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LED anstelle H7


jojo

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@Joachim_A2 : tja, manchmal ist es eben besser, sich vis-à-vis zu unterhalten, um Mistverständisse zu vermeiden. ;)

 

Also Schnittmenge: wir glauben und vertrauen beide der LED - der die Zukunft gehört.

 

Wenn ich das richtig zurückverfolge, geht unser Missverständis ab dem Punkt los, wo ich @karlchens Frage nach "Helligkeit" und "Lumen" beantwortet hatte.

 

Insofern präzisiert: die LED schafft bei identischer Lumenzahl im Vergleich zur Glühlampe eine höhere wahrgenommene Helligkeit, weil der(selbe) Lichtstrom bei der LED nicht auf 360° "verteilt" wird, sondern auf einem kleineren Abstrahlwinkel konzentriert ist. Da man die Glühwendel einer Glühlampe aber nicht so konstruieren kann, in einem kleineren Winkel als 360° zu emittieren, muss man sich bei ihr eines "Tricks" bedienen, um eine höhere Helligkeit zu erzielen bzw. ggü. der LED ncht allzu stark ins Hintertreffen zu geraten. Also nutzt man - bei der Glühlampe - die obere gem. ECE R 37 definierte Toleranz beim Lichtstrom aus bzw. optimiert in ebendiese Richtung. Das bedeutet eben auch, dass die Glühlampe insofern technisch ausgereizt ist. Ich habe von früher noch Glühlampentestberichte in Erinnerung, bei denen die helleren H7-Glühlampen etwas höhere Lichtstromwerte haben als insbes. die Longlife-Pendants. Ob die LED ebenfalls die obere Toleranz beim Lichtstrom ausnutzt, vermag ich nicht zu sagen: mir fehlen hier Messwerte.

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

ich wollte jetzt auch die LED einbauen, die H7 LED leuchtet zu tief, wenn ich den Scheinwerfer höher drehe, dann scheint aber das Fernlicht in die Bäume.

Generell ist die Einstellung seltsam, kann man Abblendlicht und Fernlicht getrennt voneinander in der höhe verstellen oder nicht?

Weil wenn die LED so tief leuchtet und die ganze Einheit soweit hoch drehen muss, dann scheint das Fernlicht ja automatisch in die Bäume.

Wo liegt da der Fehler?

 

Gruß

Heiner

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vor 21 Minuten schrieb Heiner80:

Hallo,

 

ich wollte jetzt auch die LED einbauen, die H7 LED leuchtet zu tief, wenn ich den Scheinwerfer höher drehe, dann scheint aber das Fernlicht in die Bäume.

Generell ist die Einstellung seltsam, kann man Abblendlicht und Fernlicht getrennt voneinander in der höhe verstellen oder nicht?

Weil wenn die LED so tief leuchtet und die ganze Einheit soweit hoch drehen muss, dann scheint das Fernlicht ja automatisch in die Bäume.

Wo liegt da der Fehler?

 

Gruß

Heiner

--->

Am 30.11.2022 um 11:31 schrieb Morrisaudi:

Hier mal eine Erklärung: 

 

Der rot eingekreiste Bügel drückt (bei den meisten Metallbügeln) gegen den Kühlkörper der Osram LEDs und sorgt daher für einen schiefen Sitz in dem Sockel. 

 

Man muss daher einfach mit einer Zange den Bügel in die Pfeilrichtung biegen. Das reicht auch nur ein ganz kleines Stück. 

 

Um den Einbau einfacher zu haben: Definitiv Scheinwerfer ausbauen, die beiden Schrauben vom H7 Sockel abschrauben und dann die LED H7 außerhalb mit dem Sockel verheiraten. Dafür den Bügel aus dem Sockel ausbauen und um die H7 LED stecken. Anschließend den Bügel mit der LED wieder in den Sockel stecken.

Da sieht man dann den Bügel gegen den Kühlkörper drücken. Anschließend einfach die Einheit wieder mittels der beiden Schrauben in den Reflektor Schrauben. 

 

Vor dem Einbau der Scheinwerfer noch prüfen, ob die LED gerade sitzt. Dafür einfach von vorne durch die Streuscheibe gucken ob er mittig sitzt in dem Reflektor. 

