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made in Germany = manipulated in Germany?


slk-A2

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Als Griechenland via Betrug in den Euro kam und das jedem klar wurde da fand es jeder völlig normal, dass man das Vertrauen entzieht. Wieso erwarten wir, dass man mit uns als Autobau-Nation im Automarkt anders umgehen wird? Betrug ist Betrug und wird auch so wahrgenommen. Es gibt da keinen Welpenschutz.Und es geht auch nicht um eine Feinbetrachtung in der sich sicher eine Menge der Frage stellen, die sich auch Dirk Müller stellt.

 

Aber seine Sicht geht komplett an der dem Markt zu Grunde liegenden Empathie vorbei. Es genau das was wir jetzt nicht brauchen!

Es ist die Sichtweise eines Börsianers, der sich nicht sehnlicher wünscht als eine möglichst schnelle Beruhigung. Ob diese nun herbeigeredet oder inhaltig ist spielt bei Menschen seiner Profession keine wirklich große Rolle.

 

Sicher gab es bei China-Qualitäts-Problemen kein so großes Bashing. Wäre ja auch zu komisch gewesen, denn immerhin wurde eine Menge China-Mist auch und gerade in unseren Premiumprodukten mit verbaut.

Was nutzt es uns, wenn wir nun sagen: WIR haben uns nicht so verhalten wie die anderen jetzt uns bashen; das ist aber böse böse...

 

Wir müssen das entstandene Vertrauensproblem sehr ernst nehmen; keineswegs runterspielen oder beschwichtigen. Erst recht nutzt es uns nicht, wenn wir nun auf andere zeigen, dass die da auch nicht besser sind. Das wirkt ja noch armseliger! Zudem wird das von allein durch die Märkte gehen.

 

Wir müssen unsere Kräfte nutzen um aus dem Debakel einen Sieg in der nahen Zukunft zu machen.

Verlorenes Vertrauen holt man nur durch Ehrlichkeit, Lösungsbereitschaft, Fleiß und Kundenorientiertheit zurück.

Darin sind wir gut, weil wir die Möglichkeiten dazu haben. Je schneller wir uns dieser Aufgabe stellen desto besser.

 

Das letzte was wir jetzt brauchen ist Share-Holder-freundliches Geschwafel oder gar trotziges Beleidigtsein und schon gar nicht kuck-ma-die-andern-sind-auch-schlecht-da-siehste-mal-wie-gut-wir-doch-sind.

 

Das hätten wir als durch Griechenland Betrogene auch nicht so gern gesehen. Davon muss man ausgehen: Wie landet ein Betrug in der Wahrnehmung der Betrogenen.

Da spielt es gar keine Rolle mehr ob es wirklich Betrug war oder ob der Käufer einen Betrug an sich billigend in Kauf genommen hat.

 

Ist die Meinung erst mal volksgreifend dann geht es nicht mal mehr um Fakten!!!

 

Man kann das drehen. Doch das ist Arbeit und da sind die Dirk Müllers dieser Welt nicht tauglich für. Die sind eher die Treiber des Unheils gewesen und nutzen nun die Situation zum Popularitätsgewinn durchs Verteilen von Pflaster-Psychologie. Find ich widerlich!

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Wir müssen das entstandene Vertrauensproblem sehr ernst nehmen; keineswegs runterspielen oder beschwichtigen.

Und wer ist "wir"? Also ich bin es nicht. Von Volkswagen erwarte ich schlicht und einfach sachliche Aufklärung welche Fahrzeuge betroffen sind und wie die Lösung - z.B. eine techn. Nachrüstung - aussehen wird. Mehr nicht.

 

Von der Politik erwarte ich endlich eine technisch vernünftige Regelung die mit realitischen statt Wunschwerten arbeitet und eine wasserdichte Prüfkette zum Nachweis der Einhaltung derselben.

 

Von allen anderen erwarte ich das sie diese aufheulend-anklagende Haltung bleiben lassen, da jedem klar gewesen sein muß, daß der Betrug schon seit Einführung von Euro5/6 bei allen Herstellern mehr oder weniger umfangreich läuft da es - jetzt wird es politisch - genauso gewollt war. Continue the business case as usual, but communicate to the outside that it's now clean... :rolleyes: Gegenläufige, aus einer politischen Agenda heraus festgesetzte Grenzwerte, die technisch einen Zielkonflikt bei der Motorenauslegung ergeben, führen halt zu "kreativen" Lösungen.

