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lekker Mobil - ein weiterer E-A2


A2-D2

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Die Rekordfahrt scheint aber so statt gefunden zu haben.:)
Nur weil die jetzt nen neuen E-A2 prüfen haben lassen heißt das noch nicht, dass dieses Fahrzeug dem entspricht, welches die Rekordfahrt absolviert hat.

 

Ich zweifel nicht an den Ergebnissen die von DEKRA und Co. stammen.

 

Ich zweifle aber daran, dass das unabhängig getestete Fahrzeug dem entspricht, welches den Rekord aufgestellt hat. Wieso hat das unabhängig getestete Fahrzeug plötzlich weniger Kapazität als das Rekordfahrzeug? Haben die Zellen doch nicht die Kapazität wie zuerst angegeben?

 

Und wieso wurde beim ersten Fahrzeug ein deutlich geringeres Gewicht angegeben ? :)

 

Ich bleib dabei. Das Fahrzeug was da geprüft wurde, entspricht akkutechnisch nicht dem, was beim Rekordfahrzeug vor- bzw. angegeben wurde.

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Nur weil die jetzt nen neuen E-A2 prüfen haben lassen heißt das noch nicht, dass dieses Fahrzeug dem entspricht, welches die Rekordfahrt absolviert hat.

 

Ich zweifel nicht an den Ergebnissen die von DEKRA und Co. stammen.

 

Ich zweifle aber daran, dass das unabhängig getestete Fahrzeug dem entspricht, welches den Rekord aufgestellt hat. Wieso hat das unabhängig getestete Fahrzeug plötzlich weniger Kapazität als das Rekordfahrzeug? Haben die Zellen doch nicht die Kapazität wie zuerst angegeben?

 

Und wieso wurde beim ersten Fahrzeug ein deutlich geringeres Gewicht angegeben ? :)

 

Ich bleib dabei. Das Fahrzeug was da geprüft wurde, entspricht akkutechnisch nicht dem, was beim Rekordfahrzeug vor- bzw. angegeben wurde.

 

O.k. ich muss gestehen ,dass diese Einwände vertretbar sind.;)

 

Aber wer weiß schon genau, warum die Kapazität im 2ten A2 geringer war?!

Vielleicht Geld/ Zeit..Mangel?

Man sollte auch nicht vergessen, dass sie noch einmal einen A2 aufbauen mussten. Der erste wurde ja beim Brand vernichtet!

 

Natürlich ist auch denkbar, dass der Akku von der Rekordfahrt vorher einfach zu schwer war, um diese 1500kg Hürde zu meistern.:rolleyes:

Also ist die Energiedichte vielleicht nicht soooo überragend .

 

 

Schaun wir mal...;)

 

Ich bin noch optimistisch.

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Vielleicht haben die beim zweiten Akku einfach das Gehäuse dicker gemacht, da ja geplant war, dass dieser mechanischen und elektrischen Stresstests unterzogen wird.

Macht die Sache natürlich schwerer...

 

bis dann

Christian

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Mit der Veröffentlichung des DEKRA Berichts ist Klarheit geschaffen worden.

 

1. Der A2 mit DBM Akkus hat die sicherheitstechnischen Untersuchung bestanden.

2. DBM Energy hat die Öffentlichkeit an der Nase herumgeführt und Steuergelder verbraten.

 

Fakten:

Die Aussage "Bei der Ermittlung der Prüfdaten vor Testbeginn lag das Fahrzeuggewicht – Leermasse ohne Fahrer – unterhalb der zulässigen Gesamtmasse von 1.500 kg" ist ein Offenbarungseid. Die Akkuleistung ist also so dimensioniert worden, dass man unter 1500 kg geblieben ist und dann noch ohne Fahrer. Das zulässige Gesamtgewicht des A2 1.4 TDI liegt bei 1520 kg - aber einschliesslich 4 Insassen und Zuladung. Mit 2xx kg mehr Gewicht(=14xx kg) und gleichzeitig einer um 1/3 geschrumpfter Akkuleistung ist vom "Wunder von Berlin" nichts übrig geblieben. Zur Erinnerung: das "Rekordfahrzeug" wog 1260 Kg ohne Fahrer und hatte einen 98,8 kWh Akku an Bord. Das Akkugewicht wurde mit 300 kg angegeben.

