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Umbau auf Wasserstoff


alfred11

Empfohlene Beiträge

Liebe Freunde,

Nachdem beinahe alle  dem Elektrowahn  verfallen sind, möchte ich meinen A 2 auf Wasserstoff  umbauen.

Hat jemand  schon die Möglichkeit in Anbetracht gezogen und sich mit diesem Thema auseinandergesetzt ? 

Gibt es da jemanden mit dem ich ich mich austauschen kann ?

 

LG ALfred 11

 

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  • Nagah änderte den Titel in Umbau auf Wasserstoff

Das Problem ist doch, wo man das Methanol herbekommt.

Ich habe den o.a. Beitrag schon vor ein paar Tagen gesehen und daraufhin mal geschaut, wo man denn Methanol = M100 tanken könnte.

Leider habe ich nichts gefunden.

https://www.rv24.de/magazin/trends-der-mobilitaet/methanol-als-kraftstoff-der-zukunft-was-ist-aus-e85-geworden

 

Und dann wäre da noch die "Nathalie" ...

https://www.rolandgumpert.com/

Das Konzept ist sehr interessant, aber die Automobilkonzerne haben schon soviele Milliarden € in die batteriegestützte E-Mobilität versenkt, daß es davon kein Abrücken mehr geben wird, egal, wie unsinnig das jetzt sein mag.

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Sind wir im weiteren Sinne im Technikbereich? Ich denke schon. Ev. dann das Vorhaben einfach mal nur technisch diskutieren ohne weitere Sinnhinterfragung? Bauen ja auch User sparsame BBYs aus und durstige 1.8T ein ohne immerwährende Grundsatzdiskussionen. 

 

BTT: Wasserstoffumbau im A2 wird neben der technischen Komplexität am Platz und finanziellem Aufwand scheitern, egal ob LH2- oder Methanolbasiert.

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vor 1 Stunde schrieb McFly:

. Ev. dann das Vorhaben einfach mal nur technisch diskutieren ohne weitere Sinnhinterfragung?

(...)

BTT: Wasserstoffumbau im A2 wird neben der technischen Komplexität am Platz und finanziellem Aufwand scheitern, egal ob LH2- oder Methanolbasiert.

Ok, Diskussion beendet.

 

Dann können wir jetzt ja weiter auf Elektroautos schimpfen.

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vor 11 Stunden schrieb Nupi:

Und ich habe in dem Auto schon drin gesessen-:jaa:

 

... und, war der Softlack noch o.k.? 

Ist ja schon ein paar Jahre alt, das Fahrzeug. 

 

War der A2H2 eigentlich zulassungsfähig, bzw. zugelassen für den öffentlichen Straßenverkehr? 

 

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vor 12 Stunden schrieb Istvan:

Gibt es doch schon alles

Ja, aber Methanol kann ganz normal getankt werden und bedarf keiner Drucktanks > 350 bar.

Insofern ließe sich auch die ganze Infrastruktur relativ schnell und vergleichsweise preiswert aufbauen.

Und die Komplexität des Systems für den Einbau in beliebige Fahrzeuge ist auch sehr überschaubar und mit dem Aufwand für Systeme die direkt mit Wasserstoff funktionieren überhaupt nicht vergleichbar.

 

Aber die Reaktionen hier spiegeln sehr schön wider, daß alles was von dem Heilsbringer batteriegestützte E-Mobilität abweicht, keine Chance mehr hat.

Dabei ist es schon absurd, zusätzliche ~ 600 kg Gewicht herumfahren zu müssen, um die Energie für den Betrieb der Fahrzeuge speichern zu können.

 

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vor einer Stunde schrieb mamawutz:

 

... und, war der Softlack noch o.k.? 

Ist ja schon ein paar Jahre alt, das Fahrzeug. 

 

War der A2H2 eigentlich zulassungsfähig, bzw. zugelassen für den öffentlichen Straßenverkehr? 

 

Zulassungsfähig wohl schon per Einzelabnahme, aber ob der Wagen auch zugelassen wurde, weiß ich nicht. Es war jedenfalls alles sehr proffesionell gemacht, sah serienmässig aus. Ich durfte mir alles anschauen, aber Bilder vom Motorraum, Kofferraum und Unterboden durfte ich leider auf der Messe nicht machen. Der Wagen sah wie ein Neuwagen aus, bis auf kleinere Beschädigungen an den S-Linefelgen.

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vor einer Stunde schrieb w126fan:

Ja, aber Methanol kann ganz normal getankt werden und bedarf keiner Drucktanks > 350 bar.

Insofern ließe sich auch die ganze Infrastruktur relativ schnell und vergleichsweise preiswert aufbauen.

Und die Komplexität des Systems für den Einbau in beliebige Fahrzeuge ist auch sehr überschaubar und mit dem Aufwand für Systeme die direkt mit Wasserstoff funktionieren überhaupt nicht vergleichbar.

