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Rasseln, Rappeln 3 Sek. n. d. Start b. 1.6l FSI


Bene

Empfohlene Beiträge

Hallo Forum,

 

ich melde mich nach längerer Abstinenz mal wieder, weil in der

Zwischenzeit außer tanken nix war. Und bei einer Laufleistung

von 1850km/p.a. ist außer einem Standvogel auch nicht recht

viel mehr zu erwarten. :kratz:

 

Ich habe auch die Suche nach "rattern, rasseln, rappeln, scheppern"

beim 1.6l bemüht und auch viele andere Threads gelesen ehe ich hier

meinen Fehler klage....es war nix Brauchbares dabei.

 

Hier das Fehlerbild:

 

- Start des Motors (meistens der Wiederstart nach kurzer Stecke)

- Rappeln/Rasseln/Rattern des Motors mit gleichzeitiger Drehzahlabsenkung bis 500 U/Min

- Dauer des Fehlers/Geräusches: ca. 2 Sekunden

- Einpendeln der Drehzahl nach 3 Sekunden

- alles wie es sein soll

- keine Codes

- keine MKL

 

Hört sich von außen an, als würde ein alter Diesel bei -25 Grad

kaltgestartet. Im Innenraum hört man es gedämpfter. Rein vom

Gefühl her meine ich, daß das Geräusch spritzwandseitig und in

der Mitte des Motors entsteht.

Und es kommt nicht immer vor. In 6 von 10 Startvorgängen aber

sicher, nur nicht beim Erststart. Erst nachdem er 12km gefahren,

abgestellt und dann wieder nach einer Stunde oder weniger ge-

startet wird. Und wie gesagt, nicht immer, aber regelmäßig.

 

What can it be? Vielen Dank für Eure Hilfe, ehe ich mir den Wolf suche. ;)

 

BENE

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Da klappern die Hydrostößel fleißig vor sich hin. Kann man sich jetzt auf die Kopf stellen, alle möglichen Additive reinkippen, dickeres Öl verwenden, die Hydros tauschen oder aber es einfach so lassen.

 

Kaputt geht davon nix, die Hydros brauchen halt ein wenig Öldruck um das Spiel zwischen Kipphebel und Ventil auszugleichen. Wenn du ihn warm abstellst, läuft das Öl aus und es dauert halt 2 Sekunden, bis wieder welches im Kopf angekommen ist.

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Wenn du ihn warm abstellst, läuft das Öl aus und es dauert halt 2 Sekunden, bis wieder welches im Kopf angekommen ist.

 

Zum Verständnis:

Wo ist dabei der Unterschied ob der Motor nach warmfahren <1 Stunde oder >2 Stunden gestanden hat?

Rasseln die Hydrostößel nicht beim Kaltstart?

Bearbeitet von Phoenix A2
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Das hängt vom Luftdruck, der allgemeinen Befindlichkeit des Nutzers, dem Härtegrad der montierten Reifen, der Lage des Fahrzeugs usw. ab :).

 

Mal ganz im Ernst, ich kann es auch nicht zuverlässig reproduzieren. Ab und an machen die das halt, ab und an nicht. Die einzige Konstante, die ich beim meinem Roten feststellen konnte war, dass er eher dazu neigte, wenn er mit der Nase bergab geparkt war. Hydrostößeladditiv, Motorspülung, Ölwechsel usw. war alles für die Katz, den Ölkanälen selbst gehts also gut.

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Danke für Eure Stellungnahme, aber das Klackern der Hydros ist

mir aus Golf 2 und Golf 3-Zeiten bestens bekannt, das klingt

simpler und metallischer. Ab und zu fahren alte BMW E30 mit

Vierzylindermotor vorbei, oder alte Ford Fiestas....die klackern.

 

Aber beim A2 schnarrt und rappelt es eher und ist für die niedrige

Motordrehzahl von untypisch hoher Frequenz. Ich würde sagen

locker das Dreieinhalbfache der anliegenden Motordrehzahl.