 

Gedankenexperiment:

Wenn ich den Mitsubishi i-Miev nehme (16kWh Batterie) und lege ihm 50 kWh(=200 kg) aktuellste Panasonic Akkus auf den Rücksitz, lande ich bei 1310 kg. Nach DBM Manier im Dreisatz hoch gerechnet komme ich dann auf eine Fahrleistung von mehr als 600 km. Hier darf auch noch FahrerIn mit BeifahrerIn Platz nehmen. Dann wäre ich exakt beim zulässigen Gesamtgewicht von 1450 kg.

 

Dass das Wunder Auto jetzt mit 450 km Reichweite mit 60 kWh vorgestellt wird, soll wohl suggerieren, das mit 100 kWh auch mehr als 600 km drin gewesen wären, wie das bei der Rekordfahrt der Fall war. Nur: der Audi dann zu schwer. Immerhin ist jetzt nachgewiesen, dass das Akku Paket technisch auf der Höhe der Zeit ist. Zur Gesichtswahrung gegenüber dem Bundesministerium mag das reichen. Die von DBM ursprünglich dargestellte Energiedichte von 300 Wh/kg aber gehört ins Reich deutscher Märchen und Sagen. Wer's nachrechnet kommt auf ca. 120 Wh/kg inkl. "Packaging"(die Akkus sollten nicht lose mitfahren) und da gibt's erheblich besseres - s.u Schluckspecht E.

 

Schade um die Viertelmillion der Steuerzahler.

 

Links zum Nach-recherchieren:

 

Panasonic Akkus Info und DBM Angaben zur Rekordfahrt mit Links

http://www.peak-oil-forum.de/phpBB2/printview.php?t=7436&start=0&sid=dd14e7eaf403ff7983e13bd7efd272b5

Interview mit DBM

http://www.cleanthinking.de/hintergrund-kolibri-akkutechnologie/7229/

Analyse von Prof. Dr. J. Garche

http://www.fcbat.eu/resources/DBM-Energy-BEV_600km.pdf

Angaben zur Diät und Umrüstung des A2 auf Elektro Antrieib

http://www.le-mobile.de/index.php?lang=de&page=25

Fahrzeugdaten i-Miev

http://presse.mitsubishi-motors.de/produktinfo/imiev/pdf/Technik_i-MiEV_MJ2011.pdf

Schluckspecht E

"Schluckspecht E": Über 620 Kilometer mit einer Batterieladung - ATZ online

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a2b2 Du redest aber von Fakten (Gewicht), die keine sind.

Das sind Vermutungen.

Du weiß doch gar nicht wie schwer der 2te A2 nun genau war!

Wie kannst Du dann von Fakten sprechen im Bezug aufs Gewicht der Batterie?

Die Vermutung liegt zwar nahe, aber bevor wieder jeder aufs kleine Unternehmen prügelt, sollte man erst einmal die wirklichen Fakten haben.Die die A2D2 schon angemahnt hat.;)

 

Fakten,Fakten,Fakten und dabei an die Leser denken.;)

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a2b2 hat sich wenigstens die Mühe gemacht logische gedankengänge

durchzuspielen, die auch nicht aus der Luft gegriffen sind,

sondern teilweise von DBM angegeben wurden.

Die Richtung in der das ganze geht ist doch dabei

das intressante.

Da das ganze auch eine Werbung ist/war wissen wir, daß

Werbung immer übertreibt und mit der realität

manchmal nicht mehr viel zu tun hat.

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a2b2 hat sich wenigstens die Mühe gemacht logische gedankengänge

durchzuspielen, die auch nicht aus der Luft gegriffen sind,

sondern teilweise von DBM angegeben wurden.

Die Richtung in der das ganze geht ist doch dabei

das intressante.

Da das ganze auch eine Werbung ist/war wissen wir, daß

Werbung immer übertreibt und mit der realität

manchmal nicht mehr viel zu tun hat.

 

Das Problem was ich dabei sehe ist, dass ohne Kenntnis aller Fakten, mitm Knüppel immer drauf gehauen wird!

Ich sage ja nicht das alles aus der Luft gegriffen ist, aber es ist doch schon hinlänglich bekannt, dass die DBM Informationspolitik nicht gerade die offenste ist.Gründe dafür gibt es genug!

