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HohlraumKonservierungsPlan für den A2


Son-Y

Empfohlene Beiträge

Hallo Gemeinde.

 

Hat jemand schon einmal den Unterboden bzw. die Hohlräume vom kleinen Audi konserviert? Nach über 10 Jahren könnte es vielleicht nicht schaden eben diesen etwas Wachs zu spendieren. Damit der Spaß noch lange weiter gehen kann… :)

 

Normalerweise gab es dafür extra sog. Hohlraumkonservierungspläne. Gibt's sowas auch für den A2?

 

Grüße vom Son-Y.

 

Die SuFu im Forum und auch das Internetz geben nichts dazu her.

Bearbeitet von Son-Y
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Kenn die Meinungen. Werd ich trotzdem machen.

 

Warum?

--> Es gibt am Unterboden auch einiges, das nicht aus Alu ist.

--> Auch für die Karosserie schadet's nicht. Noch nie Alu-Korrosion gesehen? Heißt in diesem Fall nur eben nicht "Rost".

Also stimmt es soweit: Der A2 kann nicht "rosten". Wohl aber "korrodieren"! - Sieht etwas anders aus, macht das quasi gleiche. Ich hab jedenfalls keine Lust auf weißes Pulver am kleinen Audi!

 

Noch nie jemand von Hohlraumkonservierungsplänen gehört? Sonst muss ich vll. doch mal beim :) anfragen. Weiß nur nicht, ob die das für "neuere" Autos noch machen…

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Na, frage doch hier mal an: Mike Sander

 

Das Mittel ist ohnehin das Beste, was es gibt und die machen nichts anderes als das. Es gab da schon Tests, wo man ein Kastenprofil aus Karosserieblech erst frei bewitterte und ungeschützt anrosten ließ, dann diverse Mittel auftrug und sie dann wieder ins Freie stellte. Alle anderen, egal welche angeblich bewährte Marke wie Dinol, Teroson und wie sie alle heißen, haben kläglich versagt. Das Besondere an dem Mike Sanders Zeug ist, daß es eben kein Wachs ist, was mit der Zeit austrocknet, brüchig und rissig wird und so der Feuchtigkeit Wege ans Blech öffnet, sondern ein Fett, was dauerhaft elastisch bleibt und z.B. bei Sommerwärme sogar weiterkriecht, selbst in neu entstandene Risse und Spalten und vor Korrosion schützt.

 

Gruß

 

Uli

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Mmmh Hohlraumversiegelung für den A2?

 

Ich weiss nicht das klingt wie wenn sie die Pille nimmt und er trotzdem noch die tüte drüber ziehen muss. :D

 

Ich hab seit dem ich im Forum bin erst 1 A2 gesehen von Artur der das phänomen hatte mit der oxidation. Das thema denke ich hat noch wirklich kein fuss gefasst, aber wenn du das machen möchtest warum nicht?

 

Viel erfolg, vielleicht gibts ja noch mehr interessenten?

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Wird es für den A2 nicht geben. Alu bildet bei Korrosion eine Schicht aus Aluminiumoxid, welche vor weiterer Korrosion schützt. Daher ist die Hohlraumkonservierung nicht nötig.

 

Was man machen kann (und sollte), ist die Stahlteile unterm Auto (Achsen) mit ner Wachsschicht zu versehen, oder aber gleich anständig zu beschichten.

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Reine Alukorrosion ist aber selbsthemmend, es bildet sich zwar eine Oxidschicht aus (max. im Zehntel mm Bereich), diese schließt aber gleichzeitig luftdicht ab. Es kann dann nicht weiter korrodieren.

 

Edit: Da aktualisiert man mal den Browser nicht, schon klugscheissert der Nachtaktive vorher :D

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Wenn Ihr schon klugscheissert, dann machts bitte richtig.

 

Das mit der schützenden Oxidschicht ist ja ganz gut und schön, aber das ganze gilt vor allem für unlegiertes Aluminium.

Alle höherfesten Aluminiumlegierungen können durch den hohen Anteil anderer Legierungsbestandteile keine schützende Korrosionsschicht mehr aufbauen!

 

Natürlich ist die Korrosion etwas völlig Anderes im Vergleich zu ollen Stahlblechkarren. Dennoch, wer genau hinsieht, erkennt auch beim A2 Korrionsansätze die man behandeln sollte.

 

Von daher mal profilaktisch etwas Mike Sanders in die Hochräume zu jagen, ist nicht nur doppelt verhütend, sondern ggf. auch sinnvoll wenn man ein H-Kennzeichen im Hinterkopf hat.

