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ADAC, die gelben Engel


Norman

Empfohlene Beiträge

Ich war heute mit meinen Eltern unterwegs, die froh waren, bei den Temperaturen mit Klima reisen zu können. Doch dann ... quiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeetsch! Es klang wie ein rostiges Scharnier und war ekelig und besorgniserregend laut. Ich hatte zuerst die Klima im Verdacht, doch war das Geräusch drehzahlunabhängig, also wohl Fahrwerk.

 

Ich machte die ADAC-App auf dem iPhone an und gab meinen Standort per Telefon durch. Nach zwei Minuten stand der Wagen neben mir (wohl eher Zufall) und ich war heilfroh, meine Eltern nicht länger im Auto sitzen lassen zu müssen.

 

Ich führte dem gelben Engel das Ofenblech-Geräusch eindrucksvoll vor und der holte den Wagenheber mit den Worten: "Mal sehen, ob die Bremsen noch da sind". Aufgebockt, Rad ab, und .......

 

ES WAR EIN STEINCHEN zwischen Hitzeblech und Bremsscheibe. Kleine Ursache, große Wirkung. Ich war dem Mann so dankbar und der wollte meine Spende nicht mal annehmen. Das war jetzt schon das zweite Mal in diesem Jahr, dass der ADAC-Mitarbeiter blitzschnell die Ursache ermittelte und mir helfen konnte. Ein klasse Verein mit 17 Mio. Mitgliedern!

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Kann auch nur Gutes über die gelben Engel berichten, nach dem Getriebeschaden am A2, dem ersten richtig liegengebliebenen Auto von mir, war ich mit Abschleppen und Weitertransport über 200 km insgesamt nur 1,5 Stunden später am Ziel. Das "kleine" Ärgernis, dass ich die Lobbyarbeit des ADAC unterstütze, nehme ich dafür in Kauf.

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Hatte genau das gleiche Problem wie der Kollege oben :) Ich hab aber bei AUDI HILFE angerufen, obwohl ich nicht wusste genau wo ich stand, fand mich der nette Herr nach knapp 15 min. Fuhr 500 meter mit meinem Karrn und Problem war weg :)

 

Nix gekostet, da Kundendienst bei ner AUDI Werkstatt gemacht. :) Dafür :TOP:

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nachdem ich zweimal probleme mit den gelben engeln hatte (lange wartezeit, überhöhte abschleppkosten, unverschämte ersatzteilpreise) hate ich im letzten jahr zweimal sehr positiven kontakt mit denen. seither bin ich plus-mitglied und schätze den schnellen service an der strasse sehr, insbesondere wenn man lange strecken unterwegs ist.

 

ich nutze die audi-hilfe wenn es offensichtlich vorort behebbar ist und den adac wenn es schlimmer ist, denn die bringen mich wohin ich will :TOP:

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Hallo!

 

Meine Erfahrungen mit dem ADAC (bin ADAC-Plus-Mitglied seit 1985) sind durchwachsen. Hatte vor 3 Jahren mal auf der A61 eine Panne mit meinem Motorrad (Schlauchschelle gelöst, ca. 50% Kühlmittel futsch. Zum Glück konnte ich mich (es ging leicht bergab) bei stehendem Motor noch bis zur nächsten Ausfahrt auf einen Autohof retten. Dort den ADAC angerufen. Wartezeit ca. 1,5 Stunden.

 

Als er dann kam, montierte er mir eine neue Schlauchschelle. Meinen Hinweis auf das fehlende Kühlmittel tat er ab mit der Bemerkung: "Fahren Sie erstmal weiter. Der Ausgleichsbehälter ist ja noch voll. Wenn sich die Kontrolleuchte meldet, müssen Sie uns eben nochmal anrufen und einen Abschlepper bestellen". Ich bin weitergefahren. Aber nicht auf die Autobahn, sondern auf der Landstraße. 500 m weiter ging dann die Warnleuchte an. Ich wieder zum Autohof zurückgerollt und erneut den ADAC angerufen. Wartezeit erneut 1 Stunde. Dann die Info des Abschleppers: "Wir dürfen Sie aber nur bis zur nächsten BMW-Motorradwerkstatt abschleppen." [Na klar, die haben ja sonntags abends um 21 Uhr auch noch geöffnet...] Nach meiner Intervention und meiner versteckten Drohung, meine Mitgliedschaft unverzüglich zu kündigen, nachdem ich insgesamt fast 3 Stunden gewartet und vom Ersthelfer nur eine rudimentäre Hilfeleistung erhalten hatte, rief der Abschlepper in München an und bekam nach einigen Minuten Diskussion das ok, mich samt Mopped nach Hause (ca. 130 km) bringen zu dürfen. Dort kam ich dann gg. Mitternacht (und nicht, wie geplant, gg. 19-20 Uhr) an.

 

Seit diesem Vorfall habe ich als Motorradfahrer ein paar wichtige Kleinteile und auf meinem Navi als pdf eine Reparaturanleitung dabei und werde mir, so weit möglich, eben selbst helfen. Oder ich rufe den AvD. Habe für die Dauer eines Jahres eine kostenlose Gastmitgliedschaft.

