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handbremse nachziehen


CH 360

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Gast unregistered user

Hi,

normalerweise hat die Handbremse eine automatische Nachstellung.

 

Eingestellt werden muß die normalerweise NUR wenn Handbremsseile, Bremsträger oder Bremsbeläge gewechselt wurden.

 

Hast Du Trommel oder Scheibe ?

 

Gruß

MisterX

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Hallo euch allen,

also Handbremse an den Trommeln nachstellen ist nur notwendig, wenn die Bremswirkung links und rechts stark unterscheidlich ist. Das wird euch aber schon der TÜV-Prüfer rechzeitig sagen, bevor er euch zur Nachuntersuchung bestellt und vorerst eine neue Plakette vorenthält.

Ansonsten ist es normal, dass sich das Bremsseil mit der Zeit längt (Stahl unterliegt bei anhaltender Zugbeanspruchung der sog. Relaxation).

Um der entgegenzuwirken gibt es eine Stellmutter (10er SW) hinter dem Handbremshebel, die Ihr normalerweise 3 bis 4 Umdrehungen weiter auf die Spannschraube drehen müsst. Fertig. Dazu müsst ihr die Handbremsabdeckung vorher abnehmen und die Handbremse entspannen (sonst kommt ihr an die Mutter nicht ran).

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Bitte den Ort der Mutter etwas prezieser beschreiben, Meinst Du die Plastikverkleidung im Innenraum an der Handbremse oder muss man sich dazu unter den Wagen legen?

 

Danke, denn meine Handbremse zieht sehr gleichmäßig aber erst nach dem 5. Raster.

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Bereits vor mehr als 10 Jahren gab es bei VW und Audi selbstnachstellende Handbremsen, dabei rutscht ein recht hakeliger Keil, von einer Feder gezogen, in die Mechanik in der Trommel und gleicht so die Abnutzung der Beläge aus (also den durch Abnutzung entstehenden größeren Weg). Der Keil klemmt manchmal, dann kann man ihn durch ein Schraubenloch hindurch "anschubsen" - wenn man weiß, wo er ist.

 

Sollten unsere A2 so etwas etwa nicht haben??? Das wäre ein echter Rückschritt. Auch ist im Wartungsplan nichts von "Bremse nachstellen" zu lesen.

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Hallo!

 

Im Serviceplan wird schonmal nichts zu diesem Thema gesagt. Das lässt den Schluss zu, dass man wohl nichts nachstellen muss.

 

Habe dann auch mal eben in meiner Reparaturanleitung (bucheli-Verlag) nachgesehen. Da steht im Kapitel "Handbremse" ebenfalls nichts von einem Selbstnachstellmechanismus, dafür aber im Kapitel "Bremsen einstellen". Im Kapitel "Wartung und Pflege", das hinsichtlich des Wartungsumfangs nicht identisch mit dem Serviceplan ist, steht dann wieder etwas von "Handbremse prüfen, ggf. einstellen".

 

Eingestellt wird die Handbremse, wie schon gesagt, an der zentralen Mutter am Hebel: bei aufgebocktem Fz. den Hebel in der 4. Raste einrasten. Die Hinterräder dürfen sich dabei nur noch so eben (mit viel Kraft) drehen lassen.

 

An meinem Auto sieht es so aus, dass ich ab der 3. Raste eine leichte Bremswirkung verspüre, und ab der 5. Raste ist die Bremse so gut wie fest.

 

Wie man aber jetzt eine ungleichmäßige Bremswirkung an der Hinterachse ausgleicht, darüber schweigt sich das Buch aus. Vielleicht gibt es einen solchen Fall - wg. der automatischen Nachstellung? - ja auch gar nicht...

 

Der Selbstnachstellmechanismus ist übrigens in der Bremstrommel.

 

CU!

 

Martin

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Eine schiefziehende Handbremse kommt bei selbstnachstellenden Trommeln meist von schwergängigen Backen und festsitzenden Nachstellkeilen, meist durch Bremsstaub und/oder Korrosion.

Da hilft seit dem seligen Golf1 das Abnehmen der Trommel und Reinigen und Gängigmachen der Bremsmechanik, da hat sich wirklich nicht viel getan. Beim Nachstellen des Handbremsseils die Hnterräder bei gelöster Handbremse unbedingt auf Freigang der Räder prüfen!

