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Geplante Obsoleszenz- Sind wir mitten drin bei unseren A2?


VFRiend

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Nun betreue ich ja sechs A2 in unserer Familie und leider muss ich feststellen, dass sich alle Nase lang was an irgendeinem A2 verabschiedet. Die Dinger werden zu Groschengräbern: Lichtmaschinen, Klimakompressoren, Stellmotoren der Heizungen, AGRs, Drosselklappen, OSSen, Radlager in Achsschenkeln fest eingerostet.... ja selbst der Schleifring der Airbagauslösung im Lenkrad krepiert, usw. und so fort. Bei mir ist der Totalfrust ausgebrochen. Es dauert nicht mehr lange und ich fahr im Convoi die Karren zur Schrottpresse...

 

Kann es sein dass hier eine langjährige Liebe bei mir stirbt?

 

Mich begeistert zur Zeit auch kein einziger neuer Audi mehr, was wird das?

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Naja, der jüngste A2 ist halt nun auch schon 11 Jahre alt. Da geht einfach mal was kaputt.

 

Der Trost dabei: Andere Autos kommen schon garnicht mehr in dieses Alter. Ich repariere an meinem A2 einfach alles weg, was da so nacheinander kommt, bisher war noch nichts dabei, was mich ernstlich an seiner Existenz hätte zweifeln lassen. Sind alles nur Kleinigkeiten, so isses eben. Wer das vermeiden mag, least sich alle 3 Jahre nen Neuwagen...

 

Und ja, mit Audi kann ich mich derzeit auch garnicht identifizieren.

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Bei 6 Kugeln bekommst du halt auch die 6-fache Ladung ab.

 

Ich werde immer erst nervös, wenn ein Teil das zweite mal kommt. Unsere A2s hab ich erst in Summe 70.000 km. Da ist noch nicht viel gewesen.

 

Rechnet man 10cent pro km fürs Auto, hätte ich 7000€ reinstecken können. 700 warens eher.

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Mein Problem besteht unter anderem darin, dass ich den Mut verlier, mit einem A2 eine längere Tour anzutreten. Bin zwar Mitte Oktober problemlos mit einem unserer A2 TDI 90 PS von Trier nach Berlin und zurück (4,5 l/100 km und jeweils ziemlich genau 7 Stunden Fahrzeit für 700 km) aber ... wenn was passiert wäre.... da gibt es bei uns ein Gesundheitsproblem...leider. Eigentlich dürfen wir nicht stehen bleiben... Ich muss langsam auf ein neues Auto umsteigen, werde mir einen alten A2 Benziner behalten, der darf dann zum Aldi usw. rollen und in Ehren vollkommen ergrauen. Mit 15 Jahren ist er schon ziemlich alt. Der AUA scheint um Altwerden die besten Gene zu haben. Das hoffe ich zumindest mal.

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Stell dir vor, du müsstest 6 andere Autos betreuen, die zwischen 11 und 16 Jahre alt sind - du wärst auf jeden Fall gut beschäftigt. Mir fällt kaum eines ein, das vermutlich weniger Erhaltungsaufwand hätte. Mich halten schon meine zwei Kugeln im leichten Trab, bei sechs wär's mir auch zuviel - insbesondere, wenn man keine Schraubermöglichkeit zu Hause hat und wegen allem in die Mietwerkstatt muss.

 

Die von dir genannten Komponenten Lima, Klimakompressor etc, sind nicht für die Ewigkeit ausgelegt, weißt ja selber. Sie wären sonst auch viel zu teuer. Ein Klimakompressor, der 10 Jahre macht ist für mich OK. Im meinem AUA geht er schon seit 16 Jahren, da freu ich mich dann drüber. Macht er morgen die Grätsche, bin ich nicht enttäuscht.

 

Wegen deiner Verunsicherung bei langen Strecken: Alle A2 sind in einem Alter, in dem etliche Komponenten "eigentlich" getauscht gehören, auch wenn sie noch nicht kaputt sind. Das macht natürlich keiner, wer tauscht schon einen Klimakompressor / Ladeluftkühler / ZMS / Lima etc. pp., bevor's kaputt ist, nur weil das Teil beispielsweise 10 Jahre alt ist. Ergebnis: gestiegene Ausfallwahrscheinlichkeit. Vorbeugende Wartung machen außer Flugzeug- und KKW-Betreiber kaum jemand, wobei ich mir bei den KKW-Betreibern nicht sicher bin.

 

Zu deinem Totalfrust: kann es sein, dass du ausgenutzt wirst? Vielleicht kannst du ja den Servicevertrag für einige deiner 6 Pflegekisten aufkündigen und kümmerst dich nur noch um zwei oder drei - aus Spaß und nicht als Fuhrparkmeister. Die anderen Familienmitglieder müssen es dann halt machen wie alle anderen auch: neues Auto kaufen bzw. neuen gebrauchten alle paar Jahre.

