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Querlenker durchgerostet (Blechversion)


Warlord86

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So'n Mist, ich wollte heute nur bissl Rost von den Querlenkern kloppen und den Rest konservieren - dann blieb der Hammer stecken...

 

Was nimmt man nun als Ersatz? Die hier oft empfohlenen TRW Teile scheint es gar nicht mehr zu geben. Audi Original fällt aus Kostengründen aus.

 

Mir ist eigentlich egal, ob Blech oder Guss - wichtig wäre mir, dass die Teile möglichst problemlos einzubauen sind. Je weniger Aufwand, desto besser. Gibt es da Favoriten? Aus dem Threat hier habe ich heraus gelesen, dass Lehmförder nicht richtig passt und Meyle ein Maß anders hat. 

Genau DAS wären meine beiden ersten Kandidaten gewesen ;)

 

Ich muss sagen, dass ich die Pressblech Variante nicht übel finde, zumal das separat wechselbare Traggelenk wirklich ein Vorteil ist. 

 

Sorry, falls das woanders schon behandelt wurde - ich verstehe diesen Threat hier als DEN Threat zum Thema Querlenker.

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vor einer Stunde schrieb Blue:

.......dass ich die Pressblech Variante nicht übel finde.....

Auch ich schiebe das Thema der maroden Blechquerlenker an 3 A2's noch ein wenig vor mir her.

Habe aber keinerlei Probleme damit wieder die Blechlenker anstatt der vielgelobten Gussteile einzubauen.

Da entscheidet einfach der Preis und was gerade erhältlich ist.

Meine Blechlenker haben nun schon alle beinahe 20 Jahre auf dem Buckel.

Wenn nun die neu eingebauten wieder so lange halten dann reicht mir das völlig.

Bis dahin haben unsere geliebten Autos wohl mit anderen Problemen zu kämpfen.

Daß die Traggelenke an den Blechteilen separat zu ersetzen sind ist für mich kaum ein Kriterium, da diese am A2 kaum durch Ausfälle auffallen.

 

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vor 10 Stunden schrieb Schwabe:

Habe aber keinerlei Probleme damit wieder die Blechlenker anstatt der vielgelobten Gussteile einzubauen.

Ich würde diese nur vor dem Einbau korrosionstechnisch intensivst behandeln und sie dann im eingebauten Zustand auch immer mal von innen mit Schutzwachs ausjauchen.

Dann sollte es keine Probleme mehr mit der Standfestigkeit geben.

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Bitte den Korrosionsschutz nicht mit Wachs machen. Hatte bei meinem ersten Auto den Fall das dass wachs geschmolzen ist und sich an der tiefsten Stelle gesammelt hat. Dadurch das es dann im Winter halt geworden ist hat sich der Wachsblock zusammengezogen und dann ist das Wasser da gestanden. Durch den mit Wachs verstopften Wasserablauf konnte dies auch nicht mehr abfließen und die Stelle ist mir weggegammelt. 

 

Ich persönlich würde das Ding irgendwie mit Lack (Rostschutzlack) konservieren. 

 

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  • 3 Monate später...

Bedauerlicherweise kann ich beim Thema nun auch mitreden…

Ich weiß nur nicht, ob die Angelegenheit nicht unter „Aufreger“ oder „Qualität“ besser aufgehoben wäre.

 

Zusammengefasst:

  • 01.10.2021 / 145.593 km:          TÜV ohne Mängel; mündlicher Hinweis vom Prüfer: Die Querlenker sollten bei Radwechseln beobachtet werden.
  • 26.10.2021 / 145.792 km:          Inspektion beim Freundlichen ohne 4 Ringe, aber mit vielen A2 auf dem Hof: keine Sorge, die Querlenker halten leicht noch bis zum nächsten TÜV. Vielleicht vorher mal kommen oder erst zum TÜV und dann sehen was ist.
  • 11.07.2022 / 148.025 km:          Reifenwechsel: alles in Ordnung (bei einer Werkstatt, die für frühzeitigen Teiletausch bekannt ist).
  • 24.10.2022 / 150.976 km:          Reifenwechsel beim Freundlichen mit 4 Ringen. Da ist alles ok!
  • 14.02.2023 / 151.923 km:          also nur 947 km oder 3,5 Monate später: Querlenkerbruch vorn rechts in Südtirol. Man gönnt sich ja sonst nichts im Urlaub.