 

Und dann: Freuen über das aufgefrischte und sichere geniale Auto :)

IMG_20221015_163511.jpg.e3d9c098c4deffbfd129fda9e416d50b.jpg

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ich werden den Scheinwerfer wieder ausbauen und mir das mal ganz genau ansehen.

Der Adapterring sitzt ja erst ohne LED bündig im Loch, erst durch einsetzen der LED verändert der Ring seine Lage weil die Feder gegen den Kühlkörper drückt?

Diesen Blechhaltering (Original) mit den beiden Inbusschrauben auch ausbauen und außerhalb des Scheinwerfers zusammen bauen?

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Am 7.12.2023 um 19:37 schrieb heavy-metal:

...Je mehr Altfahrzeuge eine Freigabe für die Ultinons und Nightbreaker bekommen, desto weniger werden die ähnlich leuchtstarken High-Performance-Glühlampen nachgefragt werden. ...

 

Ja. Es geht teilweise auch voran. Nur halt nicht bei meinem Modell .)2.

In meinem Fall: Ford Galaxy WA6 (2006-2015). Der S-Mx hat den baugleichen Scheinwerfer. Da werden in Deutschland jetzt nicht nur zwei Autos rumfahren. Die Modellreihe ab 2015 ist ja schon lange freigegeben.

Auf der anderen Seite haben schon wesentlich ältere oder volumenärmere Fahrzeuge die Freigabe.

 

Irgendwie kann ich kein System bei Orsam erkennen, nach welchen Kriterien entscheiden wird, welche Autos als nächstes angepackt werden.

 

Bearbeitet von hirsetier
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Wir hatten mit dem A2 hauptsächlich Glück, dass alles gepasst/gestimmt hat.
Darauf haben einige aus dem Forum Osram und Philips auch mehrfach hingwiesen, und uns somit vielleicht auch vorgedrängelt.  ;)
 

vor 1 Stunde schrieb hirsetier:

Irgendwie kann ich kein System bei Orsam erkennen, nach welchen Kriterien entscheiden wird, welche Autos als nächstes angepackt werden.


Der WA6 wurde von Osram fälschlicherweise mal als kompatibel aufgeführt, ohne Adapterring passt da aber leider nichts.

vor 1 Stunde schrieb hirsetier:

In meinem Fall: Ford Galaxy WA6 (2006-2015). Der S-Mx hat den baugleichen Scheinwerfer. Da werden in Deutschland jetzt nicht nur zwei Autos rumfahren. Die Modellreihe ab 2015 ist ja schon lange freigegeben.

Hoffentlich gibt es bald einfach eine allgemeingültige Zulassung, vielleicht ja auch mit mehr Leuchtleistung. :WB2

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  • 3 Wochen später...
Am 4.12.2023 um 10:06 schrieb Morrisaudi:

Also wenn man H3 LED Fernlicht verbauen will mit Kühlkörper, dann muss man die orangenen Fassungen der Blinker Birnen bearbeiten, damit man die ordnungsgemäß befestigt bekommt. 

 

@Morrisaudi

 

Moin, welche H3 LED hast du genau verbaut? Ultinon oder was chinesisches aus der Bucht?

 

Danke im voraus!

Bearbeitet von A2 HL jense
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Wenn man einen Blick auf das eBay-Angebot wirft und sich dann die Abbildung 4 ansieht, ann steht das was von "exactly 1:1 filamentdesign". Selbst wenn die Abbildung unmaßstäblich sein sollte, dann mauss auch dem Dümmsten auffallen, dass die Fläche, auf der die LED das Licht emittiert, deutlich größer ist als bei der traditonellen Glühlampe. Aber eben auch, wenn man den Chinabrenner mit einer zugelassenen Philips Ultinon oder Osram Nightbreaker LED vergleicht. Also dürfte das mit

vor 41 Minuten schrieb Durnesss:

"Chinablendgranate"

schon stimmen. ;)

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H3 gibts nicht (häufig) als Abblendlicht, ich kenne es von Nebelscheinwerfern, da sollen sie natürlich auch nicht blenden.

Für Arbeitsscheinwerfer und Rundumleuchten auch gern genommen.

Bearbeitet von arosist
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vor 15 Stunden schrieb A2 HL jense:

Danke!! Deine Erfahrungen wären noch interessant!

