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made in Germany = manipulated in Germany?


slk-A2

Empfohlene Beiträge

Na wenn du die Ahnung hast, dann klär uns doch bitte auf.

Das wäre mir ein paar !!! - Wert.

 

Des weiteren schließe ich mich hier an:

...

Das Rumgezicke (vor Nachtaktivers Kommentar) hilft niemandem und lässt dich nur einfach etwas dumm dastehen.

...

Ich bin sicher, es gibt ein großes Interesse an Aufklärung aus erster Hand.

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@Nachtaktiver:

Bitte lösche meinen Zugang. Ich verlange dass alle (und ich meine "Alle") Daten von mir gelöscht werden....

 

...Es steht in den Forenregeln nirgends drin dass man keine Ausrufezeichen verwenden darf.

 

Hinweis des Vorstands
Schade, dass du hier anscheinend nur stänkern, aber nicht zur Aufklärung beitragen magst. Zugang löschen geb ich weiter, wird erledigt.

 

Bezüglich Löschung der geposteten Beiträge beziehe ich mich auch mal auf die Forenregeln. Sollte man gelesen haben, speziell 6.1 ist in diesem Falle aufschlussreich.

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Die Gleichteilepolitik beim VAG- Konzern wundert mich immer wieder. Da werden Fahrzeuge auf gleicher Plattform entwickelt um "angeblich" Kosten zu sparen, und dann werden für alle Fahrzeuge verschiedene Tür, Motorhauben und Kofferraumdeckelscharniere entwickelt. Dabei könnten die Teile wirklich baugleich sein. Aber was solls. Damit verdiene ich ja mein Geld!:D Wäre ja langweilig, immer das gleiche Bauteil zu zerstören. Heute zerkloppe ich das Haubenscharnier des Oktavia, morgen nehme ich das vom Passat.:]

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Ist eigentlich vorgeschrieben, wo die Städte Feinstaub messen müssen? Oder kann man die Messstation auch in der Nebenstraße an den Rand des Stadtparks stellen? (passend zum Titel des Threads) :D:janeistklar:

 

Ich hoffe man darf bei Fahrverbot wenigstens trotzdem mit dem Elektroauto fahren... :rolleyes:

 

Vorgeschrieben ist es, aber Verstöße werden nur selten geahndet. In Köln stehen die meisten Messgeräte weit draußen im Grüngürtel, einige an stark befahrenen Innenstadtstraßen.

Keins steht beispielsweise direkt am Rhein.

 

Da ist sehr reger Schiffsverkehr und die kuttern eben alle ohne Partikelfilter rum, weil sie so was nicht haben müssen.

Oder es auch gar nicht haben können.

 

Mit 50 bis 150 Liter Diesel pro Betriebsstunde kommt da schon gut was raus und die Messwerte wären (wahrscheinlich) dadurch immer zu hoch.

 

E-Auto darfst du bei Feinstaubalarm fahren. Hybride meines Wissens auch.

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Wo bin ich hier?

 

Ich bin im Qualitätswesen eines Autozulieferbetriebes tätig uns mache unter Anderem die zerstörerischen Prüfungen an Bauteilen. Wir stellen sehr viele Scharnierteile für die unterscheidlichen Autos her. Im Rahmen der Fertigungsüberwachung darf (muss) ich des öfteren mal was kaputt machen. Das geschied oft nach Prüfanweisung des Kunden, oder wird von uns in der QS selbst festgelegt. Ich könnte den Drehmomentschlüssel manipulieren, oder mal einen kleineren Hammer verwenden. Hier mal als Beispiel das Fronthaubenscharnier des Skoda Oktavia links. Im angeblich fast baugleichem Golf sieht es ganz anders aus.

s-l225.jpg$_35.JPG

Bearbeitet von Nupi
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Das ist das blöde Ding, wegen dem man die Haube net ohne Werkzeug abnehmen kann und sich drum beim Zahnriemenwechsel dauernd die Omme an selbiger anhaut. Hat allerdings auch den Vorteil, dass man net erst nen sicheren Ablageplatz für das gute Stück suchen muss...

 

Edit: Ich hab letztens an nem Renault Kangoo den Freilauf der Lima gewechselt. Bei dem geht die Haube "andersrum" auf und steht so bei wirklich jeder zu verrichtenden Arbeit grandios im Weg. Engineering at it´s best.

