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Artur

Empfohlene Beiträge

  • 4 Wochen später...

Den Nissan Leaf gibt es mit einem Solarpanel auf der Heckklappe. Mit DIN A4 Abmessungen muss man da keine Wunder erwarten und die bringt es dann auch nicht. Erhaltungsladung der 12V Batterie, sofern nicht unter Bäumen oder in der Tiefgarage geparkt.

 

Nissan_Leaf_solar_panel.jpg

By Major Nelson [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons

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  • 5 Monate später...
Spricht eigentlich etwas gegen einen FSI als Basisfahrzeug für den Umbau?
In Österreich sind die Gesetze anders. Frag mal User lauleon, der hat schon einen Umbau gemacht. Wir kamen zu dem Schluss dass es einfacher und günstiger gewesen wäre in D zuzulassen und dann nach A zu importieren. :D
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In Österreich sind die Gesetze anders. Frag mal User lauleon, der hat schon einen Umbau gemacht. Wir kamen zu dem Schluss dass es einfacher und günstiger gewesen wäre in D zuzulassen und dann nach A zu importieren. :D

 

Danke für den Tipp, ich hatte ohnehin vor den Audi in Deutschland zu kaufen, meinen FSI habe ich auch in D gekauft.

 

Ich werde lauleon und andere mit einigen Fragen zuschütten.

 

Grüße Bruno

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  • 1 Monat später...

Der erste HU seit dem Umbau war (über-)fällig. (Sind tatsächlich schon zwei Jahre rum?). Also am Freitag zum TÜV.

 

"Guten Tag der Herr. Ne kurze Frage: Kann ich eine HU auch ohne die AU machen lassen?"

"Ähm, ja. Wird Ihnen nur nichts bringen. Die Plakette erhalten Sie nur nach erfolgreich bestandener AU."

Hihi..., innerlich Hände reibend und unschuldige Miene aufsetzend: "Auch bei einem Elektrofahrzeug?"

Langes blinzeln: "Ja ne, is klar! Aber das müssen dann auch gleich sagen!"

 

:janeistklar:

 

Nun, die HU ging soweit unspektakulär und ohne Mängel durch. Nur die Eintragung von Telefonwählscheiben hat seltsamerweise zur Rückstufung der Emissionsklasse geführt. :huh:

So wurde aus Ziffer 14 wieder EURO 4. Der Fehler war erst heute bei der Zulassungsstelle aufgefallen. Kurzes Telefonat mit dem TÜV und ein Fax später hatte ich wieder "Emissionsklasse nicht bekannt" :D

 

"Na dann... Ihnen noch frohe Feiertage und bleiben Sie gesund!"

 

Immer wieder diese Auto-Vervollständigung, tsts...

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  • 2 Wochen später...

Moin Artur!

 

Habe mir grad mal die Mühe gemacht den gesamten Thread zu deinem höchst spannenden E-Umbau durchzulesen, Respekt! :)

 

Aber ich würde gerne das Thema Rekuperation erneut aufgreifen:

 

Warum unbedingt die Rekuperation zum Auslösen des Bremslichtes nutzen und nicht umgekehrt? Das Bremslicht geht doch schon bei leichter Betätigung der Bremse an, lange bevor eine nennenswerte Verzögerung eintritt, dann könnte man doch mit dem Einschalten des Bremslichtes eine 100% Rekuperation starten die dann bei Bedarf bei weiterem Treten des Pedals noch unterstützt wird. Ggf auch eine über einen kurzen Zeitraum ansteigende Rekuperationsstärke, dass sich das Ganze nicht wie eine plötzliche Vollbremsung anfühlt :D

 

Ich würde auch wirklich gerne mal auf eine Probefahrt vorbei kommen, auch weil ich noch nie ein E-Auto fahren durfte, aber von mir aus wohnst du im tiefsten Süddeutschland, das ist für ne kurze Probefahrt leider viiiiiiieeeeeeeel zu weit weg... :racer:

 

Aber ich wünsche weiterhin alles Gute!

 

Gruß,

 

Marek!

