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Motor Exitus :(( TDI


Waldfreund

Empfohlene Beiträge

Tja, es war eine kurze Liebe, die sich sprichwörtlich in Rauch auflöste...

was kann es sein, was würdet ihr tun???

Motor hat sich selber den Exitus gegeben.. es war der Horror. Ich stand dabei und konnte nichts tun.

Km ca. 100 000, 90 PS TDi.

Nachdem der weiße Rauch sich verzogen hatte, blieb hinten am Auspuff eine

Öllache übrig.

Motor tut keinen Mucks mehr.

Kapitales Ende?

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Wagen steht jetzt in der Werkstatt, es wird mit dem Schlimmsten gerechnet...:(

Der Wagen ist top gewartet gewesen...Inspektion vor paar tsd. km...Zahnriemen auch gecheckt/gewechselt, alles ok....div. Neuteile für horrendes Geld eingebaut.....

Bearbeitet von Waldfreund
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Ja...sowas vergisst man sein Leben lang nicht, der Motor hat sich quasi selber umgebracht und ich stand daneben.

Es dauerte fast 5 Minuten....dann war alles still.

(nachts um 2 Uhr auf einem Parkplatz an der AB).

Aber ich schaue voraus...

Was tun? Kosten? Austauschmotor?

Was würdet ihr tun?

Der Wagen ist sonst top, neues Koni FSD mit neuen Federn, letzte RE (Koni und gr. Insp. und etwas Kleinkram summa über 2000 Euro gesamt gelöhnt, in freier Werkstatt wohlgemerkt).

Verkaufen? Reparieren lassen? Danke Euch !

Bearbeitet von Waldfreund
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Oha, blöd. Das passiert, wenn der Turbo zu viel Motoröl durch das Lager in den Brennraum entlässt. Dem Ganzen kann man durch Betätigung von Bremse und Kupplung aber Einhalt gebieten, beim nächsten mal dann...

 

Fendent hat noch nen Motor im Keller, will ihn loswerden. Schreib ihn doch mal an.

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Ja, danke für den Tipp. Gerne schreibe ich Fendent an.

Übrigens hat das Abziehen des Zündschlüssels nichts genutzt und auch das mit der Kupplung hat nicht funtkioniert. Der Motor hat sich verselbständigt und in höchste Drehzahlen gejagt bis er tot war. Grausam.

Also, ihr sehr also keine Möglichkeit via Teilmotor bzw. Reperatur?

Das Auto war bzw. ist

quasi auf mich zugeschnitten, von verbauter AHK über Konis bis S-Line- Voll-Ausstattung und Opensky. War schwer zu bekommen...und das bei Km-Stand von erst 100 000km.

Für weitere Anregungen bin ich dankbar.

Bearbeitet von Waldfreund
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Also, ihr sehr also keine Möglichkeit via Teilmotor bzw. Reperatur?

 

Der Motor ist hin ... der hat seine eigene Schmierung gesoffen und verdaut. Der ist stehengblieben weil er entweder einen Kolbenklemmer hat, irgendwelche Lager trockengelaufen sind, der Zahnriemen übergesprungen ist, der Turbo gefressen hat, oder alles zusammen.

 

Die Lima, PD-Elemete und den Klimakompressor kannst du noch gebrauchen ... das ist es aber auch schon.

 

Einen gebrauchten Motor besorgen, revidieren und einbauen ... fertig. Lohnt sich bei dir auf jeden Fall.

 

 

Das mit der Kupplung funktioniert auch nicht ... bevor die nen Kraftschluss hinkriegt ist die verraucht.

Bearbeitet von Christoph
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Mein Beileid! Mein 1,4 Benziner Aua macht mir imo auch sorgen! Ein ganz komisches klackern ab 3000 U/min!

