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LED anstelle H7


jojo

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Ich habe bei keinem unserer A2 die Feder gebogen,

jedoch baue ich die Scheinwerfer auch aus, zum Lam-

penwechsel. Selbst die H1 LED's in meinem anderen

Fahrzeug haben problemlos funktioniert. Allerdings

mit anderen Abdeckkappen, wegen dem Lüftergedöns...

Meine Frau nörgelt im Augenblick über ihre Halogen-

teelichter, weil ihr Auto vor kurzem beim TÜV war. Da

habe ich aber ein Satz alter Scheinwerfer, für diesen

Zweck. Sollte nur mal zurückwechseln...

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Eben im Netz gefunden: Full-LEDs für den A2. Für einen "sensationellen" Preis! :III: Warum aber der Anbieter Fragen nach der Gesetzeskonformität nur per Telefon oder E-Mail beantworten möchte, weiß wohl nur er selbst. Wenn sie ein Prüfzeichen hätten, könnte er es ja schreiben... 

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vor 7 Stunden schrieb heavy-metal:

Eben im Netz gefunden: Full-LEDs für den A2. Für einen "sensationellen" Preis! :III: Warum aber der Anbieter Fragen nach der Gesetzeskonformität nur per Telefon oder E-Mail beantworten möchte, weiß wohl nur er selbst. Wenn sie ein Prüfzeichen hätten, könnte er es ja schreiben... 

https://www.haendlerbund.de/de/ratgeber/recht/3939-verkauf-von-nicht-zugelassenen-autoteilen

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Wenn man dieses hier gelesen hat, sollte man gewarnt sein.

 

Es wird ja nur der Umbau vorhandener Scheinwerfer verkauft, also, Scheinwerfer ausbauen, hinschicken, kein A2-Fahren, es sei denn, man hat noch ein zweites Paar liegen, warten und dann die Scheinwerfer zurückbekommen. In dem verlinkten Artikel ist nicht zu lesen, daß da irgendeine Art von Zertifikat beiliegt.

 

Teuer ist das Ganze auch noch. Für den Preis bekommt man übrigens auch ein Paar Osram LED plus das individuelle lichttechnische Gutachten und ist dann, so die Prüfung positiv verläuft, wenigstens legal und mit Versicherungsschutz unterwegs.

 

Gruß

 

Uli

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vor 2 Stunden schrieb Deichgraf63:

Wenn man dieses hier gelesen hat, sollte man gewarnt sein.

 

... oder der Anbieter der Umbauten, der mit Verweis auf den von @morgoth verlinkten Beitrag offensichtlich ein abmahnungsfähiges Angebot unterbreitet. Aber wenn ich dann den Beitrag im Amarok-Forum so durchlese und etwas von klapperndem Inhalt in den Leuchten geschrieben wird, dann sind auch schon EUR 10 zu teuer.

 

Immerhin wissen wir nun, dass wir von den Umbauteilen besser die Finger weg lassen. Verbleibt die Hoffnung, dass die LED-Retrofits von Osram respektive Philips für den A2 oder eben ganz allgemein eine Freigabe für die Verwendung in jedweden H7-Scheinwerfern bekommen.

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  • 1 Monat später...
Am 9.12.2021 um 23:12 schrieb heavy-metal:

Eben im Netz gefunden: Full-LEDs für den A2. Für einen "sensationellen" Preis! :III: Warum aber der Anbieter Fragen nach der Gesetzeskonformität nur per Telefon oder E-Mail beantworten möchte, weiß wohl nur er selbst. Wenn sie ein Prüfzeichen hätten, könnte er es ja schreiben... 

 

 

Da scheinen mir ggf. komplette eigenständige LED Scheinwerfer (eigener  Reflektor incl. Leuchtmittel) einzeln in das Scheinwerfer Gehäuse eingesetzt zu werden... Wenn der LED Scheinwerfer jeweils ne E Nummer hat, die Höhenverstellung irgendwie funktioniert... könnte das nicht ggf. möglich...zulässig...ein anderer Weg Umrüstung sein?