Glück gehabt. Normalerweise hätte ich mein Auto dort unten am Hotel abgestellt und wäre das nächste Mal erst wieder zur Heimreise (Sonntag) eingestiegen. So wollten wir auf eine Skihütte an einem ehemaligen Lift, auf dem wir vor ca. 50 Jahren Ski gefahren sind – und dahin fährt kein ÖPNV und für eine 96-jährige Mitfahrerin wäre dieser Weg (> 2,5 Stunden bergauf) dann doch etwas zu beschwerlich gewesen.

Beim Hochfahren keinerlei Probleme, Geräusche o.ä. Beim Runterfahren ein neues, seltsames Quietschen (siehe Antriebswelle unten); Verdacht: Splittsteinchen zwischen Bremsscheibe und -klötzen. Später das Gefühl eines blockierenden Vorderrades und noch etwas später: ziehen des Fahrzeugs nach rechts oder links bei Lastwechseln...

Reparatur innerhalb von 4 Tagen beim Südtiroler Freundlichen (mit 4 Ringen) erledigt; der Preis lag in etwa bei dem, was eine freie Werkstatt hier (D) aufgerufen hätte.

Somit sind noch zwei blanke Riefen in der Antriebswelle geblieben – mal sehen was daraus wird!?

 

PS: Wer gern mit Plastik zahlt – auf ein ggf. wirksames (Tages-) Limit achten.

 

A2-Querlenker_1.jpg

A2-Querlenker_2.jpg

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Das sind nun wirklich die allerschlimmsten Bilder zu diesem unerquicklichen Thema.

Herzlichen Glückwunsch dafür! :D

Und Du hast natürlich auch noch richtig Glück gehabt, daß Ihr unbeschadet vom Berg gekommen seid.

 

Man kann es nur jedem A2 Besitzer/Fahrer ans Herz legen, die Querlenker sorgfältig und nicht nur von unten zu checken.

Die Mühe sollte man sich wirklich regelmäßig machen, wenn die Teile schon ein paar mehr Jahr auf dem Buckel haben.

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vor 2 Stunden schrieb Joachim_A2:

Glück gehabt

Saumäßes sogar. 

 

Aber, was soll man denn noch machen, wenn TÜV* und Fachwerkstatt immer wieder grünes Licht geben und man selbst nicht ans 'Auto geht'. 

 

*Bin mal gespannt, Donnerstag habe ich einen Termin. 

 

 

 

 

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Letztes Jahr  hatte mich mein Schrauber rechtzeitig auf die maroden ATL Querlenker hingewiesen. An die Gusslenker wollte er zunächst nicht ran, hab ihn aber überredet...

Nach dem Einbau gab's ziemlich unangenehme Lastwechselreaktionen im Lenkrad:

Gasgeben - A2 fährt nach links, Gas wegnehmen - A2 fährt nach rechts (oder umgekehrt, weiß nicht mehr).

Wenn man dabei das Lenkrad nicht festgehalten hat, fuhr der A2 geradeaus, aber das Lenkrad hat sich entsprechend bewegt.

 

Wir standen erstmal vor einem Rätsel;  gleichzeitig kamen die Spurstangenköpfe und eine Antriebswelle neu. Die Spurvermessung war aber in Ordnung.

Beim 3. Werkstattbesuch hat er es dann irgendwie hinbekommen und meinte, die beiden Versionen wären nicht genau gleich lang (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann). War jedenfalls heilfroh, dass der Wagen wieder vernünftig fuhr!

 

Hatte zuvor hier noch nicht von solch einem Problem gelesen.

