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Muss die Antriebswelle in das Radlager eingeklebt werden?


Ente

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Moin zusammen!

 

Ich habe gerade meinen Simmering vom Getriebe zur Gelenkwelle Fahrerseitig wechseln lassen müssen.

 

Die Reparatur wurde auch schnell und zu meiner Zufriedenheit ausgetauscht.

Leider hab ich seit dem bei liebevollem Gas geben und späterem Bremsen jeweils ein Knacken vorne Links.

 

 

Ich bin mit dem Problem zur geplanten Kontrolle zur Werkstatt gefahren und hab mit dem Meister eine Runde gedreht. Er hat das Knacken auch deutlich wahrgenommen. Wir haben die Kugel daraufhin gewissenhaft untersucht und alle Schrauben und Muttern nachgezogen. Das Knacken blieb.

Als ich dann vom Hof gefahren bin ist mit noch eingefallen, dass ich hier mal gelesen hatte, dass die Antriebswelle beim Einstecken ins Radlager Schraubensicherung auf die Verzahnung gegeben werden soll um ein Knacken zu verhindern.

Der Meister hatte noch nie von einer Verklebung der Welle im Lager gehört würde meinem Wunsch im Zuge einer Reklamation aber nachkommen, da das Knacken ja nunmal vorher nicht da war.

 

 

Und jetzt mal in Kurz: ;)

Wird die Welle eingeklebt?

Und wenn ja steht das irgendwo oder sind das Erfahrungswerte?

 

Über die Suche hab ich da leider nichts zu gefunden.

 

 

Gruß und Danke

Markus

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Moin Markus

 

Jawohl.

laut Reperaturleitfaden

 

'Audi A2 2001 ➤

Fahrwerk Frontantrieb - Ausgabe 07.2003'

 

sollen die Gelenkwellen wieder verklebt werden

 

Zitat:

 

– Auf die Verzahnung 2 Raupen Sicherungsmittel -

D 185 400 A2-........ auftragen. Raupenquerschnitt

ca. 2 mm.

 

- Raupe ca. in der Mitte der Verzahnung

- Raupe ca. am Anfang (am Gewinde) der Verzahnung

 

 

Vorher alte Kleberrückstände, Rost, Fett etc. von der Verzahnung entfernen.

Bearbeitet von mamawutz
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Und als Erfahrungswert: Da die Welle beim ausdruecken gerne wg. der Verklebung enorm viel Kraft benötigt hat und sich so mancher schon den Wellenzapfen breit gedrueckt hat kleben die meisten sie nicht wieder ein, so wie ich zum Beispiel.

 

Daher: Wenn kleben dann eher sparsam.

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Super, dann lass ich die Werkstatt nochmal dran.

Reicht Mittelfest? Ich will die Welle ja nicht einbacken ;)

 

Hat jemand rein zufällig eine Quelle für einen Ausdruck für mich zur Hand?

edit:

Ich würde denen halt gerne etwas Offizielles geben.

Bearbeitet von Ente
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Loctide 601

Das hab ich beim Radlagerwechsel verwendet und laut Wiki ist das auch nutzbar...es steht auch bei Loctite auf der Seite das dies die Spalten an der Welle ausgleicht und somit für die Wellen geeignet ist um das Knacken zu verhindern

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Laut Repleitfaden wird die Welle per Schraubensicherung mittelfest eingeklebt. Ich mach das nicht, gibt nur Malheur beim Ausdrücken und man muss den ganzen Dreck von der Verzahnung kratzen, bevor man die Welle wieder einsetzen kann.

 

Probleme hatte ich auch ohne Kleber noch nie, und ich hab wirklich schon ein paar Lager gewechselt.

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Ich klebe auch keine Wellen mehr und habe bisher keine Nachteile.

 

Dazu hatte ich mich gefragt, was der Kleber erreichen soll. Das axiale Spiel der Welle sollte ja durch die Achsmutter ausgeschlossen sein. Mit Verwendung der 12-Kant-Mutter sind da auch ordentlich Nm drauf.

 

Das Spiel in der Verzahnung kann doch so ein bissel Klebemasse bei dem anliegenden Drehmoment der Antriebswelle nicht aufnehmen. Bzw. bin ich der Meinung dass es dort kein großes Spiel geben darf, da das sonst die Verzahnung ausnudelt. Ich kann es mir maximal als Lückenfüller zwischen der Verzahnung vorstellen, aber ohne wirklich eine Kraft übertragen zu können (dazu ist das Zeug zu weich).