Bei meinem 30 Jahre alten Motorrad habe ich einen LED Einsatz mit E Nummer in den Originalen H4 Scheinwerfer eingebaut. .. TÜV sagte ok. 

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vor 4 Stunden schrieb A2 Buckliger:

könnte das nicht ggf. möglich...zulässig...ein anderer Weg Umrüstung sein?

Nein. Wird es auch nicht wenn man noch zehnmal darüber spekuliert. Begründungen ausführlichster Art stehen irgendwo weiter vorne...

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vor 17 Stunden schrieb A2 Buckliger:

Bei meinem 30 Jahre alten Motorrad habe ich einen LED Einsatz mit E Nummer in den Originalen H4 Scheinwerfer eingebaut. .. TÜV sagte ok. 

 

Hat er dir Papiere dafür ausgestellt? Oder einfach absichtlich "übersehen"?

 

Einer meiner TÜV-Prüfer bekommt eine Liste vor der HU von mir (mit mglw. geringfügigen Mängeln, z.B. undichten Manschetten, ...), was er übersehen soll. Wenn er nix mehr zusätzlich findet, lässt er mich durch. Er weiß aus Erfahrung, dass wenn er noch was anderes findet und ich zur Nachuntersuchung komme, der andere Kram ohne aufschreiben gemacht ist. Ich geh halt gern hin und mach danach alles in einem Rutsch. Ist streng genommen auch nicht ganz korrekt....

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Bewusst ( kann man auch nicht übersehen) angeschaut, Papiere bzw. eingravierte E-Nummer bzw. zugeh. Zulassung am PC  geprüft, für OK befunden... 

Mit qualifizierter E-Nummer muss nix eingetragen werden... durchgefallen bin ich dann leider trotzdem erstmal weil die alte Engländerin gerade in der TÜV Halle meinte unbedingt einen Tropfen Öl auf die Fliese zu entlassen :janeistklar:...

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vor 30 Minuten schrieb A2 Buckliger:

Bewusst ( kann man auch nicht übersehen) angeschaut, Papiere bzw. eingravierte E-Nummer bzw. zugeh. Zulassung am PC  geprüft, für OK befunden... 

Mit qualifizierter E-Nummer muss nix eingetragen werden... durchgefallen bin ich dann leider trotzdem erstmal weil die alte Engländerin gerade in der TÜV Halle meinte unbedingt einen Tropfen Öl auf die Fliese zu entlassen :janeistklar:...

Wenn ein Polizist dich nicht mag bist du trotzdem raus....

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Hat die neueren Philips Ultinon Pro 6000  H7 LED schon mal jemand getestet?

 

Hab eben mal probeweise eine in die  etwas Steinschlag-gespickten Scheinwerfer gesteckt und wundere mich ein wenig über sonderbare Lichtformen, darunter recht starkes "ausbluten" des Haupt-Lichtkegels.

 

Abstand von der Wand: ca. 1,50m.

 

 

image.thumb.png.021777e5730b407e6eeebedf3c150286.png

image.thumb.png.e2fb95f99c5ee119d690e878b04359f7.png

 

Sollte es mehr an den alten Scheinwerfern liegen (selbst die LEDs von 2018 auf Seite 2 dieses Threads haben eine scheinbar bessere Lichtverteilung) als an den Leuchtmitteln, dann kein Wunder, dass man nachts ständig vom Gegenverkehr geblendet wird.. - Schätze, um den Versand neuer Scheinwerfer für ein etwaiges Gutachten führt wohl echt kein Weg herum.

 

Hatte ehrlich gesagt auch nicht erwartet, dass der Farbunterschied in real im direkten Vergleich so krass sein würde.

 

Von einer Freigabe via ABE für den A2 gehe ich inzwischen nicht mehr aus. Außer absoluten Volumenmodellen findet sich auf den Kompatibilitätslisten ja auch nach 1,5 Jahren kaum etwas aus der gleichen Altersklasse.

