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rußpartikelfilter - Generation 1, die unwirksamen


dr.cueppers

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hm... also ich finde diese Nachrüsterei auch ein wenig übertrieben...

 

Steuerersparnis: 18!!! Euro im Jahr lt. KFz-Steuer-Berechnung online

kfz-steuer.de

 

Kosten:

KAT: 545,00 € Quelle: Katspezialist

 

Einbau: 60,00 EUR lt. Info aus diesem Thread

Eintragung: ungefähr 50,00 EUR

 

abzgl. einmlaiger Förderung von 330,--EUR Quelle: ADAC

 

Vorausgesetzt, es ergeben sich keine Unterschiede in den Verbrauchswerten des Autos, hier also die nackten Zahlen:

 

Investitionen:

545,00

60,00

50,00

./.330,00

-------------

325,00 Euro Nettoinvestition

 

d. h. bei einer jährlichen Steuerersparnis von 18,00 Euro dauert es exakt 18 Jahre und 22 Tage bis sich die Kosten gedeckt haben...

 

und nun die Argumente der Befürworter:

Gewissensberuhigung "ich habe was gutes für die Umwelt getan"

"Ich will die grüne Feinstaubplakette"(die der kleine gem. vorheriger Ausführungen in diesem Thread wohl auhc ohne Rußpartikelfilter bekommt)

 

Also... ich weiß ja nich... für mich is die Nachrüsterei ein schlechter Gag der KFz-Innung, um sich Arbeit zu beschaffen...

 

lg bluthessekopp, der ohne Partikelfilter bleiben wird, und so wie so nie in "Feinstaub-Sperr-Zonen" fahren wird...

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@amano Yaku

 

zu Deiner Frage nach der Verbrauchsänderung:

 

da mich das selbst interessiert hat bin ich jetzt am Wochenende mal bewußt besonders sparsam gefahren die ersten 100 km Landstraße 80km/h und hatte einen Verbrauch von 2,4l/100km laut FIS (4 Personen mit Kinderwagen und Reisebett) für mich ein Rekord :HURRA:

 

als ich dann die weiteren 50 km (Autobahn) zwischen 100 und 110 km/h gefahren bin ging der Verbrauch auf 2,5l/100km hoch.

als wir für die nächsten 35 km noch die Klimaanlage eingeschaltet hatten, ging der Verbrauch auf 2,6 hoch.

Aufgrund der Befürchtung dass mein DPF sich bei der sparsamen Fahrweise nicht freibrennen würde bin ich auf dem Rückweg mal einige km 180km/h (das war noch kein Vollgas, meine Frau wollte nicht schneller) gefahren, so ging der Verbrauch auf insgesamt 2,7l/100km.

 

Fazit: Ein Mehrverbrauch durch den DPF ist durch die Technik nicht zu erwarten.

Psychologisch begründeten Mehrverbrauch bei mir durch das Bedürfnis den DPF "freizubrennen" wobei ich keine Ahnung habe ob das nur bei den nurStadtfahrern oder auch bei den 100km/h Autobahnschleichern wie mir überhaupt nötig ist.

 

der niedrige Verbrauch hat bei mir nichts mit Geiz zu tun.

Dazu ist der Diesel zu günstig.: Der 1.2er wird in seiner gesamten Laufzei ca. Diesel im Wert von 10.000Euro verbrauchen, bei einem Kaufpreis von ca 25.000Euro vernachlässigbar.

 

Mein Motto ist: Effizienz ist geil :D :D

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Auch auf die Gefahr hin, dass es hier schon einige mal vorgerechnet wurde, möchte ich doch gegen die Rechnung von bluthessekopp noch mal gegenhalten:

Filter rd. 505€

Abnahme rd. 40€ (geht auch deutlich günstiger, wenn man die richtige Werkstatt kennt)

Eintragung rd. 10€

Summe: rund 555€ (bei Selbsteinbau)

 

Dann gibt es die Förderung: 330€ und die Steuer ist die erwähnten paar € geringer. EDIT: Den alten Kt kann ich ja auh noch verhäkern, dann hab ich auch wieder mehr Platz im Keller :D. Mich hat der Filter also erst mal 225€ gekostet (*schluck*, das hatte ich auch noch nicht ausgerechnet) aaaber: ab 2010 bin ich persönlich nun mal auf die Plakette angewiesen und da der Filter inkl. Einbau oftmals teurer ist als in meinem Fall, hab ich den Wert meiner Kugel tendenziell um mehr erhöht als mich die Sache gekostet hat.

 

Mehrverbrauch kann ich übrigens auch nicht feststellen, dafür ist emin Fahrprofil auch zu unterschiedlich.

 

Aber der entschiedende Grund für mich ist und bleibt die grüne Plakette. Den Sinn der gelben Plakette versteh ich eh nicht, ab 2008 dürfen in Berlin nur noch Autos mit Plakette fahren (Farbe egal) und ab 2010 nur noch Autos mit grüner Plakette. Warum gibt es da überhaupt eine gelbe? Hat die irgendwo Vorteile gegenüber der roten?

 

Grüße, flixe

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also ist hiermit euer argument, dass es sich rechnet widerlegt

und für die umwelt tut ihr was? da lach ich ja!

dieser schwarze dreck, den du SIEHST .. der is weg .. aber der DRECK kommt immernoch raus - nur den siehst du nicht mehr ;)

den schwarzen ruß den man sieht .. der is eher noch gut - zumindest besser als die Partikel. den die Rußbatzen legen sich auf die Straße nieder - sind schwerer als Luft .. die Partikel fliegen eh überall umeinander!

dann rechnet noch den energieaufwand für den Partikel-Kat-Filter.. das Platinium was da wieder zusätzlich nötig ist ... das rechnet sich hint und vorn nicht!

 

und den plaketenwahnsinn, werdense auch früher oder später abschwächen und dann sein lassen!

 

und die frage zum verbrauch...

mein verbrauch bleibt auch gleich, aber ich hab keine 250euro in den sand gesetzt

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Ach sollte sich der RPF finaniell lohnen? Na gut, tut er, da ich mir kein neues Auto kaufen muss 2010! Aber ich geb gerne zu, dass in diese Rechnung zu viele Variablen einspielen. Mitunter wäre ein anderes Auto auch doch günstiger, aber das ist sehr spekulativ. Nur durch Förderung / Steuerersparniss kriegt man den Preis natürlich nicht raus, außer vielleicht man müsste sowieso nen neuen KAT haben, weil der alte verrostet wäre oder dergleichen. Hätte, wäre könnte ...

