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6-Gangumbau der Benziner


A2-D2

Was würdest du für einen 6-Gangumbau am Benziner ausgeben?  

139 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was würdest du für einen 6-Gangumbau am Benziner ausgeben?

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So ziemlich jeder hier dürfte Interesse an einem zulassungsfähigen 6-Ganggetriebe am 1.4er oder 1.6 FSI haben. Technisch ist das möglich, jedoch gibt es kein ab Werk verbautes Getriebe, welches die Voraussetzungen für eine Abnahme erfüllt.

 

Was wäre euch ein Umbau wert?

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Was in jedem Fall geht ist, einen längeren 6. drauf zu setzen um spritsparender und komfortabler auf der Autobahn zu fahren - wegen geringerer Motordrehzahl.

 

Ggf. wäre auch ein Getriebe möglich, bei dem Gang 1-5 kürzer übersetzt ist als das Seriengetriebe, dem man aber noch einen 6. drauf setzen kann der dann länger ist als das Seriengetriebe. Technisch kein Thema, aber ich hab mich noch nicht umgeschaut ob es eine Betrachtungsmöglichkeit für einen legalen Einbau ohne Abgaslabor gibt. Sollte aber machbar sein...

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Da es offenbar Probleme mit der GRA gibt, wenn man am Getriebe die Übersetzungen ändert, kommt sowas für mich leider nicht in Frage. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich an einem jetzt fast 13 Jahre alten Auto noch so große (und teuere) Änderungen durchführen sollte.

 

Interessant ist es aber trotzdem!

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Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich an einem jetzt fast 13 Jahre alten Auto noch so große (und teuere) Änderungen durchführen sollte.

Das seh ich nicht als Grund, da ich das Auto wirklich noch so einige Jahre betreiben werde. :D

 

Aber gerade der 1.4er strotzt ja nun wirklich nicht vor Power "oben rum". Ich denke, wenn dann müssten auch die anderen Gänge "verkürzt" werden. Wahrscheinlich wirds dann Kostenintensiv.

Und die GRA? Wahrscheinlich Softwareänderung nötig. ;) Kosten werden recht massiv werden.

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Ich finde das auch sehr interessant. Wobei natürlich zu klären wäre, wohin die Reise gehen soll:

 

a) einfach nur ein längerer 6. Gang

b) ein etwas enger abgestuftes 6-Gang-Getriebe, aber mit einem im Vergleich zum bisherigen 5. nahezu identisch langen 6. Gang

 

b) ist das, wofür ich mich erwärmen könnte (oder vielleicht auch eine "Mischung" aus a) und b) ). Diese Option ist sicher teurer als "nur" einen 6. Gang draufzupacken.

 

Die Frage, die aber grundsätzlich zu beantworten wäre: "lohnt" es sich denn überhaupt, an einem Getriebe, dass z.B. ca. 200.000 km im Einsatz war, noch "herumzubasteln"? Den Einbau eines 6. Gangs in ein solches Getriebe mit einer Getrieberevision (Synchronringe...) zu verbinden würde in einem solchen Fall sicher Sinn machen, treibt aber wiederum die Kosten in die Höhe.

 

CU

 

Martin

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Welchen Sinn erhoffst du dir von b) ?

 

Ich sehe da nur mehr Schaltarbeit bei gleichem Problem: Hohe Drehzahlen auf der Autobahn. Sinnig wäre doch ein anständiges Reisetempo zum Mitschwimmen bei niedrigeren Drehzahlen als bisher. Dafür braucht es auf jeden Fall einen längeren Sechsten.

 

Die unteren Gänge auch zu ändern damit es harmonisch wird, wäre natürlich das Tüpfelchen auf dem "i".

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Für meinen Flachlandbetrieb wäre ich interessiert an ein 5+E Getriebe wegen des Verbrauchs und der Geräuschkulisse. Ich habe es seinerzeit verworfen wegen des vermeintlichen Steuergerätproblem (wie Norman auch schon sagt), wäre toll wenn es trotzdem möglich wäre. Ich muß mich aber mangels Kleingeld erstmal zurück halten... :rolleyes:

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Welchen Sinn erhoffst du dir von b) ?

....Sinnig wäre doch ein anständiges Reisetempo zum Mitschwimmen bei niedrigeren Drehzahlen als bisher. Dafür braucht es auf jeden Fall einen längeren Sechsten.

Wo kann man den denn fahren?

Eine minimalste Steigung und du legst freiwillig wieder den 5. rein.