Wenn sich die Obrigkeiten doch bloß bald mal entscheiden würden, ob es eine allgemeine Freigabe gibt, oder eben nicht... 1000€ für das Wissen, dass es nicht zulassungsfähig ist, wegzuwerfen, wäre das eine - diese wegzuwerfen, damit 3 Monate später eine allgemeine Freigabe kommt, was anderes :/

 

Zum Einbau war übrigens die gleiche Rückbiegung des oberen Endes des Drahtes nötig wie für die Osram LEDs.

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  • 2 Wochen später...

Ich glaube auch nicht mehr, daß da für den A2 noch etwas kommt, weder von Osram noch von Philips, also schaue ich auch nicht mehr in den Kompatibilitätslisten nach, ob sich da etwas getan hat, das ist nur Zeitverschwendung und frustrierend. Als Konsequenz kaufe ich von den beiden Unternehmen auch keine konventionellen Leuchtmittel mehr, wenn die nicht wollen, ich auch nicht. Merken werden diese Konzerne das nicht, aber ich fühle mich dann ein wenig besser.

 

Gruß

Uli

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Inzwischen gibt es H7 und H1 LEDS, die auf vier Seiten bestückt sind,

um wirklich eine 360° Abstarahlung zu haben. Die H7 liegt inzwischen

auf meinem Tisch und wurde einem Leistungstest unterzogen: 25W!

Dieses Wochenende wandern die in meine Alukugel, ich bin gespannt.

Der Preis ist der Hammer: ca. 15€...., das Paar!

Das wichtigste: weißes Licht, ohne unnötigen und auffälligen Blaustich.

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Am 27.1.2022 um 15:17 schrieb Deichgraf63:

Als Konsequenz kaufe ich von den beiden Unternehmen auch keine konventionellen Leuchtmittel mehr, wenn die nicht wollen, ich auch nicht. Merken werden diese Konzerne das nicht, aber ich fühle mich dann ein wenig besser.

 

Willst Du Dir das wirklich antun mit den "Billiglampen"? ;) Osram und gerade Philips sind nunmal bekannt dafür, im "traditionellen" Segment die leistungsfähigsten Glühlampen in Bezug auf Lebensdauer oder Lichtausbeute herzustellen. Es sind gleichfalls diejenigen, die in besagtem Marktsegment immer wieder Verbesserungen entwickelt haben. Also ich würde mich nicht "besser" fühlen, wenn ich nachts zukünftig wieder mit mittelmäßigen Funzeln unterwegs sein müsste, denen es sichtbar an  Lichtausbeute und Lichtverteilung fehlt.

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Nun, es gibt z.B. auch noch Bosch. Und bei Tests sind in der jüngeren Vergangenheit immer wieder Leuchtmittel von Aldi positiv aufgefallen. Auch ist Osram ja nicht mehr Osram und Philips nicht mehr Philips. Um diese legalen Retrofits wurde vor über einem Jahr ein Riesenbohei gemacht, weitere Autos wurden schnell und zahlreich in der Genehmigung folgen, aber das ist nur eine Ankündigung gewesen. Statt Pkw werden nun auch Transporter zugelassen, damit die auf der Autobahn noch mehr Rasen und drängeln können, das LED-Licht einen "schnellen Hirsch" vorgaukelt, was sollen auch die langsamen Womos mit dem LED-Licht? Übel finde ich, daß es keine Infos über negativ getestete Lichtsysteme gibt. Ich bin wahrlich kein Freund chinesischer Produkte, aber ich hoffe, daß da überraschend ein chinesisches Unternehmen auftaucht, das still und heimlich weit umfangreicher prüfen und zugelassen hat, das ganze zum halben Preis und diese arrogante Hinhaltetaktik von Osram und Philips zum Desaster macht, die nach dem Motto vorgehen: Anfixen und zappeln lassen, dann werden auch hohe Preise hingenommen.

 

Gruß

 

Uli

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vor 46 Minuten schrieb Deichgraf63:

Nun, es gibt z.B. auch noch Bosch. Und bei Tests sind in der jüngeren Vergangenheit immer wieder Leuchtmittel von Aldi positiv aufgefallen.