 

Meinen A2 betreffend werde ich mich dank Mobilitätsgarantie wohl immer erst direkt an Audi wenden.

 

Übrigens: das Abschleppunternehmen war dasselbe, das mich bereits 1987, als ich fast an derselben Stelle auf der A61 mit meinem Käfer einen Motorschaden hatte (jaja, der leidige 3. Zylinder... :( ), aufgegabelt hatte. Ebenso der Fahrer (damals Juniorchef des VW-Betriebs, jetzt der Seniorchef, aber mit schütterem Haar :D ). Er konnte sich sogar noch an mich und meinen gelben Kugelporsche erinnern. So war wenigstens für Kurzweil auf der Fahrt nach Hause gesorgt.

 

CU!

 

Martin

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Mit dem 1,2 bin ich ja mehr oder weniger gezwungen, Plus-Mitglied zu sein, um im Schadenfall samt Passagieren nach Hause transportiert zu werden. Sollte doch mal eine Deutschlandkarte mit 1,2 - Reparaturmöglichkeiten erstellen....

Ansonsten kann ich nur sagen, dass bei einer nicht vor Ort behebbaren Panne (bei mir Getriebe/Kupplung defekt), sofort das nächste, für den ADAC arbeitende Abschleppunternehmen beauftragt wird - die sind meinstens sehr schnell.

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Bin ab morgen auch PlusMitglied, weil ich früher auch schon mal auf einen Leihwagen während der Reparatur angewiesen war.

 

Versicherungen sind einfach auch für ein gutes Gefühl da. Ich hoffe nicht, dass ich jemals sowas in Anspruch nehmen muss. Im Falle eines Falles aber ...

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Kleine Geschichte meines Arbeitskollegen (ebenfalls A2-Fahrer) :D

 

Er fuhr (damals noch A3, und hatte Anhänger dran mit Motorrad drauf) auf der A9 richtung München, als ihm die Karre in Flammen aufging, Motor hats zerrissen. Rief erstmal Feuerwehr an, und Abschleppservice, nachdem die Karre schön ausgebrannt war schleppte der Herr Ihn zur nächsten Werkstatt. Dort meinte er "Haben ADAC", Patrick meinte "Klaro hab ich den" -- "Dann bekommen Leihwagen in kleinere größe" So wie bekommt man dann das Motorrad in einen Polo?-das musste nämlich noch nach München...

 

Nach diskusion mit dem ADAC meinte er dann "Hab auch noch von der Versicherung nen Schutzbrief" kurzerhand dort angerufen, und es war kein Problem, bekam einen Mercedes Sprinter über das ganze Wochenende und konnte diesen dann am Montag drauf bei uns hier in der Gegend zu ner Werkstatt stellen. Seit dem ist er kein ADAC Mitglied / Fan mehr :)

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Gast keulenr.1

Ich verlass mich lieber auf den Schutzbrief von meiner KFZ Versicherung da ich vom ADAC 2x buchstäblich im Regen stehen gelassen wurde und der Dame am Telefon auf meine Frage ob ich wohl kündigen solle einfach gesagt wurde ja machen sie das. Die Mitarbeiter in den Autos die zur Pannenstelle kommen sind sicher bestens geschult und kompetent aber die Leute an der Service Hotline sind schon oft gelangweilt und haben keine Lust zu helfen oder auch nur einen Handschlag zu viel zu tun.

Ich hatte mich 1999 mit meinem Fiat UNO ins Feld verabschiedet und die Kiste lag auf dem Dach, beim ADAC angerufen, Standort mitgeteilt und die Auskunft erhalten das dauert ca. 3 Stunden weil der Abschlepper aus Dresden kommen würde (ca. 70Km vom Unfallort) auf meinen Hinweis das sich 2 Dörfer weiter ein ADAC Stützpunkt befinde und sie doch dort mal nachfragen sollte da das schneller gehe bekam ich ein gemaultes davon wisse sie nix und das ich gefälligst auf den Wagen aus Dresden warten solle. Hab das Fahrzeug dann abbestellt und mich selbst gekümmert. Dann noch die Kündigung gesendet und seit dem habe ich nix mehr mit denen zu tun.

 

Gruß Pierre

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der schutzbrief von der VS und die mobi von AUDI haben in meinen augen zwei gravierende nachteile gegenüber der plusmitgliedschaft beim ADAC.

 

während dich der ADAC weltweit bedient und dich innerhalb deutschlands an jeden wunschort bringt (bestimmte voraussetzungen sind erfüllt), liefern dich die beiden anderen nur zum jeweils nächsten vertragshändler, egal ob du damit einverstanden bist oder nicht. wenn ich das auto selbst reparieren möchte, dann fährt mich der gelbe lasten-engel auch bis zu mir nach hause.

 

der zweite nachteil ist der, dass sowohl VS- als auch AUDI-hilfe nur auf ein einziges fahrzeug beschränkt sind. der ADAC hilft bei allen von mir bewegten KFZ im rahmen seiner regeln, auch bei fremd- oder miet-KFZ.