 

Und das große Gezetere um den Untergang der Marke "Made in Germany" muß nun nicht noch aus dem eigenen Lager befeuert werden. Arbeitet (Hersteller, Legislative) sachlich an einer sinnvollen technischen Lösung, bietet diese dem Markt an, und macht die Technik und Hintergründe dahinter transparent. Dann kommt das Vertrauen von ganz alleine zurück.

 

Cheers, Michael

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Griechenland ist Politik. Ich denke, des alle Beteiligten wussten, was sie tun. Die Frage "Cui bono?", die im Text gestellt wird, ist immer sehr interessant, auch hier.

 

Im Übrigen habe ich ein großes Problem damit, wenn jemand mit "China-Mist" argumentiert. Wir können wissen, dass fast alles, was wir an Dingen täglich nutzen, in China produziert wird oder wesentliche Teile enthält, die dort hergestellt werden. Grundsätzlich kann man in China alles bekommen, vom Billigschrott bis zum hochwertigen Manufakturartikel. Es ist nur eine Frage des Preises und der Verabredungen, die man mit dem Lieferanten trifft (und ja, man muss die Einhaltung schon kontrollieren). Die Vorstellung, in Europa oder gar USA könnten hochwertige, konkurrenzfähige Consumer-Waren hergestellt werden, gehört zu einem etwas naiven Weltbild, das sich der Auswirkungen unseres Wirtschaftens in den letzen 20 Jahren nicht bewusst ist. Es geht einfach nicht, weil es zu teuer wird, und weil im alten Europa keiner mehr bereit ist, sich die Finger wirklich schmutzig zu machen. Deswegen ist "China" kein Argument, weder für noch gegen etwas. "Wir" sind selber Schuld.

 

Auch,was du über das Wiederherstellen von Vertrauen schreibst, scheint mir etwas blauäugig. Sowas findet in einer Welt statt, in der es keine Machtballungen gibt. Aber VW ist stark genug, um die Presse zu lenken und auch stark genug, um in die Politik hinein zu wirken. Deswegen gibt es dort keine Motivation, in echte Vertrauensarbeit zu investieren oder wirklich den Kurs zu ändern. Was kommen wird ist PR, schöne Worte (wie du sie gebrauchst, mit bestem Willen: Ehrlichkeit, Fleiß, Kundenorientiertheit usw.) – und im Hintergrund wird das alte System weiterlaufen. "War halt blöd, dass man uns erwischt hat," sagen sich die Spitzenmanager, "nächstes mal passen wir besser auf.

 

Und die nächste Fussball-WM findet in Katar statt.

Bearbeitet von cer
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Gegen die Befeuerung des Unterganges der Marke Made in Germany bin ich auch. Ich bin dafür, dass wir den Erhalt und Ausbau der Marke Made in Germany nachhaltiger gestalten als wir das, wie gerade schmerzlich festzustellen, tun! Einfach möglichst schnell darüber weg zu bügeln wäre nur die Stundung statt der Lösung eines Problems.

Kurzum: Gerade jetzt sollten wir unsere viel beschworene Gründlichkeit nutzen; auch wenn das erst mal weh tut.

 

@cer: Sicher ist Griechenland Politik. Aber was macht das in der Wahrnehmung eines sich betrogen fühlenden Autokunden als Unterschied aus?

Da ist es eher noch schlimmer, denn das um was es sich dreht findet nicht irgendwo weit weg statt...es steht in der Garage.

Diese Dimension muss in ihrer Wirkung verstanden werden und da tickt man in anderen Ländern etwas konsequenter als bei uns in Deutschland, die wir unsere eigenen Produkte eh mehr lieben.

Exportnation heißt, dass wir die Empathie in anderen Märkten verstehen müssen, um diese zu nutzen.

 

Ich denke, dass man da noch mal ein paar Dinge evaluieren muss.

Deckelchen drauf und auf andere zeigen wird die Gefahr von zu verlierendem Käuferpotential nicht genug bannen können. Das vergrößert meiner Meinung nach eher das Risiko.

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In den USA hat VW bisher von einer ziemlich umweltbewussten Klientel gelebt.

 

Echt? Und dann kaufen die grad Diesel?

 

Man kann ja nun einige Vorteile für Diesel sehen, gerade auch bei den langen US Strecken mit relativ niedrigem Tempo. Aber am Ende sind das Vorteile wie "Geld sparen", aber doch kein besonderes Umweltbewusstsein!?

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In den USA will eigentlich niemand einen Diesel im PKW. Als saubere, effiziente (Verbrauchsarme) Technology wurde er von VW Audi quasi eingeführt. (clean Diesel)

Dadurch, das wir die Elektromobilität nicht ernst nehmen ist das Ende von Made in Germany bereits besiegelt.