 

Du kannst es auch logisch betrachten:

Warum soll man Firmengeheimnisse preisgeben?

Damit jemand die Technologie adaptiert und stiehlt ?!

 

Es ist natürlich möglich das ihr Recht habt,möglich ist aber auch das ihr nicht im Recht seid!Was ist wenn ihr im Unrecht seid?

Kommt dann am Ende ne Entschuldigung?

Was ist wenn die Firma dadurch Insolvenz anmelden muss,weil jeder immer drauf prügelt?Oder wenn die Technologie ins Ausland verkauft wird.....

 

Andreas Türk lässt grüßen!

 

Eine Vorverurteilung ala " 2. DBM Energy hat die Öffentlichkeit an der Nase herumgeführt und Steuergelder verbraten."

 

finde ich jedenfalls falsch.

Meine Meinung!:rolleyes:

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Kurze Anmerkung meinerseits: "David und Goliath" steh'n sich halt mal wieder gegenüber...

 

...meine persönliche Stellungnahme hierzu würd' wahrscheinlich viele von euch überraschen.

 

Habt bitte deshalb Verständnis dafür, dass ich mich aus dem Thread raushalte. Gruß Harry ;).

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@A2b2 damals wurde das Akkugewicht mit 350kg angegeben und manchmal mit 300kg!

Also alles mit Vorsicht zu genießen!

 

Ich wollte noch einmal auf die "Fakten" zu sprechen kommen.

 

http://www.fcbat.eu/resources/DBM-Energy-455+km-03042011.pdf

 

Beleuchtet das Thema etwas objektiver.;)

 

Das Leergewicht "soll" laut Dekra 1340 kg betragen haben.

 

Also nix mit knapp unter 1500kg.;)

Wie schwer die Batterie an sich nun war,weiß man allerdings immer noch nicht.

Wer weiß, ob die Information von damals überhaupt korrekt waren!(350kg@98,8kWh)

Oder war es vielleicht 300kg@98,8kWh.

 

Demnach "müsste" der 63kWh Akku nun ca.223,2kg wiegen.

Zumindest wenn man via Dreisatz mit 350kg@98,8kWh rechnet.

 

Wenn man mit 300kg rechnet wären das 191,3kg bei 63kWh.

 

Aber:Wir wissen ja auch nicht, was genau an Ausstattung im 2ten A2 drin war und auch nicht was noch gemacht worden ist.

Keine Infos über den verbauten Motor ..zusätzliche Schutzmaßnahmen...

 

Zu viele Unbekannte meiner Meinung nach.

 

 

Ich bleibe dabei bevor man mitm Knüppel drauf haut, sollte man auch alle Fakten haben!

KwW der sich hoffentlich nicht verrechnet hat!:D

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Zwar nix zum Thema "Akkukapazität", aber die Norm nach der die Akkus einer Umweltsimulation unterzogen wurden.

 

http://rapidshare.com/files/456531152/UN-Pr__fhandbuch-en.pdf

 

Anbei erhalten Sie das UN-Prüfhandbuch "Recommendations on the Transport of

Dangerous Goods". Die BAM hat Testreihen gemäß Abschnitt 38.3 dieses

UN-Prüfhandbuchs durchgeführt.

Quelle: Email von der BAM Pressestelle auf Anfrage Bearbeitet von A2-D2
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OK, wenn es "nur" Zelltests waren relativiert sich das ganze schon wieder. Teile der UN-Tests sind nach der Konfektionierung der Zellen wesentlich schwieriger zu erfüllen. Bau da mal ein paar Zellen in Reihe und ein paar parallel und ordne das einigermaßen platzsparend an...

Aber dass es die Zellen überstehen ist ja schon mal ein Anfang.

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Also ich habe mir den Kofferraum an der HMI angeschaut. Die Akkus sind dort wo normalerweise das Pannenset, die Batterie und der Bose Bass sind. Nach unten wurde der Stauraum erweitert. Also sind sie nicht im ursprünglich dafür vorgesehenen Ort. Und zum Gewicht habe ich eine Vermutung. Da die Akkus ja Gewicht auf die Hinterachse bringen können im Gegenzug die Tilgergewichte entfernt werden. Dadurch steigt das Gewicht nicht so stark an. Unter die Motorhaube schaute ich nicht.