 

"RRRRRRRRRRRrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr-Normal"

Das große R ist von höherer Frequenz, dann fällt die Drehzahl ab,

das kleine r hört auf alles stabilisiert sich man hört/sieht nix mehr.

 

Nicht umsonst habe ich die großen Fragezeichen im Gesicht. :confused::janeistklar:

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Hi,

 

unserer hat auch ein ratterndes / knatterndes Geräusch während der ersten 2 - 3 Sekunden. Hydros sind´s bei unserem nicht, ich kenne das Geräusch von meinen früheren ganz alten Audis.

 

Haben das knatternde Geräusch nicht alle A2 FSI manchmal, manchmal auch nicht? Unserer hatte es schon seit wir ihn haben (Jahreswagen mit knapp 10 000km), jetzt hat er 100 000km und es klingt noch genauso.

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Das Geräuscht macht jeder 1.6 FSI im A2 , egal wieviel Kilometer. Absenken der Motordrehzahl beim Start ist auch völlig normal. Alles in Ordnung. :)

 

Hydros sind es zumindest verschleißbedingt nicht. Als ich nen FSI mit gerissenem Zahnriemen wieder fit gemacht habe, haben wie neue Ventile, neue Hydros, neue Rollenschlepphebel verbaut. Das Geräuscht war immer noch da.

 

Da es mit Absenkung der der Drehzahl einher geht und das nix mit Hydros zu tun haben kann, muss das Symptom systembedingt sein und einer gewollten Regel folgen.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass es evtl. direkteinspritzerbedingt vielleicht etwas mit Abgasreduzierung beim Startvorgang zu tun haben könnte um die Abgasnormen zu schaffen. In etwa weil am Anfang vielleicht noch nicht der volle Kraftstoffdruck da ist, die Düsen wegen fehlendem Druck nicht so fein einspritzen und dann nach den ersten paar Zündungen wenn die Mechanik in Schwung ist die Abgasmenge zurück genommen wird bis der Kraftstoffdruck für sauberen Leerlauf da ist. Manchmal ist vielleicht der Druck noch ausreichend.

 

Ist nur ne Vermutung bzw. ein Schuss ins blaue, aber sowas in der Richtung wirds schon sein... Wie gesagt, alles in Ordnung.

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Mir sagte man (Mein Audischrauber), dass kommt vom Nockenwellenversteller. Manchmal würde die Stellung für den Start nicht stimmen und beim Starten greift dann dieser Verstellvorgang, welcher das Geräuch verursacht. Abhängen würde dies von der Art, wie das Auto zum Stillstand gebracht wurde. Dies habe ich dann mal getestet. Wenn ich nach Ende der Fahrt den Motor sofort abstelle, dann kommt beim nächsten Start das Geräuch. Lasse ich den Motor nach Ende der Fahrt für etwa 30 Sekunden im Stand laufen, kommt das Geräuch beim nächsten Start nicht. Und überhaupt habe ich den Eindruck, wenn ich mich an die zweite Variante halte, dass der Motor viel besser startet.

 

Einbildung ? :janeistklar:

 

Sorry wegen der kleinen Schreibfehler, klimpere auf dem iPad. Liege im Hotelzimmer und anstatt zu genießen, denke ich an mein Kühlwasser Problem.

 

.

Bearbeitet von LKV1967
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Lt. Info meines freundlichen handelt es sich um die Nockenwellenverstelleinrichtung , die beim Start die Nockenwelle in eine bestimmte Position bringen muss um den Start zu ermöglichen. Bei höheren Drehzahlen wird dann wieder in die andere Richtung verstellt um z. Bsp. mehr Leistung zu bekommen.

So war die Erklärung.

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You are Not alone! ;)

 

Mein Vater hat mich gefragt ob ich einen Diesel gekauft habe.

 

Genau das haben wir uns auch fragen lassen müssen, Jeff.