 

Fahr mal in den Dolomiten am Pass hinter einem 1.2er.

Zwischen 2 und 3 Gang fehlt definitiv eine Zwischenstufe bei Nutzung als Bergziege.

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Dass der Sechste in hügeligen Sinnfrei ist, darüber müssen wir ja wohl nicht reden. Das wäre halt ein Reisegang, wie damals der "E-Gang" beim Golf. Der ist nur zum Tempo halten in der Ebene.

 

Sonst hätte Audi ja gleich von Anfang an einen Sechsten verbaut, wenn er uneingeschränkt nützlich wäre.

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Ich kenn kein Fahrzeug in dem der 6. uneingeschränkt Nutzbar ist, der hat eigentlich immer diese "Gleitfunktion".

Selbst bei meinem VR6 geht im 6. Gang nichts mehr und ich muss mindestens einen runter. Der 6. ist aber dort wiederrum zu kurz, ich versteh nicht warum der 3.2er bei zügiger Reisegeschwindigkeit 4000+ drehen muss. Wahrscheinlich dem Sportwagenfeeling geschuldet, um zügig über 200 zu kommen.

 

Mein Interesse wäre hauptsächlich die Lücke zwischen 2. und 3 zu schließen. Da käme man im Mittelgebirge definitiv effizienter voran.

Bearbeitet von Tho
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Da es offenbar Probleme mit der GRA gibt, wenn man am Getriebe die Übersetzungen ändert, kommt sowas für mich leider nicht in Frage. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich an einem jetzt fast 13 Jahre alten Auto noch so große (und teuere) Änderungen durchführen sollte.

 

Interessant ist es aber trotzdem!

 

Für mich gehört das ins Reich der Legenden und Mythen. :)

 

Weil das mal irgendjemand behauptet hat, glaub ich es noch nicht - oder gibt es hierzu noch andere Aussagen? Ist diese Aussage nicht auch in Verbindung mit "Gefahr von Katalysatorschäden durch längeren 5. Gang" entstanden?

Selbst wenn ist die Lösung das Problem nur ein paar 1en und 0en die angepasst werden wollen entfernt.

 

Das Thema wird spätestens dann interessant, wenn das Getriebe wegen Lagerschäden oder ausgelutschter Synchronringe fertig ist. Dann kann man sich die Frage stellen, ob es sich lohnt etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Wenns um Wirtschaftlichkeitsbetrachtung geht wird es aber sicher günstiger sein, einfach nur ein Austauschgetriebe zu verbauen.

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Als FSI- Fahrer wünsche mir einen zusätzlichen lang übersetzten 6. Gang. Die Abstufung der Gänge 1-5 könnte so bleiben. Drehzahlmässig würde ich, wenn ich könnte, ab ca. 80Km/h auf ebener Strecke in den 6. schalten.

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wenn ich mich richtig entsinne, hatte Heiko damals sich informiert, und es gab was wegen "plausibilitätsprüfung" vom Geschwindigkeit den Motordrehzahl gegenüber. Bin mir aber allerdings nicht sicher.

- Bret

Das ist doch dann ein Parameter der Motorsteuergerät Software?

Da müsste man dann die einschlägigen Chip-Fritzen drauf ansetzen.

Lösbar bestimmt, aber Kosten-Nutzen Rechnung darfst du nicht aufmachen.

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Hallo,

 

mir würde es genügen, wenn man ein 4 + E Getriebe bekommen könnte. Also den vierten so übersetzt, wie bisher den 5. Gang und dann einen lang übersetzten E-Gang.

In diesem Sommer habe ich meinen A2 mit 1,4 l Ottomotor oft mit ca. 5 l/100 km bewegt. Die Getriebeübersetzung ist die mit Abstand größte Fehlkonstruktion an dem sonst so durchdacht konstruierten Wagen. Da macht man sich einerseits einen so hohen entwicklungstechnischen und finanziellen Aufwand mit (a) Leichtbau und (b) der Verringerung des Strömungswiderstandes und baut dann ein sinnloses Fünfganggetriebe ein, was einfach so ca. 15 % (geschätzt) Sprit bei Konstantfahrten mit mittlerer Geschwindigkeit auf der Autobahn verschwendet, verglichen mit einem 4 + E Getriebe. Ich kann die Ingenieure dabei nicht verstehen :confused: Da haben sich wohl eher die Marketinggenossen mit der - falsch verstandenen - Fahrfreudefraktion bei den Kunden durchgesetzt. Vernunft war es nicht, die dabei gesiegt hat.