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Meine Arbeitskolegen waren so frei und haben auf der Messe

ein paar Bilder geschossen.han154.jpghan153.jpg

 

Auf die Angaben kann nicht unbedingt vertraut werden,

jedenfals haben andere Hersteller wie zB Continental

da ein bischen geschumelt bei ihren Gleichrichter für

E-Fahrzeuge. Muß aber nicht bei DBM der Fall sein.

Wollte ich nur erwähnen:rolleyes:

Han_150.jpg.ccd42459895d1042b7985d8755426a17.jpg

Han_152.jpg.84edccbf21821047755a1bb16b6345b5.jpg

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  • 3 Wochen später...

Merkwürdigerweise wird hier harsche Kritik an falschen oder unvollständigen Angaben geübt – obwohl doch dieses Konzept immerhin gefahren ist. Doch selbst wenn die Werte des neuen Versuchsträgers nur "Stand der Technik" sind – mir ist das lieber als die unbewiesenen und unbeweisbaren Behauptungen, mit denen die Autoindustrie uns z.B. auf der vergangenen IAA veraxxxt hat, bis hin zu Serienautos mit "Elektro" oder "Hybrid"-Aufklebern (es wird sich weisen, ob die Versprechungen wahr gemacht werden – Audi rudert ja schon wieder ein gutes Stück zurück).

 

Mich erinnert das nicht nur (wie einen der Kommentatoren des o.g. Artikels) an Apple vs IBM, sondern auch an die Brüder Wright, die mit sehr beschränkten Mitteln und ziemlichem Geschick ihr Projekt durchgezogen haben: den gesteuerten Motorflug. Sie waren nicht die Einzigen, Sie waren nicht die mit dem meisten Geld und sie waren sicher nicht die mit dem besten Markterfolg. Aber: Sie haben die richtigen Fragen gestellt, haben alle Details beachtet und haben nicht nachgelassen bis alle (sichtbaren) Probleme prinzipiell gelöst waren. Sie haben sich in geradezu paranoider Weise vor Nachahmern zu schützen versucht – und dafür viele Missverständnisse in Kauf genommen.

 

Naja, der Vergleich hinkt schon. Aber wenn man ihre Gechichte liest (was ich gerade getan habe), dann werden einem einige "komische" Sachen im Zusammenhang mit DBM etwas klarer. Nicht alles ist Betrug oder Unvermögen. Manchmal hat man auch Pech, macht Fehler oder lehnt sich zu weit aus dem Fenster. Wenn man sich dann noch von einem Publicity-orientierten Politiker instrumentalisieren lässt, in der Hoffnung, so den Durchbruch zu schaffen und die Finanzierung sicher zu stellen – naja, dann kommen halt solche Krimis raus.

 

Auch wenn ich sehr skeptisch bin: Im Zweifel für den Angeklagten gilt hier für mich noch uneingeschränkt.

Bearbeitet von cer
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... – Audi rudert ja schon wieder ein gutes Stück zurück).

Mich erinnert das ... auch an die Brüder Wright, die mit sehr beschränkten Mitteln und ziemlichem Geschick ihr Projekt durchgezogen haben: den gesteuerten Motorflug. Sie waren nicht die Einzigen, Sie waren nicht die mit dem meisten Geld und sie waren sicher nicht die mit dem besten Markterfolg. Aber: Sie haben die richtigen Fragen gestellt, haben alle Details beachtet und haben nicht nachgelassen bis alle (sichtbaren) Probleme prinzipiell gelöst waren. ...

Das ist leider ein Problem unserer Zeit, das daraus entsteht, dass nahezu alle Aussagen 'zweckdienlich' aufbereitet werden und damit an Wahrheitsgehalt und Vollständigkeit verlieren, weil 'zweckdienlich' nicht dem Kunden / Käufer dient, sondern lediglich dem Geldbeutel des Herausgebers.

 

Auch wenn das ebenso für die F-Cell-Technologie gilt, scheint mir dieser Weg viel versprechender; relativ große Reichweite, kurze Tankzeiten, ... und wenn der Brennstoff nachhaltig produziert wird ... Aber Letzteres gilt auch für den Hybrid- oder Elektroantrieb und ist deshalb kein Nachteil der F-Cell-Technologie.