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Jaja, das mit dem "selbst zitieren" is immer gleich der Klugscheisserei so nahe… aber egal:

 

Auch wenn der Volksmund manchmal was anderes sagt. M. E. kann/sollte "Alu-Korrosion" schon behandelt werden.

Damit der Spaß noch lange weiter gehen kann… :)

denn

…, wer genau hinsieht, erkennt auch beim A2 Korrionsansätze die man behandeln sollte.

 

Von den Mike Sanders Fetten hab ich auch schon gutes gehört. Für mich klingt auch Fluid Film interessant. Was für die deutsche Marine und die Seeschiffahrt gut ist, kann für den kleinen PKW nur recht sein!

 

Vor allem wäre aber auch interessant: Wohin mit dem guten Stoff??

--> Stichwort: HohlraumKonservierungsplan.

 

Man will ja nicht versehentlich alle Kabelbäume oder Bordelektronik mit einfetten/wachsen/o.ä.

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Aus Erfahrung mit beiden Produkten:

 

fluidfilm: leicht zu verarbeiten, stinkt lang nach Schaf, greift einige Gummisorten an

 

Ms: Verarbeitung aufwändig (warm machen u.d v.a. Warm halten - die sprühsonde der druckbecherpistole kühlt dich den Luftstrom schnell runter und verstopft dann. Riecht nicht bzw nur wenig. Auf Gummi unbedenklich.

 

Ergo würde ich ms nehmen - eine Riesensauerei ist es aber trotzdem Mit fettnebel und - tropfen. Alles andere in der Garage abdecken...

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MS wird im Süden auch hier verarbeitet:

 

http://www.autorostschutz-muenchen.de/index.html

 

Den Herr Schuster kann ich nur empfehlen, der hat damals meinen 2008er und den jetzigen 2013 Viano hohlraumkonserviert (das war beim 2008er auf jeden Fall ein Argument für den Käufer :-) ). Der hat auf jeden Fall bei diversen MB's einschlägige Erfahrung (Tip kam damals aus dem V-Club Forum) und macht anscheinend auch einige Oldtimer und Transits.

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Eine Hohlraumkonservierung ist beim A2 absolut unnötig. Die Karosse wurde im Werk in jeder Beschichtungsstufe durch ein Tauchbad gezogen. Die Hohlräume sind derart gut beschichte, dass da nichts passiert. Wer mal eine Karosse zersägt hat oder auch nur die Längsträger vorne demontiert hat und sich die Innenräume angeschaut hat, weiß, was ich meine. Diese hellgraue Beschichtung ist einfach überall und ziemlich gut aufgetragen. Der ADAC (ich glaub es war der ADAC) hat vor Jahren auch mal mit Endoskopen in die Karosse des A2 geschaut und festgestellt, dass da nichts ist.

 

Unter dieser schützenden Schicht ist immernoch das Aluminium, welches zwar legiert ist, aber dennoch ausreichend gute Eigenschaften hat die es nicht gammeln lassen.

 

Eine Konservierung macht für mich nur an äußeren Stellen Sinn, an denen:

- Kratzer im Unterboden sind durch Aufsetzen oder sonstige Kratzer in der Beschichtung/Lackierung sind

- Einpressmuttern in die Karosserie gepresst sind und Schrauben in Gewinde gammeln können (beides ist denn in der Regel aus irgend einem Stahl)

- Stehbolzen am Unterboden

- Sonstige Stellen die Kontakt mit Stählen haben

- Scheuerstellen

Hohlraum steht für mich außer Frage.

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  • 10 Monate später...

Ich greif das Thema mal auf, um keinen neuen Thread zu eröffnen.

 

Meinen neuen A2 kenne ich bisher nur vom seitlich Drunterschauen, zu sehen ist aber Blattrost an den Querlenkern und Bremstrommeln sowie rostige Schrauben. Deshalb will ich ihn demnächst mal von unten inspizieren und die betroffenen Stellen mit Fluidfilm behandeln (außer den Bremstrommeln ;)). Davon habe ich noch einiges im Keller und gute Erfahrungen damit gemacht, wenngleich es sicher nicht so lange hält wie Mike Sanders.

 

Frage: Sieht man alle kritischen Teile und Stellen direkt, wenn man drunterliegt, oder gibt es auch versteckte Problemzonen?