Die FSI Querlenker hab ich dann vor dem Winter ordentlich mit Dinitrol ML innen und außen eingesprüht. Noch so eine Aktion brauch ich nicht... Kann mir auch nicht vorstellen, dass Nachbau-Blechquerlenker ohne weitere Nachbehandlung wieder 15 - 20 Jahre halten.

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Zumindest die TRW / Lemförder Gusslenker haben exakt identischen Maße.

 

Selbst wenn die leicht unterschiedlich wären lässt sich das durch die Spureinstellung kompensieren. 

Einzig beim Sturz wird es schwieriger.

 

Habt ihr die hinteren Lager auch neu gemacht?

Dein beschriebenes Verhalten spricht nämlich für ein Problem in dieser Richtung.

Bei Ausbau der alten Lenker können diese leicht beschädigt werden.

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Selbstverständlich habe ich beide Seiten machen lassen. ;)

Original von Audi hätte es die Querlenker nur über Audi Tradition gegeben - mit 14 Tagen Lieferzeit. Also wurde Ersatz in, wörtlich, "Erstausrüsterqualität" verbaut.

 

Hinsichtlich der Teilenummern, weiß ich nicht ob das weiter hilft (Preise netto):

40172000 Achslenker unten aus- und eingebaut: 182,70 €

Querlenker unten:  128,00 €, 2x

Traggelenk: 43,84 €, 2x

Lenkmanschette: 13,30 €, 1x

N 10327102 Federmutter: 0,68 €, 3x

Klein- und Hilfsmaterial + Entsorgung: 15,09 €

 

Somit habe ich nur die Nummern "40172000" und "N 10327102" o.O. A2: Bj: 2004.

 

Zwar hatte der Meister den Hersteller der Querlenker genannt und ich erinnerte mich den Namen schon mal gelesen zu haben, aber mir fällt er gerade nicht ein. Könnte etwas mit "L" gewesen sein, aber Lemförder war es eher nicht.

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Ich kann nur jedem raten im Zweifel ordentlich von oben auf den Querlenker mit einem Schraubendreher oder kleinen Hammer zu stochern bzw. zu schlagen.

Die kritische Stelle ist immer auf Höhe der Spurstange auf der Oberseite des Querlenkers.

 

Einfach jeweils ein Rad Rad einschlagen und mit Schmackes versuchen durchzustechen / -schlagen.

Dazu benötigt es keinen "Fachmann". Wo das hinführen kann, sehen wir in diesem Thread immer wieder.

 

Selbst augenscheinlich "gute" Blechquerlenker sind oft von innen durchgerostet:

 

 

Bearbeitet von 321
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vor 40 Minuten schrieb 321:

ordentlich von oben auf den Querlenker mit einem...... kleinen Hammer zu stochern bzw. zu schlagen

Das mache ich die letzten Jahre immer wieder beim Räderwechsel. 

Klingt immer noch nicht dumpf und ist stabil. 

Meine ich. 

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Gibt es nun eine Marke die man bevorzugen sollte ?

TRW und Lemförder sind ja raus da nicht mehr lieferbar.

 

Meyle und Febi (wobei hier kann man ja mit Glück TRW bekommen da ja Febi oft die Bestände aufkauft und dann unter seinem Label verkauft) wären hier ja ansonsten die nächsten namhaften Zulieferer.

 

Gruß

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vor 1 Stunde schrieb 321:

Wow. Der sah ja auch von außen noch sehr ok aus .

Deswegen würde ich mir nie nochmal die Blechdinger einbauen...

 

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Leider hat es einen kurz nach dem einbau "zerlegt", meiner Frau hat einer die Vorfahrt genommen...

 

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Mein Teilespender A2 hatte aber frische Guss Querlenker drin, habe einen von übernommen...

 

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vor 21 Minuten schrieb Superduke:

Bei Febi muss der 6Kant bearbeit werden, da du sonst nicht in die hinteren Lager bekommst - die ich hatte wären gut 1mm "zu dick".

