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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...


andi_y

Empfohlene Beiträge

Der Mokka hat einen häßlichen Namen und außerdem ist er fast ein SUV, so seh ich das Fahrzeug. Irgendwie so gar kein A2-Ersatz. Aber wozu Ersatz? Wie man sieht, wurde die Messlatte, sogar unbeabsichtigterweise, mit dem A2 ziemlich hoch gelegt. Leider oder Gott sei Dank, merken das nur A2-Fahrer.

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Aber der A2 kommt in die Jahre. Und ein eventueller Ersatz sollte aus den Kinderkrankheiten erwachsen sein. Wer nicht - um im Hause zu bleiben - auf einen GolfPlus oder einen der Qs umsteigt, muss sich anderweitig umsehen.

Ohne den Mokka in Natura gesehen oder die Größen recherchiert zu haben, scheint er aber kleiner als die Genannten zu sein. Und was bleibt sonst noch, nachdem auch die A-Klasse verschwunden ist?

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Zwar würde ich es nicht ganz so hart formulieren, aber die Breite der angebotenen Produkte von Audi nimmt an Schmäle zu - zumindest bei den etwas kleineren Fahrzeugen (wie dem A2).

Vermutlich verschläft man hier - auch wenn die Verkaufszahlen der anderen Modelle das Gegenteil suggerieren - einen in Zukunft an Wichtigkeit zunehmenden Markt. Was aber nicht weiter schlimm ist - notfalls zahlt ja der Steuerzahler die Subventionen für eine notleidende deutsche Automobilindustrie; Herrn Wissmann & Co. sei dank.

 

Und auch wenn ein A3 - eben aus den Gründen die zum Kauf des A2 führten - für mich nicht in Frage kommt, weiß ich nicht, ob Audi mit den Innenraum-Retrorunden Luftauslässen etc. ein glückliches Händchen bewiesen hat; man fühlt sich so eher in US-Modelle der 60er / 70er Jahre zurück versetzt. (Das wäre ein Zusatzgrund einen A3 nicht zu kaufen.)

Deine Argumente sind offensichtlich stark von Deinem Geschmack geprägt.Um Geschmack sollte man sich nicht streiten. Ich finde diese Ausströmer optisch und vor allem technisch sehr gelungen, wie auch den gesamten neuen A3.Das sehen auch alles bisherigen Testberichte so.Die ganz kleinen Autos, die Dir bei AUDI fehlen , findet man bei der Konzernmutter und ihren zwei anderen Töchtern.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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  • 1 Monat später...
Hier mal wieder was über einen neuen A2, genauer gesagt den Q2:

 

Audi Crosslane im Fahrbericht: So fährt der künftige Q2 - AUTO MOTOR UND SPORT

 

 

Der Audi Q2 wäre direkt ein schöne Alternative zu unserem A2.

 

Wenn der wirklich so kommt, wie sich der Crosslane präsentiert, dann könnte ich mir vorstellen, unseren A2 durch einen Q2 zu ersetzen.

 

Der A2 würde dann allerdings in den Besitz unserer Tochter übergehen.

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Dann steht wohl ab 2015 /16 ein dritter BMW bei uns auf dem Hof.

Neben dem Z3 QP meiner Frau

und meinem Z4 E89 Roadster

dann für die Vernunft ein i3.

Es sei denn, es findet sich bis dahin ein professioneller Anbieter der unseren A2 zu einem vernünftigen Tarif zum E-Mobil umrüstet.

Karosserie und Inneneinrichtung sollten auch nach dann 250.000 km noch Kondition für viele weitere Jahre haben.

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Die Nachfolger unserer beiden Kugeln werden definitiv keine 4 Ringe tragen...