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Zum Querlenker:
Dazu gibt es einen/mehrere Thread(s), der schlimme durchgerostete Querlenker zeigt, welche zunächst nur angerostet erscheinen. Die Threads würde ich mal durchlesen

Ich bin zwar wegen Sparkugel nicht betroffen, würde als Betroffener jedoch lieber einen neuen Querlenker einbauen, als den Rostklumpen von aussen zu tarnen... 

Also lieber zwei neue QL vor Einbau dort mit Unterbodenschutz schützen, wo es möglich ist. 

Bearbeitet von Mehrschwein
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Hallo und danke für die Info, ich suche gleich mal nach den Threads zu den Querlenkern.

 

Unterbodenschutz auf Rost pinseln mache ich keinesfalls. Das wäre geradezu kriminell, weil man nicht mehr sieht was darunter vor sich geht.

Ich möchte lediglich das Weiterrosten verhindern. Dazu eignet sich Fluidfilm sehr gut. Das ist im Prinzip ein etwas dickeres Kriechöl, womit der Rost getränkt wird.

Man muss nur schauen, ob sich in unmittelbarer Nähe Teile befinden, wo das Öl nichts verloren hat. Das ist etwa bei dünneren oder bereits angegriffenen Gummiteilen der Fall. Dickerem Gummi wie am Fahrwerk schadet es nach meiner Erfahrung nicht.

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Das wird auf Dauer aber auch nix bringen,weil das alles im Spritzwasserbereich liegt. Besser ist die Teile entrosten und mit Fertan behandeln. Nach 24 Stunden mit reichlich Wasser die Fertanreste entfernen. Nun das ganze trocknen und anschließend  mit G4 von Voss Chemie streichen. Nach Trocknung kann man noch farblich lackieren,muß aber nicht.

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Klar, Fluidfilm ist nix auf Dauer, sondern muss immer wieder erneuert werden. Aber wenn es sich irgendwo "festhalten" kann wie z.B. auf einem rostigen Blech, hält es eine ganze Weile, selbst am Unterboden. Die Oberfläche ist dann zwar nicht mehr ölig, aber der Rost ist gesättigt und es rostet erstmal nicht mehr weiter.

Auf blankem Blech ist es dagegen schnell wieder abgespült.

 

Ich habe die Querlenker nicht vor Augen, aber der Vorteil von FF ist die hohe Kriechfähigkeit, und bei solchen Achsteilen gibt es oft irgendwelche Winkel und Falze, wo man mit dem Pinsel nicht hinkommt.

Fertan wende ich generell nicht gerne an, weil es mit dem Abspülen immer eine ziemliche Sauerei gibt. Und es funktioniert eben nur, wenn das Zeug vorher überall wirklich gut eingedrungen und hinterher ebensogut wieder abgespült wurde.

 

FF hat den Vorteil, dass es das auch in Sprühdosen mit einer Lanze gibt für Hohlräume, wo man nicht direkt hinkommt. Dadurch kann man z.B. ein Achsteil schön damit ausblasen, und wo es nicht direkt hingekommen ist, da kriecht es hin. Das Spray hat außerdem eine etwas dickere Konsistenz als das Öl und hält deshalb länger (bei leicht verminderter Kriechfähigkeit).

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  • 4 Jahre später...

Manchmal gibt es seltsame zusammentreffen unterschiedlicher Epochen.

Der A2 bekommt  das komplette Unterbodenschutzprogramm,

sowie das Tesla Model 3.

Ist übrigens ein A2 mit Münchener Kennzeichen 

 

 

Vorsorge2.PNG

Vorsorge.PNG

Bearbeitet von famore
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  • 9 Monate später...

und noch einer zum Konservieren. Typische Probleme: Abgerissene Gewindebolzen. 

Und die vordere Verkleidung notdürftig mit Kabelbinder gefixt.

Die Achsen waren so stark verrostet, das noch vier Stunden genadelt wurde.

 

 

 

 

A2hk.PNG

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.... sorry, aber schön über Dieselfilter, Stossdämpfer, Federn, Manschetten, Stecker, Kabel, usw. drübergejaucht....(finde ich persönlich nicht so prall) 

Schon mal unter andere 20Jahre alte Autos geschaut - achja, die meisten Autos erreichen das Alter gar nicht. 

So schlimm sah die Vorderachse nicht aus....und ein Auspuff darf nach 20Jahren auch mal rosten... 

Bearbeitet von Superduke
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Am 25.4.2022 um 18:09 schrieb famore:

Die Achsen waren so stark verrostet, das noch vier Stunden genadelt wurde.