 

Da ich sehe, dass du aus München kommst, hätte ich dier jemand aus dem Raum Stuttgart - Ulm der den Motor tauscht für rund 300€! Ist ein Meister bei Audi VW und verdient sich nebenher ein paar Euros! Nur als Info falls du Ihn reanimieren möchtest.

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Oha, blöd. Das passiert, wenn der Turbo zu viel Motoröl durch das Lager in den Brennraum entlässt. Dem Ganzen kann man durch Betätigung von Bremse und Kupplung aber Einhalt gebieten, beim nächsten mal dann...

 

Fendent hat noch nen Motor im Keller, will ihn loswerden. Schreib ihn doch mal an.

 

 

hey marc, wenn der motor öl zieht. bringt garnix mehr was, weder kupplung noch schlüssel.

dann läuft er bis exitus... machen kann man nix.

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Und was sind die Ursachen?

 

Das Öl, was eigentlich zur Schmierung des Turboladers dient (Dafür gibt es eine extra Ölleitung!) gelangt durch techn. Defekt in den Ansaugtrakt und "dient" dann in den Zylindern als Brennstoff. Da hilft kein Gaswegnehmen und kein Zündung-aus, weil damit nur die Dieselzufuhr unterbrochen wird. Diesel ist aber in dem Moment gar nicht (mehr) nötig......

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So etwas ähnliches ist meinem Bruder damals mit seinem Golf D, 1,5l, ohne Turbo auch passiert. Er überholte einen BW-Kameraden mit seinem XR2I-Fiesta, als der gelbe Golf in Buchhalterausstattung plötzlich mächtig anzog und das "Gegenhalten" des Kameraden den Überholvorgang nicht verhindern konnte. Bei "170" auf der Nadel wurde es meinem Bruder doch unheimlich und er hat die Fuhre durch Bremsen im eingelegten 4. Gang "abgewürgt". Danach lief er wieder normal. Spätere Versionen des Motors hatten dann eine Vorrichtung, daß Öl über die Kurbelgehäuseentlüftung nicht mehr angesaugt werden konnte. Dieselaggregate haben eine i-Verhalten, die gehen in der Drehzahl hoch, bis zum Durchgehen des Triebwerks. Meist brechen die Ventilfedern, die Ventile schlagen auf, was dann einen Totalschaden des Aggregates bedeutet, sehr traurig, aber wahr. Ich frage mich nur, wie bei großen Motoren so etwas verhindert wird. Ich habe schon von so einigen Turboladerschäden bei unseren Loks (ER 20 und ME 26) gehört, aber noch nie ist ein Motor "durchgegangen". Das wäre bei den Triebwerken (der von der ME 26 hat so bummelig 170l Hubraum) auch sicher nicht so ganz ohne. Motorschäden gibt es trotzdem. Wenn es möglich ist, solche Motoren, die ja im Prinzip ähnlich aufgebaut sind, wie A2-Diesel (CR mit Turboaufladung), vor dem Durchgehen zu schützen, müßte es bei den A2-Dieseln auch möglich sein. Da dem Diesel, wenn er läuft Kraftstoff und Luft zur Verbrennung reicht, er durch das Öl Kraftstoff bekommt, dessen Zufuhr auch nicht gestoppt werden kann, würde eine Zwangsabschaltung nur über die Luft gehen. Bei einer Neuentwicklung wäre es über Software kein Problem. Da wird die Stellung des E-Gas abgefragt, wird dort "0" angelegt und die Nenndrehzahl erreicht, erfolgt eine Notabschaltung. Als Nachrüstung müßte man die Drosselklappe mit dem Zündschloß so verschalten, daß sie schließt, wenn das Zündschloß (ich weiß, beim Diesel gibt es keine Fremdzündung, deswegen ist der Begriff etwas irreführend) in Stellung "0" gedreht wird. Ohne Verbrennungsluft kommt die Verbrennung zum erliegen.