 

Aber die Reaktionen hier spiegeln sehr schön wider, daß alles was von dem Heilsbringer batteriegestützte E-Mobilität abweicht, keine Chance mehr hat.

Dabei ist es schon absurd, zusätzliche ~ 600 kg Gewicht herumfahren zu müssen, um die Energie für den Betrieb der Fahrzeuge speichern zu können.

 

Vielleicht solltest du oder @alfred11 da mal beim Ing. Gumpert anklopfen. Ich denke das sonst niemand mehr Informationen bieten kann, weil sich keiner da ran gewagt hat.  . Interessant klingt das schon und nicht alle hier sind überzeugt von riesigen Batteriespeichern im Auto, ansonsten wäre wir alle wohl in anderen Foren unterwegs und würden unsere neuen E-Autos lobpreisen. 

Bearbeitet von Istvan
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vor 32 Minuten schrieb Istvan:

da mal beim Ing. Gumpert anklopfen.

Das habe ich natürlich schon gemacht und warte noch auf Antwort.

Der hat natürlich anderes zu tun, als auf meine Email zu antworten, das kann ich sogar verstehen.

 

In DE hat die Automobilindustrie, getrieben durch den Staat/die EU, die Weichen endgültig in Richtung Batterie gestellt.

Sehr schön daran zu sehen, daß man den Vertrag des eigentlich ziemlich unfähigen Diess um weitere fünf Jahre verlängert hat. Offensichtlich, weil es zu 100% auf Batterien gesetzt hat.

Mit tun die ganzen Laternenparker leid, die dann alle kein eigenes KFZ mehr haben werden können, zumindest kein neues.

Und am Ende werden auch bei uns wieder KKWs gebaut werden müssen, um "sauberen" Strom in ausreichender Menge für diesen Quatsch zu produzieren.

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vor 56 Minuten schrieb Istvan:

Ich denke das sonst niemand mehr Informationen bieten kann, weil sich keiner da ran gewagt hat. 

Gumbert wäre sicher in der Lage den Drivetrain, wie er im Smart ist/war auch in einen A2 zu bauen (wahrscheinlich sogar ganz locker), aber da sind wir bei diesem Ausschlusskriterium:

vor 16 Stunden schrieb McFly:

Wasserstoffumbau im A2 wird neben der technischen Komplexität am Platz und finanziellem Aufwand scheitern, egal ob LH2- oder Methanolbasiert.

 

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vor 16 Stunden schrieb Romulus:

Ich lerne gerne dazu. Warum willst du deinen A2 auf Wasserstoff umbauen?

 

vor 16 Stunden schrieb Romulus:

Ich lerne gerne dazu. Warum willst du deinen A2 auf Wasserstoff umbauen?

Hallo,

A 2 war die Innovation, aber vor 20 Jahren und nun bastele ich an einer Neuauflage.

Grüner Wasserstoff,  Reichweite 1000 km, keinen Ballast von einer halben Tonne Batterie, neues Tanksystem (Kartuschen ) genormt und sehr einfach zu bedienen, Radnabenantrieb mit einer Bremsmoment Vectorsteuerung, eine echtes Nullemissionsfahrzeug, durch die Thermische Elektrolyse ist H2 aus konkurrenzfähig und leistbar. Alu wird durch CFK ersetzt,  d.h.  Reduktion des Gewichtes auf ca. 600 kg.

Aber das ist nur der Anfang !

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Radnabenantrieb ist, abgesehen von dem Nachteil der ungefederten Massen, ohne massive, weltweite Gesetzesänderung für Fahrzeuge, nicht zulassungsfähig!

Stichwort Bremsen.

Jedenfalls nicht für die Massenproduktion.

Bearbeitet von Unwissender
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Das freut mich sehr !!!  ... diese Idee bewegt mich auch, da ist der A2 aufgrund seiner Alukarosserie doch prädestiniert dafür !

Es muss schnellstmöglich von Elektro auf Wasserstoffantrieb umgelenkt werden !

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Interessant in dem Artikel "Audi präsentiert sein erstes...." finde ich folgende Passage:

 

Audi hat sich beim Bau seines Prototypen sowohl beim Brennstoffzellensystem als auch bei den Komponenten auf am Markt erhältliche Bauteile beschränkt und auf spezielle Eigenentwicklungen verzichtet, erläutert Entwickler René von Doorn.

 

Das bedeutet, daß da keine Audi-speziellen Prototypenteile verwendet wurden, sondern bereits existierende Lösungen. Das Problem wird sein, daß Audi nicht preisgeben wird, wo man was eingekauft hat und ob es eine Straßenzulassung für das Auto gab. Gäbe es diese Zulassung, könnte man den Umbau mit den gleichen Teilen, so sie denn noch lieferbar sind, durchführen und hätte schnell auch eine Zulassung, da man ein Muster hat. Dann wird eher geprüft, ob der vorgestellte Umbau dem Muster in den relevanten Teilen entspricht.