Zu den anderen Herstellern kann ich leider nichts sagen, da ich sonst immer TRW verbaut habe.

 

Bei den vor ca. 1,5 Jahren verbauten Febi Gusslenkern war keine Bearbeitung notwendig. Mit einem Ratschengurt gingen die einwandfrei in die hinteren Gummilager.

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vor 38 Minuten schrieb Kawa-racer:

Gibt es nun eine Marke die man bevorzugen sollte ?

TRW und Lemförder sind ja raus da nicht mehr lieferbar.

 

Meyle und Febi (wobei hier kann man ja mit Glück TRW bekommen da ja Febi oft die Bestände aufkauft und dann unter seinem Label verkauft) wären hier ja ansonsten die nächsten namhaften Zulieferer.

 

Gruß

Ich habe damals welche von Meyle bei Bandel gekauft.

Kann bisher nichts schlechtes Berichten...

 

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vor 28 Minuten schrieb Superduke:

Bei Febi muss der 6Kant bearbeit werden, da du sonst nicht in die hinteren Lager bekommst - die ich hatte wären gut 1mm "zu dick".

Zu den anderen Herstellern kann ich leider nichts sagen, da ich sonst immer TRW verbaut habe.

 

 

Ich habe meine Meyle Querlenker mit einem Spanngurt recht einfach reinbekommen...

 

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vor einer Stunde schrieb Kawa-racer:

Meyle und Febi (wobei hier kann man ja mit Glück TRW bekommen da ja Febi oft die Bestände aufkauft und dann unter seinem Label verkauft) wären hier ja ansonsten die nächsten namhaften Zulieferer.

Ich habe die letzten Wochen 2 Gusslenker bestellt, ohne daß ein Hersteller beim Artikel genannt war.

Erhalten habe ich jeweils einen Febi und einen Meyle.

Beide hatten am "Sechskant" (bei beiden sehr schlecht ausgeformt) auf jeder Schlüsselweite mindestens 20mm Stärke.

Nach etwas Feinarbeit mit dem Winkelschleifer sah es besser aus und die Montage war kein Problem, was den Sechskant betraf.

Trotz vorherigem Einweichen mit Balistol (2Wochen vor der Demontage)  und vielfachem hin- und herdrehen der Befestigungsschrauben riss eine in der Aluminiumkonsole ab und die andere Schraube nahm viel Aluminiumgewinde mit heraus.

Gut, daß ich noch 2 Konsolen auf Lager hatte.

IMG_20230221_153148997.jpg

Bearbeitet von Schwabe
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vor 14 Minuten schrieb Kawa-racer:

Hmm ... nacharbeiten will ich an den Dingern ansich nichts ... seh aber auch nicht ein, bei Audi Tradition über 280 Euro liegen zu lassen... 

Doofe Situation.

So geht es wohl jedem.

Angenommen, man würde das originale Gewinde M12x1,5 auf 14,5mm aufreiben , eine Buchse mit M12x1,5 Gewinde einkleben?

Hätte man Bedenken, ob das recht massive Gussteil leidet?

Vielleicht muss es ja gar nicht eingesetzt werden.

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vor 1 Stunde schrieb Kawa-racer:

Hmm ... nacharbeiten will ich an den Dingern ansich nichts ... seh aber auch nicht ein, bei Audi Tradition über 280 Euro liegen zu lassen... 

Doofe Situation.

 

 

Muss man meiner Meinung nach auch nichts.

Der 6-Kant, der in den Gummi rein kommt, musste weder don vari noch ich bearbeiten.

Mit einem Spanngurt bekommt man den Querlenker ohne größere Probleme in die hintere Gummibuchse eingezogen.

Das Gummilager wechselt man außerdem idealerweise gleich mit.

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vor 10 Stunden schrieb Superduke:

Vielleicht hatte ich auch nur Pech....

Nein, ich musste den letzten auch bearbeiten, damit der Querlenker mit

Flutschi und Spanngurt rein ging.