 

Also welchen Effekt kann die Klebemasse dann tatsächlich haben? :kratz:

 

Das Weglassen hat auf jeden Fall den Effekt, dass ich mir keine Wellen der Außengelenke mehr kaputt drücke, sofern ich überhaupt die Kraft aufbringe, um eine eingeklebte Antriebswelle auszudrücken.

 

A2D2 hat hier mal ein Foto gepostet, da war selbst mit einer 12t Presse die Welle nicht mehr auszudrücken und das gesamte Radlagergehäuse musste neu. :eek:

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Ich muss ja auch wirklich geben was die 75 Pferde da vorne können ums zum Knacken zu bringen...

Schon mal dran gedacht das beim schrauben jemand die Antriebswelle gut genickt hat und das Knacken jetzt von einem der Gelenke kommt? :evil: Einseitig angehoben und am Rad gedreht um zu schauen wo's knackt habt ihr nicht, oder?

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Hm, blöd.

 

Ich mach mir ein wenig Sorgen, dass das einkleben das Knacken nicht beseitigt und ich dann für die Reklamation eine Rechnung bekomme...

 

Wobei mir gerade einfällt, dass der A2 durch das Alu ja zu deutlich stärkerer Geräuschübertragung neigt als andere Autos... So wegen Polo, Ibiza und co

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Funktion des Sicherungsmittels zwischen Welle und Radnabe sind imho:

 

-Geräusche durch axiales Spiel verhindern

-Eindringen von Feuchtigkeit zwischen Welle und Radnabe vorbeugen

 

Ich klebe in der Regel ein (beim 1.2er schon wegen der gröberen Verzahnung und der Blechmutter). Die Kraft zum Ausdrücken ist dann zwar größer aber dafür begrenzt und stabil groß.

Ohne Sicherungsmittel kann es passieren, dass die Welle über einige Jahre in der Radnabe festrostet. Und dann wird es wirklich schwierig die Welle zerstörungsfrei heraus zu bekommen.

Bearbeitet von Phoenix A2
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  • 3 Wochen später...

Ich habe eine Frage zu Radlager\Welle, deswegen poste ich das mal hier rein, wie weit muss die Welle ins Lager rein gehen, ich bekomme die nicht weiter rein getrieben, auch schon die alte Mutter geholt und mit 120 Nm angezogen, ist das OK so? Habe vor einer Woche aus einen der gabaut und k. A. wie es vorher war :confused:

IMG_20160529_222019_537.jpg.b8bb1c4bf11064c78c6a18226b41c9a5.jpg

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Kann ich schlecht sagen anhand des Bildes. Wenn du die Mutter fummelfrei drauf kriegst, ist normal alles ok. Kann aber sein, dass hinten noch Klebereste in der Verzahnung sind, du die Welle deshalb nicht ganz rein kriegst und sich das Ganze dann mit der Zeit lockert, wenn die Klebereste hinten wegbröseln. Also besser die Welle nochmal rausziehen und schauen, ob da noch was klebt.

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Bei unserer Alukugel Bj 01/2001 1,4 Benziner waren die Wellen original NICHT verklebt und ich habe sie nach dem Radlagerwechsel auch nicht mehr verklebt. Dafür aber die neue Mutter verwendet die ja mit ordentlich Drehmoment auch angezogen wird ... da macht nichts mehr Geräusche

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Ja man muss neue Mutter holen, ich melde uebrigens Vollzug, es waren so gut wie keine Klebereste an der Welle, die geht auch nicht weiter rein. Das man die Verzahnung sieht ist normal, denn dort hacken sich die Stopper der Mutter ein. Beim rausdrehen brechen die dann. Danke an alle.

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Hallo Jorgi,

 

ich kenne die Anzugsmomente für die A2-Modelle nicht, aber beim Skoda Fabia Combi ist es mit der gleichen Bremsanlage FS-III verbaut ca. bis 210Nm, wenn ich mich recht erinnere. (Kugellager ist als 'Kompaktlager' ebenfalls baugleich).

 

Ich habe bei mir damals mit 180-190Nm angezogen, funktioniert bis heute ohne Probleme.

 

Sicher, das es nur 120 Nm sind?!

 

(Ist da evtl. noch eine Winkelangabe mit dabei, die du beachten musst?)

 

 

P.S: Wie bereits von anderen geschrieben: Antriebswelle wird nicht verklebt (nur gefettet), verklebt wird wohl nur beim A2 1.2TDI.

