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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...


andi_y

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Hallo,

 

man schaut auf den FIS, der steht jahrein jahraus auf 62km/h bei weit über 85% BAB Anteil, die ideale Geschwindigkeit wäre die, die auf dem FIS erscheint, nicht schneller und nicht langsamer fahren solange es irgend geht.

Bei konstant 62 Km/h zeigt FIS irgendwas von 2.3 Ltr/100km, tatsächlich brauche ich bzw. meine Frau aber um 4,5 Ltr/100km, für was?

Ist natürlich etwas theoretisch...

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Wenn du das abziehen würdest, was du im Alltag über 62km fährst, wäre deine Durchschnittsgeschwindigkeit bei 30-40km/h.

 

Die Durchschnittsgeschwindigkeit und die Fahrzeit wird auch beeinflusst, wenn man nur die Zündung an hat und/oder steht.

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Mir ging es ja nur um die Frage: Gibt es nach dem aktuellen Stand der Technik eine "ideale" Geschwindigkeit für ein viersitziges Bodenfahrzeug mit Verbrennungsmotor – und wenn ja wie findet man die, und wo liegt sie?
Ein Stelle, wo sich die zwei Kurven "gesamtgesellschaftlicher Schaden durch Zeitverlust" und "gesamtgesellschaftlicher Schaden durch Mehraufwand für Mobilität" schneiden?

Die Antwort hast Du Dir vorher schon selbst gegeben. Diesen Punkt wird es sicher geben, allerdings dürfte die Errechnung an so butterweich geschätzten Faktoren hängen, daß man diesen Punkt mit überaus plausibel klingenden Begründungen beliebig hoch- und runterskalieren kann. Das meinte ich mit "von akademischem Interesse", da man nie sicher den "richtigen" Punkt wird finden können.

 

Ich persönlich bevorzuge lieber ein schnelles, aber effizientes Fahrzeug, als bei einem - von wem auch immer vorgegebenem - max. Speed mit einem ineffizienten Fahrzeug nach jetzigem Stand der Technik zu fahren. Oder anders: Die Entwicklung muß innovativ weitergehen Richtung Verbrauchsreduzierung, der Topspeed hat dann, wie jetzt auch, nur einen Skalierungseffekt. Außerdem bin ich ziemlich davon überzeugt das eine Hochstgeschwindigkeitslimitierung in akzeptablen Grenzen zu keinem signifikatem Einsparpotential führt da ja jetzt schon der Schnitt deutlich unter dem ist, was so üblicherweise diskutiert wird (Limit 120km/h, Durchschnitt von Audi80 62km/h bei schon 85% BAB). Wenn ich raten müßte würde ich vermuten das die aus deiner gewünschten Berechnung hervorgehende Optimalgeschwindigkeit tatsächlich irgendwo zwischen 60 und 80 liegen würde, das wollen wir doch nicht wirklich, oder? ;)

 

Cheers, Michael - PRO 2-Zyl. Benzinturbo mit 800ccm und stufenloser Automatik, aber nur wenn die Sache mit den vier elektr. Nabenmotoren nicht klappt, ich mag Schub von unten raus... :D

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Gibt es nach dem aktuellen Stand der Technik eine "ideale" Geschwindigkeit für ein viersitziges Bodenfahrzeug mit Verbrennungsmotor – und wenn ja wie findet man die, und wo liegt sie?

 

Hallo,

 

die Definition bleibt willkürlich. Ich schlage willkürlich vor: Diejenige Geschwindigkeit, bei der der Krafstoffverbrauch [g/h] bzw. [l/h] minimal ist.

 

Ich habe dafür den Fahrwiderstand einer A2-Karosserie als Funktion der Geschwindigkeit berechnet und den Streckenverbrauch mit einem 1,4l Ottomotor (habe davon gerade das Verbrauchskennfeld) für zwei Fälle:

(a) ideale Übersetzung (ideales CVT, immer 260 g/kWh), anwendbar auch auf E-Motoren.

(b) reale Überstzung (vmax im höchsten Gang, spezifischer Verbrauch aus dem Kennfeld entnommen)

 

Es ergibt sich ein Minimum des Verbrauchs in [l/h] für

 

(a) 55 km/h

(b) ca. 120 km/h (recht weiter Bereich von 100km/h bis 150 km/h mit nur geringer Änderung)

 

Aber: Andere Karosserien würden andere Optima ergeben.