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Das ist das blöde Ding, wegen dem man die Haube net ohne Werkzeug abnehmen kann und sich drum beim Zahnriemenwechsel dauernd die Omme an selbiger anhaut.

Tja, wäre es ein (alter) Benz könnte man an der Stuetze nen Knopf druecken und die Haube senkrecht stellen. :)

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Da fällt mir von Rammstein "Zerstören" ein.

 

Und die Teile sind wirklich nicht gleich? Oder spart Skoda da etwas weil die Konstruktion gleich ist, dort aber 2.5 zehntel material weniger verwendet wird?

 

Irrtum! Die Skodakonstruktion links ist viel aufwendiger.

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Das ist das blöde Ding, wegen dem man die Haube net ohne Werkzeug abnehmen kann und sich drum beim Zahnriemenwechsel dauernd die Omme an selbiger anhaut. Hat allerdings auch den Vorteil, dass man net erst nen sicheren Ablageplatz für das gute Stück suchen muss...

 

Praktisch, so ein A2 gell!:D Für die Haube finde sich immer ein Platz zum Ablegen. Anbei ein Bild von A2 speedster.

wechsel3.jpg

Bearbeitet von Nupi
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Das ist das blöde Ding, wegen dem man die Haube net ohne Werkzeug abnehmen kann und sich drum beim Zahnriemenwechsel dauernd die Omme an selbiger anhaut. Hat allerdings auch den Vorteil, dass man net erst nen sicheren Ablageplatz für das gute Stück suchen muss...

 

Edit: Ich hab letztens an nem Renault Kangoo den Freilauf der Lima gewechselt. Bei dem geht die Haube "andersrum" auf und steht so bei wirklich jeder zu verrichtenden Arbeit grandios im Weg. Engineering at it´s best.

 

Fand das beim E30 praktisch. Da kannst du auch den Unterkörper einer Schaufensterpuppe rausragen lassen und es sieht aus als wär man in der Arbeit versunken...

 

BTT oder?

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Edit: Ich hab letztens an nem Renault Kangoo den Freilauf der Lima gewechselt. Bei dem geht die Haube "andersrum" auf und steht so bei wirklich jeder zu verrichtenden Arbeit grandios im Weg. Engineering at it´s best.

Hat im Prinzip nur den einen Vorteil, daß einem solch eine Motorhaube niemalsnicht während der Fahrt hochschlagen kann. Mit demselben Argument wurden in Deutschland einst hinten angeschlagene Türen ("Selbstmördertüren") verboten. :cool:

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  • 4 Wochen später...

Ich glaube, in der Ausführlichkeit - betreffend VW, BMW, Mercedes und Renault - hatten wir das noch nicht: Dokumentation: Die Abgaslüge - ZDF.de - Spitzenreiter sind übrigens unsere lebenslustigen Nachbarn (Renault).

 

Mein Fazit: passt gut in unsere heutige Zeit und bestätigt meine Eindrücke - allerdings verbunden mit der Frage, wie wir vorbildhaft für unsere Nachfolger (egal ob Kinder, ob beruflich usw.) positive Vorbilder sein wollen und unsere wirtschaftlichen Grundlagen, von denen wir alle leben, zukunftssicher halten und ausbauen wollen? Oder bauen wir darauf, dass wir mit mangelhaften Leistungen in einer noch mangelhafteren Umgebung bestehen und davon leben können?

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Ja, der Satz "Die Autos, die jetzt den gesetzlichen Anforderungen entsprechen,..." bezieht sich wahrscheinlich nur auf den 'Gesetzesverstoß eine Abschalt-Vorrichtung verwendet zu haben'; nur dieser Punkt wurde nun behoben.

 

Allerdings entsprechen die Fahrzeuge ja jetzt wahrscheinlich nicht mehr der ursprünglichen Euro-Klassifizierung. Demnach müsste VW für die betroffenen Fahrzeuge eine neuerliche Zulassung beantragen, in der der tatsächliche Schadstoffausstoß per NEFZ gemessen und in den Papieren dokumentiert wird.

Sollten die EU5- / EU6-Grenzwerte nicht mehr erreicht werden, müsste das natürlich auch zu neuen Steuerbescheiden, Wertminderung usw. führen.