Der Experte ist Gerhard Holzknecht - KFZ Service, Messerschmittweg 36, 6175 Kematen (Tirol, AT)

Wenn man mit Trockeneis gestrahlt hat, muss man nicht noch "nadeln", sondern trägt Hammerite oder irgendeinen Rostumwandler auf, bevor man einjaucht.

 

 

Bye the way:

Ich suche noch einen Trockeneisstrahler im Raum STA - LL - FFB - MUC primär für unseren Golf, aber grundsätzlich auch für die Achsen vom Karton.

Aber nicht so einen Simon.

Bearbeitet von w126fan
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Schwierig, wer bei diesen Arbeiten pingelig ist, sollte diese selber erledigen...

Ich finde auch keinen Aufbereiter, wo ich meine Autos hinstellen kann und dann mit Preis und Leistung langfristig zufrieden bin.:P 

 

Um die ganze Sache rentabel anbieten zu können, (denke die 2 Jungs werden damit auch nicht reich) muss man eben gewisse Abstriche machen und dieser Kompromiss schaut dann dabei raus.

 

Unterm Strich sind die Teile für die nächsten paar Jahre soweit möglich geschützt und darum geht es doch vorrangig.

 

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:D

Mit dem Wunsch, die Blechmuttern bei den Bolzen gegen Kunststoffmuttern zu ersetzen, hat der Besitzer sich ja geoutet, hier zumindest mitzulesen!

 

Von der Kilometerleistung hätte ich erwartet, dass der Rote untenrum noch besser da steht.

Meiner mit 290k Km sieht nicht schlechter aus.

 

Aber was helfen wenige km, wenn er salznass in der Garage schlummern darf?

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  • 7 Monate später...

Ich wollte jetzt den Rost an den Achsteilen mit Tannox behandeln. Frage mich was man in den Hohlraum vom Fahrschemel sprühen sollte und mit was am Schluss die Achsteile vor dem Beschuss mit Salzwasser schützen? Brantho 3-in-1 wird wohl häufig verwendet.

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  • 5 Monate später...
Am 26.4.2022 um 11:19 schrieb w126fan:

PS: Wem gehört denn der Karton aus LL?

Die Farbe ist ja schön, aber die Achsen .....:D

Der „Karton aus LL“ ist meiner. Ich hab ihn im Sommer 2021 von einem Rosenheimer Fähnchenhändler mit erst 86.400 km auf der Uhr gekauft. Er sah rundum sehr verschrammt und mitgenommen aus, wurde aber von besagtem Händler erstaunlich liebevoll geheilt und sehr ansehnlich übergeben. Nach einem halben Jahr Vorlauf hat der Gerhard in Kematen, genauer sein Mitarbeiter Simon, sich alle Mühe gegeben, die schwer verrosteten Fahrwerksteile zu entrosten und zu konservieren (Wer jetzt im Mai 2023 einen Termin bei Gerhard für seinen Gebrauchten will, kriegt ihn erst in 2024). Das Programm: Trockeneisstrahlen, vier Stunden mit dem Nadler entrosten und dann mit mindestens zwei Schichten und fünf verschiedenen Mitteln konservieren. Die Hohlräume hätte er auch noch mitgemacht, wenn er Zugänge am Wagenboden gefunden hätte. So blieb es beim vorderen Achskörper und dem Wenigen, was an der Hinterachse als Hohlraum gelten kann.

 

Man kann verschiedener Ansicht sein, ob die Federn, Dämpfer, Bremsleitungen etc. beschichtet werden sollten oder nicht. Eines aber kann man Gerhard Holzknecht keinesfalls nachsagen: Dass er unbedacht „drüberjaucht“. Ich kenne einige Betriebe, die in diesem Feld tätig sind, aber mir ist noch nie jemand begegnet, der derart sorgfältig, gründlich und bedacht arbeitet, wie Gerhard. Er demontiert alle Verkleidungen, klebt exakt ab, hüllt in Folie, reinigt, entrostet und konserviert bis in den allerhintersten Winkel.. Die Behandlung hat zwei Tage in Anspruch genommen. Du hast immer das Gefühl, sein eigenes Auto würde er ganz genau so bearbeiten. Und das alles zu einem mehr als fairen Preis.

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  • 4 Wochen später...

Knappe 1.000 Euro für etwa acht Stunden Arbeit und Material. Heute wird die Kur vermutlich ein gutes Stück mehr kosten durch die allgemeine Inflation. Trockeneis wurde schon damals massiv teurer und hat inzwischen nochmal zugelegt. 
 

