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[1.4 TDI] Anleitung Getriebeölwechsel TDI gesucht


Audi 80 CC

Empfohlene Beiträge

yes, geschadet hat es nicht und der Grauschleiher deutet schon auf Abnutzung hin.

 

Genaues würde eine Ölanalyse bringen - wenn man sich aber darüber Gedanken macht...lieber einmal mehr die Suppe wechseln :D

 

Halbe Stunde Zeit und die paar EURO sind allemal besser als ein Getriebeschaden.

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  • 3 Monate später...
Wenn Du die Dichtungen nicht beschädigst, müsste das gehen.

Aber Vorsicht!

 

Wenn Du die Kugel auf ner Rampe hast, dann läuft das Öl eh nach hinten zur Ablaßschraube

 

Zum Einen nicht komplett, auch hier kommt kaum mehr als 2/3-3/4 aus dem Getriebe. Zum Anderen hast du das Problem, dass du nicht so viel Öl einfüllen kannst, wie du solltest, solange das Auto auf eine Rampe und somit nicht gerade steht.

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bei meinem Getriebeölwechsel hatte ich das Auto vorher warm gefahren und waagerecht auf der Hebebühne, nach gründlichem Ölauslaufenlassen habe ich (fast) genau 2 Liter hineinbekommen.

(1.4TDI 75PS MKB: AMF, Getriebekennbuchstabe: EWQ)

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@ A2-D2: bei mir kam da ungefähr alles raus.

Zum Einfüllen stand der Wagen dann waagerecht und ich hab das TAF-X mit nem Schlauch von oben reinlaufen lassen.

 

Rein ging mehr als raus kam - ca. 300ml. Die eingefüllte Menge entsprach ungefähr genau der Nennfüllmenge.

 

In so weit bin ich zufrieden und so lange man am tiefsten Punkt abläßt, sollte auch der "Schnotter" mit rauskommen und 2L Frischöl auf 250ml "Altöl" ist in Ordnung.

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  • 2 Wochen später...
  • 3 Jahre später...
Also, wenn ihr nur Additiv nachschütten wollt dann ist die Öffnung vom Rückfahsensor eine schlechte Lösung. Würde zwar gehen, aber es sit verdammt nervig diesen Sensor auszubauen und so richtig einfüllen kann man da auch nix.

 

Habe aber ne andere Lösung gefunden: Auf der Oberseite vom Getriebe gibts einen Deckel den man abschrauben kann. Dafür benötigt man eine Knarre mit möglichst langen Verbindungsstücken und einem Torx45-Aufsatz. Zusätzlich noch einen Schlauch mit Trichter oder ähnliches zum abfüllen, sonst macht man nur eine riesen Sauerei.

 

(Bild)

 

 

 

Besser ist aber nach wie vor: Öl ablassen und dann frisches Öl nachfüllen.

 

(Bild)

 

So kommen 4 Jahre alte Beiträge wieder zu Ehren. Jetzt werde ich wohl doch mal einen Ölwechsel machen (lassen)

Zu Deinem Beitrag drei Fragen:

Muss noch mehr abgebaut werden als die untere Motorabdeckung?

Welches Getriebe wird da gezeigt? Ich habe GRZ. Passen die Bilder dazu?

 

Noch 'ne Frage: Ist der Liquimoly-Zusatz (MoS2) sinnvoll? Normalerweise halte ich nicht viel von solchen Zusätzen.

Bearbeitet von horch 2
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Huiuiui. :) Also:

 

Die Bilder von damals (Beitrag #36) zeigen ein 1.4TDI-Getriebe vom 75PS Motor. Die haben die Öleinfüllschraube vorne am Getriebe. Die richtige Ölablassschraube ist am Differential.

 

Die Lösung die ich damals genannt haben zeigt den Ausbau der Lagerzapfen von der Schaltgruppe. Wenn die Zapfen ausgebaut sind eignen sich die Öffnungen schon zum Ablassen und Einfüllen, jedoch würde ich das heute nicht mehr so machen. Es ist zwar recht unwahrscheinlich, aber wenn die Zapfen draußen sind könnte sich die Schaltgruppe verstellen und die Schaltung im Getriebe könnte nicht mehr funktionieren. Das Risiko ist zu hoch!