 

Und ja: Audi hat für mich auch nichts mehr. Die einzige Erwartung, die ich noch an die hätte, wäre eine Ersatzteilversorgung für meine A2 für die nächsten 20 Jahre. Aber auch das werden sie enttäuschen :)

Bearbeitet von Colombia
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Geplante Obsoleszenz, gibt es das wirklich bei Autos? Ich denke die Jungs in der Entwicklung sind schon froh wenn alles der Erprobung auf Mindestlebensdauer standhält.

 

Das Thema Gesundheit sollte eigentlich jeder ohne weitere Erläuterungen nachvollziehen können. Ich hab auch Angehörige denen ich es nicht zumuten möchte 3 Stunden auf den ADAC zu warten.

 

Aber was sind denn Stand heute die zuverlässigsten Autos? Aus meiner Sicht ein Benziner ohne Turbo, ohne Direkteinspritzung, Schaltgetriebe. Lieber 3Jahre alt als neu, dann sind die Frühausfälle schon durchrepariert.

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Ich kann es verstehen. Aber das Problem ist auch immer wie löst man das ganze?

 

Neues Auto? Bloß welches?

 

Im zweifelsfall immer wieder komponenten tauschen, den die Karosserie ist ja für die ewigkeit :D

 

Sollte "Willi" mal nicht mehr sein ich wüsste nix "neues".

 

Bevors aber zum Schrottplatz geht stell die "Kugeln" lieber in den Basar ;)

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Aber was sind denn Stand heute die zuverlässigsten Autos? Aus meiner Sicht ein Benziner ohne Turbo, ohne Direkteinspritzung, Schaltgetriebe. Lieber 3Jahre alt als neu, dann sind die Frühausfälle schon durchrepariert.
Und lieber Zahnriemen als Steuerketten.....

 

Ansonsten hängt der Erhaltungsaufwand ganz klar von Fahrzeugalter und Kilometerleistung ab, und nicht unbedingt von Fahrzeugmarke und/oder Modell.

Ein A2 ist technisch gesehen nichts anderes als ein Polo / Ibiza / Fabia nur halt aus Alu, mit genau den selben Anfällligkeiten wie die 3 anderen Protagonisten.

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Du kannst auch mit einem jüngeren oder nagelneuen Auto liegen bleiben. Davor ist man nie sicher. Letztes Jahr hatte mein TT (6Jahre) meinen Sommerurlaub aufm Gewissen. Der unfähige Audi Service hat der Sache den Rest gegeben, sodass ich auf halben Weg wieder nach Hause gefahren bin.

Wenns sicher sein muss: Auto von Sixt, Bus Bahn oder Flugzeug.

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Abgesehen davon daß der A2 das robusteste Auto ist welches ich je besessen habe, widerspricht alleine schon das Karosseriekonzept der Idee der geplanten Obsoleszenz. Ich hatte zwischen 300 und 400tkm kaum Reparaturen. Dass ist eine Laufleistung wo andere Autos schon längst als Blechdosen Wiedergeboren wurden. Ist vielleicht auch ein bisschen von der Pflege abhängig. Wer sich über einen defekten Airbagschleifring sollte zur Strafe ein Jahr einen Franzosen oder Ami fahren. Da muss man teilweise damit rechnen dass es einem beim Anfahren das Getriebe zerlegt. Der A2 ist mit Sicherheit Audis am wenigsten Obsoleszierte Auto wobei ich Audi an sich schon einwenig geplante Obsoleszenz unterstelle. Fahr mal nen 2.5 TDI Allroad :/

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Nun ja... Alu hin oder her. Das Argument ist ja richtig - sonst würde ich gar keinen A2 fahren. Aber die nichtrostende Karosserie ist es ja nicht allein. Und es gibt einfach Dinge, die einen schon daran zweifeln lassen, ob die Ingenieure beim Designen wirklich die Langlebigkeit des Produktes A2 im Auge hatten, oder nicht doch eher dessen vorhersehhbare (geplante) Endlichkeit.

 

Wenn etwa Potis in den Lüftrungsantrieben verbaut werden, die sich mechanisch abnutzen, und so sehr sicher nach 10+ Jahren ausfallen, was nach Reparaturvorschrift die Demontage des kompletten Armaturenbrettes zur Folge hat. Macht summa summarum 1500 Euro, obwohl nur 4 Pfennigbauteile betroffen sind, die man genauso gut verschleißfrei (magnetische Potis oder optische Sensoren) hätte konstruieren können, ohne daß das mehr als einen Betrag in die Kaffeekasse pro Auto mehr gekostet hätte.