 

Und: Gibt es eine ideale Form – d.h. einen vernünftigen Kompromiss zwischen Luftwiderstand und Nutzbarkeit?

 

Wohl nicht. Eine Spindelform, in der vier Personen hintereinander liegen (Spindeldurchmesser entspricht ~ Durchmesser des menschlichen Körpers), wird der effizienteste Vierpersonentransporter bei hohen Geschwindigkeiten sein. Aber vielleicht will Mensch sitzen (ein Bedürfnis, für das sogar ich Verständnis habe :) ). Und wenn man da anfängt, kann man nicht mehr aufhören......

Ich denke, ein PkW mit drei Sitzreihen (1-2-1) und Spindelgrundriß (wie Rumpler 1921) wäre wohl der beste Kompromiß für einen Viersitzer. Aber darüber kann man ergebnislos diskutieren.

 

Gruß

 

Andreas

Bearbeitet von AH.
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Cheers, Michael - PRO 2-Zyl. Benzinturbo mit 800ccm und stufenloser Automatik, aber nur wenn die Sache mit den vier elektr. Nabenmotoren nicht klappt, ich mag Schub von unten raus... :D

 

Was hier noch nicht diskutiert wurde, ist das geniale (wenn auch alles andere als neue) Konzept beim Chevy Volt bzw. Opel Ampera.

 

diese Plug-In Hybrid Geschichte find ich äusserst clever. Also dass der Benzinmotor nur noch als Stromgenerator verwendet wird und somit das Reichweitenproblem in den Griff bekommt. Für die täglichen Kurzstrecken eben komplett mit Strom.

 

und 370Nm sind absolut ein Wort.

 

Opel Ampera – Wikipedia

 

Ich sehe in dem Konzept sehr viel Potential. Grade auch für alternative »Treibstoffe« (Wasserstoff, Druckluft etc.).

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Ich persönlich bevorzuge lieber ein schnelles, aber effizientes Fahrzeug, als bei einem - von wem auch immer vorgegebenem - max. Speed mit einem ineffizienten Fahrzeug nach jetzigem Stand der Technik zu fahren. Oder anders: Die Entwicklung muß innovativ weitergehen Richtung Verbrauchsreduzierung, der Topspeed hat dann, wie jetzt auch, nur einen Skalierungseffekt. Außerdem bin ich ziemlich davon überzeugt das eine Hochstgeschwindigkeitslimitierung in akzeptablen Grenzen zu keinem signifikatem Einsparpotential führt da ja jetzt schon der Schnitt deutlich unter dem ist, was so üblicherweise diskutiert wird (Limit 120km/h, Durchschnitt von Audi80 62km/h bei schon 85% BAB). Wenn ich raten müßte würde ich vermuten das die aus deiner gewünschten Berechnung hervorgehende Optimalgeschwindigkeit tatsächlich irgendwo zwischen 60 und 80 liegen würde, das wollen wir doch nicht wirklich, oder? ;)

 

Cheers, Michael - PRO 2-Zyl. Benzinturbo mit 800ccm und stufenloser Automatik, aber nur wenn die Sache mit den vier elektr. Nabenmotoren nicht klappt, ich mag Schub von unten raus... :D

 

Weitgehende Zustimmung, eigentlich ist meine Frage damit beantwortet.

 

Zu Chevy Volt bzw. Opel Ampera:

Das Prinzip ist richtig, es steckt nur im falschen Auto.

Beim E-Antrieb wird das Gewichtsthema noch heißer, und wenn man da einfach eine 1,5 to Mittelklasselimousine nimmt, dann schmeißt man eine Menge Geld sinnlos zum Fenster raus.

Die für mich aktuelle aussichtsreichste Umsetzung des Konzeptes ist der mindset (hier viele interessante Presseschnipsel zum Thema):

mindset holding

Auch wenn (oder gerade weil?) er nicht der aerodynamischen Idealfrom entspricht.

Bearbeitet von cer
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In der aktuellen AuBi (naja):

Der A1 ist so gut wie fertig und ähnelt den bekannten Studien.

Stadler sinngemäß: Zwischen A1 und A3 ist noch eine Menge Platz, A2 kommt, basierend auf dem A1 aber mit erheblichen Veränderungen (Gewicht!).

AuBi gibt 2013 als Termin, angeblich wird zuerst ein Vollhybrid (also E-Motor + Generator) angeboten, später konventionelle Verbrenner.