 

Das bisherige Getriebe ist sinnlos, weil der überflüssige vierte Gang nur eine höhere Beschleunigungsreserve zwischen ca. 120 km/h und 150 km/h bietet, was m. E. niemand braucht. Mit einem normalen Vierganggetriebe käme man m. E. besser weg (weniger Schaltpunkte) und mit einem dann etwas länger übersetzten dritten Gang käme man auch vollbesetzt die Kasseler Berge hoch, ohne zum Verkehrshindernis zu werden.

 

Bei einem Umbau auf 4 + E wäre ich vielleicht dabei, wenn die Funktion des Tempomaten erhalten bleibt. Das sollte auch leichter möglich sein, als ein fragwürdiges Sechsganggetriebe mit zuvielen Gangüberschneidungen. Sechs Gänge machen nur als 4 + 2 E Getriebe wirklich Sinn mit einem extremen 2. E-Gang (Der einen volllastnahen Betriebszustand bei ca. 120 km/h gewährleisten würde). Der Aufwand erscheint mir auch unangemessen.

 

Liebe Grüße und Gottes reichen Segen

 

Andreas

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Naja, wenn es um ein Entwicklung geht die mehrmals sich bezahlt machen lassen kann, wird's doch rechnen.

 

link 1: A2 Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Erfahrungsbericht langer fünfter Gang

 

link2: (der eigentlich interessante) Warnung vor Änderung des 5. Ganges beim Ottomotor - A2 Forum

 

- Bret

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Hallo,

....

In diesem Sommer habe ich meinen A2 mit 1,4 l Ottomotor oft mit ca. 5 l/100 km bewegt. Die Getriebeübersetzung ist die mit Abstand größte Fehlkonstruktion an dem sonst so durchdacht konstruierten Wagen. Da macht man sich einerseits einen so hohen entwicklungstechnischen und finanziellen Aufwand mit (a) Leichtbau und (b) der Verringerung des Strömungswiderstandes und baut dann ein sinnloses Fünfganggetriebe ein, was einfach so ca. 15 % (geschätzt) Sprit bei Konstantfahrten mit mittlerer Geschwindigkeit auf der Autobahn....

 

 

Andreas

 

Hallo Andreas,

 

ich habe mal Deine Aussagen verkürzt.

Die sagst, dass Du im Sommer Deinen Benziner öfters mit 5l/100Km bewegt hast. Wie hast Du das gemacht? Wie ist Dein Fahrprofil?

Ich fahre im Sommer 165/65 R15 mit Leichtlaufreifen. Aber 5l/100Km würde ich mir nur bei Konstantfahrten mit 80Kmh auf der Landstraße erreichen!!

Deine Beobachtung mit der Effizienz auf der Autobahn in bestimmten Geschwindigkeitsbereichen kann ich bestätigen. Zwischen 100-115Kmh benötigt unser A2 mehr als bei 120-130Kmh :confused:

 

VG

Carsten

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So ziemlich jeder hier dürfte Interesse an einem zulassungsfähigen 6-Ganggetriebe am 1.4er oder 1.6 FSI haben.

 

In welcher Umfrage hast du das heraus gefunden...?

 

Bevor ich mich 2004 endgültig zum A2 Erwerb entschlossen habe, wollte ich natürlich wissen, ob die Verbrauchsangaben auch in der Praxis möglich sind. Ein A2 war nicht verfügbar, aber ein A3 mit 85kw und 6-Gang. Der hat dann mit meinem Fahrstil über Stadt/Land wirklich gemessene 6,0 l verbraucht.

Seit dem wünsche ich mir im A2 einen längeren 5. und auch angepassten 4.Gang. Ich will nämlich in der Ebene am liebsten bei ca. 60km/h noch mal hochschalten.

 

mfg

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Wenn ihr Gang 1-5 an einem EURO4 Fahrzeug ändern wollt, gelten die hier genannten Rahmenbedingungen: Gesetzliche Rahmenbedingung zum Getriebeumbau - A2 Forum

 

Das heißt, ihr dürft an einem A2-Getriebe jeden Gang nur um <=8% länger oder kürzer machen oder müsst andere Reifendimensionen montieren. 4+E ist somit nicht wirklich möglich.

 

Ein anderer Weg wäre, Fahrzeuge mit AUA oder BBY zu finden, die in etwa identische Leergewichte haben, aber vom A2 abweichende Gesamtübersetzungen (Getriebe + Radumfang). Dann hat man zumindest die Argumentation, dass der Motor mit anderen Gesamtübersetzungen die EURO4 erfüllt. Zum Schluss braucht man noch ein Getriebe, welches in Verbindung mit der A2 Radgröße eine identische Gesamtübersetzung ergibt.

