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Extremer Ölverlust an Getriebeoberseite (mit Foto)


Chrisjolaw

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich habe im Motorraum auf dem Getriebe extremen Ölverlust. Die Ursache konnte ich bisher nicht lokalisieren.

Man sieht deutlich, das es hauptsächlich an der Oberseite des Getriebes vorkommt.

Links neben dem Getriebe ist es aber am Motor trocken, sodass es Motorseitig wohl nicht kommt.

Die innere Antriebswellenmanschette scheint aber dicht zu sein.

 

Merkwürdig ist auch die bräunliche Farbe wie eine Öl-Wasser-Emulsion. Da auch diverse Spritzpunkte zu sehen sind, wird das Öl wohl irgendwie dahin geschleudert?!

 

image1(3).thumb.JPG.bc5566ff6915aeb3215ac80653b0b503.JPG

 

Kann mir jemand einen Hinweis auf die Ursache geben?

Besten Dank im Voraus

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Kühlflüssigkeit sieht super aus. Vollkommen klar und hellrosa und auch der Füllstand ist exakt auf Markierung (keine Veränderung in den letzten 12 Monaten), sodass hier wohl kein Verlust oder Leck wie ZKD zu vermuten wäre.

 

Am Motor direkt neben dem Getriebe ist alles trocken. Auch an der ZKD ist es dort trocken.

 

Motor ölt zwar etwas, aber an ganz anderer Stelle. Vorne links neben dem Ölkühler/Ölfiltergehäuse, dort wo der Messstab und der Füllstab angeflanscht ist. Und minimal an der Kopfhaube ganz links vorm AGR, rechts an der Haube in Richtung Getriebe ist die Dichtung auch staubtrocken.

Von den stellen kann es nicht bis zum Getriebe kommen, schon gar nicht mit so hohem Druck das so ein Spritzbild zustande kommt.

 

Mir ist grade noch aufgefallen, dass der Unterbodenschutz komplett getränkt ist mit der Emulsion. Also die ganze Dämmmatte ist vollgesaugt. Muss also eine ganze Menge Flüssigkeit sein, weis aber nicht woher???

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Gegen die Schwerkraft kann dort unmöglich Getriebeöl hinkommen. Getriebeöl hat einen eigenartigen, irgendwie ranzigen Geruch, tauch mal den Finger rein und mach ne Geruchsprobe.

Ich bin mir sicher, dass man es alleine schon am Geruch von Motoröl unterscheiden kann.

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Ja, sieht nach Dünnschiss aus. :D

 

Kann mir zwar auch nicht so richtig vorstellen wie das aus dem Getriebe da hin kommen soll, aber was außer Getriebeöl soll es sein?

 

Kühlwasser ist bei der Beschreibung auszuschließen. Motoröl wird eher schwarz und nicht braun.

 

Getriebeöl kann so aussehen, wenn Wasser im Getriebe ist. Dann wäre das Getriebeöl nämlich rostbraun, weil Zahnräder und Wellen anfangen zu rosten. Ohne Wasser im Getriebe wird Getriebeöl zwar auch bräunlich, bekommt jedoch keine solche Deckkraft. 

 

Wasser gelangt ins Getriebe rein, wenn von oben Wasser auf die Schaltwelle tropft. Entweder ist kein Deckel auf der Entlüftung oder der Simmerring der Schaltwelle ist nicht mehr ganz dicht. Von oben kann Wasser runter tropfen, weil die Gummiventile der Motorhaube nicht richtig ausgerichtet sind oder der Trichter der seitlich am ABS angebracht ist nicht richtig ausgerichtet ist. Der Trichter müsste das Teil sein, was auf dem Foto links unten unscharf zu sehen ist. Könnte mir vorstellen, dass das Getriebeöl aus dem Getriebe spritzt, wenn schon so viel Wasser drin ist, dass es voll ist.

 

Ist überhaupt noch ein Deckel auf der Entlüftungsöffnung vom Getriebe?

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Sind die Wasserabläufe im Motorraum noch vorhanden?