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Im Prinzip alles eine Sache der Programmierung/Verkabelung. Mit dem momentanen Softwarestand nur bedingt möglich. Der Controller verfügt z.Zt. nur über einen Reku On/Off Eingang. Der Grad der Rekuperation wird mittels einer Windows Software fix eingestellt. Jetzt könnte man höchstens die Reku mittels Bremspedal ein- und ausschalten. Machbar, aber wozu zwei Pedale bedienen, wenn man das elegant, nur mit dem Strompedal und dazu noch stufenlos steuern kann? Das Bremspedal wird nur noch im Notfall bedient. Zudem wird dabei jedes mal die Unterdruckpumpe angeworfen.

 

Die Idee mit dem elektronischen Bremskraftverstärker ist nicht ganz neu. (siehe #36) Möglich wird es, wenn das in Auftrag gegebene Software Feature des Motor Controllers, die dazu notwendigen Schnittstellen über den CAN-Bus zur Verfügung stellt. Fzg.-seitig fehlt dann aber noch die Info über den Bremsdruck via CAN. Leider nur über die langsame und im laufenden Betrieb quasi unbenutzbare K-Line Schnittstelle verfügbar.

 

Fazit: Wenn man sich erst mal über das stufenlose Segeln/Rekuperieren, mit oder ohne Rückenwind, mittels Strompedal gewöhnt hat, vermisst man Bremspedal nicht mehr. Dieses wird, mehr oder weniger, arbeitslos. Das Kupplungspedal erst recht. Dritter Gang und ein elektronischer Umschalter für den Rückwärtsgang mittels Tip-tronic, lassen von 0-100 km/h kaum noch Wünsche offen. :)

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  • 2 Wochen später...

Lieber Arthur,

 

was für eine Meisterleistung von Dir und deine Umrüstarbeiten sind wirklich beachtlich: Hut ab!!! Toll, dass du zeigt: Der A2 ist trotz seiner bald 20 Jahre (AL2 wurde 1997 vorgestellt, ne?!) immer noch weit der zeit voraus. Ich kenne kein besseres Auto auf dem Markt.

 

Weiterhin solch ein schöpferisches Potential!

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  • 4 Monate später...

Was aus meiner Sicht für den FSI als Basis für den Umbau spricht, ist seine stärkere Kupplung als im 1.4 Benziner und der größere Heckspoiler sowie die Radkastenspoiler vorne. Letztere lassen sich allerdings auch leicht nachrüsten.

Was dagegen spricht, ist m. M. nach die Scheibenbremse hinten. Für das größere Gewicht zwar gut geeignet, sie wird dann endlich gefordert. Aber als Handbremse doch viel schlechter als die Trommelbremse. Da der Elektromotor auch bei eingelegtem Gang keine Bremswirkung entfaltet (im Stand), muss der Wagen doch allein mit der Handbremse festgehalten werden.

Oder wie ist das bei euch?

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Es gibt in der Tat Umbaukollegen, die eine stärkere Kupplung verbauen mussten. Die haben jedoch einen 40kW Motor mit 250Nm unter der Haube. Mit meinen 28kW, 160Nm und 36.000 km elektrisch, kann ich bisher von keinen Problemen berichten. 

 

Der Spoiler hat nach dem Umbau seine Bedeutung verloren. Der war nur bei hohen Geschwindigkeiten mit der ursprünglichen Hecklast relevant. Mit zusätzlichen 200kg auf der Hinterachse hat sich das Thema erübrigt, genauso wie hohe Geschwindigkeiten. Das gleiche gilt für die Bremsscheiben auf der HA. Die Rekuperation übernimmt den Großteil der gewünschten Verzögerung. Das bisschen was noch übrig bleibt schafft die Serie eines 1.4-er locker. Und klar muss nach dem Parken die Handbremse gezogen werden, aber das geht schnell ins Fleisch und Blut über.

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Fahrbericht:

 

Ich durfte den Wagen fahren und bin begeistert wie unaufgeregt (seriennah) alles funktioniert. 

Das lautlose Anfahren und das "Nicht-schalten-müssen" sind schon ganz fein.

Die Leistung des E-Wagen ist gefühlt etwas besser als die des 1.4er Beziners; die

Drehmonentverteilung ist aber wesentlich besser.