 

Allerdings ist vorstellbar, daß ein Ölverlust im Turbolader auch ein Absinken des Öldrucks zur Folge hat. Bei Dieselloks wird bei zu niedrigem Öldrück der Motor zwangabgeschaltet. Vielleicht haben deswegen die Turboladerschäden nicht diese dramatischen Folgen? Wenn jemand "Vitamin B" zu MTU hat, kann er ja dort mal nachfragen, wie dort so etwas gelöst wird, denn beim MTU 4000 sind Turboschäden recht häufig. Die Dinger werden dort übrigens als Verschleißteil betrachtet und turnusmäßig gewechselt. 100.000km ist für einen Turbolader in einem Pkw allerdings nicht besonders viel. Wenn es eine größere "Stichprobe" für die Dieselmotoren und Turboschäden gibt, könnte man auswerten, bei welchen Tachoständen sich diese häufen und den Turbo auch lieber präventiv tauschen (ähnlich dem Zahnriemen), bevor solche Katastrophen passieren.

Auch sollte man in diesem Fall mal die Katalysatortechnik ansehen, wenn der Kat voll Öl ist, dürfte er auch reif für den Müll sein, was die Kosten noch weiter nach oben treibt.

Wenn man so etwas liest und dann feststellt, daß es neu fast nur noch aufgeladene Motoren gibt, kann einem schon mulmig werden.

Wir bräuchten einen neuen Ralph Nader, der einfach mal durchsetzt, daß hier auch der Hersteller in der Pflicht ist, solche Fehler konstruktiv derart "abzufangen", daß es keine Folgeschäden gibt. Technisch ist das - im Gegensatz z.B. zum Zahnriemen - durchaus möglich.

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Schade um den Motor.

 

Was wäre mit Luftzufuhr unterbinden? Serviceklappe auf und Ansaugöffnung verschließen? Wenn man die Nerven hat und die Zeit reicht...

 

Das bringt nix. Die Selbstzündung eines Diesels ist der einzige Grund, warum Diesel eine "Drosselklappe" eingebaut haben - eigentlich könnte man eher Frischluftabsperrventil dazu sagen. ;) Die Drosselklappe bei Dieselmotoren sitzt unmittelbar vor dem "Ansaug"-Krümmer.

 

Bei 1.4 TDI EURO3 ( AMF ) und 1.2TDI ist sie noch pneumatisch und schließt nach Motorstillstand, sobald nicht mehr genug Unterdruck an der Drosselklappe anliegt (was so 1-3 Sekunden dauern kann). Vermutlich wird das elektronisch gesteuerte Ventil, welches diese Klappe steuert schließen, dass die Klappe auch in jedem Fall zu geht wenn die Zündung aus ist. Wäre das Ventil nicht da, würde es nicht schließen, denn der Motor erzeugt ja über die Tandempumpe Unterdruck, sobald er sich dreht - und das würde er ja unendlich lang machen ;)

 

Beim 1.4 TDI EURO4 ( BHC ; ATL ) ist sie elektrisch und schließt unmittelbar sobald die Zündung aus ist.

 

Fazit: Sofern die Zündung aus war hat der Motor über den defekten Turbo oder eine andere Schadstelle Falschluft gezogen. Da kann man dann nix mehr machen...

Bearbeitet von A2-D2
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Nachtrag: Nochmal meinen eigenen Output überdacht... Grundsätzlich ist das beschriebene die Aufgabe der Drosselkappe. Aber wie kann brennbares Material in den Brennraum kommen wenn die Klappe eigentlich die Frischluftzufuhr abstellt? Um selbst zu zünden braucht der Motor nach wie vor Sauerstoff + Diesel oder Motoröl. Nur Öl oder Diesel reicht nicht.

 

Der Aufbau ist: Motorblock (Zylinderkopf) <-> Ansaugkrümmer <-> AGRVentil <-> Drosselklappe sitzt?