 

Also:

- ja klar, kommen die aus China. 

- lassen sich nur mit Dremeln am Blinklichtsockel einbauen

- Licht ist finde ich in Ordnung (Mir gibt es eher um Optik, aber brauchen sich nicht verstecken!) 

 

Ein Bild vom Scheinwerfer und was man am Blinksockel wegnehmen muss, reiche ich noch nach. Da muss der Schnee erst runter von der Haube und der 1.4i wird nicht warm genug anscheinend bei 30min Fahrt zur Arbeit um das wegzubekommen. 

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Am 7.1.2024 um 17:27 schrieb karlchen:

36W pro Stück im Vergleich zu 18W bei den Nightbreaker H7. Da müsste richtig Licht rauskommen. Auch wenn die 4500lm wahrscheinlich übertrieben sind 

 

36W Led wird nicht stimmen, das sind sicher China Watt ...

 

Am 8.1.2024 um 08:59 schrieb Morrisaudi:

 

Also:

- ja klar, kommen die aus China. 

- lassen sich nur mit Dremeln am Blinklichtsockel einbauen

- Licht ist finde ich in Ordnung (Mir gibt es eher um Optik, aber brauchen sich nicht verstecken!) 

 

Ein Bild vom Scheinwerfer und was man am Blinksockel wegnehmen muss, reiche ich noch nach. Da muss der Schnee erst runter von der Haube und der 1.4i wird nicht warm genug anscheinend bei 30min Fahrt zur Arbeit um das wegzubekommen. 

 

Danke sehr!

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Natürlich wissen wir das, die Qualtätskontrolle macht am Ende den Unterschied, die LEDs, die bei Osram durchfallen, landen dann in den Nighteye Leuchten ... :-)

 

 

 

Am 19.12.2023 um 12:27 schrieb Heiner80:

ich werden den Scheinwerfer wieder ausbauen und mir das mal ganz genau ansehen.

Der Adapterring sitzt ja erst ohne LED bündig im Loch, erst durch einsetzen der LED verändert der Ring seine Lage weil die Feder gegen den Kühlkörper drückt?

Diesen Blechhaltering (Original) mit den beiden Inbusschrauben auch ausbauen und außerhalb des Scheinwerfers zusammen bauen?

 

 

So wie er es macht ist schon ok, er müsste nur den Bügel noch biegen ... man sieht, dass die eingebaute Lampe schief steht .... 

 

Wieso man für die Montage, wie hier mehrfach empfohlen, die Halterung mit den Imbusschrauben ausbauen sollte, erschließt sich mir nicht. Das kann man auch problemlos einbauen, ohne die Halterung auszubauen.

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Damit, dass ein LED-Retrofit legal einen höheren Lichtstom haben wird / darf als das Halogen-Glühlampenäquivalent, wird nicht zu rechnen sein. Auch nicht, dass die ECE R 37 deswegen geändert werden würde, um höhere Lichtstöme zuzulassen. Der Grund liegt auf der Hand: bei originären LED-Scheinwerfern (aber auch bei Xenonscheinwerfern), deren Leuchtmittel jenseits von 2.000 lm emittieren, ist der nach rechts oben ansteigende asymmetrische Teil des Scheinwerferlichts im Gegensatz zum originären Glühlampenscheinwerfer in seiner Höhe begrenzt. Und zwar genau deswegen, weil sich sonst eben doch eine unzulässig hohe Blendwirkung einstellen würde.

 

Es ist eben so: auch ein LED-Retrofit wird einem für Halogenglühlampen konstruierten Scheinwerfer niemalsnienicht einem speziell für LED entwickelten Scheinwerfer das Wasser reichen können.

Bearbeitet von heavy-metal
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vor 13 Stunden schrieb heavy-metal:

Es ist eben so: auch ein LED-Retrofit wird einem für Halogenglühlampen konstruierten Scheinwerfer niemalsnienicht einem speziell für LED entwickelten Scheinwerfer das Wasser reichen können.

 

Nein.

 

Aber meine Meinung:

 

Es wird eine ausreichende Helligkeit erzeugt, bei passender Haltbarkeit und nachhaltigem Betrieb (nur Leuchtmitteltausch)

 

Ja altmodisches Xenon würde ich noch für besser halten. Moderne LED Scheinwerfer sind für mich Murks.