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Hallo,

also Eines nach dem Anderen und nicht Äpfel mit Birnen durcheinander bringen.

Die Einstellschruabe befindet sich unter der Plastikverkleidung am Handbremshebel im Innenraum.

Die automatische Selbstnachstellung mit den Keilen innerhalb der Bremstrommeln gleicht wie erwähnt nur den Belagsverschleiss und nicht die Seillängung aus. Und das nur aus dem einen Grund, damit bei Betätigung der Fußbremse die Bremswirkung und die Verhältnisse zwischen vorne und hinten bzw. links und rechts gleich bleiben.

Für eine ungleichmäßige Bremswirkung zwischen links und rechts bei Betätigung der Handbremse (die die Bremsbacken total unabhängig vom Hydrauliksystem betätigt) kann es dagegen mehrere Ursachen geben. Ein Bremsseil kann gerissen bzw. korrodiert sein und festsitzen. Die Bremsbeläge können ungleichmäßig abgenutzt sein, so dass bei einem Rad die Selbstnachstellung am Limit ist, jedoch die Hydraulik der Fußbremse (mehr Kraft) die Bremsbacken noch ausreichend gegen die Trommeln drücken kann. Die Umlenkhebel zur Betätigung der Bremsbacken über die Handbremse können festgefressen sein, so dass die Fußbremse noch einwandfrei funktioniert.

Mehr Phantasie kann ich im Moment nicht entwickeln, entschuldigt.

Aber mir ist kein System bekannt, wo die Seillängenänderung automatisch nachjustiert wird. Man möge mich eines besseren belehren.

Die A2 Trommelbremsen sind übrigens schon besser als alles andere an Trommelbremsen was sich auf dem Automarkt weltweit so tummelt. Wusstet ihr denn, dass der A2 das einzige Auto der Welt war (ich weiss nicht ob dem immer noch so ist), bei dem ein ABS-System in Verbindung mit Trommelbremsen erst realisiert werden konnte! Die Konstrukteure haben sich demnach viel Mühe geben müssen Trommelbremsen zu entwickeln die sich so feinfühlig, wie Scheibenbremsen betätigen lassen.

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Hallo gogoblin,

 

stimme dir in soweit überein bis auf eine Aussage:

[Zitat]

Für eine ungleichmäßige Bremswirkung zwischen links und rechts bei Betätigung der Handbremse (die die Bremsbacken total unabhängig vom Hydrauliksystem betätigt) kann es dagegen mehrere Ursachen geben. Ein Bremsseil kann gerissen bzw. korrodiert sein und festsitzen.

[/Zitat]

 

Ich denke nicht das ein gerissener Seilzug von einer Seite eine Ungleichmäßigkeit im Bremsverhalten hervorruft, bestimmt sind die Trommelbremsen dann ganz ausser Funktion., weil sich die Zugkräfte untereinander ausgleichen. Vielleicht hat der A2 eine andere Konstruktion aber da nur ein zentraler Seilzug vom Handbremshebel weg geht und dann auf 2 verteilt wird vermute ich eine ausgleichende Wirkung.

Korrosion ja, gerissen nein.

Meine Bremsen waren bisher einwandfrei und kam deswegen noch nicht in die Verlegenheit an diesen Hand anzulegen.

 

Gruss Jürgen

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Original von gogoblin

Wusstet ihr denn, dass der A2 das einzige Auto der Welt war (ich weiss nicht ob dem immer noch so ist), bei dem ein ABS-System in Verbindung mit Trommelbremsen erst realisiert werden konnte! Die Konstrukteure haben sich demnach viel Mühe geben müssen Trommelbremsen zu entwickeln die sich so feinfühlig, wie Scheibenbremsen betätigen lassen.

 

Nö.wusst ich nicht. :D Mein seliger Golf III Variant hatte 4-Kanal-ABS und Trommelbremsen hinten. Und das seit mind. 1996. Ich wüsste auch nicht warum ABS mit Trommelbremsen Probleme bereiten sollte.