 

Lasse ich den Motor nach Ende der Fahrt für etwa 30 Sekunden im Stand laufen, kommt das Geräuch beim nächsten Start nicht. Und überhaupt habe ich den Eindruck, wenn ich mich an die zweite Variante halte, dass der Motor viel besser startet.

 

Einbildung ? :janeistklar:

 

.

 

JAWOLL! Das war's. Meine Frau war heute auf kleiner Tour in der

City mit mehreren Stationen. Ich sagte ihr das mit den 30 Sekunden

und siehe da.....nothing rappelings! Einfacher Tip, klasse Wirkung.

 

Vielen Dank Dir. :racer:

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Auszug aus KFZ - Tech:

"Eine um bis zu 40° verstellbare Einlassnockenwelle sorgt neben einem verbesserten Durchzug bei niedrigen und mittleren Drehzahlen auch über die innere Abgasrückführung für reduzierte Emissionen. "

Wenn das nicht modern ist!

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Die Wahrheit tut manchmal weh.

Lese doch erstmal den Link oder den hier noch

 

Deine Textkopie bezieht sich auf die ab 2006 modelle:D

Das stimmt nicht, dort wird die ursprüngliche FSI-Generation behandelt, in Lupo und Vierergolf. Ausdrücklich steht bei kfztech.de auch, dass es sich um die Modelle mit Schichtladebetrieb handelt, die hat es 2006 nicht mehr gegeben.

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Geräusch vielleicht so wie hier

 

(Bild)► 0:40► 0:40

 

Nein....auf keinen Fall. Wie RS655 sagt: um Gottes Willen!

So wie sich das anhört würde ich nicht mehr ruhig schlafen.

Ich werde es die Tage nochmal provozieren und lade was hoch.

 

Aber wie gesagt.....der "30-Sekunden-Nachlauf-Tip" hat's ja behoben. :racer:

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Klimpere mich noch immer via iPad durch die Gegend .......

 

Sorry famore, aber Du hast Unrecht.

 

Wer die Möglichkeit hat im ETKA nachzusehen, der schaue unter Bildtafel 109-35 Nr 3b

 

Nockenwellenversteller : Teilenummer 036 109 088 L Preis 436,71 €

 

Über Google findet man auch Beiträge, wonach dieses Teil bei Leuten gewechselt wurde, die genau das gleiche Phänomen schildern, wie es hier beschrieben wird. Kosten von über 1600 € werden genannt und gebracht hat es nichts. Das einzige was hilft ist die von mir beschriebene Methode beim Abstellen des Motors.

Bei mir hat sich das Rasseln seit dem auf ein Minimum reduziert.

 

.

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Hallo zusammen,

 

ineressaner Fred!! Und super Tip mit der 30s Sache! Wird probiert!!

 

Mein alter A6 2.8 hatte ein ähnliches Problem, nur hat man's da aufgrund der besseren Isolierung nicht so gehört. Ich habe dazu an mehreren Stellen folgende Erklärung gefunden: kurz nach dem Start ist der Öldruck naturgemäß nicht optimal und nicht überall Öl im Motor - vorallem die Nockenwellensteller (NWS) sind da betroffen, weil sie nunmal ganz oben am Motor liegen. Außerdem haben die NWS ein eigenes Ölsieb, welches gern verstopft und den Öldruck noch verschlechtert.

Diese Dinger sind wohl so konstruiert, dass eine Kette über 2 Zahnräder läuft und die Lage der Kette dabei über 2 Teflongleitschienen leicht verschoben werden kann. Was dann eben die Stellung der Nockenwelle relativ zum OT verändert.

Mit den Jahren verschleißen die Teflonböcke, was zusammen mit dem Öldruckproblem dazu führt, dass die Kette beim Start in den ersten Sekunden nicht straff ist.

Zum einen stimmt dann die Stellung der Nockenwelle nicht, zum anderen schlägt die Ketten an die Ventildeckel.

Dieses Klappern hört man dann. Hab schon Bilder von Ventildeckeln gesehen die regelrecht durchgescheuert waren.

