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Hier wird ein A2 verkauft - könnte ja interessant sein...


avant-tdi

Empfohlene Beiträge

WENN die Hersteller Fahrzeuge zurückkaufen, zahlen sie SEHR gut.

Ich erinnere mich, dass z. B. Porsche mal vor ca. 10 Jahren für einen sehr rostzerfressenen Torso vom 911er des ersten Bj. 140000,-€ für den Ankauf geboten hat. Und da war nicht einmal mehr ein Motor drin.

 

Für den K70, der in der Autostadt steht, hat VW seinerzeit ca. 25000,- DM gezahlt. Allerdings war der auch in einem hervorragenden Zustand und hatte sage und schreibe 33000km auf der Uhr.

Dazu muss man allerdings auch wissen, dass die Autos schon im Prospekt rosteten.

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vor 12 Minuten schrieb Unwissender:

Porsche mal vor ca. 10 Jahren für einen sehr rostzerfressenen Torso vom 911er des ersten Bj. 140000,-€ für den Ankauf geboten hat.

Zitat

Vom "Trödeltrupp"-Porsche zum Muster-911

Porsche hauchte dem Sensations-911er aus Brandenburg neues Leben ein: das Porsche-Museum arbeitete das marode Urmodell zum Muster-911 auf. Die Geschichte einer wunderbaren Rettung.
 
Bodenbleche porös, Motor fest, Türen verschollen. Trotzdem bezahlte das Porsche-Museum für einen Scheunenfund-911 den Rekordpreis von 107.000 Euro. Weil es nicht irgendein alter Elfer war, sondern einer der allerersten von 1964, die noch 901 hießen. Jetzt ist die Restaurierung des Urmodells mit der Baunummer 57 abgeschlossen.

Vom Trödeltrupp ins Porsche Museum

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Bei extrem hohen Preisen muss das Auto halt Top dastehen, oder eine gewisse Historie aufweisen. Bei meinem FSI S-Line Plus ist beides nicht wirklich gegeben. Das Auto ist OK, der Zustand eine 3- im Vergleich zu top gepflegten Exemplaren. Und eine Historie ist nicht vorhanden. Auslieferung an das Audi Zetrum Saarbrücken als einer der ersten FSI. Erstzulassung in Sankt Wendel, ein Jahr später schon nach Saarlouis verkauft. Dann hat er nach einem Umzug nach Altenkirchen längere Zeit nur rumgestanden ohne umgemeldet zu werden. 2009 hab ich ihn dann erworben. DIe Besitzerin hatte den A2 bei einem Freund ihres verstorbenen Mannes abgestellt. Und der konnte mit dem A2 nix anfangen. Und wer die Homepage des Freundes besucht, weiß auch warum.

https://www.automobile-giannattasio.de/

Ein A2 passte dort nicht so wirklich ins Portfolio. Den wollte man nur schnell loswerden. Der gute Giannattasio hatte damals schon einen BMW- Tick. Der A2 stand verloren neben BMW M3 und M5 und einigen Cabrios und Oldtimern rum. Mich hats gefreut! War mit nur 40000 Km  ein echtes Schnäppchen. Hätte den Wagen 5 Jahre und 70000 Km später für das gleiche Geld weiter verkaufen können. Hatte 2014 auf der Techno Classica 2 potentielle Käufer gehabt, von denen einer mir glatt 10000€ auf das Auto gelegt hatte. Meine Frau wollte den A2 damals sofort verkaufen. Ich aber nicht.

Bearbeitet von Nupi
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vor 22 Stunden schrieb Seb Gurkyh:

Tl;dr: Selten = hochpreisig, 10k€ = nicht "zu teuer" für ein Fast-Unikat.

 

Diese Gleichung stimmt per se nicht, bzw. sie ist an ganz bestimmte Voraussetzungen gebunden. dazu 2 Beispiele:

  • Wenn es sich um das hier schon zitierte Unikat handelt, das es nie zu kaufen gab und sich im Originalzustand befindet, dann mag ich Deiner Argumentation in bestimmten Grenzen noch folgen wollen.  Bei einem Preis auf Top-Niveau darf aber erwartet werden, dass sich dann das ganze Auto im Top-Zustand befindet. Schließlich kauft man einen A2 nicht zu einem 5-stelligen Preis, um im Anschluss daran noch selbst Hand anlegen zu müssen.
  • Wenn es sich bei dem Unikat um eine Ausstattungsvariante handelt, die schon zu Produktionszeiten nicht besonders begehrt war, dann wird ebendieser Seltenheitsfaktor nicht automatisch zu einem hohen Fahrzeugwert führen, so lange sich inzwischen das Konsumentenverhalten nicht völlig umgekehrt hat. Es soll schon Leute gegeben haben, die sich ihre Oberklasselimousine ganz bewusst mit weißem Unilack bestellt haben und sich Jahre später beim Verkauf gewundert hatten, dass sich so gut wie niemand für das "Unikat" interessierte.
vor 14 Stunden schrieb MustPunish:

Vor circa einem Monat wurde ein Imolagelber S line Plus ohne Colour.Storm als ATL für 10.000€ inseriert und auch der war nach nicht mal einer Woche verkauft.

 

Aha! Und Du weißt genau, dass das betreffende Fahrzeug auch zu genau dem Preis veräußert wurde wie es inseriert war?

 

vor 14 Stunden schrieb MustPunish:

Was natürlich auch beim Preis positiv berücksichtigt werden muss, ist dass das Auto von einem Händler verkauft wird. Das bedeutet ihr habt als privater Käufer 1 Jahr Gewährleistung und das auf ein knapp 20 Jahre altes Auto - auch das muss der Händler einpreisen. Wenn das Auto beispielsweise nach 5 Monaten mit einem Motorschaden da stünde, bezahlt das nämlich in der Regel er!!

 

Halt! Nicht so schnell!

  1. Die 12-monatige Gewährleistung ist graue Theorie, weil nach 6 Monaten die Beweislastumkehr greift und der Käufer beweisen muss, dass der Mangel schon bei Abschluss des Kaufvertrags vorhanden war. Das ist, wie die Praxis lehrt, immer wieder schwierig genug, zumal sich auch in der Rechtsprechung längst durchgesetzt hat, dass bei einem Gebrauchtfahrzeugkauf - Stichwort: "typischer Verschleiß" - andere Maßstäbe anzusetzen sind als beim Neufahrzeugkauf. 
  2. Der Händler minimiert oft genug das Risiko, dem Gebrauchtwagen Geld hinterher zu werfen, indem er bei den bekannten Assekuranzen entsprechende "Reparaturkostenübernahmeverträge" abschließt bzw. diese ganz bewusst in seinem Angebot integriert. Dabei muss man...
  3. ... wissen, dass im Falle eines Reparaturfalles i.d.R. nicht nach Neu-, sondern Zeitwert repariert wird, denn sonst wären derlei Versicherungen kaum zu finanzieren. Geht z.B. der Motor, der 300Tkm auf dem Buckel hat, kaputt, wird man als Käufer mitnichten einen neuen Motor beanspruchen können. Zeitwertgerechte Reparatur beinhaltet dann eben auch, dass ggf. "nur" Gebrauchtteile eingebaut werden. Was z.B. ein gebrauchter Motor beim Verwerter kostet (der ja mit Verweis auf die Gewährleistungsdauer wiederum nur ein paar Monate durchhalten muss), ist hinlänglich bekannt. Wenn der Verkäufer den Motor in seiner eigenen Werkstatt zum Selbstkostenpreis einbaut (weil evt. doch keine Reparaturkostenübernahmeversicherung greift?), ist das finanzielle Risiko des Verkäufers gleichfalls überschau- und kalkulierbar.
  • Daumen hoch. 2
  • Mir ist hier einiges unklar. 1
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vor 9 Minuten schrieb heavy-metal:

Aha! Und Du weißt genau, dass das betreffende Fahrzeug auch zu genau dem Preis veräußert wurde wie es inseriert war?