 

Grüße, flixe

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eben.... hätte, wäre, könnte....

 

jeder kann soll und darf sich in sein auto einbauen, was er will - das ist das fazit von dem fred hier... :D

 

Ökonomisch ist der Einbau jedenfalls nicht, aber was ist in sachen auto schon ökonomisch?? ;)

 

Die einzige Motivation hinter dem ganzen Filterwahn kann eigentlich nur das Erlangen der grünen Plakette sein. Alle anderen Argumente halten der sachlichen Argumentation früher oder später nicht mehr stand...

 

Und damit...

 

Jut ;)

 

lg bluthessekopp, der mit schwarzem ruß um sich haut.. :D

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Original von flixe

 

Aber der entschiedende Grund für mich ist und bleibt die grüne Plakette. Den Sinn der gelben Plakette versteh ich eh nicht, ab 2008 dürfen in Berlin nur noch Autos mit Plakette fahren (Farbe egal) und ab 2010 nur noch Autos mit grüner Plakette. Warum gibt es da überhaupt eine gelbe? Hat die irgendwo Vorteile gegenüber der roten?

 

Grüße, flixe

 

@flixe,

 

und warum hast du Dir dafür den Filter einbauen lassen.

Die grüne Plakette gibt es für den 1,4 TDI doch einfach so.

 

Viele Grüße

rowdy

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Original von bluthessekopp

Was hab ich? meiner is ein 1.4TDI von 11/2001

 

und lt. Eingabe beim ADAC-Test bekomm ich ohne Filter "nur" die gelbe pappe...

 

Frage deshalb, weil Rowdys 1.4TDI ne grüne bekommen würde...

 

Du hast nen AMF, der BHC wurde mit dem Modelljahr 2004 meines Wissens eingeführt, aber ich lass mich gerne berichtigen.

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@Kane 326

 

-gibt es Untersuchungen, auf die sich Deine Aussagen stützen:

1. absolut mehr kleine Rußpartikel mit (offenem?) DPF

2. kleinere RP sind schädlicher (hatte ich auch schon mal gehört, weiß aber von keiner Untersuchung)

 

-gibt es einen langen 5. Gang für jeden A2-Motor

-zu welchem Preis?(incl. Einbau)

 

-wie hoch liegt die Spriteinsparung durch den 5. Gang

 

viele Grüße aus dem Odenwald

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Original von FrankundAnja

-gibt es einen langen 5. Gang für jeden A2-Motor

-zu welchem Preis?(incl. Einbau)

 

Hi, schau mal in diesem Beitrag bezüglich Kosten...

Übersetzung 5.Gang (ändern)

 

Nur beim Benziner gibts scheinbar Probleme (siehe hier Warnung vor Änderung des 5. Ganges beim Ottomotor ), die Diesel sind machbar mit wenig Aufwand. Vergleichswerte hab ich keine und werde ich auch keine haben...

 

Gruß Audi TDI

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Original von FrankundAnja

@Kane 326

 

-gibt es Untersuchungen, auf die sich Deine Aussagen stützen:

1. absolut mehr kleine Rußpartikel mit (offenem?) DPF

2. kleinere RP sind schädlicher (hatte ich auch schon mal gehört, weiß aber von keiner Untersuchung)

 

-gibt es einen langen 5. Gang für jeden A2-Motor

-zu welchem Preis?(incl. Einbau)

 

-wie hoch liegt die Spriteinsparung durch den 5. Gang

 

viele Grüße aus dem Odenwald

 

zum gesundheitsschaden: siehe wikipedia

"Da Feinstaub auch unabhängig von menschlichen Aktivitäten auftritt, sind aussagekräftige epidemiologische Langzeitstudien sehr schwierig durchzuführen, da eine unbelastete Vergleichsgruppe nicht ermittelt werden kann."

 

oder such nach Feinstaub...

z.b. steht da, dass der Reifenabrieb und der Bremsstaub mehr als doppeltsoviel Feinstaub bzw Partikel ihren Ursprung haben als das komplette Abgas vom Straßenverkehr in Deutschland!!

 

zu dem thema das die Partikelfilter nichts bringen bzw noch dafürwirken, kann ich nur auf das motortalk-forum verweisen. da gabs auch ne rießige diskussion über den Feinstaub bei Dieselmotoren.. da wurden auch mehrere Links gesetzt. Eins zu einem Wissenschaftler der begründet hat, warum die PDFs nichts bringen und das die Messmethoden um die wirklich schädlichen Partikel zu erkennen überhaupt nicht da sind. sondern das immernoch alte messmethoden benutzt werden die eben nur den großen Ruß erkennen!!

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Das mag ja auch alles richtig sein, und ich selbst bin auch nicht ein Verfechter der Partikelhysterie, aber ich sehe das ganze einfach auch "gesamt-wirtschaftlich".

 

Unabhängig, ob der Filter wirklich einen Umweltnutzen hat sehe ich den Einbau aus folgenden Gründen immer noch als richtig an:

 

1. Der Partikelfilter hat in D Arbeitsplätze erhalten oder geschaffen, da er in D produziert wurde und er durch eine lokale Werkstatt eingebaut wurde.

Verwaltungangestellte der Zulassungsstellen haben mehr zu tun, und Druckereien werden durch neue Formulare und Aufkleber mit Aufträgen versehen.

 

2. Der Staat hat durch diese Angelegeheit Steuern in verschiedenster Weise eingenommen, u.a. auch wieder Mineralölsteuer, da ich ja zur Zulassungstelle 50km fahren musste.

 

3. Der Verkaufswert des Wagens hat sich durch den Einbau um einen unbestimmten Wert erhöht, bzw. wird sich im Gegensatz zu Nicht-Partikelfahrzeugen leichter verkaufen. (siehe auch die Kat-/Nicht-Katfahrzeugeaus den 80'ern)

 

4. Der Partikelfilter ist ja auch ein Katalysator der nun die Emmisionen vermutlich wieder im Rahmen der "Neuwerte" reduzieren wird. Der Werkskat hat dies sicherlich nach 75tkm nicht mehr zu 100% geschafft.