 

Also wenn der FSI wirklich NWS hat (was ich schwer annehmen weil praktisch alle Benzin Audi die Dinger haben) könnten die durchaus die Ursache sein.

 

Übrigens sind die Dinger nicht nur sau teuer, sondern meistens auch noch total bescheiden verbaut. Beim den 4B V8 z.B. muss der Motor raus um ran zu kommen. Glückwunsch, so wird man aufgrund einer mäßig durchdachten Konstruktion schnell mal mehrere tausend Euro los...

 

Bei meinem A6 haben sie ab ca. 100tkm geklappert, hat dann aber bis über 200tkm problemlos alles gehalten. So lange sie also nicht undicht werden würde ich mir da keinen Kopf machen.

 

Grüße

 

Blue

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  • 2 Monate später...

Also, hab mal weiter recherchiert. Das Netz ist voll mit Problemen mit Nockenwellenverstellern beim FSI. Aus meiner Erfahrung mit dem V6 sind die Symptome identisch. Kostenpunkt: 480 Tacken plus Kette bzw. Riemen. Nur Material.

Die Frage ist nun: macht das Ding nur Geräusche oder wird mittelfristig ein Schaden entstehen? Gesund anhören tut es sich ja nicht aber mein V6 lief gut 100tkm ohne Probleme. Weiß da jemand was?

 

Grüße

 

Blue

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...Lasse ich den Motor nach Ende der Fahrt für etwa 30 Sekunden im Stand laufen, kommt das Geräuch beim nächsten Start nicht. Und überhaupt habe ich den Eindruck, wenn ich mich an die zweite Variante halte, dass der Motor viel besser startet.

 

Einbildung ?

 

Nee, keine Einbildung. Funktioniert auch bei unserem FSI bestens - SUPER TIPP - :TOP::TOP::TOP:

 

In SSP 296 und 246 ist die Einlass-Nockenwellenverstellung im Detail beschrieben. Interessant die Aussage in SSP 246, das sowohl für Leerlauf also auch für Vollast die Nockenwelle auf 25 Grad nach OT gestellt wird (was auch die Default-Position bei Ausfall der Regelung ist).

Wenn man also lockerleicht durchs Wohngebiet cruzed und dann sofort abstellt, dann steht die Nockenwelle "falsch" und kann beim Start erst mit dem sich aufbauenden Öldruck optimal eingestellt werden, was ca 3 Sekunden dauert (die "Lanz-Bulldog-Kaltstart-Sekunden")

Anscheinend wartet die Motorsteuerung ein Weile (vieviel, bzw vielviel weniger als 30 Sek?), bevor sie bei Leerlauf (oder Stillstand des Fahrzeugs?) die Nockenwelle auf Leerlaufposition bringt.

 

Jedenfalls werden wir jetzt mal testen, ob es reicht, die letzten 30Sekunden von dem Abstellen mit Leerlaufdrehzahl zu rollen oder ob man mit laufendem Motor 30 Sek. stehen muß. Wegen Umwelt und so...

 

 

 

@ Forumadmin / Wikiadmin: Den Tipp könnte man doch auch im Wiki verewigen, oder?

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Unseren beiden FSI ist es völlig egal. Ich habe das mit den 30 Sekunden auch mehrmals ausprobiert. Es klackert trotzdem mal mehr oder weniger beim nächsten Anlassen. Und das schon seit 8 Jahren, bzw. fast 100000 Km.

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  • 1 Monat später...
  • 6 Monate später...

Diese Dinger sind wohl so konstruiert, dass eine Kette über 2 Zahnräder läuft und die Lage der Kette dabei über 2 Teflongleitschienen leicht verschoben werden kann. Was dann eben die Stellung der Nockenwelle relativ zum OT verändert.

Mit den Jahren verschleißen die Teflonböcke, was zusammen mit dem Öldruckproblem dazu führt, dass die Kette beim Start in den ersten Sekunden nicht straff ist.

