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Der "ich habe 'ne kurze Frage" Thread


BOML

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Also der Profi vom Glaspalast hat selber gekratzt und auch noch ein paar andere Risse entdeckt, die er allein auf die Härte des Spachelmaterials zurückführte. Für ihn sah es eher nach Zufall aus, daß die Risse die Löcher verbanden. Wobei natürlich, wenn der Spachtel so hart ist (härter als das Alu) die Löcher schon ursächlich sein können. Aber es ist offenbar wirklich nur die Spachelmasse gerissen.

 

Ich hab nach dem Schleifen das Alu gereinigt und abgeklopft. Ich denke, ein Riss im Metal wäre mir dabei aufgefallen. Ich mein, ich war ja froh, an einen Alu-Karosserie-Fachmann zu geraten, der nicht gleich zur "Totaloperation" riet, nur weil das ein Geschäft für ihn bedeutet hätte.

 

Hast du die Fotos gesehen?

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Kennt sich jemand mit LEDs aus?

 

Ich hab ein neues Spielzeug, einen Akku-Schlagbohrschrauber Makita DHP453RYLJ. Ehe jetzt ein Naseweis kommt: Ja, ich weiß, daß das kein Schlagschrauber ist. Dafür will ich ihn auch nicht verwenden.

 

Was ich fragen will: In dme Set ist eine LED-Lampe (DML186) dabei, die mit dem Makita-Akku betrieben wird. Bei 27 Wattstunden (1,5Ah-Akkus) kann das Teil gern bissl beim Arbeiten leuchten. Dafür sind aber die verbauten LEDs bissl zu funzelig.

 

Es sind 6 Stück in der klassischen Gehäuseform in 5mm laut Gehäuseaufdruck 100mW (eine) bei gemessenen 3 Volt Betriebsspannung. Die umzulöten, müßte ja ein Kinderspiel sein. Aber welche LEDs nehmen?

 

Zu hoch sollte die elktrische Leistung nicht sein, damit die Lampe nicht überhitzt (Kunststoffreflektoren). Aber ein Maximum an Licht (am besten warmweiß) wäre schön. Jemand eine Idee? Leider kann ich mit der Heligkeitsangabe auf der LAmpe wenig anfangen. "min 1,400mcd". In der Bucht schwirren LEDs mit 20mA, also bei 3V nur 60mW rum, die als "ultrahell" angepriesen werden, und Angaben von 25.000mcd haben sollen. Geht das? Oder stimmt die Angabe auf der Lampe nicht?

 

Beratung wäre nett, gern per PN.

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Nun, wenn Du etwas mit 3 Volt hast... und LEDs eigentlich recht preiswert sind, könntest Du in Frage kommende kaufen und mit 3 Volt testen - dann siehst Du gleich, ob die Helligkeit Deinen Vorstellungen entspricht (ggf. auf max. zulässigen Strom achten). Und wenn Du Bedenken bzgl. Wärme hast, nimm nicht die Hellsten oder versuch festzustellen, wie warm die Teile werden, um die Gesamtwärme später in der Lampe abzuschätzen.

 

Ein Blick auf diese LED bzw. in das Datenblatt und der Vergleich mit anderen LEDs (ähnliche Spannung und ähnlicher Strom) erinnern mich daran, dass die Candela-Angaben in Abhängigkeit mit dem Abstrahlwinkel, also der Helligkeit auf einer Fläche in bestimmter Entfernung, stehen; damit sind, wenn ich mich nicht irre, die mcd-Angaben bzw. die resultierende Helligkeit nur bei gleichen Abstrahlwinkeln in Deinem Sinne miteinander vergleichbar.

Übrigens vermute ich, dass im Bereich dieser Milliwatt Gesamtleistung pro Diode kein echtes Temperaturproblem entsteht.

 

Alternativ: könntest Du eine günstige LED-Taschenlampe mit 6 LEDs und 3 Volt (2x AA oder 2x AAA) testen, kaufen (oder umgekehrt) und die LEDs verwenden; könnte beim Umlöten aber fummelig und die Anschlüsse zu kurz werden.

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Nun, wenn Du etwas mit 3 Volt hast... und LEDs eigentlich recht preiswert sind, könntest Du in Frage kommende kaufen und mit 3 Volt testen - dann siehst Du gleich, ob die Helligkeit Deinen Vorstellungen entspricht (ggf. auf max. zulässigen Strom achten).
Andersrum: Strom einstellen, Spannung messen.