Nicht wegen der Technik an sich oder der Leuchtstärke, sondern weil diese als Wegwerfsystem designt sind.

 

Das fing schon mit den Rücklichtern im Golf6 an, welche nach 5 Jahren anfangen auszufallen.

 

Aber drauf schreiben : Bis zu 300.000h Lebensdauer

 

Das wäre bei einem Auto und sehr langsamer Durchschnittsgeschwindigkeit von 10 km/h 3.000.000 km

 

Würde die Politik mal die Vorgabe machen, dass LEDs grundsätzlich 15 Jahre ab aufgedrucktem Herstelldatum einem Garantietausch unterliegen,

dann würde auch mal was anderes dabei rauskommen. Für mich ist es bis dahin leider eine Entwicklung zum Wegwerfauto.

 

Am besten wird dem LED Scheinwerfer nämlich noch ein Steuergerät mit Seriennr spendiert, welches den Diebstahlmodus aktiviert, bei Wechsel von Gebrauchtteilen.

 

https://wiki.vcds.de/index.php/Komponentenschutz_/_SFD

 

Was habe ich schon erlebt: Serviceintervallrücksetzung mit Security Code bei Fiat / Auslösen des Securitymode bei Skoda durch neues Anhängersteuergerät ( Nur Grundfunktionen im Auto aktiv, da er denkt geklaute Steuergeräte sind aktiv)

 

Wer hilft: Der Hersteller

 

Wie: Gegen einwurf von Münzgeld

 

Wie lange: Bis die nächste Fahrzeuggeneration da ist ;)

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vor 59 Minuten schrieb _Manni_:

 

 

 

https://wiki.vcds.de/index.php/Komponentenschutz_/_SFD

 

Was habe ich schon erlebt: Serviceintervallrücksetzung mit Security Code bei Fiat / Auslösen des Securitymode bei Skoda durch neues Anhängersteuergerät ( Nur Grundfunktionen im Auto aktiv, da er denkt geklaute Steuergeräte sind aktiv)

 

 

Krass, mit ein Grund mehr die alten Kisten weiter am Leben zu erhalten, MBQ2020 und neuer ist damir für immer gebannt ... . Zum Glück kommen ja jetzt durchaus immer mehr brauchbare Autos in den Oldtmerstatus, die man ernsthaft als einzigen daily nutzen kann, wenn man nicht den neuesten SchnickSchnack haben mss. Dann hat man auch keine Probleme mit den unsäglichen Umweltzonen...

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vor einer Stunde schrieb A2 HL jense:

MBQ2020 und neuer ist damir für immer gebannt

Komponentenschutz "kann" schon unser 4E aus 2003. Selbst nach Kauf von neuen Originalteilen an der Auditheke müssen manche Komponenten nach Einbau in der Werkstatt freigeschaltet werden. Jetzt, nach 20 Jahren, wird es richtig spannend ob die Werkstätten, bzw. Audi, das überhaupt noch kann. Aber mit aktuellen Fahrzeugen wird es sicher nicht besser, insbesondere den BEVs. Ich denke dieser Satz

 

vor 2 Stunden schrieb _Manni_:

Für mich ist es bis dahin leider eine Entwicklung zum Wegwerfauto.

trifft es ziemlich gut. Was nach 10 Jahren noch fährt darf sich in Zukunft wahrscheinlich glücklich nennen.

 

glaskugel.gif.a3d7664d9ff447f7b972ee12bbbf7ff1.gif Meine Vorhersage:

In 2034 werden alle jetzt gefertigten Fahrzeuge ohnehin zwangsstillgelegt weil der Hersteller den Updateservice für die Software eingestellt hat. Warum sollte es beim MIV anders laufen als bei Mobiltelefonen oder PCs... :D

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vor 18 Minuten schrieb McFly:

In 2034 werden alle jetzt gefertigten Fahrzeuge ohnehin zwangsstillgelegt weil der Hersteller den Updateservice für die Software eingestellt hat. Warum sollte es beim MIV anders laufen als bei Mobiltelefonen oder PCs... :D

 

Gut dass der A2 offline läuft ;)

 

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vor 1 Stunde schrieb A2 HL jense:

 

Krass, mit ein Grund mehr die alten Kisten weiter am Leben zu erhalten, MBQ2020 und neuer ist damir für immer gebannt ... . Zum Glück kommen ja jetzt durchaus immer mehr brauchbare Autos in den Oldtmerstatus, die man ernsthaft als einzigen daily nutzen kann, wenn man nicht den neuesten SchnickSchnack haben mss. Dann hat man auch keine Probleme mit den unsäglichen Umweltzonen...