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Nein geht nicht. Das 5-Ganggetriebe vom A2 ist im 5. Gang genau so lang übersetzt wie das Lupogetriebe im 6. Gang. Setzt man dann jeden Gang der beiden Getriebe gegenüber, ergibt sich folgende Abweichung in %

 

1. Gang -2,4267083

2. Gang -7,039642

3. Gang +6,4435909

4. Gang +17,8071635

5. Gang +22,2736634

6. Gang Kein Vergleich möglich

 

Da die Abweichung von Gang 4 und 5 größer 8% ist, bekommt man das nicht eingetragen - außer man findet ein anderes 5-Gang Getriebe welches am AUA, BBY oder BAD verbaut wurde, welches in Gang 1-5 genau so übersetzt ist wie das Lupogetriebe.

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Wenns darum geht: In die A2-Benziner passt jedes 02T-Getriebe - zumindest hardwaretechnisch. Egal ob 5- oder 6-Gang. Idealerweise ist es dann so abgestimmt, das mans auch eingetragen bekommt...

 

Nur die Softwaresache bezüglich Kat und GRA ist beim 1.4er noch unklar, beim FSI gibts gar keine Aussage dazu.

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6. Gang wäre auf der Autobahn sinnvoll.. Aber bei so einem alten Auto lohnt sich das einfach nicht. Überlegt mal wieviel Benzin man für das Geld kriegt, das ihr für den Umbau ausgebt! Und wenn der Umbau dann geschafft ist, ist es nicht auszuschließen, dass irgendwelche Probleme auftreten. Vielleicht fährt man dann mit nur 5,3l/100km statt 5,7l/100km und naja.. Halte da nichts von :)

 

Wenn ab Werk dann klar sofort, kein Auto mehr mit manuellem 5. Gang Schaltgetriebe.

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Danke A2-D2 für den Übersetzungsvergleich! Hatte eigentlich gedacht, das FUT aus dem Lupo wäre insgesamt etwas länger.

Schade, dass die rechtlichen Bedingungen den Umbau verbieten. Denn so wäre es ja einfach nur enger gestuft und man hätte kürzere Anschlüsse der einzelnen Gänge - müsste prima zu fahren sein, wenn man gerne schaltet. Passt dann aber auch nicht in diesen fred wo es ja insb. um eine etwas längere Gesamt-Übersetzung geht.

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Ich kenn kein Fahrzeug in dem der 6. uneingeschränkt Nutzbar ist, der hat eigentlich immer diese "Gleitfunktion".

Einspruch. Das kann ich gar nicht bestätigen. Meine bisherigen Erfahrungen mit 6 Gang Fahrzeugen war die Höchstgeschwindigkeit immer nur im 6. Gang erreichbar.

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Hmm... ich hab ein Getriebe gefunden welches von der Abstimmung her beim FSI eintragungsfähig wäre (nicht unbedingt beim 1.4er, da sprengt es ganz leicht die 8%-Hürde im 1. Gang). Die Frage ist, ob es hardwaretechnisch (Getriebeflansch, Anschraubpunkte Getriebelagerung am Längsträger) auch an den Motor passt. Werd mal morgen ein paar Bilder vom FSI-Getriebe schießen und dann könnt ihr mal Bilder von Ebay vergleichen.

 

Die Getriebekennbuchstaben wären LNY, LHY und KRG. Massig verbaut in Verbindung mit dem 1.4TFSI 90/92kW und dem 1.2 TFSI 77kW in Scirocco, Jetta, EOS, Golf, Leon, Passat, Altea, A3.

 

Es ist ein MQ200-Getriebe (gleiche Familie wie unser A2-Benzingetriebe), jedoch nicht vom Typ 02T sondern vom Typ 0AJ in Variante Y.

 

Die Daten des 0AJ.Y:

 

Diff. - 73/18 = 4,055555556

1. Gang - 47/13 = 3,615384615 = 14,66239316

2. Gang - 43/22 = 1,954545455 = 7,926767677

3. Gang - 41/32 = 1,28125 = 5,196180556

4. Gang - 36/37 = 0,972972973 = 3,945945946

5. Gang - 35/45 = 0,777777778 = 3,154320988

6. Gang - 31/48 = 0,645833333 = 2,619212963

 

Die Übersetzungen vom FSI-Getriebe gibts im Wiki.