 

Nun ja: Bosch stellt m.W. keine Kfz-Glühlampen her, sondern kauft bei GE - oder eben auch bei den "Big-Two" - ein. Dasselbe gilt für die Discounter, die Kfz-Lampen überdies nur als zeitlich eng begrenzte Aktion anbieten.

 

Die Aldi- und Lidl-Angebote waren bis vor 3 Jahren noch made in Germany (made by NARVA) oder Osram (Vertrieb an die Discounter über eine Tochterfirma von Osram). Jetzt kommt der Kram aus China. Entsprechend hat die Qualität nachgelassen. Daran ändert auch die Auslobung "engineered in Germany" nichts.

 

vor 47 Minuten schrieb Deichgraf63:

Statt Pkw werden nun auch Transporter zugelassen, damit die auf der Autobahn noch mehr Rasen und drängeln können, das LED-Licht einen "schnellen Hirsch" vorgaukelt, was sollen auch die langsamen Womos mit dem LED-Licht?

 

Och, lass Dich doch nicht von so'nem Sprinter verrückt machen! ;) Die drängeln auch mit H4 oder H7 - oder auch nicht mehr, wenn sie Retrofits hätten. "Gutes" Licht ist am Ende auch keine Frage des Fahrzeugtyps. Wenn es um die zu erzielende Endgeschwindigkeit ginge, müssten ja bei schweren LKW die 45/40W-Bilux-Funzeln ausreichend sein.

 

Wie es schon weiter oben beschrieben wurde, wird die Typprüfung von Scheinwerfern für Retrofits von zu erzielenden Deckungsbeiträgen maßgeblich beeinflusst. Und nicht von einer wunschdenkenden Minderheit, die sich noch dazu ein "Kleinserienfahrzeug" zugelegt hat. Das muss man akzeptieren - oder aber ein Großserienfahrzeug kaufen, dessen Scheinwerfer für die Retrofits homologiert sind. Oder eins, das gleich mit vernünftig konstruierten LED-Einheiten ausgerüstet ist.

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... das ist alles richtig. Was mich als "Kleinstserienfahrzeug"-Nutzer dennoch ärgert ist, dass die LEDs keine grundsätzliche Zulassung haben - bzw. würde mich interessieren, warum nicht? Schließlich würde eine solche Zulassung den Absatzmarkt schlagartig vergrößern (und Prüf- und Zulassungskosten bei Osram & Co. sparen).

Schließlich gibt es für 'normale' H7- / H4- / ...-Leuchtmittel bzw. deren Hersteller, neben der allgemeinen Zulassung m. W., auch keine Scheinwerfer-spezifischen Zulassungsnotwendigkeiten. Oder hör ich da den Amtsschimmel wiehern!? Das ham wer ja noch nie gemacht.

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Die Hersteller der Retrofits wünschen sich nichts sehnlicher als eine ABE für alle Fahrzeuge. Dazu muß aber im Endeffekt nachgewiesen werden, daß die Lichtverteilung bei allen Fahrzeugen, für deren Scheinwerferzulassung H7-Leuchtmittel vorgeschrieben werden, ohne Einschränkungen zulassungsfähig ist. Das nennt sich Homologation. Sollte einer der Hersteller dieses anstreben, wird er nicht umhinkommen, dieses für sehr viele unterschiedliche Fahrzeuge nachzuweisen, auch älterer Baujahre wie z.B. dem Audi 2, Golf IV usw. Wie viele verschiedene erfolgreiche Prüfungen erforderlich sind, daß daraus eine allgemeine Aussage möglich ist, weiß ich nicht.