Nach dem ersten salzigen Winter zeigen sich an manchen Kanten wieder erste rotbraune Spuren — was zu erwarten war. Die Flächen sind aber nach wie vor bestens geschützt. Fürs nächste Frühjahr werde ich mit Gerhard einen kleinen Nachspritz-Termin ausmachen. Ihn interessiert auch, wie sich die Konservierung bewährt.

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Ganz im Gegenteil.

Trockeneis ist sehr viel günstiger geworden.

Kommt allerdings sehr darauf an, wohin man dafür geht.

Hier im Norden gibt es eine Stelle, wo man das mit dem Trockeneis sogar selber machen kann.

Man bekommt alles gestellt, und muss nur die Ladung Trockeneis bezahlen, oder nach Zeit, wenn man die ganz große Maschine (z.B. für den Unterboden) benutzt.

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vor 6 Stunden schrieb Unwissender:

Trockeneis ist sehr viel günstiger geworden.

 

Falsch! Aber der Reihe nach:

  • Trockeneis (also CO2 im festen Aggregatzustand) wid aus Flüssig-CO2 hergestellt. Die Preisentwicklung von Trockeneis verhält sich also parallel zur Preisentwicklung der flüssigen Variante.
  • Seit 2020 (also noch vor der Covid-Pandemie, wo CO2 tatsächlich noch "billig" war) sind die Preise von CO2 stetig nach oben gegangen. Insbes. in 2021 zogen die Preise sukzessive an. Grund: die meisten auf den Markt gekommenen Covid-Impfstoffe (aber auch viele Covid-Laborproben) müssen unter starker Kühlung transportiert werden. Dafür wurde CO2 (als Trockeneis) als preisgünstiges und vergleichsweise ungefährliches Kühlmittel eingesetzt, was den Bedarf an CO2 im medizinischen Sektor spürbar erhöhte.
  • CO2 fällt in großen Mengen als "Abfall" bei der Herstellung von Düngemitteln an. Der Bedarf nach Düngemitteln ist jedoch v.a. in der Ukraine, der "Kornkammer Europas", aus nachvollziehbaren Gründen deutlich zurück gegangen. Somit wurde (bzw. es wird weiterhin) weniger Düngemittel nachgefragt. Es fiel folglich weniger CO2 an, was auf dem Markt zu einer CO2-Verknappung und somit zum deutlichen Preisanstieg (z.T. mehr als das Vierfache ggü. 2020) führte.
  • Inzwischen haben sich die (Netto-) Preise für Flüssig-CO2 wieder etwas beruhigt, ohne aber wieder auf dem Niveau von 2020 / 2021 angekommen zu sein.

Die obigen Aussagen basieren auf den VK-Preisen und Statistiken von Linde, AirLiquide und SOL-Group (zu denen ich beruflich Zugang habe).

 

vor 6 Stunden schrieb Unwissender:

Hier im Norden gibt es eine Stelle, wo man das mit dem Trockeneis sogar selber machen kann.

 

... und als Newbie auch sehr viel kaputt machen kann, wenn eine Oberfläche (es muss ja nicht zwingend ein Unterboden eines Kfz sein) mit einer zu hohen Menge, der am Strahlgerät falsch eingestellten Korngröße oder der unpassenden Düse bestrahlt wird. Hinzu kommt, dass "altes" Trockeneis i.d.R. (zu) viel Luftfeuchtigkeit (Wasser) angezogen hat. Das kristallierte Wasser ist vergleichsweise scharfkantig, somit abrasiv und greift dadurch u.U. empfindliche Oberflächen an.

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vor 3 Stunden schrieb heavy-metal:

... und als Newbie auch sehr viel kaputt machen kann, wenn eine Oberfläche (es muss ja nicht zwingend ein Unterboden eines Kfz sein) mit einer zu hohen Menge, der am Strahlgerät falsch eingestellten Korngröße oder der unpassenden Düse bestrahlt wird. Hinzu kommt, dass "altes" Trockeneis i.d.R. (zu) viel Luftfeuchtigkeit (Wasser) angezogen hat. Das kristallierte Wasser ist vergleichsweise scharfkantig, somit abrasiv und greift dadurch u.U. empfindliche Oberflächen an.

Manchmal schreibst schreibst du wirklich viel dummes Zeug!