Bearbeitet von MartinB82
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Leider ist die Antriebswelle im 1.2 wirklich geklebt. Muss sie auch da die zentralschraube ein kleines Blechschräublein ist.

Nur

Manche meinen es zu gut mit dem Kleber.

Selbst mit LKW Werkzeug war sie nicht rauszubekommen.

Oder hat da ein farbenblinder Locktite Rot mit Blau verwechselt? :janeistklar:

image.jpeg.9c5f0192e56a430e57113b37587f7234.jpeg

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Hihi, wie lang war denn das Wasserrohr? ;)

 

Guter Tip dazu hier aus dem Forum: Ordentlich Vorspannung auf den Abzieher geben und mal einfach ne Stunde so stehen lassen. Kleber hält bei kurzfristigen Belastungsspitzen immer bombig, aber bei Dauerbelastung gibt er dann doch gerne auf. Kennt jeder vom Doppelklebeband. Kannste nen Schrank an die Wand kleben und nicht wieder ab bekommen, am nächsten Tag liegt er aber einfach so unmotiviert auf'm Boden.

 

Cheers, Michael

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Hihi, wie lang war denn das Wasserrohr? ;)

 

Guter Tip dazu hier aus dem Forum: Ordentlich Vorspannung auf den Abzieher geben und mal einfach ne Stunde so stehen lassen. Kleber hält bei kurzfristigen Belastungsspitzen immer bombig, aber bei Dauerbelastung gibt er dann doch gerne auf. Kennt jeder vom Doppelklebeband. Kannste nen Schrank an die Wand kleben und nicht wieder ab bekommen, am nächsten Tag liegt er aber einfach so unmotiviert auf'm Boden.

 

Cheers, Michael

 

Aber sowas von OT: "nen Schrank an die Wand kleben" *Brrr... da haben jetzt zig 8er statt 6er Dübel Verwender ein paar Herzaussetzer bekommen...

 

BTT: Lag es wirklich nur am Kleber oder war da auch noch Gammel im Spiel?

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Leider ist die Antriebswelle im 1.2 wirklich geklebt. Muss sie auch da die zentralschraube ein kleines Blechschräublein ist.

Nur

Manche meinen es zu gut mit dem Kleber.

Selbst mit LKW Werkzeug war sie nicht rauszubekommen.

Oder hat da ein farbenblinder Locktite Rot mit Blau verwechselt? :janeistklar:

 

Spannung drauf und dann ordentlich heiss machen (Autogener!)

 

Hinweis: Der ABS Sensor aus Kunststoff findet das manchmal eher "geht so geil".

Hinweis 2: Nicht zu viel Spannung drauf, sonst spreizt sich der Kopf des Antriebswellengelenk und dann bekommst den entweder nicht raus oder aber zumindest nie mehr rein. ;)

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Hab ich alles Probiert: Heiss machen, schockfrosten (auf die Antriebswelle), Klopfen, Streicheln, über Nacht angespannt lassen...

Nix hilft. Nun kommt der Bohrer zum einsatzt und ich red mir ein dass bei fast 400tkm ein neues Antriebswellengelent ohnehin nicht schaden kann :/

Aber dass bei einem Spielzeugauto wie dem 1.2 TDI ein LKW Abzieher in die Grätsche geht?? Das Rohr war übrigens gut einen Meter lang und da brauchte man schon Kraft. Nun ist auch der letzte abzieher krumm.

Zum schluss hatte ich die Antriebswelle mit Ducktape fixiert damit sie mir beim Lösen nicht durch das Getriebe schiesst.

Sowas hab ich noch nicht erlebt!

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Leider ist die Antriebswelle im 1.2 wirklich geklebt. Muss sie auch da die zentralschraube ein kleines Blechschräublein ist.

Nur

Manche meinen es zu gut mit dem Kleber.

Selbst mit LKW Werkzeug war sie nicht rauszubekommen.

Oder hat da ein farbenblinder Locktite Rot mit Blau verwechselt? :janeistklar:

 

...manchmal ist auch der Rost:D schuld, der durch das eindringende Wasser fast schon eine stoffschlüssige Verbindung entstehen und die billigen Abziehwerkzeuge kapitulieren lässt - also viel Rostlöser und Geduld:o:o

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Billig? Schau mal Foto!