 

Beitrag #37 zeigt wie mans besser macht.

 

Eine alternative Methode hatte ich mal irgendwo beschrieben, finde sie aber grade nicht. Jedenfalls: Öl an der Ablassschraube am Diff raus lassen, Schraube wieder rein drehen. Die Schraube an der Einfüllöffnung so weit raus schrauben, dass dort Luft rein/raus kann.

 

Dann: Oben an der Schaltwelle gibts eine kleine schwarze Plastikkappe. Das ist die Kappe der Getriebe Be-/Entlüftung. Diese Kappe runter nehmen, einen entsprechenden Schlauch aufstecken und dann von oben gemütlich mit nem passenden Trichter das Öl rein leeren. Die Ölflaschen idealerweise in nem Eimer heißem Wasser erwärmen, dann läufts besser, denn die Entlfütung ist nur maximal 5mm im Durchmesser.

 

Ist in meinen Augen die sauberste Methode, denn über die richtige Öleinfüllöffnung das Getriebe zu füllen ist fummelig und endet meist in Sauerei. Außerdem kann man dann auch die ganzen zwei Liter rein leeren, wenn man die Einfüllschraube zudreht sobald man ca. 1,5L drin hat. Dann bleibt nix über und 100-300ml mehr Getriebeöl schadet keinesfalls. Sobald die richtige Einfüllschraube zu ist und das Getriebe beim befüllen nicht mehr darüber entlüften kann, muss man halt schubweise in den Trichter leeren, damit sich das Getriebe über den Einfüllschlauch entlüften kann.

 

Die Methode müsste bei allen A2 gehen, außer evtl. beim 1.2TDI.

 

Von Additiven halte ich nichts. Original VAG-Öl ist mir persönlich gut genug und am günstigsten.

Bearbeitet von A2-D2
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Ich hatte gute Erfahrungen mit nur vorne Fahrzeug aufbocken

und Getriebeöleinfüllbohrung gemacht.

Durch die schräge Lage passen dann

auch 2 Liter ohne Schweinerei hinein.

 

Nächstes Jahr ist es dann wieder soweit, weil die Plöre

schon 6 Jahre drin ist.

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Das ist die Kontrollbohrung, um den Getriebeölstand zu prüfen.

Hier fülle ich mein G.Öl ein, mit Hilfe einer 1 L Flasche mit Schnorchel.

In waagrechter Stellung soll das G.Öl rauslaufen, jetzt sollten knapp

2 Liter eingefüllt sein.

Motor 1 minute mit eingelegten Gang laufen lassen,

Schraube raus und nochmals nachfüllen bis wieder was raus läuft,

erst jetzt passt es.

 

Wenn ich Fahrzeug nur vorne aufbocke, dann mache ich das mit dem

Motor laufen lassen nicht mehr, weil komplett 2 Liter hineinkommen.

Bearbeitet von famore
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  • 2 Wochen später...

Wollte meinen Senf auch noch mal hinzugeben.

 

Raus kam ein dunkelbraunes Gebräu. Merkwürdigerweise waren es nur knapp 1,4 Liter.

 

Rein habe ich genau 2 Liter Castrol TAF-X 75W-90 bekommen. Wagen war vorne aufgebockt.

 

Mit der Anleitung hier im Forum ein Kinderspiel. Geholfen hat ein riesiger 17mm Imbus Schlüssel von einen befreundetet Werkstattmeister.

 

Danke für die detaillierte Beschreibung und die Tipps und Tricks von diversen Forumsmitgliedern!

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Wollte meinen Senf auch noch mal hinzugeben.

 

Raus kam ein dunkelbraunes Gebräu. Merkwürdigerweise waren es nur knapp 1,4 Liter.

 

Rein habe ich genau 2 Liter Castrol TAF-X 75W-90 bekommen. Wagen war vorne aufgebockt.

 

 

Schätzungsweise hast du nun zu viel Öl drin. Da du das Fahrzeug nur vorn aufgebockt hast. Bock ihn nochmal mit ner Hebebühne auf und check den Ölstand.