Für mich sieht das so aus als wäre da schon Wasser im Getriebe welches nach längerer  Fahrt aufschäumt und dann aus der Entlüftungsöffnung rausdrückt.

Besser mal die Einfüllöffnung aufmachen und nachschauen.

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Habe das Getriebe mit Bremsenreiniger geduscht und versuche die Ursache am nun sauberen Getriebe zu finden.

Die Entlüftungsöffnung am Getriebe scheint, soweit ersichtlich, mit Kappe verschlossen.

Wasser von oben schließe ich auch. Die Öffnungen dazu sind frei und der Trichterschlauch zeigt nach unten zur Seite weg.

 

Ich prüfe heute noch den Getriebeölstand.

Gehe aber stark davon aus, dass mein Getriebe nun bei 331tkm den Geist aufgiebt. Sei es mangels Schmierung oder altersbedingt, da seit gestern der 2te und 5te Gang teilweise nur noch schwer reingeht.

 

An der Flüssigkeit selbst konnte ich nichts feststellen am Geruch. Sehr neutral, aber von der Konsistenz schmierig und ölig.

Bearbeitet von Chrisjolaw
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Bei mir war das Getriebe und die untere Motorraumabdeckung auch total verölt. Nach einer langen Putz und Suchaktion fanden wir einen aufgeplatzen Ölabscheider als Ursache.

Mein befreundeter Mechaniker meinte, dass diese Wasser-Öl-Emulsion sich nicht gut mit Frost verträgt und der Abscheider zusammen mit seinem Alter wahrscheinlich deswegen aufgeplatzt wäre...

Bearbeitet von Turnschuhrocker
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Getriebeölstand ist etwas niedrig, ca 1cm unterhalb der Bohrung. Das Öl sieht nicht allzu gut aus, aber bei weitem keine Wasseremulsion. Und es erklärt nicht die massive Öl-Wassermenge obendrauf.

Stutzig macht mich nur der aktuell schlechte Getriebezustand mit der hakeligen, kratzenden Schaltung.

Fühlt sich an wie defekte Synchronringe.

Kann aber durchaus auch zeitlicher Zufall sein, was bei über 330tkm schonmal vorkommen kann.

 

Nach dem Saubermachen ist bisher nichts mehr in dieser Menge auf dem Getriebe. Zwar alles leicht Ölfeucht auf denn Getriebe, was so auch nicht sein darf, aber weitaus weniger als zuvor.

 

Bin immer noch ratlos aber forsche weiter.

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Achtung, Theorie: Da war ordentlich Wasser im Öl. Bei einer längeren Fahrt ist wg. der erhöhten Reibung das Öl schön warm geworden, bei 100°C hat es das Wasser ausgekocht und aus der Entlüftung rausgeworfen. Jetzt ist nur noch wenig Wasser im Öl und der Füllstand einen Centimeter niedriger weil eben auch Öl mitgerissen wurde. 

 

Aufgabe: Rausfinden wo und wie Wasser ins Getriebe eindringt und die Quelle abstellen. Einmal neues Öl und das beste hoffen.

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Die Ursache habe ich heute entdeckt. Das Getriebe saut an den Flanschen für die Antriebswellen ordentlich raus.

ich kann die Flanschwelle, welche durchs Getriebe geht ohne großen Kraftaufwand ca 1mm hoch und runter bewegen. Die Welle im Getriebe hat absolut keine Führung mehr und wackelt.

Auf den Fotos kann man diese Stelle sehen. Von unten gesehen rechts (zum Motor hin) sieht es so aus als wäre hier der schwarze Ring komplett aus dem Getriebe gewandert.

 

Kann mir jemand etwas du diesem Schadenbild sagen?

 

Getriebe wird definitiv getauscht, da lohnt Instandsetzen nicht bei ca 330tkm. Hätte aber trotzdem zur Ursache gerne etwas mehr gewusst.

IMG_7248.JPG

IMG_7249.JPG

IMG_7252.JPG

Bearbeitet von Chrisjolaw
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vor 3 Stunden schrieb Chrisjolaw:

Hätte aber trotzdem zur Ursache gerne etwas mehr gewusst.