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Original von gogoblin

 

Die A2 Trommelbremsen sind übrigens schon besser als alles andere an Trommelbremsen was sich auf dem Automarkt weltweit so tummelt. Wusstet ihr denn, dass der A2 das einzige Auto der Welt war (ich weiss nicht ob dem immer noch so ist), bei dem ein ABS-System in Verbindung mit Trommelbremsen erst realisiert werden konnte! Die Konstrukteure haben sich demnach viel Mühe geben müssen Trommelbremsen zu entwickeln die sich so feinfühlig, wie Scheibenbremsen betätigen lassen.

 

Das würd mich auch wundern. Vielleicht das erste Auto mit EBV und Trommelbremsen oder so. Die Konstrukteure haben wohl besonders sorgfältig das Material des Trommelbremsgehäuses ausgewählt und dabei darauf geachtet, dass es nach einem Jahr zu rosten beginnt.

 

Wieso steckt man eigentlich viel Arbeit in die Entwicklung von Trommelbremsen, die sich so verhalten sollen wie Scheibenbremsen? Warum nicht gleich Scheibenbremsen?

Der FSI und der 90PS-Tdi haben ja auch Scheiben hinten.

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Ich habe die Mutter am Handbremshebel gefunden, musste nur die Schachtel hinterm Handbremsgriff herausnehmen und man sieht die 10er Muter. Etwas nachgestellt und ich habe wieder sowas wie ne Handbremse.

Bei mir haben re. und li. immer gleichmäßig gezogen, bloß eben nach der 5. Raste. jetzt fängt die Bremswirkung wieder nach der 3. Raste an.

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Nur mal informativ wegen der Kombination ABS und Trommel: Tommelbremsen wirken selbstverstärkend und lassen sich daher schlechter dosieren. Das führte dazu, daß in den 80ern alle Autos mit ABS automatisch auch Scheiben hinten bekamen.

 

Vermutlich haben die verkürzten Regelzyklen der leistugsfähigeren Elektronik dann im Laufe der Jahre dazu geführt, daß sich ABS auch mit Trommeln sinnvoll realisieren ließ.

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Original von gogoblin

 

Aber mir ist kein System bekannt, wo die Seillängenänderung automatisch nachjustiert wird. Man möge mich eines besseren belehren.

 

Letztendlich müssen nur Keile auf beiden Seiten gleichmäßig nachrutschen, und schon ist die Seildehnung ausgeglichen - im Rahmen der Nachstellmöglichkeiten der Keile.

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  • 2 Jahre später...
Hi,

normalerweise hat die Handbremse eine automatische Nachstellung.

 

Eingestellt werden muß die normalerweise NUR wenn Handbremsseile, Bremsträger oder Bremsbeläge gewechselt wurden.

 

....

 

Gruß

MisterX

 

 

Eine schiefziehende Handbremse kommt bei selbstnachstellenden Trommeln meist von schwergängigen Backen und festsitzenden Nachstellkeilen, meist durch Bremsstaub und/oder Korrosion.

Da hilft seit dem seligen Golf1 das Abnehmen der Trommel und Reinigen und Gängigmachen der Bremsmechanik, da hat sich wirklich nicht viel getan. Beim Nachstellen des Handbremsseils die Hnterräder bei gelöster Handbremse unbedingt auf Freigang der Räder prüfen!

 

SO IST ES ! ...

 

----------------------------

da meine Handbremse sehr weit hoch ging ( über 7 Klicks )

und die Winterräder drauf mußten, wurde auch gleich die Hinterachsbremse inspiziert.

Die kleine Kreuzschl.-Schraube wurde mit einem Hand- bzw Hammer-Schlagschrauber entfernt,

da man damit die Schraube zerstörungsfrei entfernen kann wenn sie verrostet ist.

 

TIP :

Produktdetail: POLO-MOTORRAD

 

Bild Schraube :

 

my.php?image=dsc00502cc3.jpghttp://img401.imageshack.us/my.php?image=dsc00502cc3.jpg

ImageShack - Hosting :: dsc00501yt0.jpg

 

 

und die automatische Einstellung gesucht...

welche silbern hervorsticht...

 

ImageShack - Hosting :: dsc00497kn8.jpg

 

diese wird durch eine Feder gespannt und senkt sich als Keil in

das Spiel der Bremsbacken wenn diese sich abnutzen...

 

ImageShack - Hosting :: dsc00500mj8.jpg

 

hier ein Bild im ausgebauten Zustand :

 

ImageShack - Hosting :: dsc00496no5.jpg

 

Nach dem Zusammenbau leuchteten alle Lichter und Anzeigen der Bremswarnung welche dann nach ca. 4 mal Zündung erloschen sind.

