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Haltedauer - wie lange schon sagt ihr JA zum A2?


Audiator

Empfohlene Beiträge

  • 1 Monat später...

Erst seit 2020 bin ich Zweitbesitzer.

Hauptsächlich wegen der Alukarosse (ist in Bayern echt ein Problem wegen Winter), dem Verbrauch (5-5,5L) und der einfachen Technik. War auch schon relativ viel defekt dafür das ich erst 40tsd gefahren bin aber solange es Überschaubar ist kein Problem.

Das mit den Tankstellen wegen Umstellung auf Elektro macht nur etwas Sorgen für die Zukunft.

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Quatsch :) Selbst für unverbleite Kraftstoffe gibt es noch immer Ersatz. Solange ich lebe wird es Tankstellen geben (und das von einem, der auch ein E-Auto sein Eigen nennt).

 

Unser Audi A2 wurde am 01.04.2005 vom Erstbesitzer (Sohn vom VAG-Autohaus) zugelassen. Mit knapp 29.000 km haben wir den A2 in 2008 übernommen und bis heute in den 16 Jahren knapp 140.000 km selbst gefahren. Auto macht echt viel Spaß! - - Ich mache mir nur wegen so manch nicht vorhnadenden Ersatzteilen Sorgen :/

 

 

Bearbeitet von IronMike
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Ich würde ja alleine schon wegen dem riesigen Wertverlust kein Elektro kaufen.

 

Das ist wie mit dem Gas, wenn die Nachfrage sinkt wird die Infrastruktur immer weiter abgebaut und erheblich teurer.

https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/shell-tankstellen-schliessung-ladepunkte-elektroautos/

Ich denke das es tanken von Diesel oder Benzin in spätestens 10-15 Jahren zum Luxus wird.

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Ich habe jetzt den zweiten A2.

Der erste war ein Diesel.  Den hatte ich 4 Jahre.

Dieser ist ein Diesel. Den habe ich nun ein Jahr.

Ich mache mir weder Sorgen wegen der Versorgung mit Dieselkraftstoff noch Sorgen wegen der Ersatzteilversorgung.

Wie lange gibt es jetzt Autos mit Verbrennermotor?

Schon sehr lange.

Wie lange werden Enthusiasten ihre Verbrenner-Autos fahren wollen und Benzin und Diesel nachfragen?

Vermutlich noch sehr lange.

Ich bin ein Senior und habe 1972 meine beiden Führerscheine gemacht.

Vermutlich werde ich nicht mehr so lange Auto fahren wie ein junger Mensch, der unter 30 ist.

Der A2 ist ein spezielles Fahrzeug mit einer großen und aktiven Fangemeinde. Da wird es auch noch länger die wichtigen Ersatzteile geben. 

 

Gerade denke ich an Jim Morrison.

Der schreibt und dem Lied Roadhouse Blues: 

and I woke up this  morning and I got myself a beer
The future's uncertain and the end is always near.

 

Das mit dem Bier lasse ich mal sein.

Doch das die Zukunft unsicher ist und das Ende immer nah, das kann ich nachvollziehen. 

Eine andere Zeile von dem Lied:

Halte die Augen auf der Straße und die Hände am Lenkrad. (Übersetzt von mir)

 

 

 

 

Bearbeitet von Brukterer
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  • 6 Monate später...

Meinen 1.2 TDI aus 2001 habe ich aus erster Hand vor neun Jahren erworben. Zu den damals 135.000 km kamen 150.000 km dazu.

Sein Einsatzgebiet erstreckte sich von Fahrten zur Arbeit, über Möbeltransporte bis zum alleinigen Einsatz als Familien- und Urlaubsfahrzeug mit zwei Mädels.

Da ich kein anderes Alltagsfahrzeug hatte, waren alle Reparaturen zusammen gerechnet günstiger als der Wertverlust eines neuen Fahrzeugs. Ist das auch "schön gerechnet"?

 

Mein vor drei Jahren angeschafften 1.6 FSI hat unseren Wohnwagen nicht so gut gezogen, war aber ein komfortables, leises und auch mal schnelles Fahrzeug.

 

Beide A2 müssen mich nun verlassen.

 

Inzwischen bin ich seit zwei Wochen beim Rauhbein 1.4 TDI (BHC) gelandet. Ein überteuertes Kassengestell aus der Münchner Gegend, dessen beide Rücksitze noch nie umgeklappt waren. Auch aus erster Hand mit allen Rechnungen und Servicenachweisen beim Freundlichen Audi. Der höhere Preis wird wettgemacht durch meine sehr kurze Suche und der für mich nahen Abholung am Geburtsort der Alukugel.

 

Dieses Fahrzeug wird in Zukunft deutlich weniger gefahren, da ich den B196-Führerschein und einen Komfortroller für Alleinfahrten erworben habe.