Man kann mit Trockeneis so gut wie nichts kaputt machen, selbst wenn das Strahlgerät eventuell zu stark eingestellt ist.

Ich habe nun wirklich schon viel mit Trockeneis gereinigt. Angefangen vom Innenraum von Fahrzeugen, insbesondere den Türpappen, dem Teppichboden und dem Kofferraum, über Motorraum und Unterboden, bis zu den Wänden unseres Treppenhauses, die einen Putz aus den kleinen gefärbten Steinchen haben, wie er in den 70er Jahren oft gemacht wurde. Beim Unterboden ist es z.B. die einzige Möglichkeit einen alten Bitumen Anstrich zu entfernen. Und es ist noch nichts, aber auch gar nichts, kaputt gegangen, weder am Auto noch irgendwo sonst. Und mit Trockeneis reinigen kann wirklich jeder, nach einer kurzen Einweisung. Es gibt ja auch mehrere Firmen, die transportable Anlagen vermieten.

Trockeneis strahlen ist die schonendste Reinigungsmethode die man sich vorstellen kann. Macht man, bei Fahrzeugen gerne, wenn man nicht sandstrahlen möchte, weil das eventuell etwas kaputt macht.

Zu altes Trockeneis kann man nicht mehr verwenden, weil es zusammenklebt, und dann von der Transport Spindel in der Strahlanlage nicht mehr aus dem Vorratsbehälter zur Druckpumpe transportiert wird

So lange es aber noch transportiert wird, besteht keine Gefahr, dass man etwas beschädigen könnte. Man kann es eigentlich nur bis zu zwei Tagen nach der Herstellung verwenden. Spätestens nach drei Tagen ist es nicht mehr brauchbar, und wird von den Transport Spindeln nicht mehr transportiert.

Hier in unserer Gegend wird Trockeneis, unter Anderem, von der Lebenshilfe hergestellt und verkauft. Und die liefern immer frisch an, wenn es benötigt wird.

Und der Preis ist derzeit unter dem von 2020/2021. Auch weil die Lebenshilfe inzwischen deutlich größere Mengen als vorher herstellt, da sie als Lieferant, bei uns in der Gegend, inzwischen ziemlich bekannt sind. 

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Ich habe Fragen:

  • Wie unterscheidet Trockeneis zwischen Bitumen und Softlack?
  • Und was ist mit glänzenden Kunststoffoberflächen wie Displays, werden die nicht spröde und matt wenn auf -70°C abgekühlt gestrahlt?
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Das Trockeneis kann natürlich nicht zwischen Bitumen uns Softlack unterscheiden, das muss dann schon der Anwender machen.

 

Das Trockeneis zum Trockeneis strahlen wird üblicherweise in Form von kleinen Pellets angeliefert.

Es gibt verschiedene Strahl-Pistolen und unterschiedliche Düsen Bestückungen. Außerdem kann man, bei den meisten Strahl-Pistolen, die Intensität einstellen/variieren. Und zwar, sehr variabel, auch während des Strahlvorgangs.

Die Pellets werden dabei erst in den unterschiedlichen Pistolen in die jeweils gewünschte Größe zerlegt. Das geht von gar nicht zerlegt, also original Pellet Größe, bis hin zu "Schnee".

 

Außerdem ist die Maschine, um den Unterboden von altem Bitumen zu befreien, sehr viel größer, stärker und hat einen größeren Durchsatz als z.B. die für den Motorraum oder die Türpappen/den Innenraum.

Beim Softlack kommt es darauf an, was man möchte. Man kann ihn mit Trockeneis Strahlen entfernen, muss es aber nicht.

Da man den Trockeneisstrahl sehr genau einstellen kann (je nach Pistole), kann man ihn auch sehr gezielt einsetzen. Wenn man sich nicht allzu dumm anstellt, strahlt man also die gewünschten Stellen, ohne die Umgebung davon zu beeinflussen.

 

Glänzenden Kunststoffoberflächen wie Displays habe ich, mangels Notwendigkeit, nicht gestrahlt.

Die würde ich auch eher mit Fakopol reinigen/polieren. 

 

 

Bearbeitet von Unwissender
Rechtschreibung
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Am 29.6.2023 um 02:07 schrieb Unwissender:

Man kann mit Trockeneis so gut wie nichts kaputt machen, selbst wenn das Strahlgerät eventuell zu stark eingestellt ist.