 

die Bremse hat sich nach der Säuberung und Kontrolle selber wieder

auf 4-5 Klicks einjustiert und funktioniert tadellos...

 

Handbremsproblem erledigt ohne nachstellen des Bremsseils ...

 

Nun gibt es auch Fotos von diesem omionösen Keil ;)

 

 

Alle ( auch unscharfe ) Fotos zum Download hier :

 

 

Datei Upload, Bilder hochladen, Datei Hosting auf Materialordner.de

 

( Die Datei bleibt für 25 Downloads bzw. 48 Stunden gespeichert wer sie nochmal braucht schreibt eine PN und ich setze die Bilder nochmals rein )

 

 

Das weiße Zeug an meiner Bremstrommel :

Damit ich auch nach dem Winter die Schrauben sowie Alurad oder Stahlfelge

ohne Probleme und Korrosion entfernen kann, benutze ich Antisize von Weicon in kleiner Menge an der Hinterachse ... an Scheibenbremsen sollte man dies unbedingt unterlassen, da sich das Mittel bei hohen Temperaturen verflüssigen kann und womöglich auf Scheiben und Belägen kommt, was zu einem Bremsversagen führt.

Beim Golf 4 war dies immer ein riesen Problem beim Reifenwechsel,

beim A2 mache ich dies prophylaktisch

 

 

 

WEICON Anti-Seize - Hochleistungs-Montagepasten und -sprays

 

... ich fühle mich besser wenn ich noch dazu sage =>

Alle Arbeiten an Bremsen erfolgen auf eigene Gefahr und

sollte besser einem Fachmann überlassen werden da es

sich um Sicherheitsrelevante Teile handelt.

Das von mir genutzte Weicon Anti Seize verwende ich zwar seit langen

erfolgreich aber dies bedeutet nicht das es Gefahrlos ist,

da Bremsen und Schmiermittel nicht zusammen gehören...

auch die Benutzung von den Zeug erfolgt auf eigene Gefahr ;)

Bearbeitet von erstens
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  • 1 Jahr später...

Hallo, habe einen 1.2 TDI und beim Wechsel auf WR gleich die Trommeln abgenommen.

Mir war klar, dass die Trommel ohne Radnabe und nach zurückdrücken des Nachstellhebels abgehen muss aber trotz relativ sanften Hammerschlägen löste sich die Trommel nicht von der Nabe.

Dann Nabe gelöst und schwupps war alles ohne Probleme unten. Die Trommel dürfte beim 1.2 TDI an die Nabe festoxidieren. Das Innenleben sieht gleich aus wie beim VW Polo/Skoda Fabia wo die Backenmechanik regelmäßig schwergängiger wird und die Backen dann immer mitschleifen. Reinigen, gängigmachen und Kupferpaste auf den Bolzen der Bremsbacken ist bei meinem Fabia ein jährliches Prozedere. Dort hat schon mal meine komplette Hinterachse nach starkem Regen und zwei Tage parken blockiert.

Beim A2 ist aber ein anderes Material in Verwendung und da sieht alles viel weniger oxidiert aus und daher auch keine Schwergängigkeit der Bremsmechanik feststellbar.

Trotzdem dreht sich das linke hintere Rad mit leichtem Widerstand, ich denke jetzt das es am hinteren Radlager liegt. Hat hier jemand Ideen?

Lg Pappl

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Wusstet ihr denn, dass der A2 das einzige Auto der Welt war (ich weiss nicht ob dem immer noch so ist), bei dem ein ABS-System in Verbindung mit Trommelbremsen erst realisiert werden konnte! Die Konstrukteure haben sich demnach viel Mühe geben müssen Trommelbremsen zu entwickeln die sich so feinfühlig, wie Scheibenbremsen betätigen lassen.

 

Wusstest du das es den T3 VW-Bus, der bis 1991 gebaut wurde und hinten Trommelbremsen hat schon mit ABS gab?:D

 

Grüße

Carsten

 

Gerade nochmal gegoogelt...VW hat ABS ab 1987 beim Golf, Passat und T3 eingeführt. Beim T3 weiß ich das es ihn hinten nur mit Trommeln gegeben hat

Bearbeitet von carstix
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  • 5 Monate später...