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Der Wagen wurde beim "ausbluten" sicher wieder in die Waagrechte gebracht.

 

Ja der Wagen wurde beim "Ausbluten" in die Waagrechte gebracht und vorher auch noch die Reifen gedreht. Es kamen aber trotzdem nur 1,45 Liter alte Brühe raus.

 

Habe das auch schon in anderen Forumsbeiträgen gelesen. Weiß jemand wo der restliche halbe Liter geblieben sein kann?

 

Vielleicht wurde ja ab Werk weniger eingefüllt? Kann das Öl über die Zeit irgendwo raus? Vielleicht über eine Entlüftung?

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der ist im Getriebe verteilt da es einige stellen gibt wo sich kleine "Pfützen" bilden. Komplett bekommst du das öl nur raus wenn du das Getriebe in seine Einzelteile zerlegst.

Auf dem Foto sieht man es allerdings hängt das Öl ja auch in den Wellen und Lagern.

 

Okay, dann frage ich mal anders. Was passiert wenn man nun 2 Liter reinbekommen hat, aber nur 1,5 Liter vorher rausgekommen ist?

 

Kann das Getriebe beschädigt werden, wenn da zu viel Öl drin ist?

 

Wenn es also so ist, dass dort nie und nimmer die 2 Liter rauskommen können weil, das Öl in Pfützen rumlungert, dann frage ich mich, warum wir dann 2 Liter einfüllen sollten?

 

Die 2 Liter passten ja locker rein, kam zwar noch ein bisschen rausgelaufen als ich die Schraube wieder zugemacht habe, aber eben nur ein bisschen.

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  • 7 Monate später...

Einen richtigen Getriebeölwechsel habe ich gestern vorgenommen.

Der letzte war "nur" über den Getriebedeckel beim Tausch

des fünften Gangpaar.

Seit dem sind schon 7 Jahre verstrichen und 105 tkm

zurückgelegt wurden.

 

-Fahrzeug mit zwei Wagenheber vorne Hochgebockt.

-Unterbodenverkleidung entf.

- Mutter(SW 17) nur gelöst zum runter schwenken.

3 Schrauben (SW 16) an der Pendelstütze entfernt

-Inbusschraube Einfüllbohrung entf. (dichtet über das Gewinde ab)

damit beim Ablassen schneller alles raus kommt

-Inbusschraube Ablassschraube entf.

 

Es kamen auch exakt 2 Liter raus. Wäre auch ein wunder wenn nicht,

denn schließlich ist alles um das Getriebe herum trocken.

(wieder in der Waagrechten und einseitiges schrägstellen brachten

höchstens noch ein Schnapsglas ans Tageslicht)

 

Mit ca. 80 cm Schlauch vom oben wieder volle 2 L eingefüllt.

Keine Sauerei, da Fahrzeug nur vorne aufgebockt war.

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  • 5 Monate später...

Zum Einfüllen eignet sich ein PVC-Schlauch 13x10 mm, Länge ca 80cm, und ein kleiner Trichter, den man direkt auf in den Schlauch stecken kann. Ggf. eine Schelle verwenden, bei mir gings aber ohne. Dieser Schlauch passt sehr schön in die Einfüllöffnung, das geht dann ganz ohne Sauerei ab. Ein kleiner Trichter reicht völlig aus, weil das Getriebeöl G 060 726 A2 bei Zimmertemperatur ziemlich dünnflüssig ist und schnell abfließt.

 

So einen Schlauch kann man im Baumarkt kaufen, wer wie ich aufm Dorf wohnt, der kann auch bestellen, z.B. hier. Den Trichter habe ich meiner Frau geklaut.

 

Ich habe übrigens nur 1,7 ltr reinbekommen, dann war voll. Die von Audi im Erwin beschriebene Prozedur, wonach man 2 min den Motor mit eingelegtem Gang drehen lassen sollte und dann nochmal nachfüllen habe ich gemacht. Danach ging aber auch nicht mehr rein. Das nächste Mal schenke ich mir diese Übung.

 

Das Altöl hat bemerkenswert zum Himmel gestunken, das neue allerdings nicht minder.

Bearbeitet von Colombia
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  • 7 Monate später...
Knapp 2 Liter.