 

5. Der Staat stellt EUR 330,- für die Umrüstung zur Verfügung. Das sollte man nutzen um den Wert des Wagens zu erhöhen, solange man diese Erstattung bekommen kann.

 

6. Man erhält einen geringfügigen Steuerbonus.

 

7. Und man hat irgendwie ein besseres Gewissen... :D

 

Fazit: Es freuen sich:

 

1. Hersteller

2. Werkstätten

3. Behörden

4. Druckereien

5. Ölgesellschaften

6. man selber

7. auch andere

8. vielleicht sogar die Umwelt

 

:HURRA:

 

Aber dennoch darf jeder selbst entscheiden, ob er den Filter braucht oder nicht. Auf die Umweltzonen bezogen hätten wir den Filter fast nie gebraucht, da wir auf dem Land wohnen und zu 99% nur Fahrten in umweltzonenfreie Gebiete unternehmen.

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Original von Nichtensegen

Und die letzte Bestätigung der Abgasuntersuchung nicht vergessen, wenn nicht gleichzeitig mit dem Filtereinbau gleich eine neue AU gemacht wurde!

 

Also meine Bescheinigung der AU wollte niemand sehen, die ist auch schon ein gutes Jahr her. Und da ich wohl auf der selben Zulassungstelle war wie Nichtensegen, ist das also ein Fall von Vergesslichkeit oder Willkür des Sachbearbeiters. ;)

 

Gruss,

EotBase

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frei nach Udo Lindenberg sage ich mal: "Immer lustig und vegnügt, bis unser A... im Grabe liegt" werden wir verspottet von Wirtschaft und Politik: http://www.wdr.de/tv/markt/20070813/b_1.phtml

 

Dies meine ich, last but not least, als Audi 1.2- und Lupo 1.2-Fahrer, der bei jeder AU beobachtet, wie der Prüfer nach ein paar Gasstößen nach hinten läuft, weil er meint, die Sonde wäre abgefallen; kommt ihm zuwenig Dreck hinten raus.

 

Und obwohl ich den 1.2 schätze: Nie wieder Audi.

 

Grüße, Martin

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---> Das wäre dann so etwas wie eine "interne Dampfmaschine". Gibt's dann eine Dampffahne aus dem Auspuff (v.a. im Winter :D)?

 

Die Firma Sulzer hat früher bei Ihren Grossdieseln für Schiffe (Bohrung um 1 m, Hub um 2 m, 4000 PS pro Zylinder...) auch Versuche mit einem Gemisch von Wasser und gemahlener Kohle gemacht, wobei die Abgaswerte sehr gut waren (2-Takter)!

(ich hab da in den späten 70ern einmal kurz als Praktikant gearbeitet...)

 

Das Wasser im Gemisch beeinflusst ganz sicher die Verbrennung.

 

Dann müssen nur noch die Einspritzpumpen das Gemisch vertragen. Das Wasser könnte aber auch separat eingespritzt werden (das gab es doch auch schon bei Benzinmotoren?)

 

Traumhaft wäre es, den Wasseranteil allmählich auf 100% zu steigern :LDC

 

Gruss blacky1.2

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[...]

 

und wenn das jetzt irgendwie zensiert wird.. dann darf man wohl in Deutschland nichtmehr offenkundige Probleme ansprechen oder?!!

edit schniggl: ja es wurde zensiert, weil es erstens gegen die Forenregeln verstößt und zweitens offtopic ist.

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War heute auch aufm Amt. Bei mir wollten die auch keine AU sehen. Ging alles unkompliziert. 11,70 € hats gekostet, plus 5 € die grüne Plakette. Hab zwar immer gern Sachen passend in meiner Wagenfarbe (amulettrot), aber in diesem Fall will ich mal nicht so kleinlich sein. ;)

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Jubel Jubel...

 

Auch meine Meinung: weger mehr Spritverbrauch, noch geringere Leistung. Suppi.

 

Allerdings war das Umschreiben der Papiere auf der Zulassungsstelle teurer. 25,50...und die Plackette nicht mit eingerechnet....

 

Hat mir sogar die Dame davon abgeraten die Plackette schon zu kaufen...bringt Ihnen doch momentan gar nix...gehen Sie lieber einen Cappuchino dafür trinken...LOL...Behörden...

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Original von mdA

frei nach Udo Lindenberg sage ich mal: "Immer lustig und vegnügt, bis unser A... im Grabe liegt" werden wir verspottet von Wirtschaft und Politik: http://www.wdr.de/tv/markt/20070813/b_1.phtml

 

 

Grüße, Martin

ahh .. das is auch kein offtopic .. stimmt - is ja von wem anders geschrieben worden

 

lächerlich seit ihr!

gut dass ich das 6-gang video nochnicht hochgeladen habe ... geht dran zugrunde!

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@Kane 326 (ich hoffe, dass Du´s noch liest und noch schreiben darfst)

 

bezugnehmend auf Deinen Beitrag vom 13.8.07:

 

Du schreibst, daß es keine Meßmethode gibt, die die kleinen schädlichen Partikel feststellen könne.

Wenn das so ist, dann könnte doch kein Mensch die nachprüfbare Behauptung aufstellen, daß die Zahl der kleinen RP sich durch den DPF erhöht.

 

Viele Grüße

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Original von KANE326

...

lächerlich seit ihr!

gut dass ich das 6-gang video nochnicht hochgeladen habe ... geht dran zugrunde!

 

Kane, mach's gut, und werd mal normal und fahr irgendwann deinen Narzissmus runter, hast du doch nicht nötig, du 6-Gang-Bastler, wirst sonst noch voll patho.

 

und wir sind vielleicht lächerlich, wissen aber, wie's geschrieben wird: seid seid seid seid seid.

 

bye bye

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  • 2 Wochen später...

