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LED anstelle H7


jojo

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vor 20 Stunden schrieb Chief Wiggum:

Habe auch eben Osram mit der Bitte angeschrieben die Homologisierung für den A2 zu prüfen, mit dem Hinweis dass viele andere A2 Fahrer ebenfalls Interesse  an einer Umrüstung auf LED erwägen.

Antwort von Osram auf meine mail von gestern, heute erhalten:

 
Leider ist Ihr Fahrzeug aktuell noch nicht unter den freigegebenen Fahrzeugen, gerne nehmen wir Ihre Anregung aber in die Liste der zu prüfenden Fahrzeuge auf.
 
Wir arbeiten kontinuierlich daran, die NIGHT BREAKER® LED (H7-LED) für weitere Fahrzeugmodelle zu testen und beim Kraftfahrtbundesamt (KBA) freigeben zu lassen.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir aufgrund des aufwändigen Prüfverfahrens zurzeit keine konkrete Aussage machen können, wann ein bestimmtes Fahrzeug zugelassen wird.

Text kommt mir irgendwie bekannt vor.:S Ob das noch was wird???

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Denk doch nicht so negativ.

 

Es ist absolut denkbar, dass Osram halt eine Klammer anbietet die halt optional erworben werden muss um die LED am A2 zu betreiben. Fertig.
Kostet nicht viel und ist möglich wenn Osram denn will.

 

Also einfach nicht aufgeben. Wer aufgibt, der bekommt nie was.

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Habe eben auch eine Mail an Osram geschickt. Welche Antwort kommen wird, ist schon klar. 

Vielleicht bringt es ja wirklich etwas, wenn jeder einzelne Interessent sich die paar Minuten Zeit nimmt und auch Kontakt aufnimmt. Könnte ja im Bereich des Möglichen liegen, dass OSRAM dann einen Markt für sich sieht... 😉 

VG 

Christian 

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  • Danke! 3
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Der " Pessimismus" wird dadurch genährt, dass es bei allen bisherigen zugelassenen Typen - so mein Wissen- max. einen Adapterring für den Einbau des LED Leuchtmittel zusätzlich gibt aber keine anderen Manipulationshilfen oder Ersatzteile zur Änderung des originalen geprüften Scheinwerfers. 

 

Die einzige reale Hoffnung wäre m. E. dass weitere alternative Anbieter wie zuletzt Philips mit einer geprüften H7 LED auf den Markt kommen und die ggf. kleinere Kühlkörper konstruieren können  die ohne Manipulationen bei mehr Automodellen reinpassen. 

 

Aber hoffen darf man natürlich... bis dahin muss ich vor dem TÜV Termin halt mal 10 Minuten umbauen B|

Bearbeitet von A2 Buckliger
Fehler
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Hat eigentlich jemand Osram gefragt, ab welcher Menge an Mindestabnahme sie das Verfahren durchziehen würden. Also quasi eine Sammelbestellung von uns? Dann wäre für sie gar kein Risiko damit verbunden.

50, 100, 250, 1000 oder noch mehr?

Bearbeitet von Istvan
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Im Forum bekommen wir höchstens 50 zusammen, die Frage ist ob Osram, da in ganz anderen Dimensionen arbeitet und es für sie erst ab 1000 interessant wird. Dann kann man ggf. immer noch über einen etwas höheren Preis vielleicht etwas bewegen.

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Vielleicht sollte man sich nicht so auf Osram fixieren, die sind länger dabei als Philips und haben weniger zugelassene Autos, darunter dann noch Tinnef wie Wohnmobile, französische Autos (das sind eher selten Autofans und damit potentielle Kunden, die freuen sich schon, wenn das Ding anspringt und nicht liegenbleibt. Bei Osram tut sich insgesamt nur extrem wenig, nicht nur in Sachen A2. Wenn die man nicht von den Konzernen zurückgepfiffen worden sind, die ja ihren Neuwagenschrott mit LED verkaufen wollen, LED hin, neuer Scheinwerfer, 1.000€! Die will Osram wohl nicht verlieren.