Beim Fahrwerk teile ich die Meinung von Arturs Frau.

Nur in Details werde ich bei meinem Umbau vom Arturs Konzept abweichen,  weil 

ich genau so einen A2 haben will.

 

 

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vor 35 Minuten schrieb au6:

Beim Fahrwerk teile ich die Meinung von Arturs Frau.

 

Ey... :)

 

Sie hat sich mittlerweile an das straffere B6 Fahrwerk gewöhnt. Das ist noch nix im Vergleich zum Copen den wir uns kürzlich zugelegt haben. Der ist bretthart.

Dagegen ist der Leaf wie eine Sofaschaukel. :D

 

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  • 2 Monate später...
  • 5 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
Am ‎03‎.‎09‎.‎2017 um 00:18 schrieb Lupo_3L:

Das wäre mal ein Umbau der mir gefallen würde. Mit so einem Modul im Heck einen Hybrid A2 zu basteln :<3

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/e-achse-von-bosch-elektrisches-antriebmodul-fuer-fast-alle-12449412.html

 

Dann könnte man doch noch einen Allrad bauen, einen vorne und einen hinten rein, allerdings würde man zumindest hinten auch massiv an der Karosserie arbeiten müssen und auch die elektronische Abstimmung beider Motoren wäre nicht ohne. Zudem Sonderprogramme fürs Gelände oder für das sportliche Fahren (Torque Vectoring).

 

Wenn es jemand durchführen, möchte hat er mit mir einen potenziellen Kunden.

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Hier in Ostwestfalen (genauer gesagt in Detmold in der Gerichtsstraße) "hängt" übrigens SEHR regelmäßig ein Elektro-A2 zum Tanken an der Säule. ich bin schon ganz hin und weg und würde sofort tauschen.... ;-)

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Am 19.10.2017 um 14:07 schrieb Istvan:

 

Dann könnte man doch noch einen Allrad bauen, einen vorne und einen hinten rein, allerdings würde man zumindest hinten auch massiv an der Karosserie arbeiten müssen und auch die elektronische Abstimmung beider Motoren wäre nicht ohne. Zudem Sonderprogramme fürs Gelände oder für das sportliche Fahren (Torque Vectoring).

 

Wenn es jemand durchführen, möchte hat er mit mir einen potenziellen Kunden.

 

Ernsthaft? Heißt das du würdest dafür 40-50k locker machen wollen? :eek:

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Am 21.10.2017 um 10:04 schrieb Artur:

 

Ernsthaft? Heißt das du würdest dafür 40-50k locker machen wollen? :eek:

 

So viel nun auch wieder nicht, den Prototyp muss jemand anderes bezahlen.  Aber, ein neuer I3 kostet auch 50k, hat ein miserabeles Fahrwerk, eine sau schlechte Hifi Anlage,....

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  • 2 Wochen später...

Sooo, nach einer spontanen Stippvisite beim Artur durfte ich die grüne Elektrodose nun auch mal probefahren. Was soll ich sagen: So hätten Sie ihn direkt ab Werk bauen sollen - fährt sich absolut tauglich und ist mit dem "kleinen" Motor ausreichend flott unterwegs (musste mich von meiner Wanderdüne jedenfalls nicht umstellen :-) . Etwas straffer als mein FSD Fahrwerk liegt die Kiste aber keinesfalls unangenehm. Erstmal ungewohnt ist die Kombination Elektromotor+normales Schaltgetriebe - am Ende ist das aber insbesondere mit dem "kleinen" Motor nicht dumm da man so die Wahl zwischen guter Beschleunigung oder höherer Endgeschwindigkeit hat ohne den Motor ineffektiv hoch drehen zu lassen (die kurze ZOE-Übersetzung nervt bei hohen Geschwindigkeiten mt ziemlich hohem Verbrauch manchmal).