Vorsicht! Es gibt bereits Pläne, Autos mit H-Kennzeichen nicht mehr als Altagsfahrzeuge zuzulassen, sondern nur noch für Ausflugsfahrten, Treffen usw. Der Hintergrund ist der, dass sehr viele Fahrzeuge aus den 90'ern noch so gut erhalten sind, dass sie als Altagsauto eine "Umweltsau" darstellen. Ein modernes umweltschonendes Alltagsauto wäre dann Pflicht, bei einer H-Zulassung des dann Zweitwagens.

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[OT]

@A2 HL jense: Eigentlich würde ich Dir ja Recht geben. Aber unterstellen wir mal (ohne weitere Prüfung etc.), dass @Nupi auch Recht hat und der von ihm genannte 'Hintergrund' gleichfalls grob richtig ist... 

Dann sind beispielsweise so 'kreative Lösungen' wie Du sie ins Spiel gebracht hast, genau die Argumente und Notwendigkeiten für noch mehr Papierkram, Bürokratie, Kontrolle usw.!

Bedenkt man, wie viele Bereiche es gibt, in denen 'kreative Lösungen' gefragt sind - und wahrscheinlich auch sehr viel gravierende Auswirkungen haben - müssen wir uns eigentlich über nichts mehr wundern.

[\OT]

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vor 9 Stunden schrieb _Manni_:

Es wird eine ausreichende Helligkeit erzeugt, bei passender Haltbarkeit und nachhaltigem Betrieb (nur Leuchtmitteltausch)

 

Ja altmodisches Xenon würde ich noch für besser halten. Moderne LED Scheinwerfer sind für mich Murks.

Nicht wegen der Technik an sich oder der Leuchtstärke, sondern weil diese als Wegwerfsystem designt sind.

 

Nun, dass ein H7-Retrofit eine ausreichende Helligkeit erzeugt, ist subjektiv. Unser Firmen-BEV hat Full-LED (aber kein Matrix). Da kommt schon spürbar mehr Licht raus als aus dem A2-Scheinwerfer mit LED-Einsatz. Und so viel Licht wie beim originären LED-Scheinwerfer wird mit dem Retrofit wg. der gesetzlichen Bestimmungen nicht möglich sein können oder dürfen.

 

Natürlich: wenn ich die Wahl hätte, würde ich auch kein Auto mit LED-Scheinwerfern kaufen. In meinem B8 bin ich mit Adaptive-Light-Xenon voll zufrieden - weil gleichfalls spürbar besser als der H7-LED-Retrofit im A2 . Der Leuchtmittelaustausch kostete mich, nachdem in einem Scheinwerfer der Xenonbrenner "explodiert" ist, zwei neue Xenonbrenner für insgesamt ca. EUR 120 und ca. 30 Minuten Arbeit für deren Einbau und für das "Herausschütteln" der Glasfragmente des kaputten Xenonbrenners aus einem Scheinwerfer. Auch wenn Xenon nicht ganz an den Lichtstrom von originären LED-Scheinwerfern herankommt, so ist Xenon für mich so lange ein guter Kompromiss, wie es keine (bezahlbaren) LED-Einsätze für einen für LED konstruierten Scheinwerfer gibt.

 

vor 7 Stunden schrieb McFly:

Komponentenschutz "kann" schon unser 4E aus 2003. Selbst nach Kauf von neuen Originalteilen an der Auditheke müssen manche Komponenten nach Einbau in der Werkstatt freigeschaltet werden.

 

Der Komponentenschutz ist auf den ersten Blick zwar schikanös. Wenn man aber die Preise für einen neuen LED-Scheinwerfer mit einbezieht, wird ein Schuh draus: ein Matrix-LED-Scheinwerfer für einen Audi-TT kostet bei Audi ca. EUR 2.000 :omg: :III:. Selbst ein einfacher LED-Scheinwerfer ohne Matrix liegt beim TT eines älteren MJ schon bei > EUR 1.000. Da mag es Leute geben, die im Diebstahl von LED-Scheinwerfern ein "Geschäftsmodell" sehen - wie früher bei Radios, Navigationssystemen...