 

Hab ich nicht behauptet. Bitte meinen Beitrag genau lesen. Es ist aber zu erwarten, dass der Preis nach so kurzer Zeit keinen weiten Sprung nach unten gemacht hat oder weißt du es denn genau? Preissprünge von über 10-20% kann ich mir nicht vorstellen und ob er dann für 8.000 € oder 10.000 € verkauft wurde, tut für mich kaum etwas zur Sache, da imho der Papaya mehr wert ist. So wie du der Meinung sein kannst, dass er das Geld nicht wert ist, bin ich eben gegenteiliger Auffassung. Wird ja niemand gezwungen das Auto zu kaufen. Am Ende reicht dem Verkäufer einer, der das Auto zu diesem Preis nimmt.

 

vor 12 Minuten schrieb heavy-metal:

Die 12-monatige Gewährleistung ist graue Theorie, weil nach 6 Monaten die Beweislastumkehr greift und der Käufer beweisen muss,

 

Weiß ich. Mein Beispiel war daher bewusst auf 5 Monate gewählt. Immerhin besser als von Privat, da bekommst du 0 Monate.

 

vor 13 Minuten schrieb heavy-metal:

indem er bei den bekannten Assekuranzen entsprechende "Reparaturkostenübernahmeverträge" abschließt bzw. diese ganz bewusst in seinem Angebot integriert.

 

Er kann in sein Angebot ja viel aufnehmen. Ob das wirksam ist, steht auf einem anderen Zettel. Prinzipiell hast du in der Gewährleistungszeit, die aufgrund der Beweislastumkehr effektiv nur 6 Monate besteht, das Recht, dass ein auftretender Mangel durch den Verkäufer behoben wird. Natürlich hast du keinen Anspruch auf einen fabrikneuen Motor; du hast ja auch i.d.R. im Vertrag nicht vereinbart, ein Fahrzeug mit einem neuen Motor zu kaufen, sondern nur mit einem funktionierenden. Wie der Verkäufer das dann löst (Schaden beheben, gebrauchter Austauschmotor, neuer Austauschmotor) bleibt ihm überlassen. Die Grenze des Ganzen ist die Unverhältnismäßigkeit gem. § 439 IV und § 275 I BGB, welche auf jedem Fall über dem Verkaufspreis (bei ca. 110 % - 150 % - je nachdem). Bei knapp 10.000 € Kaufpreis, muss der Verkäufer also mindestens bis zur Grenze von 11.000 € nachbessern. Tut er das nach Fristsetzung nicht, hast du (theoretisch) das Recht das Auto reparieren zu lassen und ihm die Rechnung dafür zu schicken. Ob man dann die Lust hat das Ganze ggf. sogar in einem Prozess geltend zu machen, ist wieder eine Frage. Darum ging es mir aber nicht: Es ging darum, dass beim Händler zu kaufen hinsichtlich Gewählrleistungsrechte nie schlechter ist, als von Privat zu kaufen und das kann man eben auch einpreisen.

 

vor 27 Minuten schrieb heavy-metal:

Wenn der Verkäufer den Motor in seiner eigenen Werkstatt zum Selbstkostenpreis einbaut (weil evt. doch keine Reparaturkostenübernahmeversicherung greift?), ist das finanzielle Risiko des Verkäufers gleichfalls überschau- und kalkulierbar.

 

Wie der Verkäufer seine Gewährleistungsrechte refinanziert ist für mich als Verbraucher in aller Regel nicht von Bedeutung. Fakt ist, dass grundsätzlich allein er verantwortlich ist.

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Eigentlich wollen wir alle doch am liebsten die Traumausstattung/volle Hütte/Unikat haben und das zum Schnäppchenpreis, aus 1. Hand, Scheckheft gepflegt, ...

 

Wer handwerklich ungeschickt ist, und somit darauf angewiesen ist, dass das Auto "fertig" ist, wird mehr Geld ausgeben (müssen), als jemand der schrauben kann.

 

Nehmen wir mein Papaya. Inseriert für 5000€, gekauft für 4500€. Recht viel Geld für ein A2 mit überschaubarer Ausstattung.

 

Ausstattung:

  • OSS
  • Sitzheizung

Eine eher jämmerliche Ausstattung. Aber OSS! Leider ist das unter den colour.storm Modellen rar. Und "nur" ein schwarzes Dach will ich nicht. Punkt.

 

Mängel:

  • Himmel hängt großflächig hinten durch
  • eine fiese Schmarre an der Heckklappe, die weißlich ist
  • eine Stelle am schwarzen Radlauf hinten, unterhalb der Tankklappe, die silbern erscheint
  • der schwarze untere Bereich an der  vorderen Stoßstange weißt leichte "weißliche" Kratzer auf
  • die silberne Aluleiste an der Heckklappe ist aufgeblüht
  • Heckklappendämpfer "schwächlich"
  • nur All-Wetter-Reifen auf Stahlfelgen
  • Plastik-Lenkrad, Schalthebel, Handbremsgriff ist eingerissen, der schwarze Knopf erscheint silbrig
  • Softlackprobleme am Lichtschalter, Klimabedienteil
  • Tankklappenschalter fällt raus
  • Innenraum normal gepflegt bis für das Alter sauber
  • Gummi an der Türdichtung unten Fahrerseite abgescheuert
  • Cassetten-Radio

Positiv:

Das OSS funktioniert und hat auch den von mir gewünschten Zwischenstopp. Vor einem Jahr wurde es repariert. Es hörte sich für mich an, als wenn die Werkstatt die Reparaturbleche eingebaut haben.

 

Es ist ein 1.4 TDI BHC. Knapp 240tkm auf der Uhr. Anhand der vielen HU Berichte ist die Laufleistung nachvollziehbar.

Im Dezember 2020, bei 235tkm wurde der Zahnriemen, Bremse vorne mit Spritzblech, Scheiben, Beläge, Ölwechsel, Kühlmittelgeber, Frostschutz  gemacht.

 

Meine Erfahrung sagt mir, dass 1. Hand und individuell bestelltes Auto von der Person meist sehr gepflegt wird.

Der Wagen wurde für Service, HU, Reparaturen in die Werkstatt gebracht. Wenn selbst die Spritzbleche (laut Rechnung) erneuert wurden, deutet das für mich auf eine ordentliche Werkstatt/Arbeit hin.

 

Auch äußerlich sieht man dem Auto die Pflege an. Ganz spurlos sind die letzten 18 Jahre nicht an ihm vorbei gegangen, aber bis auf die Schmarre an der Heckklappe sind die äußerlichen Spuren leicht zu beseitigen. Colour.storm sei dank, braucht man nur Schwarz matt, und das gibt es günstig in Spraydosen in jeden Baumarkt. Auch die Stoßstange vorne kann mit Schwarz matt aufgefrischt werden, nach dem die Spuren aufgefüllt wurden.