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Ich wäre mir jetzt nicht sicher ob ein Wasserstofftank "gefährlicher" ist als ein fast leerer Benzintank.

 

Dazu kommt das sich Wasserstoff, da extrem "leicht", sehr schnell nach oben verflüchtigt, während Benzindämpfe aufgrund Ihrer Dichte eher in Bodennähe verbleiben.

 

 

Ich denke mal es wird, wenn Öl wirklich knapp wird, kein Weg daran vorbeigehen die Energie für die Elektromotoren in irgendeiner flüssigen oder gasförmigen Form im Fahrzeug zu speichern. Wo sollen sonst die ganzen Rohstoffe für die Akkus herkommen wenn weltweit alle Fahrzeuge elektrisch betrieben werden sollen? Und was passiert mit dem ganzen Akkumüll?

Bearbeitet von Ingo
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Naja, ich jedenfalls werde niemals irgendetwas fahren, dass einen Wasserstoff-"Tank" eingebaut hat. Never.

 

Ich habe mal in einem meiner Praktika Wasserstofftanks für den 7er geschweißt. Willst Du deswegen nicht damit fahren?? :confused:

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  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

aus der Autobild: Schriebers Stromkasten, Teil 129: Tesla fährt 100.000 Kilometer - autobild.de

 

Zitat>Die Firma DBM Energy, die durch den Reichweiten-Rekord ihrer als "Wunderakku" bezeichneten Speichertechnologie im Herbst 2010 zu zweifelhaftem Ruhm kam, hat drei umgebaute Audi A2 an das Institut Next Energy verkauft. Dort wird die Technologie im Auftrag der Modellregion Oldenburg drei Monate lang getestet. Im Gegenzug erhält DBM rund 360.000 Euro aus dem Fördertopf der Bundesministerien für Wirtschaft und Umwelt. DBM strich 2010 bereits 275.000 Euro vom Wirtschaftsministerium als Forschungsförderung ein, will aber nach wie vor nicht klar darlegen, wie die Rekordfahrt mit einer Reichweite von über 600 Kilometern Ende 2010 zustande kam.<ZitatEnde

 

120.000 pro auto .... Unglaublich das, nachdem es schon soviele deutlich! preiswertere Umbauten gibt und die Verantwortlichen das auch wissen. Wenn die Firma Griechen wären, würden sie das Geld erst nach! dem Versuchsnachweis kriegen :crazy:

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Na ja, @A2-E, da mag schon was dran sein, aber natürlich kann eine Förderung auch mit Vorauszahlung - evtl. sogar nur mit Vorauszahlung - sinnvoll sein, weil sich ein (kleines) Unternehmen sonst die Entwicklung(en) gar nicht leisten könnte.

Ob das in diesem Fall so ist, weiß ich nicht.

 

Andererseits - damit wird es allerdings insgesamt nicht besser - strichen auch sehr große Hersteller sehr große Subventionen ein; Stichwort: 'Abwrackprämie'.

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Wie auch immer,die Aktivitäten von DBM -Energie haben jedenfalls gezeigt, dass die Konzeption des A2 so weit in die Zukunft reicht, dass mit relativ wenig Aufwand ein "Plug-in" E-Auto realisiert werden kann.Für mich ist es daher unverständlich, dass man bei AUDI für viel Geld eine "Neuauflage" des A2 angeschoben hat, anstatt den A2 mit einem gründlichen Facelift weiterzubauen.Die "Neuauflage" hat im übrigen schon jetzt sehr starke Konkurrenz. Da hätte man bei AUDI , wenn man den A2 weiter gebaut hätte, deutlich "die Nase vorn " gehabt. Und deutlich billiger in der Herstellung als der Alu A2 wird die "Neuauflage" mit möglicherweise viel Carbon - GFK auch nicht werden.Die Einstellung des A2 war eine falsche Management-Entscheidung ! :(

Grüße vom

Dieter

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Werkzeuge sind (noch) vorhanden, und wäre bestens geeignet als Hybrid, Antroieb wie bisher,zusätzlich mit Radnabenmotoren hinten,

und somit ev. zuschaltbarem Allradantrieb, oder in der Stadt für Kurzstrecken im E-Betrieb. Da könnten sich alle anderen Hersteller brausen gehen !