 

Nehmen wir mal an, der Turbo war schuld, gäbe es diese Ursachen:

 

- Turbo hat sich zerlegt und Drosselklappe hat aus irgend einem Grund nicht geschlossen wie sie sollte -> Motor bekommt weiterhin Frischluft auch wenn die Zündung aus ist, der defekte Turbo schickt aber über die Frischluft auch gleich noch ausreichend Öl mit der Frischluft mit

- Die Drosselklappe funktionierte, aber es ist schon Öl an der Drosselklappe vorbei gelangt, der Motor hat also nicht mehr kontrolliert über Dieseleinspritzung gezündet und sich verselbstständigt. Die Zündung wird zwar ausgeschaltet, die Drosselklappe schließt auch. Aber: Nun läuft der Motor weiter, baut saugseitig einen so starken Unterdruck auf welcher so stark ist, dass das AGR-Ventil nicht mehr geschlossen bleibt. Der Motor zieht dann über die AGR, die am defekten Turbo hängt, einfach Motoröl und Frischluft in die Brennräume.

 

Und weitere Info zur Drosselklappe im Diesel: Damit lässt sich im Betrieb ab EURO4-Motoren zusätzlich die rückgeführten Abgasmenge präziser steuern, weil die Klappe hier elektrisch ist kann man sie präzise steuern. Geht die Klappe ein Stück zu, zieht sich der Motor mehr Abgase. Nebenbei: Da fällt mir dann auch spontan auch ein anderer Zusammenhang ein... Dieses Problem vieler 90PS-Fahrer könnte mit einer flatternden Drosselklappe zusammen hängen.

Bearbeitet von A2-D2
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Wenn ich mich recht entsinne ist bei Schaltgetrieben die einfache Maßnahme einkuppeln und im hohen Gang den Motor abwürgen mit Fuß auf der Bremse. Die Dieselkupplung und das Getreibe sind ja auf 250 Nm Nennmoment mit Sicherheitszugschlag ausgelegt. Ein durchgehender Diesel hat ja max. 50 % Maxdrehmoment (Schleppmoment bei 4500 bis 5500 U/min) ansonsten wäre er ja in 3 Sekunden bei Vollast auf über 7000 U/min und dann sofort zerlegt.

 

Zweite Maßnahme bei unseren früheren Prüfstandsversuchen war das klassische Zustopfen der Ansaugluftöffnung. Falls Nebenluft und Motor tuckerte noch etwas weiter wurde beherzt kurz Vollgas gebeben und der Motor ging durch Überfettung (Lambda < 0,6) aus.

 

Die dritte Methode aus unserer Lausbubenzeit war das Abgasrohrzudrücken. Bei Turbodieseln benötigt man dazu aber teilweise mehr als die Schuhsohle (3 bis 5 bar Abgasdruck können sich schon aufbauen im Auspuff). Ein konischer Schraubenziehergriff oder eine Bierflasche mit dem konischen Hals mit einem dünnen Lappen zum Dichten darüber beherzt in die Auspufföffnung gedrückt hat den Motor dann abgewürgt (Druckkraft bei einem 40er Auspuffrohr mit 12 cm2 Querschnitt bei 3 bar gut 36 "kg".

 

Bei kleinen Dieseln klappt das. Bei größeren Baumaschinen hat das bei uns schwachen Spunden in der Lausbubenzeit nicht geklappt. Die liefen dann die ganze Nacht durch, weil wir sie nicht mehr ausbekommen haben....

 

Somit Notfallkit: Tucherbierflasche mit schlankem Hals und Lappen für Modelle mit "zu schwacher" Dieseldrosselklappensteuerung und Training im Fitnessklub (oder Flasche mit Fuß gegenhalten für weibliche Fahrer ohne Schwarzeneggerbizeps).

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Mein Beileid!

 

Darum heißt es wohl Selbstzünder......

Da lange zu Überlegen, womit sich der durchgehende Diesel bremsen läßt, ist müsig. Da sind die Lager schon mugu.

Abwürgen im hohen Gang wäre meine erste Wahl.