Heute auf Sommerreifen gewechselt und dabei ist mir aufgefallen, dass die Hnadbremse hinten gar keine Wirkung hat. Auch wenn der Hebel komplett gezogen ist null Wirkung.

Sollte im April noch zum TÜV. :(

 

Es wurde bereits erwähnt, dass manche die Seile wechseln, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das was bringt. Denn wenn der Handbremshebel hoch geht dann müssen die Seile auch gezogen werden und folglich die Bremsbacken. Freigängig sind die Bremsen wenn der Hebel unten ist, also hängen die Seile nicht.

Bremsbeläge sehen auch noch in Ordnung aus.

Kilometerstand: 57000

 

Jetzt stelle ich mir gerade die Frage was alles auf die Einkaufsliste soll:

 

Backen mit neuem Nachstellkeil, Alutrommel, Seile, garnichts?

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Nach intensiver Suche muss ich mal ne Blöde Frage stellen:

Wo genau sitzt der verdammte Keil?

Am Wochenende muss ich das bei einem AMF nachgucken und ich weis noch nicht worauf ich achten muss.

 

Man, man liebe ich die Bremsscheiben des Dicken...

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Nach intensiver Suche muss ich mal ne Blöde Frage stellen:

Wo genau sitzt der verdammte Keil?

Am Wochenende muss ich das bei einem AMF nachgucken und ich weis noch nicht worauf ich achten muss.

 

Man, man liebe ich die Bremsscheiben des Dicken...

 

Hier ab Posing#9

 

Werde mal alles zerlegen und wieder zusammenbauen. Werde dann berichten.

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Bei mir war die rechte Seite festgegammelt. Handbremse hatte auf der Seite keine Wirkung mehr. Der Vorbesitzer hatte wohl immer nur am Hebel nachschrauben lassen. Mit dem Ergebnis, dass die Backen permanent scheuerten, bis die Nieten in der schönen Alutrommel schabten.

 

Ich habe dann alles wie hier (Umbau Trommelbremsen) im Forum beschrieben auf die Stahltrommeln umgebaut.

 

Jetzt ziehen beide Seiten wieder gleichmäßig und den Handbremshebel muss auch nicht mehr bis unter die Achsel ziehen.

 

Kleiner Tip: Am besten vorher schon mal schauen, dass die beiden Schrauben die die Trommeln fixieren, leicht rauszudrehen sind. Bei mir saßen die ziemlich fest. Selbst einweichen in WD-40 über zwei Tage nützte auf der eine Seite nichts. Hier musste ausgebohrt werden.

Es spart auf jeden Fall ne Menge Nerven, wenn diese Überraschungen nicht am eigentlichen Schraubertag auftauchen.

 

Zum Bild: Nachstellkeil ist das verrostete Dingen mit der Feder nach unten.

IMG_2537.jpg.e0c6606b8108efcf99cb83680f172305.jpg

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Bei mir war die rechte Seite festgegammelt. Handbremse hatte auf der Seite keine Wirkung mehr. Der Vorbesitzer hatte wohl immer nur am Hebel nachschrauben lassen. Mit dem Ergebnis, dass die Backen permanent scheuerten, bis die Nieten in der schönen Alutrommel schabten.

 

Ich habe dann alles wie hier (Umbau Trommelbremsen) im Forum beschrieben auf die Stahltrommeln umgebaut.

Jetzt ziehen beide Seiten wieder gleichmäßig und den Handbremshebel muss auch nicht mehr bis unter die Achsel ziehen.

 

Zur Zeit bin ich noch nicht so weit um auf Lupo-Stahltrommeln umzubauen. Ich glaube noch an das Gute in der Alutrommel. ;)

 

 

 

Kleiner Tip: Am besten vorher schon mal schauen, dass die beiden Schrauben die die Trommeln fixieren, leicht rauszudrehen sind. Bei mir saßen die ziemlich fest. Selbst einweichen in WD-40 über zwei Tage nützte auf der eine Seite nichts. Hier musste ausgebohrt werden.

Es spart auf jeden Fall ne Menge Nerven, wenn diese Überraschungen nicht am eigentlichen Schraubertag auftauchen.

 

Zum Bild: Nachstellkeil ist das verrostete Dingen mit der Feder nach unten.