 

Ich halte auch nichts von Batteriefahrzeugen, nur ein Bruchteil der Autofahrer hat die Möglichkeit zum Laden zuhause, alle anderen sind froh, wenn sie überhaupt einen Parkplatz finden. Dann bleibt das Problem von Heizung und Kühlung des Fahrzeuginnenraums, welche die Reichweite reduziert und er viel zu hohe Verschleiß der Batterie. Wenn man bedenkt, daß es bei fast allen Herstellern eine Garantie über 8 Jahre bis maximal 150.000 Kilometern gibt, die aussagt, daß dann noch 80% der ursprünglichen Batteriekapazität vorhanden sein muß. Das bedeutet, daß von ursprünglich 400 km nur noch 280 km erreicht werden, neue Batterien sind sauteuer und werden es auch bleiben, es sind keine Normteile, jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen, Austausch nur in der Markenapotheke zu Bordellpreisen, da der Kram ja sicher Komponentenschutz hat und angelernt werden muß. Die Batterietechnik ist die gleiche wie die bei aktuellen Mobiltelefonen und Notebooks, da weiß man, wie schnell die Akkus hin sind, Wärme und Kälte beschleunigen das Altern. Was die Reichweite angeht: Da feiert man 400 km, bei einem Audi A2 1.4 Benziner wird gemäkelt, daß man mit dem 34 Liter-Tank nach 500 Kilometer tanken muß. Und das geht einfacher und schneller als den Strom für 400 Kilometer nachzuladen. Ich sehe es schon kommen, daß die Ladeströme nur theoretischer Natur sind, wenn erst einmal viele ihre Autos laden und die Netze einfach nicht mehr hergeben, Das ist dann wir bei Internetanschlüssen mit ihren theoretischen Datenraten, aus denen es teilweise nur tröpfelt. Dann dauert das Laden noch länger.

 

Gruß

 

Uli

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Warum E Autos... warum wird nicht erstmal in E Fules investiert... da werken die Konzerne Audi und Porsche auch schon seid 12 Jahren dran rum. Nur passiert das alles in Chile und hier redet keiner von. Ich will jetzt ein E Auto nicht schlecht machen aber was passiert irgendwann mit den Batterien? Oder was passiert mit den ganzen Autos die wir Täglich sehen und fahren? Ich bin auch der Meinung man sollte lieber in Richtung Wasserstoff gehen... 

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vor einer Stunde schrieb Deichgraf63:

Ich halte auch nichts von Batteriefahrzeugen, nur ein Bruchteil der Autofahrer hat die Möglichkeit zum Laden zuhause, alle anderen sind froh, wenn sie überhaupt einen Parkplatz finden. Dann bleibt das Problem von Heizung und Kühlung des Fahrzeuginnenraums, welche die Reichweite reduziert und er viel zu hohe Verschleiß der Batterie. Wenn man bedenkt, daß es bei fast allen Herstellern eine Garantie über 8 Jahre bis maximal 150.000 Kilometern gibt, die aussagt, daß dann noch 80% der ursprünglichen Batteriekapazität vorhanden sein muß. Das bedeutet, daß von ursprünglich 400 km nur noch 280 km erreicht werden, neue Batterien sind sauteuer und werden es auch bleiben, es sind keine Normteile, jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen, Austausch nur in der Markenapotheke zu Bordellpreisen, da der Kram ja sicher Komponentenschutz hat und angelernt werden muß. Die Batterietechnik ist die gleiche wie die bei aktuellen Mobiltelefonen und Notebooks, da weiß man, wie schnell die Akkus hin sind, Wärme und Kälte beschleunigen das Altern. Was die Reichweite angeht: Da feiert man 400 km, bei einem Audi A2 1.4 Benziner wird gemäkelt, daß man mit dem 34 Liter-Tank nach 500 Kilometer tanken muß. Und das geht einfacher und schneller als den Strom für 400 Kilometer nachzuladen. Ich sehe es schon kommen, daß die Ladeströme nur theoretischer Natur sind, wenn erst einmal viele ihre Autos laden und die Netze einfach nicht mehr hergeben, Das ist dann wir bei Internetanschlüssen mit ihren theoretischen Datenraten, aus denen es teilweise nur tröpfelt. Dann dauert das Laden noch länger.

 

Gruß

 

Uli

Da sind ein paar kleine Fehler drin.

Warum viele davon ausgehen, dass ein E-Auto zu Hause geladen werden muss, kann ich nicht verstehen.

Ich tanke doch auch nicht zu Hause!

Ich habe ein E-Auto, und keine Wallbox, obwohl ich den Platz problemlos hätte.

Ich lade am Schnelllader in wenigen Minuten auf 80%

Heizung verringert die Reichweite nur marginal. Die Kühlung zwar mehr, ist aber auch nicht wirklich problematisch.