 

Aber klar: gäbe es nicht diese teuren Komponenten, bräuchte man keinen Komponentenschutz. Dito, wenn es möglich wäre, in LED-Scheinwerfern die Leuchtmittel zu ersetzen, so lange sie dann auch nur einen Bruchteil des gesamten Scheinwerfers kosteten. Dass es (nahezu) unmöglich ist, bei einem Full-LED-Scheinwerfer die Leuchtmittel zu ersetzen, ohne den kpl. Scheinwefer zu zerlegen, wird verständlich, wenn man sich einmal den konstruktiven Aufwand eines solchen Scheinwerfers vor Augen führt. Wenn man auf "Matrix" verzichten würde, möchte ich laienhaft annehmen, dass man auch mit mehreren kleineren LED-Einsätzen und integriertem Lüfter in speziell dafür konstruierten Scheinwerfern eine sehr passable Lichtausbeute erzielen kann, die oberhalb dessen liegt, was mit den Retrofits möglich ist.

 

 

Bearbeitet von heavy-metal
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vor 1 Stunde schrieb heavy-metal:

Nun, dass ein H7-Retrofit eine ausreichende Helligkeit erzeugt, ist subjektiv. Unser Firmen-BEV hat Full-LED (aber kein Matrix). Da kommt schon spürbar mehr Licht raus als aus dem A2-Scheinwerfer mit LED-Einsatz. Und so viel Licht wie beim originären LED-Scheinwerfer wird mit dem Retrofit wg. der gesetzlichen Bestimmungen nicht möglich sein können oder dürfen.

Darüber, denke ich, sind wir uns einig.

Ein für 'LED-Leuchtmittel' konstruierter Scheinwerfer, wird i.d.R. 'besser' sein, als ein für 'Halogen'-konstruierter Scheinwerfer mit LED-Retrofit - insbesondere, wenn die Retrofits allgemein in möglichst vielen / allen (H7-) Halogen-Scheinwerfern eine Zulassung erhalten sollen (allein dies dürfte Kompromisse erfordern).

Das brauchen wir nun irgendwie nicht erneut zu diskutieren oder zu wiederholen.

 

Einzig die Frage nach dem 'Möglichkeiten nach oben' mag offen bleiben. Vielleicht gibt es fertigungstechnisch ein paar Fortschritte, die die 'nach oben' Grenze noch ein Stück weit weiter ausnutzen können. Wenn man die Daten der Philips Ultinon Pro9100 mit "+350%" mehr Licht betrachtet, mag das sein oder was werden.

Aber, ob eine Abnahme wie für die OSRAM H7-LEDs für unsere A2 (aufgrund der Anzahl der noch fahrenden A2) realistisch ist, würde ich zumindest bezweifeln. Es sei denn, wir kämen an einen Punkt bei dem die Scheinwerfer-Typ-bezogene Abnahme (wie derzeit) nicht mehr nötig ist.

 

Denn Eines ist klar: das eigene Licht unendlich heller machen, weil Andere mit gleichem Licht blenden, macht keinen Sinn. Dann ist die Sicht aller mit etwas weniger Helligkeit wahrscheinlich sicherer.

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vor 5 Stunden schrieb heavy-metal:

Der Leuchtmittelaustausch kostete mich, nachdem in einem Scheinwerfer der Xenonbrenner "explodiert" ist, zwei neue Xenonbrenner für insgesamt ca. EUR 120 und ca. 30 Minuten Arbeit für deren Einbau und für das "Herausschütteln" der Glasfragmente des kaputten Xenonbrenners aus einem Scheinwerfer.

 

Wie lange bist du gefahren ??