 

Wer jetzt nicht so gut vernetzt ist wie wir hier, der steht schnell vor der Entscheidung, in ein 10-12 Jahre altes Auto, das nur noch 3-5 Tausender wert ist (und da ist der A2 ja schon ein Wertobjekt!), 4000 Euro für vier Potis und ein kaputtes Schiebedach zu investieren... oder einen Neuwagen zu finanzieren, der dann (so hofft man ja) wieder 10 Jahre ohne Reparaturen auskommt.

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Meine Empfehlung,

fuer den täglichen Gebrauch einen Stromer Guenter,ganz egal ob E-Golf/i3 oder Leaf,und fuer lange Strecken ein schönes Fahrzeug von Sixt.

Da hast du dann deine Ruhe.:)

 

Warum nimmst du dich aller A2 in deiner Verwandtschaft an ?

Hast du nichts zu tun ?:rolleyes:

 

Mein A2 hat jetzt 250000 km auf der Uhr.

Mit dem Wagen ist nichts los.

Das Knacken vom Tuerfeststeller wird langsam aufdringlicher (der Neue liegt schon bereit) und die Temperaturklappe hängt ab und an.

Vermutlich ist bald eine neue Batterie fällig.

Das ist Alles.

Da kann ich wirklich zu Frieden sein.:)

 

so long

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Zwischen geplanter Obsoleszenz und fehlkonstruktion liegt ein großer Unterschied. Macht ja für Audi wenig Sinn tausende Euro für Kulanzreparaturen zahlen zu müssen. Und eine mangelhafte Lüftung oder Schiebedach veranlassen noch die wenigsten dazu ihren 15 Jahre alten Wagen gegen einen Neuwagen einzutauschen. Daß wäre nämlich der Sinn hinter der geplanten Obsoleszenz.

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Vorbeugende Wartung machen außer Flugzeug- und KKW-Betreiber kaum jemand, wobei ich mir bei den KKW-Betreibern nicht sicher bin.

 

Im KKW wird auch vorbeugend gewechselt. Oft ist es nicht erforderlich, da z.B. 2 von 3 Ventilatoren laufen. Also gibt es eine theoretische Verfügbarkeit von 3*50%=150%. Einer fällt aus, automatisches Umschalten auf den Reservelüfter. Innerhalb festgelegter (Stichwort probabilistische Sicherheitsanalyse) Zeiten wird dann die defekte Komponente mit Teilen aus dem gut gefüllten Lager getauscht und ist innerhalb 24 bis 48 h wieder einsatzbereit.

Oder Notstromdiesel: 4 sind da, obwohl nur einer gebraucht wird. Warum vier? Einer wird gewartet, einer fällt aus. Dann läuft der dritte und eine Reserve haben wir noch...

Hab noch kein Auto mit zwei Klima Kompressoren oder Motoren gesehen...

 

Beim Auto ist das ebenso mit der Ausfallwahrscheinlichkeit und der Lebensdauer zu sehen.

So wie gesagt: Neues Auto, geringe Ausfallwahrscheinlichkeit. Altes Auto, hohe. Altes Auto mit vorbeugendem Tausch der Teile bei Erreichen ihrer Lebensdauer ist von der Ausfallwahrscheinlichkeit mit einem Neufahrzeug gleichzusetzen...

Bearbeitet von Bedalein
Code korrigiert
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...und im Prius-Forum hat neulich einer überlegt, ob es Sinn macht, bei seinem 12 Jahre alten Corolla Verso ein defektes Lüftungspoti für 190,- zu tauschen. Der war so verdattert, daß solch ein Bauteil überhaupt kaputtgeht und rechnet jetzt mit dem baldigen Ableben seines Autos. :D

 

Das Problem am A2 sind nicht die A2spezifischen Teile, sondern die aus dem Konzernbaukasten - andererseits ein Vorteil, weil man sich dann zumindest keine großen Sorgen machen muss, morgen keine Ersatzteile mehr bekommen zu können.

 

Meine Meinung: such dir den/die besten A2 für deinen Gnadenhof raus, und für "lebenswichtige" Fahrten besorgst du dir einen zuverlässigen Neu- bzw (jungen) Gebrauchtwagen.

Ich kann da aus eigener Erfahrung die Toyota-Hybride wärmstens weiterempfehlen, die beides kombinieren: absolute Zuverlässigkeit und gleichzeitig das Gefühl, etwas zu fahren, was nicht jeder hat. Einfach ausprobieren.

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Zwischen geplanter Obsoleszenz und fehlkonstruktion liegt ein großer Unterschied. Macht ja für Audi wenig Sinn tausende Euro für Kulanzreparaturen zahlen zu müssen.