Soweit würde ich als Audi Fan nicht gehen, würde mich Richtung gebrauchtes TT 8J Coupe oder A3 mit Quattro und kleinem Motor <=2.0L orientieren. Aber das mit Voll-Alu Mobil war's dann wohl, Neuwagen sowieso nicht... :(

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Jaguar XJ ist auch eine Alternative, die "Voll-Alu"-Modelle sind mittlerweile erschwinglich. Und dank V6-Diesel garnicht mal unvernünftig. ;)

 

zB: Gebrauchtwagen: Jaguar, XJ, (6) 2.7 Twin Turbo Diesel Executive;Reserviert!, Diesel, € 15.700,- AutoScout24 Detailansicht

Bearbeitet von DerTimo
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Soweit würde ich als Audi Fan nicht gehen, würde mich Richtung gebrauchtes TT 8J Coupe oder A3 mit Quattro und kleinem Motor <=2.0L orientieren. Aber das mit Voll-Alu Mobil war's dann wohl, Neuwagen sowieso nicht... :(

Der TT ist nicht wirklich Familientauglich und Fahrspass such ich nur auf dem Wasser.

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Wir drehn uns hier im Kreis.

Diese Meldung kommt im 2-Monats-Abstand immer wieder, jeweils ohne O-Ton von Audi oder sonstige Quelle.

 

Wer den ams-Artikel vom 25.12. über den Crosslane liest, findet dort den eigentlich logischen Gedanken, dass es zu diesem SUV auch eine "zivile" Version geben dürfte – oder, anders gesagt, dass auf dieser Plattform auch andere Modelle stehen können. Der A1 ist es wohl nicht, oder?

 

Andererseits finde ich es unverständlich, warum eine so seriennahe Studie erst 2015 zu einem kaufbaren Auto werden soll.

 

Ich bleibe dabei::warte:

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Weil Audi der Mut fehlt.

Der westeuropäische Markt läuft grad eh nicht, also wird alle Energie in die Margenbomber für China und Russland gepumpt. "Randgruppen" kommen da erst bei Gelegenheit zum Zuge. Anders ist auch nicht zu erklären, warum ein Nachfolger frühestens 10 Jahre nach Einstellung des Ur-A2 in Sicht ist - wo heutzutage ein Auto doch in 3-4 Jahren entwickelt wird.

Bearbeitet von DerTimo
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Hallo,

 

die Spritpreise sinken um 15 Cent und die Sparstudien verschwinden in den Schubladen.

Die haben unglaublich viel Angst nochmal so ein tolles Auto zu bauen was der Kunde nicht bezahlen will.

Der neue A2 wird kommen wenn der Spritpreis dauerhaft auf 1,80€ steht und bei 2,20€ kommt auch ein Pendlerauto wie Urban Konzept oder eben Nils.

Oder wenn Renault 100000 Twizzy´s in 2013 hier absetzt:-)

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Im Jahr 2009 hätte ich gewettet, dass es Audi bis 2015 schafft ein Auto anzubieten was den 3L A2 in Bezug auf Innenraum(-Nutzen) im Verhältnis zum Verbrauch erreicht. (Der Q2 wird wahrscheinlich knapp 5Liter brauchen, wenn er komplett fossil fährt)

Mittlerweile glaub ich nicht mehr an Audi -- die werden es auch in 10 Jahren nicht schaffen (schaffen wollen) ---- schade

 

Frank

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Mittlerweile glaub ich nicht mehr an Audi -- die werden es auch in 10 Jahren nicht schaffen (schaffen wollen) ---- schade

Frank

Schade für uns, aber ich denke Audi liegt aus konzernpolitischer Sicht damit richtig und BMWs Ausflug mit dem i3 geht daneben mit dem Absatz.

Die Ressourcen sind noch nicht teuer genug, das sich ein solches Auto rechnet. Wer Geld ausgibt, will immer noch Leistung.

Die Faszination des sparsamen ist noch nicht so recht ausgeprägt, das läuft nicht am Markt.

Wir werden den Sprit verschleudern, so lange wir's noch irgendwie bezahlen können.

Bearbeitet von Tho
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Schade für uns, aber ich denke Audi liegt aus konzernpolitischer Sicht damit richtig ...
... aber nur deshalb, weil sie - wie andere Konzerne auch - bei der zwingend kommenden Erkenntnis (wieder einmal) etwas Verschlafen zu haben, diesmal im 'günstigen Kleinwagensegment wie dem A2', auf die Hilfe ihrer Lobby und des Steuerzahlers Geldbeutel hoffen können. Also alles wie immer.