 

Am Besten die Kreuzschrauben gegen Torxschrauben austauschen, Diese gibts als Update bei VW vom Polo 9N ab 2006+ (?).

Die Torxschrauben nudeln sich nicht so ab wie die Kreuzschrauben und man kann auch mehr Drehmoment beim lösen anwenden.

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Am Besten die Kreuzschrauben gegen Torxschrauben austauschen, Diese gibts als Update bei VW vom Polo 9N ab 2006+ (?).

Die Torxschrauben nudeln sich nicht so ab wie die Kreuzschrauben und man kann auch mehr Drehmoment beim lösen anwenden.

 

Wenn man einen 100% passenden Bit oder Schraubendreher verwendet bekommt man auch eine etwas festere Schraube relativ problemlos gelöst, ohne die Schraube zu beschädigen.

 

Müsste ein Phillips Größe 3 sein.

 

Eine Torxschraube ist trotzdem die elegantere Lösung.

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Zum Bild: Nachstellkeil ist das verrostete Dingen mit der Feder nach unten.

 

Danke für das Bild.

Über die Position in der Trommel bin ich mir immernoch nicht ganz sicher, doch das werde ich schon sehen.

In welche Richtung muss der Keil Freigängig und Bewegbar sein? Hoch und runter oder rüber und nüber? (Ausgehend vom Bild von DerWeißeA2)

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Wenn man einen 100% passenden Bit oder Schraubendreher verwendet bekommt man auch eine etwas festere Schraube relativ problemlos gelöst, ohne die Schraube zu beschädigen.

 

Müsste ein Phillips Größe 3 sein.

 

Eine Torxschraube ist trotzdem die elegantere Lösung.

 

Bei der orginal Kreuzschlitzschraube wendet man am besten einen

Schlagschrauber an.

Ein kräftiger Schlag mit einem Fäustel und die Schraube ist los.:)

Vorne (Bremsscheibe) ist es immer am Schwierigsten,da die Schraube hier richtig fest brennt.

 

so long

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Dann schraubt halt keine mehr rein. :)

 

Sicherlich ist diese Schraube nicht zwingend notwendig,es ist aber nicht schön,eben nicht perfekt wenn sie fehlt.

Darueber hinaus lässt sich der Bremssattel besser,oder eben perfekter montieren,wenn die Bremsscheibe fixiert ist.:)

Bin eben Perfektionist,und habe den Anspruch alles so gut,so optimal wie möglich zu machen.:rolleyes:

 

so long

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Ich versteh nicht was alle für Probleme mit der Schraube haben, meine ging nach 9 Jahren ohne Probleme auf.

 

Aufkriegen tut man sie immer irgendwie, manchmal rostet sie aber fest, v.a. wenn man viel Autobahn-Salz einwirken lässt.

Torx ist einfach problemloser, muss ja keiner mit Zwang auf Torx umstellen.

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Hallo,

habe heute die Handbremse vom 1.2TDI repariert. Die Seile sind nicht schuld, die sind super in Schuss.

Der Nachstellkeil ist beim A2 mit einer Verzahnung versehen.

Das ist beim Polo/Fabia mit baugleicher Bremsmechanik nicht so. Ich glaube, dass deswegen der Keil nicht ordentlich nachrutschen kann wenn er sich verkeilt wegen Oxidation und schlechter Entkratung der Teile.

Die kleine Feder die den Keil runterzieht kann niemals funktionieren, ich habs ja selbst mit großer Kraftanstengung nicht geschafft den Keil runter zu drücken.

Ich denke da wollte ein Ing. bei Audi das Fabia/Polo-Problem vermeiden wo manchmal die Bremse dauernd mitbremst. Scheinbar zu gut gelöst.

Habe es wie Nachtaktiver richtig vermutet hat wieder gangbar gemacht und die Handbremse zieht. Der Handbremshebelweg ist jetzt auch wieder ganz kurz, man braucht an den Seilen nichts herumschrauben!

Habe ein paar Bilder/Doku dazu gemacht.