 

Der Innenraum wirkt sauber und die Sitze weisen "leichte" Verschmutzungen auf. Das Orange verstärkt den dreckigen Eindruck.

 

Fazit:

Ich habe ihn genommen, weil er einfach gut erhalten und gewartet worden ist. Klar hätte ich mich über einen geringeren Preis gefreut, aber in der Summe sind die 4.500€ fair, denn bis auf die Schmarre lassen sich die anderen Dinge (für mich) "leicht" beheben und Ausstattung nachrüsten ist doch machbar.

 

Warum also "ewig" auf the one and only warten/hoffen, wenn ich schon mal Papaya fahren kann und die Ausstattung mit der Zeit vervollständig werden kann?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo ,

stimmt alles, was hier geschrieben worden ist.  Die Gefahr besteht, daß der Wagen noch ganz schnell 5000 Euro zusätzlich kosten kann um ihn top herzurichten. Dann geht der Stress los, mit Teilen, die entfallen sind. Auspuff, Himmel usw.

Bei 150000 km fangen die Zipperlein an, deshalb wurde der jetzt wahrscheinlich auch verkauft. 

Aber, wie gesagt, alles Ansichtssache und trotzdem ein schönes Auto.

VG Werner

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vor 3 Minuten schrieb Sungod:

Die Gefahr besteht, daß der Wagen noch ganz schnell 5000 Euro zusätzlich kosten kann um ihn top herzurichten.

 

Ja und? Wenn ich ein billiges Auto hätte haben wollen, dann hätte ich nicht einen Papaya gekauft.

 

 

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Auf die interessanten Argumente und Diskussionen hier muss ich nochmals meinen Senf geben ?
Der A2 wird sicherlich mal einen gewissen Sammelwert haben, durch die Decke schiessen werden die Preise aber sicher nicht. Dazu ist das Auto zu sehr polarisierend. Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. Das gibt Chancen für die Zukunft begrenzt aber auch den Markt und das Interesse.

im Weiteren sind für einen wirklichen Sammler dann noch folgende Kriterien wichtig: gute Historie, unfallfrei, wenig Vorbesitzer und Originalität. Das heisst nichts oder wenig nachlackiert und wenig daran rumgebastelt, also insbesondere sind alle nachgerüsteten Extras  dann eher hinderlich für einen wirklichen Sammler. Also lieber gleich ein Auto mit sehr guter Ausstattung suchen und dann nur den Pflegezustand durch entsprechende Aufarbeitung oder Tausch verbessern bzw. erhalten. Das spricht sehr für den Papaya, aber trotzdem nicht zu diesem Preis. Es gibt immer wieder gute bis sehr gute Angebote, die stehen dann in der Tat  meist nur sehr kurz im Netz und sind dann schnell weg. Alles was länger drin steht ist entweder zu teuer oder nix Besonderes oder Beides. Heisst  im Umkehrschluss man muss ständig schauen, es kommen aber immer wieder echte Schätze auf den Markt, Letztes Jahr im März war für 6h ein ATL mit wirklich absoluter Vollaustattung im Netz, den ich unbedingt haben wollte aber leider nicht bekommen habe. Sowas dachte ich kommt nie wieder, stimmte nicht.
Ich denke der A2 kommt so langsam in die Phase wo viele ihre Fahrzeuge verkaufen, weil einfach die Kinderkrankheiten zunehmen und das spült gepflegte Exemplare in den Verkauf. Man muss warten können und wenn ein gutes Angebot dabei ist zuschlagen, zu einem fairen Preis für beide Seiten.  Bin gespannt für was der Papaya dann letzlich verkauft wird. Ist ja ne hohe Chance dass es einer aus dem Forum ist, weil ein „Unwissender“ mit der speziellen Farbe und Ausstattung gar nichts anfangen kann.

Wäre keinerlei  Ausschlußkriterium für einen Kauf meinerseits, aber meine Frau meinte nur komm bloß nicht mit nem orangen A2 daher, der gefällt schon mein gelber CS nicht, aber bei einem orangen 911 hätte sie kein Problem....

So sind halt Geschmäcker.

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Am 14.4.2021 um 12:35 schrieb janihani:

Ich habe jetzt alle Motorisierungen durch.

Alle 75PS Motoren haben gemeinsam, dass sie zwar für die Fortbewegung reichen, aber "Sprinter" sind sie nicht. Ein Ticken mehr Leistung könnten sie haben.

Mein ATL empfinde ich als gute Motorisierung und gechippt macht er auf der Landstraße und BAB Spaß. Aber auf dem Trip gestern nach HH und zurück zog er sich doch 6L/100km durch. Für mich als (bisher) Daily ANY Fahrer doch ein ziemlich hoher Verbrauch.

Mein Favorit ist der ANY. Auch wenn das bedeutet, entweder gut betucht sein zu müssen oder halt selbst zu schrauben.

Dem kann ich vollkommen zustimmen. Über die 75PS Motoren äussere ich micht nicht (mehr).

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vor 7 Stunden schrieb Krebserl:

Auf die interessanten Argumente und Diskussionen hier muss ich nochmals meinen Senf geben ?
Der A2 wird sicherlich mal einen gewissen Sammelwert haben, durch die Decke schiessen werden die Preise aber sicher nicht. Dazu ist das Auto zu sehr polarisierend. Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. Das gibt Chancen für die Zukunft begrenzt aber auch den Markt und das Interesse.

im Weiteren sind für einen wirklichen Sammler dann noch folgende Kriterien wichtig: gute Historie, unfallfrei, wenig Vorbesitzer und Originalität. Das heisst nichts oder wenig nachlackiert und wenig daran rumgebastelt, also insbesondere sind alle nachgerüsteten Extras  dann eher hinderlich für einen wirklichen Sammler. Also lieber gleich ein Auto mit sehr guter Ausstattung suchen und dann nur den Pflegezustand durch entsprechende Aufarbeitung oder Tausch verbessern bzw. erhalten. Das spricht sehr für den Papaya, aber trotzdem nicht zu diesem Preis. Es gibt immer wieder gute bis sehr gute Angebote, die stehen dann in der Tat  meist nur sehr kurz im Netz und sind dann schnell weg. Alles was länger drin steht ist entweder zu teuer oder nix Besonderes oder Beides. Heisst  im Umkehrschluss man muss ständig schauen, es kommen aber immer wieder echte Schätze auf den Markt, Letztes Jahr im März war für 6h ein ATL mit wirklich absoluter Vollaustattung im Netz, den ich unbedingt haben wollte aber leider nicht bekommen habe. Sowas dachte ich kommt nie wieder, stimmte nicht.
Ich denke der A2 kommt so langsam in die Phase wo viele ihre Fahrzeuge verkaufen, weil einfach die Kinderkrankheiten zunehmen und das spült gepflegte Exemplare in den Verkauf. Man muss warten können und wenn ein gutes Angebot dabei ist zuschlagen, zu einem fairen Preis für beide Seiten.  Bin gespannt für was der Papaya dann letzlich verkauft wird. Ist ja ne hohe Chance dass es einer aus dem Forum ist, weil ein „Unwissender“ mit der speziellen Farbe und Ausstattung gar nichts anfangen kann.

Wäre keinerlei  Ausschlußkriterium für einen Kauf meinerseits, aber meine Frau meinte nur komm bloß nicht mit nem orangen A2 daher, der gefällt schon mein gelber CS nicht, aber bei einem orangen 911 hätte sie kein Problem....