 

Ich würde es so halten: Wer scheinbar nicht begreifen kann oder will, sich in guten Zeiten breit aufzustellen - egal ob modellpolitisch, technisch usw. -, hat in Notzeiten keine Hilfen verdient. Denn wenn wir über die Mentalität der Banken schimpfen, unsere Gelder zu verpulvern und unsere Steuerzahlungen als 'ihre' Versicherung zu betrachten, dann dürfen wir vor ähnlichem Verhalten der Automobilindustrie - nur weil wir in einem Auto-Thread diskutieren - die Augen nicht verschließen.

 

----

 

Aber nachdem Kia mit 7 Jahren Garantie begonnen hat, überholt Mazda nun offensichtlich mit 8 Jahren Garantie. Scheinbar sind die beiden Hersteller für die betroffenen Modelle sehr von ihrer Qualität überzeugt. Wie viele Hersteller im 'Autowunderland' trauen sich im Moment eine ähnlich lange Garantie zu gewähren?

Ich jedenfalls erinnere mich an einen Kfz-Meister der, anlässlich einer A2-Inspektion, mein Fahrzeug von unten betrachtete und sinngemäß meinte 'Diese Qualität finden wir bei Neufahrzeugen heute nicht mehr. Da müssen wir teilweise nach 3 Jahren schon die Unterböden wegen Rost nacharbeiten...'.

Auch ein Indiz dafür, dass mein A2 noch möglichst lange in der Familie bleibt.

 

Vielleicht bedeuten 'gute Zeiten' in der Automobilindustrie auch nur 'zu gute Zeiten'.

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[...] und sinngemäß meinte 'Diese Qualität finden wir bei Neufahrzeugen heute nicht mehr. Da müssen wir teilweise nach 3 Jahren schon die Unterböden wegen Rost nacharbeiten...'.

 

Im dritten Jahr meines Golfs haben wir (auf Kosten von VW) eine neue Heckklappe und eine Motorhaube bekommen, außerdem wurden die Unterholme instand gesetzt...

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Aber nachdem Kia mit 7 Jahren Garantie begonnen hat, überholt Mazda nun offensichtlich mit 8 Jahren Garantie. Scheinbar sind die beiden Hersteller für die betroffenen Modelle sehr von ihrer Qualität überzeugt. Wie viele Hersteller im 'Autowunderland' trauen sich im Moment eine ähnlich lange Garantie zu gewähren?

 

Ich denke eher, dass hier eine unterscheidliche betriebswirtschaftliche Bewertung des Risikos / Nutzens einer solchen Garantie vorliegt.

Kia hat eine sensationelle Imageverbesserung geschafft, und da war diese Garantie sicher nicht unbeteiligt.

Ich bin überzeugt, dass Mazda, z.B. über den Weg einer geplanten Obsoleszenz bei NICHT der Garantie unterliegenden Teilen, das Risiko hoher Garantiekosten kontrolliert.

 

Möglicherweise ist aber bei beiden Marken die Langzeitqualität in bestimmten Bereichen tatsächlich so gut.

 

Wie sind wir jetzt hierhin gekommen?

 

EgAl.

 

Da mein letzter Post in diesem Thread offenbar nicht gut verständlich war: Ich bin noch nicht überzeugt, dass kein A2-ähnliches Fahrzeug kommt.

Zuviel spricht dafür, und die Quellen, aus denen die Negativmeldungen kommen, sind nicht wirklich solide – wenn sie überhaupt erkennbar sind. Ich würde auch einen Q2 nicht sofort pauschal ablehnen. Wie das Ding heißt und postitoniert ist, ist mir letztlich wurscht. Allerdings sollte der eigentlich nicht 1400 kg wiegen – wobei auch das akzeptabel wäre, wenn z.B. via Plug-In Hybrid, Verbräuche unter 3 Liter in der Realität machbar sind.