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In den USA will eigentlich niemand einen Diesel im PKW. Als saubere, effiziente (Verbrauchsarme) Technology wurde er von VW Audi quasi eingeführt. (clean Diesel)

Dadurch, das wir die Elektromobilität nicht ernst nehmen ist das Ende von Made in Germany bereits besiegelt.

 

Irgenwie hat Tho leider einen Punkt. Nämlich den, dass Deutschland sich selber industriepolitisch das Wasser abgräbt. Ich hab mir diese unheilige Allianz aus bornierter Politiker Kaste und Industrie live ansehen dürfen als die Photovoltaik Branche eingestampft und nach China exportiert wurde. Und das nicht wegen Arbeitskosten sondern weil China einfach sch...egal ist, wie mit Ressourcen umgegangen wird. Genauso blind lässt die Berliner Polit Cloud die Autobranche vor dieWand laufen, nur weil man keine Ahnung von Gesellschaftlichen Notwendigkeiten hat bzw. Keine Eier hat sich dafür einzusetzen oder beides.

N

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Dadurch, das wir die Elektromobilität nicht ernst nehmen ist das Ende von Made in Germany bereits besiegelt.

Das sehe ich nicht so - weil der E-Antrieb aus verschiedenen Gründen und auf absehbare Zeit nicht die Lösung (oder auf dem aktuellen Stand allenfalls eine Nischenlösung) sein kann. Aber lass uns dieses Thema nicht hier ausdiskutieren. Wir haben ja schon einen speziellen Fred dazu. ;)

 

Und das nicht wegen Arbeitskosten sondern weil China einfach sch...egal ist, wie mit Ressourcen umgegangen wird.

Naja, die Lohnkosten waren schon noch das Pfund, mit dem China immer gewuchert hat. Aber wie wissen ja, warum: etwas tiefer betrachtet, wäre ein nicht unerheblicher Teil des chinesischen Standortvorteils weg, wenn in China nahezu dieselben Umwelt- und Sozialstandards herrschten wie in Mitteleuropa.

 

Gegen die Umweltsauereien in China müssten sich eigentlich auch die Amis empören. Tun sie, ganz im Sinne des St.-Florians-Prinzips, aber nicht - siehe oben. ;) Gegen die täglichen Umweltsünden in China ist das, was VW gemacht hat, ein Furz im Weltall. Aber das, was VW gemacht hat, ist weiterhin durch nichts zu entschuldigen oder zu rechtfertigen.

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China plant gerade ein gewaltiges Programm in Arbeitssicherheit und Umweltschutz. Noch kann man nicht viel davon sehen, aber man kann eine positive Überraschung nicht kategorisch ausschließen. Vorausgesetzt da wird wirklich von oben ernst gemacht; dann wird extrem schnell umgesetzt.

 

Obama gab gestern Ähnliches von sich, aber so was Nettes geben US-Präsidenten am Ende ihre Laufbahn immer aus. Wohlwissend, dass sie das gar nicht mehr umsetzen müssen.

 

So gesehen könnte China die USA im aktiven Umweltschutz sogar bald übertrumpfen. Wie gesagt, immer vorausgesetzt man hat "oben" wirklich verstanden, dass man ohne Umweltschutz auf Dauer kein ernstgenommener Wirtschaftspartner werden kann. Genau das aber will das Regime in China = bleibt zumindest eine gute Chance auf Wandel zu mehr ökologischer Verantwortung.

Hoffen wir das Beste und glauben wir nur messbaren Taten.

 

VW

Mir gefielen die Statements von VW am gestrigen Tag. Wenn man den (im Groben gezeichneten) Kurs zur Vertrauensrückgewinnung tatsächlich einschlägt, verfeinert und auch durchhält kann aus einem heutigen Malus ein Bonus werden.

Das wird VW nicht vor einer Klagewelle schützen, aber es wird den Fall der Marke erst bremsen, dann stoppen und dann umkehren.

 

Auch hier hoffe ich das Beste und glaube nur was messbar sein wird.

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China plant gerade ein gewaltiges Programm in Arbeitssicherheit und Umweltschutz.