Ich bin erstaunt, wie der Spanngurt sich als Montagewerkzeug durchgestzt hat.

Vor ein paar Jahren habe ich, auf einem Schraubertreffen, damit für Erstaunen gesorgt...

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vor 15 Stunden schrieb 321:

 

Muss man meiner Meinung nach auch nichts.

Der 6-Kant, der in den Gummi rein kommt, musste weder don vari noch ich bearbeiten.

Mit einem Spanngurt bekommt man den Querlenker ohne größere Probleme in die hintere Gummibuchse eingezogen.

Das Gummilager wechselt man außerdem idealerweise gleich mit.

Gut, dann kommst du um den Ausbau der Konsole eh nicht mehr drum rum. 

Die Gummibuchse hat ja glaub eine definierte Pos. in der Konsole oder?

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Für ausgerissene Gewinde in den Alukonsolen gehen die Time-Sert Gewindeeinsätze von Würth in der normalen "schwarzen" Stahlversion hervorragend. Die haben auch einen Kragen, der für Sitz sorgt, wenn man die mit Loctite hochfest oder Welle-Nabe einklebt gibt es dazwischen kaum bis keine Kontaktkorrosion und man bekommt die Schrauben immer wieder los. Helicoil dreht sich ja ganz gern wieder raus beim nächsten Mal.

 

Über geschwächte Gewinde muss man sich bei den ganzen Einsätzen auch keine Gedanken machen. Die Helicoils wurden seinerzeit für genau so etwas im Flugzeugbau erfunden.

 

Nur mal so als Anregung dazu.

 

Das Lenkerthema haben auch nicht nur die A2, bei den 9N und Derivaten ist es das Gleiche. Die von unserem Fabia sehen übel aus, neue liegen schon eingewachst im Regal.

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vor 4 Stunden schrieb Kawa-racer:

Gut, dann kommst du um den Ausbau der Konsole eh nicht mehr drum rum. 

Die Gummibuchse hat ja glaub eine definierte Pos. in der Konsole oder?

 

Die Gummilager werden mit einem geeigneten Werkzeug ausgepresst und wieder eingezogen. Alles bei eingebauter Konsole.

Das Werkzeug gibt es mittlerweile als günstigen Nachbau. Solange man die Spindel auch ordentlich fettet, hält das einige Aus- und Einbauten.

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vor 16 Stunden schrieb 321:

 

Die Gummilager werden mit einem geeigneten Werkzeug ausgepresst und wieder eingezogen. Alles bei eingebauter Konsole.

Das Werkzeug gibt es mittlerweile als günstigen Nachbau. Solange man die Spindel auch ordentlich fettet, hält das einige Aus- und Einbauten.

 

Schon klar, aber hat die Buchse selber eine definierte Einbauposition?

 

Gruß

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"Einbaulage des Lagers in der Konsole:

Die Spitze des Sechskantes -Pfeil- muss im Winkel α zum Arm der Konsole -1- zeigen. α = 7° ± 5°" 

 

 

*Bild lasse ich hier mal weg*

 

 

 

Die Reparaturanleitung sagt das

Bearbeitet von mamawutz
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  • 1 Monat später...
Am 21.2.2023 um 11:02 schrieb mamawutz:

 

Klingt immer noch nicht dumpf und ist stabil. 

Meine ich. 

.... Dann haue ich mit dem Hämmerchen.... 

*da gibt es ein Lied mit dieser Textzeile*

Gestern beim Räderwechsel war es ein größeres Exemplar und die Schläge fester... 

.... und es zeigte sich dann doch lockerer Blätterteig zwischen den Blechen... außen sieht es noch gut aus.. 

Es wird Zeit.

Ich lasse es machen... muss, bald... 

Blechnachbau... Guß... abreißende Schrauben... Konsolen vorhalten...

verflixt.....

*Alles easy* wäre doch:

gebrauchte Konsolen mit neuen Lagern plus Lenkern versehen, die Schrauben zur Karosse dazu legen und an den Reparateur geben... oder beim Schraubertreffen selber machen... 