 

Wieder falsch! Ich kenne nicht nur div. Strahlgeräte von unterschiedlichen Herstellern, sondern habe ebenfalls beruflichen Kontakt zu einem Hersteller von Trockeneisstrahlgeräten. Mit dessen Geräten ist es durchaus möglich, Oberflächen, die man mit Trockeneis eigentlich nur reinigen wollte, nachhaltig zu schädigen. Nochmal, nur für Dich: es gibt 7 Faktoren, die über den Erfolg (aber auch über Schäden) an den bestrahlten Oberflächen entscheiden:

  1. die physikalische Beschaffenheit der zu bestrahlenden Oberfläche
  2. die Strahldauer (Verweildauer) auf einem bestimmten Punkt der zu reinigenden Oberfläche
  3. die am Gerät eingestellte Korngröße des CO2
  4. der am Gerät eingestellte Druck, mit dem das Medium gefördert wird
  5. die am Gerät eingestellte Menge des geförderten CO2
  6. die Qualität des trockenen CO2 (mithin auch die Beaufschlagung des Strahlmediums mit Wasser)
  7. die Wahl (bzw. der Querschnitt) der Düse

 

Am 29.6.2023 um 02:07 schrieb Unwissender:

Zu altes Trockeneis kann man nicht mehr verwenden, weil es zusammenklebt...

 

Wer, außer Dir, hat denn hier von "zu" altem Trockeneis gesprochen? Auch Trockeneis, das zusammengepappt ist, kann man bis zu einem bestimmten Stadium wieder so weit auflockern, dass es (natürlich mit den beschriebenen Einschränkungen) noch verwendbar ist.

 

Und die "Lebenshilfe", noch dazu eine gGmbH, als Maßstab für die weltweite Preisentwicklung von CO2 (sei es flüssig oder fest) heran zu ziehen: :janeistklar:- oder: ich lach' mich schlapp. Insofern wird Deine Behauptung bzgl. des Preisniveaus wie so vieles, was Du hier als "Allwissender" oder "Besserwisser" in teils rabulistischer Manier indoktrinierst, wenigstens in Teilen frei erfunden sein.

 

Das "dumme Zeug" werde ich nicht weiter kommentieren, außer: eine Wortwahl wie diese reflektiert Deine persönliche und soziale Inkompetenz, Forenregeln zu beachten, mit anderen sachlich zu diskutieren, andere Meinungen zu respektieren oder auch nur - Stichwort: Beratungsresistenz - zuzugeben, etwas dazu gelernt zu haben. Und so, wie Du hier auftrittst, bestünde die latente Gefahr, dass Du Dich selbst mit Deiner eigenen Sockenpuppe, so sie denn hier im Forum auftreten möge, noch entzweien würdest.

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Ja, ja, wie immer: bla, bla, bla!

 

Es geht nicht um irgendeine weltweite Preisentwicklung, sondern nur um die, die man hier bezahlen muss, wenn man etwas strahlen möchte. Und da ist der Preis deutlich gefallen!

 

Deine Aufzählung von 1. bis 7. stellt wieder eindrucksvoll dar, dass du entweder nicht richtig gelesen, oder nicht verstanden hast, was ich geschrieben habe.

Bezüglich deiner Frage, von zu altem Trockeneis habe ich gesprochen.

Punkt 6. ist schlichtweg irrelevant, denn entweder ist es noch zu verwenden, oder, wenn es (zu viel) Wasser gezogen hat, das von mir erwähnte zu alte Trockeneis. 

Vielleicht solltest du dich mal mit denen unterhalten, die Trockeneis verarbeiten. Dann kannst du es vielleicht beurteilen.

 

Und ja, gegen falsche "Beratung", wie von dir so häufig, bin ich, wie auch viele Andere, allerdings resistent. Und bisher war, von dir, noch nichts (dazu) zu lernen!

Und wer hier Inkompetent ist, kann sicher jeder für sich entscheiden, der deine Texte liest.

 

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So nun mal zum Thema:

 

Ich persönlich finde die Behandlung oben ... ja .... wie soll man das nett ausdrücken: unnötig.

 

Ja da wurde viel "gesprüht" und ja auchviel Vorarbeit geleitet und ja der A2 ist langsam Youngtimer und kein Oldtimer ABER:

 

Das meine ich positiv im Sinne von Teile sind noch größtenteils da:

 

Anstatt die Trommeln und Stoßdämpfer vollzujauchen: Mal wechseln !!

 

Statt die verrostete Achse komplett zu nageln und "versuchen zu retten" ggf mit neuen Buchsen eine gute gebrauchte Achse rein, welche vorher passend entrostet und mit normalem Lackaufbau versehen wurde.