Aber versprich dir nicht allzuviel davon, wenn es "ultrahell" sein soll, muss es auch gekühlt werden. Einfach mal bei cree umschauen.

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Ich will ja keine Superlampe bauen. Nur bissl heller wäre nett. Und was die Wärmeentwicklung angeht, so sollte doch alles, was nicht deutlich über 100mW hinausgeht, kein Problem darstellen, da die originalen LEDs auch so wenig haben. Und letzten Endes ist Watt = warm.

 

Aber es gibt ja auch bei LEDs deutliche Unterschiede in der Helligkeit/Effizienz. Ich hatte gehofft, jemand könnte eine bstimmte LED empfehlen...

Breiter Abstahlwinkel wäre wohl besser, da das Licht dann homogener wird, und alles, was zu breit leuchtet, dann eh vom Reflektor wieder "eingefangen" würde. Denk ich mir so...

 

Cree kenn ich jetzt nur im Zusammenhang mit Highpower-LEDs auf Sternchenplatine, Und sowas solls ja nicht werden. In der Lampe ist hinter dem 6fach-Reflektor eine Leiterplatte mit den LEDs. einfach auslöten, neue rein, und gut. Das langt. Nur bissl heller halt...

Bearbeitet von Klassikfan
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Ich will ja keine Superlampe bauen. Nur bissl heller wäre nett. Und was die Wärmeentwicklung angeht, so sollte doch alles, was nicht deutlich über 100mW hinausgeht, kein Problem darstellen, da die originalen LEDs auch so wenig haben.

Ist erstmal keine verkehrte Annahme, wenn man beim selben Gehäuse bleibt.

Bei cree gibt es einiges mehr, hier eine Auswahl an 5mm LEDs:

Cree 5-mm Round White High-Brightness LEDs

 

Eine spezielle davon kann ich dir leider nicht empfehlen aber wenigstens sind die Datenblattangaben zuverlässig.

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Breiter Abstahlwinkel wäre wohl besser, da das Licht dann homogener wird, und alles, was zu breit leuchtet, dann eh vom Reflektor wieder "eingefangen" würde. Denk ich mir so...

Da hätte ich Zweifel, da die Abstrahlrichtung nach vorne ist und somit für den hinter der Diode gelegenen Reflektor kaum was übrig bleibt - zumindest bei den Dioden, die Du einsetzen möchtest (insofern schließe ich in Unkenntnis auf den Reflektor); dass der Reflektor dabei etwas viel bringt, scheint mir deshalb ein Stück optische Täuschung.

Aber auch das ist einfach, den Abstrahlwinkel der verbauten Dioden kannst Du grob abschätzen, in dem Du gegen eine Wand leuchtest und den äußeren Rand des Helligkeitskreises zum Abstand zur Wand nimmst... ;).

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Also... wenn ich es grob abschätzen müßte..., dann haben die originalen LEDs gar keinen Abstrahlwinkel, sondern fast eine "Rundstrahlcharakteristik". Also... gefühlt ist es deutlich weniger als 180° aber auch mehr als 90°. Werd also den breitesten Winkel nehmen, den ich finde.

 

Die Reflektörchen sind die typischen tiefgezogenen, die man bei LEDs oft sieht.

 

Makita STEXBML186 Akku-Lampe BML186 18 V: Amazon.de: Baumarkt

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Ah, na gut, ich hatte eher an etwas 'Standard-Taschenlampen-ähnliches' gedacht. Die Sache mit dem Reflektor ist damit geklärt ;).

Aber unter Abstrahlwinkel ist das runde Lichtmaximum in Bezug auf die Mittelachse der LED gemeint, das Du siehst, wenn Du beispielsweise in geringem Abstand gegen eine Wand leuchtest. Anders beschrieben hier.

 

Wenn ich Bild 2 so betrachte und die Helligkeit der LEDs abzuschätzen versuche... ob Du da auf Anhieb was deutlich Helleres findest!?

Ich würde, da die Dioden wahrscheinlich in Reihe geschaltet sind, die tatsächlich Spannung messen und entweder (falls vorhanden) über einen Reihenwiderstand den Strom 'messen' oder eine Diode zwecks Strommessung auslöten. Und dann experimentell im Vergleich zu den übrigen Dioden einfach andere LEDs testen.