Ich bin enttäuscht von der Chinesen, daß die da nicht hineingrätschen, die haben das Geld die Platzhirsche zu ärgern, das Wissen und die Produktionskapazitäten - und sie müssen auf niemanden Rücksicht nehmen.

 

Ja, ich würde auch umrüsten, aber von Osram kommt da wohl nichts, die Mühe, die anzuschreiben, kann man sich sparen. Nennt sich Arroganz der Marktmacht.

 

Gruß

 

Uli

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Leute: betrachtet doch bitte das Thema nicht durch die rosarote Brille des A2-Enthusiasten oder -Forumisten, sondern seht Euch doch mal die harten Fakten an:

  • Wie viele A2 wurden insbesamt gebaut?
  • Wie viele davon sind davon in Deutschland zugelassen worden?
  • Wie viele davon fahren heute noch, also 16 Jahre nach EOP, herum?
  • Wie viele A2-Eigner kommen als direkte Zielgruppe für die LED-Retrofis in Frage (bzw. für wie viele ist ein A2 mehr als nur ein Gebrauchsgegenstand)?

Am Ende stellen wir fest, dass die Zielgruppe nicht groß genug sein wird, dass sich die Freigabebemühungen für den A2 lohnen könnten. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass 15 oder 20 Leute, noch dazu aus einen Automobilforum, mit ihren Individualanfragen das Interesse künstlich nach oben zu drücken versuchen. Die bei Osram oder Philips sind auch nicht so blöd, als dass sich nicht verfolgen, was sich bzgl. ihrer Produkte in den Foren dieser Welt so tut.

 

Ich fasse zusammen, dass es mit einer Zulassung für die Youngtimer-A2 voraussichtlich nichts werden wird. Das hat nun nichts mit Resignation zu tun. Auch nichts mit Ignoranz oder Arroganz. Sondern schlicht mit Betriebswirtschaft, wo sich ein Produkt nicht nur deckungsbeitragsrechnen muss, sondern auch seinen erkennbaren Beitrag zum Gesamtergebnis der Produktgruppe zu leisten hat. Ein A2 war und ist kein Golf, Polo, Astra, Focus oder Fiesta. Das ist auf der einen Seite zwar "gut", weil es sich beim A2 technisch und vom Konzept her  um ein sehr individuelles Auto handelt, auf der anderen Seite und im geschilderten Zusammenhang  eben auch "schlecht" weil diesem Auto die Verbreitung verwehrt war, die es eigentlich verdient hätte.

 

Ich rechne am Ende eher damit, dass die LED-Retrofits der genannten Hersteller eine allgemeine Freigabe erhalten, sofern es bei den Zulassungen für einzelne Fahrzeuge zu keinerlei nennenswerten Auffäligkeiten kommt.

 

Und zum Schluss - @Deichgraf63 : französische Autos pauschal als "Neuwagenschrott" oder die Eigner von französischen Autos als "wenig autoaffin" zu bezeichnen, geht gar nicht. Und es geht auch am Thema vorbei.

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vor 2 Stunden schrieb heavy-metal:

Ich rechne am Ende eher damit, dass die LED-Retrofits der genannten Hersteller eine allgemeine Freigabe erhalten, sofern es bei den Zulassungen für einzelne Fahrzeuge zu keinerlei nennenswerten Auffäligkeiten kommt.

... das dürfte, real gesehen, wohl auch die einzige Chance sein.

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Unwahrscheinlich, ja, aber nicht unmöglich. Manchmal wird man auch überrascht.

Zum Beispiel wenn zum richtigen Zeitpunkt, der richtige Mitarbeiter sich einfach mal für eine "Mischkalkulation" entscheidet.

 

Es gibt hier und da schon mal Produkte auf dieser Welt wo man sich gefragt hat warum diese existieren. Und mal eine Mail zu schreiben tut nun wirklich keinem weh.

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Warum muss man für die Osram an der Klammer biegen?

Meine Chinaböller, mit gemessenen 19W, passen ohne Muh und Mäh rein.

Da ist an keinem der beiden Fahrzeuge gebogen worden.