 

Bzgl. "So hätten Sie ihn bauen sollen" gibts einen netten Bericht über einen alten Bekannten in der aktuellen "elektro auto mobil"  (Träumen wir mal: 300km RW, 22kW AC+70kW CCS...):

 

59fef4b1e0130_DSC_1643(Medium).thumb.JPG.8e11538c16c603c72207eb35c7e27964.JPG

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vor 3 Stunden schrieb Pater B:

Sooo, nach einer spontanen Stippvisite beim Artur durfte ich die grüne Elektrodose nun auch mal probefahren. Was soll ich sagen: So hätten Sie ihn direkt ab Werk bauen sollen - fährt sich absolut tauglich und ist mit dem "kleinen" Motor ausreichend flott unterwegs (musste mich von meiner Wanderdüne jedenfalls nicht umstellen :-) . Etwas straffer als mein FSD Fahrwerk liegt die Kiste aber keinesfalls unangenehm. Erstmal ungewohnt ist die Kombination Elektromotor+normales Schaltgetriebe - am Ende ist das aber insbesondere mit dem "kleinen" Motor nicht dumm da man so die Wahl zwischen guter Beschleunigung oder höherer Endgeschwindigkeit hat ohne den Motor ineffektiv hoch drehen zu lassen (die kurze ZOE-Übersetzung nervt bei hohen Geschwindigkeiten mt ziemlich hohem Verbrauch manchmal).

 

Bzgl. "So hätten Sie ihn bauen sollen" gibts einen netten Bericht über einen alten Bekannten in der aktuellen "elektro auto mobil"  (Träumen wir mal: 300km RW, 22kW AC+70kW CCS...):

 

59fef4b1e0130_DSC_1643(Medium).thumb.JPG.8e11538c16c603c72207eb35c7e27964.JPG

Wir haben zwischenzeitlich eine ZOE und den direkten Vergleich zwischen umgebautem A2 und ZOE. 

Ich muss leider sagen, dass der A2 wesentlich sportlicher, leiser und effizienter fährt. Zudem hat der A2 (mit dem etwas größeren Motor) die bessere Beschleunigung (9 zu 12s) und die höhere Endgeschwindigkeit (180 zu 135km/h).

Unsere ZOE verbraucht im Schnitt 14,4kWh auf 100km. Der A2 liegt bei ca. 13kW bei gleicher Fahrweise. Der A2 wiegt zudem ca. 400kg weniger als die ZOE.

Gut, die ZOE hat jetzt eine realistische Reichweite von bis zu 300km, der A2 ca. 150km, wenn man nur Landstraße fährt. Zudem ist der Komfort mit zahlreichen Extras natürlich der Zeit entsprechend.
Trotzdem bevorzuge ich den A2, wann immer es geht.

Den Bericht über den A2 habe ich auch gelesen. Der spricht mir leider aus der Seele, aber damit müssen wir uns wohl abfinden. Denn für die Kleinwagen ist VW zuständig (e-up / e-Golf).

 

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Ja, mittlerweile macht es aus finanzieller Sicht keinen Sinn mehr.


Als ich mit dem Umbau angefangen habe war der Umbau noch wesentlich günstiger im Vergleich.

Aber mir war es eigentlich von Anfang an egal, was der Umbau kostet.

Mir ging es u.a. darum, ein Elektroauto zu fahren, das ich immer selbst reparieren kann, wenn ein Defekt vorliegt.

Zudem ist der A2 aus Alu, die ZOE nicht. Rost ist also auch kein Thema. Das war mir auch sehr wichtig.

 

Bei der ZOE, oder jedem andere kommerzielle Elektrofahrzeug werden Folgekosten auftreten, die ich beim A2 nicht in dem Umfang haben werde. Gerade, was teurer Reparaturen betrifft, zumindest außerhalb der Garantiezeit.
Der Motor kostet z.B. 1500€. Zellen kann ich einzeln für 200€ tauschen. Das teuerste ist die Leistungselektronik mit ca. 2000€. Die Heizung kostet 100€. 
Würde man die Teile bei der ZOE tauschen müssen, dann kostet der Motor wesentlich mehr. Eine defekte Batterie kann richtig teuer werden. Die Leistungselektronik wird vielleicht ähnlich viel kosten? Eine defekte Wärmepumpe bestimmt ein paar Hunderter ... usw..