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Wenn das Fahrzeug die aktuellen Klassen nicht erfüllt, dürfte es aber eigentlich garnicht in Verkehr gebracht werden. So einfach ist das nicht.

Sonst könnte man als Hersteller ja einfach weiter bis in alle Ewigkeit EU4 Autos bauen...

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Gestern kam Post. Ein Audipartner setzt sich demnächst mit mir in Verbindung, um einen Termin abzustimmen. Es wird eine neue Software aufgespielt. Ich glaub, ich muss dann doch mal fragen, wie das funktionieren soll, wenn man die Hardware nicht aufrüstet.

 

Beschiss von vorne bis hinten. Und das allenthalben. Irgendwie mag ich gerade am liebsten garnix mehr kaufen, da werd ich dann schon nicht beschissen...

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Gestern kam Post. Ein Audipartner setzt sich demnächst mit mir in Verbindung, um einen Termin abzustimmen. Es wird eine neue Software aufgespielt. Ich glaub, ich muss dann doch mal fragen, wie das funktionieren soll, wenn man die Hardware nicht aufrüstet.

Warum nicht? Hängt wohl mehr davon ab, welche Parameter verarbeitet werden. Ausserdem kann man mit der Erfahrung von heute sicherlich was an den Verarbeitungsalgorithmen machen. Vielleicht reicht das für Dein Modell.

 

Da fällt mir ein - auch bei unserer Kugel gab es Verbesserungen im Fahrverhalten ohne Hardwareänderung. Nur durch neue Software im Steuergerät.

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Weil der Nox-Ausstoß bei den gemessenen Fahrzeugen um das bis zu 50-fache über dem Wert für Euro 5 lag. Nox entsteht bei sehr hohen Verbennungstemperaturen, welche aber zugleich die Effizienz erhöhen.

 

Daher ist das ist meiner Meinung nach nur mit Software nicht in den Griff zu bekommen, wenn man nicht die Temperaturen senkt, sprich kräftig Leistung zurücknehmen oder den Verbrauch erhöhen will. Und beides soll laut Audi nicht passieren...

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Weil der Nox-Ausstoß bei den gemessenen Fahrzeugen um das bis zu 50-fache über dem Wert für Euro 5 lag. Nox entsteht bei sehr hohen Verbennungstemperaturen, welche aber zugleich die Effizienz erhöhen.

 

Daher ist das ist meiner Meinung nach nur mit Software nicht in den Griff zu bekommen, wenn man nicht die Temperaturen senkt, sprich kräftig Leistung zurücknehmen oder den Verbrauch erhöhen will. Und beides soll laut Audi nicht passieren...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass VW/Audi eine Lösung (hier: nur Software) verbaut, die die Vorschriften dann auch nicht erfüllt. Das käme doch sofort raus, und das wäre dann der Super GAU. Falls sich Leistung und Verbrauch negativ verändern, würde das wohl auch sofort bekannt werden, mit allen Folgen eines Schadenersatzes.

Vieleicht wird ja bei Deinem A3 neben der Software doch noch was an der Hardware gemacht:rolleyes:.

BTW. Wie ist eigentlich der NOX-Ausstoss von Euro3 gegeüber Euro4 ?

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Lieber Horch, gerne würde ich deinen Optimismus teilen. Realistisch betrachtet würde VW jedoch eine sachgerechte Nachrüstung aller betroffenen Fahrzeuge (Harnstoffeinspritzung etc., sofern überhaupt technisch machbar) nicht überleben. Daher wurde meiner Ansicht nach mal wieder irgenwas gemauschelt, damit der Konzern das überlebt. Man hat ja genügend Arbeitsplätze im Lande als Druckmittel.

 

Nuja, man wirds ja sehen. Es wird vermutlich nicht zu lange dauern, bis die ersten nachgebesserten Autos so nen Messrucksack angeschallt bekommen. Auch Verbräuche usw. sind ja hinreichend dokumentiert, da werden Abweichungen vermutlich schnell kund getan.

 

Gespannt bin ich jetzt, wie man damit auf breiter Front umgeht. VW hats halt es erstes erwischt, jedoch zieht sich das Problem wohl durch die komplette Branche. Traurig, aber wahr.