Bearbeitet von cer
Fehler
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Rupert Stadler

 

Schon einmal ist das bei Audi gründlich danebengegangen: Der Öko-Audi A2 ist an den Kunden gescheitert . . .

. . . der war seiner Zeit voraus. Heute reden viele von grünen Autos, manche engagieren dazu sogar grüne Politiker. Wir bei Audi halten das anders. Effizienz steckt serienmäßig in jedem unserer Autos – ohne dass wir dafür einen Marketing-Claim bemühen müssen. Und unsere Ingenieure werden auch weiterhin innovative Lösungen finden und damit unseren Vorsprung durch Technik ausbauen. Wir werden die Klimaziele erfüllen allein mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Audi hat heute schon 33 Modelle im Angebot mit weniger als 140 Gramm Kohlendioxid. Die Elektrifizierung unserer Autos kommt noch on top.

Also wird es einen Audi A2 nicht mehr geben?

Warum nicht? Ich kann mir gut vorstellen, dass es zu einer Neuauflage solch eines technisch überlegenen und progressiven Autos kommt, das die Lücke zwischen A1 und A3 schließt. Dazwischen ist Platz für einen Audi mit einer klar definierten Genetik. Daran arbeiten wir intensiv, und wir haben viele gute Ideen. Heute hat das Thema Ökologie einen ganz anderen Stellenwert als vor zehn Jahren, die Zeit ist reifer. Unserer Industrie ist lange vorgeworfen worden, sie sei „old economy“. Wir treten den Gegenbeweis an: Die Autoindustrie ist die High-Tech-Branche schlechthin. Was die Gesellschaft von uns erwartet, werden unsere Ingenieure erfüllen.

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Von welchem Klimaziel spricht der Herr Stadler? Von dem der Automobilindustrie?

 

Ziel der Bundesregierung war, kein Auto über 120 g/km mehr auf die Straße. Die Automobilindustrie hat sich dagegen erfolgreich gewehrt. Letztlich läßt sich alles als Ziel definieren, und sei es noch noch schlecht. Deshalb, kein Mitleid, wenn Audi seine großen Brenner nicht mehr los wird.

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  • 2 Wochen später...

 

Du zitierst in Deinem Posting auch Herrn Stadler. Der hat jetzt , wie " Der Spiegel" in sieiner neuesten Ausgabe berichtet, von Top - Managern des VW-Konzerns "einen auf den Hut" bekommen.

Zitat: "....AUDI ist derzeit zwar sehr erfolgreich, aber ihr drohe Gefahr, weil wichtige Entwicklungen verpasst würden.AUDI müsse endlich wieder Gas geben, sonst sei das Markenimage ("Vorsprung durch Technik " ) in Gefahr. - Es folgt ein Hinweis auf die fehlende Hybrid -Variante des neuen A8 - Weiter: " Als Versäumnis gilt auch, dass AUDI noch immer keinen Nachfolger für das schon 2005 eingestellte Drei-Liter-Auto A2 entwickelt hat.Eine Neuauflage des Spritsparers würde bestens in die Zeit passen, sagten VW -Manager ." (Das sagen wir doch schon lange ! ) :janeistklar:

Grüße

vom Dieter

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"...Eine Neuauflage des Spritsparers würde bestens in die Zeit passen, sagten VW-Manager."

 

Das wissen die Audi-Manager schon lange :D, allen voran Rupert Stadler! Zwischen 1 und 3 ist ja noch Platz! ;)... Aber erst kommt 1, dann 2.

 

Gruß Harry.

Bearbeitet von fmbw10
Aber erst kommt 1, dann 2.
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Heute gab es bei Phönix eine interessante Reportage,ueber die Zukunft des Automobils.

Asiaten und Uncle Sam scheinen ja mit deutlichen Abstand fuehrend zu sein wenn es um E-Autos geht.

Konzepte und Fahrzeuge können schon ueberzeugen,leider wird mit keinem Wort darauf eingegangen,wo denn der Strom fuer

Millionen von PKWs (und vielleicht irgend wann auch LKWs)her kommen soll.

Wenn nur 20 % der Fahrzeuge auf deutschen Strassen mit Strom

laufen wuerden,wäre das gesammte europäische Stromnetz ueberfordert.

Jetzt will ich nicht hören,das der Strom doch aus der Steckdose kommt.:rolleyes:

 

so long

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...dass Stadler denen im "Mutterkonzern" wohl langsam zu mächtig wird.