Wie du auf einen hohen Verschleiß bei den Batterien kommst, kann ich nicht nachvollziehen. Ein Vergleich mit Mobiltelefonen und Notebooks ist völlig falsch.

Das Akkumanagement ist hervorragend, so dass die Alterung nur sehr gering ist und auch die Temperaturunterschide kompensiert werden.

Die Tesla sind die E-Autos, die am längsten auf der Straße sind und die allermeisten Akkus sind da noch bei deutlich über 90%

Außerdem ist das mit der Garantie durchaus sehr unterschiedlich.

Die Spitze bildet hier z.B. Lexus, mit einer Garantie von 1.000.000 km

 

Also alles über einen Kamm scheren ist sicher nicht richtig.

 

Gruß

Martin

 

vor einer Stunde schrieb Blue Bullet:

Warum E Autos... warum wird nicht erstmal in E Fules investiert... da werken die Konzerne Audi und Porsche auch schon seid 12 Jahren dran rum. Nur passiert das alles in Chile und hier redet keiner von. Ich will jetzt ein E Auto nicht schlecht machen aber was passiert irgendwann mit den Batterien? Oder was passiert mit den ganzen Autos die wir Täglich sehen und fahren? Ich bin auch der Meinung man sollte lieber in Richtung Wasserstoff gehen... 

Fahr mal ein E-Auto, dann weißt du warum!

Und nicht Wasserstoff mit Brennstoffzelle verwechseln. Ist dann auch ein E-Auto und hat Akkus. (Wasserstoff verbrennen ist lange schon out)

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  • 4 Wochen später...
Am 15.7.2021 um 15:25 schrieb Winkeleisen:

Hallo,
es gibt da etwas vom Ing. Gumbert, der damals auch den Quattro-Antrieb mit entwickelt hat. Der kann Umbausätze für alle Fahrzeuge liefern.

 

 

 

LG

Winkeleisen

Danke für die Info.

Ich sehe das Problem der Null Emission, die bei diesem System nicht gegeben ist.

LG Alfred

 

Am 16.7.2021 um 12:20 schrieb Romulus:

Schönes Vorhaben! Es macht Mut dass es Leute gibt die die Fahne des A2 als Technologieträger und Vorreiter hochhalten wollen.

 

Viel Erfolg!

Danke für die Vorschlußlorbeeren,

 

Meines Wissens wird in absehbarer Zeit eine Fabrik, die Grünen Wasserstoff erzeugt, in der Grünen Mark errichtet.  Auch soll dort "Grünes Methanol" erzeugt werden. Wir, ein Technospezie und ich, sind am Entwickeln eines Kartuschensystems, das eine Betankung des Fahrzeuges sehr vereinfacht und sehr leicht durchgeführt werden kann.

 

LG Alfred

 

Am 15.7.2021 um 19:52 schrieb Istvan:

https://de.wikipedia.org/wiki/Audi_A2H2

Gibt es doch schon alles :P

Danke für die Info,

Die kenne ich. Ging aber über eine Pilotstudie nie hinaus.

LG Alfred

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Ich häng mich hier mal dran. Ich hab vor 15 Jahren als Praktikant bei einem Lieferanten für BMW im Bereich Wasserstofftechnik über einen längeren Zeitraum gearbeitet. Tanks, Leitungen, Entlüftungskonzept, lokale/mobile Tankstellen.

Vielleicht kann ich was beitragen..

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  • 2 Wochen später...

Ich kann zwar fachlich nicht unterstützen, finde aber auch, dass ein Umdenken erforderlich ist. Klar schaffen wir dann, wegen der Umbau Arbeiten, die Ziele 2030 nicht, aber wer glaubt überhaupt, dass wir das schaffen? Ein standardisiertes Kartuschenssystem ist sicher ein wesentlicher Baustein auf dem Weg, also Danke alfred11 

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Am 9.8.2021 um 14:08 schrieb Bedalein:

Ich häng mich hier mal dran. Ich hab vor 15 Jahren als Praktikant bei einem Lieferanten für BMW im Bereich Wasserstofftechnik über einen längeren Zeitraum gearbeitet. Tanks, Leitungen, Entlüftungskonzept, lokale/mobile Tankstellen.

Vielleicht kann ich was beitragen..

Die erforderlichen Komponenten für den H2 Umbau sind vorhanden, doch es fehlt am Brennstoff. Die nächste H2 Tankstelle ist ca. 90 km Graz bzw. 130 km Wien entfernt und das ist das derzeitige Problem. Bei der Tankstelle in Graz gibt es bedingt durch die seltenen Tankvorgänge des öfteren Störungen: Nach meinen bisherigen Erkenntnissen soll im Laufe dieses bzw. nächsten Jahres eine H2 Erzeugungstelle entstehen, nur die E Lobby versucht nur Autos mit Batteriespeicher zu forcieren, denn ohne Versorgungssicherheit hat ein Umbau keinen Sinn. Zur Zeit sind nur BMW und Toyota am PKW Sektor  mit der Brennstoffzelle am Entwickeln.