Mitteilung der deutschen Umwelthilfe:

 

Pressemitteilung

28.08.2007, 14:22 Uhr

Minderwertige Rußfiltersysteme: DUH veröffentlicht weitere Testergebnisse und Filmdokumentation

TÜV Hessen stellt wie der TÜV Süd bei Vergleichsuntersuchungen massive Wirksamkeitsunterschiede zwischen Marken- und Billigfiltern fest – DUH veröffentlicht Ergebnisse trotz Androhung rechtlicher Schritte durch Hersteller – Dokumentaraufnahmen zeigen Ausblasen schwarzer Rußwolke aus GAT-Nachrüstfilter – Bundesregierung soll Wirksamkeitskontrollen von Partikelminderungssystemen unter realistischen Bedingungen und regelmäßige Funktionsprüfungen bei Abgasuntersuchungen sicherstellen

 

Berlin, 28. August 2007: Die Auseinandersetzung über minderwertige Nachrüst-Filtersysteme für Diesel-Pkw geht in die nächste Runde, nachdem der Deutschen Umwelthilfe e. V. weitere aktuelle Vergleichstests des TÜV Hessen bekannt geworden sind. Nach diesen Untersuchungen aus dem Frühjahr und Sommer 2007 fiel der Nachrüstfilter der Firma GAT wegen eines von ihm verursachten, viel zu hohen Abgasgegendrucks sowie mangelnder Filterleistung durch. Die Adam Opel AG hat daraufhin nach Informationen der DUH die Freigabe dieser Billigfilter für alle Opel-Modelle verweigert. Unterdessen versuchen die Hersteller GAT und Bosal weiter, die Verbreitung der von der DUH Anfang vorletzter Woche bekannt gemachten Untersuchungsergebnisse über die Androhung und Einleitung rechtlicher Schritte zu stoppen.

 

Zwischenzeitlich hat sich die Auftraggeberin der von der DUH veröffentlichten Prüfergebnisse des TÜV Süd, die Stuttgarter ATR GmbH, in einer Pressemitteilung "gegen die unautorisierte Verbreitung dieses Tests verwahrt". ATR distanzierte sich von den Testergebnissen mit der Erklärung, diese Tests reichten nicht aus, um darauf konkrete Entscheidungen zu basieren. Nach Recherchen der DUH steht jedoch der TÜV Süd zu den veröffentlichten Ergebnissen. Angesichts dieser Sachlage sei es unverständlich, dass Kfz-Werkstätten die in den Tests durchgefallenen Billigsysteme von GAT und Bosal trotzdem weiter in Diesel-Pkw einbauten, erklärte die DUH. Bei den Untersuchungen hatten die Original-Nachrüstfilter von Audi und VW und die Markenfilter von HJS und Twintec Wirkungsgrade von 48 bis 70 Prozent erreicht, während die Billigsysteme GAT und Bosal mit nur 18 bis 29 Prozent durchgefallen waren.

 

Weil Dieselpartikelfilter nicht zum Selbstzweck eingebaut werden, sondern die Gesundheit hunderttausender Menschen in den Ballungsgebieten schützen sollen, hat sich die DUH nun entschlossen, ihr bekannt gewordene Weitere Ergebnisse von Vergleichstests zu veröffentlichen. Die Untersuchungen des TÜV Hessen vom 13. März 2007 sowie vom 12. Juli 2007 beziehen sich auf GAT EuroFilter Systeme im Vergleich zu Systemen der Fahrzeughersteller BMW, VW und Opel sowie Twintec. Das GAT-Billigsystem ist dabei in allen Tests durchgefallen. Der TÜV-Hessen fasst die primären Testergebnisse wie folgt zusammen:

 

* Extrem hoher Gegendruck durch GAT EuroFilter Systeme (= erhöhte thermische/mechanische Belastung der Motorenkomponenten).

* Teilweise sehr hohe Leistungsverluste durch GAT EuroFilter Systeme

* Zum Teil sehr starke Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit durch GAT EuroFilter Systeme

 

Die Ergebnisse des Vergleichstests vom 12. März 2007 im Detail:

Testfahrzeug 1: BMW 320d; 2,0l 110 kW Euro 3 - Abgasgegendruck des BMW-Filters 401 mbar, Twintec-System 404 mbar, GAT EuroFilter 826 mbar.

Testfahrzeug 2: BMW 320d; 2,0l 100 kW Euro 3 - Abgasgegendruck des BMW-Filters 363 mbar, Twintec-System 388 mbar, GAT EuroFilter 938 mbar.

Testfahrzeug 3: VW Golf V; 2.0l 103 kW; Euro 4 - Abgasgegendruck des VW-Filters 320 mbar, Twintec-System 376 mbar, GAT EuroFilter 605 mbar.

Testfahrzeug 4: OPEL Vectra-C; 2.2l 92 kW; Euro 3 - Abgasgegendruck des Opel-Filters 387 mbar, Twintec-System 389 mbar, GAT EuroFilter 530 mbar.

 

Im Gutachten des TÜV Hessen heißt es schließlich unter der Zwischenzeile "7. Weitere Besonderheiten": "Die festgestellten, ungewöhnlich hohen Gegendrücke durch GAT EuroFilter können Änderungen der Steuerzeiten durch unzureichende Schließung der Auslassventile zur Folge haben. Schäden an Auslassventilen, Kolben und weiteren Komponenten sind somit nicht auszuschließen. Aufgrund hoher thermischer/mechanischer Beanspruchung könnten Schäden an Turboladern und weiteren Motorkomponenten verursacht werden."

 

Nach Information der DUH wurden vergleichbare Untersuchungen auch von weiteren Automobilherstellern durchgeführt, mit ähnlichen Ergebnissen. In einer Filmdokumentation (www.duh.de ) zeigt die DUH, was passiert, wenn ein VW Passat Variant (1.9 TDI TL / 96 kW; Euro 3) mit GAT-Nachrüstfilter nach mehrstündiger Stadtfahrt erstmals voll beschleunigt wird: Schwarze Rußwolken quellen aus dem Auspuff. Sie legen den Verdacht nahe, dass die angebliche Filterleistung dadurch zustande kommt, dass bei niedrigen Drehzahlen Partikel im System nur zwischengelagert aber nicht beseitigt werden.