In einer Woche muss ich temporär mal zurück rüsten, da der A2 meines

Eheweibes zum TÜV muss. Was für ein Quark...

Die LED's funktionieren nach zwei Jahren immer noch wunderbar,

im Gegensatz von dem Glühobst, welches ich bei meiner Frau dauernd

wechseln musste.

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vor 37 Minuten schrieb sliner:

biegen ist etwas übertrieben, minimal und eigentlich nicht der Rede wert.

Hab die jetzt seit  Frühjahr verbaut, und meine bessere Hälfte ist begeistert.

Der kann ich die alten H7 nichtmehr einbauen, das gibt ärger

Kannst du mir bitte die Bestelldaten, deiner verbauten LED, per PN zukommen lassen? 

Einbautipps wären auch nicht schlecht.  Danke 

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vor 15 Stunden schrieb A2-Nerd:

zum TÜV muss. Was für ein Quark...

Ich stimme dir zu, Blödsinn. Hier in Finnland gingen die OSRAM NIGHT BREAKER H7-LED anstandslos durch den - leider jährlichen -  TÜV ohne Fragen.  ( @A2RJ ich empfehle diese Lampen).  Auch meine zusätzlichen H&R Stabis gingen durch den TÜV hier, müssen laut meiner Werkstatt nicht eingetragen werden. Nur Felgen z.B. müssen eingetragen sein.

Bearbeitet von karlchen
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vor 45 Minuten schrieb karlchen:

Hier in Finnland gingen die OSRAM NIGHT BREAKER H7-LED anstandslos durch den - leider jährlichen -  TÜV ohne Fragen.

Korrekter Weise sollte man fragen, ob der hiesige TÜV ein Problem mit den LEDs hätte, sofern mit korrekter Scheinwerfereinstellung vorgefahren würde. Ich könnte mir vorstellen, dass es noch niemand in D probiert hat.

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vor 1 Stunde schrieb Joachim_A2:

Korrekter Weise sollte man fragen, ob der hiesige TÜV ein Problem mit den LEDs hätte, sofern mit korrekter Scheinwerfereinstellung vorgefahren würde. Ich könnte mir vorstellen, dass es noch niemand in D probiert hat.

...also ich bin mit einem anderen Fabrikat mit 5W LED im Standlicht (beim Kauf/ Check zuvor mir nicht aufgefallen) beim TÜV nicht durchgekommen... "unzulässiges Leuchtmittel gleich wesentlicher Mangel "... da wird hingeschaut 

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vor 2 Stunden schrieb A2RJ:

Zur Info:

 

2021-10-26 17.19.20.jpg

 

 

Hm, der QR-Code führt auf die Osram-Infoseite des Produktes, wo es den Link zur Kompatibilitätsliste gibt, der man entnehmen kann, daß der A2 nicht aufgeführt ist. Worin liegt da der Neuigkeitswert?

 

Ich denke, das Thema ist nun totdiskutiert, auch wenn ein Prüfingenieur bei einer Prüforganisation keinen Mangel feststellt, bleibt es ein Leuchtmittel ohne fehlende Zulassung. Die HU ist eine zerstörungsfreie Sichtprüfung, dabei wird der augenblickliche Zustand des Fahrzeugs überprüft, es bleibt aber die Obliegenheit des Halters und des Fahrzeugführers nur ein mangelfreies Auto im Straßenverkehr zu bewegen.

 

Wenn es einen Unfall gibt und, was ich nun für extrem unwahrscheinlich halte, die Leuchtmittel als Ursache festgestellt werden, dann kann man sich nicht auf die HU berufen, denn der Prüfer wird sagen, daß ihm das nicht aufgefallen ist, selbst wenn, wem wird man eher glauben, dem Prüfingenieur oder einem Fahrzeugführer der wissentlich ein Fahrzeug mit nicht zugelassenen Leuchtmitteln betreibt. Wie es aussieht, wenn man die Lampen in das Auto der Frau Gemahlin verbaut, diese sich nur über vernünftiges Licht freut, sich aber in Hinblick auf die Technik und Zulässigkeit auf den Gatten verläßt, steht auf einem anderen Blatt Papier.