So sind halt Geschmäcker.

 

Sehe ich sehr ähnlich, der A2 ist kein typisches Sammlerauto, das fast jeder in seiner Sammlung haben möchte, eine Kaptalanlage sowieso nicht .

Diese Autosammelei nimmt eh stetig ab, die jungen Generationen verbindet nichts mehr mit irgendwelchen Autos.

Es gibt natürlich eine Community mit einigen jungen Leuten, die diesen "Kult" leben (siehe LB-Garage, Marco Degenhardt, etc.) ... aber das ist nicht flächendeckend.

 

Auch hier gibt es wieder parallele Strömungen, die dieses Sammelleidenschaft aussterben lässt.

- schwierige oder teure Ersatzteilversorgung

- steigende Unterhaltskosten (Unterbringung, Versicherung, Steuern, et.)

- sich ändernde Lebensumstände (Heirat, Kinder, Beruf)

- Einsatz als Daily ... wer möchte schon ohne Airbag in der Welt der SUVs unterwegs sein

- immer weniger junge Menschen machen einen Führerschein

- immer weniger Menschen können Schrauben

- immer weniger junge Menschen verfallen dieser Leidenschaft

- diese Leidenschaft kostet Geld (das immer weniger Menschen einfach so übrig haben oder sich abknapsen können)

- das Ganze macht man mit 1 oder 2 Fahrzeugen über einen Zeitraum von 10 Jahren und dann ist man damit durch

 

Ich selber habe noch einen Youngtimer, den ich jedes Jahr aufs neue verkaufen möchte (aber noch nicht loslassen kann) ... genügend Geld ist da, Schrauberfähigkeiten sind vorhanden.

Nur mangelt es an Platz und Zeit ... Zeit zum Schrauben und Zeit zum Fahren.

Weder meine Frau noch meine Kinder teilen in irgendeiner Art dieses Hobby.

Ich kenne in meinem (sehr großen) Umfeld eigentlich so gut wie keinen Jungen Menschen unter 35 Jahren, der gelebten Spaß an älteren Fahrzeugen oder Autos hat.

Gucken, (Mit-)Fahren, Fachsimpeln ja ... aber als Hobby nein.

 

Ich denke, dass diese Community in spätestens 15 Jahren extrem geschrumpft ist.

Klar wird es immer noch ein paar imposante Sammlungen geben, allerdings finden die Exponate immer weniger Käufer.

Ich bin öfter mit einem befreundeten Motoreninstandsetzer für Oldtimer in der Classic Remise in Düsseldorf ... das Geschäft ist seit Jahren rückläufig, "Neukunden" immer seltener.

Er hat die Größe seiner Firma über die Jahre immer mehr reduziert, macht nur noch alte Motoren ... neue Motoren sind zu aufwendig (einen TFSI wird in ein paar Jahren niemand mehr Revidieren lassen).

Er wird so gut bis zur Rente durchkommen. 

 

Analog zum Auto findet man das auch in anderen Bereichen wie HiFi, Motorrädern, LPs, Walkman, Briefmarken, Ü-Eier, Möbeln, etc. wieder.

Das Nakamichi Dragon oder ein Revox B77 oder diverse andere begehrenswerte HiFi-Schätze haben ihren letzten Käufer gefunden, zumindest nach diesem gibt es keinen mehr.

Im Leben der jungen Menschen gab/gibt es solch emotionale Ereignisse nicht ... hier gibt es nur Streaming, die nehmen keine Musik mehr mit dem Kassettenrekorder vom Radio auf oder schauen VHS-Kassetten.

Das erste Auto haben die nicht mit 18 Jahren und wurde hart erarbeitet, heute gibt es irgendwann nach dem Abi einen fahrbaren Untersatz ... oder selbst dann noch nicht.

Selbst einfache Alltagsautos kosten mittlerweile richtig Geld (nicht nur in der Anschaffung), das haben viele Jungen Menschen einfach nicht mehr ... warum sollen die irgendwann Youngtimer/Oldtimer sammeln?!

Ich hatte noch eine emotionale Beziehung zu meinem Walkman oder Gameboy (die ich heute noch habe). Glaubt ihr, die jungen Leute denken an ihr erstes Smartphone zurück und haben Erinnerungen an ganz bestimmte Momente mit diesen Geräten ... eher nicht. 

Die geben lieber ihr Geld für ein tolles Smartphone incl. passendem Vertrag und Spotify/Netflix/etc. aus ... das gab es zu meiner Zeit nicht, für das gleiche Geld habe ich damals Auto gefahren.

Beides (Auto und Media) ist in Summe nicht leistbar für die allermeisten jungen Leute ... ich sehe es ja selber bei meinen Kindern.

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vor 1 Stunde schrieb Töttchen:

Der Sonderstatus Präsentationsfahrzeug wird später mal viel Geld bringen.

Offiziell werden solche Autos, bei den Herstellern, übrigens als Promotion Fahrzeuge geführt.

Und nicht als Präsentationsfahrzeug.

Präsentationsfahrzeug sind (oft nicht fahrbare und nicht seriennahe) Muster für Messen.

Bearbeitet von Unwissender
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die heutigen Autos taugen alle nicht zum Oldtimer. Zuviel halblebiges Elektronikzeugs drin. Der A2 ist da schon grenzwertig. Ab Euro 5 und erst recht Euro 6 Norm ist es vorbei. Da wird es nur noch eine handverlesene Auswahl an Fahrzeugen geben, mit denen sich die Fans beschäftigen und die werden sehr teuer sein. Wenn in 20-25 Jahren am Audi A2 ein Steuergerät den Geist aufgibt, war es das wohl. Dann hat man halt ein Standzeug. Man wird dann eher ein Steuergerät für den letzten  Porsche 911 bekommen, wie für einen Audi A2.

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Also auch wenn ich hier vermutlich der einzige bin, aber ein A2 mit voller Hütte (den ich ja fast habe) ist für mich am Anfang klasse gewesen. 
 

Mittlerweile bin ich aber davon ab, denn je mehr Ausstattung, desto mehr Probleme, gerade in der Elektrik.

 

Somit habe mich nach einen A2 gesucht der eben kein OSS, keine 4-Fach FH, keine SRA usw. hat. 
 

Ich muss dazu sagen das sich auch mein Fahrprofil und die Lebensumstände drastisch geändert haben. 
 

Ich behaupte mal sollten sich 3 A2-User jeweils 1 A2 erstellen, würden vermutlich sogar 3 verschiedene A2s dabei herauskommen, da jeder Wert auf andere Dinge Wert legt. 
 

 

 

 

 

 

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vor 3 Minuten schrieb Mikey:

Also auch wenn ich hier vermutlich der einzige bin, aber ein A2 mit voller Hütte (den ich ja fast habe) ist für mich am Anfang klasse gewesen. 

 

Jupp, mein Automatik hatte auch alles, aber erst ging der hintere rechte FH kaputt, dann der linke. Ich behaupte mal, dass meine Tochter im Winter nicht an der Kurbel gedreht hätte, wenn sie gemerkt hätte, dass die Scheibe angefroren ist. Aber sie hat einfach den Schalter betätigt und so ist ein Plastikteil halt gebrochen. Und ganz ehrlich. Ich habe nie die hinteren Fenster von vorne bedient. Daher finde ich  2 eFH völlig ausreichend.