 

Wenn der Flansch heraus gekommen ist, dann wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit die Befestigungsschraube gelöst haben, oder gar gebrochen sein.

 

Flansch.png.9dbd195ecee6980a81435b708edf5756.png

 

vor 3 Stunden schrieb Chrisjolaw:

Getriebe wird definitiv getauscht, da lohnt Instandsetzen nicht bei ca 330tkm.

 

Lieber ein gebrauchtes Getriebe mit unbekannten Zustand einbauen?

Ich würde lieber mein eigenes Getriebe wieder instandsetzen lassen.

 

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vor 58 Minuten schrieb janihani:

 

Lieber ein gebrauchtes Getriebe mit unbekannten Zustand einbauen?

Ich würde lieber mein eigenes Getriebe wieder instandsetzen lassen.

 

 

Kenne mich zwar speziell mit diesem Getriebe nicht aus, aber mit der Laufleistung kann auch ein Schaden der Lagersitze im Druckguß vorhanden sein.

Da ist dann nichts mehr mit überholen.

Es sei dem man hat ein anderes Getriebe liegen.

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Wenn du selber schraubst, würde ich das Getriebe ausbauen und revidieren lassen.

Kostet nicht die Welt (ist abhängig vom Verschleiß/Schaden) und du weißt, was du hast.

Antriebswellen gab es hier letztens im Basar zusammen für 50 Euro (meine ich zumindest).

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Selber Schrauben (Ein-/Ausbau) ist kein Problem.

der Reparatursatz für die Ausgleichswelle inkl. Lager und Wellendichtringen kosten ca 150€ an Material. Die Gefahr ist meines Erachtens nur das auch weitere Teile neben der Ausgleichwelle verschlissen sind.

 

So viel Spiel wie die Ausgleichswelle hat ist ein Schaden des Lagersitzes nicht ausgeschlossen. 

 

Für 420€ kann ich ein komplett überholtes und neu gelagertes im Austausch bekommen.

 

Muss ich mal abwägen, aber denke Kompletttausch lohnt eher 

Bearbeitet von Chrisjolaw
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Nach meinen Erfahrungen ist spiel am Flansch zur Antriebswelle normal. Fiel mir an A2 und auch bei meinem Allroad auf. Im A6 Forum hat sich jemand an diesem Spiel gestört und das Getriebe zur Überholung geschickt mit dem Ergebnis dass er über 1000€ gezahlt hat und dass spiel danach genau so groß war. 

 

Aber daß das Spiel an der Antriebswelle ursächlich für Getriebeöl Verlust an der Oberseite ist, entschließt sich mir. 

Erstmal alles sauber machen und frisches Getriebeöl rein und dann weiter beobachten. 

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Also bei diesem Preis sind die Lager und Dichtungen alle erneuert. Die Zahnräder und Wellen aber noch alle alt und nur maßlich überprüft.

Ist aber vom Händler mit 12 Monaten Garantie.

 

Ein Vergleichsgetriebe habe ich nicht Greifbar um es zu vergleichen.

Aber mir kam das Spiel schon sehr groß vor. Von Hand konnte ich mühelos wackeln, sowohl radial als auch axial und hat dabei auch metallisch geklappert was sich nicht normal anhörte.

 

Man sah deutlich das aus dem Flanschwellendichtring die braune Soße rauskam und komplett auf der innen Wellenmanschette drauf war.

Die Fotos sind gemacht worden als ich schon kurz drübergewischt hatte, da alles braun überzogen war.

Nach dem Saubermachen saut es nicht sofort neu ein. Dauert ein wenig dann sieht es wieder genauso aus.

 

Für neues Öl und beobachten ist es wohl zu spät.

Der 2. und 5. Gang geht nur noch mit sehr ungesundem Kratzen rein.

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Das neuere GPK Getriebe ist teilüberholt nicht verfügbar im Moment.

Ich weis das auch die älteren EWQ und EEA oder zur Not das längere GRJ passt.