 

Bearbeitet von mamawutz
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vor 58 Minuten schrieb McFly:

Gehen denn die Schrauben der Konsolen immer(!) einfach aus der Karosse raus? Ich Frage für eine Freund...

Hängt davon ab.

 

Es sind Dehnschrauben, also helfen Schläge mit dem Hammer nicht wirklich. Deswegen wurden ja Dehnschrauben verwendet, damit die nicht so einfach aufgehen.

 

Der Schlagschrauber macht worst-case den Kopf heiss. Das würde ich nicht empfehlenb.

 

Ich habe das mit 3/4" Werkzeug und langem Hebel gelöst. Das gibt das richtige Gefühl beim ersten Öffnen. Danach normal aufgeschraubt. 

 

Man kann die Rev.Klappen oberhalb auch öffnen (Plastikdeckel) und versuchen ein Kriechöl einzusprühen. Nachteil: Die neuen Dehnschrauben werden ja mit Drehmoment und Winkel angezogen. Also müste man im Anschluß zu den demontierten Konsolen auch die Gewinde wieder fettfrei machen.

 

Ich hab noch zwei Konsolen, mein FSI hat neue QL und Buchsen. Die QL waren Blätterteig-nah und 2021 bei der HU moniert worden.

Es ist bei meinem Wechsel keine einzige Schraube abgerissen. Aber der Wagen war auch mehr als 10 Jahre in salzarmer Region im Einsatz.  Das hat sicherlich das Festbacken gelindert.

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Am 23.2.2023 um 08:37 schrieb mamawutz:

"Einbaulage des Lagers in der Konsole:

Die Spitze des Sechskantes -Pfeil- muss im Winkel α zum Arm der Konsole -1- zeigen. α = 7° ± 5°" 

 

 

*Bild lasse ich hier mal weg*

 

 

 

Die Reparaturanleitung sagt das

 

20220218_212821.jpg

 

 

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  • 2 Wochen später...

Alternative Konsolen... 

 

 

Am 2.11.2020 um 00:11 schrieb Krebserl:

6Q0 199 294D und ....293 D sind baugleich im Polo, Fox, Skoda und Seat.

Nur, um sicher zu sein..

 

Ich bin ein 'Gürtel plus Hosenträger-Typ' 

 

Triff das auch für den Durchmesser der Aufnahme für das Gummi-Metalllager für den 6-Kant des Querlenkers zu?

Passt dann das Audi Lager für die Diesel in der Vollgummi-Version?

Hatte irgendwo im Forum gelesen, daß es da Probleme gab... 

 

 

Dankeschön.. 

Bearbeitet von mamawutz
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  • 4 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

ich möchte kurz berichten von meinem heutigen Querlenker-Ausbau. Erstaunlicherweise hat (fast) alles geklappt, und das obwohl das Auto bei den Vorbesitzern im salzigen Bergland unterwegs war und untenrum alles heftig rostet, was irgend rosten kann.

 

Meine QL hatten auch schon ordentlich Blattrost und ich habe mich deshalb zum vorsorglichen Austausch entschlossen.

 

Zum Lösen der Querlenkerschraube folgende Tipps, die vielleicht zum Erfolg beigetragen haben:

 

- Schraube von beiden Seiten Tage vorher beginnend mit Rostlöser einsprühen (kein WD40 - ich habe Graphitöl und Keramik-Rostlöser benutzt).

 

- Vor Beginn der Arbeit ein paar Mal kräftig mit dem Hammer auf den Schraubenkopf hauen, damit sich das Festgebackene etwas lockert. Danach wieder sprühen.

 

- Vor dem Lösen der Schraube sie erst einen Tick anziehen.

 

- Beim ersten Lösen nicht lange rumwürgen, sondern richtig langen Hebel nehmen und loslegen. Ich nutze für sowas ein 1 Meter langes Heizungsrohr aus dem Baumarkt.