 

Nach dem "kleinen" Unfall war es echt schwierig, eine Stoßstange mit SRA zu beschaffen, wobei SRA bei normalen H7 Scheinwerfern nicht zwingend notwendig ist. Der größere WiWa Behälter hatte den Vorteil, dass man nicht "ständig" nachfüllen musste.

 

Welch Glück, dass der automatisch abblendbare Außenspiegel noch nicht ausgelaufen war. Auch kein billiges Ersatzteil.

 

Das RNS-D ist alt und für das Navi gibt es schon lange keine Updates mehr.

 

Bei den Ledersitzen bin ich zwiegespalten. Einerseits mag ich, dass man die "abwischen" kann. Andererseits sind sie im Winter kalt und die Sitzheizung braucht ein paar Minuten, bis die "Eisplatte" abgetaut ist. Alcantara beseitigt den Mangel, aber meine Tochter hat es irgendwie geschafft, dass der Beifahrersitz insbesondere im vorderen Bereich "Röllchen" gebildet hat. Ferner verzeiht Leder keinen Druck. Transportiert man etwas und es drückt auf das Leder, hat man dauerhaft häßlich Druckstellen.

 

Ich mag das beige oder gelb, aber beide sind besonders pflegeintensiv. Schwarz ist da deutlich besser, aber gerade im Sommer heizen sich die Sitze stark auf.

 

Stoffsitze sind zwar auch nicht optimal, aber die gibt es wenigstens wie Sand am Meer und meist recht günstig.

 

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vor einer Stunde schrieb janihani:

 

Welch Glück, dass der automatisch abblendbare Außenspiegel noch nicht ausgelaufen war. Auch kein billiges Ersatzteil.

 

Ferner verzeiht Leder keinen Druck. Transportiert man etwas und es drückt auf das Leder, hat man dauerhaft häßlich Druckstellen.

 

@janihaniFür den Spiegel gibt es diverse Reparaturmöglichkeiten. Es passen auch andere Spiegelgläser oder man baut einen Spiegel auf den kleinen Kugelkopf um. Da kann ich dir gerne mal Nachhilfe geben, hab da vieles ausprobiert.

Die hässlichen Druckstellen bei Leder bekommt man mit nem Dampfreiniger wieder ausgebügelt.

 

vor 3 Stunden schrieb Christoph:

Die geben lieber ihr Geld für ein tolles Smartphone incl. passendem Vertrag und Spotify/Netflix/etc. aus ... das gab es zu meiner Zeit nicht, für das gleiche Geld habe ich damals Auto gefahren.

Beides (Auto und Media) ist in Summe nicht leistbar für die allermeisten jungen Leute ... ich sehe es ja selber bei meinen Kindern.

100% deiner Meinung, unsere Kinder haben diesen Enthusiasmus nicht mehr wie wir, vielleicht auch weil die schon viel wohlhabender aufgewachsen sind und (fast) alles haben. Das Auto jedenfalls ist bei keinem unserer Jungs ein Emotionsobjekt. Klar ne coole Kiste fahren ok, aber schon bei der Pflege und Verschleiss (Kratzer, Dellen, innen wie eine rollende Mülltonne) scheiden sich die Geister... und wenn die Kiste abgerockt ist, kommt sie weg. Sammeln ?? Gehts noch?

Da Geld nicht der limitierende Faktor ist lässt man mir meine Leidenschaft...

Bearbeitet von Krebserl
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Ich gerade so die ganze Zeit während des Lesens deines Textes: "Hier, hier! Ich, ich! Du meinst mich!" 

Doch dann kam der folgende Passus...

vor 3 Stunden schrieb Christoph:

Ich kenne in meinem (sehr großen) Umfeld eigentlich so gut wie keinen Jungen Menschen unter 35 Jahren, der gelebten Spaß an älteren Fahrzeugen oder Autos hat.

 

...und wurde direkt von dir mit meinen 37 Lenzen als "alt" einsortiert. Ich geh dann mal meinen Miata fahren um wieder glücklich zu werden.

Was alte Männer halt so machen. ;) 

 

 

 

 

 

 

vor einer Stunde schrieb janihani:

Das RNS-D ist alt und für das Navi gibt es schon lange keine Updates mehr.

 

Das RNS-D ist ein super Beispiel: Prinzipiell "nötig" wenn man von "volle Hütte" spricht, aber mittlerweile im Jahr 2021 völlig wertlos.

Daher verstehe ich sowieso nicht, wieso sich manch einer einen auf diesen Begriff (Vollausstattung) einen wedelt.

 

Ich denke es gibt Austattungsmerkmale die ein Auto einfach wertiger wirken lassen (z.B. Sportsitze oder der S-Line-Schaltknauf) und die möchte ich auch gerne haben, aber nicht nur Ausstattung haben um "des habens Willen".

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vor 25 Minuten schrieb Nagah:

...und wurde direkt von dir mit meinen 37 Lenzen als "alt" einsortiert. Ich geh dann mal meinen Miata fahren um wieder glücklich zu werden.

Was alte Männer halt so machen. ;) 

 

:rock2::racer::TOP: Und Ich scheuche unseren FSI mit offenem OSS und knüppelhartem Fahrwerk am WE durch unsere Hügellandschaft, und/oder mit dem Roller! Was alte Männer mit Mitte 50 halt so machen. Mit so einem E-UP bringt es das nämlich nicht. Viel zu vernünftig!

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vor 1 Stunde schrieb Krebserl:

Da kann ich dir gerne mal Nachhilfe geben, hab da vieles ausprobiert.

 

Gerne.

 

vor 1 Stunde schrieb Krebserl:

Die hässlichen Druckstellen bei Leder bekommt man mit nem Dampfreiniger wieder ausgebügelt.

 

Echt? Das werde ich probieren, wenn ich denn mal wieder Ledersitze haben sollte.
6 A2s und nur Standardmelkschemel. Irgendwas stimmt da gerade nicht.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Nagah:

Ich denke es gibt Austattungsmerkmale die ein Auto einfach wertiger wirken lassen (z.B. Sportsitze oder der S-Line-Schaltknauf) und die möchte ich auch gerne haben, aber nicht nur Ausstattung haben um "des habens Willen".

das macht unsere  A2´er auch unnötig schwer...:D

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vor 7 Stunden schrieb Christoph:

Ich kenne in meinem (sehr großen) Umfeld eigentlich so gut wie keinen Jungen Menschen unter 35 Jahren, der gelebten Spaß an älteren Fahrzeugen oder Autos hat.

Gucken, (Mit-)Fahren, Fachsimpeln ja ... aber als Hobby nein.

 

Das glaube ich ebenfalls.

Falls doch Interesse, dann ENTWEDER als reines Gebrauchsobjekt (und das soll dann möglichst wenig Mühe bereiten - auch finanziell, vor allem aber zeitlich) ODER als Stil-/Designobjekt des Alltags (dann in der Regel 80er Jahre Fahrzeuge wie MB 124er, Volvo-Kombis, Saab, ... - dann aber wiederum meist ohne selbst etwas daran reparieren oder gar "verstehen" zu wollen). 

 

Und nicht zu vergessen: ein Auto an sich gilt teilweise nicht nur als nicht mehr erstrebenswert, sondern sogar als anachronistisch bzw. etwas Negatives. Wenn doch Auto, dann in Form von Car-Sharing.

Und das wird mehr werden, sei es aus finanziellen Gründen und/oder aus Überzeugung. Zumindest im urbanen Bereich.