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Bin durch ein Erlebnis (war damals noch klein und eigtl. betraf es eher meinen Vater) auch gebranntmarkt. Da es die Audi Hotline gibt und wir ebenfalls vernünftig versichert sind, entfällt bei mir der ADAC.

 

Ansonsten hoffe ich einfach ohne schlimme Blessuren durch mein Autofahrerleben zu kommen.

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@ vfralex1977:

 

Grundsätzlich hast Du recht. Die ADAC-Plus-Mitgliedschft geht vom Umfang her über das hinaus, was Versicherungsunternehmen und Kfz-Hersteller zu bieten haben. Bzgl. Rücktransport sieht die Praxis aber etwas anders aus (wie ich in meinem Erfahrungsbericht ja auch schon geschildert habe).

 

Wenn mir die "ADAC-Straßenwacht" (heißt die heute überhaupt noch so?) nicht helfen kann und der Abschlepper (Pick-up) gerufen werden muss, bringt mich dieser grundsätzlich auch nur zur nächsten (Vertrags-)Werkstatt. Dort wird dann entschieden, ob das Fz. kurzfristig und am selben Tag wieder flott gemacht werden kann. Sofern dies nicht möglich ist, hat man die Wahl, das Fz. zu seinem Heimatort transportieren zu lassen, oder einen Mietwagen zu nehmen, das Auto am Pannenort reparieren zu lassen und ein paar Tage später wieder zurückzukommen und die Fahrzeuge zu tauschen. Die Pannendienste (Pick-ups) sind nicht für Überführungen vorgesehen (weil es i.d.R. viel zu teuer ist, nur ein Fz. über u.U. hunderte von km zu transportieren - und weil der Pick-up u.U. noch für andere Einsätze in der Region benötigt werden könnte). Den Rücktransport erledigt auf Wunsch ein Spediteur mit 8er-Zug. Aber so gut wie nie an dem Tag, an dem die Panne aufgetreten ist.

 

Wer an seinem Auto wenig selbst schraubt und auch sonst so gut wie nie mit Mietfahrzeugen unterwegs ist (die Autovermieter haben ja auch ihren "Service", ein gestrandetes Fz. durch ein funktionsfähiges zu ersetzen), für den reicht locker die Mobilitätsgarantie. Die Pannenversicherung der einschlägig Bekannten halte ich auch für am ehesten entbehrlich. Ich habe meine ADAC-Mitgliedschaft eigentlich auch nur, weil ich Motorrad fahre. Das Motorrad muss nämlich ohne Mobi-Garantie auskommen, weil ich in Anbetracht der unverschämten Werkstattpreise (die Inspektionskosten bei BMW-Motorrad sind höher als die bei Audi für meinen A2!!) vieles bei meinem freien Schrauber machen lasse und ich auch einiges selbst erledige.

 

CU!

 

Martin

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der schutzbrief von der VS und die mobi von AUDI haben in meinen augen zwei gravierende nachteile gegenüber der plusmitgliedschaft beim ADAC.

 

während dich der ADAC weltweit bedient und dich innerhalb deutschlands an jeden wunschort bringt (bestimmte voraussetzungen sind erfüllt), liefern dich die beiden anderen nur zum jeweils nächsten vertragshändler, egal ob du damit einverstanden bist oder nicht. wenn ich das auto selbst reparieren möchte, dann fährt mich der gelbe lasten-engel auch bis zu mir nach hause.

 

der zweite nachteil ist der, dass sowohl VS- als auch AUDI-hilfe nur auf ein einziges fahrzeug beschränkt sind. der ADAC hilft bei allen von mir bewegten KFZ im rahmen seiner regeln, auch bei fremd- oder miet-KFZ.

 

 

 

Oh oh hier keine voreiligen Schlüsse ziehen, is von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich!!!!!!!! :erstlesen::erstlesen::erstlesen:

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  • 2 Monate später...

So leute am freitag früh den 8.10.2010 hat es mich auch getroffen und die adac mitgliedschaft hat sich nach 2 jahren nun auch bezahlt gemacht.

 

5km vor der autobahn musste ich ein wendemanöver durchführen. kurz nach dem wenden machte es "fluppppp" und ein diefes lautes brummen war zu hören beim gas geben (erster gedanke turbo schrott). schnell links in ne einfahrt gefahren motor aus und motorhaube abgenommen. nichts gesehen dann ein bissl rum geschaut und gemerkt das der ladeluftschlauch vom turbo abgerutscht war(naja ohne bühne kommt man nicht ran, bzw nur abgeruscht oder defekt).

weiterfahrt war unmöglich. als ich mich rum gedreht habe sah ich nen schild. ADAC ---> 600m :cool:.

dort dann endlich angekommen meinte die frau wir schaffen ihr auto dort hin wo ssie wollen. danach rief sie beim adac an und sagte mir das der adac nur zur nächsten werkstatt fährt. aber da wo ich wohne und meine werkstatt ist waren es ca 30 km. und auf ihre grube haben sie mich nicht gelassen irgendwas mit rechtlichen gründen (sch*** bürokratie)

naja hab dann 30 € drauf gezahlt und bin am nachmittag zusammen mit dem adac heim gefahren. die kugel kam nicht mal die rampe hoch um aufgeladen zu werden. (sie weigerte sich mit viel ruß!!!).zuhause angekommen hab ich sofort den kelinen hochgehoben und geschaut was defekt ist. im endeffekt war nur die schelle und der schlauch abgerutscht und der motor somit ohne turbo und lmm lief.(er hat aber nichtmal in den notlauf geschalten bzw ne warnleuchte gebracht.)