 

- Beim weiteren Losdrehen immer wieder vor und zurück mit Gefühl und immer wieder mit Rostlöser nachsprühen.

 

Wichtig beim Thema Rostlöser ist neben der Kriechfähigkeit auch der Druck, mit dem das Zeug aus der Dose kommt. Bei WD40 pieselt es ja eher.

 

An den gelösten Schrauben konnte man übrigens sehen, dass der Löser recht weit am Gewinde entlanggekrochen ist. Es waren nur ca. 1cm der Gewinde trocken.

 

Die QL aus den hinteren Gummilagern zu bekommen war schwieriger. Geklappt hat es schließlich mit einer langen Brechstange mit Kuhfuss. Der wird auf der Beifahrerseite durch das Loch im QL gefädelt, greift um die Antriebswelle herum und stützt sich an der Konsolenbefestigung ab. So hat man einen schönen Hebel. 

 

Auf der Fahrerseite ist hier das Tilgergewicht im Weg. Aber es klappt auch mit dem anderen Ende des Brecheisens. Einfach durchfädeln und dann ordentlich Schmackes drauf.

Dabei aufpassen dass die ATW nichts abbekommt.

Und immer ruckweise vorgehen, zwischendurch viel Rostlöser sprühen (vorher natürlich auch schon) und kontrollieren, wie weit der QL schon rausgewandert ist. Denn der QL löst sich schlagartig, und wenn man dabei nicht aufpasst, hat man ihn im Gesicht oder er knallt einem auf den Kopf - je nachdem ob man von vorne oder hinten arbeitet.

 

Eine Bühne oder Grube ist für diese Arbeit unerlässlich. Auf dem Boden liegend kann man die nötige Kraft nicht aufbringen und hat keinen Platz für die Hebel.

 

Ein Ärgernis gabs bei der heutigen Aktion natürlich trotzdem: Die Mutter des linken Traggelenks lässt sich nicht lösen.

Die Sache wird dadurch ärgerlich, dass die Schraube bei meinen Gelenken keinen Inbus hat, die man zigfach im Keller liegen hat und wo mal eben einer schnell gekürzt ist.

Bei meinen Gelenken sind das Torx! Also blieb nur die Möglichkeit, einen Bit zu kürzen. Der hat dann aber der Kraft nicht standgehalten und ist gebrochen. Natürlich steckt die abgebrochene Hälfte bombenfest in der Schraube drin. >:( Also werde ich sie morgen abflexen.

 

Zum Thema Traggelenke ist vielleicht noch interessant, dass sich hier Qualitätswerkzeug bezahlt macht. Ich habe einen billigen NoName-Abdrücker und einen von Hazet. Der NoName ist ein kleines bisschen dicker als der Hazet, wahrscheinlich um die schlechtere Stahlqualität auszugleichen. Mit dem komme ich aber nicht zwischen QL-Schraube und ATW-Gelenk. Das klappt nur mit dem etwas schlankeren Hazet.

 

So viel dazu von mir. Bin gespannt, wie es morgen mit dem Einbau der neuen Lenker klappt (vor allem mit der geplanten Spanngurt-Methode).

 

Gruß und schönen Abend noch

Johannes

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Teil 2 von meinem Erfahrungsbericht:

 

Der Einbau der QL mit der Spanngurt-Methode hat geklappt, war aber langwieriger als gedacht. Die Lenker sitzen wirklich stramm in den Gummis und ich habe ein paar Anläufe gebraucht, bis es auch mit den vorderen Lagern und Traggelenken gepasst hat.

 

Nachteilig war dabei das Arbeiten über der Grube, wo seitlich unter den Rädern kein Platz ist. Beim nächsten Mal werde ich für diese Arbeit in eine Mietwerkstatt mit Bühne fahren.

 

Als Flutschi habe ich ausschließlich Silikonspray genutzt. Fett war mir an dieser Stelle zu dick.