Darin liegt ja zuweilen die Kunst, Bauteile genau so zu dimensionieren, daß sie nicht nur die Garantiezeit überstehen, sondern den Hersteller auch nicht in die Verlegenheit bringen, Kulanz zu gewähren, aber zugleich sicherzustellen, daß die Teile eben nicht ewig halten - obwohl das bei vielen Teilen problemlos möglich wäre. Und die Motivation dahinter ist nicht immer Materialeinsparung.

 

Der alte Handwerkerspruch "Was lange hält, bringt uns kein Geld" hat schon seine Berechtigung. Und Beispiele eindeutiger Fälle von geplanter Obsoleszenz sind ja Legende! Ich sag nur "Phoebus-Kartell".

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...

 

 

Ich kann da aus eigener Erfahrung die Toyota-Hybride wärmstens weiterempfehlen, die beides kombinieren: absolute Zuverlässigkeit und gleichzeitig das Gefühl, etwas zu fahren, was nicht jeder hat. Einfach ausprobieren.

 

Der Toyota Prius hat wirklich einen ausgezeichneten Ruf,was die Langzeitqualität betrifft und das aktuelle Modell hat ja ein tolles Design.

Dieses merkwuerdige Beschleunigen,was sich immer wie eine durchrutschende Kupplung anfuehlt und die Geräuschentwicklung beim Gasgeben stört mich enorm.

Wenn man einmal in einem richtigen Stromer gesessen hat möchte man einfach keinen Explosionsmotor mehr haben.

 

so long

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Ach an den ganzen Prius Modellen stört mich vor allem das hässliche und unpraktische Design. Insbesondere auch von innen, wo man auf so eine Raumschiff-Enterprise-Landschaft schaut statt auf gut ablesbare, sinnvoll positionierte Instrumente.

 

Aber zum Thema: wir sind vielleicht auch alle ein wenig anders als andere Leute. Wir machen bei 15 Jahre alten A2 noch Reparaturen, bei denen andere Autos in dem Alter einfach entsorgt werden. Oder bei denen andere Leute halt einfach "nun ja, dann ist es halt kaputt" sagen.

 

Ich hab im Bekanntenkreis auch schon Autos gehabt, wo ein paar Spax-Schrauben in der Türverkleidung dafür sorgten, dass der kaputte Fensterheber sich nicht bewegt. Einfach weil es sich nicht lohnte, da noch einen Cent ins Auto zu stecken. Das ist wohl hier im Forum anders, da würde niemand auf solche Ideen kommen.

 

Hier war dieses Jahr auch recht viel am A2 zu tun, aber halt auch alles Verschleißkrams, der nun einmal bei einem Auto in dem Alter auftaucht. Bestimmte Teile gehen irgendwann kaputt und manchmal ist das ausgesprochen nervig, wenn es so nach und nach passiert. Dafür hab ich immer noch die erste Batterie und den ersten Auspuff. Das kann auch nicht jeder Fahrer eines 15 Jahre alten Autos von seinem Fahrzeug behaupten.

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Unser Ex-Nissan Almera hatte die Hälfte der Km und war jünger:

Scheibenwischergestänge am Motor ausgenuddelt

Bremsleitungen verrostet

Auspuff verrostet

Feder gebrochen

Schweller durchgerostet

Batterie über Nacht leer (also immer bei mehr als 1h Standzeit abgeklemmt)

Anlasser spinnt

Aber: der Innenraum sah aus wie neu, nur was nützt es, wenn die Reparatur zum TÜV über 2500€ gekostet hätte und wir schon fast 1000€ /Jahr in die Karre gesteckt hatten

Der Toyota davor war besser, wurde leider durch einen abgelenkten Transporterfahrer zerschossen

Der A2 hält sich in Grenzen:

1000€ im ersten Jahr inkl. ZR-Wechsel beim FSI (soll ja für 7 Jahre sein) und für Teile zum Aufhübschen, einige Mittelchen habe ich gleich für mehrere Jahre gekauft und brauche ich somit die nächsten Jahre nicht kaufen.

In der Summe (Geringerer Verbrauch, preiswertere Versicherung sogar mit VK, super Forum zum selber schrauben (lassen)) ist der A2 preiswerter als der Nissan und preiswerter als ein Neuwagen auf Kredit)

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Achja, Neuwagen oder Leasing ist keine Garantie für sicheres Ankommen, auch ein Mietwagen nicht, wobei ich beim Mietwagen mit nur 2 Stunden Verzögerung die geringste Reisezeitverlängerung hatte (AVIS)

Leasing trotz Mobilitätsgarantie darf erstmal 7 Stunden repariert werden [emoji30]

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Es ist kein allzu großes Problem, ein Auto zu konstruieren, dass 30 Jahre ohne nennenswerte Ausfälle oder Defekte hält. Die Frage ist nur, wer das bezahlen möchte. Darunter fallen dann auch Dinge wie Anzahl und Dauer der Verfügbarkeit von Ersatzteilen.

