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Auf welchem Fahrschulwagen habt ihr gelernt? Wieviel Fahrstunden?


Herr Rossi

Empfohlene Beiträge

1974 Klassen III und I zusammen gemacht:

1 Std. Mopped wg. Vorerfahrung (125 Honda CB... mit Stummel-Brems- und Kupplungsgriffen - abgeschliffen. Die liehen sich die Fahrschulen vom örtlichen Händler aus, hatte kalt kein Standgas und musste auch beim 8-Fahren immer ordentlich auf Drehzahl gehalten werden);

8 Std. Ascona B (?) Schaltwagen und 4 Std. Käfer Halbautomatik (nur schalten, nicht kuppeln);

Kosten? jedenfalls mehrere (3 bis 4?) Hundert DM.

(Damit habe ich nun mein Alter preisgegeben...:()

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Prüfung März 1963.

Fahrschulwagen Opel P4, 3Gang-Lenkstockschaltung.

6 Fahrstunden.

Kosten 210,--DM total, incl. Klasse I (Motorrad).

30,--DM davon kriegt die Fahrschule heute noch .

 

Oh, mit welcher Verzinsung? :D

Bei 5% Verzinsung bekäme er heute 172EUR. Er wird es überlebt haben.

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1981 auf einem zitronengelben Golf I GL (70 PS 4-Gang). 12 Stunden inkl. Prüfung für knapp 600 DM. Wobei der Fahrlehrer ständig betonte ich sei ein "Materialfahrer".

Irgendwo hatte er Recht, da ich meinen ersten Wagen mehrmals kaltverformt habe. Danach gings dann.

Den Motorradführerschein konnte ich mir, im Nachhinein zum Glück, erst im Alter von 22 Jahren leisten. Da war ich doch schon erheblich ruhiger -).

Bearbeitet von ttplayer
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1990 weißer Mitsubishi Colt TD und dann gewechselt auf einen weißen Mitsubishi Galant GLX. Gebraucht habe ich 10 Fahrstunden.

Erste Fahrübungen hatte ich mit einem Mercedes /8'er 230.6 in rot Baujahr 74 und dann Ford Granada Kombi 2.3 in blau Baujahr 85.

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Die Begründung hab ich auch zu hören bekommen - "weil ich dann ja zeige, daß ich damit umgehen kann". Umgekehrt: wenn er/sie sich beim einparken für den Parkassistenen entscheidet und dieser die Lücke nicht trifft, fällt das Versagen auf den Fahrschüler zurück.

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Die Fahrprüfung sollte u.a. zeigen, dass der "Prüfling" tatsächlich mit einem Auto umgehen kann. Der Prüfpunkt "Einparken" sollte daher nicht durch irgendwelche automatischen Systeme erledigt werden, sondern ausschließlich durch den "Prüfling". Vom Fahrkönnen her ist das wohl auch der schwierigste Prüfpunkt (mancher verzweifelt auch nach bestandener Fahrprüfung noch daran).

 

Die breite Masse der hierzulande betriebenen Fahrzeuge weist diese Sonderausstattung auch gar nicht auf.

 

So verhält es sich doch auch mit den Automatikgetrieben. Wenn jemand in der Fahrschule nicht die notwendigen Schaltstunden nachweisen kann, wird der Führerschein - glaube ich zumindest - auch noch heute so ausgestellt, dass die Fahrerlaubnis auf Automatikfahrzeuge beschränkt ist.

 

Zu meiner Zeit musste im Fahrschulwagen sogar der Bremskraftverstärker abgestellt sein, da die breite Masse an Fahrzeugen noch keinen hatte.

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1991 50er auf so einer komischen Hercules-Enduro.

 

1993 Klasse 3 auf Golf II Diesel. Wie viele Fahrstunden und wie teuer weiß ich nicht mehr, es war aber im normalen Rahmen und auf Anhieb bestanden.

 

In der Praxis Fahren gelernt habe ich dann auf meinem 1976er Trabant Universal.

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1974 hatte ich den Schein für's 50 ccm Kleinkraftrad in der Tasche.

 

1976 habe ich dann Klasse I (Motorrad) u. III (Auto) zusammen gemacht.