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Ist mir klar. Aber wenn man die Platine dreht, erhöht sich die Helligkeit um die Mittelachse herum kaum spürbar. Die strahlen also wirklich sehr breit. Und die Helligkeit ist nicht überragend. Eher "geht so". Das täuscht auf dem Foto bissl.

 

Und Reihenschaltung ist (fast) richtig. Jeweils 3 in Reihe mit je einem Widerstand am Ende (R7 und R8) und die beiden Reihen sind parallel. Wenn ich das hochkomplexe Schaltbild richtig deute. ;)

5893448c0b87e_BML1863.JPG.506ef89aa66065a704ae3a687fb80e4a.JPG

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Satz 2 und 3 im Absatz 1 verstehe ich als Begründung bzgl. Abstrahlwinkel gerade nicht.

 

Aber der Rest ist klar. Im Ergebnis muss Du nun passende LEDs mit gleichem Strom bei vorgegebener Spannung und möglichst hoher Lichtausbeute finden. (Sonst müsstest Du R7 und R8 manipulieren und hoffen, dass der Rest der Elektronik das mit macht.)

 

Was die 'Abwärme' angeht, bin ich nach wie vor der Meinung, dass die Gesamtleistung der LEDs abzgl. der Lichtleistung (= Wärmeleistung) nicht zu zu hohen Temperaturen führen wird.

Falls Du dennoch Bedenken hast und eh schon am Basteln bist, könntest Du einen Kühlköper in Form eines flachen Blechstreifens unter den LEDs einfügen; zu viel mehr wird kaum Platz sein. Mit möglichst kleinen Löchern für die LED-Anschlüsse zzgl. geeigneten 'Bein-Isolierungen' und möglichst strammem Sitz der LEDs, so dass diese gut auf dem Blech sitzen. Hier könntest Du sogar noch Wärmeleitpaste nutzen. Nur ob die LED-Gehäuse viel Wärme ableiten? Aber vielleicht besser als nichts.

 

Viel Spaß!

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...oder andersrum: wenn die OP ein Erfolg wird, kauf ich mir für 12 Ocken eine zweite Lampe. Die LEDs gibts eh nur im 25er-Pack, da hätt ich dann also genug, und zwei Akkus hab ich ja durch den Schrauber... ;)

 

Aber ja.... ist schon bissl Bastlwahn dabei...

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Stelle gerade fest dass die unterspannungsschutzschaltung bei den makita Akkus wohl im Akku sitzen muss, in der leuchte ist sie ja offensichtlich nicht - oder die Lampe taugt optimal um frische Akkus zu killen ;-)

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Keine Ahnung....

 

Zumindest gehört der Akku (BL1815N) zur "Makita Star"-Reihe. Da scheint also eine spezielle Logik verbaut zu sein. Welche.... weiß ich nicht. Vielleicht wird der Experte ja hier schlauer:

 

Amazon.de

 

Interessant ist, daß die Lampe nur zwei Kontakte hat (+/-) und keinen Stern im gelben Sockel. Der Akkuschrauber mit Stern, hat drei Kontakte, wie auch der Akku, der zusätzlich noch eine kleine Kontaktleiste mit 7 Kontaktfähnchen hat, die aber wohl nur beim Ladevorgang beutzt werden.

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Noch mal kurz: Ich hab jetzt in meine Bastellampe neue LEDs eingelötet. Diese Sorte:

 

Nichia 5mm Power LED weiß 28lm NSDW570GS-K1 | im führenden LED-Shop von LUMITRONIX

 

Bis jetzt ist das Ergebnis aber ernüchtend, was offenbar an einer falschen Abstimmung der Reihenschaltung liegt. Wer sich mit Widerständen auskennt, bitte mal in Posting 3363 nachschauen, da erkennt ihr sicher mit einem Blick, welche Widerstände da verbaut sind (R7+R8).

 

Messwerte: Über die ganze Reihe hinweg (je 3 LEDs plus Vorwiderstand) liegen 19,5V an. Also wohl die direkte Akkuspannung (nominal 18V). An den einzelnen LEDs fielen vor dem Umbau 3V ab, jetzt nur noch 2,75V. Klar, daß die LEDs da nicht voll leuchten, wo sie doch laut Datenblatt mit 3,2 bis 3,5Volt betrieben werden sollen, und schon zwischen diesen beiden Werten Welten an Licht liegen (20lm zu 34lm). Bei aktuell 2,75 Volt haben die LEDs vermutlich nicht mal die Hälfte der 34lm zu bieten. Oder noch weniger...