Und rostlöser an eine Stelle die gut 10cm ins Material reingeht bringt meiner Erfahrung nach nichts. Habe ein halbes Jahr lang meine obere Querlenkerschraube besprüht und abgerissen ist sie trotzdem :(

Der Bohrer wird daraus Schweizer Langlochkäse machen :D

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Solch eine Konstruktion kommt für Dich nicht in Frage?

 

attachment.php?attachmentid=49532&stc=1&d=1398363142

 

Klappt auch wunderbar mit den 4x100 Radlagern und M12-Schrauben (passend zum Radschraubengewinde, nicht wie hier noch mit Muttern). Die Spindel ist die vom Radlagerwerkzeug. Habe nur grad kein Foto da.

 

Damit schafft man es sogar, die Antriebswelle zu stauchen... :(:eek:

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Sowas hab ich zusätzlich zum ersten Abzieher gebastelt mit M10 gewinde und Muttern. Die hat es mir abgerissen.

Ich bin am überlegen mir M12 Feingewindeschrauben zu besorgen mit Festigkeit 10,9

Ist das Mittelteil bei dir ein ausgedientes Radlager?

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Probier mal einen hydraulischen Ausdrücker ...

 

http://www.xxl-automotive.de/Spezialwerkzeug/Fahrwerk-Achse/Antriebswellen/Hydraulischer-Radnaben-Abzieher-Spindeldruck-12-t::160489.html

 

Ich glaub so ein Ding steht auch im Rep.leitfaden.

 

Bye

pax

 

Diesen Ausdrücker habe ich auch. Die Hydraulik versagt aber meistens bei den wirklich festsitzenden Wellen. Der Ausdrücker taugt aber trotzdem für diesen Zweck. So hats bei mir bisher immer geklappt:

 

- Die dünne schwarze Spindel, die die Hydraulik antreibt, aus der dicken schwarzen Spindel heraus drehen (aus meiner Spindel tritt kein Öl oder dergleichen aus, trotzdem aufpassen!)

- Die dicke schwarze Spindel ebenfalls ganz aus dem silbernen Flanschteil heraus drehen

- Das Gewinde der dicken schwarzen Spindel als auch das Gewinde des silbernen Flanschteils reinigen und gut fetten (Universalfett, Graphitfett, ...)

- Die dicke schwarze Spindel wieder in den silbernen Flanschteil rein drehen

- Nun den Ausdrücker an der Radnabe ansetzen, die dünne schwarze Spindel aber NICHT in die schwarze dicke Spindel drehen

Beim ansetzen unbedingt darauf achten:

-> an der Radnabe penibel kontrollieren und sicher gehen, dass das Druckstück mittig auf dem auszudrückenden Antriebswellengelenk sitzt, sonst drück man es evtl. platt und es geht dann keine Schraube mehr drauf

-> Das Problem ist meist, dass der Ausdrücker nicht plan auf den Radnabenflansch aufgelegt werden kann; Deshalb penibel kontrollieren, ob der Ausdrücker ringsum ungefähr den gleichen Abstand zur Narbe hat, damit der Druck auch tatsächlich die Drehachse des Gelenks drift und nicht schräg drauf drückt

-> idealerweise besorgt man sich zu diesem Werkzeug oder vor der Reparatur noch 5 Radschrauben, die min. 1-2 cm länger sind als die des A2, denn diese sind etwas knapp und können mit den beim Werkzeug beiliegenden Unterlegschreiben deshalb nicht verwendet werden; Die Folge ist, dass durch das Werkzeug der Kugelbund der Radschrauben eingedrückt werden kann

 

- Nun fixiert man alles noch gegen verdrehen, indem man den am dicksten Schraubendrehe in die Belüftung der Bremsscheibe steckt der gerade noch rein passt

 

- Wenn der Ausdrücker sauber angesetzt ist, setzt man auf die dicke schwarze Spindel hinten eine Nuss drauf, die man mit einem Gelenkhebel (Google) oder einem anderen stabilen Werkzeug mit langem Hebel antreibt

 

 

Durch den langen Hebel und die Stabilität des Werkzeugs habe ich bisher jede Antriebswelle gelöst bekommen. Zur Not kann man sogar auf den Gelenkhebel stehen/hüpfen/treten und ein paar zusätzliche Kilos generieren, wenn man drauf steht und sich an etwas anderem nach unten zieht (zur Not der Kotflügel).

 

Achtung Sicherheit!