 

"Die Ergebnisse der Vergleichstest sind bedrückend", erklärte DUH-Bundesgeschäftsfüher Jürgen Resch und forderte das Bundesumweltministerium auf, "seine Zulassungsbestimmungen für Partikelfilter-Nachrüstsysteme umgehend zu überarbeiten." Eine Kontrolle finde bisher nur auf dem Papier statt. "Wir müssen sicherstellen, dass die insgesamt 800 Millionen. Euro Förderung zur schnellen Nachrüstung von Dieselstinkern mit ordnungsgemäß funktionierenden Partikelminderungssystemen korrekt eingesetzt werden. Die Filter müssen nicht nur den Zulassungstest bestehen. Sie müssen vor allem im realen Stadtbetrieb wirken, da wo der Dieselruß bei den Menschen die größten Gesundheitsschäden anrichtet. Unzureichend funktionierende Filter müssen sofort vom Markt verschwinden." Die steuerliche Förderung der Nachrüstung ohne ausreichende Kontrolle durch die öffentliche Hand führe offensichtlich dazu, dass minderwertige Billigsysteme auf den Markt kämen, die über eine nur unzureichende Filterwirkung verfügten.

 

Die DUH fordert Umweltminister Gabriel anlässlich der TÜV-Prüfergebnisse auf, eigene Kontrollmessungen der steuerlich geförderten Partikelminderungssysteme zu starten und sich nicht auf die von den Herstellern vorgelegten Gutachten alleine zu verlassen. Darüber hinaus sei es dringend erforderlich, die Messung der tatsächlichen Partikelemissionen

ins Prüfprogramm der routinemäßigen Abgasuntersuchungen (AU) aufzunehmen.

Für Rückfragen

 

Jürgen Resch

Bundesgeschäftsführer, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin

Mobil.: 0171 3649170, Tel. Büro 07732-99950; Fax.: 030 258986-19, E-Mail: resch@duh.de

 

Dr. Gerd Rosenkranz

Deutsche Umwelthilfe e. V., Leiter Politik, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin

Tel.: 030/258986-0, Fax: 030/258986-19, Mobil: 0171 5660577, E-Mail: rosenkranz@duh.de

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Hm....

 

so was bremst die Partikelfilter-Euphorie aber... :D :D

 

ich sach ja...

 

wenn Gott gewollt hätte, dass meine Kugel nen Partikelfilter bekommen soll, dann hätte er sie schon so geboren!! :D :D

 

PS: ich darf "höhere" Mächte heranziehen... arbeite ja schließlich für sie... ;)

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Ist ja wirklich verbesserungswürdig wenn das so ist.

Wäre das ein Garantiefall für unsere GAT Filter?

 

Ich hab meinen seit 7 Wochen drin.

Über den Ruß kann ich nichts sagen, und wenn sich der Verbrauch geändert hat, dann ist er eher zurückgegangen (von 3,4 auf 3,2) das sind aber keine zuverlässig vergleichbare Werte, da ich den Stadtfahranteil nicht notierte. Meinen persönlichen Rekord stellte ich mit 2,4 mit Filter auf (ohne lag mein Rekord bei 2,6) seltsam was ? Vieleicht liegt das an dem 100.000km alten Kat der gleich mitausgetauscht wurde.

 

Mit Filter bin ich mal 180 km/h gefahren, das war aber noch lange nicht mit durchgedrücktem Gaspedal. Also kann ich über die Höchstgeschwindigkeit nichts sagen.

 

Gruß Frank

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Stellungnahme zum Vergleichstest Dieselpartikelfilter

 

Die ATR GmbH wird in mehreren Presseerklärungen der Deutschen Umwelthilfe und darauf Bezug nehmenden Veröffentlichungen als Auftraggeber eines Vergleichstests für Dieselpartikelfilter, durchgeführt vom TÜV Süd, genannt. Richtig ist, dass die ATR einen solchen Test beauftragt hat. Dieser wurde bewusst niemals an Dritte weitergegeben, da nach dem Kenntnisstand der ATR die herangezogenen Prüfkriterien keinen verlässlichen Schluss zulassen, ob die beiden negativ getesteten Systeme tatsächlich die vom Gesetzgeber geforderten Voraussetzungen erfüllen oder nicht.

 

Die ATR steht bei diesem Thema in Verbindung mit dem Bundesumweltministerium, das ebenso wie die ATR den vorliegenden Test als nicht ausreichend ansieht, um darauf konkrete Entscheidungen zu basieren. Die Testergebnisse sind allenfalls Anlass, die getesteten Systeme genauer unter die Lupe zu nehmen. Genau das macht im Einvernehmen mit dem Bundesumweltministerium das Kraftfahrtbundesamt und hat einen Test in Auftrag gegeben, der in jeder Hinsicht den gesetzlichen Vorgaben der Anlage 26 zu § 47 StVZO entspricht. Darin sind die Testkriterien und Testbedingungen festgelegt, die ein Filter in einem definierten Zyklus (verschiedene Temperaturen, Fahrsituationen, Belastungen, etc.) über einen längeren Zeitraum erfüllen muss. Wird der Test bestanden, ist die allgemeine Betriebserlaubnis für den Filter zu Recht erteilt worden. Bei Erteilung werden dieselben Kriterien herangezogen, insoweit geht es also bei beiden Systemen um eine Nachprüfung, deren Ergebnis offen ist.

 

Der Vergleichstest und gegebenenfalls auch andere dem Ministerium vorliegende Tests sind insoweit allenfalls Anlass für diese Nachprüfung. Die ATR weiß inzwischen positiv und wird darin vom Ministerium bestätigt, dass letztlich nur der Normversuch entsprechend der Anlage zu § 47 StVZO klare Antworten geben kann, auf denen die Behörden und auch die Marktteilnehmer Entscheidungen gründen können.

 

Wer den von der ATR in Auftrag gegebenen Test daher ohne die Zustimmungen verbreitet, trägt zum jetzigen Zeitpunkt allenfalls zur Verunsicherung von Verbrauchern und anderen Marktteilnehmern, insbesondere den Werkstätten, bei. Die ATR verwehrt sich daher mit Nachdruck gegen die unautorisierte Verbreitung dieses Tests. Das Ergebnis des Normtests wird in zirka drei bis vier Wochen vorliegen. Eine Vorverurteilung zum jetzigen Zeitpunkt ist daher nicht adäquat und kann bei positivem Ausgang des Tests entsprechende Schadensersatzansprüche der betroffenen Unternehmen auslösen.