 

 

vor 18 Stunden schrieb MustPunish:

Er kann in sein Angebot ja viel aufnehmen. Ob das wirksam ist, steht auf einem anderen Zettel. Prinzipiell hast du in der Gewährleistungszeit, die aufgrund der Beweislastumkehr effektiv nur 6 Monate besteht, das Recht, dass ein auftretender Mangel durch den Verkäufer behoben wird. Natürlich hast du keinen Anspruch auf einen fabrikneuen Motor; du hast ja auch i.d.R. im Vertrag nicht vereinbart, ein Fahrzeug mit einem neuen Motor zu kaufen, sondern nur mit einem funktionierenden. Wie der Verkäufer das dann löst (Schaden beheben, gebrauchter Austauschmotor, neuer Austauschmotor) bleibt ihm überlassen. Die Grenze des Ganzen ist die Unverhältnismäßigkeit gem. § 439 IV und § 275 I BGB, welche auf jedem Fall über dem Verkaufspreis (bei ca. 110 % - 150 % - je nachdem). Bei knapp 10.000 € Kaufpreis, muss der Verkäufer also mindestens bis zur Grenze von 11.000 € nachbessern. Tut er das nach Fristsetzung nicht, hast du (theoretisch) das Recht das Auto reparieren zu lassen und ihm die Rechnung dafür zu schicken. Ob man dann die Lust hat das Ganze ggf. sogar in einem Prozess geltend zu machen, ist wieder eine Frage. Darum ging es mir aber nicht: Es ging darum, dass beim Händler zu kaufen hinsichtlich Gewählrleistungsrechte nie schlechter ist, als von Privat zu kaufen und das kann man eben auch einpreisen.

 

Eine Verhältnismäßigkeit gibt es nur § 275 II BGB (nicht bei§ 275 I BGB).

 

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Wenn ich mir aktuelle Fahrzeuge anschaue, mit was für Technik die vollgestopft sind, und dann auch auf den Preis schaue, dann verstehe ich, warum die (jungen) Leute eher abgeneigt sind, ein Fahrzeug sein eigen zu nennen. Dann kommt in größeren Städten das Problem mit den Parkplätzen dazu.

 

Ein neuer Golf 8, einigermaßen ausgestattet, zieht rund 35k aus der Tasche. Ich rechne damit, dass nach 5 Jahren der TÜV das erste Mal meckert, dass irgendwelche Sicherheitsrelevanten Sachen/Helferlein zicken und die Plakette wird verweigert. Das "Steuergerät" oder die Reparatur wird mit Sicherheit nicht günstig sein.

 

Dann kommt dazu, dass in Berlin im Zuge des Radwegeausbaus Parkplätze großflächig verloren gehen. Wohin mit dem Auto? Bei Carsharing ist parken (bisher) "inklusive". Abstellen, fertig. Ebenso die Reparaturen. Wenn man ein Auto braucht, nimmt man sich eins und stellt es irgendwo ab. Fertig.

 

Wenn denn die Autos rund 10 Jahre alt sind und diverse elektronische Probleme auftreten, dann wird das vermutlich auf einen wirtschaftlichen Totalschaden hinaus laufen.

 

Wir haben ja schon mit blinden Scheinwerfern und sterbenden Komfortsteuergeräten zu kämpfen.

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vor 5 Stunden schrieb Krebserl:

@janihaniFür den Spiegel gibt es diverse Reparaturmöglichkeiten. Es passen auch andere Spiegelgläser oder man baut einen Spiegel auf den kleinen Kugelkopf um. Da kann ich dir gerne mal Nachhilfe geben, hab da vieles ausprobiert.

Die hässlichen Druckstellen bei Leder bekommt man mit nem Dampfreiniger wieder ausgebügelt.

 

100% deiner Meinung, unsere Kinder haben diesen Enthusiasmus nicht mehr wie wir, vielleicht auch weil die schon viel wohlhabender aufgewachsen sind und (fast) alles haben. Das Auto jedenfalls ist bei keinem unserer Jungs ein Emotionsobjekt. Klar ne coole Kiste fahren ok, aber schon bei der Pflege und Verschleiss (Kratzer, Dellen, innen wie eine rollende Mülltonne) scheiden sich die Geister... und wenn die Kiste abgerockt ist, kommt sie weg. Sammeln ?? Gehts noch?

Da Geld nicht der limitierende Faktor ist lässt man mir meine Leidenschaft...

 

Hallo,

Dampfreiniger geht wirklich? Wird das Leder nicht zu heiss?

VG Werner

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Ja klar da hab ich so ein kleines Handgerät damit wird das Leder angefeuchtet und danach zieht/drückt man es in Form.  Natürlich sollst du nicht voll auf einer Stelle draufbraten, aber der Dampf ist ja ganz fein und für kurz ist das unschädlich. Hab so echt tiefe Dellen am Sitz entfernt. Alternativ kann man es auch mit Wasserlappen und Fön machen, aber da ist die Gefahr von Überhitzung eher noch größer. Also immer schön vorsichtig.

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vor 10 Minuten schrieb Krebserl:

Ja klar da hab ich so ein kleines Handgerät damit wird das Leder angefeuchtet und danach zieht/drückt man es in Form.  Natürlich sollst du nicht voll auf einer Stelle draufbraten, aber der Dampf ist ja ganz fein und für kurz ist das unschädlich. Hab so echt tiefe Dellen am Sitz entfernt. Alternativ kann man es auch mit Wasserlappen und Fön machen, aber da ist die Gefahr von Überhitzung eher noch größer. Also immer schön vorsichtig.

Danke dir für die Tips?

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Interessante Diskussion- witzigerweise ähnelt die sehr den Diskussionen in diversen Youngtimer Foren von Saab, Volvo, VW .....

 

Die Frage, ob man einen angehenden Klassiker mit Wertsteigerungspotenzial besitzt, scheint zentral zu sein. Ich kann mich da auch nicht ausschließen, denn schließlich möchte man ja eine Wertschätzung der Mühe und Arbeit, die man in das Fahrzeug gesteckt hat. 

 

Wenn man den Markt länger beobachtet, dann stellt man fest, dass die Preiskurve immer ähnlich verläuft, d.h. im Alter von 17-20 Jahren ist der Tiefpunkt erreicht und es entsteht eine Seitwärtsbewegung bzw. Anstieg. 

 

Die Kunst liegt darin, den PKW möglichst lange zu halten und im guten Zustand zu erhalten. Das sehe ich als größten Knackpunkt. Klar, bestimmte Ausstattungen und Motorisierungen sind ein zusätzlicher Faktor. 

 

Die spannende Frage ist tatsächlich, ob in dem momentanen Umbruch, den wir bisher in der Form noch nicht hatten, die alten Verbrenner als Oldtimer in 15 Jahren eine Chance haben? 

 

Ich denke schon, dass diese PKWs als Hobby nach wie vor eine Rolle spielen werden und nach meiner Beobachtung fahren aktuell auch relativ viele junge Leute ganz bewusst einen Young/ Oldtimer der frühen 80er Jahre. 

 

Ich kann nicht bestätigen, dass die Nischenfahrzeuge es schwer haben werden, da gerade die aufgrund ihrer Besonderheit die Aufmerksamkeit wecken werden. Ich kann mir vorstellen, dass gerade ein A2 im E-Auto Zeitalter als "Vorreiter" gefeiert werden könnte.....die Idee/Konzept/Konstruktion ist einfach interessant und besonders.