 

Welche Widerstände (Werte) könnte ich zum Spielen verbauen? Also ich würde schon gern mal 3,5V antesten, um mal zu messen, wie warm das im Ergenbis wird. Aber auch eine finale Abstimmung auf 3,2 Volt oder etwas dazwischen wäre schön.

 

Vorschläge? Noch hat Conrad geöffnet....

Bearbeitet von Klassikfan
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Bis jetzt ist das Ergebnis aber ernüchtend, was offenbar an einer falschen Abstimmung der Reihenschaltung liegt. Wer sich mit Widerständen auskennt, bitte mal in Posting 3363 nachschauen, da erkennt ihr sicher mit einem Blick, welche Widerstände da verbaut sind (R7+R8).

Messwerte: Über die ganze Reihe hinweg (je 3 LEDs plus Vorwiderstand) liegen 19,5V an. Also wohl die direkte Akkuspannung (nominal 18V). An den einzelnen LEDs fielen vor dem Umbau 3V ab, jetzt nur noch 2,75V. Klar, daß die LEDs da nicht voll leuchten, wo sie doch laut Datenblatt mit 3,2 bis 3,5Volt betrieben werden sollen, und schon zwischen diesen beiden Werten Welten an Licht liegen (20lm zu 34lm). Bei aktuell 2,75 Volt haben die LEDs vermutlich nicht mal die Hälfte der 34lm zu bieten. Oder noch weniger...

Na ja, die Größe der Widerstände kannst Du anhand des Farbcodes schnell heraus finden: wenn auf dem Bild nicht täuscht: gelb - blau - schwarz - silber = 4 6 - 10% = 46 Ohm +- 10%.

 

Wenn an den einzelnen LEDs vor dem Umbau 3 Volt abfielen, waren das insgesamt 9 Volt (3 in Reihe). Und wenn die Gesamtspannung (nehmen wir mal die Gemessenen) = 19,5 Volt waren, ergibt sich aus:

19,5 Volt UAkku - 9 V ULEDs = 10,5 V an R7 bzw. an R8. 10,5 V R7 bzw. R8 / 46 Ohm = 0,228 A. DA STIMMT WAS NICHT!

 

Ich vermute entweder eine geringere Spannung an den LEDs + Vorwiderstand oder der 'schwarze Ring' ist ein 'Brauner', also gelb - blau - braun - silber, - dann wären es 460 Ohm und entsprechend 22,8 mA. DAS PASST; ggf. Widerstand nachmessen.

 

Wenn an Deinen LEDs nun nur je 2,75 V abfallen, dann ergeben sich 8,25 Volt, und 19,5 V Akku - 8,25 V LEDs = 11,25 Volt [an R7 bzw. an R8].

11,25 V [R7 bzw. R8] / 460 Ohm [R7 bzw. R8] = 24,5 mA [durch Widerstand und LEDs].

 

Ziel ist in etwa der doppelte Strom, also etwa 50 mA (Datenblatt). Theoretisch wäre also der Vorwiderstand zwecks doppeltem Strom zu halbieren; allerdings sind die Diodenkennlinien nicht ganz linear.

 

Ich würde, da die LEDs bis 80 mA im Datenblatt (das kleine 'i' beachten) ausgelegt sind, je nachdem, wo Du mit Strom und Helligkeit kontra Wärme hin willst, mit den 3 (Norm-) Werten 330 Ohm, 270 Ohm, 220 Ohm testen und den Strom messen bzw. errechnen; bei bekanntem Widerstand R7 bzw. R8 einfach: Spannung am Widerstand [V] / Widerstand [Ohm] = Strom [A]. Falls die Frage nach den Watt am Widerstand auftritt: Spannung am Widerstand UR [V] x Strom durch den Widerstand IR [A] = Verlustleistung [W].

Ich vermute, Du wirst irgendwo zwischen 220 und 270 Ohm landen; 180 Ohm dürften die LEDs wahrscheinlich strommäßig zu sehr beanspruchen (Lebensdauer).

Falls die genannten Normwerte nicht zum gewünschten Ergebnis führen oder noch Optimierungspotential zeigen, gibt es weitere Widerstandswerte auch zwischen den Genannten; hier kannst Du aber grob abschätzen.