 

Dass es gerade bei älteren Kfz sinnvoll ist, auch mal selbst Hand anzulegen oder die freie Werkstatt aufzusuchen (zumindest aber nicht wg. jeder Kleinigkeit in den teuren Marken-Glaspalast zu fahren), liegt auf der Hand, weil anders eine Reparatur eben schnell unwirtschaftlich sein kann.

 

An meinem A2 ist bis ca. 150 Tkm nichts Nennenswertes angefallen. Danach wurden eben Dinge erledigt, die sicher auch bei anderen Autos hätten gemacht werden müssen. Und irgendwann ist man mit den größeren Sachen ja auch mal "durch" - und hat wieder ein Auto, das nicht minder zuverlässig sein muss als ein Neuwagen.

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"Geplante Obsolenz" - Ein Thema das regen Zuspruch findet ;)

 

 

Geplante Obsolenz würde voraussetzen, dass die Ingenieure genau wissen, welche Lebenszeit ein Bauteil hat. Wissen diese aber oft selbst nicht genau, weshalb ich überwiegend von 'ungeplanter Obsolenz' ausgehe.

Natürlich werden bei Bauteilen durch den OEM selbst oder seine Zuliferer (bei höherpreisigen Baugruppen) Alterungssimulationen gefahren, aber diese sind eben nur Simulationen in der Klimakammer, Rüttelstrecke, etc.

 

Im Automobilbereich herrscht ein großes Spannungsfeld zwischen hektischer Entwicklungszeit (nur noch 48 Monate für ein komplett neu entwickeltes Auto!), dem Leergewicht eines Fahrzeugs (Material und Gewicht einsparen, wo es nur geht) und bei jedem Bauteil bei dem Einkaufspreis bis auf den Zehntel Cent(!) zu feilschen.

 

Letzteres erklärt, warum wir uns über das Ableben mancher Pfennigartikel ärgern dürfen, deren Aus-&Einbau uns im ungünstigen Fall ein vielfaches bis locker x-tausendfaches(!) vom Neupreis kostet. Bei rund 10.000 - 20.000 Einzelteilen pro Fahrzeug, macht sich jedoch jeder Cent als Gewinn beim Hersteller deutlich bemerkbar. Und das sofort.

 

Bei einem im direkten Wettbewerb stehenden bayerischen Premiumanbieter ist es z.B. im Interieurbereich so, dass wenn die Bauteile vier Jahre überleben, 'das Soll erfüllt ist', d.h. Garantienansprüche des Kunden erloschen.

Auf der anderen Seite orientiert sich die Rechtsprechung in Gewährleistungsfällen für Baugruppen nicht nur an starren Fristen, sondern durchaus auch an üblichen Erfahrunsgwerten die sich an Alter bzw. Laufleistung orientieren. Und diese Vergelichswerte sind oft nicht so schlecht für den Kunden.

 

 

Ein großes Problem sind der Zeitdruck, die Koordination von rund 10.000(!!) Entwicklungsingenieure je Fahrzeug, die unterschiedlichen Zielvorgaben (stark Vereinfacht: Einkauf = billigst Einkaufen!, Entwicklung = Gewicht sparen!, Vertrieb = neueste Features! Konzernziel: In kürzester Zeit bei maximiertem Gewinn)

 

So gesehen ist es in meinen Augen ein kleines Wunder was wir täglich auf den Straßen erleben. Die allermeisten Autos (Durchschnittsalter neun Jahre in Deutschland) können tatsächlich noch fahren und sind laut TÜV sicher.

 

Ich betreue zwar nur zwei Autos, dafür aber ein knappes dutzend Fahrräder. Auch wenn die Autoreparaturen teurer und umständlich sind, erfordern Fahrräder im Vergleich doch fast mehr Wartungsaufwand. Zwar gibt es sehr pflegeleichte Fahrräder (z.B. Rennräder), andererseits MTB, die manchmal sehr wartungsaufwendig sein können.

 

Jedenfalls sind im direkten Vergleich Autos für ihre technische Komplexität, die Jahre der Laufzeit und gezeigte Kilometerleistung, sehr zuverlässig.

 

Der A2 ist für sein Alter erstaunlich solide, selbst das kleine Technikwunder 1.2 TDI.

Gut, gerade das er manchmal 'solide' ist ärgert mich andererseits; Der Radlagerwechsel Vorne Links wird ca. 600-700€ kosten, weil das Radlager solide festsitzt, der Querlenker so solide klammert, dass der Querlenkerstift beschädigt wurde, das Abdrückwerkzeug zerbrochen ist und der Querlenker immer noch nicht abgedrückt, ein neuer Querlenker nun fällig wird, ich doch die Hilfe einer Werkstatt brauche, einen neuen Spurstangenkopf und eine Spureinstellung.