Na, dann warten wir mal ab, wann es was wird - und wie viel! Und ob sich die Arbeitnehmer - Stichwort: Löhne - dann auch in Interessenvertretungen organisieren dürfen. ;) Aber lassen wir das. Sonst wird's politisch! :rolleyes:

 

BTT: Wenn ich das richtig im Radio mitbekommen habe, soll bei VW wohl schon sehr kurzfristig eine "Nachrüstlösung" für die betroffenen Fahrzeuge bereit stehen. Wenn das tatsächlich so wäre, wäre das nicht minder skandalös, eine technische Lösung, die quasi bereit steht, zu Gunsten einer Manipulation nicht auf den Markt zu bringen. Oder hatte man, den Umstand wissend, gar vor, den geneigten Kunden beim nächsten Wartungs- oder Reparaturtermin klammheimlich und im Rahmen eines "stillen Rückrufs" abzufertigen? ;)

 

Und zu guter Letzt auch nur mal am Rande bemerkt - weil das Mopped in diesem Thread schon genannt wurde: ich kenne div. Leute, die in ihr Mopped so ein komisches Teil namens "Power-Commander" oder "HoPe-Beschleuniger" einsetzen - weil sie glauben, damit den ultimativen Leistungskick aus dem Hobel herauszuholen oder Heerscharen von Entwicklungsingenieuren bei den Mopedherstellern (die serienmäßige Drehmomentdelle im mittleren Drehzahlbereich ist schließlich skandalös!) als "unfähig" bloßzustellen versuchen. Diese Dinger sind, weil sie die Abgaswerte beeinflussen, im öffentlichen Straßenverkehr illegal - und werden deswegen von den Eignern der betreffenden Moppeds regelmäßig vor dem TÜV-Termin "gebrückt" oder ausgebaut und nach dem Termin wieder aktiviert. Eigentlich also nix anderes als VW macht(e). Nur eben auf kleinerem Niveau.

 

So weit, so ungut... Vor ein paar Tagen beim Moppedstammtisch war das VW-Thema ja auch eins. Und einer der Spezies, der VW an den Pranger stellte (fährt selber 'nen BMW-Diesel), hat nicht ganz zufällig auch so ein Wunderteil in sein Mopped eingebaut. Tja, manchmal ist es im Leben doch ganz nett zu sehen, wenn einem schlagartig auf eine Frage, nämlich die, ob denn besagtes Teil schon auf den Elektronikschrott gewandert ist, die Argumente ausgehen... :D

Bearbeitet von heavy-metal
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BTT: Wenn ich das richtig im Radio mitbekommen habe, soll bei VW wohl schon sehr kurzfristig eine "Nachrüstlösung" für die betroffenen Fahrzeuge bereit stehen. Wenn das tatsächlich so wäre, wäre das nicht minder skandalös, eine technische Lösung, die quasi bereit steht, zu Gunsten einer Manipulation nicht auf den Markt zu bringen. Oder hatte man, den Umstand wissend, gar vor, den geneigten Kunden beim nächsten Wartungs- oder Reparaturtermin klammheimlich und im Rahmen eines "stillen Rückrufs" abzufertigen? ;)

 

Könnte mir vorstellen, dass es sich dabei lediglich um ein Software-Update handelt. So wie ich das verstanden habe, erkennt ja bei diesem "Betrug" das Steuergerät lediglich, dass der Test gefahren wird und spritzt mehr AdBlue ein als im "normalen" Betrieb. Der Motor ist also technisch tatsächlich in der Lage, die Abgasnorm zu erfüllen, im Alltag wird nur weniger AdBlue eingespritzt, damit der Kunde nicht ständig in die Werkstatt zum Nachfüllen muss.

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Die AdBlue-Tanks sind bei VAG nicht so ohne weiteres zugänglich. Beim Seat Alhambra muss im Kofferraum eine Seitenverkleidung entfernt werden, offiziell muss das AB in der Werkstatt mit einem speziellen Befüllgerät aufgefüllt werden. Der Füllstand des Tanks ist nicht ersichtlich. Ob das ganze so konstruiert ist, um den Kunden vor Fehlbefüllungen und/oder Schweinerei beim Befüllen zu bewahren oder einfach um in der Werkstatt Geld zu scheffeln weiß ich nicht.

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Und was wird nun festgestellt werden: "Alle Autofahrer werden von der Automobilindustrie veräppelt!" Toll das wußte eh jeder schon. Allerdings juckt das 99,9 % der Autofahrer nicht und sie werden dennoch Q5, ... (mit grüner Plakette???) kaufen.

 

Außer ein paar Wenige, die hier im Club und Forum aktiv sind :).

 

Die meisten hier im Forum können sich auch dicke Dinger kaufen, wollen sie aber bewußt nicht.

 

Ich werde meinen 1,2 Tdi fahren, bis sich das Alu auflöst oder ein vergleichbares Auto auf den Markt kommt. Hoch lebe der gesunde Menschenverstand.

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Die AdBlue-Tanks sind bei VAG nicht so ohne weiteres zugänglich. ... Ob das ganze so konstruiert ist, um den Kunden vor Fehlbefüllungen und/oder Schweinerei beim Befüllen zu bewahren oder einfach um in der Werkstatt Geld zu scheffeln weiß ich nicht.