 

Stimm' ich dir zu,

 

aber gerade in Wolfsburg hat es Rupert Stadler mit seinen "ehemaligen Verbündeten" doch viel einfacher,

das Projekt - ich nenn's jetzt mal " A2new-NF" zu realisieren... Und ein neuer A2 muss kommen! ...und der kommt!

 

Gruß Harry ;).

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  • 2 Wochen später...
Hallo Ge.Micha,

 

7,1 Ltr/100km beziehen sich auf den Golf?

 

Mit meinen 1,8 Ltr. Benzin-Saugmotor nominal 88PS im Audi 80 Bj 87 habe ich 6,1 Ltr/100km Jahresdurchschnittsverbrauch geschafft.

Mit dem 4+E Getriebe des Vorgängers und CW-Wert 0,30 lief der 80iger jedem 190E weg, der nominal 34PS mehr hatte.

Wo ist also der Fortschritt der letzten 22 Jahre geblieben?

Was hätte ein 80iger in Alu gewogen, statt 1050kg 880kg?

Damit wäre vor 22 Jahren schon ne "5" vorm Komma möglich gewesen, beim Benziner wohlgemerkt und 5-Sitzer.

Am Alu kommt man in Zukunft nicht mehr vorbei.

 

 

 

Bei Kleinwagen wird sich das wohl nur auf einige Teile,wie Türen und Hauben reduzieren. Vergessen wir nicht die Kunststoffe. Die sind leicht und mit neuer Technologie sind Teile daraus günstig herzustellen.So hat z.B. der jetzt vorgestellte VW Up light ein Dach aus kohlefaserverstärktem Kunststoff.Ein Zweizylinder Diesel mit 800 ccm und ein gekoppelter Elektromotor + DSG -Getriebe sorgen für 51 PS und 160 Kmh Spitze . Das ganze Auto wiegt 695 Kg und hat einen Cw-Wert von 0,237.Der Verbrauch soll knapp unter 3 L / 100 Km liegen.Die Motorhaube kann nach vorn verschoben werden und gibt dann die Einfüllstutzen für Motoröl,Wischwasser und Kühlflüssigkeit frei. Kommt uns irgendwie bekannt vor ! ;) Überhaupt kann diese Studie die Basis für den neuen "ÖKO A2" liefern.Das wird noch spannend werden mit der Neuauflage des A2 !

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von cer
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Pack in den Audi 80 mal die ganze Ausstattung rein die heute jedes Auto hat, die ganzen Sicherheitsmerkmale und verstärke die Karosse so, dass er heutige Crashtests mit bravur besteht. Oder: lad einfach mal noch 200-300kg zusätzlich rein. Ob er dann immernoch so wenig schlucken würde?

 

Trotzdem, 6,1l ist schon ein Wort.

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Der Up! Light ist wieder eine nette Studie, um alle noch ein wenig hin zu halten. In Serie könnte sowas nie gehen. Die Fertigungstechniken wären dafür zu teuer. Da gab es doch schonmal so ein Auto, was aufwändig produziert wurde und so teuer war :rolleyes:

 

Guckt Euch den Up! mal an und vergleicht den mit dem alten A2 3L. Wo ist da der Fortschritt, wenn man mit neuester Technik, Hybrid-Antrieb, weniger Gewicht, kleinerem Motor und geringerem Windwiderstand nur 0,5 Liter weniger verbraucht, als der A2?

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So leicht ist das leider nicht mit dem Automobilbau. Es gibt 2 Kriterien die einen das Leben schwer machen was den Verbrauch angeht.

 

1) Das höhere Gewicht resultierend aus:

Der Sicherheitsausstattung!

Kein Hersteller kann es sich erlauben in Crashtest nicht 5 Sterne zu erreichen.

Und dem Luxus!

Zumindestens die Premiumhersteller können hier nicht einfach mal Kurbeln statt Servomotoren anbauen, ebenso wie Klima etc. einfach Standart geworden sind.

 

2) Die Abgasemissionen!

Leider Gottes müssen zur Abgasnachbehandlung die Rohemmisionen angehoben werden!

Für die jenigen die es interessiert kann ich das auch mal genauer erläutern.

So viel sei nur gesagt. Fährt ein Motor egal ob Diesel oder Benziner in Homogen-Mager oder gar in Schichtladung so Produziert er HCs und NOx.