Ich habe ( als ich noch Xenonbesitzer war ) nach 100-150 tkm getauscht, da doch eine ordentliche Lichtstromabnahme zu verzeichnen war und ich eine Belastung der Steuergeräte verhindern wollte (ähnlich Zündkerzen zum Ende der Lebenszeit

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Ein Hinweis an alle, die schon auf die Osram Night Breaker H7 umgestiegen sind:

 

Ich habe die sofort nach Freigabe durch Osram eingebaut, die ABG ausgedruckt und ins Handschuhfach gelegt, aber nicht genau studiert. Gestern fiel dann einem übereifrigen Prüfer im Zuge einer völlig anderen Sache (Eintragung Reifen 165/70 R14 81T für 1.2/ANY) auf, dass die in der ABG für den A2 angegebene ABE/Typnummer des Fahrzeugs "e1*98/14*0131*.." von meiner Typnummer im Kfz-Schein abweicht. Ich habe heute recherchiert und herausgefunden, dass es neuere Versionen der ABG gibt, in denen auch die für mich passende Typnummer "e1*2001/116*0131*.." aufgeführt ist. Einmal kurz Kfz-Schein mit der ABG vergleichen könnte also Stress bei der HU ersparen.

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vor 45 Minuten schrieb jensv:

Ein Hinweis an alle, die schon auf die Osram Night Breaker H7 umgestiegen sind:

 

Ich habe die sofort nach Freigabe durch Osram eingebaut, die ABG ausgedruckt und ins Handschuhfach gelegt, aber nicht genau studiert. Gestern fiel dann einem übereifrigen Prüfer im Zuge einer völlig anderen Sache (Eintragung Reifen 165/70 R14 81T für 1.2/ANY) auf, dass die in der ABG für den A2 angegebene ABE/Typnummer des Fahrzeugs "e1*98/14*0131*.." von meiner Typnummer im Kfz-Schein abweicht. Ich habe heute recherchiert und herausgefunden, dass es neuere Versionen der ABG gibt, in denen auch die für mich passende Typnummer "e1*2001/116*0131*.." aufgeführt ist. Einmal kurz Kfz-Schein mit der ABG vergleichen könnte also Stress bei der HU ersparen.

Da hast Du aber wirklich einen 'sehr Genaunehmenden' erwischt.

 

Das Thema hatten wir allerdings mit der Lösung (Nachtrag in den AGB) hier.

 

Ärgerlicher wäre es möglicherweise bei einer 'Fahrzeugkontrolle' im Ausland geworden.

 

 

Bearbeitet von Joachim_A2
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vor 19 Minuten schrieb Joachim_A2:

Da hast Du aber wirklich einen 'sehr Genaunehmenden' erwischt.

 

Jupp.

 

Meiner hat gesagt "AGB im Handschuhfach" ?? "Jo"

Na Aufkleber hast du auch... Nr stimmt....

 

Fertig.

 

vor 7 Minuten schrieb A2 HL jense:

Gibt mittlerweile Euro 6 Zonen, z.B. in Berlin und HH ... Grüne Plakette reicht da nicht mehr ... Die Kontrolldichte ist aber sehr gering, das wird nur gemacht, um die schwachsinnigen Vorgaben zu erfüllen, die die DHU eingeklagt hat.

 

Ich meine Schlimm genug dass man das nachsehen muss, aber es ist wirklich Blödsinn:

 

Zitat

Benzinbetriebene Fahrzeuge sowie Dieselfahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 6/VI oder besser dürfen die betroffenen Straßenabschnitte durchfahren.

Darüber hinaus sind Anlieger von der Beschränkung ausgenommen. Hierzu gehören zum Beispiel Anwohnerinnen und Anwohner sowie deren Besucher,

Kunden und Beschäftigte von ansässigen Geschäften, Büros, Praxen oder Kanzleien, Krankenwagen, Müllautos, Handwerker oder Lieferverkehre

innerhalb des betreffenden Straßenabschnitts. Die Befreiung für Anlieger gilt unmittelbar durch Zusatzzeichen und muss nicht gesondert beantragt werden

 

Wie soll das die Polizei / Ordnungsamt aktiv kontrollieren: In der Str. anhalten "Gut kann ich dann hier einkaufen, wenn sie micht schon anhalten"

Nach der Str. "Ich will hier einkaufen, war aber nix frei, jetzt fahr ich gleich noch eine Runde"

 

 

Anber egal. Bis auf Darmstadt gibts das wohl nicht mehr für Euro5:

 

https://www.autozeitung.de/grossstaedte-diesel-fahrverbot-131634.html#in_diesen_st_auml_dten_gibt_es_dieselfahrverbote

 