 

1. Wenn die Nuss bricht oder abrutscht oder auch der Gelenkhebel bzw. oder improvisiertes Hebelwerkzeug abrutscht oder bricht, kann man sich ruck zuck den Haxen brechen oder zumindest mehr oder minder schwer verletzen. Steht auch am besten nur mit stabilem Schuhwerk (z.B. Sicherheitsschuhe mit fester Sohle) auf den Gelenkhebel. Zusätzlich wäre noch darauf zu achten, dass man stets mit den Fußzehen zur Nuss zweigen bzw. Verse zum Hebelende auf dem Gelenkhebel steht. Sollte euer Hebel brechen, ist die Gefahr geringer, dass ihr euch die Bruchstelle in den Knöchel oder die Wade rammt.

 

Achtet zudem darauf, dass das Fahrzeug sicher steht (z.B. auf einem Holzblock. Der A2-Wagenheber ist hierfür ungeeignet.

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Ja richtig - das Gegenstück zum ziehen ist ein ausgebautes Radlager. In meiner Endversion habe ich das Lager selbst noch abgeflext, so dass nur der Außenring übrig bleibt. Bei dem die Gewinde ausbohren, um die Feingewindeschrauben durchzustecken.

 

Ich habe 12,9'er verwendet weil es die mal günstig bei Ebay gab. :)

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Nachtrag: Mir fällt gerade auf, dass das bei XXL-Autoteile abgebildete Werkzeug keine Aufnahme für 6-Kant-Nüsse an der dicken schwarzen Spindel hat. Das müsste man mal nachfragen ob das der Realität entspricht oder gleich das Werkzeug von BGS kaufen.

 

Ich hab diesen hier: BGS technic

 

Oder die Methode von Mankmil nutzen :D

Bearbeitet von A2-D2
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Da brauchste aber nen Mörderteil von Schlagschrauber.:)

Wieso? So'n Druckluftschlagschrauber macht normalerweise mehr Nm als ich huepfend auf ner 50cm Verlängerung, oder wie macht Du festsitzende Radschrauben auf?

 

Cheers, Michael - der mit der Huepfmethode schon mal ne Radschraube krumm gebogen hat, aufgegangen ist die dadurch aber nicht, daher die Einlassung bzgl. Querkräften.

Tipp: Je länger der Hebel, desto geringer die Querkraft bei gegebenen Drehmoment. Also statt auf ner 30cm Knarre wahnsinnig viel Kraft aufzuwenden ist es deutlich schlauer nen Knebel mit nem Meter Wasserrohr zu verlängern.

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Wieso? So'n Druckluftschlagschrauber macht normalerweise mehr Nm als ich huepfend auf ner 50cm Verlängerung, oder wie macht Du festsitzende Radschrauben auf?

 

.

 

...wobei das schon ein Unterschied wäre, wenn ich auf der Verlängerung hüpfen würde! :Hofnarr:

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Solch eine Konstruktion kommt für Dich nicht in Frage?

 

(Bild)

 

Klappt auch wunderbar mit den 4x100 Radlagern und M12-Schrauben (passend zum Radschraubengewinde, nicht wie hier noch mit Muttern). Die Spindel ist die vom Radlagerwerkzeug. Habe nur grad kein Foto da.

 

Damit schafft man es sogar, die Antriebswelle zu stauchen... :(:eek:

 

So ein Teil kenne ich doch:) Das hat mir doch ein netter Mensch zukommen lassen, damit ich dann im Fall der Fälle meine heulenden Radlager bearbeiten kann.:jaa:

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Was auch hilft (wenn man Zeit hat :rolleyes:):

 

1.

Viel MD40 und Abdrücker anlegen (gut vorgespannt). Eine Nacht warten (ggf. Std./ periodische Wiederholungen).

2.

Mit dem Hammer mal kurz auf die Spindel des Abziehers.

3.

Wenns nicht kommt, dann nachziehen, viel MD40 und warten.

4.

Weiter mit 2.

 

Das kommt garantiert :).

Bearbeitet von hapese
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  • 6 Jahre später...

Hallo!

 

Ich hab das heut auch hinter mir, ich hatte keinen Hydr. Abzieher da und wäre fast verzweifelt, irgendwann hab ich mich an ein Video erinnert wo man die Welle mit nem Abbruchhammer ausgetrieben hat und so ein Teil hab ich da gehabt, also eine alte17er Langnuss auf den Spitzmeißel gesteckt angesetzt und 2x auf den Schalter gedrückt und dabei ordentlich gegen gehalten, abgenommen und nachgeschaut.

 

Juhu die Welle ist 2mm rausgerutscht, der Rest war dann ein Klacks.

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