Das ganze ist eine Gegenläufige Funktion. Heisst wollen wir die HCs Motorintern reduzieren erhöhen wir automatisch die NOx und umgekehrt.

Abhilfe schaffen Nacheinspritzungen (Steigerung der Rohemissionen) und DeNOx Nachbehandlungssysteme. (AGR mal aussen vor, da hier kein Mehrverbrauch entsteht, sondern sogar noch ein Verbrauchsvorteil, da der thermische Wirkungsgrad aufgrund der Reduzierung der Wandwärmeverluste, beim Strahlgeführten DI, noch gesteigert wird)

Kurzum es wird ein riesen Aufwand betrieben für die Abgasnachbehandlung wofür wieder Primärenergie geopfert wird.

Die sparsamsten Motoren vom thermischen Wirkungsgrad werden die 1.9er PD OHNE DPF bleiben mit sagenhaften 42 % !!!

Danach ging es erstmal Berg ab.

Bei den Benzinern ist es das gleiche. Die Schichtlader würden bei Lambda = 3,5 bzw 4 ein Verbrauchsvorteil von ca 30% erziehlen. Dann aber leider auch einen Schwarzwert von 4 in der Last erzeugen. Sichtbar wird Ruß ab Schwarzwert 2,5 !!!

Also auch hier wieder Rohemissionen aufwenden um Abgase sauber zu machen.

 

Schafft Sicherheitsstandarts und Abgasemissionen ab und wir haben Autos die auch weniger Verbrauchen als der A2 1.2 TDI !

 

Gruss Robert

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Wenn er in Serie soll, wird das wohl so sein müssen!!!

BMW verschob die Einführung des neuen 5er Modell um kurzfristig den Fußgängerschutz des Autos anzupassen nur damit da auch 5 Sterne erreicht werden (übrigends Glanzleistung für den kurzen Zeitraum!). Nichts ist schlimmer für einen deutschen Autohersteller als nicht die Spitzenwerte zu erreichen. Der Lacher vom Mercedes Elchnummer hallt heute noch durch Deutschland obwohl das die neue A-Klasse schon gar nicht mehr betrifft. (nur als Beispiel am Rande)

 

So long Robert

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hat der 80er Euro4? nö ;)

 

Wenn er einen geregelten Katalysator hat, Ja.

 

80er....der ist doch kaum grösser wie ein moderner POLO. Den kann man nicht mehr mit einem A4 oder ähnlichem vergleichen.:rolleyes:

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Hallo,

 

mein 1. 80iger/1.8S hatte nen ungeregelten Kat, Bj 87 mit elektronisch geregeltem Vergaser, der war gut 2Ltr sparsamer als der B4, den ich vom Vater 11 Jahre später übernommen habe, mit 68Tkm.

 

Beide 80iger hatten deutlich mehr Platz als bspw. der A4 um Bj2000.

So einen 1,8 T bin ich mal 200km gefahren, der ging gut, brauchte aber glatt doppelt so viel wie mein 1. 80iger.

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Wenn er einen geregelten Katalysator hat, Ja.

 

Meines Wissens nach erlangt keiner der Audi 80 3B die Euro 4 Norm !

Nichtmal die 2.0 E Motoren der letzen Jahre lediglich Euro 3 mit KLRV.

 

Erst der Audi 80 4B konnte mit Euro 4 dienen zumindestens bei ein paar einspritzenden Benzinern.

 

Der hier angesprochene 1.8S mit elektronischem Vergaser schafft gerade so Euro 2.

 

Gruss Robert

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... manch ein A2-Fahrer wäre heute wohl glücklich über die Fahrzeugdaten eines A3 ...

 

Die Summe unserer Ideen für effizientes Fahren: 99 g CO2/km.

... Audi A3 1.6 TDI* ab 99 g CO2/km ... Zusammen mit Start-Stop-System, Schaltanzeige und Rekuperation macht ihn das zum aktuellsten Beweis für unseren Anspruch: Effizienz serienmäßig.

 

* Kraftstoffverbrauch A3 1.6 TDI in l/100 km: innerorts 4,7 - 5,3; außerorts 3,3 - 3,9; kombiniert 3,8 - 4,4; CO2-Emission in g/km: 99-116. Einschränkungen bei Sonderausstattungen möglich.

 

Soweit die Werbung (z.B. Stern Nr. 50 erste Innenseite).

 

 

Die Realität allerdings ... siehe http://www.audi.de/de/brand/de/neuwagen.html.