 

So, ich hoffe auf die Schnelle nichts übersehen zu haben.

Da aber Conrad jetzt eh zu hat, kannst Du ja in Ruhe nachrechnen ;).

 

Du kannst natürlich auch den Diodenrechner im Verlauf des obigen Links verwenden :).

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So können Fotos täuschen! 470 Ohm ist ein Normwert; meine angenommenen 460 nicht.

Die 10 Ohm Differenz machen das Kraut nicht fett; statt der genannten 24,5 mA wären es also 23,9 mA. Der Rest meiner obigen Aussagen passt noch.

 

Bzgl. Widerstandsverlustleistung: Es dürfte passen, wenn Du, von der Bauform her, gleich große Widerstände nimmst; also nicht Kleinere.

Andererseits, wenn Du z.B. mal aus den Diodendaten die 70 mA anstrebst, dann fallen an jeder Diode 3,4 Volt ab; zusammen also 10,2 Volt.

 

19,5 V Akku - 10,2 V LEDs = 9,3 V R7 bzw. R8. 9,3 V R7 bzw. R8 * 0,07 A = 0,651 W. D.h. Du brauchst 1 Watt - Widerstände; Zwischenwerte zwischen 0,651 W und 1 W gibt es i.d.R. wohl nicht; die 1 W - Widerstände müssen natürlich auf ihren Platz passen.

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Legt das nicht so spitz auf Knopf aus, zumindest dann nicht, wenn ihr den Strom über Widerstände und nicht über eine richtige Stromquelle einstellt. Die Diodenkennlinien sind ziemlich toleranzbehaftet und temperaturabhängig. Andere Durchflussspannug=>Andere Ströme da Widerstandswert konstant. Bei der Diode oben würde ich nicht über 50mA gehen. Auch Verlustleistung der Widerstände ist so eine Sache. Bei Datenblatt-Max.wert sind sie schon ziemlich heiss, 50% davon ist OK.

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Hat schon mal jemand ein Relais verbaut, um den Lichtschalter (Abblendlicht) zu entlasten und die Kontakte vor dem Verschmoren zu schützen?

 

Mir ist so, als ob ich mal sowas gelesen hätte, finde aber den Link nicht mehr. Kann mich mal jemand in die richtige Richtung schubsen?

 

Danke und Gruß

 

Horst

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Der Thread von A2-s-line erzeugt gerade so ein leichtes Deja-vu.

Ist aber nicht so ganz kurz.... Muss mal schauen, ob ich die relevanten Pins darin finde.

 

Mir geht es nicht um TFL. Ich möchte nur den Abblendlicht Laststrom von einem Relais schalten lassen. Der Schalter ist ja nicht so ganz billig.

 

Das sollte sich mit einem Y- Verbinder, einem Relais und einer zusätzlichen Leitung zum Massepunkt machen lassen. Dann Relais schön klappersicher hinter dem Schalter unterbringen.

 

Falls jemand die Belegung des Lichtschalters parat hat, bitte her damit.

 

Danke und Gruß

Horst

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..., wenn ihr den Strom über Widerstände und nicht über eine richtige Stromquelle einstellt.

Das wäre ein eigentlich noch offener Punkt: Wenn @Klassikfan recht hat bzgl. Akku-Spannung und den LEDs 'nur' mit Vorwiderstand, ist es, wie beschrieben, relativ einfach.

Auf dem Bild in #3363 sind allerdings auch 3 Transistoren, eine Diode, ein Kondensator und weitere Widerstände zu erkennen. Was wohl deren Aufgabe ist?

 

Eigentlich sollte man aus dem Layout erst mal einen Schaltplan erstellen ;). Insbesondere, wenn die Experimente mit anderen Widerstandswerten keine echten Erfolge zeigen.

 

Ein wenig später... Ein kurzer Versuch aus dem Layout einen Schaltplan zu zeichnen, macht nicht zwingend schlauer, insbesondere, weil man sich Gedanken über die 3 Transistoren bzw. deren Anschlüsse machen muss (hier würden die Typen bzw. das Gehäuse-Layout weiter helfen).

Aber man kann wohl eindeutig davon ausgehen, dass eine Stabilisierung stattfindet und Q2 den Strom für die LEDs regelt.

Damit dürfte das Experiment über die Vorwiderstände im Wesentlichen scheitern :(.