 

 

Wirbel um Nachrüstfilter: TÜV Süd meldet sich zu Wort

 

Im Streit um die Wirksamkeit von Nachrüstfiltern hat sich heute der TÜV Süd offiziell zu Wort gemeldet. In seinem Statement betont das Unternehmen, dass die Veröffentlichung von Testergebnissen nicht autorisiert wurde, so dass "das Ergebnis des Produktvergleichs verkürzt, verallgemeinernd und damit zum Teil missverständlich" dargestellt worden sei.

 

Gleichzeitig erklärte der TÜV Süd, dass die Werte für die Partikelminderungsquote in dem speziellen Test gemäß den Anforderungen des Auftraggebers in einem im Vergleich zur gesetzlich vorgegebenen Homologationsprüfung vereinfachten Prüfablauf ermittelt wurden. Es sei daher keineswegs so, dass der TÜV Süd die Filtersysteme für generell untauglich befunden habe.

 

"Die TÜV SÜD Automotive GmbH weist darauf hin, dass alle fünf im Rahmen des Produktvergleichs getesteten Nachrüst-Diesel-Partikelfilter eine Zulassung gemäß Anlage 26 zu § 47 StVZO aufweisen, die vom Kraftfahrt-Bundesamt ausgestellt wurde", heißt es in dem Statement

 

...

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Hallo,

mein Kfz Steuer- bescheid ist heute eingetroffen und nach dem lesen bin ich doch erstaunt.

Und zwar bekomme ich die 330.- anhand einer Steuerbefreiung zur KFz-Steuer, daß ist schön und

o.k. aber

meine Steuer soll sich um die besagten 1,20 pro 100 cm3 steigern????,

weil meiner nicht mit einem Partikelminderungstechnik ausgerüstet ist.

Wie ist das den jetzt zu verstehen? Ist doch ein Widerspruch!!

Meiner ist ab werk schon Euro 4 (BJ2004) und Filter nachgerüßtet.

Das die Gat filter scheiße sind ärgert mich auch noch. Der Asu trübungwert von 0,8 sagt schon alles. DAs übertreffen andere mit älteren Modellen sogar ins Positive. Der maximale Wert für Euro 4 Modelle liegt übrigens bei 1,5

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Hallo,

ich habe meine 2 1,2TDI im Februar 07 mit GAT nachgrüstet und bisher keine Probleme:

Verbrauch etwa gleich und bei der ASU an einem der beiden wurde gute Filterwirkung festgestellt - kann natürlich sein, dass der Filter sich gerade zu der Testzeit mit Ruß vollsetzte. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass 100% Biodiesel genutzt wird, der ja ohnehin weniger rußt.

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  • 3 Wochen später...

Hallo Zusammen,

ich fahre einen A2 1,4 TDI und habe kürzlich diese mit einem Kombi-System Cat + Partikelfilter aufrüsten lassen der vorhanden Cat wurde durch dieses neue System von der Fa. GAT ersätzt. Auf Grund einer Plus Minus-Sendung vom 11.09.07

(Zitat aus Sendung)

Motorschäden durch Nachrüstfilter?

Doch wer jetzt blind zugreift, könnte es später bereuen. Denn unveröffentlichten Studien zufolge, die [plusminus vorliegen, arbeiten die Nachrüstfilter einiger Hersteller mangelhaft und könnten sogar zu Schäden am Auto führen.

 

Der TÜV Süd hat herausgefunden, dass zwei von fünf Filtersystemen nur unzureichend funktionieren. So müssen im gesetzlich vorgeschriebenen Normbetrieb mindestens 30 Prozent der Rußpartikel herausgefiltert werden. In einem Praxistest schafften die Systeme von GAT und Bosal jedoch nur 18 bis 29 Prozent. Im Vergleich: Die Filter von Twintec und HJS erreichten bis zu 70 Prozent.

 

Eine Untersuchung des TÜV Hessen zeigt, dass der GAT-Filter einen viel zu hohen Abgasgegendruck erreicht. Das kann dazu führen, dass mehr Kraftstoff verbraucht wird und damit Umwelt und Geldbeutel belastet werden. Außerdem verringerte sich die Motorleistung.

 

Die Prüfer kommen zu dem Schluss: "Schäden an Turbolader, Motor und Motorkomponenten könnten bei der Verwendung von GAT EuroFilter Systemen verursacht werden."

 

Die betroffenen Hersteller weisen die Vorwürfe von sich. Bei GAT heißt es: Die TÜV Süd Studie sei ein "unbrauchbares Pseudogutachten, das ... durch Mitbewerber der Firma GAT veranlasst und nachfolgend zu wettbewerbs- bzw. wettbewerbswidrigen Zwecken verbreitet worden ist."

Konkrete Beweise für diese Verschwörungstheorie kann GAT [plusminus jedoch nicht liefern. Vielmehr beruft man sich darauf, die Studien seien nicht aussagekräftig, da sie nicht nach den gesetzlichen Prüfnormen durchgeführt worden seien.

 

Die TÜV-Prüfer halten das für eine Schutzbehauptung. Bei den Tests sei es um die Wirkung in der Praxis, nicht um die gesetzliche Norm gegangen.

Schwache Filterleistung auf der Autobahn

Praxistests bekannter Kfz-Hersteller belegen noch größere Mängel vor allem bei billigeren Filtersystemen. Bei hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn sank der Anteil der gefilterten Rußpartikel nach kurzer Zeit auf 0 bis 10 Prozent. Ergebnisse, die deutlich unter den geforderten 30 Prozent liegen.

Wie kann es sein, dass Filter, die vom Kraftfahrbundesamt zertifiziert und damit staatlich zugelassen sind, gleich in mehreren Praxistests versagen?

 

Experten führen dies auf Defizite in der gesetzlichen Prüfnorm zurück. Sie sehen Technologien am Markt, die nicht optimal wirken und unter schärferen Normen nicht verkauft werden dürften.