 

Ehrlich erst vorgestern bin ich durch falsch eingestellte Serien-LED eines Autos übel geblendet worden, das kann mit dem OSRAM nicht schlimmer sein, zumal sie einen geringeren Lichtstrom als serienmäßig verbaute Leuchtmittel haben.

 

Es wäre interessant zu erfahren, ob die Zulassung, und wenn ja, aus welchen Gründen, für ein Fahrzeugtyp nicht erfolgen konnte.

 

Wie schon einmal geschrieben, für rund 700€ kann man sich so ein Gutachten individuell machen lassen, vielleicht ließen sich Prüfingenieure aufgrund dessen auch zu einer Eintragung bei anderen A2 ein. Nur: Wer hat mal so eben 700€ übrig, investiert das und andere profitieren?

 

Gruß

 

Uli

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vor 46 Minuten schrieb Deichgraf63:

...

 

Wie schon einmal geschrieben, für rund 700€ kann man sich so ein Gutachten individuell machen lassen, vielleicht ließen sich Prüfingenieure aufgrund dessen auch zu einer Eintragung bei anderen A2 ein. Nur: Wer hat mal so eben 700€ übrig, investiert das und andere profitieren?

 

Gruß

 

Uli

Da wären wir wieder beim Thema Sammelbestellung,. Wenn nach dem Gutachten alle davon profitieren können und das relativ sicher positiv ausfallen würde, wäre das machbar. Jeder beteiligt sich mit 20€ und bei 35 Teilnehmern wären wir durch. Nur wenn dann jeder wieder individuell das eintragen muss und 50€ bezahlt, dann ist es schon wieder doof, dann würde der Spaß bei knapp 200€ liegen inkl. Leuchtmittel.

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Also ich habe derzeit die Osram H7-Laser drin und bin zufrieden (neue Scheinwerfer).

Aber ich wäre auch bereit einen Beitrag zu den LEDs zu leisten - sofern legal und bezahlbar; bei Kosten von ~130 € für die LEDs wäre ich persönlich bereit auf 200 aufzurunden, wenn das Ergebnis die dauerhafte und legale Nutzung der LEDs bedeuten würde.

Denn es geht nicht nur um Lebensdauer und Wechselhäufigkeit der Beleuchtung, sondern auch um Wechselaufwand des Glühobstes bis hin zum Wecheln der Dichtung zwischen Scheinwerfergehäuse und Deckel. Denn wie lang wird es die, zwecks Dichtigkeit der Scheinwerfer, noch geben?

 

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vor einer Stunde schrieb Deichgraf63:

Wie schon einmal geschrieben, für rund 700€ kann man sich so ein Gutachten individuell machen lassen, vielleicht ließen sich Prüfingenieure aufgrund dessen auch zu einer Eintragung bei anderen A2 ein. Nur: Wer hat mal so eben 700€ übrig, investiert das und andere profitieren?

 

Wenn es wenigstens 700€ wären, und alle profitieren garantiert...

Effektiv sind es erstmal 1000€ (Wert von einigen Seiten zuvor: 780€+MwSt = 930€ + Versand) für eine Person, mit unklarer Chance, dass es überhaupt klappt. (Quelle: Deine Anfrage beim LTI von vor einigen Seiten)

 

 

Ich habe aktuell einen Satz nagelneue Scheinwerfer sowie jeweils eine Packung H7 LED von Osram und Philips hier liegen, letztere allerdings erst seit gestern.

Rein von der Form der Leuchtmittel würde ich raten, dass die Philips die bessere Chance haben könnten die Testung zu bestehen, da deutlich kleinere LED-"Fläche" und weniger Metall im Weg.

Den "Draht" verbiegen muss man leider für beide. Die Philips haben zwar etwas mehr Platz nach hinten, aber immer noch nicht genug.