 

Grund warum der schlauch abrutschte war das der azubi in der werkstatt der mein wagen das letzte mal zusammen bauen sollte (hatten den turbo gecheckt und zu sehen warum mein auto so viel öl verbrauchte) die schelle nur mit 2 umdrehungen fet gezogen hatte.:(

 

alles im allen wars ne erfahrung wert und hat auch viel spaß gemacht mit dem adac-typen nach hause zu fahren.

 

anbei sind noch 3 bilder. zu sehen

IMAG0185.jpg.cd62d2e2bdb28169c6316c479d97f2a9.jpg

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Bearbeitet von terminatortheone
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Ich bin seit Jahren nicht mehr Mitglied bei solchen Organisationen. Trotzdem muss ich dem ADAC ein Kränzchen winden. Auf der Heimfahrt vom A2-Porschetreffen ist mir der Sprit ausgegangen. Die Uhr war aber noch nicht mal auf Reserve. Glücklicherweise habe ich es auf einen Rasthof geschafft und dann die Nummer von einem anderen Automobilisten bekommen. ADAC kam ziemlich bald mit dem verlangten Benzinkanister. Mehr als den Inhalt musste ich nicht bezahlen. Und das für Nicht-Mitglieder finde ich schon Klasse. Tritzdem werde ich nicht beitreten. Ich für mich halte das nicht für nötig. Wenn ich mal stehen bleibe bin ich eigentlich immer selber schuld. Und sonst steht der Verursacher zum Fehler. Also bisher km mässig bereits 12x um den Globus gefahren ohne einen technischen Defekt. Danke Audi und auch Danke an meine Garage (www.edykamm.ch ich hoffe nicht gegen die Forenregeln zu verstossen) für die immer seriös gemachten Wartungsarbeiten bzw. Unterstützung wenn ich es selber mache.

Das schrauben ist für mich eine willkommene Abwechslung zum Büroalltag und das geniesse ich auch wenn ich oft fluchen muss wenn eine verrostete Schraube sich nicht lösen lässt. Dafür fahre ich mit einem guten Gefühl ohne Pannenschutz.

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Als mir letztes Silvester der Zahnriemen um die Ohren geflogen ist, war ich ziemlich froh, dass (kaum hatte ich das Warndreieck draußen) ein ADAC-Wagen anhielt. Von dem Zeitpunkt als das 70km von zu Hause entfernt passierte bis zu dem Zeitpunkt, als ich mit dem Gepäck im Auto meiner Freundin saß und die Kugel auf dem Werkstatthof stand waren rund 3 Stunden vergangen. Dank ADAC-Plus auch noch alles kostenlos und ohne Rechtsstreit (denn die Werkstatt, die die Sache mit dem Zanhriemen verbaselt hatte, hätte mich SICHER nicht so schnell abgeholt oder so unkompliziert alle Kosten übernommen). Das ist mir die 70EUR im Jahr wert.

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Hallo!

 

Ich bin auch froh über den ADAC. Vorletzte Woche wurde ich Mitglied. Letzte Woche sprang mein BMW (Zweitwagen) nicht an, da er durch zwei extreme Kurzstrecken abgesoffen war. Das Problem wurde nach einer Stunde Wartezeit, die aber auch so angekündigt war, binnen 5 Minuten beseitigt. Das geschah übrigens durch Ziehen der Sicherung für die Benzinpumpe, "leerorgeln" mittels Anlasser und Einsetzen der Sicherung im richtigen Moment während des Orgelns.

 

Der Clou: ich fragte ihn, ob er bei der Gelegenheit nicht auch die Scheinwerferlampe am A2 wechseln könne. Tat er gerne und hat für beide Seiten auch nur zehn Minuten gedauert. Übrigens ohne Ausbau der Scheinwerfer, ohne Spiegel, nur durch ein bisschen Fingerspitzengefühl.

 

Super Service!

 

Viele Grüße

 

Henning

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So leute am freitag früh den 8.10.2010 hat es mich auch getroffen und die adac mitgliedschaft hat sich nach 2 jahren nun auch bezahlt gemacht.