Selbstverständlich bin ich für Informationen und  Kooperationen gerne bereit und dankbar! 

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Was ich nicht verstehe ist, warum die deutsche Regierung seit kurzer Zeit so einen Hype um den Wasserstoffantrieb macht. Es wird so getan, als sei das eine absolute Innovation, was es aber nicht. Die Systeme waren vor 20 Jahren schon serienreif, wurden aber nie umgesetzt. Transport und Lagerung von Wasserstoff ist umständlich, (Tief-)Garagen müssen entsprechend überwacht und belüftet werden. Ein Problem ist etwa, dass sich aufgrund der Selbstkühlung des Wasserstoffs dieser verflüchtigt und man nach 1 bis 2 Wochen Standzeit einen leeren Tank hat. Da muss das Fahrzeug dann aufwändig abtransportiert oder mit einer mobilen Tankstelle betankt werden.

Der Energiebedarf für die Produktion ist sehr aufwändig. Das geht nur, wenn eine entsprechende nachhaltige Infrastruktur vorhanden ist, die auch die nicht unerheblichen Verluste problemlos meistert.

 

Im Individualverkehr sehe ich den Wasserstoff nicht, für Privatpersonen ist das uninteressant. Das ist eher was für den Schwerlastverkehr oder Flugzeuge, da die idealerweise nur kurze Standzeiten haben, große Reichweiten brauchen und keine großen Mengen an Batterien mitführen können.

 

Aber wie gesagt, die Technik ist da und funktioniert. Man müsste es nur mal entsprechend implementieren.

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Sehr interessante Diskussuon. Ich sehe es wie @Bedalein Wasserstoff wird sinnvoll nur im LKW bzw. Bussegment einzusetzen sein. Die wesentlichen Nachteile und Einschränkungen hat er ja erwähnt.

Bosch forscht übrigens auch schon länger an der Einführung von Wasserstoffantrieben in diesem Segment.

 

Betreffend e-Mobilität muss ich aber auch noch ein paar Worte loswerden gerade auch unter dem Gesichtspunkt der aktuellen Debatte und dem Geplauder der Grünen dazu…

Aktuell fahren etwa 45 Mio Verbrenner PkW in D. rum. Bis die alle getauscht sind vergeht noch (sehr) viel Zeit (>>20Jahre) und ob, selbst unter der Annahme es gäbe immer genügend E-Autos zu kaufen, dann auch jeder umsteigt oder sein „altes“ Auto weiterfährt ist ja vollkommen offen!! Deshalb sehe ich da noch keine große Gefahr für das totale Verbrenner-Aus. Wenn mal die große Masse der Innovationsfreaks und „Umweltaktivisten“ alle ein e-Auto fahren und sich dann täglich um die wenigen (funktionierenden) Ladesäulen streiten, wird der e-Auto Hype schnell ins Stocken kommen. Das ist wie mit dem Impfen. Ich rechne damit dass es sehr wohl weitere Alternativen zum e-Auto geben wird und geben muss, weil sich der technisch informierte Bürger eben nicht so leicht über den Tisch ziehen lassen wird. Ich habe ein Haus und könnte mir eine Ladestation zulegen, bekomme aber auch max. 22kW und das was dann tatsächlich durchgeht wird durch SW der EnbW begrenzt, nach dem aktuellen Bedarf. Da kann man sich heute schon ausmalen wie lange das mit dem Laden funktioniert…

Corona hats ja wieder deutlich gezeigt was für eine schlechte Infrastruktur wir haben (bescheidenes Mobilfunknetz und Internet, marodes Bahn- und Strassenverkehrsnetz, ausgelutschtes Stromnetz und nur geringer Anteil an erneuerbaren Energien) und jetzt noch 500 Milliarden Schulden wegen Corona on top, frage mich wer den Wandel eigentlich bezahlen soll und vor allem kann!! 
 

 

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Eine wirklich gute Diskussion hier, auch wenn wir im Moment wohl nicht viel ändern können. Ich sehe es mit den E-Autos aber ähnlich, wie mit den Energiesparlampen damals - eine Interimslösung und nicht mehr...