Ähm, ja... Ich denke, dass derjenige, der in der Lage ist, Motoröl, Scheibenwaschwasser oder - im Ausnahmefall - auch Kühlmittel an der vorgesehenen Stelle in die vorgesehene Einfüllöffnung zu gießen, auch in der Lage sein wird, AdBlue in den dafür vorgesehenen und entsprechend gekennzeichneten Tank einzufüllen, ohne dass man diesen besonders verstecken muss... :kratz:;)

 

Oder müssen jetzt diejenigen Autofahrer, die das können, einen BMW oder LKW kaufen??? :confused:

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Also beim Blue-TDI-Passat kommt man einwandfrei dran. Sitzt hinter nem Deckel im rechten Kofferraumseitenteil. Dazu gibts Flaschen zu kaufen, welche kleckerfrei auf die Einfüllöffnung geschraubt werden können. Der Flüssigkeitsstand lässt sich per Diagnose auslesen.

 

Mir scheint, das läuft hier gerade ein wenig nach dem Motto "Der Cousin meines Nachbarn...".

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Auch für Selbstnachfüller mit passendem Adapter und Diagnose-Möglichkeit (oder man weiß, wie viele Liter rein passen, wenn die Meldung kommt und misst die entsprechende Menge jedes Mal ab) bleibt das AdBlue-Nachfüllen aber ein Ärgernis. Ich denke es ist dem ein oder anderen schon ganz recht, wenn das Steuergerät damit "spart", wenn es keinen Testzyklus erkennt...

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Man muss aber auch nicht aus allen ein Problem machen, wenn das Fahrzeug Öl braucht wird Öl eingefüllt und wenn AdBlue alle ist wird AdBlue eingefüllt. Wenn man natürlich ein Fahrzeug so konstruiert, dass es sich nicht sinnvoll selbst nachfüllen lässt, dann handelt es sich für mich um einen Mangel.

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Ich weiß nicht wie es bei VW aussieht, aber bei Mercedes ist der Adblue Tank so dimensioniert, dass bei typischer Fahrweise zwischen den Inspektionen nicht nachgefüllt werden muss - das geschieht dann in der Werkstatt. Probleme gibts nur wenn überwiegend im Anhängerbetrieb gefahren wird. Wer dann (irgendwann) nicht mehr zur Vertragswerkstatt geht, muss sich selbst drum kümmern, ist aber kein Problem wenn einem der Hintergrund bewusst ist.

 

Und hier finde ich, wäre es richtig dass von Seiten der OEMs eben auch dem Kunden mitgeteilt wird: "Hör her, dein Fahrzeug erfüllt die Norm XY, aber dafür benötigt es Technologie-bedingt eben dieses Betriebsmittel, das an gekennzeichneter Stelle eingefüllt werden muss, wenn die Anzeige im KI erscheint." Das wäre für den Endverbraucher nicht zu viel verlangt, wenn er alle 4 Monate danach schaut. Schließlich bekommt er es auch hin wöchentlich den Kraftstofftank zu füllen...

 

Edit: was mir noch nicht wirklich klar ist, ist der tatsächliche Grund für den Einsatz eines Betriebsarten-Schalters. Wenn es tatsächlich nur um den Verbrauch des Reduktionsmittels ging, ist das ein starkes Stück - Bequemlichkeit vor Umwelt. Prost Mahlzeit.

Bearbeitet von eisdieler
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Es ist doch alles schon bekannt und dokumentiert. Siehe:

 

HandBuch EmissionsFAktoren, Version 3.2, Seite 6 unten, "PKW (Diesel) NOx Euro 5 > Euro 4"

http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/download/HBEFA32_MKeller_20141208_korrigiert.pdf

Aus dem Diagramm abgelesen: Euro 6 NOx > 0,65 g/km (Grenzwert 0,08mg/km)

 

Sehr schön zusammengefasst auch in: (Folie 6)

http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/aktuelles/veranstaltungen/2014/02_Rexeis_Emissionen_Kfz_Realbetreib_HBEFA_3_2.pdf

 

Wozu wird das HBEFA benötigt? Um die realen Emissionen zu modellieren. Siehe:

Modellierung verkehrsbedingter Immissionen - Anforderungen an die Eingangsdaten - Grundlage HBEFA 3.2 ( Startseite LUBW > Themen > Querschnittsthemen > Sonstiges > Bestellshop > Publikationen > Luft > Verkehr )

 

Ich überblicke das eigentlich nicht mehr (wer überhaupt?) und vereinfache die Sachverhalte für meinen persönlichen Hausgebrauch wie folgt:

"Ein Euro5/Euro6 PKW (Diesel) pustet im zeitlichen Mittel eine gewissen Menge NOx in die Luft, das verteilt und vermischt sich in der Umwelt, und erzeugt im geografischen Mittel eine Menge von 80mg/km. Der NEFZ Prüfstand simuliert das und das innermotorische Abgasmanagement hilft dabei". Das ist alles offiziell dokumentiert und vmtl. höchst regelkonform (Zynismus hilft beim Überleben).