 

5km vor der autobahn musste ich ein wendemanöver durchführen. kurz nach dem wenden machte es "fluppppp" und ein diefes lautes brummen war zu hören beim gas geben (erster gedanke turbo schrott). schnell links in ne einfahrt gefahren motor aus und motorhaube abgenommen. nichts gesehen dann ein bissl rum geschaut und gemerkt das der ladeluftschlauch vom turbo abgerutscht war(naja ohne bühne kommt man nicht ran, bzw nur abgeruscht oder defekt).

weiterfahrt war unmöglich. als ich mich rum gedreht habe sah ich nen schild. ADAC ---> 600m :cool:.

dort dann endlich angekommen meinte die frau wir schaffen ihr auto dort hin wo ssie wollen. danach rief sie beim adac an und sagte mir das der adac nur zur nächsten werkstatt fährt. aber da wo ich wohne und meine werkstatt ist waren es ca 30 km. und auf ihre grube haben sie mich nicht gelassen irgendwas mit rechtlichen gründen (sch*** bürokratie)

naja hab dann 30 € drauf gezahlt und bin am nachmittag zusammen mit dem adac heim gefahren. die kugel kam nicht mal die rampe hoch um aufgeladen zu werden. (sie weigerte sich mit viel ruß!!!).zuhause angekommen hab ich sofort den kelinen hochgehoben und geschaut was defekt ist. im endeffekt war nur die schelle und der schlauch abgerutscht und der motor somit ohne turbo und lmm lief.(er hat aber nichtmal in den notlauf geschalten bzw ne warnleuchte gebracht.)

 

Grund warum der schlauch abrutschte war das der azubi in der werkstatt der mein wagen das letzte mal zusammen bauen sollte (hatten den turbo gecheckt und zu sehen warum mein auto so viel öl verbrauchte) die schelle nur mit 2 umdrehungen fet gezogen hatte.:(

 

alles im allen wars ne erfahrung wert und hat auch viel spaß gemacht mit dem adac-typen nach hause zu fahren.

 

anbei sind noch 3 bilder. zu sehen

 

Hast du zufällig längliche Tagfahrleuchten in den Nebelscheinwerferbelenden?

Habe evtl. am Freitag dein Auto auf dem Parkplatz kurz vorm Ortseingang Plauen gesehen.

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Ja das dürfte meiner gewesen sein.....

https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=37956

fahr jetzt immer über plauen nach Zwickau. Also a72 bis zwickau West. Naja Freitag stand mein kleiner beim adac auf dem Gelände. Kann nur nen anderer Tag gewesen sein.aber letzte Woche war ich mit fahren dran.effektiv stand er nur diesen Montag dort. Auf dem Parkplatz an der a72.

Bearbeitet von terminatortheone
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Ja das dürfte meiner gewesen sein.....

https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=37956

fahr jetzt immer über plauen nach Zwickau. Also a72 bis zwickau West. Naja Freitag stand mein kleiner beim adac auf dem Gelände. Kann nur nen anderer Tag gewesen sein.aber letzte Woche war ich mit fahren dran.effektiv stand er nur diesen Montag dort. Auf dem Parkplatz an der a72.

 

An den Tag konnte ich mich nichtmehr genau erinnern, aber die TFLs sind mir gleich aufgefallen.

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  • 5 Jahre später...

Ich hab' da mal ne Frage:

 

Vor zwei Wochen habe ich meinen Twizy "verliehen". Der Nutzer hatte dann Probleme mit einer scheinbar klemmenden Handbremse. Twizy-Kennern ist das Thema bekannt, sie wissen auch, dass man mit viel Genackel und gefühlvollem Anziehen, Treten des Bremspedals (und bei eingeschalteter "Zündung" – das ist eine Art Diebstahlschutz) die Handbremse wieder lösen kann, und dass man dabei aufpassen muss, sie nicht immer fester anzuziehen.

 

Wie dem auch sei, der Nutzer stand irgendwo mit angezogener Handbremse auf einem belebten Supermarktparkplatz, hat irgendwann nicht mehr weiter gewusst und hat dann irgendwie gemeint, er müsse den ADAC rufen.

 

Der ADAC-Mann hat dann kurzerhand die Handbremsmechanik zerstört, um "das Fahrzeug wieder flott zu kriegen".

 

Ich muss, glaube ich, nicht wiedergeben, welche Worte ich nach der Schilderung des Vorfalls am Telefon gebraucht habe, sie sind auch nicht unbedingt geeignet in einem niveauvollen Familienforum wie diesem wiedergegeben zu werden.

 

Und ich hatte Recht: Die Reparatur kostet über 300,– €, Ersatzfahrzeug nicht mitgerechnet.

 

Nun überlege ich, ob ich den ADAC für diese völlig überflüssige, inkompetente und bescheuerte Maßnahme (nebenbei: Das Ereignis fand in fußläufiger Nähe zum Wohnort statt) verantwortlich machen und mir zumindest einen Teil der Reparaturkosten wieder holen kann. Denn in meinen Augen ist eindeutig, dass der Twizy in Ordnung war und lediglich durch die geballte Ahnungslosigkeit von Nutzer und ADAC-Mann kaputt gemacht wurde.

 

Habe ich da eine Chance?

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Schwer zu sagen. Versuchen kann man es ja. Für Fehler ihres Personals müssen die ja auch eine Versicherung haben.

 

So, wie du das Problem beschreibst, ist es aber offenbar eine Fehlkonstruktion des Herstellers. Und da könnte der ADAC sich auf den Standpunkt stellen, daß daraus resultierende Folgeschäden beim Hersteller einzutreiben sind.

