaren Stecker heraus, denn abschließen kann man die eingesteckten Ladekabel sicher nicht, das wäre wohl zu riskant!

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Wir hatten mal übers Wochenende einen Mitsubishi Imev.

Im Stadtverkehr eine relativ hohe Reichweite im Verhältnis zu Fahrten auf der Autobahn.

Könnte mich relativ schnell an diese Technik gewöhnen.

Nachgeladen wurde an der PV - Anlage.

Leider kann man als Pendler meisst am Arbeitsplatz nicht laden sondern nur nachts, also nur über die Steckdose und somit nicht über den Sonnenstrom.

Dann noch die derzeitigen Preise, also abwarten.

 

Kannst Du das bitte mal näher mit der PV-Anlage für Laien -wie mich :rolleyes:- erklären. Kostenpunkt? Wie funktioniert so etwas?

 

Danke Dir!!

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@Fireblade999

PV- Anlage erzeugt Strom auf dem Dach dann zum Wechselrichter dann ins Stromnetz und über die normale 230Voltsteckdose ins Auto.

Dadurch wird weniger ins Netz eingespeisst, läuft unter dem Begriff Eigenverbrauch. Funktioniert nur tags, nachts muss Strom vom EVU gekauft werden.

 

Derzeitige Preise, Aufbau der Anlage etc. sind mir aktuell nicht bekannt und am besten beim PV - Anlagenbauer zu erfragen, dort wird man sich über jeden evtl. Anruf freuen.

Bearbeitet von RS655
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Ich verstehe immer nicht warum E-Autos für Leute in der Stadt perfekt sein sollen. Nur die wenigsten haben da eine Steckdose! Zumindest höre ich das immer wieder von Leuten die in der Stadt wohnen (auch von einem der in die Entwicklung des i3 involviert ist).

Das ist aber einfach: die paar Kilometer, die die Autos ohne Nachladung schaffen, reichen nur für die Stadt.

Für diejenigen, die vom Land kommen, ist die Reichweite oftmals zu gering. Und auf den Massenparkplätzen (der großen Arbeitgeber, den Öffentlichen, ...) gibt es keine Nachlademöglichkeiten. (Wer sollte die auch bezahlen?)

 

PS: Nebensächlich dabei ist, dass für die Städter diese Problematik gern über sehen wird:

Laternenparkplätze gibt es ja viele, wie sollte das da funktionieren ? Man muß ja heute schon Runden fahren, bis man eine Lücke erwischt, und da soll dann noch eine Steckdose sein?

Angetrunkene ziehen dann in der Nacht alle erreichbaren Stecker heraus, denn abschließen kann man die eingesteckten Ladekabel sicher nicht, das wäre wohl zu riskant!

 

Es bleibt meiner Ansicht nach dabei: Wir brauchen die Elektromobilität (per nachhaltiger Energie) sicherlich. Aber wir brauchen auch ein gesamtheitliches, schlüssiges Konzept dafür inkl. Kosten, Finanzierung usw.

Heute so etwas ohne diese Voraussetzungen einführen zu wollen, bedeutet ein fahrlässiges Scheitern in Kauf zu nehmen. Denn funktioniert das Projekt nicht ausreichend gut genug, hat es nicht nur unnötig Geld und Zeit verschlungen (siehe aktuelle Großprojekte), sondern auch der 'positive Hype' ist dahin. Ein erneutes Aufsetzen solcher Projekte (nachholen und schaffen der Erfolgsvoraussetzungen, Finanzierungen usw.) ziehen diese Projekte über viele Jahre hinaus. Und alle, die in den ersten Hype zu vertrauensseelig investiert haben, schauen in die Röhre - nur den Großen hilft Väterchen Staat.

Bearbeitet von Joachim_A2
PS
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Solange es Laternenparker gibt (bin ja auch mit einem Auto dabei) wird sich ein reines Elektoauto nie und nimmer durchsetzen lassen. Wenn jeder 2te bei uns in der Straße mit der Kabeltrommel losrennt, wäre das natürlich ein Riesenspaß. Bis jemand drüber fällt. Das einzig Akzeptable ist ein Elektroauto, bei dem ein Verbrenner den Elektromotor aufläd, wenn er leer zu werden droht. Alles andere ist meiner Meinung nach unnützes Spielzeug.