(Das Lichtbild in den Scheinwerfern zu testen, traue ich mich leider nicht, da die tollen Stecker wie sie am Scheinwerfer verbaut sind, in der Kombination "mein A2 und ich" zum brechen neigen... :/ - Vielleicht wär das was für einen Schraubertreff? :mask:)

 

 

Nun, angenommen das lichttechnische in-etwa Gutachten würde bestanden, hätten nur leider genau nicht alle etwas davon, da dieses ja offenbar nur für ein einziges Fahrzeug (nach FIN) gilt.

Von Seite vom TÜV Rheinland hat man mir auf E-Mail Nachfrage nochmal bestätigt, dass ein allgemeingültiges Gutachten nur vom Hersteller des Leuchtmittels beauftragt werden könne.

 

Somit könnte man bestenfalls an den jeweiligen Hersteller mit dem, falls überhaupt ausgestellten, einzelnen in-etwa Gutachten herantreten und betteln, dass sich das jemand anschaut. (Die Hoffnung hätte ich bei den aktuellen, computergenerierten Antworten von Osram ehrlich gesagt persönlich nicht)

Und selbst wenn die Anfrage jemand ernst nähme, müsste immer noch für den Hersteller mehr Gewinn dabei herauskommen als die Erstellung des Gutachtens ihn kostet - ob das bei der zu erwartenden Absatzmenge für den A2 realistisch ist? Ich tippe auf nein... :(

 

Damit wäre erstmal, falls es nicht zu einer generellen Zulassung solcher Leuchtmittel käme, die beste zu erwartende Erkenntnis, dass es geht, oder eben nicht. Wer dann selbst 1500€ in Scheinwerfer, Leuchtmittel und Test investieren möchte, könnte (hoffentlich) davon ausgehen, dass er die Zulassung genauso bekommt (oder eben nicht).

 

Um das ganze allerdings Richtung Gutachten-Versuch voranzutreiben, wäre es meiner Ansicht nach am wichtigsten, wenn sich besser feststellen ließe, wie die Chancen stehen, zu bestehen.  Ist das Lichtbild der LED im A2 viel schlechter als bei geprüften Scheinwerfern, macht es wenig Sinn, die 1000€ zu verpulvern.

 

Mir würden sich dazu erstmal folgende Fragen stellen:

 

Hat irgendjemand vielleicht ein Modell, das auf der Kompatibilitätsliste steht, und von dort einen Vergleich der Ausleuchtungen Halogen vs. LED?

Wie schneidet dagegen der A2 Scheinwerfer in Sachen Streulicht ab?

Könnte es irgendeinen zielführenden Test geben, der nicht gleich 1000€ kostet und trotzdem die Chance des "Bestehens" einschätzen könnte? (Bekommt man beim Lichttest irgendwelche nützlichen Erkenntnisse, wenn man mit in den Einstellspiegel schauen könnte?)

Hat jemand Kontakt zu jemandem, der Erfahrungen mit dem zu bestehenden Test hat, und vielleicht ein "Negativ-Beispiel" a la "schlechtes Lichtbild hat bestanden" liefern könnte? Vielleicht aus der Import-Szene mit umgebauten Scheinwerfern?

Bearbeitet von Seb Gurkyh
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Ich würde da anders ran gehen.

 

A) Erst mal nachfragen, wer bzw. wo ein lichttechnisches Gutachten erstellt werden kann. Eine "normale" Prüfstelle kann das sicherlich nicht tun. Die haben ein Lampeneinstellgerät da, aber sicher können die nicht die Frage(n) beantworten, ob eine Blendung, korrekte Ausleuchtung usw. gegeben ist.

 

Es ist wenig zielführend einen "normalen" Prüfer/Prüferin/Prüfstelle zu fragen, wie man die LEDs abnehmen kann. Da muss man sich dann schon nach oben durchfragen/telefonieren. Und es kommt dann auch auf die jeweilige Person an, ob die überhaupt Bock auf diesen Aufwand hat. Die meisten haben keine Lust, sich stundenlang mit irgendwelchen Vorschriften usw. zu beschäftigen, wenn absehbar ist, dass das nur für ein einziges Mal ist.

 

B) Wahrscheinlich der bessere Weg ist, den Hersteller zu "nerven".