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Ich würde es probieren, kommt ganz darauf an ob der ADAC den Schaden eingesteht oder versucht die Schuld von sich zu weisen. Gibts evtl. noch eine Schiedsstelle dafür? Für Werkstätten gibts das ja.

Übers Gericht würde ich für 300 EUR nicht gehen... :rolleyes:

 

Immerhin kann der ADAC keinen weiteren Schaden mehr anrichten:

Jana auf Twitter: "So sieht #Elektromobilität-Förderung beim @ADAC aus. @RWEmobility Ladesäule abgebaut. Vielen Dank. Kündigung kommt! https://t.co/0yYJc6yc0a" :D:janeistklar:

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Da stellt sich mir dann aber die Frage, ob diese spezielle Handbremsmechanik mit ihren Besonderheiten in der Anleitung erklärt ist.

 

Weil dann würde der Krams imho unter "It's not a bug it's a feature" laufen...

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Mein Googlen ergab, daß die Besonderheiten der Konstruktion (Lösen der HB nur bei eingeschalteter Zündung und Treten des Bremspedals) durchaus in der Bedinenungsanleitung stehen. Aber cer hat ja auch schon durchblicken lassen, daß genau diese Besonderheit schon öfter dazu geführt hat, daß Leute die Bremse zu hart angeknallt haben, und sie sich dann trotz Befolgens der Anleitung kaum noch vernünftig lösen läßt. Und das ist ein Konstruktionsmangel, den der Kunde beim Hersteller einklagen müßte.

 

Zumal sich der ADAC - ob zu recht oder nicht - auch darauf berufen könnte, daß der Schaden durch ein zu hartes Anziehen der Bremse schon vorher eingetreten war. Das läßt sich ja im Nachhinein nicht mehr klären.

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Na jaaa.... das Problem wird einem Jeden in der allerersten Sekunde Automatik-Getriebe beigebracht. Aber daß man zum Entriegeln der Handbremse die Bremse treten UND die "Zündung" an haben muß, ist schon ungewöhnlich. Da kommt nicht jeder drauf. Ist aber auch icht das eigentliche Problem, sondern eher, daß es möglich ist, die Bremse so anzuziehen, daß man sie auf normale Weise nicht mehr lösen kann. Und das meinte ich.

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Habe ich da eine Chance?

Wird davon abhängen ob der ADAC-Mann glaubhaft machen kann das die Bremse nach dem Handbuchverfahren nicht mehr zu lösen war, und ihm dieses Verfahren auch bekannt war. Da ist taktisches Fragen angesagt...

 

Und nächstes mal machst Du eine ordentliche Einweisung in die Besonderheiten des Twizy bevor Du ihm an einen ahnungslosen übergibst, ne? Und Deine Handynummer mit der Maßgabe zunächst Dich anzurufen hat der dann auch zur Hand.

 

Cheers, Michael - der sich an Deiner Stelle auch ein gutes Stück über sich selbst ärgern würde ;)

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der sich an Deiner Stelle auch ein gutes Stück über sich selbst ärgern würde ;)

 

Ja, tu ich auch. Hätte ich gewusst, dass das Liegenlassen des Schlüssels als Einladung zur Probefahrt verstanden wird, dann hätte ich eine gründliche Einweisung gemacht.

Und hätte ich gewusst, dass die 6 Anrufe in 5 Minuten, die ich weggedrückt habe, weil ich in Holland und beschäftigt war, diesem Thema galten, dann wäre ich vielleicht doch mal rangegangen.

 

Was mich halt ärgert, ist, dass der ADAC-Mann ganz offensichtlich mit relativ roher Gewalt vorgegangen ist, ohne die Verhältnismäßigkeit seines Tuns in Frage zu stellen.

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Ja, tu ich auch. Hätte ich gewusst, dass das Liegenlassen des Schlüssels als Einladung zur Probefahrt verstanden wird

 

Achso. In dem Fall ist die adäquate Konfliktauflösungsstrategie, dem Ausleihenden mit dem nackten Hintern ins Gesicht zu springen. Falls er noch nicht selbst gemerkt haben sollte, dass er ein dummer Mensch ist.

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Hätte ich gewusst, dass das Liegenlassen des Schlüssels als Einladung zur Probefahrt verstanden wird.
Was mich halt ärgert, ist, dass der ADAC-Mann ganz offensichtlich mit relativ roher Gewalt vorgegangen ist, ohne die Verhältnismäßigkeit seines Tuns in Frage zu stellen.

Huch, gut das Du zwei Halsschlagadern hast. Da haben sich glatt zwei, sagen wir neutral, "Ahnungslose" gesucht und gefunden...IMHO sollte der ADAC Schadensersatz wg. unfachmännischem Vorgehen leisten und der Ausleiher zuallermindest einen seeehr tiefen Bückling machen. Nur für die Statistik: Dame oder Herr?

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Äh ja. Das private Nachspiel überlasst mal bitte mir. Ist ziemlich unangenehm.