 

Worum geht es beim sog. Abgasskandal also wirklich?

Wurde die Harnstoffeinspritzung bei Dieseln nach US-Norm (NOx <30mg/km) "vermurkst"? Haben die US kein HBEFA?

 

Also, qui bono, Herr Piech?

Aha! Siehe: Erstaunliches Comeback: Der Alte ist zurück! Wieviel Piëch steckt jetzt wieder in Volkswagen? - FOCUS Online

 

Ich kann es mir gerade gut vorstellen: "Dieselgate" ist nur ein weiteres Kapitel im Machtkampf der größenwahnsinnigen Bosse.

 

Mal sehen was noch kommt.

 

PS:

Unsere NOx Familien-Flottenemission = (BBY 0,033 mg/km + AMF 0,35 mg/km + BAD 0,014 mg/km) / 3 ... alle mit etwa 15.000 km/Jahr

 

PS2:

Hier in der City fängt gerade die Rush-Hour an und ich bekomme wieder das Kratzen im Hals und den Druck auf der Lunge - habe wohl vergessen, das Bürofenster zu schließen. Aber am Wochende fahre ich wieder in die Eifel - zum Durchatmen. Zynismus alleine hilft wohl doch nicht.

 

:janeistklar:

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Endlich mal jemand, der das Ganze objektiv angeht, auch wenn er sich durch latinismen (cui bono) bei Einigen unbeliebt macht ...

 

@Hardy:

"Was nutzt es uns, wenn wir nun sagen: WIR haben uns nicht so verhalten wie die anderen jetzt uns bashen; das ist aber böse böse... Erst recht nutzt es uns nicht, wenn wir nun auf andere zeigen, dass die da auch nicht besser sind."

 

Sorry, aber das macht er nicht. Er stellt zurecht einen Vergleich her zwischen bereits festgestellten und rechtlich geahndeten Verfehlungen anderer Autohersteller und dem jetzigen Hype um VW. Passen für dich 174 Tote mit 900 Mio Strafe gegenüber erschwindelter Abgasnorm mit 18 Mrd Strafe zusammen? (Umsomehr wenn man weiss dass nach amerikanischem Steuerrecht Strafzahlungen noch abgesetzt werden können - natürlich nur in US!)

 

@cer

"Sowas findet in einer Welt statt, in der es keine Machtballungen gibt. Aber VW ist stark genug, um die Presse zu lenken und auch stark genug, um in die Politik hinein zu wirken."

 

Wenn VW soviel Macht hätte wie von dir kolportiert, wäre die Lawine nicht auf die jetzige Größe angewachsen (imho) ...

 

@tho

"Dadurch, das wir die Elektromobilität nicht ernst nehmen ist das Ende von Made in Germany bereits besiegelt."

 

Elektromobilität ist erst dann mehr als ein ökologisches Feigenblatt, wenn die Gewinnung von "Grünem Strom" tatsächlich zu 100% gesichert ist. Vielleicht könnte dir ein schlauer Mensch mal ausrechnen, wieviele (Atom-, Gas-, Kohle-)Kraftwerke wir zusätzlich bräuchten wenn alle plötzlich mit E-Autos unterwegs wären ...

 

Aber was rede ich hier von Vernunft und Objektivität beim Emotionsbehafteten Thema Auto... :janeistklar:

Bearbeitet von ItsHigherToBeABayer
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Sorry, wollte niemanden ausgrenzen - mein Fehler.:bonk:

Zur Abhilfe darf ich bitte Wikipedia zitieren:

 

"Cui bono" - ist ein geflügeltes Wort, mit dem ausgedrückt wird, dass bei neuen Sachverhalten ein Verdacht von Einflussnahme auf denjenigen fällt, der daraus einen Nutzen ziehen könnte.

 

Im konkreten Fall habe ich an Herrn Piech und seinen Konflikt mit Herrn Winterkorn gedacht und fand mich durch die Berichterstellung in Focus Online bestätigt.

 

Dank und Gruß!