Ich gehe mal davon aus, dass der Hersteller keinen A2 hat, so dass man ihm schon damit helfen kann, ihm einen A2 zur Verfügung zu stellen. Spart ihm zumindest den Kauf eines A2s. Ohne A2 bzw. ohne einen A2 Scheinwerfer wird es wohl nicht gehen.

 

Der Hersteller wird nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten handeln. Sprich, er nimmt die Kosten für das Gutachten auf sich, wenn er sich davon einen Profil erhofft. Auch ich gehe davon aus, dass dies beim A2 nicht gegeben ist.

 

Wenn man "zu viel Geld hat", kann man den Hersteller anbieten, dass man die Kosten, bzw. einen Teil, dafür übernimmt. Da böte sich dann tatsächlich an, dass einige zusammenlegen, um sich die Kosten zu teilen. Die "Sparfüchse" profitieren später davon, dass jemand anderes die Zeche bezahlt hat.

 

 

 

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Eben in einer eBay Auktion die ABG gesehn, die LED`s haben ja nur eine befristet Zulassung bis 01.10.2022 !!!!
Bis wir da ein Gutachten usw. erstellen lassen darf mann die Dinger gar nicht mehr verwenden, oder sind die dann ab 01.10.2022 evtl. in allen Pkw´s legal einbaufähig??

VG

Screenshot (117).png

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vor 9 Minuten schrieb janihani:

A) Erst mal nachfragen, wer bzw. wo ein lichttechnisches Gutachten erstellt werden kann. Eine "normale" Prüfstelle kann das sicherlich nicht tun. Die haben ein Lampeneinstellgerät da, aber sicher können die nicht die Frage(n) beantworten, ob eine Blendung, korrekte Ausleuchtung usw. gegeben ist.

 

Es ist wenig zielführend einen "normalen" Prüfer/Prüferin/Prüfstelle zu fragen, wie man die LEDs abnehmen kann. Da muss man sich dann schon nach oben durchfragen/telefonieren. Und es kommt dann auch auf die jeweilige Person an, ob die überhaupt Bock auf diesen Aufwand hat. Die meisten haben keine Lust, sich stundenlang mit irgendwelchen Vorschriften usw. zu beschäftigen, wenn absehbar ist, dass das nur für ein einziges Mal ist.

 

B) Wahrscheinlich der bessere Weg ist, den Hersteller zu "nerven".

Ich gehe mal davon aus, dass der Hersteller keinen A2 hat, so dass man ihm schon damit helfen kann, ihm einen A2 zur Verfügung zu stellen. Spart ihm zumindest den Kauf eines A2s. Ohne A2 bzw. ohne einen A2 Scheinwerfer wird es wohl nicht gehen.

 

Der Hersteller wird nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten handeln. Sprich, er nimmt die Kosten für das Gutachten auf sich, wenn er sich davon einen Profil erhofft. Auch ich gehe davon aus, dass dies beim A2 nicht gegeben ist.

 

Wenn man "zu viel Geld hat", kann man den Hersteller anbieten, dass man die Kosten, bzw. einen Teil, dafür übernimmt. Da böte sich dann tatsächlich an, dass einige zusammenlegen, um sich die Kosten zu teilen. Die "Sparfüchse" profitieren später davon, dass jemand anderes die Zeche bezahlt hat.

 

 

A) hat @Deichgraf63 schon vor knapp einem Jahr gemacht, siehe ein paar Seiten zurück.

 

TÜV Rheinland war in meinem Fall die Konzern-Zentrale. Nach einigem hin-und-her in Richtung "Niemand ist zuständig" hat sich jemand gefunden, der nur festlegen wollte, dass eine ABG nur durch den Hersteller, nicht aber durch Privatpersonen zu beauftragen seie. Die Möglichkeit von Einzelabnahmen via "ihrem Institut" (Partner des Tüvs?) bestände ebenfalls nicht, so die Aussage.

 

 

Hersteller ohne "Beweise" nerven halte ich für ungefähr so nützlich wie bei Audi nach einem neuen A2 zu fragen.

Wenn 1000 Leute nach einem Volumenmodell fragen, mag das vielleicht klappen. Mit unseren Zahlen hier wohl eher nicht.