 

Btw. der Umbau hat max. 20k€ gekostet, da war der A2 damals praktisch wieder wie neu. Es wurden viele Komponenten ersetzt, z.B. die Batterie, Motor, Elektronik, Lenkgetriebe, Kupplung, Bremsen, Antriebswellen, das komplette Fahrwerk, usw.  .... eigentlich fast alles. Eine neue ZOE mit 22kW kostet immer noch mehr, wenn man die Batterie dazu kauft, hat aber dann natürlich mehr Sicherheitsfeatures, Komfort, etc..

 

Einen A2 umbauen zu lassen, ist jedoch genauso teuer oder teurer und lohnt sich rein rechnerisch in der Tat nicht mehr.

 

Aber generell gilt:

Einen A2 zu fahren ist schon fast ein Privileg. Einen E-A2 zu fahren erst recht. Eigentlich unbezahlbar.

So gesehen würde sich ein Umbau auch heute noch lohnen. :) 

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Am 5.11.2017 um 22:33 schrieb Tho:

Das Problem ist, dass ein A2 Umbau auf Zoe Niveau, sagen wir mal 22kW Typ2 Ladung und 120-150km Reichweite (altes Modell) mindestens das doppelte kostet wie ein gebrauchter Zoe. Das ergibt eigentlich keinen Sinn.

 

Ein Umbau schenkt - Freiheit. Dinge zu tun oder zu lassen die bei einem aktuellen Elektroauto nicht mehr gegeben sind. Außerdem ist die Zoe ein super schlechter Vergleich, da im Kaufpreis die Kosten für die Batteriemiete nicht mit enthalten sind. Das "vergisst" du regelmäßig zu erwähnen. ;)

 

Aber ziehen wir mal einen Umbau mit jungfräulichen Tesla Akkus mit 28kWh oder 40kWh zu knapp 200€ die kWh in Betracht, so wird ein Umbau wieder attraktiv. Nicht nur von der Reichweite, auch finanziell. Dazu ein 3-Phasen Lader Typ 2 und 50KW CCS (von mir aus auch CHAdeMO, nicht wahr Thijs? :P) für unterwegs, dann sind auch Langstrecken kein Thema mehr. 300 km wären mit dem 40kWh Akku locker drin.  

 

Also mich juckt's gerade in den Fingern... :D

 

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  • 2 Monate später...

Meine Göttergattin und ich hatten im Nov. 2016 die Möglichkeit, einen i3 für ein Wochenende zu testen - hat uns schon grandios angefixt.

Nun liebäugeln wir wie McFly sowohl mit dem Jackpot als auch mit einem i3S (ohne Pot in 4, 5 Jahren). Allerdings habe ich auch den A2 E

nie aus dem Hinterkopf kriegen können... es waren ja die beiden einzigen Kritikpunkte "Motor [lautstärke+-leistung] + Getriebe", die uns 

den A2 haben verkaufen lassen.

 

Vielleicht sollte ich mich mal wieder bei Arthur mit einer gezuckerten PN einschleimen....!? :Hofnarr:

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  • 3 Monate später...

@andihandi

Der silberne in Detmold ist der von mir gebraucht gekaufte, den L.E.mobile mit Bosch Service Scheil in Leipzig für die dortigen Stadtwerke in 2010/2011 umgebaut haben. Auf der Seite http://www.le-mobile.de in der Übersicht der A2 ist es der zweite, silberne, damals noch mit roten Streifen.

Mal sehen, vielleicht ist er 2019 zu verkaufen, falls ich mir einen Sion von Sono Motors zulegen sollte. 

Anhängend die Kurzanleitung zum Fahrbetrieb. 

R100 BA kurz Audi A2 electric SWL 110321 v4_2.pdf

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  • 10 Monate später...

Wie realistisch wäre denn ein aktueller Umbau basierend auf einer "E-Achse" von Continental, Bosch, Elring-Klinger und Co.

 

Dort ist EMotor, Getriebe, Akku- und EMotor-Kühlung/Heizung, Getriebe sowie Ladeelektronik schon entahlten.