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@tho

Vielleicht könnte dir ein schlauer Mensch mal ausrechnen, wieviele (Atom-, Gas-, Kohle-)Kraftwerke wir zusätzlich bräuchten wenn alle plötzlich mit E-Autos unterwegs wären ...

Interessanterweise nahezu nichts, da die Förderung und Verarbeitung von Kraftstoff enorm Strom benötigt. Dazu hatte ich erst letztens einen Artikel gelesen. The 6 kWh electricity to refine gasoline would drive an electric car the same distance as a gasser? | The Long Tail Pipe

 

Bei der automobilen Innovationen spielen unsere Hersteller (ich nehme Zulieferer bewusst aus) schon länger keine Rolle mehr.

Wenn wir den langfristigen Abschied vom Verbrennungsmotor nicht hinbekommen ist die Zukunft besiegelt.

Man nimmt es aber immernoch nicht ernst.

Bearbeitet von Tho
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Ich hab nur drauf gewartet bis die erste Klage kommt:

VW-Abgasskandal: Klage eines US-Landkreises - Forderung: 100 Millionen Dollar - Wirtschaft | STERN.de

Finde ich fair in Anbetracht des schadens den die Anwohner immer schon schmerzlich spürten, doch nicht wussten wo Abgase eigentlich herkommen.

Ein geschockter Anwohner "Als ich erfuhr dass mein VW 5 mal mehr Abgase produziert als ich annahm, ist mir vor Schreck fast die Zigarette aus dem Mund gefallen" :eek:

*vorsicht Ironie*

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VW Straf- Kalkulator Ver_01:

 

1. Jeder US Landkreis ca. 100 Mio $. Wieviele Landkreise haben die USA nochmal?

2. Plus die EPA Strafzahlungen

3. Plus US Sammelklagen

4. Plus US Anwaltskosten

5. Plus obige Kosten in ca. 20 weiteren Staaten

6. Plus weltweite Rückrufaktion

-------

xxx Mrd. $

 

Plus Umsatzeinbußen

Plus verlorener Börsenwert

 

Ich schlage vor wir eröffnen eine Wette, ob VAG dies überleben wird, bzw. welcher US-Großinvestor demnächst VW in der Tasche hat.

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Das war doch der Plan, oder?

 

Von wem?

 

VW hat mit Dieseln in den USA verdient:

550000 Tdi's x ca. 5000 EUR Gewinn = 2,75 Mrd. EUR

Naj vielleicht auch 1-2 Mrd. mehr.

 

Jeder weiß, machen wir Fehler und werden ich in den USA erwischt und verklagt, dann wird es brutalst teuer. Somit Stand der Gewinn mit den zu erwartenden extrem hohen Strafzahlungen in keinem Verhältnis.

 

Ich denke die VW-Manger wollten übernommen werden :).

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Interessanterweise nahezu nichts, da die Förderung und Verarbeitung von Kraftstoff enorm Strom benötigt. Dazu hatte ich erst letztens einen Artikel gelesen. The 6 kWh electricity to refine gasoline would drive an electric car the same distance as a gasser? | The Long Tail Pipe

Intreressant! Aber ist die Rechnung nicht unvollständig? Akkus wachsen ja schließlich auch nicht an den Bäumen... ;)

 

Wenn wir den langfristigen Abschied vom Verbrennungsmotor nicht hinbekommen ist die Zukunft besiegelt.

Den Abschied vom Verbrenner müssen wir in wesentlich kürzerer Zeit hinbekommen - denn die Erdölreserven sind schon mittelfristig aufgebraucht. :rolleyes:

 

Ich habe zwar auch den Eindruck, dass die deutsche Industrie (BMW in Grenzen außen vor) den E-Antrieb eher stiefmütterlich behandelt - weil man in ihm möglicherweise keine langfristige Lösung sieht? Dann aber bitte her mit entsprehenden Alternativkonzepten!

 

Ein geschockter Anwohner "Als ich erfuhr dass mein VW 5 mal mehr Abgase produziert als ich annahm, ist mir vor Schreck fast die Zigarette aus dem Mund gefallen" :eek:

*vorsicht Ironie*

Hmm, mit viel Glück werden Klagen, die von Rauchern erhoben werden, erst gar nicht zur Verhandlung zugelassen... :janeistklar:

Bearbeitet von heavy-metal
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Intreressant! Aber ist die Rechnung nicht unvollständig? Akkus wachsen ja schließlich auch nicht an den Bäumen... ;)

Es fehlt aber auch Herstellung des Bohrgeräts, Erkundungen der Lagerstätten, Förderung des Öls, Transport des Öls zur Raffinerie, Errichtung und Betrieb der Tankstellen, Transport des Öls zur Tankstelle usw...