 

Worin liegen zum EWQ / EEA die Unterschiede zum GPK? Irgendetwas muss ja anders sein wegen der neuen Kennung.

 

Und kennt jemand die Kennbuchstaben von GPK-Baugleichen Getrieben aus dem VW oder Skoda Programm die ohne Umbauten mit den Getriebehaltern passen?

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vor 19 Stunden schrieb Chrisjolaw:

Für neues Öl und beobachten ist es wohl zu spät.

 

Für frisches Öl ist es nie zu spät :D

Ich meine im Vergleich zum Getriebetausch sind das 30€ Investition bei gutem Castrol TAF-X Öl.

Alleine für die Fehlerdiagnose wäre es interessant zu wissen woraus die Suppe im Getriebe besteht. Öl? Wasser?

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Am 24.2.2018 um 17:50 schrieb Chrisjolaw:

Die Ursache habe ich heute entdeckt. Das Getriebe saut an den Flanschen für die Antriebswellen ordentlich raus.

ich kann die Flanschwelle, welche durchs Getriebe geht ohne großen Kraftaufwand ca 1mm hoch und runter bewegen. Die Welle im Getriebe hat absolut keine Führung mehr und wackelt.

Auf den Fotos kann man diese Stelle sehen. Von unten gesehen rechts (zum Motor hin) sieht es so aus als wäre hier der schwarze Ring komplett aus dem Getriebe gewandert.

 

Kann mir jemand etwas du diesem Schadenbild sagen?

 

Getriebe wird definitiv getauscht, da lohnt Instandsetzen nicht bei ca 330tkm. Hätte aber trotzdem zur Ursache gerne etwas mehr gewusst.

 

 

 

 

Die Flanschwelle geht nicht durchs Getriebe. Die Flanschwellen sind am Differential festgeschraubt (siehe Bild von Phoenix). Die Flanschwellen haben kein axiales Spiel wenn sie festgeschraubt sind. Ob sie radiales Spiel haben, so wie du das festgestellt hast, weiß ich nicht - ich würde aber behaupten, dass auch dieses Spiel nicht wirklich spürbar sein sollte. Für derart großes Spiel ist der Wellendichtring mMn nicht ausgelegt.

 

Wenn nicht einfach nur die Verschraubung der Flanschwelle ans Diff locker ist (Gelenkwelle lösen, Schraube festziehen, gut?), würde ich die Ursache im Differential, genauer gesagt in der Differentiallagerung selbst suchen. Wenn Zeit kein Faktor ist und Selbsthilfe sowieso zur Rep. dazu gehört, würde ich das Getriebe auf jeden Fall mal öffnen bevor ich stur in ein neues Getriebe investiere.

 

Ersatzteile findest du hier:

 

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Zeit für einen längeren Fahrzeugausfall ist keine vorhanden.

Deshalb packe ich erstmal ein neues Getriebe rein.

Das alte Getriebe öffne ich aber in Ruhe danach trotzdem, schon alleine aus Interesse über die exakte Fehlerursache.

Aber nur mit der Ausgleichswellenlagerung ist es nicht getan, da auch die Syncronisation teilweise kaum mehr funktioniert in manchen Gängen. Teilrevision wäre deshalb wohl nicht zweckmäßig wenn nicht gleich alles überholt wird.

 

Die beiden Flanschwellen haben sowohl axial als auch radial ca 1mm Spiel.

Radial ist das natürlich viel zu viel für den WDR, dass es hier rausläuft versteht sich von selbst.

Axial bewegen sich beide Flansche nur als Einheit von rechts nach links, sodass ich eine lose Schraube fast ausschließen will. Entweder die innenliegenden Distanzscheiben komplett abgenutzt (eher unwahrscheinlich) und/oder Kugellager/Lagersitze enorm verschlissen.

Bearbeitet von Chrisjolaw
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Am 25.2.2018 um 15:00 schrieb Lupo_3L:

Nach meinen Erfahrungen ist spiel am Flansch zur Antriebswelle normal. Fiel mir an A2 und auch bei meinem Allroad auf. Im A6 Forum hat sich jemand an diesem Spiel gestört und das Getriebe zur Überholung geschickt mit dem Ergebnis dass er über 1000€ gezahlt hat und dass spiel danach genau so groß war. 