So gut bin ich auf Audi derzeit nicht zu sprechen und meine Begeisterung ein wenig verschnupft.

 

Andererseits: der Wagen fährt ansonsten zuverlässiger als erwartet, fährt sparsam, ist vergleichsweise günstig im Unterhalt und bietet viel Platz im Inneren bei kompakten Außenmaßen.

 

 

Was viele unterschätzen ist, dass auch Neuwagen nur begrenzt Mobilitätsgarantie bieten. Auch Neuwagen bleiben liegen - wenn auch meist seltener als 15 jährige Gebrauchte - dafür wird ein hoher Preis beim Wertverlust in den ersten fünf Jahren gezahlt, der die Reparaturkosten für die folgenden 10-15 Jahre oft übersteigt (sofern kleinere Arbeiten in Eigenregie gemacht werden. Dank ans Forum).

 

Außerdem gibt es momentan Fahrzeugmodelle, wo bei der ersten TÜV-Prüfung nach drei Jahren ca. 1/3 der Fahrzeuge beanstandet werden und keine TÜV-Plakette erhalten;

Die zunehmenden elektronischen Assistenzsysteme (und sofern Sicherheitsrelevant = TÜV relevant) werden zukünftige Fahrzeugenerationen in der Wartung zunehmend teurer werden lassen.

 

 

Fazit: Mobilität hat ihren Preis und auch unsere Alukugeln bilden keine Ausnahme - und doch zeigen auch die jährlichen TÜV-Berichte, das wir in Summe wohl günstiger weg kommen als andere Fahrzeugbesitzer.

 

Geplante Obsoleszenz gibt es bei Fahrzeugen meines Wissens nicht, dazu sind die diversen unterscheidlichen Baugruppen im Zusammenspiel und unter den diversen weltweiten Klimabedingungen zu komplex.

Das aber ein Hersteller andere Ziele hat als der Kunde ist auch klar - und das bei dem bis heute bestehden Ziel des jährlichen Absatzwachstums ein Hersteller bei einem Fahrzeugausfall nach einigen Jahren sehr viel weniger trauert, als der Fahrzeugbesitzer; daran dürfte auch kein Zweifel bestehen ;)

 

 

Geplante Obsoleszenz- Sind wir mitten drin bei unseren A2?

Antwort: Nein sind wir nicht. Das aber jetzt diverse Verschleißteile fällig werden, Sensoren und Elektronikbauteile anfälliger und Plastik-&Gummiteile mit der Zeit altern: Das ist normal.

Bezogen auf ein Menschenalter ist ein 15jähriges Fahrzeug in etwa grob 60 Jahre alt. Positiv wird das als rüstig umschrieben, im 'besten Alter'. Ich denke für viele A2 wird das zutreffend sein und die Rate '100jähriger' (= Oldtimer) wohl überdurchschnittlich werden. Oder?

Bearbeitet von MartinB82
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Also meine Persönliche Erfahrung ist, dass der A2 (AUA) das bisher zuverlässigste gefahrene Fahrzeug ist - obwohl er mit 15 der deutlich Älteste ist. Bis auf leere Batterie hat bei ihm noch nie Etwas die Weiterfahrt verhindert.

 

Abgerosteter und während Autobahnfahrt runtergefallener Auspuff sowie gebrochene Feder bei einem Mazda (Xedos 6), Pleuellager- sowie Turbo-Schaden machten einen Nissan (200SX) zur "Sparbüchse" und bei keinem meiner vorherigen Autos hätte ich im Alter von 15 Jahren Pläne für eine Dämpfer-/Feder-rundumerneuerung gemacht, dafür war die Fäulnis an wesentlichen Bauteilen zu fortgeschritten!

 

Der A2 ist genial - Basta!:D

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naja… das zuverlässigste Auto, was ich gefahren bin, war der gute alte Audi 80 MJ 1987…. 300.000km in knapp 10 Jahren… dann kam 1997 der neue A4…. eine Katastrophe…

 

der A2 ist aber wirklich sehr zuverlässig - solange man keinen 3L mit dem berüchtigten "Automatikgetriebe" fährt…

 

Im Übrigen war der A2 lange Jahre stets an erster Stelle in der ADAC Pannenstatistik… Zufall? ;)

 

Wenn man nicht einen, sondern gleich sechs A2 betreut, so ist es schon logisch. daß man die subjektive Wahrnehmung durch statistisch-objektiven Betrachtungen erstezen muss, mithin man die "Häufigkeit pro FAHRZEUG" und und nicht "pro Fuhrpark" betrachten muss, wenn man fair sein möchte.