Eben die am einfachsten und schnellsten auf den Markt zu bringende lösung mit einem Touch Öko, aber auch vielen Nachteilen. Bei den Nachteilen könnte man ein Buch schreiben, also mit direkten und indirekten Effekten und sozialer Struktur, mich persönlich ärgert es auch, daß vor allem die reicheren und obere Mittelklasse von diesem KOnzept profitiert - zum einen werden bis zu ca. 10.000 Euro bis zum Tesla hoch die Autos unterstützt und somit können sie nach kurzer Zeit kostenfrei oder mit Gewinn ins Ausland verkauft werden (gibt da keine Kontrolle) und zum anderen können sich fast nur Hausinhaber diese Autos leisten, da innerstädtisch noch die Ladestation in den meisten Wohngegenden fehlt bzw. vorhandene Ladestationen besetzt sind. - aber nur Nebenbei um von dem Akkuproblem und Motorenproblem auch einmal einen anderen Aspekt einzuwerfen. Aber nun zu den wirklich guten alternativen Kraftstoffarten. Da ja vor einiger Zeit endlich ein wirklich dichtes Hochdruckventil gefunden wurde, würde Wasserstoffantrieb nicht mehr ganz so viel im Wege stehen, allerdings habe ich noch keine Daten bei Unfällen und Reaktion des Wasserstoffes gesehen?1 Jeder weiß, was Wasserstoff anrichten kann (Zeppelin, Knallgasversuche an Schulen), aber wie sieht es mit stark komprimierten Wasserstoff aus? Wenn diese Frage eindeutlig, plausibel getestet wird und es praktisch keine Gefahr gibt, dann ist Wasserstoff in diesem Bereich schon einmal genial. Und der zweite Punkt ist die Herstellung - Transport - Aufbewahrung in großen Mengen, welche Lösung ist da die EU tauglichste Variante, bzw. wird es schnell möglich sein? Und last but not least die Haltbarkeit bzw. Probleme der Motoren - sicher? Auspuff mit Wasser hört sich erst einmal genial an, aber was ist bei Leckagen im Zubringungbereich? Gefahr, oder kontrollierbar? Ich habe mich leider noch nicht sehr gut auf alle Fragen vorbereitet, aber diese kommen auch für den Normalbürger erst einmal auf!

Was mir am Ende wirklich immer fehlt ist die Ökobilanz aller Autos, da wäre eine ehrlich gemeinte und umfangreiche Tabelle, die wirklich fast alles mit einschließt viel wert, um eine Basis für eine gute Entscheidung zu haben. Beim E-Auto bin ich mir auch da nicht einmal ganz sicher, da von der Herstellung von Strom bis zur "Zapfsäule" ja auch eine Menge Energie verloren geht und wir lange noch nicht bei der "reinen" "Ökoherstellung" von Strom angekommen sind - reicht ja lange nicht einmal für die E-Autofreie Selbstversorgung! Eben wie bei der guten alten Quecksilber Energiesparlampe etwas zu kurz gedacht...   Aber eine gesunde Mischung zwischen den verschiedenen Treibstoffen, wäre ein gesunder Anfang für verschiedene Gebiete... Tankstellen lassen sich flott anpassen, habe ich gehört und da das Tanken echt flott geht, sind am Anfang auch nicht so viele Stationen nötig... Die höheren Autopreise halten zumindest den Wasserstoff-Automarkt die nächsten Jahre automatisch klein...

Schönes Thema, bin neugierig was da noch so alles kommt :-)

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Es gibt keine generellen Akku-und Motorenprobleme. Und selbst, wenn der Strom nicht 100% aus regenerativen Quellen kommt, Effizienz ist das Zauberwort. Hochdruckspeicher haben das Problem, dass zum Betanken Kompressoren nötig sind. Mal eben 700-900bar ist da nicht drin. Eine aktuelle H2-Tankstelle schafft 4 Betankungsvorgänge pro Stunde. 

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vor 3 Stunden schrieb Vercingetorix:

Es gibt keine generellen Akku-und Motorenprobleme. Und selbst, wenn der Strom nicht 100% aus regenerativen Quellen kommt, Effizienz ist das Zauberwort

Wenn dem so wäre könnte ich zustimmen, ist aber noch nicht so! Fakt ist die Akkus halten heute bei weitem nicht das was die Hersteller versprechen. Nach 8-10Jahren ist Schluss. Das mag in Zukunft sicher besser werden, aber irgendwann ist jeder Akku durch unwiderbringlich! Die Frage bleibt ob er bis dahin in den + Co2  Bereich gekommen ist. Im direkten Vergleich mit einem aktuellen Diesel nach Euro 6 d temp oder besser ist ein ein Stromer erst nach 150-180tkm im CO2 Fussabdruck über den gesamten Fertigungszyklus pari. Diese Fahrleistungen erreichen die Stromer aktuell  nur in den allerwenigsten Fällen und wenn dann ist die Kiste danach teurer Edelschrott!!! Die Akkus wandern entweder in Strompools, sofern noch ausreichend Kapa da ist  oder werden meistens gleich geschreddert. Wer sich den aktuellen Recyclingprozess mal angeschaut hat wird verstört die Augen verdrehen.... Was ist da ökonomisch oder nachhaltig??
Aktuell ist jeder Stromer schlechter für die CO2 Bilanz als jeder halbwegs moderne Verbrenner! Da kann uns die Politik und /oder der  Chef eines  grossen Autokonzerns gerne andere Wahrheiten suggerieren.
 