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Daß das soooo kompliziert ist.....

 

Ok, hab die Dreibeine mal abgelichtet.

 

Q1 ist das Teil am Plus-Anschluß (rote Zuleitung)

Q2 in der gegenüberliegenden Ecke - hattest du ja schon lokalisiert

IC1 das dritte Dreibein, das wohl, wenn ich "IC" richtig interpretiere, kein reiner Transistor ist...

 

 

Ps: Allerdings sollte sich mit Widerständen schon etwas bewegen lassen, denk ich mir als Laie. Es hat sich ja schon etwas bewegt, indem ich die LEDs getauscht habe. Die haben andere werte (andere Widerstände?), und damit veränderte sich die Spannung, die an den einzelnen LEDs abfiel. Soweit ich es verstehe, wird von der Schaltung ja nur die Summe aus 3 LEDs und Vorwiderstand geschaltet/stabilisiert. Also die 19,5 Volt. Innerhalb der Reihe hat sich jetzt was verändert, und das Ziel müßte sein, das am Ende wieder auszugleichen, damit es paßt.

 

Zu einfach gedacht?

Q1.jpg.7214b431fe5a3b00cb6d997976fbb570.jpg

Q2.jpg.51fd7fc6b5e7c022cc892f3123537f5d.jpg

IC1.jpg.b6451e86b780c94ddb0ac2476163585a.jpg

Bearbeitet von Klassikfan
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Das wird was Größeres...

 

Ein Skript-Kiddy würde jetzt wahrscheinlich ganz pragmatisch den jeweils 10-fachen Wert des jeweiligen Widerstands parallel schalten... und testen, wann sich die Helligkeit der LEDs in die richtige Richtung bewegt. Aber da wir keine Skript-Kiddys sind...

 

Der wachsende Baum der Erkenntnis hilft noch nicht wirklich weiter. Q2 (TL 431) ist nach Schaltplan-Skizze der für den LED-Strom Verantwortliche. Aber welche Aufgabe hat er, wenn doch bereits die volle Akku-Spannung (19,5 V) über den LEDs zzgl. Vorwiderstand (R7 bzw. R8) liegen? So gesehen keine!

 

Ein guter Lampenentwickler wird aber vielleicht die 'gleiche Helligkeit' auch bei Akku-Spannungsschwankungen (Einschalten der Maschine) sicher stellen wollen. Ein noch besserer Entwickler vielleicht auch über einen größeren Spannungsbereich; also beispielsweise für Akku-Spannungen von 15 - 18 Volt (U-Akku max.) o.ä.

Das geht aber kaum, wenn die max. Akku-Spannung an den LEDs mit R7 bzw. R8 schon anliegt.

 

Unterstellt man Funktion und Sinnhaftigkeit des Drumherum müsste der Rest der Schaltung (Q1, Q3 (jeweils Transistoren), C, D und ein paar Rs) eigentlich eine Spannungserhöhung realisieren, die beispielsweise aus dem angenommenen Spannungsbereich 15 - 18 Volt (U-Akku max.) eine Spannung von (z.B.) 22 bis >= 25 V macht, damit Q2 dann eine, über diesen Bereich, stabile Spannung von den, von Dir @Klassikfan gemessenen, 19,5 V erzeugt.

Da stellt sich allerdings die Frage, ob dies nicht mit ein oder zwei Konstantstromquellen auch gegangen wäre. Wenn nun aber Q2 beim reichelt gerade mal 14 Cent kostet, ...

 

Fazit an dieser Stelle: völlig offen. Denn gegen eine Spannungserhöhung spricht eine dann fehlende Diode (in der Zuleitung zur Platine), weil sich sonst die Spannungserhöhung Richtung Akku verliert. (Wir reden doch von einem 18 Volt Akku, oder?)

 

Wenn die Annahme richtig ist, dass Q2 eine stabile Spannung für die Reihenschaltungen R7 + LEDs 4, 5 und 6 bzw. R8 + LEDs 1, 2 und 3 bereit stellt, sollten höhere LED-Ströme mit Änderungen von R7 bzw. R8 (Verkleinerung) möglich sein. Womit wir wieder bei Post #3376 wären :cool:.

Damit würde ich anfangen. Und in so fern, hast Du wahrscheinlich richtig gedacht :jaa:!

 

Allerdings stellt R6 eine Rückkopplung zu Q3 dar, so dass R6 evtl. auch angepasst werden müsste.