Also teile alles mal durch sechs - dann siehst Du die Realitäten besser…

 

… oder investiere halt einfach mal eben entspannt 120.000 bis 150.000 Euro für 6 "zuverlässigere" (zwei- bis dreijährige) Autos… viel Spaß dabei. ;)

Bearbeitet von Mehrschwein
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naja… das zuverlässigste Auto, was ich gefahren bin, war der gute alte Audi 80 MJ 1987…. 300.000km in knapp 10 Jahren… dann kam 1997 der neue A4…. eine Katastrophe…

 

der A2 ist aber wirklich sehr zuverlässig - solange man keinen 3L mit dem berüchtigten "Automatikgetriebe" fährt…

 

Im Übrigen war der A2 lange Jahre stets an erster Stelle in der ADAC Pannenstatistik… Zufall? ;)

 

Wenn man nicht einen, sondern gleich sechs A2 betreut, so ist es schon logisch. daß man die subjektive Wahrnehmung durch statistisch-objektiven Betrachtungen erstezen muss, mithin man die "Häufigkeit pro FAHRZEUG" und und nicht "pro Fuhrpark" betrachten muss, wenn man fair sein möchte.

Also teile alles mal durch sechs - dann siehst Du die Realitäten besser…

 

… oder investiere halt einfach mal eben entspannt 120.000 bis 150.000 Euro für 6 "zuverlässigere" (zwei- bis dreijährige) Autos… viel Spaß dabei. ;)

Ich hatte einen A4, gebaut im September 1994, also einen der ersten, zugelassen im Januar 1995, welchen ich fast 6 Jahre und 180000 Km hatte. Ausser einmal Stabis vorne (auf Garantie) hatte das Auto keinen Werkstattaufenthalt wegen einer Reparatur. Der Wagen war nahezu perfekt. Nur Bremsen, Belege & Reifen wurden in der Zeit mal erneuert.

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Ich hatte einen A4, gebaut im September 1994, also einen der ersten, zugelassen im Januar 1995, welchen ich fast 6 Jahre und 180000 Km hatte. Ausser einmal Stabis vorne (auf Garantie) hatte das Auto keinen Werkstattaufenthalt wegen einer Reparatur. Der Wagen war nahezu perfekt.

Nun, der erste A4 (= B5 :janeistklar: ) basierte technisch ja zu einem großen Teil noch auf dem letzten 80er (= B4). Im Prinzip war er ja ähnlich ausgelegt wie unser A2: langlebige Karosserie (da vollverzinkt), und innen drin bewährte und unkaputtbare Basismotorisierungen (im B4 niedrig-drehende 2-Liter-Motoren mit moderater Leistungsausbeute zwischen 90 und 115 PS). Insbes. die letzten 80er sieht man heute noch relativ häufig. Opel Vectras oder Ford Escorts aus denselben Baujahren so gut wie nie. Warum wohl? ;)

 

Haben deswegen Ford oder Opel am Markt ein "Problem" und Audi einen "Vorteil"? Wohl eher nicht, denn wenn wir über "geplante Obsoleszenz" sprechen, dann darf man das nicht allein auf die Hersteller beziehen. Hat sich nicht auch das Verhalten des Autokäufers irgendwo gewandelt? Und zwar insofern, dass die durchschnittliche Haltedauer bei Neuwagen oder Fast-Neuwagen heute möglicherweise kürzer ist als früher, weil der Kunde - im Gegensatz zu früher - immer wieder und immer schneller etwas Neues "verlangt" (oder mit Verweis auf immer strengere Abgasnormen - "verlangen" muss)? Dass in einem immer schnelllebigeren Markt die Langlebigkeit eines Produkts genaus so wie der "Kult" auf der Strecke bleiben muss, leuchtet ein. Dennoch: ich habe für meine These keine belegbaren Zahlen (und jetzt auch nicht danach gesucht), aber ich denke, dass etwas "Wahres"" dran ist. ;)

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Nun, der erste A4 (= B5 :janeistklar: ) basierte technisch ja zu einem großen Teil noch auf dem letzten 80er (= B4). Im Prinzip war er ja ähnlich ausgelegt wie unser A2: langlebige Karosserie (da vollverzinkt), und innen drin bewährte und unkaputtbare Basismotorisierungen (im B4 niedrig-drehende 2-Liter-Motoren mit moderater Leistungsausbeute zwischen 90 und 115 PS).

Nö, der B5 hat mit dem B4 sehr wenig zu tun, am wenigsten bei der Motorisierung. Zur Beginn ein-zwei gemeinsame Motorisierungen, danach nicht mehr. Es ist eher so, dass beim Cabrio Motoren vom B5 übernommen wurden.