Ich bin bei Dir, daß es schon etwas unlogisch erscheint, daß ein so penibel gefertigtes Teil so pingelig geprüft wird und so hohe Hürden aufgebaut sind, andererseits können Billighersteller konventionelle Leuchtmittel problemlos auf den Markt bringen. Das hat aber damit zu tun, daß der A2-Scheinwerfer eine ECE-Genehmigung mit den konventionellen H7-Leuchtmitteln. Natürlich wurde dabei davon ausgegangen, daß auch diese Leuchtmittel die Vorgaben einhalten, die gibt es nämlich auch. Dazu läßt der Hersteller eine Anzahl aus der Produktion prüfen und stellt dann selbst die Konformität aus. Wir wissen selbst, daß viele dieser Leuchtmittel trotz "H7"-Bezeichnung blenden, die Lichtverteilung nicht hinhaut oder die Lichtausbeute bescheiden ist. Test von H7-Leuchtmitteln bestätigen das immer wieder. Aber dann sind die Dinger im Markt und viele damit unterwegs.

 

Gruß

 

Uli

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Wenn die Voraussetzungen für eine allgemeine ABE der LED-H7 gegeben wären, hätten die Hersteller das imho bestimmt schon längst gemacht.

 

Anscheinend gibt es Gründe die dagegen sprechen, möglicherweise(?):

-Bauform weicht zu sehr von einer "Standard-H7" ab, so dass sie nicht in alle Scheinwerfer reinpassen (siehe A2).

-Lichtverteilung ist nicht 100% vergleichbar mit einer "Standard-H7" die nahzu eine punktförmige Lichtquelle mit kugelförmiger Abstrahlung ist.

 

So bleibt nur die Leuchtmittel für einzelne Fahrzeug-/Scheinwerfertypen prüfen und ggf. abnehmen zu lassen.

 

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vor 3 Stunden schrieb sliner:

Werde höchstens für den nächsten TÜV nochmal zurück rüsten

So sieht es bei uns auch aus, mit den zwei Kugeln. Ich habe heute in die Scheinwerfer,

die wieder in das Auto meiner Frau kommen, neue LED's eingebaut. Diese strahlen

nun von vier Seiten das Licht aus. Auch dieses Mal hatte ich keinerlei Probleme, weder

bei den Aufnahmen, noch bei den LED's selber. Was macht Philips und Osram, das

denen ihr Kram nirgends reinpasst, ohne Bügel zu verbiegen. Bei den ganzen China-

böllern funktioniert das ohne Probleme. Das die neuen nur 15€ gekostet haben, habe

ich schon irgendwo erwähnt.

APDC1833.JPG

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Man weiß eben nicht, ob es Schrott ist oder nicht. Mir würde es zu denken geben, wenn ein Leuchtmittel mit noch mehr LEDs und angegeben 25 Watt Leistungsaufnahme kompakter baut als die für einige Autos legalen Retrofits. Irgendwie muß die Verlustleistung in Form von Wärme abgeführt werden.

 

Wenn die Leuchtmittel die Bestimmungen erfüllen, dann kann man auch eine Prüfung mit Zulassung durchführen. An Geld mangeld es Chinesen ja eher nicht, die haben auch Labore, um die Messungen durchzuführen, deren Ergebnisse beim KBA zur Prüfung eingereicht werden können. So könnte man die Platzhirsche doch locker aus dem Markt drängen. Es wird seinen Grund haben, warum das nicht passiert.

 

Gruß

 

Uli

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Schlechtere Kühlung führt zu geringerer Lebensdauer bei Halbleitern. Ich würde den China Dingern nicht trauen. 
Ein Grund, weswegen Osram und Philips nicht mehr Leistung verbaut haben als 18W ist wahrscheinlich die gesetzliche Beschränkung auf 1500 Lumen. Ansonsten braucht man Scheinwerferreiniger und automatische Leuchtweitenregulierung - das zweite ist beim A2 so Gut wie unmöglich nachzurüsten.

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vor 14 Stunden schrieb sliner:

Auf Kabelbrand oder schmelzende Scheinwerfer hab ich keinen Bock

Das ist nicht richtig. Nehmen wir die gute alte Glühbirne, mit ihren 55W, die 90% davon in Wärme abgibt.