 

Der VW 1500 (Typ 3, Flachmotor mit - angeblich - 54 PS) war schon ein heißes Gerät. :D Ich kann mich gut noch an zwei Dinge erinnern:

Ich selbst war völlig fasziniert von dem (natürlich nachträglich eingebauten) Scheibenwischer-Intervallschalter, und der Fahrlehrer seinerseits

von meiner Frage, ob ich denn schon bei 50 in den Dritten schalten sollte - ich war ja vom Mopped andere Drehzahlen gewohnt.

 

Als "Motorrad" diente eine 125er Herkules, in unseren Kleinkraftrad-Kreisen gern "Sachs-Schrott" genannt. Mag sogar sein, dass mein seinerzeit

aufgestellter Langsamfahr-Rekord von 23 Sek. für 10 m in der Fahrschule immer noch Bestand hat. *prahl* :D

 

Erhalten habe ich den Schein nach 6 h Auto und 2 h Mopedpraxis; Kosten damals so zwischen 4- u. 500 DM.

 

Danke, Mama! ;)

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Erzählen kann ich nicht viel dazu...aber Dr Cueppers war hier regelmässig im Forum zu Gast und deutlich über 80. Der hat seinen Führerschein vermutlich wirklich noch mit Reichsmark bezahlt ;) Ist aber schon einige Jahre her, daß er hier geschrieben hat, weswegen ich vermute, daß er mittlerweile nicht mehr lebt :rolleyes:

 

Edit: A2 Forum

Bearbeitet von DerTimo
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Ist aber schon einige Jahre her, daß er hier geschrieben hat, weswegen ich vermute, daß er mittlerweile nicht mehr lebt

 

Er ist hier nicht mehr, weil es Differenzen bezügl. A2-Wiki gab.

Zum Jahrestreffen hörte ich aber, dass er im großen (allgemeinen) Wiki noch schreibt.

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Gestern in Galileo (pro sieben) Reportage über verschiedene

Länder, jeweils den Führerschein betreffend.

Mein Favorit:

Mexiko: ausgefüllten Antrag abgeben, 20 Dollar bezahlen, rd

2 bis 4 Stunden warten und den Führerschein in Empfang nehmen.

In Mexiko ist keine Fahrschule bzw. irgendetwas anderes vorge-

schrieben. Auch der deutsche Reporter bekam den mexikanischen

Führerschein. :cool:

New York: theoretische Prüfung, eine Fahrt von 7 Minuten mit dem

Prüfer und wenn dann nicht zuviel falsch gemacht wurde, hat man

den Führerschein. :eek:

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Er ist hier nicht mehr, weil es Differenzen bezügl. A2-Wiki gab.

Zum Jahrestreffen hörte ich aber, dass er im großen (allgemeinen) Wiki noch schreibt.

Als Doktor der Chemie ist er auch in der Redaktion der Sektion Chemie bei Wikipedia und es gibt ein Bild von einem solchen Redaktionstreffen in 2010 oder so...

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Dann will ich auch mal:

1984, 10 Stunden auf einem Toyota Landcruiser mit mindestens 30° Lenkungsspiel um die Mittelachse.

Fahrprüfung bei Dunkelheit und extremem Schneefall, als letzter von sehr vielen Prüflingen : 5 Minuten, einmal um den Block.

Im späteren Frühjahr dann nach weiteren 3 Fahrstunden die Klasse 1.

Fahrprüfung auch nach ca. 5 Minuten beendet, nachdem ich bei der Vollbremsprüng das Hinterrad min. 40 cm vom Boden gehoben habe ohne mich auf die Nase zu legen.

Kommentar vom Prüfer: Gut, Du kannst bremsen; dann kannst`e auch fahrn. Herzlichen Glückwunsch.

Das Ganze für deutlich unter 1000 DM.

Unser Tochter hat vor kurzem nach > 30 Fahrstunden für ca. 2000 € den PKW-Schein gemacht.

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1985 Klasse 3 - Peugeot 205 GL

 

6 Fahrstunden - Prüfungsfahrt 20 Min, fast nur Autobahn.

Rückwärts einparken auf einem leeren Parkplatz beim TÜV.

Auf der Autobahn, der Prüfer: "Geben Sie Gas junger Mann, ich will heute noch nach Hause...."