 

Aufmachen würde ich den Motor auf jeden Fall, bei Ölmangel sterben die Pleuellager zuerst. Und die Laufschalen sind nicht teuer.

 

Beste Grüße für eine rasche A2-Genesung zu vertretbaren Kosten!

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Ja, danke für eure mitfühlenden Worte. Die genaue Schadensdiagnose der Werkstatt steht noch aus.

Aber ich werden wohl einen ATM einbauen lassen.

Übrigens, der Hinweis mit dem Motorruckeln ist intereessant, ich hatte genau

dieses einige Tage vor dem GAU, zusammen mit vermehrtem Abgasrauchen.

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@waldfreund:

war die Zündung während der 5 Minuten bis zum Motor Gau aus?

Haste versucht den Motor mit der Kupplung abzuwürgen?

 

 

Motorabstellen über Saugrohrklappe/Drosselklappe des AGR:

Wie A2-D2 so gut beschrieben hat müsste dann die die Ansaugluft-Drosselklappe des AGR Ventils gegen seine ursprüngliche Annahme noch zumindest teilweise offen gewesen sein.

 

Normalerweise müsste diese Klappe aber stromlos offen sein, damit man den Wagen bei Defekt im Notlaufprogramm weiterfahren kann.

 

Genauso müsste die pneumatische Saugrohrdrosselklappe bei den früheren Eu 3 AMF Modellen ohne Unterdruck (z.B. bei einem Defekt des ansteuernden Magnetventils N239 oder Zündung aus) immer offen sein damit de Wagen in Notlauf weiterfährt.

 

Gegen Motordurchgehen hilft die Saugrohrdrosselklappe deshalb wohl auch nichts solange diese nicht durch einen speziellen auf diesen seltenen Gau abgestimmen Regelbefehl von der Motorsteuerung angesprochen wird.

Wir fürchten diesen Worst -Case hat Audi bei der Software-Entwicklung wohl nicht bedacht.

 

Als alter Golf II Dieselfahrer kenne ich noch die ca. 15 bis 20 sekündigen Überraschungsvollgasorgien durch die Motoröllache im Aussaugkrümmer bis zur Einführung der besseren Kurbelgehäuseentlüfung (Nachrüstset).

 

@Nagah:

Den Diesel Motordurchgeh Notfallkit Schraubenzieher für 1.2 Automatikfahrer werde ich am kommenden Wochenende mal an unserem 1,4 rer TDI ausprobieren: Der Schraubenziehergriff müsste sich ganz gut zwischen Straße und dem nach oben gedrückten Aufpuffendrohr ca. 15° schräg ganz gut einklemmen lassen.

Die Wette läuft, dass wir den auf 4000 u/min drehenden Motor damit im Nu auskriegen. Wenn´s klappt, versuch ich einen Videoklip dazu hier rein zu stellen.

 

Als Problem in echten Turboladernotfall sehen wir nur den Freiwilligen zu finden, der seine Klamotten in der Ölnebel-Sodder-Wolke für den Motor opfert und den Auspuff zustopft (wenn er das Loch ohne Seitenwind in der Qualm-Wolke ohne A2 Insiderwissen überhaupt gleich findet).

Hier sind Frauen klar im Vorteil.

 

@ DerTimo - Öffnen der Motorhaube bei Motordurchgehen:

Dürfen nur abgehärtete erfahrene Motorschrauber ohne Versorgungsverpflichtungen machen, die den Unterschied, ob der Motor nur hoch dreht oder bereits im Überdrehzahlbereich kreischt hören können.

Wenn man einmal das Durchschlagen eines gerissenen Pleuels durch den Motorblock erlebt hat und bzw das Loch im massiven Motorblock danach gesehen hat lässt man das Motorhaubenöffen bei einem überdrehenden Motor lieber sein.