Nach CO2-Emissionen sortiert ist der Beste ein Audi A3 - allerdings derzeit 'nur' ab 109 g CO2/km; aber vielleicht macht's die 'serienmäßige Effizienz' - äh, 'serienmäßige Ausstattung'. Oder ist die Seite nicht aktuell?

Immerhin bekommt man die Schadstoffplakette 'Super-grün' (EU-5), wenngleich 'Super-super-grün' (EU-6) natürlich noch reizvoller wäre. In so fern also ein paar Anregungen für den A2II.

 

 

Übrigens: von 35 auf der Audi-Seite gelisteten Fahrzeugen werden nur 4 mit unter 120 g CO/km ausgewiesen; der Primus schafft mindestens 333 g CO2/km mit 'grün' (EU-4). (Stand: 08.12.2009.)

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Ich frage mich auch, wo der Forstschritt bei dem UP oder dem Loremo sein soll, wenn ich mir meinen A2 ansehe, der Heute nur 2,9 Liter verbraucht hat. Aber ich kann mir vorstellen, dass es sicher sehr schwer ist noch sparsamer zu sein um die o.g. Standards einzuhalten.

 

Zu dem UP, aus VW-Internen Quellen habe ich mitbekommen, dass der Marketingleiter bei VW den UP nicht in der Produktion sieht. Es sei wohl alles zu teuer.

Dabei frage ich mich aber, wie VW denn sonst 2012 ein Elektroauto auf den Markt bringen will, etwa durch den Einstieg bei Suzuki? Wohl kaum.

Heute Abend ist große Familiensitzung in Salzburg bei der Familie Porsche. Die Entscheidung ob der UP kommt oder nicht, fällt Heute Herr Piech in Salzburg... Toi, toi, toi...

 

Grüße

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aber immerhin mit den aufnahmen für einen fahrradträger in der stoßstange :D.

 

stilistisch eine mischung aus bekanntem a1 und unserem kuppeldach. da eiert dann die heckklappe beinahe um das halbe auto. aber trotzdem ganz anständig gemacht/ gezeichnet. ich staune immer, was da mit ps machbar ist.

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In der AMS, 01/2010, Seite 3 unten ist eine Grafik zu finden die Aufschluss über die aktuellen CO2-Emissionen der Fahrzeugflotten verschiedener Hersteller gibt inkl. der Entwicklung zur vorherigen Erhebung.

Der deutsche Hersteller, über den an anderer Stelle mal hinsichtlich seiner Ziele und seiner Einhaltung der 'Selbstverpflichtung der Automobilindustrie' diskutiert wurde, hat am wenigsten eingespart - und beginnt Anfang kommenden Jahres nach einem Radiobericht wieder mit Kurzarbeit.

 

In der Grafik ist auch Audi zu finden.

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Fakt ist...

 

... das der VAG Konzern regelmäßig seit der ersten Ölkrise in den 70ern sehr mutig war und im Vergleich zu anderen herstellern radikale und pfiffige MARKTREIFE Fahrzeuge vorstellte, sogar immer wieder auf dem Markt anbot. Das waren enorme Investitionen, die zwar hinsichtlich Verbrauchsoptimierung Synergien bei den Standardmodellen brachten, aber ökonomisch Flops waren.

 

Bereits damals, vor über 35 Jahren, gab es einen Golf mit Abschaltautomatik, später sogar einen Hybrid-Golf.

Dann Lupo 3L und A2 3L, jetzt die neuen Ökomodelle wie Polo Blue etc.

 

Ich muss regelmäßig herzerfrischend lachen, wenn BMW eine Abschaltautomatik in der Werbung groß als Innovation bewirbt - 35 Jahre nachdem VW das angeboten hatte.

Und 10 Jahre nach Lupo und A2 3L !!

 

Es hat mal jemand hier im Forum geschrieben, daß das A2 konzept geradezu verdächtig passend für Elektroantrieb und Hybridtechnologien ausgelegt zu sein scheint - vermutlich hat man damals, als man noch fest an einen verkaufsschlager glaubte, diese ferne Vision gehabt.

 

Leider wird es erst jetzt sexy, chic und prestigeträchtig, downgegradete Autos und/oder alternativtechnologische zu fahren.

ich erinnere mich, daß ich das bereits vor langer zeit hier vorhersagte.