 

Was Audi jetzt nun aber "e-tron" anstellt, darauf darf man wirklich gespannt sein.

 

Die Kleinserie des R8 ist ja gestoppt worden, weil die Akku-Kosten sich nicht so entwickelt haben wie erwartet. 25.000 € nur für den Energiespeicher, das ist halt nicht vermittelbar. Und eine Alibi-Serie für 400.000€ /Fahrzeug wie Mercedes will man auch nicht machen.

 

Was bleibt also von e-tron? Wird man jetzt das E-Gas Konzept unter dieses Label stecken? Viele Fragen.

 

So haben wir nun also die interessante Situation, dass der echte Audi-Freund BMW viel Glück und Erfolg wünschen muss, denn nur dann, wenn BMWi gelingt (was ich für wenig wahrscheinlich halte) wird Audi sich evtl. gezwungen sehen, eigene Alternativen anzubieten. Und das wiederum wäre gut. Sehr gut.

Bearbeitet von cer
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Was ich nicht verstehe ist, warum Audi nicht einfach einen kleinen, edlen Hybrid a' la Toyota Yaris Hybrid baut.

 

So ein Auto in edel würde ich sofort kaufen, auch wenn es 8000€ teurer als ein Yaris wäre, wenn es nur ordentlich Bums hätte und trotzdem schön sparsam wäre und sonst halt mit den Tugenden des A2 begeistern würde, wie Raumkonzept, Sitze, Materialien und Klimatisierung.

 

Alles was von Audi als "Q" in Form einer ultra schweren fahrenden Schrankwand kommt, ist in meinen Augen ein Griff ins Klo und wenn es noch so hipp ist.

 

Reine elektro Fahrzeuge halte ich für die nächsten 8 Jahre ebenfalls für nicht sinnvoll darstellbar, da das Reichweitenproblem ungelöst ist und die Kosten für einen riesigen Akku auf Sicht unbezahlbar bleiben werden.

Ein kleinerer Akku + z.B. Gas-, oder später vielleicht Wasserstoffmotor erscheint mir absolut sinnvoll, da man die Bremsenergie auf jeden Fall wiedergewinnen muss und den Betrieb des Motor in verbrauchstechnisch ungünstigen Lastbereichen natürlich minimieren muss um den Wirkungsgrad hoch zu bekommen.

 

Ein anderer wichtiger Aspekt ist natürlich, dass wir immer noch fossile Brennstoffe zum Heizen verwenden, was nun noch viel schwachsinniger ist, als sie als PKW Kraftstoff zu verwenden. Denn beim PKW wird man immer einen Antriebsstoff mit hoher Energiedichte brauchen, während man zum Heizen auch problemlos Stoffe niedriger Energiedichte verwenden könnte.

 

Gruß

Fuchs

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... Alles was von Audi als "Q" in Form einer ultra schweren fahrenden Schrankwand kommt, ist in meinen Augen ein Griff ins Klo und wenn es noch so hipp ist. ...

 

... und trotzdem werden Autos von den meisten immer noch mit Bauch gekauft. Die Formen und die Leistung sind es, die betören - nicht die vordergründige Sparsamkeit (in der Gesamtenergiebilanz ist da nix gespart, hat aber viel gekostet).

 

Mir würde der Q2 - wenn er denn so käme - ausgesprochen gut gefallen und er würde sogar zu meinem künftigen Bedarf passen (2 Personen, 1 Hund und Reisegepäck, etwas höhere Sitzpositionen). Dabei ist es mir vollkommen egal, ob ich damit etwas mehr verbrauchen würde, als mit einem "Windei".

 

Allein das neue Design des Kühlergrillrahmens (Singelframefratze mag ich das nicht mehr nennen) finde ich total gelungen.