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Am 21. August 2019 habe ich meinen AMF übernommen mit 261.010 auf dem Tacho. Es war wohl eher ein "Kassengestell" doch er lief gut und war sparsam. Es war einiges zu machen doch mehr oder weniger Kleinigkeiten.

Meinen ATL habe ich am 28. März 2023 übernommen mit 173.630 km auf dem Tacho.  Er hat die unten auf gezählte Ausstattung. 

Er war 5 mal so teuer wie der AMF. Der Innenspiegel war defekt. Der Thermostat war defekt. In zwei Wochen werde ich ihn zur HU vorführen. Dann weiß ich ob ich zu viel bezahlt habe oder ob es ein Schnäppchen war.

Ich nutze jeden Tag den Tempomat und die Sitzheizung. 

Mit der  90 PS Maschine überhole ich öfter wie mit der 75 PS Maschine. Ich mag es einfach nicht wenn Leute mit der Hälfte des erlaubten Tempos vor mir her zuckeln. 

 

 

Übernahme kleinkm.jpg

Bearbeitet von Brukterer
Sinnfehler
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Hallo zusammen, 

 

Hab meinen FSI mit 125tkm im Jahr 2015 gekauft und nun sind es 225tkm auf der Uhr.


Klar,  musste neben den Reifen und Bremsen / Zahnriemen auch mal anderes erneuert werden:

Einspritz-Düsen, KW-Rohr, Fahrwerk, Batterie, LiMa, Heckklappen-Dämpfer, Scheinwerfer, MSD, ESD.

 

Aber erst gestern wieder 400km mit Freude absolviert. Ist zwar mein einziger Wagen mit Winterbereifung, aber die "all-weather"-Situation übersteht der mit Bravour. Ich sag, der ist zwar nicht mit Assistenten und heutigen "Ich nerve dich-Systemen" ausgerüstet, aber ein richtig gutes Auto. Jedes Mal auf der Bühne beim Ölwechsel ist es beeindruckend, in welchem Zustand der ist. (ok, Owatrol bekommen die Stahlteile dabei und das trägt natürlich dazu bei)

Der Wagen braucht natürlich auch Pflege, aber wenn ich höre, wie drei Jahre alte Autos mit schweren Mängeln vom TÜV nach Hause geschickt werden, dann bedankt sich der A2 auch für den "nicht nur gebrauchen"-Ansatz mit geringen Kosten, viel Platz und geringem Parkplatzbedarf. Kein Ölbedarf zwischen den jährlichen Ölwechsel, da füllen die heutigen TFSi-Fahrer während einer Tankfüllung schon nach.

 

So bekommt der A2 dieses Jahr neue WR, die alten sind 10 Jahre alte Contis. Nächstes Jahr mache ich dann den Himmel mal neu.

 

Beste Grüße

 

 

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  • 3 Wochen später...

Den ersten A2 kaufte ich mir 2007, einen 1.4 er Benziner mit CD-Wechsler, Space-Floor, 3-Speichen-Lederlenkrad in schwarz, gerade 19tkm gelaufen.

Der verließ mich wieder 2 Jahre später ( was ich lange bereut habe) mit schlanken 38tkm.

Dann frühkindlicher Prägung wünschte sich die Tochter einen A2 als erstes Auto.

Ein Wunsch, dem der Vater gerne nach kam.

So kam der fast nackte 1.4er von 2003 in die Familie, knappe 100tkm gelaufen und aus zweiter Hand ( Vorführer+ ältere Dame), mit durchgestempeltem Scheckheft für 3.900 Euro inkl. frischer Inspektion und Zahnriemen.

3 Jahre und weitere 27tkm diente er ihr als Studenten-Auto und mir als Pflegeobjekt.

Als es ihr nach ein paar Macken nach einem anderen Wagen dürstete, kaufte ich ihn zurück, um ihr den Umstieg finanziell zu erleichtern.

 

Nun hatte ich 2 Autos: meinen Abarth 595 und den A2 und entschied mich für den A2.

Jetzt hat er knapp 133tkm runter und wird noch lange bleiben.. 

Reparaturen in den letzten 4 Jahren:

Kühlwasserbehälter erneuert wegen des Sensors,

Leitung der Servolenkung erneuert,

Taster Tankentriegelung ersetzt,

Heckklappenschloss instandgesetzt,

Beide Lambda-Sonden und Kurbelwellen-Sensor getauscht ( zeitweise ging der Motor vorher ab und an für einige Sekunden aus),

eine Zündspule gewechselt,

Stabigummis gewechselt, Bremse vorne ( Scheiben und Beläge erneuert).

Völlig okay für ein altes Auto und bislang keine Teileprobleme.

Seit der Übernahme und Tausch der Sonden und Sensoren läuft er absolut störungsfrei und meine Tochter findet es toll, dass ihr erstes Auto weiterhin in der Familie geblieben ist.

Und das wird auch so bleiben.

Ist einfach ein geniales Auto.

 

 

 

 

 

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