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Nun ja.. Es muß aber Gründe für die Software gegeben haben. Daß man mit der eingebauten Technik die vorgeschriebenen Abgaswerte erreicht, steht außer Frage. Bleibt also die Frage, warum man die Software so programmierte. Es MUSS negative Auswirkungen haben, die Technik zur Abgaskontrolle dauerhaft in Betrieb zu haben. Im einfachsten Fall ein so hoher Harnstoffverbrauch, daß man das Zeug alle Naselang nachfüllen muß, was man umgehen wollte. Da smuß sich jetzt in der Praxis zeigen.

 

Vielleicht gibts auch andere negative Auswirkungen.

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An den betroffenen Fahrzeugen ist keine Harnstoffeinspritzung verbaut. Um die Stickoxide runter zu bekommen, kann man nur die Verbrennungstemperatur senken, was entweder Leistung mindert, oder den Kraftstoffverbrauch erhöht, oder aber irgendwelche Teile im Abgassystem überbeansprucht, weswegen diese dann irgendwann ausfallen. Aber egal, ist ja keine Garantie mehr drauf und nachmessen tut auch niemand...

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Dieselautos mit SCR-Katalysator: AdBlue-Verbrauch gibt Aufschluß über NOx-Emissionen

Ganz interessant zu sehen, wieviel Harnstoff benötigt wird um wieviel Stickoxid zu katalysieren.

 

 

Wenn ich mir so die Emissions-Werte von meinem Euro 3 TDI (D4) anschaue, dann muss ich etwas schmunzeln... (von Audi angegeben in der EG-Übereinstimmungsbescheinigung, alias CoC)

Ich würde wirklich gern mal so einen Kasten an meiner Kiste dran haben und real schauen was meiner bei sagen wir bei zügiger Fahrt mit 4 Liter Verbrauch auf 100km so in die Umwelt haut.

 

Naja, aber ´ne Grüne Plakette bekommt meiner nur über Umwege...

Bearbeitet von clekilein
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http://www.ingenieur.de/Themen/Automobil/Schummelsoftware-Nach-Update-steigt-Verbrauch-Leistung-bleibt-konstant

 

Erste Untersuchung zur erfolgten Nachbesserung des 2.0 TDI durch VW. Leistung bleibt gleich, Verbrauch steigt (CO2 höher), daher Stickoxide/km gleich (hoch) wie vor der Nachbesserung.

Bearbeitet von dussel
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass VW/Audi eine Lösung (hier: nur Software) verbaut, die die Vorschriften dann auch nicht erfüllt. Das käme doch sofort raus, und das wäre dann der Super GAU.

Dann lies doch mal die Links in Post #371 bzw. #388!

 

 

Wenn ich mir so die Emissions-Werte von meinem Euro 3 TDI (D4) anschaue, dann muss ich etwas schmunzeln... (von Audi angegeben in der EG-Übereinstimmungsbescheinigung, alias CoC) ...

Der absolute Ausstoß ist natürlich relevant - auch im Vergleich; insofern wären Test- / Vergleichsfahrten sehr interessant.

Wir dürfen allerdings nicht vergessen, dass unsere A2 ein paar Tage älter sind und unter anderen technischen Voraussetzungen entwickelt und zugelassen wurden - und in unseren Fahrzeugen wohl keine Software steckt, die, um eine bestimmte Zulassung & Steuerbefreiung bzw. -einstufung zu erhalten, die Abgase im Zulassungstest entsprechend manipuliert. Womit im Ergebnis ja nur alle Betroffenen (Käufer, Staat, ...) betrogen wurden!

So gesehen sollten die NOx-Angaben für unsere A2 im ganz Groben eigentlich stimmen.

 

Da Du die COC-Daten nicht genannt hast, vermute ich, diese vom ANY zu Deinem Post dürften passen; womit wir für NOx bei 0,240 g/km wären.

Beim BHC sind es: NOx 0,180 g/km; sollte die Euro-4-Ausführung sein.