 

Damit stellt sich die derzeitige Situation nun so dar:

 

1) VAG hat von marktreifen (!) Konzepten geradezu überquellende Schubladen.

 

2) erstmalig ist ein breitflächiges (!) ökologisches Umdenken bei den Kunden zu vermerken, dem ein tatsächlicher Kaufwille und nicht nur Lippenbekenntnisse zugrundeliegen.

 

3) Das damals avantgardistische design des A2 war zu anno dazumal im negativen Sinne des Wortes polarisierend. Mittlerweile sehen ALLE Fahrzeuge dieser Klasse so aus wie damals bereits der A2.

Die Kunden akzeptieren nun mittlerweile das design.

 

4) Einer der schlimmsten Gegner auf dem MArkt war das A-Klase-Modell von Mercedes. Trotz im Grund total biederner, alter technik des mercedes sahen viele emotional eher das Ziel, einen Benz zu fahren als zum gleichen Preis oder sogar mehr einen Audi.

Auch das hat sich geändert, das Markenimage von AUDI dürfte mittlerweile führend sein. Mercedes ist kein gefährlicher Konkurrent mehr und in einer großen existenziellen Krise.

 

5) Die (sich erst in voller Wucht allmählich in den Anfängen abzeichnende) Weltwirtschaftskrise, die in Wirklichkeit eine grundsätzliche, umwälzende Krise des momentanen Wirtschafts- aber auch Gesellschaftssystems ( Der Kapitalismus ist nicht Sieger über den Kommunismus, er zeigt nur als Zweiter seine definitiven Grenzen in seiner jetzigen, marktradikalen Form und wird langfristig einem sozialökologischen System weichen müssen) ist, schafft notgedrungen (!) immer mehr Interessenten an Sprit- und damit Geldsparenden Fahrzeugen. Das sieht man an....

 

6) dem enormen Erfolg der Bluemotion serien, die offenbar die höchsten Erwartungen des VAG Konzerns weit übertroffen haben und zu massiven Lieferengpässen führten. Damit ist die reife des MArktes für Ökologisch interessantere Fahrzeuge BEWIESEN. Weltweit war VAG der am wenigsten von der Krise betrofene Hersteller, weil er racsh mit den richtigen Modellen reagierte. Das machte ihn auch finanziell vergleichsweise stabil, ganz im Gegensatz zu Toyota, der erstmals eine große Krise erlebt, trotz seiner Pseudoökologischen Nischenfahrzeuge.

 

7) Mit den hunderttausenden von nun in der Praxis konkret erfahrbaren minderverbrauchenden Fahrzeugen gibt es ebensoviele begeisterte Besitzer, die erstaunt feststelen, daß man garkeinen verzicht über muss, u Sprit zu sparen. Und diese wirken wie ein Heer von Multiplikatoren.

 

6) Die C02 Problematik, die bereits spürbaren Klimaveränderungen und die drohende Klimakatastrophe sind kostenloses, massives Marketing für Ökoautos und eine vernichtende Marketingmaschine gegen Dinosaurier-Fahrzeuge, die im Image immer mehr zu Proletenfahrzeugen werden (früher hat man sich im Hummer bzw. protzigen geländewagen fotografieren lassen, heute im Pseudo-Ökoauto von Toyota) .

selbst, wenn man wollte, gegen diese Maschinerie de öfentlichen Meinungsbildung über die nächsten 5-10 JAhre kommt kein Werbefeldzug gegen an, siehe die lächerlich wirkende BMW-Reklame.

 

7) Die Empörung über die total gescheiterten Klimagipfel wird sich allgemein gegen die sich verweigernden Staaten und im speziellen gegen ihre damit identifizierten Automodelle wenden und die ganze Bewußtseinslage noch katalysieren.

 

Fazit: JETZT endlich wäre der rechte zeitpunkt, massiv ökologisch interessante Fahrzeuge wie den A2 auf den Markt zu bringen

 

 

Aber:

8) man darf nicht noch einmal den Fehler begehen, seitens Audi/VAG keine aktive bzw nur äusserst halbherzige Werbung für so ein Auto zu betreiben.

 

just my 2 Cents.

 

Gruß

Mehr Schwein

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Hallo und Danke.

 

ich beziehe mich auf die BMW-Werbung, in der ein BMW durch eine Stadt fährt und an der roten Ampel die Start/Stop-Automatik per entsprechend versiegender Musik signalisiert wird.