 

Das ist bei vielen VAG Motoren so konstruiert, z.B. auch beim 1.8t (BAM,AMK, etc.). Beim BAD Motor (1.6FSI Audi A2) ist die Verstellung aber anders geloest. Die Nockenwellen sind ueber einen kleinen Zahnriemen verbunden (keine Kette) und der Nockenwellenversteller sitzt im Antriebsrad der Einlassnockenwelle.

Das dieser Nockenwellenversteller rasselt kann aber dennoch gut sein - wenn man sich mal anschaut wie der sein Oel bekommt, wundert man sich ein wenig, dass das ueberhaupt funktioniert :janeistklar:

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  • 8 Monate später...
Das Diesel Geräusch am Anfang ist normal, da die Hochdruck benzinpumpe erst Druck aufbauen muss (100 Bar). Es liegt an der harten Einspritzung während des Kaltstart und dauert zirka 1-3 Sekunden.
Ich habe mir da immer eine Erklärung zurechtgelegt, die etwas mit der Hochdruckpumpe und evtl. dem Schichtladebetrieb zu tun hat, aber so wirklich kompetent genug bin ich nicht, um die Frage abschließend exakt zu klären.
Bei mir ist es nach jedem 2-3 Startvorgang. Egal ob er kalt oder warm ist. Kurz nach dem Anlassen so ein Dieselbrumm. Kann wenn ich mich richtig erinnere an der Hochdruckpume liegen.
Ich könnte mir vorstellen, dass es evtl. direkteinspritzerbedingt vielleicht etwas mit Abgasreduzierung beim Startvorgang zu tun haben könnte um die Abgasnormen zu schaffen. In etwa weil am Anfang vielleicht noch nicht der volle Kraftstoffdruck da ist, die Düsen wegen fehlendem Druck nicht so fein einspritzen und dann nach den ersten paar Zündungen wenn die Mechanik in Schwung ist die Abgasmenge zurück genommen wird bis der Kraftstoffdruck für sauberen Leerlauf da ist. Manchmal ist vielleicht der Druck noch ausreichend.

Immer wieder lese ich, dass das Dieselgeräusch von der Hochdruckpumpe kommen könnte. Aber wie kann ich mir das technisch vorstellen? Eine ungenaue Einspritzung in den ersten zwei Sekunden - gut, aber so etwas lässt ein Geräusch entstehen?

Mir sagte man (Mein Audischrauber), dass kommt vom Nockenwellenversteller. Manchmal würde die Stellung für den Start nicht stimmen und beim Starten greift dann dieser Verstellvorgang, welcher das Geräuch verursacht. Abhängen würde dies von der Art, wie das Auto zum Stillstand gebracht wurde. Dies habe ich dann mal getestet. Wenn ich nach Ende der Fahrt den Motor sofort abstelle, dann kommt beim nächsten Start das Geräuch. Lasse ich den Motor nach Ende der Fahrt für etwa 30 Sekunden im Stand laufen, kommt das Geräuch beim nächsten Start nicht. Und überhaupt habe ich den Eindruck, wenn ich mich an die zweite Variante halte, dass der Motor viel besser startet.

Hier wird aber geschrieben, dass der BAD Motor keine typischen Nockenwellenversteller hat - trotzdem kann das Geräusch von daher kommen?

Das ist bei vielen VAG Motoren so konstruiert, z.B. auch beim 1.8t (BAM,AMK, etc.). Beim BAD Motor (1.6FSI Audi A2) ist die Verstellung aber anders geloest. Die Nockenwellen sind ueber einen kleinen Zahnriemen verbunden (keine Kette) und der Nockenwellenversteller sitzt im Antriebsrad der Einlassnockenwelle.

Das dieser Nockenwellenversteller rasselt kann aber dennoch gut sein - wenn man sich mal anschaut wie der sein Oel bekommt, wundert man sich ein wenig, dass das ueberhaupt funktioniert :janeistklar:

Bearbeitet von BFOSRIA
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