Schau doch mal in Mobile und seh dir die Preise für junge gebrauchte Stromer an z.B. Renault Zoe, BMW i3 etc. Alle mit wenigen tausend Kilometern für halber Neupreis und weniger, die werden mit 2-3 Jahren abgestossen, schöne neue „nachhaltige“ Welt. Das wird so werden wie beim Handy, alle Paar Jahre neu.... das ist dann gut für die Umwelt, ja ne ist klar!
Obwohl ich die Hybride nicht für so clever halte,  wie aktuell vermarket ( zu viele Nutzer nehmen nur den Steuervorteil mit, ohne je einen km elektrisch zu fahren) wäre das die beste Möglichkeit  das Innenstadtklima kritischer Städte wie Stuttgart zu verbessern, vorausgesetzt, das stromern wird verpflichtend, sprich die Kiste fährt nach ner Weile nicht mehr, wenn nicht Kurzstrecken über Strom abgedeckt werden und der Steuervorteil muss dann auch voll zurückgezahlt werden. 
Warum: weil sie bezahlbar sind und das Reichweitenproblem über Verbrenner nicht existiert ( somit weniger Vorbehalte ), ausserdem wäre der Mehrstrombedarf überschaubar um trotzdem in die Masse zu kommen. Dazu kommt, dass so ein Paradigmenwechsel in der persönlichen Mobilität nur funktioniert, wenn es dem Einzelnen der Umstieg so leicht wie möglich gemacht wird. Hohe Hürden schaffen nur Barrieren und letztlich Ablehnung. Hab mir letzhin mal nen id3 konfiguriert und kam bei locker 50t€ raus, das kann sich der Durchschnittsverbraucher nicht leisten. Mit der Brechstange oder nur für Wohlhabende finanzierbar schaffen  wir die Energiewende sicher nicht!

Das ist das auch das Problem vom Wasserstoffantrieb. In der Theorie sehr charmant und cool, wenn hinten nur Wasser rauskommt. Aber die Erzeugung, Lagerung und Logistik ist aktuell einfach noch zu aufwendig und extrem teuer, selbst wenn man unterstellt, dass das Tank- und Speicherproblem im Kfz gelöst wäre (Hochdruck, Crashsicherheit, ...). Für LkW und im Transportwesen könnte das aber sehr gut funktionieren. 
Allen zukünftigen Antriebskonzepten, egal ob Verbrenner mit Biofuel, Stromer, Wasserstoff oder sonstige Variationen .... ist eines  gemeinsam: solange die Herstellenergie für den „Antriebsstoff“ nicht aus regenerativen oder in Summe C02 neutraler Herstellung kommt ist alles nur Augenwischerei.
Deshalb schiesse gegen diese Elektro Monokultur. Das verlagert nur das Problem und wird uns mittelfristig massive Umweltprobleme bringen und das sollten wir eigentlich vermeiden...

Meine Hoffnung ist, dass der aktuelle „deutsche“ Weg vom Rest der Welt nicht angenommen wird und damit Innovationen und gute Alternativen für nachhaltige Antriebskonzepte weiterentwickelt werden und somit, der je nach (Länder)Region und Bedürfnis richtige Mix zum Einsatz kommt. 

Bearbeitet von Krebserl
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Ne, ich mag jetzt nicht schon wieder den ganzen Bullshit darin kommentieren. Nein, Rohstoffe verbrauchen ist nie sauberer, als Rohstoffe zu gebrauchen. Verbranntes Öl kann man nicht recyceln, Akkus schon. Und hier zum Thema H2-Umbau: Versuch macht klug, heißt es so schön. Ich bin gespannt, ob's klappt und wenn ja, wie das ganze sich im Alltagsbetrieb schlägt.

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vor 39 Minuten schrieb Vercingetorix:

Ne, ich mag jetzt nicht schon wieder den ganzen Bullshit darin kommentieren. Nein, Rohstoffe verbrauchen ist nie sauberer, als Rohstoffe zu gebrauchen. Verbranntes Öl kann man nicht recyceln, Akkus schon

Na dann bring doch mal Zahlen ,Daten, Fakten und weniger Polemik!!

Offenbar hast du den Recyclingprozess von Akkus noch nicht gesehen?!

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Nee, lieber nicht, zumindest nicht hier. Dafür haben wir schon einen Thread mit über 8000 Beiträgen, wo das ganze Thema, Pro und Contra, schon zig mal und immer wieder von vorne durchgekaut wurde. Hier bitte nur was zum Thema Wasserstoffumbau.

 

BTT: Das Projekt halte ich auf jeden Fall spannend, auch wenn es vermutlich nie realisiert wird. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen und kann in der Umbauphase mit meiner Expertise sicherlich was dazu beitragen. Z.Bsp. zum Thema CAN Bus.
 