 

 

Ich komme auf folgende Abweichungen:

 

1. -7,33%

2. 3,97%

3. 5,00%

4. 2,24%

5. 1,32%

 

Der 6. vom 0AJ ist 22,02% länger als der 5. vom FSI-Getriebe.

 

Bitte mal jemand nachrechnen.

 

Die Grafik ist mit 175/60 R15 erstellt.

 

attachment.php?attachmentid=42918&d=1355798659

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Bearbeitet von A2-D2
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1. -7,33%

2. 3,97%

3. 5,00%

4. 2,24%

5. 1,32%

Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Die positiven Werte bedeuten längere, die negativen Werte kürzere Übersetzungen? Ich fände es ja beim FSI ziemlich praktisch, wenn man etwas kürzere Gänge 3-5 hätte und einen langen 6ten (oder zumindest der 4te und 5te dann kürzer als bei Serie, zum flotteren Überholen). Aber das klingt wohl nach einer hoffnungslosen Idee schätze ich. Andererseits könnte man ja auch den Einwand machen, einfach im 3ten statt 4ten zu überholen, von daher bin ich mir selbst noch nicht so ganz sicher über die Sinnhaftigkeit dieser Idee ;)
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Ja, richtig. Basis ist dein FSI-Seriengetriebe. Negativ bedeutet kürzer wenn du auf genannte Getriebeabstimmung umbauen würdest (Motor muss mehr drehen um auf Wunschgeschwindigkeit zu kommen).

 

Wie gesagt, du darfst jeden Gang um maximal 8% ändern (kürzer oder länger) um eine Eintragung ohne Abgasprüfung zu bekommen.

 

Alles andere wird schwieriger (aber nicht unmöglich) zu verargumentieren. Dann gehts drum, dass man einen identischen Motor, mit anderer Gesamtübersetzung (Getriebegänge + Radumfang) in einem Fahrzeug mit ähnlicher Bezugsmasse finden muss, die nach EURO4 noch vergleichbar ist.

 

Den Motor gabs aber nur im A2 Golf und Bora. Die haben zwar Bezugsmassen die passen würden, aber die Gesamtübersetzungen sind länger als im A2 (zwar nur ganz wenig aber du willst ja kürzer). Bleibt also nur, jeden Gang +-8% zu ändern und wenn man will nen 6. drauf zu packen.

 

Edit: Die günstigste Möglichkeit, 8% kürzere Gänge zu bekommen ist, kleinere Reifengröße eintragen zu lassen. Das erfordert aber wiederum, den Tacho anpassen zu lassen, dass dieser die korrekte Geschwindigkeit anzeigt. Alle bisherigen Reifengrößen würden dann aus dem Fahrzeugschein raus fliegen.

 

Wird die günstigste Methode sein wenn man nicht grad noch viele gute Sätze A2-Reifen rum stehen hat. 8% merkt man denk ich auch. Siehe Anhang. Grün ist FSI Seriengetriebe, rot ist FSI Seriengetriebe mit 8% kleinerem Reifenumfang.

 

Der Hit ist das halt auch nicht, wenn man kürzer will.

 

attachment.php?attachmentid=42931&stc=1&d=1355879872

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Bearbeitet von A2-D2
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Hab gerade mal geschaut.

 

LNY, LHY und KRG sehen äußerlich etwas anders aus als die Getriebe vom A2. Wenn man mal nach den Getrieben bei Ebay sucht und mit den Bildern aus dem A2-Wiki vergleicht, fällt auf:

 

- Sie haben mehr Verstrebungen außen, sind somit steifer und sicher auch standfester (müssen sie ja auch an Motoren wie dem 1.4TFSI)

- Sie haben keine Öffnung mehr für einen Wegstreckengeber. Soweit ich weiß, haben die 1.4er AUA und BBY, wie auch der 1.6FSI aber sowieso nicht mehr das Tachosignal vom Differential abgenommen, sondern bedienen sich für den Tacho und die Elektronik bei den Raddrehzahlsensoren. Die TDIs haben das Teil noch im Differential drin.

- Die Getriebehalterung um das Getriebe an der Karosserie (Längsträger Fahrerseite) zu befestigen ist anders. Wäre zu klären, ob man eine Halterung nehmen kann, die dann auch an die Karosse vom A2 passt.

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  • 3 Monate später...