 

Auf jeden Fall ist mir nach der schriftlichen Schilderung des Vorfalls heute klar geworden, dass ich den Ausleiher nochmal auf seinen Teil der Verantwortung an der Geschichte festnageln möchte. Vielleicht kann da ja eine Haftpflicht in Aktion treten.

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Just my 2 Cents...

 

 

1. Will man den ADAC-Menschen für den Schaden haftbar machen, muss man beweisen, dass er diesen auch verursacht hat. Inwieweit das möglich ist, vermag ich nicht zu beurteilen. ich weiß nicht genau, wie der ADAC-Mann vorgegangen ist - und wie das betreffende Fz. beschaffen ist. Der ADAC könnte sich b.a.w. auf die Behauptung zurückziehen, dass beim Versuch, den Schaden zu beheben, eben noch mehr kaputt gegangen ist.

 

Steht etwas zur "speziellen" Bedienung der Handbremse in der Bedienungsanleitung, und wäre diese zur Hand gewesen? Das könnte dem ADAC-Mann zum Nachteil gereichen. Bei einem Schaden von EUR 300 würde ich aber erstmal auf dem "kleinen Dienstweg" per E-Mail und kurzer Schadenschilderung mit der ADAC-Zentrale versuchen zu erreichen, dass die Sache entweder über deren Betriebshaftpflichtversicherung oder aber direkt reguliert wird.

 

 

2. Haftpflichtversicherung des Ausleihenden: er kann ruhig eine haben. Nützen wird es nix, denn diese reguliert i.d.R. keine Schäden an geliehenen Sachen. Und warum sollte diese Versicherung aussgerechnet einen Schaden regulieren, den ein Dritter, also nicht der Versicherungsehmer selbst (sondern wohl der ADAC-Mann), unmittelbar verursacht hat? ;)

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Im Innenverhältnis (also im Verhältnis Verleiher - Leihender) sicher! Der Leihende kann dann natürlich versuchen, den Schaden mit dem Verursacher zu regulieren.

 

Wir wollten / sollten ja cer keine Ratschläge geben, wie die Sache im Innenverhältnis gelöst werden könnte. Ich für mich kann nur sagen, dass wenn es mir (als dem Leihenden) passiert wäre, ich die Regulierung des Schadens von mir aus anbieten würde, so lange keine andere Lösung (also Regulierung über den ADAC) greifen würde. Schon um der guten Beziehung wegen... Wir reden außerdem schließlich nicht über horrende Beträge!

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Tho, schreib doch eine E-Mail an socialmedia@adac.de, dann können die alles erklären. :janeistklar:
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Ich hab' da mal ne Frage:

 

Vor zwei Wochen habe ich meinen Twizy "verliehen". Der Nutzer hatte dann Probleme mit einer scheinbar klemmenden Handbremse. Twizy-Kennern ist das Thema bekannt, sie wissen auch, dass man mit viel Genackel und gefühlvollem Anziehen, Treten des Bremspedals (und bei eingeschalteter "Zündung" – das ist eine Art Diebstahlschutz) die Handbremse wieder lösen kann, und dass man dabei aufpassen muss, sie nicht immer fester anzuziehen.

 

Wie dem auch sei, der Nutzer stand irgendwo mit angezogener Handbremse auf einem belebten Supermarktparkplatz, hat irgendwann nicht mehr weiter gewusst und hat dann irgendwie gemeint, er müsse den ADAC rufen.

 

Der ADAC-Mann hat dann kurzerhand die Handbremsmechanik zerstört, um "das Fahrzeug wieder flott zu kriegen".

 

Ich muss, glaube ich, nicht wiedergeben, welche Worte ich nach der Schilderung des Vorfalls am Telefon gebraucht habe, sie sind auch nicht unbedingt geeignet in einem niveauvollen Familienforum wie diesem wiedergegeben zu werden.

 

Und ich hatte Recht: Die Reparatur kostet über 300,– €, Ersatzfahrzeug nicht mitgerechnet.

 

Nun überlege ich, ob ich den ADAC für diese völlig überflüssige, inkompetente und bescheuerte Maßnahme (nebenbei: Das Ereignis fand in fußläufiger Nähe zum Wohnort statt) verantwortlich machen und mir zumindest einen Teil der Reparaturkosten wieder holen kann. Denn in meinen Augen ist eindeutig, dass der Twizy in Ordnung war und lediglich durch die geballte Ahnungslosigkeit von Nutzer und ADAC-Mann kaputt gemacht wurde.

 

Habe ich da eine Chance?

 

Du hast nen Twizy? Cool, so einen wollte ich mir auch mal holen, aber das scheiterte dann am Nichtvorhandensein einer Steckdose in meiner Tiefgarage :(

 

Ich denke, da wirst du rein rechtlich wenig Chancen haben, vom ADAC was zu bekommen. Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten für die, sich da rauszuwinden. Andererseits kann ich es mir durchaus vorstellen, daß sich der ADAC hier kulant zeigt. Probieren würde ich es auf jeden Fall.