6 Prüflinge, davon 5 Mädchen.

Einen Fehler in der Theorie im Energiebogen........

 

Kosten 680 DM inkl. aller Gebühren.

 

.

Bearbeitet von LKV1967
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- Februar bis Mai 1999, Fahrschule Groesser Idar-Oberstein

 

- Klasse B.

 

- Golf IV TDI

 

- 12 Pflicht-Sonderfahrten, 6 Stadtfahrten

 

- ca. 1600-1800 DM (inkl. aller Gebühren, ganz genau weiss ichs aber nicht mehr)

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  • 1 Jahr später...

Habe 1979 auf einem Tatra 603 auf abgelegenen Landstraßen an der Grenze zu Mähren gelernt. Drei Jahre später dann der Führerschein auf einem Skoda 110R. Spaßig waren die 20h im Simulator. Das Ding wurde für Militärs entwickelt, hatte sogar Neigungssitze. Hier konnte man Formationsfahren und Fluchtmanöver wie U-Turns lernen und imperialistische Terroristen erkennen (halt, ich glaube das Wort wurde erst später erfunden?) und von der Strasse drängen. Dann gings weitere 20h auf Übungsgelände, um dort das klassische Sicherheitstraining zu absolvieren, wie Schleudern, Vollbremsungen und Einparken aus allen Positionen. Der Unterricht auf der Strasse bestand daraus, dass ich meinen Fahrleher, die geile Sau, zu Prostituierten fahren und dort aufs Auto aufpassen durfte. Deshalb habe ich die Prüfung mit bravour bestanden.

Bemerkenswert ist noch, dass Technik damals ein fester Bestandteil der Theorieprüfung war - man musste die Funktionsweise des Verbrennungsmotors und der Antriebe erklären und fast alle Teile daraus benennen können. Alle Mädels konnten Rad und Zündkerzen wechseln und gerissene Verteilerkappen erkennen. Ja, es gab auch Zeiten vor dem ADAC, und die waren :cool: !!

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März 1963

Opel Rekord P1 45PS

5 Fahrstunden für Kl.III

20min auf Motorrad für Kl.I (eine Stunde vor Prüfung).

Der Fahrlehrer hat natürlich sofort gemerkt, dass bei mir schon eine gewisse Praxis vorlag :o.

 

Gesamtkosten 210,--DM (fast drei Lehrlingsgehälter), davon kriegt die Fahrschule Haak in Sennestadt heute noch 30,--.

Bearbeitet von horch 2
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Juli 1995

Golf III TDI

Waren etwa 1500 DM, wenn ich mich richtig erinnere. Stunden gabs halt die damals m.E. 10 Pflichtstunden plus noch ein paar drauf und in der Prüfung wurde ich nur dazu belehrt, dass man beim rückwärts Einparken nicht nur mit den Spiegeln schaut, sondern sich auch umdreht. Nun ja, ging ja auch so. ;-)

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Ich habe damals 19 Fahrstunden genommen. Wer weniger hat, der lügt:D

 

Veraxscht mich nicht, den ich glaube, es waren 1984 wirklich nur 10 Stunden ... Und ich musste nur acht zahlen:

 

o Die erste habe ich in der dritten oder vierten Fahrstunde gewonnen, als mein Fahrlehrer meinte, ich müsste rückwärts wenden und ich, dass das mit einem großen Vorwärtsbogen geht. Wir wetteten und ich schaffte es tatsächlich! Gut, Jahre später wurde die Scheune dann abgerissen ...

o Die zweite gewann ich, als wir Übungsbögen machten und der Lehrer für einen 0-Fehlerbogen eine kostenlose Fahrstunde auslobte. Ich gewann wieder ;-)

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1983: 8h Für Klasse 3 (Auto) auf einem Peugeot 304 oder 305 oder sowas.Und 6h Kl1 (Motorrad, 6h war Minimum, Gelscheiderei) auf BMW R45 Fahrschule, das war grauenhaft: Schwer, lahm, unhandlich, Batterie leer, Müll.

Davor war ich allerdings schon 2 Jahre mit meinem Honda MB80 Leichtkraftrad über die Dörfer gedüst.

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