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Jupp, nun ist VW genauso gut/schlecht wie die anderen getesteten Hersteller (BMW/Daimler), nur (angeblich) ohne Schummelsoftware. :crazy:

 

Im direkten Frontal21-Vergleich war der Passat ja gar nicht so weit weg von den Wettbewerbern (Renault mal außen vor). Ziel des ganzen Irrsinn ist also, dass jetzt alle EU5/6-Diesel die Werte auf dem Prüfstand zwar einhalten (ohne dabei angeblich zu schummeln) aber im realen Fahrbetrieb deutlich darüber liegen.

Die Hersteller schämen sich auch nicht, diese Abweichungen als normal zu deklarieren und der Hohn schlechthin ist, dass dies "zum Schutz des Motors" sogar zulässig wäre.

 

Folglich ist ein Motor schützenswerter als die Gesundheit der Menschen. :janeistklar::crazy::kratz:

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Früher sagte man einfach: Geld regiert die Welt. Heute sind Betrug und / oder zumindest 'Verar...e' hinzugekommen.

Und statt mit Innovationen und 'besseren', sprich saubereren, Produkten zu glänzen, Reihen sich alle in das Kartell des Schweigens und Mitmachens ein. Ist vielleicht ein Problem, dass heute i.d.R. auf Zulieferer zurückgegriffen wird, die eben allen im Wesentlichen die gleiche Technik verkaufen.

 

Und nur für den Fall, dass seitens Politik, Gesellschaft etc. Grenzwerte verlangt werden, die technisch nicht realisierbar sind, dann wäre es ehrlicher dies auch öffentlich zu kommunizieren - und ggf. die Kosten für das Erreichen der Grenzwerte transparent zu machen.

Dann liegt es am Kunden ob er bereit wäre einen gewissen Mehrpreis zu zahlen oder vielleicht dann doch keinen Diesel / keine bestimmte Technik oder vielleicht eine Nummer kleiner zu kaufen.

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  • 2 Wochen später...

Nach der gestrigen VOX - automobil - Sendung frage ich mich, ob VW (und vielleicht Andere) Asylheime für Dumpfbacken geworden sind, oder Bezahlung auch für Nicht-Denker erfolgt?

 

Das Stichwort ist 'Rostende Gasflachen' (bei Gas-Fahrzeugen ab Werk). Dürfen Automobilkonzernen mit derart langer Erfahrung, gerade was Rost angeht, solche Schludrigkeiten unterlaufen?

 

Anders gefragt: Was kostet guter (auf eine Fahrzeuglebensdauer ausgerichteter) Rostschutz (Material, Verarbeitung mit allem drum und dran) in der Serienfertigung? 5, 10, 15 Euro pro Fahrzeug?

(Zwei Beispiele für Rostschutz, einmal selfmade an den Gasflachen und einmal in einem extra Beitrag gab es in der Sendung.)

{Diesmal ohne Link, weil mir meine Zeit zu schade ist, um auf http://www.vox.de/cms/sendungen/auto-mobil.html das zu finden, was ich suche.}

 

Oder steckt Kalkül dahinter? Nämlich die Bereitschaft der Kunden zu wecken noch mehr Geld für noch teurere Neufahrzeuge auszugeben - mit dem Hinweis, die Folgekosten wären dann gegenüber den Heutigen, deutlich geringer (was sich auszahlen würde)!?

Den kommenden massiven Umbruch bei den Werkstätten wird das kaum verhindern oder hinauszögern. Allerdings könnte das Image der Hersteller bis dahin sehr gelitten haben, was den (fahrzeugfremden) Newbies auf dem Markt aber deutlich helfen könnte. Denn warum sollte ich auf Erfahrung und bekannte Qualität ("Made in Germany" beispielsweise) setzen, wenn diese nicht mehr oder kaum noch vorhanden ist? Dann kann ich auch mal was Neues probieren...

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Brauchst gar nicht so weit zu gehen, sprich Gasflaschen. Beim Rostschutz wurden einige Schritte zurück gemacht. Schau Dir mal eine Audi B4 nach 20 Jahren an und einen VW Golf oder Jetta nach 10 Jahren an.

Da sind Welten dazwischen. Man spart an der Versiegelung des Unterbodens und verkleidet heute lieber mit dem Ziel das der Gammel wieder regiert.

 

Hab letzten Herbst einige Tage den Unterboden des Hecks beim 05er Jetta entrostet. Die Kiste fliegt demnächst raus und durch einen A2 ersetzt.

 

Gruß Volker

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