 

hallole,

nur zur Sicherheit: im Wiki stehen beim 02J Getriebe 2,5l angegeben... Sind die knapp 2l Praxiswert oder kann ich doch 2,5l einfüllen (evtl. Durch die Entlüftung oben am Getriebe), oder ist Wiki falsch?

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Laut Audi Reparaturanleitung füllst Du bis Unterkante der Einfüllöffnung auf. Das ergibt maximal 2l, häufig weniger wenn vorher nicht alles rauskam (siehe z.B. #76).

 

Die Befüllung über die Entlüftung ist möglich, aber dann fehlt Dir eben die "Messlatte" Unterkante Einfüllöffnung.

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hallole,

nur zur Sicherheit: im Wiki stehen beim 02J Getriebe 2,5l angegeben... Sind die knapp 2l Praxiswert oder kann ich doch 2,5l einfüllen (evtl. Durch die Entlüftung oben am Getriebe), oder ist Wiki falsch?

 

Offenbar sind die Informationen falsch weil laut Ölwegweiser bloß 1,9 L benötigt werden.

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  • 2 Wochen später...

also Ablassschraube unter Pendelstütze ist klar. Aber noch ne Frage zur Einfüllschraube bei 90psler. Ist es auch 17er inbus und ist ausreichend Platz da für eine Stecknuss mit Ratsche, oder braucht es was spezielles? Danke Euch.

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Danke Euch beiden.

 

Hab noch was gefunden. Beide - Einfüll- und Ablassschrauben haben Anzugsdrehmoment 25NM....

 

Ein wenig OT - Ich könnte im Zuge des Ölwechsels noch die Schaltzüge und die Schaltwelle schmieren. Was nimmt Ihr dafür? Habe mal vor dem TÜV den Motor waschen lassen (ist Pflicht in der CH), und die Deppen haben mir so ein klebriges Zeug überall auf den Motor gesprüht, obwohl ich es ausdrücklich nicht wollte....

Bearbeitet von Azwole
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  • 5 Jahre später...
  • 1 Jahr später...
  • 1 Jahr später...

Dank dieses tollen Forums die Ablassschraube  unter der Pendelstütze gefunden und den Getriebeölwechsel bei der Wartungsschlampe gemacht.

Mit Stapler als Bühne ein bisschen unbequem, geht aber.

Das nervigste ist die De- und Remontage der Motorabdeckung, wenn einem das Tropfwasser ins Gesicht läuft. ( es hat geregnet)

Es war bestimmt, wie schon beim Luftfilter der erste Wechsel, EZ 2001, 170.000km.

Braune, wässrige Plörre ohne fühlbare Schmiereigenschaft ( wie Englisches Ale) nach längerer Autobahnfahrt liess es sich schwer schalten.

Mal schaun, was das neue, goldgelbe 75-90 Öl so bringen wird.

Verschlechtern kann sich eigentlich nichts.

 

Öl einfüllen geht recht bequem von Oben mit einem Stück passendem Schlauch ohne Sauerei.

 

Die ToDo Liste ist wieder ein Stück kürzer geworden.

 

Gruss vom Frank

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vor 36 Minuten schrieb Brikett01:

Mal schaun, was das neue, goldgelbe 75-90 Öl so bringen wird.

Verschlechtern kann sich eigentlich nichts.

 

vor 37 Minuten schrieb Brikett01:

Mal schaun, was das neue, goldgelbe 75-90 Öl so bringen wird.

Verschlechtern kann sich eigentlich nichts.

Ja , schaut aus, als ob sich der Ölwechsel gelohnt hat.

Auf zu weiteren 100'den Kilometern! (was Audi so wohl nicht geplant hat)

 

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Das Getriebe ist deutlich leiser geworden, das Schalten ist auch etwas etwas "sämiger".

Ich warte noch mal eine lange Autobahnstrecke ab, nach der es sich bisher etwas zu hart schalten ließ.

Das geringere Geräuschniveau in Form von weniger Schlägen bei Lastwechseln und auch allgemein einem leiserem Lauf hägt eindeutig mit der jetzt wieder deutlich höheren Viskosität zusammen.