Eine 25W LED gibt nur rund 10% in Wärme ab. Da leidet der Scheinwerfer bei einer Glühbirne deutlich mehr.

Warum die LED wegen der Belastung zu einem Kabelbrand führen soll, ist mir doch sehr Schleierhaft.

Wer glaubt, die Osram und Philips sei qualitativ besser, der kauft dann halt diese. Aus China kommt wohl beides...

Ausfälle hatte ich bei den günstigen LED's bisher keinen!

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Ich benutze in unseren Halogenstrahlern in der Wohnung nur noch China- Halogenbirnen. Die liefern auch noch die matten Ausführungen. Für den Preis einer Osram oder Philipsbirne bekomme ich 15 Stück aus China. Und das noch mit Versandkosten. Man muss zwar bis zu 3 Monate auf die Birnen warten, aber dafür schafft man sich halt eine Vorrat an. Die China-Birnchen halten zwar nicht ganz so lange, aber die Ersparnis ist schon enorm. Chinakram ist also nicht immer schlecht. Der Preisvorteil ist teilweise so gewaltig, dass ein Produkt aus EU-Ländern einfach nicht mithalten kann. Unsere Stanzwerkzeuge werden bei uns konstruiert und dann in China gefertigt. Zu einem Bruchteil der Kosten, was sie in der EU kosten würden. Selbst die extrem stark angestiegenen Containerfrachtkosten und die Zollkosten sind lächerlich gegenüber dem Preisvorteil aus chinesischer Fertigung.

Bearbeitet von Nupi
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vor 3 Stunden schrieb A2-Nerd:

Eine 25W LED gibt nur rund 10% in Wärme ab

Es ist eher andersrum. Lies Dir mal die Definition des Lichtstroms durch. Bei 555nm Wellenlänge (grün) entsprechen 1W Strahlungsleistung 683 Lumen.

Mit anderen Worten, auch bei den heutigen “hoch effizienten “ LEDs wird bei weitem das meiste im Kühlkörper verbraten, ein kleiner Teil kommt als Licht raus

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Es sind tatsächlich etwa 30-50%, die als Licht die LED verlassen. Die höchste Quanteneffizienz mit etwa 80 Prozent haben eine Serie rote LEDs von Osram, blaue (und damit weiße) LEDs sind darunter. 

 

Nun muss man auch wissen, dass das Auge bei unterschiedlichen Wellenlängen unterschiedlich empfindlich ist, die höchste Empfindlichkeit ergibt sich bei grün. Die Einheit Lumen ist mit der Empfindlichkeit des menschlichen Auges verknüpft, so haben warmweiße LEDs aufgrund des höheren Rotanteils bei ähnlicher Quanteneffizienz einen geringeren Lichtstrom in Lumen. Zwei 20W LEDs können also, obwohl die eine dunkler als die andere wirkt, gleich viel Abwärme produzieren. 

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vor 5 Stunden schrieb Nupi:

Selbst die extrem stark angestiegenen Containerfrachtkosten und die Zollkosten sind lächerlich gegenüber dem Preisvorteil aus chinesischer Fertigung.

Ja natürlich. Und irgendwoher kommt dieser Preisvorteil.

Globalisierung ist nicht immer ein Segen. Wir haben doch jüngst erst das Problem gesehen wenn die ganze Welt ihren Müll in China fertigen lässt und China halt mal keinen Bock auf Liefern hat... #geizistgeil #massestattklasse

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vor 23 Minuten schrieb Nagah:

Ja natürlich. Und irgendwoher kommt dieser Preisvorteil.