Als Pendler fährt meine bessere Hälfte täglich 80 KM. Eine Reichweite von 100 Km sollte also schon das Minimum sein.

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Das mit "relativ" ist leider so eine Sache, 3 Haare am Kopf sind relativ wenig, aber 3 Haare in der Suppe sind relativ viel!

 

Ich stelle mir lieber nicht vor, wie das in einer Stadt mit vielen E-Autos, die da an Steckdosen aufgeladen werden sollten, machbar ist.

 

Laternenparkplätze gibt es ja viele, wie sollte das da funktionieren ? Man muß ja heute schon Runden fahren, bis man eine Lücke erwischt, und da soll dann noch eine Steckdose sein?

Angetrunkene ziehen dann in der Nacht alle erreichbaren Stecker heraus, denn abschließen kann man die eingesteckten Ladekabel sicher nicht, das wäre wohl zu riskant!

 

 

 

... und ein Parkhaus mit Steckdosen für alle Parker und die Stromversorgung bricht zusammen ...

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Ok, Tho, damit bist du aber eher eine Ausnahme.

 

Mit 30km einfach (also 60 hin und zurück) sind über 70% aller Fahrten in Deutschland abgedeckt (und zwar mit einem Insaßen). Zahlen vom Statistischen Bundesamt.

Wenn ich 50 km anbiete, sage ich damit: Ist mir wurscht, soll er halt tanken fahren – auch wenn es in der Praxis vielleicht gar kein Problem ist.

 

Ich habe seit Anfang des Jahres genau drei Fahrten gehabt, bei denen ich keinen i3 mit Range Extender hätte gebrauchen können (vorausgesetzt, man kann den nicht einfach nachtanken und weiterfahren, was noch etwas ungeklärt ist). Eine davon war das Jahrestreffen.

 

Und ansonsten komme ich mit den knapp 80 km des Twizy alltags wunderbar zurecht. Hätte der T nur 50 km Reichweite, würde er allerdings deutlich öfter stehen, es würde nämlich mit Ach und Krach in die Firma und zurück reichen – und im Winter gar nicht.

 

Aber mein Hauptargument – bzw. der Grund warum ich hier die Konzepte fröhlich mische ist, dass VW sich nicht für einen elektrischen Powertrain entscheiden kann. Und das liegt m.E. genau daran, dass man eine etwas zu kleine Reichweite plant, so dass das Fahrzeug wesentlich öfter im Verbrenner-Modus unterwegs sein wird als im elektrischen.

BMW hingegen hat den i3, mit direktem elektrischem Antrieb und ohne mehrstufiges Getreibe, genau so ausgelegt, dass der ReX verzichtbar ist, bzw. nur in seltenen Fällen zum Einsatz kommt. Und das halte ich für den konsequenten Ansatz, mit dem man den Markt verändern kann.

Hallo cer ! Du bist doch ansonsten immer recht gut informiert.Sollte Dir entgangen sein, dass VW mit dem E-UP ein rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug anbietet? Hier die technischen Daten;

Motor : Elektro 82 PS

Länge : 3,54 m

Höchstgeschwindigkeit : 135 km/h

Verbrauch: 11,7 kWh / 100 km

Reichweite : max. 160 km

Preis: 26900,00 EUR

Immer noch nicht zufrieden mit VW ?

Grüße vom

Dieter

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Tja, die Kommunikation. Nicht schlecht. Mal sehen, wann man den kaufen kann.

Im Moment seh ich noch nix (DAS gilt auch für BMW – nur haben die einen Fahrplan veröffentlicht).

Und ob es:

– ein Konzept für ein Ladenetzwerk

– ein Navi mit Reichweiteberechnung

– ein Konzept für Langstreckensituationen gibt

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