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Was wäre mit Luftzufuhr unterbinden? Serviceklappe auf und Ansaugöffnung verschließen? Wenn man die Nerven hat und die Zeit reicht...

 

 

du willst mir jetzt aber nicht erzählen das du schnell die haube abnimmst und dann die ansaugung zuhälst wenn der motor mit fast 5000 umdrehungen läuft:eek:

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Also, um mal Nägel mit Köpfen zu machen:

Was kommt da kostenmäßig auf mich zu (Austauschmotor)?

Passen Motoren aus dem Polo?

Einbaukosten? Kennt jemand eine adäquate Werkstatt im Raum Stuttgart?

Ich habe auch eine gute Freie an der Hand.

(9o PS TDI, Bj. 12/2003).

Grüße Euch !

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Wenn man einmal das Durchschlagen eines gerissenen Pleuels durch den Motorblock erlebt hat und bzw das Loch im massiven Motorblock danach gesehen hat lässt man das Motorhaubenöffen bei einem überdrehenden Motor lieber sein.

Mir berichteten schon Fahrer persönlich davon, dass sie vor ihrem durchgehenden Selbstzünder geflüchtet sind. Wenn ich das MTU Video sehe kann ichs verstehen :D

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Was kommt da kostenmäßig auf mich zu (Austauschmotor)? Passen Motoren aus dem Polo?

Einbaukosten?

 

Schon mal im Internet nachgeschaut?!

 

Austauschmotoren gibt es von günstig bis teuer ... Nachfrage und Angebot bestimmt den Preis, ebenso die Laufleistung.

 

Ich denke den 3 Zylinder 1.4 TDI mit 90 PS gibt es nur im A2 und zwar in erschreckend geringer Stückzahl ... ist aber kein verifiziertes Wissen.

 

Motor incl. Einbau schätze ich auf mindestens 4.000 Euro oder mehr ... kommt halt auf den Pries für den ATM an. Du könntest ja einen ohne Anbauaggregate und PD-Elemente nehmen, Turbo sollte aber dran sein ;)

 

Der Umbau selber ist nicht wirklich ein Akt ...

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Stimmt Knolle, du hast Recht. Die Drosselklappe ist stromlos geöffnet. Nur beim Motor bzw. Zündung abstellen schließt die Klappe für einige Sekunden. Dann wäre vielleicht eine Möglichkeit den Motor abzuwürgen, die Zündung abzustellen und unmittelbar danach die Kupplung kommen zu lassen... Ggf. nochmal versuchen - auch auf die Gefahr hin den Anlasser zu schrotten.

 

Also, um mal Nägel mit Köpfen zu machen:

Was kommt da kostenmäßig auf mich zu (Austauschmotor)?

Passen Motoren aus dem Polo?

Einbaukosten? Kennt jemand eine adäquate Werkstatt im Raum Stuttgart?

Ich habe auch eine gute Freie an der Hand.

(9o PS TDI, Bj. 12/2003).

Grüße Euch !

 

Der 1.4 TDI mit dem Motorkennbuchstabe ATL und 90PS wurde nur im A2 verbaut (es wurden insgesamt 7.416 90PS TDI produziert). Man könnte auch beliebig andere 1.4TDI einbauen, aber die haben dann alle nicht die Konfiguration wie der ATL. Kurzum, wenn ein andere Motor eingebaut werden soll, sollte man sich damit auskennen und es am besten selbst machen, im klaren sein dass man in Kauf nimmt ohne Zulassung unterwegs zu sein und unter der Bastelei die Zuverlässigkeit sowie Reparaturfähigkeit leidet, weil vermutlich nur derjenige gut weiter helfen kann, der das dann eingebaut und angepasst hat.