Was mögen die Dinger kosten? - Gibt ja E-Achsen von ~60 bis +300kW

 

Dann bräuchte man "nur noch" den passenden Akku bzw. muss den passenden Akku fertigen für hinten rein, der auch die Akku-Klimatisierung die in den E-Achsen inklusive ist nutzt.

Natürlich muss anderes auch angepasst werden.

 

Schwebt jemandem eine grobe Einschätzung in Verbindung mit einer modernen E.-Achse vor?

 

MfG

Gortha

 

PS: Ich habe einen SION vorbestellt/reserviert und überlege stattdessen die 25.000 Euro in die Hand zu nehmen, um etwas besseres aus meinem 90PS TDi A2 machen zu lassen.

Besser in Reichweite, MotorLeistung. Ausstattung, Flair, etc, da kommt Sono Motors sowieso nie an den (meinen) A2 ran.

Bearbeitet von Gortha
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Die Frage wäre ja, warum sich z.B. so jemand wie die SION Entwickler nicht für die Variante entschieden haben. Nimm eine gebrauchte Karosserie eines A2's (1000-2000€) und bau darauf dein neues Auto. Ich würde gerne einen dann mit Allrad nehmen also 2 E-Achsen. Aber ich glaube für einen einzelnen ist die Integration und die Entwicklung absolut nicht rentable.

 

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Ich meine zu wissen, dass die Sion Entwickler so eine fertige Achse benutzen.

 

Zu der Frage, ob es sich lohnt einen A2 umzubauen, gibt es zwei Antworten:

Wenn man den Umbau machen lässt wird sich das nicht lohnen. Man bekommt für 30.000 einen neuen Nissan Leaf mit 40 kWh und viel Schnickschnack!

Wenn man den Umbau selbst in die Hand nimmt, wird es deutlich günstiger und man hat eine Menge Spaß ( - wenn man gerne am Auto schraubt)!

Spaß plus weniger Geld: Das lohnt dann....

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vor 5 Stunden schrieb Gortha:

Dort ist EMotor, Getriebe, Akku- und EMotor-Kühlung/Heizung, Getriebe sowie Ladeelektronik schon entahlten.

Was mögen die Dinger kosten?

Als Privatperson keine Chance. Und auch als Firma musst du mit gewissen Stückzahlen kommen, fürchte ich. Erst dann reden sie mit dir.

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vor einer Stunde schrieb Artur:

Als Privatperson keine Chance. Und auch als Firma musst du mit gewissen Stückzahlen kommen, fürchte ich. Erst dann reden sie mit dir.

 Da gebe ich Dir recht und auch wieder nicht:

Richtig ist, dass man als Privatperson keine Chance hat, aber eine Firma ist schnell gegründet. Meine ist zum Beispiel eine GbR - das sind meine Frau und ich!

Damit die Firmen dann mit einem reden, muss man "eine Story bauen":

1. Marktanalyse

2. Konzept

3. Gewinnprognose

 

Das ist eigentlich recht easy. Wenn es genügend schwammig formuliert wird, ist es genau das, was die Vertreter auf den Messen (z.B. Hannover) hören wollen. Dann geht ganz viel! - o.k. ein wenig hochstapeln (aber ohne Lügen!) gehört dazu.

Nach meiner Erfahrung ist der Ort der Kontaktaufnahme sehr wichtig. Eine Mail reicht da nicht. Es sollte immer ein persönliches Gespräch sein.

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Ich muss noch meine Solaranlage fertigbauen und einen Batteriespeicher bauen und zwei Gebäude (selber) bauen. ==> geschätzt in zwei Jahren.

Parallel halte ich immer mal wieder Ausschau nach einer A2 Basis. Rot mit Glasdach, Leder, unfallfrei und billig. Diese Anforderung ist hoch!

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Rot innen mit Leder kann ich dir bieten, sogar mit funktionierendem Glasdach.

Ich hätte dann gerne Allrad, Leistung 150 -200 PS, Reichweite bin ich mit 200km zufrieden.

Höherlegung und Unterfahrschutz würde ich dann selbst in die Hand nehmen.

 

Nachteil für dich, ich möchte ihn nach dem Umbau dann aber wieder zurück 9_9

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