Ein anderer Weg, statt der zusätzlichen Anpassung von R6, könnte eine leichte Verkleinerung von R2 und eine leichte Vergrößerung von R3 darstellen, weil die offensichtlich die Referenzspannung von Q2 bilden. Wenn aber bereits U Akku max. anliegt!? Oder sollte der Aufwand nur einen Schutz gegen Überspannungen (Induktion / Ladung / ...) darstellen?

Um hier weiter zu testen, könntest Du R2 und R3 auf der Seite von Q3 auslöten, die Enden an die beiden 'Enden' eines Potis anlöten und den 'Schleifer-Ausgang' des Potis dort anlöten, wo Du die beiden Rs ausgelötet hast. Und dann über Veränderung des Potis testen. Das Poti würde ich etwa in der Größenordnung der Summe von (R2 + R3) / 4 wählen. (Der zusätzliche Widerstand des Potis in der Reihe von R2 und R3 sollte zum Test vernachlässigbar und der Regelbereich ausreichend sein.)

 

Alles klar? ;).

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Wie das ausartet.... Hätt ich das gewußt, hätt ich ein eigenes Thema eröffnet...

 

Jopo hat mir PNnt, daß er heute abend auch noch mal draufschauen wird.

Vielleicht nur kurz: Ja, der Akku hat 18V Nennspannung, ich messe aber an den Kontakten eben jene 19,45 Volt. Sowohl lastlos als auch mit angeschlossenser Lampe - die wohl aus Sicht des Akkus keine wirkliche Last darstellt. ;)

 

Und eine weitere Diode in der Zuleitung gibts nicht. Da ist zwar noch eine Platine, aber da ist nur der Schalter drauf.

 

 

Und vielleicht noch zum Thema Spannungserhöhung: Makita hat ja Akkus verschiedener Spannungen, die im gleichen Ladegrät geladen werden können. Also Kontakt-kompatibel sind. So lädt mein Ladegerät von 7,2 bis 18V. Da könnte man jetzt vermuten, daß die Lampe diese verschiedenen Spannungen unterstützt. Dann ergäbe eine (flexible) Spannungserhöhung sogar Sinn.

Allerdings steht auf der Leuchte eindeutig "18V", und nicht von-bis. Und auch der Name DML (BML) 186 deutet auf 18V hin.

Bearbeitet von Klassikfan
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So, jetzt hatte es mich gepackt - weil ich mit meiner obigen Antwort nicht ganz zufrieden war.

 

Anbei findet Ihr - ohne Gewähr - den Schaltplan von dem Teil ;). Im Wesentlichen bleibe ich aber bei meinen obigen Aussagen.

(Ich muss mich aus Zeitgründen mal etwas ausblenden.)

Schaltplan.jpg.1bb7f29bacf5aeeb16b49dbd1eadb7fe.jpg

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... bleibt nur noch die Analyse des Schaltplans...

 

Q1 stellt wohl eine (Konstant-) Stromquelle dar, die im Wesentlichen eine konstante Betriebsumgebung für den Spannungsregler Q3 sicher stellt, wobei die Spannung an Pin 1 Q3 die Referenzspannung vorgibt. Aufgabe von Q2 ist dann, daraus eine konstante Spannungsversorgung für die LEDs zu generieren und den nötigen Strom zu liefern.

 

Aufgrund der von @Klassikfan geposteten Messungen an 'R7 + LEDs' bzw. 'R8 + LEDs' von etwa 19,5 V (= Akkuspannung) kann man rückschließen, dass die Schaltung kaum bis gar nicht arbeitet und man im Ergebnis auch R7 bzw. R8 auf der Seite von Pin 3 Q2 an die +18 Volt hätte hängen können; der Rest der Schaltung wäre überflüssig.

Deshalb wäre der Inhalt des Entwicklungsauftrags interessant.

 

Anzunehmen ist allerdings, dass die Schaltung auch mit höheren Spannungen funktionieren soll (vielleicht 24 V oder gar 48 V). Dann würde Q1 die zusätzliche Energie verheizen müssen, Q3 wäre im 'sicheren' Betriebsbereich und Q2 würde die zusätzliche Energie in der Stromzuführung zu den LEDs verheizen müssen - und schon macht alles einen Sinn.