 

Wenn es hier um einen echten Oldtimer geht, bei dem das alles mehr schlecht als recht verfügbar ist: Retten was zu retten ist und dann eben weiter....

 

Wenn es um ein "Standardauto" geht, welches überall Rost ansetzen kann und in passender Gegend bewegt wird --> auch verständlich.

 

Aber hier finde ich es schade um die Arbeit, bei zweifelhaften Nutzen.

 

Die Stoßdämpfer schützt man frisch, wenn sie neu sind. Rosten die dann tiefgründig ist es meist eh nicht weit bis zum Ableben

Buchsen und Co setzten den Achsen zu: Auch hier kommt irgendwann der Punkt, wo es mal raus muss.

 

Vorderachse genauso: Querlenker , Koppelstangen und Co... alles Verschleißteile. Hat man den Radlagerträger in der Hand kann man normal Rostvorsorge treffen, aber bis der durch ist.....

 

 

Na ja... trotzdem viel Spaß mit der Kugel.....

Bearbeitet von _Manni_
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Alles richtig — aus der jeweiligen Perspektive.
 

Ich habe einen A2 gekauft, der 18 oberbayerische Salzwinter lang untenrum nicht gepflegt oder konserviert wurde. Und ich habe nicht die Ausrüstung, um eigenhändig unterm Auto Komponenten zu tauschen. Also geht es in die Werkstatt. Gussquerlenker statt der gut angefressenem Originale aus Blech waren die erste Maßnahme, die Koppelstangen und ein paar Federn kamen noch dazu. Das weggerostete Staubschutzblech links vorne wurde erneuert, die Kabelbinder an der unteren Abdeckung gegen die Originalbefestigung getauscht. Ebenso der Kabelbinder an der Achsmanschette. Das war aber nur Beiwerk am Rande des Einbaus der PDE-Halter von 07Eins. 

Beim Rest, schätze ich, ist es kostenseitig gehupft wie gesprungen, ob man eisstrahlt, ausgiebig nadelt und konserviert oder gegen Neuteile (Bremstrommeln) bzw. gute gebrauchte (Hinterachse) tauscht. Im Sinne der Nachhaltigkeit hab ich mich fürs Konservieren entschieden. Es widerstrebt mir, funktionstüchtige Teile wegzuwerfen, nur weil sie äußerlich rostig sind.

Werden künftig Teile getauscht, liegt eine Spraydose Dinitrol Metallic 4942 bereit.


Dass man Trockeneis von der Lebenshilfe in Norddeutschland günstig beziehen kann, ist für eine Werkstatt bei Innsbruck interessant aber wenig hilfreich. Gerhard Holzknecht hat den rasanten Preisanstieg in seinen Videos dokumentiert und soweit ich mich erinnere einmal den Lieferanten gewechselt. Aber die örtlichen Quellen sind endlich, und der Preis hat sich damals nach seiner Aussage sehr schnell mehr als verdoppelt. Ich habe keinerlei Anlass, das zu bezweifeln und bin mehr als zufrieden mit seiner Arbeit.

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vor einer Stunde schrieb dannymuc:

Ich habe einen A2 gekauft, der 18 oberbayerische Salzwinter lang untenrum nicht gepflegt oder konserviert wurde.

 

vor einer Stunde schrieb dannymuc:

Gussquerlenker statt der gut angefressenem Originale aus Blech waren die erste Maßnahme, die Koppelstangen und ein paar Federn kamen noch dazu. Das weggerostete Staubschutzblech links vorne wurde erneuert,

Genauso war es bei mir.

vor einer Stunde schrieb dannymuc:

ich habe nicht die Ausrüstung, um eigenhändig unterm Auto Komponenten zu tauschen.

Ich auch nicht, aber ich habe die Schrauberei in Icking.

https://www.schrauberei.com/

Die sind absolut top ausgestattet und die beiden Jungs helfen einem auch gerne, wenn es mal hakt.

Für Dich ja auch in Schlagdistanz.

 

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Oh, danke, das ist ein wertvoller Tipp — ich nehme die Ickinger gleich ins Adressbuch. Zuletzt war ich bei Arndt Hintzer im nur 13 km entfernten Grafrath, der ruhig und kompetent meine Wunschliste abgearbeitet hat. Unbezahlbar sind seine Speziallösungen — etwa die selbstgebaute Spülvorrichtung für die Hydraulikflüsdigkeit der Servolenkung.

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