 

Teil1:

Alubremstrommel_1.2TDI_01.jpg.d2452c4fc288b3e1c8be91649e9b274d.jpg

Alubremstrommel_1.2TDI_02.jpg.4c4b46f69c3f349afc00264f9424e8fb.jpg

Alubremstrommel_1.2TDI_03.jpg.c9668a296126563405b4282117ee6686.jpg

Alubremstrommel_1.2TDI_04.jpg.7a98dbb65456467382e796127f9ee514.jpg

Alubremstrommel_1.2TDI_05.jpg.e819e92cd909b87f415cbb0a627d67d9.jpg

Bearbeitet von PAPPL
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Hinweis:

Finger weg von der Bremse wenn ihr nicht geübte Schrauber seid, tut nur das was ihr euch zutraut.

Ich übernehme keine Verantwortung bei irgendwelchem Schaden.

 

Bilder Teil3:

Insgesamt 13 Bilder

 

Gruss Pappl

Alubremstrommel_1.2TDI_11.jpg.20326a26ce845ed5afbf2170addd1661.jpg

Alubremstrommel_1.2TDI_12.jpg.3f428a4bde900ce47e71ca8338d14ea2.jpg

Alubremstrommel_1.2TDI_13.jpg.b74c73f65f43ec85e1d6d789b3132062.jpg

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Super Bilder! Schreit ja geradezu nach einem Wiki-Artikel :)

 

Für die Vielzahn-Mutter (Achsmutter?), die die Radlager sichert, hab ich die Teilenummer N 90654501 gefunden ("Mutter, selbstsichernd, M20x1,5") - ist das die?

 

Am Besten die Kreuzschrauben gegen Torxschrauben austauschen, Diese gibts als Update bei VW vom Polo 9N ab 2006+ (?).

 

Amen to that. Ich hab beim letzten mal schon einen Meißel gebraucht, um die Kreuzschlitz zu öffnen. Ich hab jetzt eine Stunde recherchiert (erschwert dadurch dass die Russischen Teiledatenbanken im Internet nur die "Тормозные барабаны" bis 2005 kennen :) ), und die Teilenummer für die Torx-Version dürfte N10648301 sein.

 

Dein Problem war also der Nachstellkeil. Bei mir ist's das wohl nicht, der Keil war total leichtgängig. Meine rechte Alutrommel hat nach 30.000 KM aber nun den dritten Satz Beläge verschlissen. Zwischen erstem und zweiten Mal wechseln lagen nur ein paar tausend KM.Nachdem ich mich durch so einige Threads gekämpft habe, bin ich dennoch ratlos, wie ich den Fehler diagnostizieren soll. Im Lupo-Forum sind ja einige überzeugt, dass die Alu-Trommel innen beschichtet sei, und wenn die Beschichtung weg ist, sollen die Trommeln anfangen, Beläge zu fressen. Allerdings scheint nicht so ganz sicher zu sein, ob das denn auch wirklich stimmt.

 

Ich hab die Trommeln auf beiden Seiten gestern mal geöffnet. Rechts ist einer der (geklebten) Beläge teilweise bis auf's Metall runter. Schwergängig war auf den ersten Blick nichts, und auch die Trommel sah ganz in Ordnung aus, keine Riefen oder was. Der Nachstellkeil wandert brav nach unten, wenn man die Backen auseinanderzieht. Handbremswirkung gibt's an dem Rad sehr wenig, auch wenn man den Hebel bis zum Anschlag zieht, tut sich nicht viel.

 

Also entweder ich überseh' da was in der Bremsmechanik, oder es sind tatsächlich die verschlissene Trommel, die die Beläge killt.

Bearbeitet von loadp
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Hallo,

ich hatte auch mal eine hängende Bremse hinten am fast baugleichen Fabia.

Mal war's das festgerostete Hebelgelenk in der Bremstrommel für die Handbremse und einmal dürfte der Nachstellkeil zu weit nach unten gerutscht sein beim Zusammenbau, somit beide Male immer gezogene Bremse. Seitdem montiere ich die Bremstrommel, betätige ein paar mal die Handbremse & Fußbremse und schiebe dann nochmal den Keil mit einem flachen Schraubendreher durch das Radschraubenloch nach oben damit sich das nochmal einregulieren kann. Dann mache ich eine ca. 2km Testfahrt und greife vorsichtig auf die Trommel, wenn sie kalt ist passt es, wenn nicht hängt irgendwo was.

Die ganze Konstruktion ist mE etwas bockig.

 

 

Gruss Pappl

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