 

Fazit zur Erhöhung des LED-Stroms zwecks Anpassung an andere LEDs / andere Helligkeiten und im Widerspruch zu meinem Schlusssatz in #3389: Vorwiderstände R7 und R8 verkleinern!

Grob gerechnet (siehe #3378) und mal auf gut 50 mA (3,2 V Uf) ausgelegt: (18 V Akku - (3x LED Uf)) / R7 bzw. R8 = 18 V - (3x 3,2 V) = 8,4 V / 180 Ohm = 46,6 mA. Für die gemessenen 19,5 V ergibt sich dann 55 mA. Da die Rechnung auf dem Datenblatt der Dioden beruht, sollten 180 Ohm funktionieren (nachmessen); anderenfalls zu 220 Ohm greifen (38 mA / 45 mA).

 

Die in #3391 erwähnten Möglichkeiten der Manipulation von R6 bzw. der Referenzspannung an Q3 Pin1 über R2 und R3 wirken - wie oben erwähnt - bei 18 (19,5) Volt Versorgungsspannung nicht.

 

So, nun teile uns Deine Ergebnisse mit!

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Also ich will euch ja nicht bei "Jugend forscht" unterbrechen, aber statt ewig daran rumzudoktern hättet ihr schon vor Tagen das alte Zeug rausknipsen und einfach eine triviale Konstantstromschaltung angepaßt auf die 18V und die neuen Dioden einlöten können. Oder wäre das zu einfach? :D

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Na ja, solange Du nicht weißt, was die Schaltung macht, hättest Du auch gleich 'ne hellere Lampe kaufen können - aber das war wohl nicht Sinn und Zweck - auch wenn es am Einfachsten gewesen wäre.

 

Und ...

das alte Zeug rausknipsen und einfach eine triviale Konstantstromschaltung angepaßt auf die 18V und die neuen Dioden einlöten können. Oder wäre das zu einfach? :D
... hätte die Frage aufgeworfen, wie Du das 'etwas ordentlich' auf die Platine bekommen hättest? So gesehen ist die gefundene Lösung einfacher als Dein Vorschlag - und Spaß hat's auch noch gemacht :).
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Eigentlich fahre ich auf der Piste nicht mehr wie 110-120 ....

Aber da es in letzter Zeit einige Kurzstrecken gab, dachte ich es

sei eine gute Idee ihn mal für wenige Minuten "durchzupusten"....

In einem leichten Gefälle näherte sich die Nadel der 200 und plötzlich

von vorn nur noch krass laute rhythmische Schläge. Rechts rüber, vorsichtig abgebremst. Motor lief noch, nur noch ein leises Schleifen.

Untere Motorabdeckung hing vorn auf der Strasse :o . Muss sich irgendwie selbständig gemacht haben.

Verrät mir jemand die Teilenummern für die Clips und Schrauben?

Oder ein link?

Dankeeee

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Wie ich inzwischen weiß, hat der 1,2 TDI im Gegensatz zu allen anderen A2 Modellen KEINEN klappbaren Sonnenschutz im mittleren Bereich zwischen den Sonnenblenden, so daß man dort bisweilen von der Sonne übel geblendet wird.

 

Fragen:

1) Gibt es diese Blende als Ersatzteil (zwecks Nachrüstung)?

2) geht das überhaupt - oder ist der Sockel beim 1,2 TDI anders?

3) Wenn das Teil käuflich ist - hat jemand die Teilenummer?

4) Kann Jemand mal ein Foto der Blende im aufgeklappten und eingeklappten Zustand machen, damit ich als 1,2 TDI-FAhrre überhaupt eine Vorstellung von em teil bekomme?

 

Danke im Voraus!

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Eigentlich fahre ich auf der Piste nicht mehr wie 110-120 ....

Aber da es in letzter Zeit einige Kurzstrecken gab, dachte ich es

sei eine gute Idee ihn mal für wenige Minuten "durchzupusten"....

In einem leichten Gefälle näherte sich die Nadel der 200 und plötzlich

von vorn nur noch krass laute rhythmische Schläge. Rechts rüber, vorsichtig abgebremst. Motor lief noch, nur noch ein leises Schleifen.

Untere Motorabdeckung hing vorn auf der Strasse :o . Muss sich irgendwie selbständig gemacht haben.

Verrät mir jemand die Teilenummern für die Clips und Schrauben?

Oder ein link?

Dankeeee

 

Befestigung Geräuschdämpfung - A2 Forum

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