 

Ich habe seit 97 ununterbrochen mind. einen gehabt, aktuell einen 2000er, der sicher noch paar Jahre bleiben wird. Es sind wunderbare Autos.

 

Geplante Obsoleszenz, gibt es das wirklich bei Autos? Ich denke die Jungs in der Entwicklung sind schon froh wenn alles der Erprobung auf Mindestlebensdauer standhält.

So sieht es aus...

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Lassen wir doch die vergleiche mit: früher war mein auto besser der hatte nix.

 

Es stimmt die autos früher hatten auch weniger was kaputtgehen konnte. Elektrische Fensterheber, Airbag, klima... etc.

 

Das Steuergerät war vielleicht so gross wie ne zigarettenschachtel. Warum fahren heute grösstenteils keine Autos mehr von typ? Weils auch nicht für die Ewigkeit gebaut wurden.

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naja… das zuverlässigste Auto, was ich gefahren bin, war der gute alte Audi 80 MJ 1987….

 

Genau so ist es bei mir auch, 1,8er, 75PS, 523.000km, ich bereue heute noch, den verkauft zu haben, nur weil die Decke durchhing. Das hätte ich locker von den Reparaturen bezahlen können, die mich ein zwischenzeitlcher Caddy aber auch der A2 gekostet haben. Und der Verbrauch war auch nicht höher als beim A2, aber der Motor zog dank größerem Hubraum um Längen besser durch. Der Verbrauch war vor allem bei den Extremen - Stadtverkehr und Vollgas - geringer als beim A2. Warum im Stadtverkehr? Das Zauberwort in Handchoke. Sobald man den passenden Gang drin hatte, konnte man den ganz reinschieben, an der Kreuzung zum Anfahren wieder ein Stück rausziehen. Und man konnte ihn wesentlicher in Selbsthilfe betreuen.

 

Früher wurde vieles haltbarer konstruiert, habe gerade einen alten Dual CS 510 Plattenspieler geschenkt bekommen, völlig verranzt. Saubermachen, Motor- und Tellerlager abschmieren, Aufstellen, anschließen - läuft - und das auch nach 40 Jahren.

 

Gruß

 

Uli

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Die Lösung ist doch eigentlich, entweder einen Billigkarren neu zu kaufen, zu versiegeln und dann zu fahren, bis er auseinanderfällt, oder das gleiche mit einem technisch guten Gebrauchtfahrzeug zu machen, wie eben dem A2. Wenn das dann nicht mehr geht, dann muss man eben neu nachdenken über das nächste Modell.

 

Ich brauche, bei einer Haltedauer von 15 Jahren in meinem Leben noch drei Autos. Die meisten von euch brauchen weniger. Wenn man mit einfachen Fortbewegungskisten leben kann, dann ist das doch keine gewaltige Ausgabe.

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Nö, der B5 hat mit dem B4 sehr wenig zu tun, am wenigsten bei der Motorisierung.

Hmm, wenn es denn so ist... :rolleyes: Ich hatte es so in Erinnerung, dass der B5 mit nahezu denselben Außenmaßen daher kam wie der B4 (und dass er im Prinzip auf derselben Plattform, aber mit Vierlenker-VA stand). Bei den Motoren ist es eh klar (2-Liter-Motoren beim B4, 1.6er und 1.8er beim B5). Aber auch bei den B5-Basismotoren handelt es sich m.W. um langlebige Genossen ohne großen Schnickschnack.

 

Aber es mutet schon komisch an: wäre mein A2 nur noch Kernschrott (weil ihn ein anderer zu Brei gefahren hätte :janeistklar: ) und ich müsste deswegen ein günstiges Ersatzfahrzeug erwerben, dann wäre neben einem bezahlbaren A2 ein gut erhaltener B4 mit 2.0E- oder ein gut erhaltener B5 mit 1.6- oder 1.8-Maschine wohl eher eine Option als irgendwas "Modernes". Mit dem B4 habe ich selbst Einiges an Schraubererfahrung sammeln dürfen - und der B5 im unverbastelten Originalzustand gefällt mir heute optisch immer noch so, wie er ist!

 

Die Lösung ist doch eigentlich, entweder einen Billigkarren neu zu kaufen, zu versiegeln und dann zu fahren, bis er auseinanderfällt, oder das gleiche mit einem technisch guten Gebrauchtfahrzeug zu machen, wie eben dem A2.
Sehe ich auch so. Wobei - leider - der A2 aufgrund der geringen Stückzahlen den (gefühlten) Nachteil der langfristig deutlich schlechteren Ersatzteilversorgung hat. Wenn ich mir überlege, wie wenig Probleme ich vor ein paar Jahren bei der ET-Beschaffung für den B4 hatte... Bearbeitet von heavy-metal
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