 

Als Beispiel kann ich den Golf Country nennen, der 1990 total belächelt wurde, ein Flop war und nach 2 Jahren Bauzeit wieder eingestellt wurde. Heute leckt sich die VW Gemeinde die Finger danach. Die A2 Geschichte klingt ähnlich....

 

Es ist alles Spekulation- wir werden es abwarten müssen und unsere A2 zwischenzeitlich gut pflegen!!!!?

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Heute den blauen 90Ps ATL in Ulm angeguckt.

Leider Raucherauto, das war mir dann zusammen mit der dürftigen Ausstattung doch zu abschreckend...

 

Naja falls jemand nen 1.4 TDI abzugeben hat (egal ob nun 75ps oder 90ps) in Süddeutschland Kempten Ulm Augsburg München Lindau und Umgebung am liebsten mit AHK, wichtig ist mir Nebelscheinwerfer und Sitzheizung, elektrische Fensterheber auch hinten Tempomat kann ich selbst nachrüsten...

Bitte keinen mit Hellen Teppich etc...

 

Am liebsten ein S line Plus wegen der Sportsitze...

 

Budget habe ich mir 5000€ gesetzt

Je günstiger desto besser.

 

Der in Mengkofen wär interessant aber Recht weit und schon relativ teuer.

 

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Am 15.4.2021 um 21:25 schrieb MustPunish:

 

Es ist aber zu erwarten, dass der Preis nach so kurzer Zeit keinen weiten Sprung nach unten gemacht hat oder weißt du es denn genau? Preissprünge von über 10-20% kann ich mir nicht vorstellen..

 

Aha! Was Du Dir nicht vorstellen kannst, kann und darf nicht sein... Oder was jetzt?

 

Am 15.4.2021 um 21:25 schrieb MustPunish:

Prinzipiell hast du in der Gewährleistungszeit, die aufgrund der Beweislastumkehr effektiv nur 6 Monate besteht, das Recht, dass ein auftretender Mangel durch den Verkäufer behoben wird. Natürlich hast du keinen Anspruch auf einen fabrikneuen Motor...

 

Habe ich etwas anderes behauptet???

 

Am 15.4.2021 um 21:25 schrieb MustPunish:

 Die Grenze des Ganzen ist die Unverhältnismäßigkeit gem. § 439 IV und § 275 I BGB, welche auf jedem Fall über dem Verkaufspreis (bei ca. 110 % - 150 % - je nachdem). Bei knapp 10.000 € Kaufpreis, muss der Verkäufer also mindestens bis zur Grenze von 11.000 € nachbessern. 

 

Bitte Quellenangabe für die "110-150%"-Regel. In den von Dir angegebenen Paragraphen des BGB geht genau das jedenfalls nicht hervor. Und dabei bitte nicht Begriffe wie "Kaufpreis" und "merkantiler Wert" durcheinander werfen. Davon abgesehen sehen die AGBs des Verkäufers regelmäßig nicht vor, das der Käufer sofort bei Mängeln zwischen Nachbesserung und Lieferung einer mängelfreien Sache wählen kann. Diese Art der Einschränkung ist übrigens zulässig.

 

Am 15.4.2021 um 21:25 schrieb MustPunish:

Wie der Verkäufer seine Gewährleistungsrechte refinanziert ist für mich als Verbraucher in aller Regel nicht von Bedeutung. Fakt ist, dass grundsätzlich allein er verantwortlich ist.

 

Das ist zwar richtig. Ich habe hier nur aufzeigen wollen, dass das "Einpreisen" von Gewährleistung in Verkaufspreisen und Kaufverträge i.d.R. weniger dramatisch ist als laienhaft angenommen wird.

 

 

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vor 10 Minuten schrieb heavy-metal:

Aha! Was Du Dir nicht vorstellen kannst, kann und darf nicht sein... Oder was jetzt?

 

Mir missfällt die agressive Grundstimmung in dieser Diskussion. Ich würde gerne gemeinsam auf einem normalen Niveau eine Diskussion führen.

 

Ich habe nie behauptet, dass ich gesichertes Wissen habe, nur dass es völlig unüblich ist, dass Verkäufer von ihrem inserierten Preis nach nicht mal einer Woche um mehr als 20 % abweichen. Natürlich kann das Auto auch am Ende für 2.000 € verkauft worden sein - wir beide wissen es nicht. Nur die Regel spricht für meine Aussage und daher gehe ich auch davon aus, dass das Auto sehr wahrscheinlich nicht für weniger als 8.000 € verkauft wurde. Du darfst selbstverständlich meinen was du möchtest.

 

vor 17 Minuten schrieb heavy-metal:

Bitte Quellenangabe für die "110-150%"-Regel.

 

Das ergibt sich durch laufende Rechtsprechung der §§ 439 und 275 BGB und muss immer für den Einzelfall geprüft werden. Als Faustformel gilt aber oben genanntes. "Bei der absoluten Unverhältnismäßigkeit werden die Kosten der Nacherfüllung ins Verhältnis zum Wert der Sache im mangelfreien Zustand gesetzt. Die Nacherfüllung ist dann absolut unverhältnismäßig, wenn die Kosten für die Nacherfüllung bei 100-150 % im Vergleich zum Wert der Sache im mangelfreien Zustand liegen. Dies hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und insbesondere davon, ob den Verkäufer ein Verschulden zur Last gelegt werden kann" - Quelle hier. Recherchiere einfach mal den Begriff "absolute Unverhältnismäßigkeit" bei der Nacherfüllung, wenn es dich detaillierter interessiert. Ich habe mich im Rahmen meines Studiums damit bereits ausfürhlich beschäftigen dürfen/müssen.

 

Am Rande: Eine relative Unverhältnismäßigkeit kommt bei Gebrauchtwägen i.d.R. nicht in Betracht, da eine Neulieferung bei Gebrauchtwägen (Stückschulden) grundsätzlich unmöglich ist. Somit kann der Käufer regelmäßig nur die Nachbesserung wählen. Daher ist ein Abbedingen in den AGB meistens überflüssig und hat nur deklaratorische Wirkung.

 

Auf jeden Fall kann man davon ausgehen, dass - wenn du ein Auto für 10.000 € kaufst - der Verkäufer bis zu diesem Betrag auch nachbessern muss und somit im Falle eines Motorschadens diesen auch in Stand zu setzen hat. Bei 1.000 € - Autos ist diese Grenze natürlich deutlich schneller erreicht und der Verkäufer kann eben dann die Einrede der §§ 439 IV und 275 II BGB vorbringen.

 

 

Damit sich die Diskussion jetzt nicht weiter im Kreis dreht: Ich habe deine Meinung zu Kenntnis genommen und verstanden, teile sie aber nicht. Daher werde ich mich nicht weiter zu gleichartigen Ausführungen äußern bzw. rechtfertigen. Man hat ja in den vorangegangen Beiträgen gesehen, dass die Meinungen hier eben auseinander gehen und das ist auch absolut in Ordnung so. Nur werde weder ich die Seite, die deinen Standpunkt vertritt, von meiner Ansicht überzeugen können, noch du die Gegenseite, zu der eben auch ich gehöre. Ich habe meine Argumente vorgebracht und damit ist die Sache jetzt für mich erledigt. Auf den nächsten A2 :D

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vor 13 Stunden schrieb FelixOA:

Heute den blauen 90Ps ATL in Ulm angeguckt.