 

  • Daumen hoch. 2
  • Danke! 5
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Mal eine andere Frage: Ich bin bisher von einem Cryotank ausgegangen, also auch dem Tanken von LH2. Wie ist denn der Ansatz? Soll flüssig (und somit sehr kalt) getankt werden oder als CGH? Das ändert die Voraussetzungen für den Tank enorm hinsichtlich Isolierung, Druckkapazität und boil off System bzw. Entlastungsventil.

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Am 24.8.2021 um 10:25 schrieb Artur:

Nee, lieber nicht, zumindest nicht hier. Dafür haben wir schon einen Thread mit über 8000 Beiträgen, wo das ganze Thema, Pro und Contra, schon zig mal und immer wieder von vorne durchgekaut wurde. Hier bitte nur was zum Thema Wasserstoffumbau.

 


 

 

 ja sorry, wollte das Thema hier nicht sprengen...

 

Mich würde das Speichersystem auch interessieren.  Es gibt ja auch die Möglichkeit den H2 in einem Metallhydridspeicher zu lösen. Das wird z.B. in U-Booten und Schiffen (experimentell) bereits eingesetzt.

Denke die Speicherung und Kapazität ist das momentan kritischste Thema für die Kfz-Anwendung, aufgrund der beengten Platzverhältnisse.

 

Ein interessanter Ansatz ist auch der von Deutz einen angepassten Verbrennungsmotor direkt mit Wasserstoff zu betreiben, das könnte eine Lösung in schweren Baugeräten etc.  sein, 

siehe hier: https://de.motor1.com/news/528249/deutz-wasserstoff-motor-technik-2024/

 

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Hallo Krebserl,

Metallhydridspeicherung  ist schon ein alter Hut aber nur ca. 5 %  H2  kann gespeichert werden !

Wir werden ein Kartuschensystem mit 700 bar verwenden mit ca. 1,5 kg H2 pro Kartusche. Die Anzahl hängt vom verfügbaren Platz ab, da ich derzeit noch nicht die Maße der Kartusche kenne. Ziel ist eine Reichweite von ca. 1000 km.

Gerne bin ich für Verbesserungsvorschläge dankbar.

 

MfG ALfred

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vor 53 Minuten schrieb alfred11:

Die Anzahl hängt vom verfügbaren Platz ab, da ich derzeit noch nicht die Maße der Kartusche kenne. Ziel ist eine Reichweite von ca. 1000 km.

:popcorn: Der Mirai hat 5kg, und ist eine riesen Limousine mit wenig Nutzraum weil alles mit der H2-Technik vollgestopft ist. Bin gespannt wie sich "Kartuschen" mit je 1.5kg im A2 integrieren.

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vor 3 Stunden schrieb alfred11:

Wir werden ein Kartuschensystem mit 700 bar verwenden

Eigentlich wollte ich gar nicht antworten.

Diese Ankündigungen, wie es einmal sein könnte und wie toll es wäre wenn....

Aber es interessiert mich schon, wie energiesparend es ist  H2 auf 700 bar zu verdichten.

Das möchte einer wissen, der schon 30'km elektrisch gefahren ist. Und einen A2 elektrisch mit auf die Straße gebracht hat!

Würde mich richtig freuen, wenn etwas belastbares dabei herauskäme.

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  • 2 Wochen später...
Am 26.8.2021 um 19:31 schrieb McFly:

:popcorn: Der Mirai hat 5kg, und ist eine riesen Limousine mit wenig Nutzraum weil alles mit der H2-Technik vollgestopft ist. Bin gespannt wie sich "Kartuschen" mit je 1.5kg im A2 integrieren.

Das Problem ist leistbarer H2 ! Nach meiner Inforamationen  geht die  Errichtung einer Produktionsanlage sehr langsam voran ( zu viele Gegner das sich die Autoindustrie  total auf die Batterieellektrik versteift hat)

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Wenns noch ne Methanolbrennstoffzelle sein soll: Bekommt man Methanol nicht in Destillen (Vorlaufprodukt)? Oder kann man sich das nicht selbst destillieren? Wäre dann halt wahrscheinlich nur die Frage nach der Qualität. Oder kann man das Methanol nicht auch zur Not einfach in der Apotheke oder im Chemiehandel im Fass kaufen? Die Technik fürs Fahrzeug dürfte so teuer sein, dass die Frage nach dem Kraftstoffpreis sicher kleiner als die Frage nach einer Bezugsquelle ist.

 

Die Technik für den A2H2 hat sich Audi damals schon bei einem großen Zulieferer eingekauft. Bosch hat meines Wissens schon lange Brennstoffzellenblaupausen in der Schublade liegen. Mittlerweile wirds sicher einige Zulieferer mehr geben, die das Know How haben. Ist halt immer ein Problem, an Großserientechnik als Einzelabnehmer ran zu kommen.

 

Ansonsten viel Erfolg

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