 

Alle bisher an Osram gesendeten Mails scheinen mir mit einer ähnlichen, generischen Nachricht beantwortet worden zu sein.  Wie wahrscheinlich ist es da, dass sich die Antwort zu "ja gern" ändert, wenn man ihnen einen Satz Scheinwerfer für 300€ spendet? Wenn wir 10 Pakete Leuchtmittel abnehmen, kommt das aufs gleiche heraus.

 

 

Wenn es mit einmal 1000€  getan wäre oder es vom Hersteller Interesse gäbe (der zudem vermeintlich aus Furcht vor der Konkurrenz niemals angeben würde, was er denn für Kosten je Modell hat) möchte ich wetten, hätten wir schon längst die Freigabe.

 

 

@Stefan M. In den Amazon Fragen und Antworten zum Artikel wurde diese Befürchtung von Seite von Osram mit "die ABG wird nach Ablauf automatisch verlängert" beantwortet.

(Da nicht verlinkbar, Titel der Frage: "wieso ist die ABE angeblich nur bis 2022 befristet? und was ist danach?")

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

ich wollte noch anmerken, daß selbst das Geld seitens der A2-Gemeinde für ein Gutachten Osram nicht unbedingt umstimmen würde. Da sitzt eine begrenzte Anzahl an Mitarbeitern. Die können pro Jahr x Gutachten beauftragen/bearbeiten, nicht x+1, denn mehr Zeit als für x haben die nicht. Und da wählen sie Fahrzeuge aus, bei denen hinterher auch Geld verdient wird. Das ist definitiv nicht der A2 - leider.

 

Bleibt nur Einzalabnahme, wenn man jemanden findet.

 

Oder generische Freigabe für LED-Leuchtmittel.

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Auf der AmazonSeite gibt es noch ganz viele Adapter für die LED Lampen ... wofür sind die gedacht? Bzw. für welche Fzg.?

 

EDIT: Habs gerade in der Fahrzeugliste entdeckt, dass dort die Adapter vermerkt sind.

Bearbeitet von Kawa-racer
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Unter "everything about retrofit" findet sich der alles entscheidender Hinweis, nämlich daß die Retrofits keine Straßenzulassung haben. Die Firma hat offenbar ihren Sitz in den Niederlanden, stellt aber nicht selbst her. Vermutlich kommen die Sachen aus dem berühmt, berüchtigten Land, in dem man fast alles bekommt, legal, illegal, scheißegal.

 

Offenbar werden da komplette Scheinwerfer angeboten. Nicht offenbar, sondern sicher: Betriebserlaubnis erloschen, 90€, eventuell Auto an Ort und Stelle stehen lassen. Da würde ich eher die Sache mit Osram oder Philips riskieren, da hier sicher ist, daß es nicht blendet.

 

Hier sehe ich es so, daß jemand die "Not" der A2-Fahrer, vielleicht auch hier im Forum gesehen, daß eben von Osram oder Philips nichts kommt in Sachen Umrüstung, sogar Billigautos wie der Dacia vorgezogen werden.

 

In die Bresche kann man springen, ich werde so etwas nicht verbauen.

 

Gruß

 

Uli

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Ich bin jetzt eine längerer  Zeit einen Wagen mit "kleiner LED-Ausstattung" gefahren (Seat Arona mit dem was man da so an Beleuchtung reinbauen kann) und muss sagen, im Vergleich dazu ist auch die Osram LED noch eher eine Kerze oder besser zwei kerzen.

Die normalen H7 Leuchtmittel sind nochmal eine ganze Ecke dunkler. Halt nicht messtechnisch aber subjektiv.

 

Da es aktuell keine Umbauvariante mit LED's gibt ist imho die Retrofit Variante derzeit die beste Möglichkeit aus dem A2 mehr Helligkeit rauszuholen ohne Zusatzscheinwerfer zu verbauen.

 

 

Ich weiß auch, das es einen zugelassenen Umbau eines A2 auf Xenon gab, jedoch war dafür ein massiver Umbau der Scheinwerfer von nöten, eine automatische Höheneinstellung wurde nachgerüstet und eine Scheinwerferreinigungsanlage (SRA) waren von nöten.