Globalisierung ist nicht immer ein Segen. Wir haben doch jüngst erst das Problem gesehen wenn die ganze Welt ihren Müll in China fertigen lässt und China halt mal keinen Bock auf Liefern hat... #geizistgeil #massestattklasse

Der Ärger ist verständlich! Ich würde auch gerne das Doppelte bezahlen für einheimische Ware. Aber bestimmt nicht das Zehnfache. Hier ist die Wertschöpfungskette so dermaßen aus dem Ruder gelaufen, weil mit den oft voll überteuerten Preisen erst die Geilheit der Aktionäre befriedigt wird. Ein Stanzumformfolgewerkzeug mit 10 Folgen für unsere 500 to Presse kostet angefragt bei einem heimischen Unternehmen roundabout 150000€. Bei eigener Konstuktionsbeteiligung. Das gleiche Werkzeug in China kommt mich bloß 30-40000€. Und darin sind die Frachtkosten bereits enthalten! Wer als kleiner Automobilzulieferer noch halbwegs über die Runden kommen möchte, kommt um China nicht mehr drumrum. Fragt mal bei Zetsches und Konsorten, warum das wohl so ist. Managergehälter, die annähernd halb so hoch sind wie die Bezahlung der restlichen Arbeitnehmer, Jährliche Rentenbezüge nach Ausscheidem aus den Konzernen in Höhe eines kompletten Arbeitnehmerlebensgehaltes usw.

Bearbeitet von Nupi
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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen,

was mir zum Thema noch einfiel.

Am 9.12.2021 um 18:53 schrieb A2-Nerd:

Ich habe bei keinem unserer A2 die Feder gebogen,

jedoch baue ich die Scheinwerfer auch aus, zum Lam-

penwechsel.  ...

 

Wenn der Bügel nicht modifiziert wird, entsteht ein leichter seitlicher Druck auf das Leuchtmittel, welches dann aus der optimalen möglichen Lage, in eine wesentlich schlechtere undefinierte Lage gedrückt wird.

Die Folge ist ein noch größerer Versatz zum vorherigen Lichtbild und ggf. eine nicht gewünschte Lage mit erhöhter Blendwirkung.

Beim normalen Einbau einer H7 ist es schon mit Vorsicht zu genießen um die richtige Position zu erwischen, Probleme die ich bei H4 nie hatte.

 

Ggf. hängt es natürlich vom verbauten Leuchtmittel (bei mir Osram) ab.

 

Gruß 

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Das kann ich bestätigen. Das Leuchtmittel passt auch ohne Modifikation in die Position, verrutscht aber mit ziemlicher Sicherheit durch den seitlichen Druck. 

Wenn man also die Ausleuchtung korrekt einstellen und nicht unnötig auffallen will,  dann unbedingt eine Zange zur Hand nehmen und die Spange an der Kontaktstelle etwas weg biegen.

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  • 2 Monate später...

Anpassung des Standlichts auf die LED Nightbreaker

Um das Standlicht farblich an die H7 Nightbreaker anzupassen empfehle ich die Philips LEDs im T10 Gehäuse 

mit einer Farbtemperatur von 6.000K

Anbei der Vergleich des Standlichts mit einer Philips LED mit 4.000K und einer mit 6.000K.

H7_LED_Nightbreaker_Standlicht_LED_4000.jpg

H7_LED_Nightbreaker_Standlicht_LED_6000.jpg

Philips_W5W_T10_6000K.jpg

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Ich habe gestern die Temperatur des Kühlers / Lüfters der Osram H7 LED Einheit nach einer Fahrzeit von

ca 40 Min. und einer Außentemperatur von 17 Grad C ermittelt. Im Bereich des Lüfters treten im Fahrbetrieb 

Temperaturen von ca 45 Grad auf. Die Innenseite des Scheinwerferdeckels / Zugang zu dem Scheinwerfer war 37 Grad warm.

Somit denke ich das dem Scheinwerfer eher die Motorwärme thermisch beeinflusst als die Kühlung der LED-EInheit.

FLIR00021.bmp

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  • 1 Monat später...
vor 2 Minuten schrieb timbo01:

Ich würde euch bitten ein Paar Bilder vom Einbau zu machen :)

Wenn das ohne Bastelei hin haut, werde ich die auch beim nächsten Lampenwechsel einbauen.

Gibts eigentlich auch was fürs Fernlicht?

Osram schreibt zum Einbau beim A2: 
"Einfach: Der Einbau ist auch für Laien gut machbar."

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