 

Schlagt auf mich ein - ich mag fahrende Schrankwände. :D

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Aber kein A2 e-tron: abgesagt

 

Gruß, flixe

Da der neue A2 zunächst nur als Elektroauto erscheinen sollte, kann man mit dessen Absage davon ausgehen, dass es einen

auf die neuste Plattform ausgerichteten Nachfolger in ähnlicher Konfiguration wie unsere Alukugel nicht geben wird.:(

Grüße vom

Dieter

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Da der neue A2 zunächst nur als Elektroauto erscheinen sollte, kann man mit dessen Absage davon ausgehen, dass es einen

auf die neuste Plattform ausgerichteten Nachfolger in ähnlicher Konfiguration wie unsere Alukugel nicht geben wird.:(

 

Was hat eigentlich der Antrieb, außer dass der Platz für diesen geschaffen werden muss, mit dem Design zu tun?

 

Der R8 e-tron geht ja auch nicht in Serie. Man erhält ihn aber dennoch weiterhin mit konventioneller Antriebstechnik.

 

Übrigen: Es gibt im Konzern keine Plattformen mehr. Der A2-Nachfolger kann daher nur Mitglied der MQB-Reihe werden. ;)

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@au249: kommt darauf an, ob das Fahrzeug von vornherein als Verbrenner oder als Elektrofahrzeug konstruiert wurde.

Wurde es als Elektroauto konzipiert, so wurde nur Platz für eine recht kompakte Antriebseinheit eingeplant, vielleicht auch nur für Radnabenmotoren. Dazu ein Fach für die Akkueinheit.

 

In solch einer Karosse einen Verbrennungsmotor unterzubringen, inkl Nebenaggregaten, Getriebe, Auspuffanlage, Kühlung, Dämmungsmaterial und dem ganzen Blabla, ist praktisch unmöglich. Im Grunde muss man den ganzen Wagen von Grund auf neu konstruieren.

Ein "Elektro ist nicht, also kommt ein Benziner rein" funktioniert also nicht.

 

Andersrum wie zB beim R8 ist es natürlich wesentlich einfacher, weil genug Platz für die Elektrokomponenten vorhanden ist.

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Was hat eigentlich der Antrieb, außer dass der Platz für diesen geschaffen werden muss, mit dem Design zu tun?

 

Der R8 e-tron geht ja auch nicht in Serie. Man erhält ihn aber dennoch weiterhin mit konventioneller Antriebstechnik.

 

Übrigen: Es gibt im Konzern keine Plattformen mehr. Der A2-Nachfolger kann daher nur Mitglied der MQB-Reihe werden. ;)

Es gibt also im VW- Konzern keine Plattformen mehr !? Was ist denn dann der MQB ? Da der A2 E-Tron ganz als Elektromobil konzipiert war, dürfte es so gut wie unmöglich sein, daraus ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor zu machen.Der Vergleich mit dem R8 und dem A2 E-tron hinkt, weil der A2 E-tron ein völlig neues Modell ist, von dem kein aktueller Vorgänger existiert.Im übrigen hat es seitens Audi kein Dementi bezüglich der Pressemitteilung über die Einstellung des A2 E-Tron gegeben.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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  • 2 Wochen später...
... und trotzdem werden Autos von den meisten immer noch mit Bauch gekauft. Die Formen und die Leistung sind es, die betören - nicht die vordergründige Sparsamkeit (in der Gesamtenergiebilanz ist da nix gespart, hat aber viel gekostet).

 

Mir würde der Q2 - wenn er denn so käme - ausgesprochen gut gefallen und er würde sogar zu meinem künftigen Bedarf passen (2 Personen, 1 Hund und Reisegepäck, etwas höhere Sitzpositionen). Dabei ist es mir vollkommen egal, ob ich damit etwas mehr verbrauchen würde, als mit einem "Windei".

 

Allein das neue Design des Kühlergrillrahmens (Singelframefratze mag ich das nicht mehr nennen) finde ich total gelungen.