 

Hier kannst du dir schonmal die Unterschiede angucken, die es zwischen den 1.4TDI im A2 gibt: Unterschiede AMF zu BHC - A2 Forum

 

Kosten dürften in der Werkstatt schätzungsweise 800-1200EUR für Arbeit anfallen (am besten einen KVA von der Werkstatt besorgen?!), dazu noch ein Motor (je nach dem zwischen 1000 und 1500EUR?!) und sonstige Ersatzteile wie Schrauben, Dichtungen, neuer Zahnriemen, Öl und Serviceteile, ggf. neuer Turbolader (700EUR), wenn man schon dabei ist ggf. auch gleich noch ne neue Kupplung, neues Getriebeöl.... Denke mal so 2500-3000EUR sind da schnell zusammen.

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Ich habe heute noch mit einem Freund telefoniert, der in einem VW-Audi-Autohaus arbeitet. Grundsätzlich ist es wohl so, daß die Drosselklappe mit Ausschalten der Zündung schließt, um ein Nachlaufen des Motors zu unterbinden, indem die Luftzufuhr unterbrochen wird. Die Crux ist wohl, daß dieses nur bei im Leerlauf funktioniert und ein durchgehender Motor dreht viel höher. Deswegen kommt vom Steuergerät nicht der Schließbefehl für die Drosselklappe. Natürlich könnte man auch den Schadensfall abfangen: Gaspedal nicht getreten, Fahrzeug steht (Tachosignal) und Motordrehzahl über Abriegedrehzahl -> Drosselklappe schließen zwecks Schadensbegrenzung. Die Bedingungen kann ich mir in keinem anderen Betriebsfall vorstellen. Es wäre also nur ein Softwaremodul im Motorsteuergerät, welches die ohnehin erfassten Werte Motordrehzahl, Fahrzeuggeschwindigkeit und Stellung Fahrpedal (bei Loks: Leistungsschalter) abfragt. Dieses wäre ja nicht nur bei Audi so, sondern bei eigentlich allen modernen Diesel, egal ob Pkw, Nutzfahrzeug oder Lokdiesel. Ein hochdrehender Motor ohne Leistungsanforderung, bei geringer oder für die Motordrehzahl im eingelegten Gang viel zu hoher Motordrehzahl ist in jedem Fall ein nicht normaler Betriebszustand. Die AU mit Abregeldrehzahl wäre dadurch immer noch möglich. Die Elektronik könnte vieles abfangen, auch zu hohe Kühlmittel- oder Motoröltemperatur, Mangel dieser Flüssigkeiten und nach Warnung Leistungsreduzierung und Motorabschaltung vornehmen. Aber das wäre zu sehr im Sinne des Kunden, es gilt ja immer die Goldene Regel der geplanten Obsoleszenz: Schmeiß' weg, kauf' neu!

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Hallo Waldfreund,

 

bau den Motor aus und bring den Motor zu einem Motorenbauer.

Ich habe lieber einen revidierten Motor mit 0 KM als einen gebrauchten mit "?" KM. Der Ausbau geht am besten, wenn die Achse mit Motor und Getriebe ausgebaut wird. In diesem Fall Lenkung fixieren, sonst muss der Drehwinkelsensor kalibriert werden.

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Hallo Waldfreund,

 

bau den Motor aus und bring den Motor zu einem Motorenbauer.

Ich habe lieber einen revidierten Motor mit 0 KM als einen gebrauchten mit "?" KM.

 

 

 

Hallo,

 

der Meinung bin ich auch. Ich kenne hier in Braunschweig eine Firma,

die sowas macht, sind auch nicht teuer.

Du hast dann Quasi einen neuen Motor, mit der gleichen Motor Nr.

Vom Preis zum Gebrauchten sind es eventuell 200 Euro mehr,

dafür aber neuwertig.

Gruß

Raimi

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Eher 2000.-

Fuer das Geld was eine Motorrevision kostet, bekommt man 4-5 gebrauchte.

Abgesehen davon sind die 1.4 TDI sehr haltbar.

Man geht also in anbetracht der Ersparniss, kein Risiko ein.

Ausserdem wird der Motorenbauer mit einem durch Oelmangel verschweissten Block auch keine Freude haben.