End-to-End fehlen scheinbar Zahlen, hier geht man geht ja hier nur von der Raffination aus.

 

Man behandelt den E-Antrieb stiefmütterlich, weil man den Verbrennungsmotor bis ans Ende aller Tage weiterbauen möchte.

Die Kapazitäten und das KnowHow ist da, man kann relativ billig produzieren wenn man auf größere Innovationen verzichtet und nur das Blech in eine andere Form presst bzw. die Elektronik verändert. :janeistklar:

Der Aufbau von Kapazität im elektrischen Bereich bedingt Investitionen, die die Marge drücken. (siehe Tesla) Investionen in neue Technologien möchte man vermeiden, da baut man lieber noch ein Motorenwerk (aus)...:D

Bearbeitet von Tho
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Man behandelt den E-Antrieb stiefmütterlich, weil man den Verbrennungsmotor bis ans Ende aller Tage weiterbauen möchte.

Die Kapazitäten und das KnowHow ist da,

 

... und blöderweise ist es nicht so schwer ein Elektroauto zu produzieren, das kann sogar schon die Post und dies gilt es natürlich zu verhindern.

 

Zustellung per Elektroauto: Hier und da unter Strom

 

Die Post hat die Firma in Aachen mittlerweile übernommen. Leider gibt es aber Probleme viele Autos über Nacht zu laden. Die Ladegeräte ziehen zu viel Ampere und überlasten das Stromnetz, ich glaube das war in Berlin mit ca. 100 Fahrzeugen.

 

Wird dann lustig, wenn mal jeder Berliner mit einem Elektroauto fährt und nachts die Akkus lädt :D.

Bearbeitet von hapese
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Das gehört war hier wirklich nicht hin, aber wenn man einen Stromanschluss bestellt bzw. hat, dann hat der eine Leistung x. (z.B. 3x35A für ein EFH)

Wenn man mehr Leistung benötigt, muss man an den Netzbetreiber einen Baukostenzuschlag bezahlen, der den entsprechenden Ausbau des Verteilernetzes finanziert. (bei uns z.B. 500€ + Elektrikerarbeiten vor Ort von 35A auf 63A)

Hier wird also weder ein Netz überlastet noch jemandem etwas geschenkt. ;)

Das gleiche gilt auch für den Betreiber einer Ladestation.

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Das gehört war hier wirklich nicht hin, aber wenn man einen Stromanschluss bestellt bzw. hat, dann hat der eine Leistung x. (z.B. 3x35A für ein EFH)

Wenn man mehr Leistung benötigt, muss man an den Netzbetreiber einen Baukostenzuschlag bezahlen, der den entsprechenden Ausbau des Verteilernetzes finanziert. (bei uns z.B. 500€ + Elektrikerarbeiten vor Ort von 35A auf 63A)

Hier wird also weder ein Netz überlastet noch jemandem etwas geschenkt. ;)

Das gleiche gilt auch für den Betreiber einer Ladestation.

 

Leider finde ich den Artikel nicht mehr, der Pilot läuft in Bonn, nicht Berlin. Und sicherlich haben sie die Ladestation entsprechend aufgepeppt, aber es gab definitiv Netzprobleme. Zu lesen war: Sie behelfen sich damit, die Autos nach einem Ladeplan aufzuladen, damit nicht alle gleichzeitig Strom ziehen.

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Interessanterweise nahezu nichts, da die Förderung und Verarbeitung von Kraftstoff enorm Strom benötigt. Dazu hatte ich erst letztens einen Artikel gelesen. The 6 kWh electricity to refine gasoline would drive an electric car the same distance as a gasser? | The Long Tail Pipe

 

Bei der automobilen Innovationen spielen unsere Hersteller (ich nehme Zulieferer bewusst aus) schon länger keine Rolle mehr.

Wenn wir den langfristigen Abschied vom Verbrennungsmotor nicht hinbekommen ist die Zukunft besiegelt.

Man nimmt es aber immernoch nicht ernst.

 

Hi,

was kann man erwarten, in einem Land, in dem SUV frei verkäuflich sind.

Scheinbar ist die breite Masse nicht im stande 'ungelenkt'

das Verkehrsverhalten zu ändern um z.B sparsamer/ökologischer zu fahren.

Andere haben TGV und hohe Steuern auf sinnlose KFZ, wir haben ne effiziente Auto Lobby....

 

Norbert. Seit Anfang der Woche aus Regensburg(Wochenpendler R-AC), unterwegs mit Tempomat und 4,3l/100- das muß auch noch besser werden.

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