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Elektroautos

 

Berliner setzt angeblich Millionen mit Akkus um

 

Freitag, 10. Juni 2011 16:36 - Von Hans Evert Im Herbst 2010 fuhr Mirko Hannemanns E-Auto Weltrekord, dann gab es Zweifel, und der Pkw brannte in einer Halle in Berlin-Mariendorf ab. Die wundersame Geschichte eines deutschen Bill Gates.

 

 

Im Herbst wurde Mirko Hannemann für seine Weltrekordfahrt mit dem E-Auto ans Brandenburger Tor gefeiert. Inzwischen verdient er nach eigener Aussage mehrere hundert Millionen Euro mit der batteriegeladenen Antriebstechnik

 

Der Unternehmer Mirko Hannemann sitzt in einem Audi A2, der lautlos Richtung Siegessäule in Berlin surrt. Vorne treibt ein Elektromotor an, hinten unter dem Kofferraum liefern Hannemanns Batterien die Energie.

Auf der Rückbank beugt sich Hannemann, 28 Jahre alt, nach vorn und erzählt eine wundersame Geschichte. Von seinem Unternehmen, mit dem er einen dreistelligen Millionengewinn einfährt. Von Auftraggebern in aller Welt, von Massenfertigung. Es ist eine Geschichte über ein Wunderkind, einem deutschen Bill Gates des noch jungen Zeitalters der Elektromobilität. Wenn sie denn stimmt.

Mirko Hannemann und seine Berliner Firma DBM Energy wurden im Herbst 2010 schlagartig bekannt. Ein umgebauter Audi A2 fuhr damals mit Batterien von DBM die 600 Kilometer von München nach Berlin nonstop ohne Aufladen – Weltrekord für ein Elektroauto. Der damalige Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) empfing ihn und sprach von einem Durchbruch. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) ließ sich mit Hannemann vor dem Brandenburger Tor ablichten. Ein kleiner Tüftler, keine 30 Jahre alt, hatte es den milliardenschweren Autokonzernen mal so richtig gezeigt.

 

 

 

Später tauchten Zweifel an der Rekordfahrt auf. Dann brannte das Auto ab. Hannemann ließ die vermeintlichen Wunderakkus testen. Auf dem Dekra-Prüfstand kam der Wagen 450 Kilometer weit. Der Scharlatanerie ist Hannemann nicht überführt. Doch alle Zweifel sind längst nicht ausgeräumt. Nun ist Hannemann wieder am Brandenburger Tor. Wowereit und Wirtschaftsminister lassen sich nicht blicken, dafür zwei Abteilungsleiter aus dem Ressort, das heute von Philipp Rösler (FDP) geführt wird. Hannemanns Akkus sollen jetzt wieder einem Test unterzogen werden. Sie wurden in drei Audi A2 mit Elektroantrieb und Batterien eingebaut. Sie sollen drei Monate lang in der niedersächsischen Provinz bei Oldenburg im Alltag getestet werden. Von einem Durchbruch reden die Leute vom Ministerium nicht mehr. „Wir werden nichts weiter tun, als der Sache auf den Grund gehen“, sagt Werner Ressing, Abteilungsleiter für Industriepolitik im Ministerium.

Mindestens 200 Kilometer sollen die Autos ohne Aufladen schaffen. Allerdings: Im Winter, wenn Kälte den Akkus arg zusetzt, werden sie nicht mehr getestet. 360 000 Euro bekommt DBM Energy für die drei Wagen. Sie sind Teil eines vom Wirtschaftsministerium gesponserten Feldversuchs namens „Grid Surfer“ in Oldenburg, betreut vom dortigen Energieunternehmen EWE. „Wenn wir hier eine hoffnungsvolle Technologie haben, dann sollten wir sie fördern“, sagt Ressing.

Das sind die Worte, die draußen gesprochen werden. Innen, im Elektro-Audi mit Mirko Hannemann klingt das ein wenig anders – und es wird schnell bizarr. Man erfährt, dass sein Unternehmen rund 200 Leute beschäftigt. Wer die Kunden sind, will Hannemann nicht verraten. Es seien namhafte Firmen aus dem Bereich Kraftwerkstechnik, die Akkus von DBM Energy für die Stromspeicherung nutzten.