Es ist nur seltsam, daß auch freie Werkstätten den Getriebeölwechseln mit fadenscheinigen Argumenten nicht machen wollen.

Beim T4 (seit 2022 im besitz) habe ich den Getriebeölwechsel auch selbst gemacht, die Brühe sah ähnlich aus mit beigen Schlieren und deutlich mehr Gestank. 300.000km und 23 Jahre alt

Dabei ist dieser bei älteren Autos und Motorrädern mit separatem Getriebe sogar alle 30-40.000km vorgeschrieben.

Was man also nicht selbst macht, ist öfters mal Murks.

Ich bleibe bei den 100.000 und 10 Jahren Wechselintervall beim PKW so als Daumenwert.

 

Frohe Ostern vom Frank

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  • Nagah änderte den Titel in [1.4 TDI] Anleitung Getriebeölwechsel TDI gesucht
  • 2 Wochen später...

Kurzer Erfahrungsbericht zum Wechsel bei meinem ATL:

  • Erster Wechsel nach 334.000km
  • Ich hatte keine Schaltprobleme o.ä., war nur eine reine Präventivmassnahme
  • Vorne auf Auffahrrampen gefahren, das Auto steht also schräg. Unterfahrschutz entfernt.
  • Pendelstützen Halterung losgeschraubt (SW16), auch die SW17 Schraube gelockert - tolle Bilder oben bei dem Beitrag von famore
  • Mit dem Imbus 17 das Öl abgelassen, sah noch "gut" aus, etwas durchsichtig. Alte Schraube wiederverwendet, kein Problem. Da das Auto schräg steht und die Schraube der tiefste Punkt ist, kommt wirklich alles raus
  • Pendelstützen Schrauben wieder mit 50Nm fest ziehen.
  • 2l nachgekippt nach Entfernen der oberen Imbus 17 Schraube durch einen Schlauch mit Trichter. Schlauch nicht zu dünn wählen und/oder Öl vorwärmen, sonst dauert es länger. 13mm Aussendurchmesser schein gut zu sein - nicht zu dick, sonst passt es nicht in das Loch. Auch diese Schraube wiederverwendet.
  • Es hätte noch mehr als 2l reingepasst, da das Auto schräg stand. Nur zur Info.

Einen weiteren Getriebeölwechsel nach weiteren 300.000km, wenn ich oder das Auto noch erleben, sehe ich als nicht nötig an. Das Öl sah noch gut aus.

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Ich habe bei 206 tkm Getr.Öl abgelassen, und (wie an anderer Stelle gut beschrieben ) über die Entlüftungsöffnung (nur Plastiktdeckel, keine Schraube) wieder mit dem neuen Öl befüllt. +0,2 L 

Das alte Öl sah noch gut aus, fast wie neu...

Aber lieber zu früh gewechselt als zu spät ! 

 

 

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  • 3 Wochen später...

Hallo,
nachdem ich mich im Forum über den Getriebeölwechsel informiert habe, habe ich jetzt auch das Getriebeöl an meinem Audi A2 TDI AMF durchgeführt.
Stellte sich in der Praxis einfacher dar, als ich anhand der vielen Details im Forum angenommen hätte.
Mein Fahrzeug hat 750.000 KM drauf und das Getriebeöl wurde noch nie gewechselt.
Habe dazu 2,5L ÖL Liqui Moly Top Tec MTF 5100 75W Hochleistungs-Getriebeöl verwendet.

Habe 1m Schlauch mit 16mm Innendurchmesser und Trichter besorgt für die Befüllung vorne links am Getriebeblock (17er Inbuss). Eine Nachbefüllung von oben über Schaltgetriebebelüftungszugang war nicht notwendig. Ich habe damit 2,5L ohne das es übergelaufen wäre, befüllen können. Wäre auch noch mehr reingegangen. Habe dann das Fahrzeug mal zwischendurch etwas abgelassen und siehe da, das Getriebeöl ist dann auch aus der Befüllungsöffnung rausgelaufen.
Kurz die Vorgehensweise:

  1. Auto vorne beidseitig mit Wagenheber angehoben
  2. Unterbodenverkleidung abgeschraubt
  3. Ölwanne unter Getriebeblock gestellt
  4. Befüllschraube (Inbus 17mm) vorne links am Getriebeblock entfernt. Es kam wie erwartet kein Öl heraus.
    • Wäre diese Schraube nicht aufgegangen hätte ich die Aktion abgebrochen und das Fahrzeug wäre noch fahrtüchtig gewesen.
    • Habe Inbus 17mm mit 1/2" Antrieb für Ratsche benutzt. Damit ging es dann mit grösseren Kraftaufwand die Schraube zu lösen.
  5. Blech der Pendelstütze vom Getriebeblock abgeschraubt. Blech hängt jetzt an Pendelstütze runter.
    • Die Schraube die durch Pendelstütze geht habe ich etwas gelockert, Die 3 Schrauben wo das Blech am Getriebeblock festgemacht ist, habe ich entfernt. Blech hängt jetzt an der Pendelstütze runter.
    • Beim Abschrauben merkt man dass der Getriebeblock etwas nach hinten drückt. Ist aber kein Problem. Man muss hier nichts zusätzlich abstützen. Einzig beim Abschrauben und späteren wieder Anschrauben des Blechs habe ich zur Entlastung der Schrauben den Motorblock mit der Hand zusätzlich nach vorn gedrückt.
    • Das runterhängende schwarze Blech und die Pendelstütze habe ich mit einem Lappen abgedeckt damit beim Auslaufen des Getriebeöls nichts vollgesaut wird.
  6. Unter dem Blech befindet sich jetzt die Ablassschraube Inbus 17mm.
  7. Nach öffnen der Schraube liefen ca. 1,5L Getriebeöl in die Ölwanne
    • War eine dickliche leicht gelbliche Brühe. Gestunken hat da nichts.
  8. Danach Ablassschraube wieder montiert (25Nm)
  9. Auf den Schlauch einen Trichter aufgesteckt und von oben in die Befüllöffnung vorne links am Getriebe eingesteckt.
    • Habe da zu zweit gearbeitet. Einer der oben befüllt und einer der unten den Schlauch in Befüllöffnung hält und beobachtet ob was rausläuft.
  10. 2,5L Getriebeöl über Trichter einlaufen lassen
    • Immer schön langsam nachfüllen und zusehen, dass immer nur im Schlauch (nicht im Trichter) sich das ÖL sammelt. Dann läuft es auch zügig, da es genug Luft bekommt. Bei meinen Schlauch mit 16mm Innendurchmesser (18mm Aussen) verlief die Befüllung völlig probemlos.
    • Das neue Öl war sehr dünnflüssig gegenüber der dicken Brühe die aus dem Getriebe rausgekommen ist
    • Wäre auch noch mehr als 2,5L reingegangen. Nach etwas Ablassen des Fahrzeugs ist dann auch aus der Befüllöffnung das Getriebeöl rausgelaufen.
    • Nachdem nur 1,5L altes Öl rausgelaufen sind aber mehr als 2,5L reingegangen sind nehme ich an, dass hier einiges an ÖL aufgrund der hohen Laufzeit gefehlt hat.
    • Aus meiner Sicht, wenn dass Fahrzeug hoch genug vorne aufgebockt ist, ist auch eine Befüllung über die Befüllöffnung komplett möglich. Von oben über Entlüftungsstopfen was nachfüllen zu müssen ist damit nicht notwendig gewesen.
  11. Ölbefüllungsschraub Inbus 17mm wieder montiert (25Nm)
  12. Blech der Pendelstütze am Getriebeblock wieder angeschraubt. Dabei den Getriebeblock beim Anschrauben mit der Hand etwas nach vorne gedrückt.
  13. Pendelstützenschraube wieder festgezogen.
  14. Probefahrt und Motor warm laufen lassen. Check ob alles dicht ist.
    • Dabei ist mir positiv aufgefallen, dass das Schalten der Gänge jetzt viel leicht geht als vorher.
  15. Unterbodenverkleidung wieder montiert
  16. Fertig, Ganze Aktion hat ca. 1h gedauert.
Bearbeitet von HSGuitar
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  • 2 Wochen später...

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