 

Übrigens habe ich keine Guss-, sondern wieder Blechlenker verbaut (von Triscan, inkl. Traggelenken). Grund dafür waren weniger die 65,-€ Ersparnis oder das Gewicht, sondern mehr, dass ich die Gelenke separat wechseln kann. Ich habe in den letzten Jahren einigen Ärger gehabt (und von anderen mitbekommen) mit Aftermarket-Gelenken und Manschetten. Und zwar quer durch die Bank, auch von sogenannten Premium-Herstellern.

Vorteilhaft ist außerdem, dass man die Gelenke beim Einbau der QL abnehmen kann und es dadurch etwas leichter hat.

 

Ein weiterer Grund für die Blechlenker ist, dass ich FluidFilm-Spray mit Hohlraumsonde sowieso im Keller habe und die Lenker deshalb gut von innen konservieren kann.

Das ist auch bitter nötig, denn die Lackqualität ist miserabel und stellenweise sind sogar schon minimale Rostansätze vorhanden.

Ich schaue sowieso mindestens 1x jährlich unters Auto und konserviere die Lenker dann regelmäßig mit FluidFilm, ebenso den Achsträger.

 

Die Querlenkerschrauben kosten übrigens aktuell 7,-€ pro Stück bei VAG (ja, für mich gibts die immer noch ;)). Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich mich nach einer Alternative umgesehen. Das ist echt Wucher.

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  • 2 Wochen später...

Hallo und guten Tag, bin neu im Forum und brauche Hilfe. Vorgestern  ist bei meinem geliebten A2 der Dreieckslenker gebrochen. Durchgerostet. Wo passiert so etwas? Im Süden von Frankreich (Toulouse). Da in der näheren Umgebung kein Audihändler die Reparatur durchführen will, werde ich ihn wohl nach Hause holen müssen (Mönchengladbach). Zum Glück habe ich einen Schutzbrief und der Transport wird übernommen. 

Wer kann mir helfen eine gute, auf A2, spezialisierte Werkstatt.

Freuen mich über jede Info.

Hoffentlich bekomme ich ihn wieder hin.

IMG_4084.jpeg

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Hallo Marcel,

 

Das durchrosten der Bleckquerlenker ist ein bekanntes Problem beim A2 ab Baujahr 2003 (Facelift).

 

Da das Fahrwerk ziemlich Baugleich mit dem vom Polo, Ibiza und Fabia ist handelt es sich hier um eine Standardreparatur die jede Werkstatt durchführen kann.

 

Die Querlenker sind lieferbar, wenn du das gleiche Problem auf der anderen seite vermeiden möchtest wechselst du direkt auf die Gussquerlenker.

 

Dann kann das nicht mehr passieren.

 

Gibts z.B. von Meyle:

 

Rechts:

https://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Meyle/1160500099?modelId=d7be930f

 

Links:

https://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Meyle/1160500098?modelId=d7be930f

 

grüße

Marius

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Bitter.

 

Ich freu mich beim Fahren seit letztem Herbst über die 3 geleisteten Abende,

als ich beide Querlenker auf Guss umgebaut und die QL-Buchsen, alle 4 Stoßdämpfer mit Federn, Ankerbleche, Radlager, Domlager, Spurstangenköpfe und Traggelenke erneuert habe.

Das Auto fährt anders, wunderbar, die HU war ohne Mängel und die Querlenker machen mir nun keine Sorge mehr.

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vor 12 Stunden schrieb yellowstorm16:

Bitter.

 

Ich freu mich beim Fahren seit letztem Herbst über die 3 geleisteten Abende,

als ich beide Querlenker auf Guss umgebaut und die QL-Buchsen, alle 4 Stoßdämpfer mit Federn, Ankerbleche, Radlager, Domlager, Spurstangenköpfe und Traggelenke erneuert habe.

Das Auto fährt anders, wunderbar, die HU war ohne Mängel und die Querlenker machen mir nun keine Sorge mehr.

Welchen Hersteller hast du bei den QL gewählt`?

 

Gruß

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