Leider Raucherauto, das war mir dann zusammen mit der dürftigen Ausstattung doch zu abschreckend...

 

Naja falls jemand nen 1.4 TDI abzugeben hat (egal ob nun 75ps oder 90ps) in Süddeutschland Kempten Ulm Augsburg München Lindau und Umgebung am liebsten mit AHK, wichtig ist mir Nebelscheinwerfer und Sitzheizung, elektrische Fensterheber auch hinten Tempomat kann ich selbst nachrüsten...

Bitte keinen mit Hellen Teppich etc...

 

Am liebsten ein S line Plus wegen der Sportsitze...

 

Budget habe ich mir 5000€ gesetzt

Je günstiger desto besser.

 

Der in Mengkofen wär interessant aber Recht weit und schon relativ teuer.

 

Oha ein Buchenberger:ner-ner:,

 

ich hab einen ATL und bin mir über die Veräußerung noch ein wenig unschlüssig. Wegen der ganzen Geschichte mit dem Wagen,

Hat orig. AHK, SHZ, FH vorne und die Sachen für die GRA sind schon gekauft. Warte noch auf den LSS. Ist ein 2005-er.

Falls du Interesse hast gerne per PN.

Gruß

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Am 2.4.2021 um 02:28 schrieb klaba:

nach sehr langem Überlegen habe ich meinen geliebten "Fred" (ein FSI) nun auch mal inseriert.

 

Ein 2002er FSI mit gut 200tkm, ganz viel Liebe, OSS, Proboost, H&R Stabi, Bilstein, und überhaupt viel Wartung ;) 

 

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/audi-a2-1-6-oss-h-r-stabi-proboost-tempomat-zahnriemen-neu/1713884379-216-5473

 

Ich nehme die letzten Sätze des Inserates hier direkt vorweg: Natürlich ist der VB zu hoch angesetzt. Aber eBay ist einfach auch schwierig und ich habe keine Lust auf die üblichen "wassss ledze Preis?" Anfragen. Dann lieber zu hoch inserieren.

 

Habe keine Ahnung, was fair wäre... das soll der Markt entscheiden. Und wenn es für mich zu wenig ist, behalte ich den guten Fred einfach noch ein paar Jahre.

 

Der Gute ist wirklich technisch wunderbar gepflegt. Egal ob Zahnriemen, Bremse, Fahrwerk (Bilstein + S-Line + Superpro + H&R Stabi) oder sonstiges... alles immer die 1000% Lösung abseits vom Mainstream ;) 

 

Fred ist halt ein richtiger understatement Profi und Nerd. Technisch tiptop bis ins letzte Detail, aber ja, optisch gibts etwas Luft nach oben. Er wurde eben auch genutzt. Aber herausragende Makel hat er dennoch nicht

Isser verkauft? Der Link greift Ins leere

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vor 9 Stunden schrieb Sepp:

Isser verkauft? Der Link greift Ins leere

Hey. Nee hab’s pausiert. Gab den einen oder anderen Interessenten, aber wurde nicht konkreter. Hab gemerkt, dass die Idee mit dem

Verkauf ein Schnellschuss war, wo der Wagen gerade 250 km von mir weg in ner Halle steht. Ist blöd zu managen so ein Verkauf dann. Habe aktuell genug andere Sachen um die Ohren, so dass ich das nicht übers Knie brechen muss. 
 

Im Gegenteil, hab ich mir sogar ein wenig ins Gewissen reden lassen, ob der Verkauf überhaupt so eine gute Idee ist, da ich die letzten zwei Jahre so viele essenzielle Sachen wie Zahnriemen und Auspuffanlage erst neu gemacht habe. Auf das Geld bin ich nicht angewiesen, insofern kann er ruhig noch ein wenig stehen bis ich mir sicherer bin, wie es weitergeht. Klar, sollte es darauf hinauslaufen, dass er ewig ungenutzt stehen würde, wäre ein Verkauf auf jeden Fall sinnvoller, als den Stand-Tod zu erleiden ?

 

Aber ich nehm jetzt mal nen Gang raus und gehe da in Ruhe nochmal in mich. 

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vor 1 Stunde schrieb Turnschuhrockerin:

 

Stimmt. Sieht sehr gepflegt aus und es wurde viel Zeit in das Auto gesteckt.

Die Motorabdeckung sieht gut aus....... B|

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vor 59 Minuten schrieb MustPunish:

BBY mit roten Sportledersitzen, SHZ, AHK, OSS und Neblern für 2.200 € bei ca. 200tkm. Ein guter Preis wie ich finde.

 

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/audi-a2-1-4/1741999319-216-7921

 

Ich habe grade gelernt wie man Wählscheiben noch hässlicher machen kann. Danke dafür. :D 

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vor 9 Stunden schrieb Turnschuhrockerin:

Nicht originale alus und dann vermutlich auch nicht eingetragen... und warum zum Geier macht man blaue Tachonadeln ??

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Am 13.4.2021 um 20:54 schrieb MustPunish:

BAD - Papaya mit S line Ausstattung.

 

Die Sitze müssten eine Sonderanfertigung sein. Der Hammer!

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/audi-a2-1-6-fsi-s-line-colour-storm-sammlerzustand/1733201721-216-6903

 

Und?  Wer hat zugeschlagen?

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Am 16.4.2021 um 08:20 schrieb Christoph:

 

 

Ich kenne in meinem (sehr großen) Umfeld eigentlich so gut wie keinen Jungen Menschen unter 35 Jahren, der gelebten Spaß an älteren Fahrzeugen oder Autos hat.

Gucken, (Mit-)Fahren, Fachsimpeln ja ... aber als Hobby nein.

 

 

 

Ich habe mit 20 Jahren einen Mercedes o319 Panaorama eingelagert, da kam kurze zeit später noch eine 319 Feuerwehr dazu , zwischen 20 und 30 dann noch ein Posche 924, ein Polo 86c und 2 VW Busse T3 ...  Bis auf die 319er alle noch im Bestand in der Hoffnung, Sie nochmal auf die Straße zu bringen.... ich werde demnächst  50   :-)

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Mein Sohn, gerade mal 32 Jahre alt, fährt 911. Führerschein mit 17 Jahren. Immer begeistert meinen Käfer gefahren. Jetzt wartet er auf den 914-6 :) (das dauert aber noch).

So viel zur Aussage, dass die Jugend kein Interesse an Autos hat. Sein Bekanntenkreis ist immer noch autovernarrt. Manche besitzen mehr als 10 Autos (alte und nicht so alte)

er fährt übrigens als Zweitwagen einen E-Golf. Nur den A2 mag er nicht :( und weigert sich standhaft, ihn zu fahren.

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vor 8 Stunden schrieb A2 HL jense:

 

Ich habe mit 20 Jahren einen Mercedes o319 Panaorama eingelagert, da kam kurze zeit später noch eine 319 Feuerwehr dazu , zwischen 20 und 30 dann noch ein Posche 924, ein Polo 86c und 2 VW Busse T3 ...  Bis auf die 319er alle noch im Bestand in der Hoffnung, Sie nochmal auf die Straße zu bringen.... ich werde demnächst  50   :-)

 

Das war dann allerdings auch vor 30 Jahren ;)

Viel Spaß mit den Projekten und vielleicht begeisterst du den einen oder anderen jungen Menschen damit.

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