Außerdem gibt es ja dann bald Zufußgehen für alle:

 

 

Zitat

 

Selbst E-Autos im Fokus

Durch eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vom Dezember 2020 sind in der Diskussion um Dieselfahrverbote auch Elektroautos in den Fokus der Debatte geraten. Der Grund: Die Feinstaubfilterung der Abgase von Verbrennungsfahrzeuge ist mittlerweile derart fortgeschritten, dass Reifen-, Kupplungs- und Bremsabrieb 88 bis 96 Prozent der besonders gesundheitsschädlichen PM2,5-Emission ausmachen. Die in Mikrometer bemessenen Partikel gelten unterhalb der Grenze von 2,5 als besonders schädlich, da sie von der Lunge in den Körper übergehen können. Nicht nur, dass einer Schätzung der OECD zufolge ab 2035 Reifen-, Kupplungs- und Bremsabrieb Haupterzeuger des gesundheitsschädlichen Feinstaubs sein dürften. Das hohe Gewicht von Elektroautos verstärke zusätzlich den Reifen- und Straßenverschleiß. Dabei berücksichtigt die Studie bereits das Fehlen einer Kupplung und das Rekuperieren anstelle des herkömmlichen Bremsens. Die OECD schlägt vor, die Feinstaubmengen sowohl durch weniger belastende Materialien bei Bremsen, Reifen und Straßenbelag als auch durch die Verringerung des Verkehrsaufkommens etwa durch alternative Nahverkehrskonzepte oder Mautsysteme für die Innenstadt zu reduzieren.

 

 

 

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vor 12 Stunden schrieb _Manni_:

 

Wie lange bist du gefahren ??

Ich habe ( als ich noch Xenonbesitzer war ) nach 100-150 tkm getauscht, da doch eine ordentliche Lichtstromabnahme zu verzeichnen war ...

 

So lange waren die Erstausrüstungsbrenner in meinem B8 gar nicht im Einsatz. Kompletttausch bei ca. 75 Tkm - wobei ich nicht weiß, wie mein Vater (also Vorbesitzer des Autos) mit den Xenon umgegangen ist. Ich vermute, dass es sich bei dem aufgetretenen Defekt um einen Materialfehler handelte, wenn der Glaskolben mal eben explodiert ist.

 

Bzgl. Lichtromabnahme: dieses Schicksal ereilen wohl alle Leuchtmittel. Also auch LEDs.

 

------------

BTW: evt. könnte ein Mod diesen Thread mal aufräumen. Umweltzonen und Dieselfahrverbote haben nun mal so gar nix mit LED oder Fahrzeugbeleuchtung zu tun.

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Moin!
Habe meine beiden A2 auf H7-Nightbreaker umgerüstet und fahre seitdem nachts gefühlt mit Sonnenbrille. - Alles schön!

 

Da die LED‘s nicht so gut heizen, habe ich wieder verstärkt Feuchtigkeit im Gehäuse; trotz guter Dichtungen, trotz gut sitzender Deckel, trotz Silikagelbeutel…….

 

Hat jemand nen Tipp?

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vor 16 Minuten schrieb DrDoubleU:

Da die LED‘s nicht so gut heizen, habe ich wieder verstärkt Feuchtigkeit im Gehäuse; trotz guter Dichtungen, trotz gut sitzender Deckel, trotz Silikagelbeutel…….

 

Hat jemand nen Tipp?

Vielleicht zu viel 'Grundfeuchtigkeit im Scheinwerfer? Oder die 'Silikagelbeutel' geben die aufgesammelte Feuchtigkeit auch wieder ab?

Ich habe jedenfalls nichts zur Feuchtigkeitssammlung im Scheinwerfer.

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vor 20 Minuten schrieb DrDoubleU:

Da die LED‘s nicht so gut heizen, habe ich wieder verstärkt Feuchtigkeit im Gehäuse; trotz guter Dichtungen, trotz gut sitzender Deckel, trotz Silikagelbeutel…….

 

Jepp ich habe auch nix.

 

Aber bei so wechselndem Wetter hatten meine Xenons auch das Problem alle 2 Jahre. Da halb nur bei strengen Frost, den Deck abnehmen und am besten nach einem sonnigen Tag wieder drauf, wenn der Scheinwerfer noch in der Sonne badet

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