Mir persönlich wäre dieser Aufwand zu hoch.

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Eine weitere Möglichkeit ist ein Um label n  des Produktes (z. B. : Montage eines weiteren Kühlkörpers auf die LED, dadurch Abdeckung des Namens und Möglichkeit der eigenen Inverkehrbringung.

 

In diesem Fall müssten die Messungen, Beantragung einer neuen Nummer usw. von uns getragen werden (z. B.: Durch Gründung einer Firma für einen solchen Fall).

 

Der Vorteil wäre die einmalige Zahlung und Führung der Firma solange von Nöten.

 

Fakt ist, wer sich auf dem Produkt verewigt, ist auch Ansprechpartner CE technisch gesehen (Theoretisch reicht ein Aufkleben einer anderen Firma auf dem Produkt).

 

Nur so eine Idee setzt natürlich voraus, dass es keine lichttechnischen Probleme gibt (Streulicht ec.)

 

Gruß Frank

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Bei CE-Kennzeichnung ist allein der Inverkehrbringer der Ware dafür verantwortlich, daß die verkaufte und mit dem CE-Kennzeichen versehene Wäre dem Prüfmuster entspricht. Er stellt dazu die Konformitätserklärung aus, die dem Kunden beim Kauf ausgehändigt wird. Diese muß von einem Verantwortlichen unterschrieben sein, der sich dafür verbürgt.

Bei sicherheitsrelevanten Bauteilen reicht so etwas nicht aus, so müssen z.B. bei Maschinen aller Art auch die EU-Maschinenrichtlinie eingehalten werden und Zertifikate mitgeliefert werden.

Bei Autoleuchten muß die Einhaltung durch ein akkreditiertes Prüflabor bestätigt werden, bei der Herstellung muß dann wieder eine andere Zertifizierung zur sicheren Einhaltung der QM-Prozesse nachgewiesen werden usw.

 

Wenn das alles so einfach wäre, wären längst fernöstliche Billiganbieter mit Angeboten auf dem Markt.

 

Auch, wenn uns das alles irgendwie ankotzt, sollten wir im Sinne der Verkehrssicherheit dankbar sein. Man muß bedenken, daß sonst auch z.B. Fahrwerks- und Bremsteile über solche Methoden auf den Markt kommen könnten, das fände ich nicht witzig.

 

Ich halte es im Sinne der Verkehrssicherheit dann für weniger problematisch, mit den Philips- oder Osram-Strahlern zu fahren, da die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß diese tatsächlich zulassungsfähig sein könnten.

 

Gruß

 

Uli

Bearbeitet von Deichgraf63
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  • 2 Wochen später...

Im CE-Bereich bin ich beruflich unterwegs und unsere Firma labelt Produkte um und ist dann Hersteller, natürlich sind alle notwendigen Zertifikate und Prüfungen notwendig, aber nur einmal und nicht wie der Vorschlag, es für ein Fahrzeug eintragen zu lassen und Prüflaborkosten für jedes weitere Fahrzeug erneut aufbringen zu müssen.

 

Ich habe einen Audi mit LED ausgerüstet (böse). Wie musstet ihr den Bügel modifizieren?

Links habe ich alles ohne Modifikation montiert bekommen, allerdings habe ich den Rückreflektor mit ausgebaut und dann alles zusamen montiert.

Die H7-Lampen sitzen generell schlecht und die Gefahr sie nicht exakt zu plazieren, habe ich schon hintermir, daher baue ich Scheinwerfer bei Leuchtmittelwechsel aus.

Für die rechte Seite habe ich den oberen Bereich von 90° Biegewinkel auf 45° zurückgebogen ( mir scheint die Feder/Rastbügel nicht ganz optimal konstruiert zu sein).

Zur Montage ist aber ein langer 10 Torx-Schlüssel notwendig.

 

IMG_3023.JPG IMG_3025.JPG

 

IMG_3027.JPG

 

IMG_3028.JPG IMG_3024.JPG

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