(Zitat Ende)

habe ich mir die genaue TÜV-Analyse aus dem Internet geladen und meiner Werkstatt gezeigt. Die weis auch nicht wie nun weiter reagiert werden soll. Wer Haftet für Schäden die durch diesen GAT-Filter am Motor meines Fahrzeuges entstehen, bzw. wie kann ich nachweisen das ein geschäditer Turbolader durch diesen Überdruck beschädigt würde. Bis zu 1,5 l mehrverbrauch habe ich bis heute feststellen müssen. Gibt es eine Anlaufstelle für GAT-Filter Fahrer?

Gruß

nolli-essingen

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Dass die heute angebotenen Nachrüstsysteme nur eine sehr unzureichende Wirkung haben, ist den Herstellern schon bekannt. Im Stadtbetrieb, gerade dort wo es wichtig wäre, gehen die Partikel eh´durch den Bypass. Ich kenne einen Hersteller, er selbst hält das Ganze für Augenwischerei. Aber wie HolgerBY schon beschrieben hat, eine Art Win-Winner Situation, man gibt dem Autofahrer das Gefühl, er gehöre auch dazu, obwohl er letztendlich das Ganze bezahlt. Das Geld wäre in der Förderung innovativer Kraftstoffe, wie z.B. von Prof. Dr. Strey http://strey.pc.uni-koeln.de/download/poster/05-07%20Wasser-Diesel.pdf besser angelegt, aber an der Bestehenden Situation Verdienen ja noch mehr Beteiligte. Schade, die Technik für Rußfreies Fahren auch für alte Diesel wäre jetzt schon da. Aber dann zahlt keiner für Rußfilter.

 

Mit meinem D4 A2 bekomme ich ja auch ohne Filter die grüne Plakette, dank Biodiesel+Pflanzenöl wird der Partikelausstoss geringer als mit vielen Nachrüstsystemen sein. Damit beruhige ich im Moment mein Gewissen, werde mir aber auch trotz geringer Wirkung, nachdem jetzt einige Erfahrungen vorliegen, einen Filter zulegen, und hoffe auf Einführung von z.B. HydroFuel.

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......Bis zu 1,5 l mehrverbrauch habe ich bis heute feststellen müssen. .....

Gruß

nolli-essingen

 

 

Unsere Rekordfahrt war zu viert mit Reisekinderbett, Kinderwagen und Gepäck:

2,4l/100km. Ohne DPF vorher konnte ich als niedrigsten Wert 2,6 erreichen.

Ich kann mir diesen Unterschied nur dadurch erklären, daß nicht nur der DPF dazukommt sondern auch der alte Kat durch einen neuen ersetzt wird. (und der alte vieleicht etwas zu war und einen erhöhten Abgasgegendruck erzeugt hatte.

 

Zum Glück hab ich jetzt den DPF drin sonst wäre dann ja mein Turbo in Gefahr.;)

 

In der Hoffnung lebend, daß die Filterwirkung größer ist als in den TÜV Tests.

 

Gruß Frank

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  • 4 Wochen später...

Zitat von spiegel.de

 

AUFRUHR UM DIESEL-NACHRÜSTUNG

Ruß-Filter, die nicht filtern

 

Das Kraftfahrzeugamt hat nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe den Verkauf mehrerer Diesel-Nachrüstfilter gestoppt, die nicht richtig funktionieren. Möglicherweise zu spät: Bis zu 60.000 Pkw fahren nach Angaben der Öko-Aktivisten bereits mit funktionsuntüchtigen Filtern durch Deutschland.

 

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat die Bundesregierung aufgefordert, strenger gegen unwirksame Dieselfilter vorzugehen. Nach Angaben des Öko-Verbands hat das Kraftfahrzeugbundesamt (KBA) am vergangenen Freitag erstmals die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) für mehrere Filtersysteme kassiert, deren Effektivität umstritten ist. Professionelle Kfz-Werkstätten werden sich in der Regel weigern, Teile ohne ABE einzubauen.

 

 

DDP

Auto-Auspuff: Zehntausende Fahrzeuge mit schadhaften Filtern ausgerüstet?

Nach Darstellung des DUH geht es um fünf Diesel-Filtersysteme der Firma GAT. Diese fänden in vielen älteren Pkw Verwendung. Der TÜV Hessen habe bei einer Prüfung im Juli 2007 festgestellt, dass die GAT-Filter eine mangelhafte Leistung aufwiesen und der Hersteller sein Produkt nach Erteilung der Betriebserlaubnis nochmals modifiziert habe.

 

Ein Sprecher des KBA wollte dazu auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE keinerlei Angaben machen. Nach Darstellung der Gladbecker GAT-Gruppe war die Betriebserlaubnis der fraglichen Filtersysteme mit einem "Formfehler behaftet". "Aufgrund der öffentlichen Kritik hat sich das Unternehmen dazu entschlossen, die entsprechende Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) zurückzunehmen.", heißt es auf der Webseite der Firma. Bei GAT war zunächst niemand zu erreichen.

 

Behörden reagierten laut DUH zu langsam

 

Die Umweltaktivisten erheben schwere Vorwürfe gegen das KBA sowie das Bundesumweltministerium. Beide Behörden seien bereits seit Längerem darüber informiert gewesen, dass mehrere auf dem Markt erhältliche Filtersysteme ungenügend arbeiteten. Die Behörden hätten bereits im Herbst 2006 erste Hinweise auf unwirksame Rußpartikelfilter gehabt, jedoch nicht reagiert. Beim Umweltministerium war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen, das KBA verweigerte einen Kommentar.

 

Beim KBA gelöschte Betriebserlaubnis von GAT-Filtern

Nr. der Allgemeinen Betriebserlaubnis Verwendung für

17070 Mercedes C/E 200/220 CDI, C/E 270 DI S/E 320 CDI

17114 Opel Astra/Corsa/Frontera/Meriva/Omega/Signum … Vectra/Zafira

17117 BMW 325d/330D/525D/530D u.a. / Mini / Opel Omega-B 2.5 ltr. / Toyota Yaris

17118 Audi A2/A3/A4/A6/A8 Ford Galaxy Seat/Skoda div. VW Polo / Golf IV / T4 / T5/ Lupo / Beetle /Sharan /Vento / Passat (nur 2.5 ltr.) / LT u.a.