 

Bekannt ist nur, dass ein österreichisches Unternehmen Akkus von DBM für Gabelstapler nutzt. Ähnlich auskunftsscheu gibt sich Hannemann bei weiteren Fragen. Wo wird produziert?“ „In Europa.“ Wo genau? „Das sagen wir nicht.“ Woher kommt das Kapital für die aufwendige Entwicklung der Batterien? „Ganz einfach: Wir verlangen von unseren Kunden Vorkasse.“

Sein Unternehmen, sagt Hannemann, verdiene natürlich schon Geld. „In diesem Jahr werden wir einen dreistelligen Millionengewinn machen“, sagt er. Also mindestens 100 Millionen Euro? Hannemann nickt. Im dreistelligen Millionenbereich liege auch der Umsatz.

Wenn das so ist, hat sich seit 2010 ganz schön was getan. Noch im April sagte Thomas Röser, der bei DBM den Posten eines Chief Operating Officer bekleidet, das man 2010 einen Umsatz im „einstelligen Millionenbereich“ erreicht habe – also höchstens 9,9 Millionen Euro. Jetzt soll schon der Gewinn mindestens 100 Millionen Euro betragen. Mirko Hannemann sagt, man akquiriere keine Kunden, vielmehr kämen Firmen, die eine Lösung suchten, zu ihm. Offenbar können sie Wunder erwarten.

 

 

Quelle: Berliner Morgenpost

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Danke für den Text.

 

Aber warum nur beschleicht mich ein komisches Gefühl? Weil der Autor es so und nicht anders schreibt, weil Herr Hannemann scheinbar geschickt Möglichkeiten nicht nutzt, die ihm nutzen könnten - etwa bei der Nennung von Referenzkunden -, weil er scheinbar von Gewinnen spricht ohne dabei eine glaubwürdige Grundlage zu nennen, ...

Oder sind wir einfach nur schon zu vielen Betrügern aufgessen und daher überkritisch!?

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:confused: Was wäre an der Vorgehensweise und dem Auftreten als gut zu bezeichen?

 

Langsam interessiert mich eher der Hintergrund und die Entwicklung der Kontakte zur Politik (Stichwort Mövenpick) als die der Technik.

Aber ich vermute mal, da arbeiten schon welche dran, daher :warte:

Bearbeitet von A2-E
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  • 4 Wochen später...

DBM Energy baut mit der Kolibri Power Systems AG ein neues Management-Team auf » CleanThinking.de

 

Vermutlich strebt der Mensch nach ähnlichen Spheren, wie die 'klassischen' Gelddrucker-Gründer bei google, skype, facebook und anderen .... Welche anderen Vorbilder kann man in dem Alter auch haben :D

Mit guter PR wird's dann schon klappen, vermutlich sogar bevor ein Produkt mal irgendwann beim User ankommt.

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Kurzer "Fehlpost" in diesen Thread...

 

"Elektro-A-Klasse schafft 207 Kilometer"

Mercedes A-Klasse E-Cell : Elektro-A-Klasse schafft 207 Kilometer - AUTO MOTOR UND SPORT

 

Diskussion gehört wohl in einen anderen Thread, aber da es hier ja auch um die Reichweitendiskussion ging, ist es auch nicht ganz verkehrt...

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  • 3 Monate später...
  • 5 Monate später...

Schön, aber: Warum kann man eine Sendung, die sich mit technisch anspruchsvollen Fragestellungen beschäftigt, eigentlich nicht von jemandem moderieren lassen, der davon auch Ahnung hat?

 

Beispiel:

 

Sven S. aus L.: "Das Fahrzeug hat einen doppelten Boden, so nimmt der Akku im Innenraum keinen Platz weg." (Meiner Meinung nach Grundvorraussetzung für die Akzeptanz von Elektroautos - siehe Elektromini mit Riesenklotz statt Rückbank.)

 

Moderatöse: "Ah, ja, Elektrofahrzeuge gibts ja auch auf 2 und 3 Rädern."

 

Da drängt sich mir dann schon die Frage auf, warum da kein Stroh liegt...

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