 

Und man DAS als genialen, weltbewegenden, Innovativen Beitrag BMWs zur Rettung der Welt zu verkaufen versucht...

 

Im Übrigen haben Thyssen und Co ja bereits damals auf die drohenden Kundenverluste durch zunehmende Alu-Autos reagiert und ruck-zuck Stähle angeboten, die bei gleicher oder gar verbesserter Steifigkeit/Materialeigenschaften dramatische Gewichtseinsparungen bei den tragenden Karosserieanteilen ermöglichten. Soweit ich mich erinnere, lag die Einsparung bei um die 40% (!) Gewicht. Das ließ den gewichtsvorteil der Alukarossen im Kleinwagenbereich schmelzen und zwang nicht zu den technisch anspruchsvollen und teuren Schritten im Neuland der Aluverarbeitung und Unfallreparatur.

 

Man sieht: Wenn man der Autoindustrie keinen Druck macht, läuft nicht viel, wenn der gesetzgeber oder der Kunde hart ist, geht es plötzlich.

 

Wir erinnern uns, daß uns die Autoindustrie damals vormachen wollte, vollgasfeste Benziner mit geregeltem Kat wären niemals möglich? :) Drei Jahre später war der Kat eingeführt und die Autos vollgasfest...

 

Gruß

Mehr Schwein

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Wir erinnern uns, daß uns die Autoindustrie damals vormachen wollte, vollgasfeste Benziner mit geregeltem Kat wären niemals möglich? :) Drei Jahre später war der Kat eingeführt und die Autos vollgasfest...

Und die Mär vom 'verantwortungsbewussten, langfristig denkenden Automobilbauer' in 'seiner freien, unregulierten Marktwirtschaft' ein erstes Mal dahin, respektive bestätigt.

Bearbeitet von Joachim_A2
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  • 3 Wochen später...

:warte:

Hallo,

 

heute in gute Fahrt entdeckt, VW-Up-Lite, 4sitzer mit 2,4 Ltr/100km Verbrauch.

 

Auto Bild meint der könnte auch Audi A2 heißen:

Vorstellung VW up Lite - Das Zweiliter-Auto von VW - Greencars - autobild.de

 

Wenn ich mich recht erinnere, stand am Schluß des entsprechenden Artikels in der "Auto Bild" , dass dieser Prototyp auch die Basis für den neuen AUDI A2 , der 2012 auf den Markt kommen soll, darstellen könnte.:warte:

Grüße vom

Dieter aus Nienburg

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Hallo Dieter,

 

kurz nachgeschaut und kleinen Auszug gemacht:

"...denn der up Lite ist ein hochmodernes Designer-Stück für die Zukunft. Die könnte VW Lupo und Audi A2 heißen..."

 

Geklärt?

 

Wenn die den schweren Akku und den E-Motor weglassen würden, könnte er evtl. mit glatten 2Ltr/100km unterwegs sein.

Absolut genial finde ich das Fahrzeuggewicht, die Hybrid Version unter 700kg, und das für ein 4 Sitzer, natürlich aus Alu/Carbon Werkstoff...

Und die in NSU denken sie könnten uns nen Eisenschwein A2/2 verkaufen der vllt 1200kg wiegt, vergeßt es völlig:-)))

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Hallo,

 

heute in gute Fahrt entdeckt, VW-Up-Lite, 4sitzer mit 2,4 Ltr/100km Verbrauch.

 

Auto Bild meint der könnte auch Audi A2 heißen:

Vorstellung VW up Lite - Das Zweiliter-Auto von VW - Greencars - autobild.de

 

 

Zitat: ". . baut mit 1,40 Meter Höhe flacher als ein Scirocco"

 

Ist was für junge Leute. Senioren kommen da ja gar nicht mehr raus.

 

 

"Zweizylinder-TDI mit 0,8 Litern Hubraum und 51 PS mit einem 13,6 PS starken Elektromotor und einem Siebenstufen-DSG. Der Diesel ist im Prinzip ein halbierter 1,6-Liter-Serien-TDI aus dem Golf BlueMotion und kann mit einer Eco-Taste auf 36 PS gedrosselt werden – das macht den Mini-Verbrauch erst möglich."

 

Schluck!

 

Aber was hat man für eine Wahl, wenn Sprit nicht mehr zu bezahlen ist. Also baut ihn! Aber ob das KBA VideoRückspiegel zulassen wird?

Bearbeitet von Herr Rossi
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