 

Schlagt auf mich ein - ich mag fahrende Schrankwände. :D

Na ja, die Bezeichnung fahrende"Schrankwand" ist für einen SUV-PKW reichlich übertrieben.Zwar wird der Cw-Wert eines solchen Fahrzeugs etwas höher ausfallen, als bei einer Limousine , dürfte aber immer noch in einem akzeptablen Bereich liegen.Dass der A2 e-tron tot ist, hat ganz klar Gründe die im Bereich "Marketing" liegen.Ein solches Auto liegt selbst bei Verwendung weniger exotischem Material für die Karosserie, im Bereich vom 50.000,00 EUR.Es werden nur Wenige sein, die für einen Kleinwagen derartige Summen hinlegen. Geld dürfte man daher mit solchen Exoten nicht verdienen.Das wird auch das Problem von BMW mit dem i3 sein.Als Werbung für ein "progressives" Unternehmen kann man mit solchen Projekten allerdings punkten.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass AUDI einen neuen A2 als "Premium" Mini-Van konzipiert.Auf diesem Sektor ist der Markt inzwischen gesättigt.Gefragt sind allerdings Mini-SUV`s - Als ein solcher mag es einen völlig anderen "Nachfolger" unseres A2 geben.

Grüße vom

Dieter

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Wie würde wohl die längerfristige "Zukunft des Automobils..." aussehen, wenn wir heute schon in der Lage wären noch sehr viel emissionsfreiere Fahrzeuge - etwa in China - zu verkaufen. Nicht nur unsere Alleinstellungsmerkmale könnten dann einen großen Absatzmarkt langfristig sichern.

 

Wer nach einem Zusammenhang sucht, der schaue hier.

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Audi befürchtet einen zu schwachen Absatz von E-autos und vielleicht können/wollen sie so ein Projekt noch nicht beginnen.

Bei Renault soll dieses Jahr der Zoe rauskommen. Ein "Kleinwagen"

mit Sinn ohne PS Prozerei und somit ideal für die Stadt.

Für 21t euros mit einer Monatsmiete (km abhängig) für die

Batterie von zur zeit 79 Euros.

Das konzept wird sicherlich so einige anlocken.

DanZei » Elektroauto Renault ZOE – Ökologisch und Ökonomisch in die Zukunft

 

 

Die Seite ist sehr informativ und lesenswert.

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Demnach gehört die nähere Zukunft dem Hybrid und sonstigem Gedöns: Audis Pläne unter Wolfgang Dürheimer | Technik

Ja, für Autos mit reinem Elektroantrieb gibt es keinen gewinnbringenden Markt.Schwere und teure Stromspeicher mit für einen größeren Aktionsradius zu geringer Kapazität sind hier die Knackpunkte.Solange dafür nicht ausschließlich Ökostrom bereitsteht, verlagern sich nur die Emissionen.Hybridantriebe sind eine teure Übergangslösung für den Betrieb in Ballungszentren.Für die übrigen Einsatzgebiete wird der reine, weiter optimierte Verbrennungsmotor noch lange leben.

Grüße vom

Dieter

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Bei Renault soll dieses Jahr der Zoe rauskommen. Ein "Kleinwagen"

mit Sinn ohne PS Prozerei und somit ideal für die Stadt.

Für 21t euros mit einer Monatsmiete (km abhängig) für die

Batterie von zur zeit 79 Euros.

Das konzept wird sicherlich so einige anlocken.

DanZei » Elektroauto Renault ZOE – Ökologisch und Ökonomisch in die Zukunft

 

 

Die Seite ist sehr informativ und lesenswert.

Dafür sehe ich keinen/einen sehr kleinen Markt.

Zweitwagen für die selten, kurzstreckenfahrende Hausfrau/Hausmann bei gutem Haushaltseinkommen oder Technikfreaks/Idiologen. Das reicht aber nicht für nen Deckungsbeitrag eines Weltkonzerns...

Und wer's so richtig krachen lassen mag, greift wieder nicht zum kleinen Elektro.

Mir persönlich gehts so:

In der Stadt brauch ich kein Auto, da nehm ich den Bus.;) Außer das eine mal im Monat, wenn ich Getränke kaufen muss... :rolleyes: Da tuts dann auch der Verbrenner. Wenn ich fahre, dann 50km +.

Und da wirds hier schon wieder dünne...:(

Vom Urlaub ganz zu schweigen.

 

Ich geb dem Verbrenner noch 10-15 Jahre...

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