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Eher 2000.-

Fuer das Geld was eine Motorrevision kostet, bekommt man 4-5 gebrauchte.

Abgesehen davon sind die 1.4 TDI sehr haltbar.

Man geht also in anbetracht der Ersparniss, kein Risiko ein.

Ausserdem wird der Motorenbauer mit einem durch Oelmangel verschweissten Block auch keine Freude haben.

 

Da muss es einen gewaltigen Preissturz bei 1.4 TDI Motoren gegeben haben......

 

4-5 Motoren für € 2000.- nehm ich!

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Also am besten ist es immer einen mini-CO2-Löscher dabeizuhaben. Den einfach in den Ansaugtrakt halten und es sollte Ruhe sein. Oder sehe ich das Falsch? Ist nur die Frage, ob der das ganz in 10 Sekunden zur Ruhe bringen kann. So lange reichen nämlich durchschnittlich 2kg? Die 60€ (oder 30€ gebraucht, bei der Feuerwehr bei eineigen Ausmistaktionen sogar umsonst oder zu Flohmarktpreisen) wären ja eine lohnende Investition und helfen ja auch bei anderen Brandtypen(leider nicht allen). Was meint ihr?

 

Gibt es hier jemanden von der Wehr, der mal seinen Diesel hochjagt, und dann versucht ihn mit einem CO2-Löshcer totzukriegen?

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Da muss es einen gewaltigen Preissturz bei 1.4 TDI Motoren gegeben haben......

 

4-5 Motoren für € 2000.- nehm ich!

Ich schrieb fuer das Geld einer Motorrevision und nichx von 2000,- Bitte lesen!!

Wenn er seinen zum Revidieren schickt geht es in Richtung 4000,-

 

Aber im ende wohl ab 2600,- wenn man ein fertiges Tauschaggregat nimmt.

AT - MOTOR 0 KM SKODA FABIA 1.4 TDI AMF , BNM , BNV | eBay

Da sind aber noch keine PD Elemente Dabei und man kann sich vorstellen wie die Alten nach so einer Tortour aussehen.

Und einen Gebrauchtmotor ab 800,-

Audi / VW 1,4Tdi PD 74kw Motor ohne Anbauteile Mk. AMF | eBay

Bleiben immer noch mindestens 3 Motoren fuer das Geld von nichtmal einem .

Bearbeitet von Lupo_3L
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Also am besten ist es immer einen mini-CO2-Löscher dabeizuhaben. Den einfach in den Ansaugtrakt halten und es sollte Ruhe sein. Oder sehe ich das Falsch?

Wie willst du den Ansaugrakt so schnell aufbekommen?

Schnell zum Baumarkt ne Rohrzange kaufen?

Am besten stellt man den Motor ab indem man die Abstellklappe mit der Hand zudrueckt.

Das kleine Hebelchen neben der AGR.

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Lupo 3L: Diese pneumatische Klappe die du mit der Hand zudrücken möchtest gibts nur beim EURO3 - und da ist das wohl die beste Methode und sollte wohl zum Erfolg führen. Bei EURO4 sind sie servogesteuert. Da kommt man nicht ran.

 

Über weitere Abwürgemaßnahmen hab ich heute auch nachgedacht. Die CO2-Löschmethode ist mir bei der jährlichen Sicherheitsbelehrung dann auch eingefallen. Sollte auch ne sichere Methode sein - funktioniert evtl. auch mit alle möglichen anderen Arten von Löschern. :) Einfach den Löscher in die Ansaugöffnung unter der Serviceklappe entleeren. Alternativ könnte man sicher auch Textilien rein stopfen und hoffen, dass es was bringt, vor allem wenn sie nass sind - oder wenn man gleich schaltet und mutig ist die Serviceklappe runter nehmen und den Ladeluftschlauch zusammen drücken. Bloß nicht mit der Hand zuhalten!

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