17148 Modelltypen unbekannt

Quelle: Deutsche Umwelthilfe

 

Zwingend notwendig sei nun eine Rückrufaktion aller bis zu 60.000 inzwischen eingebauten "Betrugssysteme", die die gesetzliche Filterwirksamkeit verfehlten, erklärte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch in Berlin. Die Bundesregierung müsse umgehend unabhängige Funktionsüberprüfungen aller angebotenen Systeme und regelmäßige Wirksamkeitskontrollen im Rahmen der routinemäßigen Abgasuntersuchungen (AU) anordnen.

 

 

ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE

Feinstaub-Urteil: Umweltschützer nehmen schmutzige Städte ins Visier - Klagewelle droht (27.09.2007)

Feinstaub-Übersicht: Die dreckigsten Ecken Deutschlands (27.09.2007)Nur so könne verhindert werden, dass "der steuerlich geförderte Nachrüstmarkt auch in Zukunft mit Betrugssystemen überschwemmt wird, die letztlich nur geeignet sind, die Anstrengungen zur Eindämmung der Feinstaubbelastung in unseren Städten zu diskreditieren", sagte Resch. Seit dem 1. April 2007 wird eine Nachrüstung von Diesel-Pkw mit 330 Euro gefördert.

 

Hintergrund ist die seit Januar 2005 geltende EU-Feinstaubverordnung. Danach darf die Konzentration von Feinstaub in einer Menge von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft im Tagesmittel nicht öfter als an 35 Tagen pro Jahr überschritten werden. Etliche Großstädte erwägen Fahrverbote in den Innenstädten, um diese Grenzwert durchzusetzen. Alte Dieselfahrzeuge ohne Nachrüstfilter laufen Gefahr, in Zukunft nicht mehr in Ballungsräumen fahren zu dürfen.

 

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Na, dann bleibt das Thema ja auch nach zweijahrelanger Erörterung hier im Forum weiterhin aktuell und es gibt wieder was zu diskutieren... Mal schauen, was da jetzt rauskommt...

 

Was meint Ihr zur Möglichkeit der Schädigung des Motors durch "überhöhten Gegendruck", den der GAT-Filter erzeugen soll????

 

mfg avant-tdi

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Hallo,

 

gerade traf mich beim Lesen eines Artikels auf Spiegel-online (Aufruhr um Diesel-Nachr-Filter, die nicht filtern - Auto - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten) fast der Schlag: GAT musste seine Allgemeine Betriebserlaubnis für 5 Rußpartikelfilter zurück nehmen. Mit dabei die Nummer 17118 für Audi A2/A3/A4/A6/A8 ... Das müsste dann also genau der Filter sein, den wir alle (oder zumindest einige von uns) nachbestellt und eingebaut haben. :(

 

Und nun? Der Filter ist eingebaut, der alte Kat entsorgt, das Geld vom Amt schon auf dem Konto? GAT kann oder will sich noch nicht äußeren. Weiß schon wer mehr?

 

Gruß Andreas

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Tja, sagen wir es mal so, der Dumme ist wieder der, der gleich alles macht was neu auf den Mark kommt. Und das wäre auch der Fall ohne entzug der ABE.

 

Diese ganze Filtergeschichte ist schon von Anfang an ein totgeorbenes Kind gewesen. Aber es hört ja keiner auf die Leute die wirklich Ahnung haben. Sparen tut keiner was nur draufpacken und dann noch einen Mehrverbrauch hinnehmen. tzzzz:evilatyou:

 

Und gibt es überhaupt schon Gebiete wo Fahrzeuge mit keiner Plakette oder Rot etc. nicht fahren dürfen?

Nein, ich kenne keine und wir hätten sowieso mind. ne gelbe!!!

 

Sorry es hilft niemandem aber das musste ich mal loswerden.:mmph:

Die ganzen Politiker sollte man.......!

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Hallo,

habe dieses :mmph: auch drinnen und frage mich was nun dran ist mit

der Filterwirksamkeit. Die ASU wurde 1 Woch später durchgeführt und ist

mit einer Trübungszahl von 0,8 bestanden.

Eine umfrage mit "Welchen Trübungswert habt Ihr bei der ASU" zeigt auch,

daß die ohne Filter, die gleichen oder sogar bessere Werte erreichen!

Heute 20Uhr abends habe ich beim beschleunigen bis 2400 Umin im Rückspiegel deutliche Rußwolken gesehen:mad:. Das konnte ich im Scheinwerferlicht vom hinteren Auto deutlich sehen.

Jetzt heist es da wieder anrufen und Druck machen für einen besseren Filter.

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Ich hab mal ein wenig gesurft....

Auf die rund 60 000 bereits eingebauten Systeme hat dies jedoch laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) keinen Einfluss. Der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) rät Werkstätten laut "kfz-betrieb", ihre Lagerbestände an den Hersteller zurückzugeben. mid/sas
Für bereits eingebaute Teile erlischt die Betriebserlaubnis nicht. Die DUH rät aber, das System gegen ein wirksameres auszutauschen. Dabei darf sie auf Kulanz hoffen: Viele Werkstätten erstatten die Kosten für den Ausbau des GAT-Filters.
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@ AudiTDI: wo hast du das gefunden? Naja, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass da ein richtiger "Rückruf" angeleiert wird. Aber wer erstattet einem Selbsteinbauer die Kosten? Ich könnte ja einfach den Filter wieder gegen den originalen Kat austauschen, der steht nämlich noch stumpf im Keller rum. Oder ich nehm einfach ein gerades Stück Rohr stattdessen, das erspart der Umwelt CO2 :D.

 

Mal im ernst, gibt es eine Chance, den offenbar nicht besonders hilfreichen RPF gegen ein wirksames Exemplar getauscht zu bekommen? Und soll ich mich dann wieder selber unter die Kugel legen, quasi für lau? Und wenn ich nu in wenigen Jahren meine AU nicht bestehe, weil der Filter so schlecht ist? Kann das passieren?

 

Finde das ganze zwar nicht besonders schön, hatte aber eh nie erwartet, dass der RPF der Umwelt wirklich was bringt. Für mich gab's natürlich die grüne Plakette, und die sitzt bombenfest an der Windschutzscheibe.

 

Grüße, flixe

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