Hab aus heiterem Himmel gerade folgende Mail bekommen:

 

Hallo,

wir können ein 6-Gang-Getriebe für den A2 mit 75PS Benzinmotor für 1350€ im Tausch gegen Ihr Altes anbieten. Ein anderer 5.Gang kann am Getriebe im Fzg für ca. 300€ angebaut werden. Ob sich daraus ein Spareffekt ergibt, müssten Sie selbst wissen. Tüv-Abnahme kostet 120€. Aus und Einbau des Getriebes kostet 240€. Falls wir nichts mehr von Ihnen hören, betrachte ich den Fall als abgeschlossen.

Mit freundlichem Gruß

Markus Clauß

CKR Fahrzeugtechnik

 

Gar nicht mal so teuer...

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Wär halt interessant zu wissen, wie sie es realisieren. Eigentlich gehts nur mit VW-Teilen...

 

Nebenbei: Der 1.4er hat tatsächlich ne Gangerkennung. Zumindest kann man während der Fahrt in einem Messwertblock auslesen, welcher Gang eingelegt ist. Das ist aber eigentlich für Automatikgetriebe gedacht, die es in Verbindung mit dem Motor auch gibt. Muss aber noch nicht bedeuten, dass das was mit Tempomat zu tun hat.

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Also er hat mir mal ein beispielhaftes Übersetzungsdiagramm geschickt.

Hier mal die Tabelle, die er auch dazuefügt hat...

 

Sein Zitat:

Hallo,

die Übersetzungen können Sie sich mehr oder weniger aussuchen. Einen Vorschlag schicke ich als PDF-Diagramm im Anhang. Gern können wir aber auch andere Übersetzungen heraussuchen.

58933de9dd4c5_bersetzung.PNG.ccd0d5963beb59013b12b71cbb56a031.PNG

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Wär halt interessant zu wissen, wie sie es realisieren. Eigentlich gehts nur mit VW-Teilen...

 

Da der Preis dem entspricht der auch für ein 6G Dieselgetriebe zu bezahlen ist, ist wohl auch das Konzept das gleiche. Sprich, die beiden Wellen werden verlängert. Ich spekuliere, die originale 6G Eingangs- und Abgangswelle von VW wird nicht verwendet. Für die Variante des 6G-Umbaus mit orig. Teilen hätte ich beim Dieselgetriebe damals 500-700 Euro mehr bezahlen müssen als für das Getriebe mit verlängerten 5G Wellen. Ich denke, beim Benzinergetriebe ist es ähnlich.

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@A2-D2

Die Jungs von CKR (Stand Frühjahr 2011) verlängern die beiden Getriebehauptwellen beim 02J indem sie das Stück wo der sechste Gang sitzt anschweißen. Mir war das im bezug auf dem Rundlauf der Wellen zu "heiß" und ich hab den Umbau gelassen.

Beim 02T werden sie es genauso machen.

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Mir ist bekannt, wie sie es beim 02J machen.

 

Wenn ich mir die Tabelle angucke ist es das 5-Gang-Getriebe mit zusätzlichem 6. Gang.

 

Diese Konfig wäre nur mit einem Anbaukit ala MQ250 realisierbar. So ein Kit gibts für das MQ200 aber nicht - zumindest ist mir keines bekannt.

 

Das MQ200 erfordert ganz außen an der Welle auch noch Lager bzw. ein original MQ200 als 6-Gangversion hat im Getriebedeckel noch zwei Lager drin. Das Zwillingslager macht das sonst wahrscheinlich nicht sehr lang mit.

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Die Wellen der 6-Gang-Getriebe (ab Werk) sind halt jeweils an 3 Stellen gelagert. Jeweils an einem Ende der Wellen und dazwischen.

 

Mit dem Umbaukit nur an zwei Stellen, wie ein 5-Gang-Getriebe. Die Welle wird dann für den 6. Gang verlängert aber am Ende nicht nochmal durch ein Zusatzlager gestützt.

 

Ob das nun nachteilig ist kann ich nicht beurteilen. Ob der Umbau mittels 6-Gang-Kit eine standfeste Lösung ist wird sich zeigen.

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...Mit dem Umbaukit nur an zwei Stellen, wie ein 5-Gang-Getriebe. Die Welle wird dann für den 6. Gang verlängert aber am Ende nicht nochmal durch ein Zusatzlager gestützt...

 

Auch der Umbau (verlängerte 5G-Wellen) wird an drei Stellen gelagert. Die dritten Lager sitzen beim Umbau, so wie beim Originalgetriebe auch, im Getriebedeckel.

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