 

Aber daß das Spiel an der Antriebswelle ursächlich für Getriebeöl Verlust an der Oberseite ist, entschließt sich mir. 

Erstmal alles sauber machen und frisches Getriebeöl rein und dann weiter beobachten. 

 

Ein Ersatzgetriebe liegt mir mittlerweile vor. 

An den beiden Flanschwellen ist absolut kein Spiel vorhanden. Weder axial, noch radial.

Wenn überhaupt nur so minimal, dass man sich schon sehr konzentrieren muss um überhaupt leichtes Spiel festzustellen.

 

Also kein Vergleich zum alten Getriebe mit Extremspiel um die ca 1mm.

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Das alte Getriebe wird natürlich analysiert. Es sieht bisher nach extrem verschlissenen Lagern der Differenzialausgleichswelle aus. Ich berichte mit Fotos zum genauen Defekt.

 

Eine Frage zum Ersatz des Getriebes:

Kann ich das GRJ-Getriebe 1:1 an das bestehende EMS vom 75PS BHC anflanschen?

 

Oder ist hier die Distanz nötig wie bei umgekehrten Umbau vom 90PS ATL auf ein EMS?

 

Ein neuer Kupplungssatz wird natürlich verbaut bei der Gelegenheit. Geht mir nur um die Verwendbarkeit des bestehenden EMS.

Bearbeitet von Chrisjolaw
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vor 25 Minuten schrieb Chrisjolaw:

Kann ich das GRJ-Getriebe 1:1 an das bestehende EMS vom 75PS BHC anflanschen?

Ja, geht.

Entweder ZMS mit Aludistanzblech oder EMS ohne Distanzblech.

Die Getriebe EWQ und GRJ sind beliebig tauschbar. (Sollte auch mir den anderen Dieselgetrieben beliebig tauschbar sein?)

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Danke.

Also kann ich den Serienzustand der Kupplung samt EMS so belassen und ohne weiteres das GRJ anbauen?

 

Falls ich doch auf ZMS umrüsten will, welche Teilenummer hätte der Aluring? Ist es die Distanz 02J 103 551?

Bearbeitet von Chrisjolaw
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vor 31 Minuten schrieb Chrisjolaw:

Also kann ich den Serienzustand der Kupplung samt EMS so belassen und ohne weiteres das GRJ anbauen?

Ja, passt und funktioniert einwandfrei.

Die Teilenummer kennt bestimmt der :D.

Edit:

7zap sagt ( Positionsnummer 41A:   02J 103 551 ):

https://audi.7zap.com/de/rdw/audi+a2/a2/2005-248/1/103-103015/#41A

 

Bearbeitet von Schwabe
Nachtrag
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vor 41 Minuten schrieb Schwabe:

Ja, geht.

Entweder ZMS mit Aludistanzblech oder EMS ohne Distanzblech.

Die Getriebe EWQ und GRJ sind beliebig tauschbar. (Sollte auch mir den anderen Dieselgetrieben beliebig tauschbar sein?)

Müsste es nicht genau umgekehrt sein? 

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Der Unterschied liegt ja nur am Schwungrad.

Wenn Zweimassenschwungrad verbaut werden soll muss Distanzblech mitverbaut werden, beim Einmassenschwungrad ohne Distanzblech.

Die Dieselgetriebe (zumindest EWQ und GRJ) sind am Anschlussmass gleich.

Müsste mich schon schwer täuschen, wenn es anders wäre.

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  • 3 Wochen später...

Kurzer Statusbericht.

Die Lagerung und Distanzscheiben an den Flanschwellen war komplett zerstört.

Die beiden Lager sind enorm abgenutzt und die Lagerröllchen enorm verschlissen.

Daher das sehr große Radialspiel und folgend die undichten WDR's.

 

Ebenso waren die Distanzscheiben sehr stark abgenutzt und regelrecht abgeschliffen, wodurch sich das Axialspiel erklären lässt.

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