 

Aber davon mal ganz abgesehen, würde ich, wenn ich mir den Twizy so dreist "ausgeliehen" hätte und dann infolge dessen so ein Schaden entsteht, die 300 € selber bezahlen. Das gehört sich einfach so, finde ich.

 

Hab mir mal nen Toyota Aygo ausgeliehen, mit dem ich dann beim Einparken an einer Betonsäule in meiner TG entlanggeschrammt bin. Ergebnis: unschöne Schrammen an der hinteren Stoßstange. Das habe ich dann, Ehrenmann, der ich bin :rolleyes:, natürlich ohne Diskussion von mir aus für ca. 200 € ausbessern lassen. Der Clou ist, daß an genau derselben Stelle von der Besitzerin ein paar Monate später ein ähnlicher Schaden verursacht wurde :D

 

 

MfG

imperator400

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  • 5 Monate später...

Ich frage mich ob der ADAC auf dem Weg zum reinen Abschleppservice ist.

Vorigen Sonntag etwas erlebt was mich aufregt.

Meine Freundin von Deutschland auf dem Weg zu mir. Über 600 Kilometer entfernt hat der Motor von unserem T4 plötzlich keine Leistung mehr.

Motor lässt sich zwar starten, läuft aber trotz Vollgas nur 1200 umin.

Ich schmeiß google an bis der ADAC nach 2 Stunden kam. Mengenstellwerk oder Abschaltventil werden von mir als die ähnlichsten Symptome identifiziert.

Dann kommt der blaue äh, gelbe Engel und fragt: ist das ein T4?

Ich: :eek: ähm, ja!

Er: Was für ein Motor?

Ich : ACV, 2.5 TDI, 102PS.

Er: hmmm... findet der Computer nich

Ich: Das bezweifle ich. Das war im T4 der häufigste Motor.

Er: Is nich im Computer. Da kann ich leider nicht auslesen.

Ich: sie müssen ja keinen kompletten Scan machen. Schaun sie einfach ins Motorsteuergerät.

Er macht irgendwas. Dann "jaja, den Motor kenn ich gut. 2.5 TDI. Der macht nur Probleme. Hat ne Bosch VP44. Da ist sicherlich das Steuergerät kaputt.

Ich (schon etwas heiß): der hat ne VP37 und die hat kein Steuergerät. Laut meinen Recherchen könnte es das Mengenstellwerk oder das Abschaltventil sein.

Nach kurzer Zeit: der Fehlerspeicher spuckt irgendwas mit Abschaltventil aus.

Ich: könnten Sie das testen? Normalerweise muss es beim einschalten klacken.

Er: ich soll was??? Am Auto herumschrauben?? Aber hallo!! Jetzt ist aber Feierabend!! (Wortwörtlich!)

Anmerkung: der Bus stand am Radtplatz, nicht am Pannenstreifen.

Er: da ist die Einspritzpumpe defekt. Wird so um die 1000€ kosten.

Ich kann sie zu VW schleppen. Dann können sie ihn in 3 Tagen abholen.

Oder ich fahr wieder.

Ich riet ihm dann zu fahren.

Freundin rief nochmal beim ADAC an mit der Bitte den Bus zu einem ADAC Stützpunkt zu schleppen. Nach 4 Stunden kam einer. Beim Sützpunkt konnten sie dann einen Kabelbruch beim Abschaltventil feststellen. Freundin konnte weiterfahren. Sicher über 1000€ gespart, einen Tag und 1200 Wegstrecke.

Mich schockiert diese Gleichgültigkeit. Das ist sehr viel Geld und Zeit die sehr leicht eingespart werden konnte.

Ich nehme an dass dies ein negativer Ausrutscher war.

Meine Erfahrung mit dem ÖAMTC ist die, dass man sich sehr bemüht.

Bei meinem Allroad zB war besagte vp44 defekt. Gelber Engel kam. Versuchte alles obwohl ich ihm sagte dass es keinen Sinn macht da es das stg der Pumpe ist. Trotzdem hat er die Vakuumpumpe angeschlossen und dergleichen.

Das besagte Magnetventil sieht man übrigens bei unserem Bus schön von oben.

Zündung einschalten hätte zum testen gereicht. Ein überbrücken mit 12V von der Batterie wäre leicht gewesen.

Bearbeitet von Lupo_3L
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  • 1 Jahr später...

So muss das Teil mal entstauben. Hatte ja dieses Jahr das erste mal den falschen Tankrüssel in die Kugel gesteckt. Wäre auch alles ohne ADAC gelaufen, wenn, ja wenn nicht Vorbesitzer oder Werkstatt das Gewinde für die Öse in der Frontstoßstange gehimmelt hätten.

Sicher ist auf jeden Fall eines, der ADAC hilft dir da nicht.

 

Inzwischen hab ich heraus gefunden, dass JimDrive einem sogar das Abpumpen bezahlen würde. Wie sind  aktuell so eure Erfahrungen mit anderen Automobilclubs/Dienstleistern? Ich überleg ernsthaft beim ADAC zu kündigen. Keine Ahnung welche "selbstverschuldeten" Pannen die zukünftig noch ausklammern.

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